MUSEUMSNACHT IM LAUSITZER MUSEENLAND

MUSEUMSNACHT IM LAUSITZER MUSEENLAND
NOC MUZEJOW WE ŁUŽYSKEJ MUZEJOWEJ KRAJINJE
SAMSTAG, 12. SEPTEMBER 2015
WENN JACOB VON HOLST ERWACHT DANN IST WIEDER MUSEUMSNACHT
„1, 2, 3 … 11“ – der Soundcheck für die 11. Museumsnacht läuft!
Jacob von Holst prüft schon mal Mikrofon und Technik, damit er pünktlich am 12. September 2015 den
Startschuss für diesen besonderen Abend geben kann. Er begleitet wieder die Museumsnacht und wird
sich sicher bestens unterhalten.
„1, 2, 3 … 11“ – so schnell vergeht die Zeit.
Schon zum 11. Mal lädt der Arbeitskreis „Lausitzer Museenland“ unter dem Motto „EINE NACHT – EINE
REGION“ herzlich ein. Von Guben bis Senftenberg und von Sacro bis Raddusch sind 26 museale
Einrichtungen geschmückt und warten mit bunten und vielfältigen Programmen, Wissenswertem,
Kulturellem und so manchen Köstlichkeiten auf die Gäste.
Auch musikalisch ist fast für jeden Geschmack etwas dabei – von frechen Liedern in Dissen, über
Orgelklänge in Hornow, Mittelaltermusik in Peitz bis zur Jänschwalder Blasmusik. Ein Blick auf die Karte
zeigt, wo sich Museums-Rundtouren besonders lohnen – wie im Peitzer Land, rund um Forst oder im
Welzower Raum. Die Museumsnacht ist familien- und kinderfreundlich. Der kleine Hausgeist KOBI weist
den Weg zu Mitmachangeboten speziell für die jüngsten Gäste.
Selten sind so viele Museen zu dieser Tages- bzw. Nachtzeit gleichzeitig geöffnet. Das sollten Sie sich
nicht entgehen lassen.
Mehr Informationen unter www.lausitzer-museenland.de
Wer war eigentlich Jacob von Holst?
Jacob von Holst (*1609) war Obrist und Generalquartiermeister
der Kaiserlich-Österreichischen Armee und Festungsbauer.
Er war zudem von 1659 bis 1662 Gutsbesitzer in Stradow
im Kreis Spremberg – einem der Orte, die im Braunkohlentagebau
verschwanden. Jacob von Holst starb 1674 in Wien und wurde in
der Gruft der Stradower Kirche beigesetzt. Die hier gezeigte
Büste fertigte 1669 der römische Bildhauer Francesco Mangioti. Das Original steht in der Spremberger
Kreuzkirche, ein Abbild im Niederlausitzer Heidemuseum Spremberg.
Hallo Kinder, ich der KOBI bin da wo für Euch was los ist!
Also schaut mal nach und überall, wo Ihr mich findet, seid ihr
besonders willkommen. Ich
bin ein Kobold, im Sorbischen/Wendischen auch „Kobołśik“ genannt und komme aus der Sagenwelt der
Niederlausitz. Ich wohne im Museum in einem Pantoffel unterm Ofen. Um Mitternacht belausche ich die
alten Museumsstücke, wenn sie von früher erzählen. Die spannenden Geschichten plaudere ich dann an
die Museumsmitarbeiter/innen aus und diese erzählen sie allen Kindern weiter – Begebenheiten aus
alter, alter Zeit.
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IN GUBEN UND GUBIN
Guben – Gebäude D der ehemaligen Gubener Wolle
Gubin – twarjenje D něgająjšneje gubinskeje wałmy
Muzeum Miasta i Przemysłu
Alte Poststraße (Nähe Neißeterrassen)
gefördert durch: „Operationelles Programm der Europäischen Territorialen Zusammenarbeit Polen
(Wojewodschaft Lubuskie) – Brandenburg 2007 – 2013“
Grenzgänger – Stadtgeschichten von Guben und Gubin aus dem Gebäude D
16:00 bis 22:00 Uhr, Eintritt frei
In den ersten beiden Etagen „spukt“ es gewaltig und alle, die sich trauen, können mitmachen! In der 3.
Etage werden „Gubener Stadtgeschichten“ per Filmvorführungen erzählt. Den Weg in die höheren Etagen
belohnt ein fantastischer Fensterausblick auf die Städte Guben und Gubin. Die städtische Musikschule
„Johann Crüger“ eröffnet den Abend musikalisch am Eingang des Gebäudes D. Den Abschluss bildet die
Aktion: „Wünsche in den Himmel“ um 21:30 Uhr auf der Theaterinsel.
Wie ein Hut entsteht (3. Etage)
Wie in Guben modern weltweit gefragte Hüte hergestellt wurden, erfahren die Besucher per Film und
können auch gleich selbst einmal einen Hut an der „Echten Hutprobierstation“ aufsetzen.
„Gubener Tuche – weltbekannt“ (3. Etage)
Interessierte und Schaulustige werden in den ausgestellten historischen Fotoalben der Gubener Wolle
fündig - mit Bilden auch speziell zum Gebäue D. Sie erfahren in der ergänzenden Filmvorführung „Zur
Geschichte der Tuchmacher“ mehr über die „Gubener Wolle“. Ein kleines „Sammelsurium“ weckt
Erinnerungen und einzelne Stücke können sogar anprobiert werden.
„Vom Ausgang bis zur Konservierung“ (3. Etage)
In Fotopräsentation und Vortrag wird den Besuchern über die Konservierungsmaßnahmen des Gebäudes
D vom Ausgangsstadium an bis zur seiner weiteren Nutzung berichtet. Um 16:30 Uhr und um 19:30 Uhr
findet der Vortrag „Realisierung des Vorhabens Konservierung des Gebäude D“ durch Herrn Schmieder
von der Städtische Werke Guben GmbH statt.
„Zeigt her eure Füße – zeigt her eure Schuh“ (3. Etage)
Die „Freunde des Gubiner Landes“ und der Gubiner Museumskammer geben eine kleine Filmvorführung
zur Geschichte der Schuhherstellung in der Schuhfabrik „Carina“ und über die Stadtentwicklung Gubens
über die Ländergrenzen hinaus.
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IN UND UM FORST (LAUSITZ)
Forst (Lausitz) – Brandenburgisches Textilmuseum
Baršć (Łužyca) – Bramborski tekstilny muzej
Sorauer Straße 37, Telefon: 03562 97356
20 Jahre Brandenburgisches Textilmuseum (Festwochenende)
Trödelmarkt: ab 9:00 Uhr, Programm: 13:00 bis 20:00 Uhr, Eintritt frei für Vorplatz/Museumshof,
Museumsausstellungen 3,00 €
Unter dem Motto „Entdecke deine Heimat“ steht das Festprogramm und beginnt mit dem Setzen der
vierten „Forster Grenzrose“ auf dem neuen, attraktiv gestalteten Museumsvorplatz. Die anschließende
Ausstellungseröffnung mit Prämierung von Bildern, die Grundschüler im Rahmen der Forster 750-JahrFeier anfertigten, wird von Schülern mitgestaltet. Zum Stöbern, Staunen und Kaufen lädt ein Trödelmarkt
auf dem Museumshof ein.
Sacro – Dorfmuseum
Zakrjow – Wejsny muzej
Dorfstraße 4, Telefon: 03562 662053
Kleider machen Leute
15:30 bis 22:00 Uhr, Eintritt frei
Historische Gewänder, in denen die feine Gesellschaft ihr Privileg zum Ausdruck brachte, werden gezeigt.
Informationen zur Körperpflege in verschiedenen Epochen und über die Seifenherstellung
vervollständigen das Bild der alten Zeit. Herrschaftlich kommt an diesem Abend auch die Forster
Rosenkönigin daher.
Forst (Lausitz) – Noßdorfer Wassermühle
Baršć (Łužyca) – Nosydłojski wódny młyn
Noßdorfer Straße 14, Telefon: 03562 90168
... backe, backe Kuchen, die Müllerin hat gerufen
14:00 bis 22:00 Uhr, Eintritt 1,50 €, Kinder 0,50 €, frei für Gäste mit Behinderung
Die Noßdorer Mühle lädt zum Picknick am rauschenden Mühlbach ein, mit Backwerk am Mühlenbackofen
sowie Kartoffeln aus dem Dämpfer mit Quark und Leinöl. Außerdem im Programm: Mühlenführungen mit
Einweihung einer historischen Wäschemangel; Historische Bauernwagenausstellung; Streichelzoo mit
Ziegen, Schafen, Ponys, Alpakas sowie Paddeln auf der Malxe.
3
Horno – Archiv verschwundener Orte (AvO)
Rogow – Archiw zgubjonych jsow
An der Dorfaue 9, Telefon: 03562 694836
„ankommen“ – zeitgenössisches Tanzstück
Museum geöffnet bis 19:00 Uhr, Programm 19:00 Uhr im Hornoer Krug (gleiches Gebäude), Eintritt frei,
Spende willkommen
Wo komme ich her und wo gehe ich hin? Was bedeutet Heimat für uns? Ist Heimat ein Sehnsuchtsort? Was
bewirkt Heimatverlust durch Umsiedlung oder Vertreibung?
Fünf Tänzer der „Tanzkompanie Golde G.“ aus Cottbus schaffen in ihrem neuesten Stück eindrückliche
choreographische Bilder. In der Ausstellung des AvO spielt auch das Thema Heimat eine große Rolle.
Horno – Kirchliches Informations- und Begegnungszentrum (KIZ)
Rogow – Cerkwinski centrum za informaciju a zmakanje
An der Dorfaue 1, Telefon: 03562 983183
Verlorene Heimat – Der Bergbau und seine Auswirkungen auf Kirchen und Kirchengemeinden in der
Lausitz
14:00 bis 18:30 Uhr, Eintritt frei, Spende willkommen
Detaillierte Holzmodelle (Maßstab 1:100) aller 27 in der Lausitz abgebaggerten Kirchen erinnern an die
problematischen Auswirkungen auf das kirchliche Leben der Orte. Authentische Ausstellungsobjekte und
zahlreiche Zeitzeugenberichte dokumentieren in Film-, Foto- und Lesestationen die Hintergründe zu den
Devastierungsvorgängen um Kirchen und Gemeinden.
Klinge – Freilichtmuseum „Zeitsprung“
Klinka – Muzeum pód gołym njebjom „Casowy skok“
Ziegeleistraße (Fahrradstraße am Klinger See), Telefon: 0152 29096055
Scharfe Sachen und Feuerzauber
18:00 bis 24:00 Uhr, Programm ab 19:00 Uhr, Feuershow 21:30 Uhr, Eintritt 3,00 €, ermäßigt 1,50 €
Im Freilichtmuseum geht es mit Musik und scharfem Essen heiß her. Wem das nicht feurig genug ist, der
kann sich von „Ravenchild“ und ihrer Feuershow einheizen lassen. Das Freilichtmuseum mit seinen Torfund Tonschichten aus der Zeit als hier noch Mammuts lebten, bildet dabei einen zauberhaften
Hintergrund.
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S T R I T T M AT T E R L A N D
Bohsdorf – Erwin-Strittmatter-Gedenkstätte „Der Laden“
Bóšojce – Wopomnišćo Erwina Strittmattera
Dorfstraße 37, Telefon: 035698 221
Szenen einer Ehe – Lesung aus Briefen und Tagebüchern von Eva und Erwin Strittmatter
Museum geöffnet bis 21:00 Uhr, Programm um 17:00 Uhr, Eintritt 2,50 € für das Museum „Der Laden“,
Eintritt zum Hof frei
Sehr Persönliches aus Briefen und Tagebüchern, den Werken und Interviews von Eva und Erwin
Strittmatter steht im Blickfeld. Die Lyrikerin Eva Strittmatter (1930 – 2011) und der Schriftsteller Erwin
Strittmatter (1912 – 1994) verarbeiteten ihre 40 gemeinsamen Schulzendorfer Jahre in literarischen
Texten. Ihre spannungsreiche und intensive Partnerschaft spiegelt sich auch in den Gedichten, in „Mai in
Piestany“ und im Schulzendorfer Kramkalender wieder.
Bloischdorf – Niederlausitzer Sorbisches Dorfmuseum
Błobošojce – Dolnołužyski serbski wejsny muzej
Gutsweg 1, Museumsscheune, Telefon: 03563 608999
Was fliegt denn hier durch Wald & Flur? Vogelwelt der Lausitz
16:00 Uhr, Eintritt 2,50 €, Kinder 1,00 €
Heimische Vogelarten und ihr Gezwitscher stehen im Mittelpunkt des Abends, bei dem es viel zu sehen
und zu hören gibt. Um 16:00 Uhr beginnt der Vortrag zur Vogelwelt der Lausitz von dem Ornithologen,
Bundestagsabgeordneten und Schirmherren der Veranstaltung, Dr. Klaus-Peter Schulze. Weitere
Programmpunkte: 18:00 Uhr Vorführung des Falkners Friedhelm Gissel, 19:00 Uhr Wissenswertes über
Störche vom Storchenexperten Peter Domke vom Nabu e.V., 20:00 Uhr Filmvorführung zu den
Überlebenskünsten unserer gefiederten Freunde. Wie immer gibt es frisches Brot aus dem historischen
Museumsbackofen sowie bäuerliche Köstlichkeiten aus der Region.
Hornow – Evangelische Kirche
Lěšće – Ewangelska cerkwja
Dorfstraße 43, Telefon: 035698 376
Musikalische Impressionen zwischen Spree und Neiße
17:00 bis 21:00 Uhr, ab 19:00 Uhr Blasmusik, Eintritt frei, Spende willkommen
Eine musikalische Kirchenführung erwartet die Besucher. Deutsche und niedersorbische/wendische
Volkslieder werden von Frau Dr. Burchardt an der Orgel intoniert. Führungen durch die Turmstube, den
Johann-Crüger-Raum sowie durch die Außenanlage mit dem Backhaus aus dem 16. Jahrhundert und der
750-jährigen Eiche werden angeboten. Es spielen die Weskower Blasmusikanten und Schwedenfeuer
werden entzündet.
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Hornow – Mühlenverein „Hornower Mühle e.V.“
Lěšće – Młyńske towaristwo „Lěšćański młyn z.t.“
Spremberger Straße 65 a, Telefon: 03563 9872137 o. 03563 9872422
Mühlengeschichten
17:00 bis 21:00 Uhr, Eintritt frei, Spende willkommen
Der Mühlenverein Horno widmet seinen Abend Erzählungen rund um das Müllerhandwerk. Geschichten
über das Leben der Müllerfamilien und Mühlenmärchen werden erzählt. Gedichte für Kinder und
Erwachsene sowie Wissenswertes über die Mühle in Hornow werden vorgetragen. Besonders spannend
ist es, in Strittmatters Literatur die Hornower Mühle wiederzufinden. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Klein Kölzig – „Alte Ziegelei“
Mały Kólsk – „Stara cyglownja“
An der Ziegelei 1, Telefon: 035600 6681 und 0175 2966441
Feuerbrand, Filmvorführung und Feldbahnfahrt
18:00 bis 24:00 Uhr, Führungen: 18:30 Uhr und 21:00 Uhr, Filmvorführung: 20:00 und 22:30 Uhr,
Feldbahnfahrt rund um die Uhr, Eintritt frei, Spende willkommen
Der Weg vom Ton zum Ziegel kann mit anschaulichen Erläuterungen am und im vollständig erhaltenen
Ringbrandofen und auf drei Ebenen der ehemaligen Ziegelei erkundet werden. Die neu gestaltete
Ausstellung geologischer Funde aus den umliegenden Tagebauen, die erweiterte Heimatstube und eine
Filmvorstellung „Willis Rumpelkammer“ erwarten die Besucher. Der Rundkurs der Feldbahn im nahe
gelegenen Wald ist Fahrerlebnis pur. Für Getränke und Speisen ist gesorgt.
IN UND UM WELZOW
Welzow – Heimatstube
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Wjelcej – Domowniska śpa
Spremberger Straße 83, Telefon: 035751 20424
Gemalt und fotografiert
18:00 bis 21:00 Uhr, Eintritt frei
Die Heimatstube zeigt drei Ausstellungen in einer: historische Fotografien über die Thomashütte Welzow
vom Fotoamateur Thomas Weise, Aquarelle des Mal- und Zeichenzirkels Welzow und Malereien von
Antje Kühne, die dem Ortsteil Proschim gewidmet sind.
Welzow – Archäotechnisches Zentrum
Wjelcej – Archeologisko-techniski centrum
Fabrikstraße 2, Telefon: 035751 28224
Handwerk – Technik – Industrie
Mitmachangebote von 18:00 bis 20:00 Uhr, Führungen stündlich 16:00 bis 21:00 Uhr, Museum ab 11:00
Uhr geöffnet, Eintritt 3,00 €, Kinder bis 16 Jahre frei
Hier kann mitgemacht werden: altes und ältestes Handwerk in Form von Feuersteinbearbeitung, Töpfern
und Zinnguss bietet das ATZ für Kinder und Erwachsene an. Die Führungen nehmen die Besucher mit
auf eine Reise, vom vorgeschichtlichen Handwerk der Keramikherstellung, der Feuersteinbearbeitung,
vom Bronzeguss und der Eisenherstellung, bis hin zur Glasherstellung und Ziegelproduktion des 19.
Jahrhunderts. Sie erläutern, wie regionales Handwerk über Verbesserung der Technik zur
Industrialisierung führte.
Proschim – „Alte Mühle“
Prožym – „Stary młyn“
Mühlenweg 56, Telefon: 035751 12159
Hereinspaziert und umgeschaut
19:00 bis 22:00 Uhr, Eintritt frei
„Mühlenforscher“ erwartet eine Sammlung historischer Land- und Agrartechnik, bäuerlichen Mobiliars und
häuslicher Gerätschaften in der ehemaligen Mühle. Die Mitglieder des Mühlenvereins kommen an diesem
Abend zusammen und sind den Gästen kompetente Gesprächspartner.
Sabrodt – Ostereiermuseum und Erlebnishof
Zabrod – Muzej jatšownych jajkow
Galeriegarten, Dorfstr. 41, Telefon: 03564 22045 und 0173 3822725
Tierisch heiter
17:00 bis 20:00 Uhr, Eintritt 2,50 €
Puppentheater im Galeriegarten - frei nach Lessings Fabeln: Haus-, Zoo- und Waldtiere als Handpuppen
werden an diesem Abend lebendig. Kinder und Jugendliche präsentieren die Sabrodter Witzesammlung
einmal ganz anders, denn „Lachen ist gesund“.
IN SENFTENBERG
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Senftenberg – Museum des Landkreises Oberspreewald-Lausitz
Zły Komorow – Muzeum Wokrejsa Górne Błota-Łužyca
Schloss und Festung Senftenberg/Kunstsammlung Lausitz
Grod a twardnica Zły Komorow / Wuměłstwowa zběrka Łužyca
Schlossstraße (Parkmögl. am Dubinaweg/Stadthafen), Telefon: 03573 2628
Ein Fest für die Kunst
19:00 bis 23:00 Uhr, Programmbeginn: 20:00 Uhr, Eintritt 5,00 €, ermäßigt 3,50 €, Kinder 1,00 €,
Familienkarte 10,00 €
Malerei, Grafik, Skulptur – an diesem Abend verwandelt sich das Schloss zum Kunstsalon. Genießen Sie
die Finissage der Sonderausstellung „30 Jahre Kunstsammlung Lausitz“ und lassen Sie sich inspirieren
bei Führungen und Gesprächen mit Kunstkennern. Im Schlosshof „beflügelt“ wortwörtlich das Duo Alado
mit Melodien aus aller Welt und Arnold Böswetter „bezaubert“ mit Kleinkunst und Komödie die Zuschauer.
IN RADDUSCH
Raddusch – Slawenburg
Raduš – Słowjańske groźišćo
Zur Slawenburg 1, Telefon: 035433 55522
Serenade auf der Slawenburg Raddusch
Programm von 19:00 bis 20:00 Uhr, Museum geöffnet bis 22:00 Uhr, Eintritt 6,00 €, Kinder 3,50 €,
Ermäßigungen für Schüler, Schwerbehinderte sowie Familienkarten
Im besonderen Flair der Slawenburg erklingt ein Abendkonzert mit dem Vetschauer Musikverein. Geöffnet
sind die Ausstellungen „Archäologie in der Lausitz“ (Dauerausstellung) und „Silberrausch und
Burggreschrey“ (Sonderausstellung). Die Sonderausstellung wird mit Kinder- und Familienführungen von
17:00 bis 19:00 Uhr begleitet.
IN DISSEN
Dissen-Striesow – Heimatmuseums Dissen
Strjažow – Archiw Domowniskego muzeja Dešno
Dorfaue Striesow, Alte Schule, Telefon: 035606 256
Freche Worte – freche Lieder – fesche Mädchen
18:00 Uhr, Programm ab 19:00 Uhr, Eintritt 3,00 €, Schüler 1,00 €
Musik zwischen Jazz und Punk, Kabarett und kesse bäuerliche Dessous versprechen einen
außergewöhnlichen Abend in Dissen. Freuen Sie sich auf die kreativen Musiker von „Berlinska droha“,
die Spitzfindigkeiten des Liederpoeten „Pittkunings“ und den Augenschmaus der altrosa Liebestöter.
Zauberhafte Geigenklänge, begleitet von Akkordeon und Klarinette, stimmen auf diesen Abend ein.
Natürlich werden für die Gäste auch kulinarische Köstlichkeiten bereit gehalten.
IM PEITZER LAND
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Peitz – Malzhausbastei
Picnjo – Bastajowa słodnica
Gubener Straße, Telefon: 035601 8150
Die Malzhausbastei erleben – das Mauerstraßenfest genießen
19:00 bis 23:00 Uhr, Eintritt frei
Die Anwohner öffnen ihre Höfe und überraschen die Besucher mit musikalischen Genüssen und
kulinarischen Köstlichkeiten. Im Mittelpunkt des Festes steht die Malzhausbastei. In den Gewölben des
historischen Festungswerkes wird die Gruppe „Shadows oft the Soul“ mit romantischer Musik für eine
ganz besondere Atmosphäre sorgen. Vor der Malzhausbastei und in der Mauerstraße wird die Gruppe
„Donner Trummel“ mit mittelalterlicher Spielmannskunst durch mitreißende Tänze, lyrische Minnelieder,
derbe Narreteien und feinsinnige Scherze die Besucher begeistern. Höhepunkt ist die zu später Stunde
auf der Geschützplattform der Malzhausbastei stattfindende Feuershow. Kulinarisch werden die
Mitarbeiter der Peitzer Museen mit ihrem beliebten Klemmkuchen nach überliefertem historischem
Rezept aufwarten.
Tauer – Heimatmuseum
Turjej – Domowniski muzej
Hauptstraße 88, Telefon: 035601 82366
Sagen, Tracht und Traditionen
18:30 Uhr, Eintritt frei
Feste feiern mit Musik, Gesang und kleinen Überraschungen – so wird die Museumsnacht wieder zu
einem Höhepunkt in Tauer. Sagenhaftes über Land und Leute unserer Region wird erzählt und aus dem
historischen Holzbackofen Süßes und Deftiges gereicht.
Jänschwalde – Wendisches-Deutsches Heimatmuseum
Janšojce – Serbsko-nimski domowniski muzej
Kirchstraße 11, Telefon: 035607 749928
Geschichten um und von Jänschwalde
18:00 bis 23:00 Uhr, Eintritt frei
Am Abend werden Geschichten nach Jänschwalder Mundart vorgetragen. Für zünftige Musik sorgen die
Jänschwalder Blasmusikanten und der Jänschwalder Frauenchor. Auf die Jüngsten wartet das Waldmobil
mit spannenden Geschichten zum Anfassen und Schauen. Forstfachleute der Waldschule Kleinsee
werden vor Ort sein. Für das leibliche Wohl ist gesorgt und die Kinder können wieder ihr Stockbrot am
Lagerfeuer backen.
Neuendorf – Erlebnispark Teichland
Nowa Wjas – Rozwjaseleński park Gatojce
Zum Erlebnispark 1, Telefon: 035601 8150
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Musik und Comedy im Erlebnispark Teichland
Geöffnet bis 23:00 Uhr, Beginn 19:00 Uhr, Eintritt frei
Im unteren Bereich des 50 m hohen Aussichtsturmes im Erlebnispark Teichland befindet sich ein kleiner,
futuristisch anmutender Veranstaltungsraum. In diesem tritt das Duo Rene & Schenk mit einer MusikComedy-Show auf. Neben dem Kulturprogramm können Gäste die Ausstellung zur Thematik
Tagebaulandschaft – Braunkohlekraftwerk – Rekultivierung besuchen oder den herrlichen abendlichen
Ausblick vom farbig beleuchteten Turm genießen. Gastronomische Angebote sind vorhanden.
Änderungen vorbehalten
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