Presseaussendung Graz, 23. Februar 2016: Gestern (22. Februar

Presseaussendung
Graz, 23. Februar 2016: Gestern (22. Februar 2016) fand anlässlich des 10-jährigen Bestehens der
NanoTecCenter Weiz Forschungsgesellschaft (NTCW) und des 5-Jahr-Jubiläums von MATERIALS –
Institut für Oberflächentechnologie und Photonik der JOANNEUM RESEARCH im WEIZ I ein Festakt
statt, bei dem die gemeinsame Zukunft der beiden Einheiten unter dem Dach der JOANNEUM
RESEARCH eingeläutet wurde. Ab Juni 2016 soll die NanoTecCenter Weiz Forschungsgesellschaft in
das Institut MATERIALS der JOANNEUM RESEARCH eingegliedert werden, 85 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter werden dann gemeinsam auf rund 3.800 Quadratmeter forschen.
Mehr als 90 Interessierte hatten sich gestern eingefunden, um einen Einblick in die aktuellsten
Forschungsthemen und die moderne Infrastruktur zu bekommen.
JOANNEUM-RESEARCH-
Geschäftsführer Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Pribyl erklärte: „Der Standort hat sich über die Jahre gut
entwickelt. Das ist nicht zuletzt der ausgezeichneten Partnerschaft mit der Technischen Universität
Graz geschuldet, die uns über Jahre begleitet hat und mit der wir auch in Zukunft eng kooperieren
wollen.“ Bürgermeister Erwin Eggenreich betonte die Bedeutung der Forschung für die Stadt Weiz:
„Wir sind von einer ehemaligen Industriestadt zu einer Forschungsstadt geworden. Partnerschaften
wie die mit der NTCW Forschungsgesellschaft oder der JOANNEUM RESEARCH ebnen uns den
Weg in die Zukunft.“ Univ.-Prof. Dr. Horst Bischof, Vizerektor für Forschung an der Technischen
Universität Graz und Wissenschaftlicher Beirat der JOANNEUM RESEARCH, überbrachte die Grüße
des Rektorats und zeigte die großen Chancen der neuen Konstellation auf: „Wir erwarten uns in
Zukunft verstärkte Kooperationen.“
„Was für Weiz gilt, gilt für die ganze Steiermark: Wir sind ein Industrieland und müssen die
Herausforderungen der Zukunft annehmen. Wissenschaft, Forschung und Innovation – das ist der
Stoff, aus dem wir unsere Zukunft schmieden können“, betonte Forschungslandesrat Mag.
Christopher Drexler. Mag. Sonja Steßl, Staatssekretärin für Digitales, Verwaltung und Öffentlichen
Dienst, war vor ihrer politischen Karriere sowohl bei der NTCW Forschungsgesellschaft als auch bei
der JOANNEUM RESEARCH tätig. Sie meinte abschließend: „Österreich als kleine Volkswirtschaft
kann nur überleben, wenn wir in Forschung und Entwicklung, aber auch in digitale Kompetenz
investieren. Die Stadtgemeinde Weiz ist ein leuchtendes Beispiel dafür, was man mit Forschung und
Entwicklung aus einem Standort machen kann.“
In seinem anschließenden Vortrag bot MATERIALS-Direktor DI Dr. Paul Hartmann einen kurzen
Rückblick auf die Geschichte der beiden Institutionen und auch eine Ausblick in die Zukunft. Danach
hatten Interessierte die Möglichkeit, mit ihm und seinen Kolleginnen sowie Kollegen die
Laborräumlichkeiten und die exzellente Infrastruktur des Standortes, wie zum Beispiel die Rolle-zuRolle Nanoimprint-Lithografie-Anlage, zu besichtigen.
Bild 1: MATERIALS-Direktor DI Dr. Paul Hartmann konnte zahlreiche interessierte im WEIZ I
begrüßen
Bild 2: Läuteten die gemeinsame Zukunft der NTCW und der JOANNEUM RESEARCH ein: Univ.Prof. Dr. Wolfgang Pribyl, Landesrat Mag. Christopher Drexler, Staatssekretärin Mag. Sonja Steßl,
JR-Prokurist DI Helmut Wiedenhofer, DI Dr. Paul Hartmann, Univ.-Prof. Dr. Horst Bischof sowie Erwin
Eggenreich (v. l.)
Bild 3: Highlight bei den Führungen: die Rolle-zu-Rolle Nanoimprint-Lithografie-Anlage
Kontakt:
Maga Alexandra Reischl
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