Präsentation - Deutscher Sparkassen

Pressekonferenz,
Berlin, 27. Oktober 2015
Die Deutschen und ihr Geld
VERMÖGENSBAROMETER 2015
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Weltspartag – Seit 1925 der „Feiertag“ der Sparkassen
Weltspartag1929 in Bad Salzelmen (bei Magdeburg)
Plakat zum Weltspartag um 1930
Werbung der Sparkasse Dresden um 1930
Weltspartag 1930 bei Sparkasse des Kreises Stormarn
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Die wichtigsten Trends
1.
2.
3.
Die Deutschen handeln besonnen in der
Niedrigzinsphase, aber…
…der Niedrigzins bereitet den
Deutschen die größten Sorgen.
Der Anteil der Menschen ohne regelmäßige
Altersvorsorge steigt kontinuierlich.
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Die Deutschen sind zufrieden mit ihrer finanziellen Situation
Wie beurteilen Sie Ihre eigene gegen­
wärtige finanzielle Situation?
56
35
Wie wird sich Ihre finanzielle Situation in
den nächsten zwei Jahren verändern?
20
20
66
65
58
32
Sehr gut / gut
Es geht
9
9
2015
2014
(Eher) schlecht
Angaben in % der Befragten | Abweichungen in den Summen durch Rundung der Zahlen | Basis: 1.900 Befragte bundesweit | Quelle: icon Wirtschafts- und Finanz­markt­forschung im
Auftrag des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands | 2015
Verbessern
12
13
2015
2014
Bleibt gleich
Verschlechtern
Angaben in % der Befragten | Abweichungen in den Summen durch Rundung der Zahlen |
Ohne „keine Angabe“ | Basis: 1.900 Befragte bundesweit | Quelle: icon Wirtschafts- und
Finanzmarktforschung im Auftrag des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands | 2015
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Die Deutschen sind zufrieden mit ihrer finanziellen Situation
Wie planen Sie Ihr Konsumverhalten
für die Zukunft?
Sparquote in Deutschland
9,7
9,5
9,5
9,1
7
8
72
72
9,3
Ausweiten
19
19
2015
2014
Bleibt gleich
Einschränken
2015
Q2
2015
Q1
2014
Angaben in % | Quelle: Statistisches Bundesamt
2013
2012
Angaben in % der Befragten | Abweichungen in den Summen durch Rundung der Zahlen |
Ohne „keine Angabe“ | Basis: 1.900 Befragte bundesweit | Quelle: icon Wirtschafts- und
Finanzmarktforschung im Auftrag des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands | 2015
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Anlageverhalten in der anhaltenden Niedrigzinsphase
Welche drei Faktoren sind für Sie die wichtigsten
beim Vermögens­aufbau?
50
38
31
27
21
9
Flexibilität
Verfügbarkeit
Hohe Rendite
Steuerliche Aspekte
19
Vererbbarkeit
19
Lebens- / Familienplanung
17
13
Sicherheit
Ressourcenerhalt
Hinterbliebenenschutz
Öffentliche Förderung
8
Erfahrung mit dem Produkt
8
Verrentungsmöglichkeit
Angaben in % der Befragten | Mehrfachnennungen möglich | Basis: 1.900 Befragte bundesweit | Quelle: icon Wirtschafts- und Finanzmarktforschung im Auftrag des Deutschen Sparkassen- und
Giroverbands | 2015
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Anlageverhalten in der anhaltenden Niedrigzinsphase
Inwieweit spielt die gegenwärtige Niedrigzinsphase bei Ihren Kredit­
entscheidungen eine Rolle?
29
Spielt (sehr) wichtige Rolle
69 Neutral / nachrrangig / irrelevant
Haben Sie Ihr Kreditverhalten an die gegenwärtigen niedrigen Zinsen
angepasst oder planen Sie, dies zu tun?
14
Ja
21
Neutral
62
Nein
Angaben in % der Befragten | Basis: 1.900 Befragte bundesweit | Quelle: icon Wirtschafts- und Finanzmarktforschung im Auftrag des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands | 2015
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Anlageverhalten in der anhaltenden Niedrigzinsphase
Welche Geldanlageform halten Sie in einer Niedrigzinsphase
für besser geeignet?
36
Aktien / Direktinvestitionen / Wertpapiere
35
Immobilien
Welche Geldanlageform halten Sie in einer Niedrigzinsphase
für weniger gut geeignet?
49
24
32
Vorjahr
39
Tagesgeld
10
Welche Produkte eignen sich für die Vermögensplanung / den Vermögensaufbau am besten?
28
9
Sparbuch / Sparkonto
9
53
Vorjahr
Vorjahr
Selbst genutzte Immobilie
52
Fremd genutzte Immobilie
25
Aktien / Investmentfonds
17
Grafiken 1 & 2: Grundlage: Befragter hat / wird in der Niedrigzinsphase andere Anlageprodukte wählen | Angaben in % der Befragten | Basis: 1.900 Befragte bundesweit | Quelle: icon Wirtschaftsund Finanzmarktforschung im Auftrag des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands | 2015 || Grafik 3: Angaben in % der Befragten | Mehrfachnennungen möglich | Basis: 1.900 Befragte
bundesweit | Quelle: icon Wirtschafts- und Finanzmarktforschung im Auftrag des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands | 2015
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Sorgen und Verteilungsfragen im Niedrigzinsumfeld
Welche aktuelle Entwicklung bereitet Ihnen bei der Ersparnis­
bildung die größte Sorge?
41
32
7
2
15
11
3
1
Zinsen / Geldpolitik
Niedrige (Leit-)Zinsen Inflation
Kein Zugriff auf eigenes Geld
Euro / Europa
Griechenland-Krise
Euro-Krise
Politik in Europa
Gut ein Drittel der Befragten äußerte keine Sorge | Angaben in % der Befragten | Basis: 1.900 Befragte bundesweit | Quelle: icon Wirtschafts- und Finanzmarktforschung im Auftrag des Deutschen
Sparkassen- und Giroverbands | 2015
Seite 10 | 27.10.2015
Fokus Mittlere Einkommen: Die Leistungsträger
Welche aktuelle Entwicklung bereitet Ihnen bei der Ersparnis­
bildung die größte Sorge?
38
32
Niedrige (Leit-)Zinsen
Welche Möglichkeiten haben Sie bereits in Anspruch genommen,
um Ihre finanzielle Situation im Alter zu sichern oder zu verbessern?
58
52
Lebensversicherung
55
48
Sparbuch
50
54
Selbst genutzte Immobilie
28
35
Mittlere Einkommen
Aktien / Investmentfonds
Gesamt
Angaben in % der Befragten | Abweichungen in den Summen durch Rundung der Zahlen | Basis: 1.900 Befragte bundesweit | Quelle: icon Wirtschafts- und Finanzmarktforschung im Auftrag des
Deutschen Sparkassen- und Giroverbands | 2015
Seite 11 | 27.10.2015
Warnsignal: Regelmäßige Altersvorsorge kommt aus der Mode
Anteil der Personen, die monatlich nichts für die
Altersvorsorge sparen
40
2015
35
2014
32
2013
Nach Haushaltsnettoeinkommen 2015
61
51
39
29
Einkommen bis 1.000 €
1.000 € bis unter 1.500 €
1.500 € bis unter 2.000 €
2.000 € bis unter 2.500 €
25
2.500 € und mehr
Anteil der Personen, die überhaupt nicht sparen
24
2015
Angaben in % der Befragten | Basis: 1.900 Befragte bundesweit | Quelle: icon Wirtschafts- und Finanz­marktforschung im Auftrag des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands | 2015
Seite 12 | 27.10.2015
Wirtschaftspolitische Herausforderungen
1.
2.
3.
Niedrigzinsumfeld bringt erhebliche Risiken für
das Finanzsystem und die Sparkultur mit sich.
Eine Ausweitung des Vermögens­bildungs­
gesetzes ist möglich.
Die Normalisierung der Zinsen ist dringend
geboten.
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Die Deutschen vertrauen den Sparkassen
Wie viel Vertrauen haben Sie generell in die folgenden Geldinstitute?
55
30
44
40
22
51
21
18
17
11
(Sehr) viel
46
48
40
56
Es geht
15
Sparkassen
17
Volks- und
Raiffeisenbanken
27
ING-DiBa
33
Postbank
35
Commerzbank
44
Deutsche Bank
34
Sonstige Direktbanken
Wenig / keins
Angaben in % der Befragten | Basis: 1.900 Befragte bundesweit | Quelle: icon Wirtschafts- und Finanzmarktforschung im Auftrag des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands | 2015
Pressekonferenz,
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