Medienbildung an deutschen Schulen Schöne bunte Medienwelt im

12.10.2015
Medienbildung an deutschen Schulen
Rückblicke | Einblicke | Ausblicke
Wie kann Schule auf die Herausforderungen der
Mediengesellschaft reagieren?
Prof. Dr. Paul D. Bartsch
Hochschule Merseburg / Soziale Arbeit.Medien.Kultur
Pädagogisches Landesinstitut Sachsen-Anhalt LISA
Bildungskongress | Stuttgart | 13. Oktober 2015
Schöne bunte Medienwelt im runden Dutzend
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Ein Drittel der Sechsjährigen ist online
Straftäter informieren sich auf Facebook
Swatting als übler Scherz mit Konsequenzen
Emojis werden internationale Zeichen-Sprache
Analoge Spiele- und Bücherwelt fasziniert Kinder
Merkel-Hashtag bei twitter auf Platz 1
Warnung vor Transparenz durch Fitness-Apps
Google/Facebook: Probleme mit rechtsextremen Inhalten
Selbstlernende Suchmaschine wählt aus
Pressefoto löst Diskussion über Medienethik aus
Medien regen Neuschöpfungen der Jugendsprache an
Internetkampagne bringt Ärzte-Song erneut auf Platz 1
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Medienbildung an deutschen Schulen
Medienbildung steht im Kontext zahlreicher Forderungen an die Schule:
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Unterrichtsqualität
Inklusion | Differenzierung | Individualisierung
Bildungschancen und Zukunftsperspektiven
Informelles vs. formales Lernen
Orientierung an der Lebenswelt
Schlüsselkompetenzen zur Lösung von Schlüsselproblemen
Senkung der Schulabbrecherquote
Erhöhung der Motivation
realistische Berufsorientierung
Integration von nicht deutschsprechenden Kindern
Medienbildung an deutschen Schulen
Aktuelle Trends und Befunde der Medienwelt als zusätzliche
Herausforderungen – auch für die schulische Bildung:
– Mobilität der Medientechnologien
– ständige Erreichbarkeit
– soziale Netzwerke verändern kommunikative, soziale und
kulturelle Konstanten unseres Lebens
– Medienentwicklung verursacht rechtliche Probleme
– Beschleunigung der Generationsfolgen
– Eltern und Pädagogen sind nicht mehr die Gatekeeper zur
jeweiligen Medienwelt
– Möglichkeiten und Chancen versus Risiken und Gefahren
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Medienbildung an deutschen Schulen
• Unter Pädagogen gab und gibt es hinsichtlich der Nutzung „neuer
Medien“ stets Befürworter und Gegner > letztlich hat sich im
Bildungsbereich nur das durchgesetzt, was pädagogisch sinnvoll ist!
• Diese Fragen bleiben also stets aktuell:
– Welchen Stellenwert besitzen Medien für die Gesellschaft, und welche
allgemeinen Herausforderungen resultieren daraus?
– Welche Wechselwirkungen bestehen zwischen neuen Medientechnologien,
dem Bildungsbereich und dem gesellschaftlichem Umfeld?
– Welche der gesellschaftlich relevanten Medien und Medientechnologien
können in Lehr- und Lernprozessen so eingesetzt werden, dass sie die
Qualität des Lernens nachweislich verbessern?
– Wie verändert der Gebrauch bzw. Einsatz neuer Medien in Lehr- und
Lernprozessen das methodische und didaktische Handeln, welche neuen
Kompetenzen brauchen Lehrkräfte dafür?
– Welche Folgen hat die Einführung neuer Technologien für die
Unterrichtsorganisation und die Schule als Institution?
Medienbildung an deutschen Schulen
• Die Forderung nach Medienkompetenz als gesellschaftlichem
Bildungsziel gibt es in Deutschland seit den 1970er Jahren:
– Medienkompetenz als zeitgemäße Erweiterung des Begriffs der
„Kommunikativen Kompetenz“ (Jürgen Habermas/Oskar Negt)
– Dieter Baacke beschreibt Medienkompetenz in den Dimensionen
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Medienkritik (Wirklichkeitskonstruktion, Meinungsmanipulation)
Medienkunde (Kenntnisse über Mediensysteme, Mediengeschichte)
Mediengestaltung (aktive, individuelle und kreative Arbeit mit Medien)
Mediennutzung (selbst bestimmte, angemessene Auswahl)
– Gerhard Tulodziecki versteht Medienkompetenz als das selbst bestimmte,
kritische, kreative und sozial verantwortliche Handeln mit Medien in einer
von Medien bestimmten Welt.
– In der allgemeinbildenden Schule gilt seit den 1990er Jahren das Prinzip
einer fachintegrativen Medienbildung, an der alle Fächer mitwirken und
ihren spezifischen Anteil leisten sollen, zunehmend ergänzt durch
vertiefende Angebote wie Projekte, Wahlkurse, Arbeitsgemeinschaften…
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Medienbildung an deutschen Schulen
Medienkompetenz hat dabei viele Bezugs- bzw. Bedeutungsebenen:
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kommunikative Dimension
politisch-demokratische Dimension
kreativ-gestaltende Dimension
technologische Dimension
ökonomische Dimension
kulturell-ästhetische Dimension
moralische, ethische und philosophische Dimension
Medienkompetenz als Ziel schulischer Medienbildung verbindet…
… überfachliche Kompetenzbereiche:
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Recherchieren und Informieren
Kommunizieren und Kooperieren
Produzieren und Präsentieren
Bedienen und Anwenden
betreffen alle Unterrichtsfächer
und bilden die Voraussetzung für
den Erwerb fachlicher Kompetenzen
… mit domänenspezifischen Kompetenzbereichen:
• Analysieren und Bewerten
benötigen spezielle Lernangebote
• Verstehen und Reflektieren
(Basiskurse, Projekte, eigenes Fach…)
Medienbildung an deutschen Schulen
• Medienkompetenz als Schlüsselkompetenz?
Ja, bitte – aber nicht additiv…:
Schlüsselkompetenzen (nach Erpenbeck/Sauter):
– Personale Kompetenz
Fähigkeit, sich selbst gegenüber klug und kritisch zu sein, produktive Einstellungen,
Werthaltungen und Ideale zu entwickeln und danach zu handeln
– Aktivitäts- und Handlungskompetenz
Fähigkeit, alles Wissen und Können, alle Ergebnisse sozialer Kommunikation, alle
persönlichen Werte und Ideale auch wirklich willensstark und aktiv handelnd
umsetzen zu können
– Fachlich-methodische Kompetenz
Fähigkeit, mit fachlichem und methodischem Wissen gut ausgerüstet, schier
unlösbare Probleme schöpferisch handelnd zu bewältigen
– Sozial-kommunikative Kompetenz
Fähigkeit, sich aus eigenem Antrieb mit anderen zusammen- und
auseinanderzusetzen, kreativ zu kooperieren und zu kommunizieren
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Medienbildung an deutschen Schulen
Personale Kompetenz
Ich handele in Bezug auf
mich und meine
Situation.
Aktivitäts- bzw.
Handlungskompetenz
Ich handele aktiv,
bewusst und
willensstark.
Fachlich-methodische
Kompetenz
Sozial-kommunikative Kompetenz
Ich handele in Bezug auf
Sachverhalte und
Probleme in Anforderungssituationen.
Ich handele in Bezug auf
bzw. gemeinsam mit
andere(n) Menschen.
Medienkompetenz als quer liegende Kompetenz
• Chancen und Risiken des
eigenen Mediengebrauchs
und ihre Mediensozialisation
reflektieren
• den Zusammenhang von
Medienangeboten und
Werthaltungen,
Einstellungen, Idealen
einschätzen
• Medien zur
gesellschaftlichen, politischen
und kulturellen Partizipation
intantional nutzen
• mögliche berufliche
Perspektiven des
Mediensektors erkennen
• Medien selbst
produzieren und
pragmatisch, aber auch
ästhetisch gestalten
• Medien zur künstlerischästhetischen Artikulation
nutzen und einsetzen
• multimediale
Präsentationen zur
Darstellung von Lern- und
Arbeitsergebnissen
gestalten und einsetzen
• relevante rechtliche
Aspekte beachten
• ihre Kenntnisse über
Medien in fach- und/oder
inhaltsbezogenen
Zusammenhängen
anwenden
• Medien und Technologien
für kommunikative und
kooperative Zwecke
angemessen einsetzen
• Medienangebote in Bezug
auf ihre Gestaltung und
Wirkung untersuchen
• kollaborative Lern- und
Arbeitsprozesse durch
Medien und Technologien
unterstützen
• Medienbotschaften
verstehen, deuten und
bewerten
• sozialethische Aspekte des
Umgangs mit Medien
erkennen und diskutieren
• das didaktischmethodischer Potenzial von
Medien und Technologien
in Lehr- und Lernprozessen
sinnvoll nutzen
• die rechtliche Relevanz
ihres Medienhandelns
einschätzen
Medienbildung an deutschen Schulen
• 2008: Die Länderkonferenz Medienbildung (LKM) legt ein
„Kompetenzorientiertes Konzept für die schulische Medienbildung“ vor,
an dem sich die Bundesländer orientieren können
• 2009: Die Initiative „Keine Bildung ohne Medien!“ veröffentlicht ein
„Medienpädagogisches Manifest“, das von 1.300 Personen und
Institutionen unterzeichnet wird. Es fordert u. a.
– Medienbildung in frühkindlicher Bildung und Schule, in außerschulischen
Bildungsangeboten und bei der Inklusion von Menschen mit Behinderungen
– Medienpädagogische Elternarbeit besonders in bildungsbenachteiligten
Milieus
– Regelfinanzierung medienpädagogischer Angebote
– Ausbau und Förderung medienpädagogischer Netzwerke
– Verpflichtende Grundbildung Medien in allen pädagogischen Studiengängen
und feste Verankerung der Medienbildung in der Fort- und Weiterbildung
– Ausbau der medienpädagogischen Forschung
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Medienbildung an deutschen Schulen
2012: Empfehlung der KMK „Medienbildung in der Schule“
– aktualisiert einen KMK-Beschluss von 1995 und „soll dazu beitragen,
Medienbildung als Pflichtaufgabe schulischer Bildung nachhaltig zu
verankern sowie den Schulen und Lehrkräften Orientierung für die
Medienbildung in Erziehung und Unterricht zu geben. Zugleich sollen die sich
durch den didaktisch-methodischen Gebrauch neuer Medien ergebenden
Möglichkeiten und Chancen für die Gestaltung individueller und
institutioneller Lehr- und Lernprozesse hervorgehoben werden.“
– Beschreibt fünf Dimensionen:
1. Unterstützung und Gestaltung innovativer und nachhaltiger Lehr- und
Lernprozesse
2. Selbst bestimmte, aktive und demokratische Teilhabe an Politik, Kultur und
Gesellschaft
3. Identitätsbildung und Persönlichkeitsentwicklung
4. Ausbildung moralischer Haltungen, ethischer Werte und ästhetischer Urteile
5. Schutz von Kindern und Jugendlichen vor negativen Einflüssen und Wirkungen
von Medien
Medienbildung an deutschen Schulen
Handlungsfelder der KMK-Erklärung „Medienbildung in der Schule“:
1. Lehr- und Bildungspläne
– konkrete Verankerung, schulische Medienbildungspläne, Zertifizierung
2. Lehrerbildung
– Verbindlichkeit in der 1. und 2. Phase sowie der Fort- und Weiterbildung
3. Schulentwicklung
– pädagogische, organisatorische, technische und personelle Rahmenbedingungen
4. Ausstattung und technischer Support
– anforderungsgerechte Ausstattung, Entlastung der Lehrkräfte
5. Bildungsmedien
– aufwandsarme und rechtssichere Verfügbarkeit (Online-Distribution)
6. Urheberrecht und Datenschutz
– hoher Beratungsbedarf aufgrund neuer Herausforderungen
7. Außerschulische Kooperationspartner
– Zusammenarbeit in regionalen und übergreifenden Netzwerken
8. Qualitätssicherung und Evaluation
– Bestandteil der internen und externen Evaluation und Qualitätssicherung
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Medienbildung an deutschen Schulen
Medienbildung wird bundesweit zum bildungspolitischen Schwerpunkt:
– Rahmenkonzept der Telekom-Stiftung: „Medienbildung entlang der
Bildungskette“
– Bertelsmann: „Wie wirksam sind digitale Medien im Unterricht?“
– D21 veröffentlicht „Medienbildung an deutschen Schulen.
Handlungsempfehlungen für die digitale Gesellschaft“
– Die internationale Bildungsstudie ICILS 2013 (International Computer and
Information Literacy Study) wird veröffentlicht
– KBoM fordert eine Bund-Länder-Initiative für eine „Grundbildung Medien
für alle pädagogischen Fachkräfte“
– Positionspapier der Konrad-Adenauer-Stiftung „Medienkompetenz in der
Lehramtsausbildung“
– Die LKM aktualisiert ihr „Kompetenzorientiertes Konzept für die schulische
Medienbildung“
– Bundestag fasst den Beschluss: „Durch Stärkung der Digitalen Bildung
Medienkompetenz fördern und digitale Spaltung überwinden“
Medienbildung an deutschen Schulen
Medienbildung wird bundesweit zum bildungspolitischen Schwerpunkt:
– Rahmenkonzept der Telekom-Stiftung: „Medienbildung entlang der
Bildungskette“
– Bertelsmann: „Wie wirksam sind digitale Medien im Unterricht?“
– D21 veröffentlicht „Medienbildung an deutschen Schulen.
Handlungsempfehlungen für die digitale Gesellschaft“
– Die internationale Bildungsstudie ICILS 2013 (International Computer and
Information Literacy Study) wird veröffentlicht
– KBoM fordert eine Bund-Länder-Initiative für eine „Grundbildung Medien
für alle pädagogischen Fachkräfte“
– Positionspapier der Konrad-Adenauer-Stiftung „Medienkompetenz in der
Lehramtsausbildung“
– Keine
Reduzierung
auf Einzelaspekte!
Die LKM
aktualisiertvon
ihrMedienbildung
„Kompetenzorientiertes
Konzept für die schulische
Berücksichtigung
Medienbildung“ unterschiedlicher Interessen innerhalb einer
Zielstellung!
– gemeinsamen
Bundestag fasst
den Beschluss: „Durch Stärkung der Digitalen Bildung
Betonung
des
systemischen
der verschiedenen
Medienkompetenz fördern Zusammenhangs
und digitale Spaltung
überwinden“
Komponenten schulischer Medienbildung resp. Medienkompetenz!
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Medienbildung an deutschen Schulen
Quelle: Medienbildung – (k)ein Unterrichtsfach? MA HSH / Uni Hamburg; Rudolf Kammerl, 2010
Medienbildung an deutschen Schulen
Handlungsfeld Lehrerbildung
Handlungsfeld Unterricht
Integration in Lehrpläne/Prüfungen
Medien als Lernmittel und Werkzeuge,
als Unterrichtsgegenstand
und als methodischer Impuls
Frage der Nachweismöglichkeiten von
Medienkompetenz
Realisierung verbindlicher Schwerpunkte zur
Verbesserung der medienpädagogischen
Kompetenzen in allen Phasen der Lehrerbildung
Angebote auf ermittelte Bedarfe und valide
Prognosen ausrichten
Handlungsfeld Schule
Handlungsfeld Bildungsmedien
Schulische Medienbildungspläne und Curricula
innerhalb eines Orientierungsrahmens des
Landes
Ausstattung und Infrastruktur
Evaluation und Qualitätssicherung
Rechtskonformes Handeln
Unterstützungssysteme
Elternschaft
Bereitstellung didaktischer Materialien in
zeitgemäßen Formaten und Lizenzformen
Entwicklung und Erprobung von
Medientechnologien und -formaten
Lernumgebungen, digitale Schulbücher
Urheberrecht und Datenschutz
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Sinnvoller Gebrauch von Medien und
-technologien bei der Gestaltung
individueller und kooperativer Lernprozesse
Herausbildung überfachlicher Kompetenzen im Umgang
mit Informationen, in der mediengestützten
Kommunikation und der Präsentation von
Arbeitsergebnissen
Verständnis von Medien und -technologien als
Instrumente der Wahrnehmung, Aneignung,
Konstruktion und Deutung von Welt
Entwicklung eines kritisch reflektierenden und
auf Partizipation gerichteten Verständnisses der
Mediengesellschaft in ihrer Komplexität sowie das
rechtssichere Handeln mit Medien
Medienkompetenz
Schulische Medienbildung
Medienbildung an deutschen Schulen
Medienbildung an deutschen Schulen
MadS braucht systemisch aufeinander abgestimmte Maßnahmen:
– ein Landeskonzept für eine kompetenzorientierte Medienbildung (im
Verständnis des Lernens mit, durch und über Medien!) für alle Schulformen
(ggf. differenziert nach schulstufenbezogenen Kompetenzerwartungen >
besonders wichtig an den Schnitt- bzw. Übergangsstellen der Schulformen!);
– mediendidaktische, medienkundliche und medienerzieherische Aspekte als
verbindliche integrative Bestandteile aller Fachlehrpläne;
– zumindest zeitweise unterrichtliche Möglichkeiten der Intensivierung und
Vertiefung (Kurse, Projekte, Fach);
– Erarbeitung und Fortschreibung schulischer Medienbildungspläne zur
Adaption und Umsetzung des Landeskonzepts und der Lehrplanvorgaben
unter den konkreten Bedingungen der Einzelschule;
– pädagogisch sinnvolle, aufeinander abgestimmte und zeitgemäße
medientechnologische Infrastruktur und Ausstattung (Hard-/Software);
– die aufwandsarme Verfügbarkeit unterrichtsgeeigneter (also didaktisch
aufbereiteter und entsprechend lizenzierter) Medien;
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Medienbildung an deutschen Schulen
MadS braucht systemisch aufeinander abgestimmte Maßnahmen:
– geeignete (und möglichst verbindliche) Formen der Sichtbarmachung
erworbener Medienkompetenz (z. B. Medienpässe, Medienportfolios);
– verpflichtende Inhalte zum Erwerb und zur Erweiterung
medienpädagogischer Kompetenzen in allen Phasen der Lehrerbildung
(methodisch-didaktische Grundlagen, Lernpsychologie, Fachdidaktik, eigene
Medienkompetenz);
– ein Unterstützungssystem auf Landesebene (digitale Mediendistribution,
Medienzentren, Multiplikatoren, medienpädagogische Berater…);
– die Berücksichtigung der Medienbildung bei der internen wie externen
Schulevaluation;
– die abgestimmte Zusammenarbeit aller unmittelbaren und mittelbaren
Akteure in medienpädagogischen Netzwerken;
– den Brückenschlag zur universitären Medienbildungsforschung zur
Erprobung, Validierung und Weiterentwicklung der schulischen
Medienbildung.
Medienbildung an deutschen Schulen
Landeskonzept für
kompetenzorientierte
Medienbildung
Schulbezogene
Medienbildungskonzepte
Verbindliche
Integration in
alle
Fachlehrpläne
Verpflichtende Inhalte
in allen Phasen der
Lehrerbildung =
medienpädagogische
Kompetenz
Infrastruktur
und
Ausstattung
Intensivierung
und Vertiefung
Nachweismöglichkeiten
erworbener
Medienkompetenz
Verfügbarkeit
geeigneter
Medien
Kriterium
der
Evaluation
Koordinierte
Netzwerke
Medienbildungsforschung
Unterstützungssystem auf
Landesebene
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