Text und Titel Psalm 26, 2 Vor dir, oh Herr, kann ich nichts verbergen (+), prüfe (daher) auch meine geheimsten Gedanken und Gefühle (für meine Geborgenheit) 17.1.2016 Prüfungen kommen vor der Beförderung Weitere Texte zum Thema im Psalter: 7,10; 17,3; 139,23-24 Geräte, Lebensmittel, Medikamente, Maschinen – einfach alle Produkte werden vor der Freigabe für die Öffentlichkeit geprüft auf: - Verträglichkeit, Konsistenz, Ermüdung, Festigkeiten, Verhalten, Geschmack, Wirksamkeit, Risiken usw. Gott prüft seine Jünger! Wenn Gott seine Jünger prüft, wird offenbart aus welchem Stoff er ist, oder welche Inhalte drin sind – und das ist ausschließlich positiv. Wenn Jünger Jesu geprüft werden, stehen sie somit nicht unter Gottes Argwohn, sondern Jesus traut ihnen mehr zu (Jak. 1; 1.Petrus 1): Seht es als einen ganz besonderen Grund zur Freude an, meine Geschwister, wenn ihr Prüfungen verschiedenster Art durchmachen müsst. Ihr wisst doch: Wenn euer Glaube erprobt wird und sich bewährt, bringt das Standhaftigkeit hervor. Und durch die Standhaftigkeit soll das Gute, das in eurem Leben begonnen hat, zur Vollendung kommen. Dann werdet ihr vollkommen und makellos sein, und es wird euch an nichts mehr fehlen. Glücklich zu preisen ist der, der standhaft bleibt, wenn sein Glaube auf die Probe gestellt wird. Denn nachdem er sich bewährt hat, wird er als Siegeskranz das ewige Leben erhalten, wie der Herr es denen zugesagt hat, die ihn lieben. Ihr habt also allen Grund, euch zu freuen und zu jubeln, auch wenn ihr jetzt ´nach Gottes Plan` für eine kurze Zeit Prüfungen verschiedenster Art durchmachen müsst und manches Schwere erleidet. Denn diese Prüfungen geben euch Gelegenheit, euch in eurem Glauben zu bewähren. Genauso, wie das vergängliche Gold im Feuer des Schmelzofens gereinigt wird, muss auch euer Glaube, der ja unvergleichlich viel wertvoller ist, auf seine Echtheit geprüft werden. Und wenn dann Jesus Christus ´in seiner Herrlichkeit` erscheint, wird ´eure Standhaftigkeit` euch Lob, Ruhm und Ehre einbringen. Prüfungen, die Reife beweisen: Meilen-Verständnis oder der Meilen-Test Es beginnt alles mit dem „Test“ im Umgang mit Kleinigkeiten - Im Kleinen schaut sich Gott unser Verhalten an und leitet uns darin auch an, um uns größere Aufgaben zu übertragen Wer in den kleinsten Dingen treu ist, ist auch in den großen treu, und wer in den kleinsten Dingen nicht treu ist, ist auch in den großen nicht treu (Jesus lehrt über Haushalterschaft am Beispiel des Umgangs mit dem ungerechten Mammon). Keinen Besitz / unwichtig 5 4 3 2 1 0 1 2 3 4 5 Besitzstreben / wichtig Misstrauenseinstellungen nach chaotischen Erfahrungen sind okay, Skepsis sogar Pflicht! Hierfür bin ich offen und stelle mich unter solcher: 1. Der Prediger predigt über Geld, damit es dem Gebäude und Ausgaben gut geht. 2. Der Prediger predigt über Geld, denn daraus wird ja sein Gehalt gespeist. 3. Geld ist Privatsache und kann kaum zum Thema eines Gottesdienstes sein Paulus nimmt sich zum Beispiel er kennt beides, gute und schmerzhaft enge Zeiten. Gemeinden waren jahreslang finanziell schwierig – wenn sie aus der Krise kommen. Ggf. haben wir mitunterstützt – ich half mit als Jobbender: Isolierer, Landschaftsgärtner, Geldkurier, therapeutischer Seelsorger, Gehaltsverzicht usw. Ich kann in einem Büro genauso gut aushelfen, wie mit einem Spaten oder einer Kettensäge. Alle Gemeinden kamen aus der Not- in eine stabile Lage (was nicht implizieren soll, dass die Gemeinde finanziell notvoll wäre). Aber wenn ich darüber predige könnte man dies ja darauf folgern Kornelius sah um die neunte Stunde des Tages in einem Gesicht deutlich einen Engel Gottes zu ihm hereinkommen, der zu ihm sprach: Kornelius! Er aber blickte ihn an, erschrak und sprach: Was ist, Herr? Er sprach zu ihm: Deine Gebete und deine Almosen sind hinaufgekommen vor Gott, sodass er ihrer gedacht hat! Apg. 10 Und [Abram] gab ihm (Melchisedek – dem Hohepriester) den Zehnten von allem Gen. 14 Dies geschah bummelig 400 Jahre vor der mosaischen Gesetzgebung, indem der Zehnte geregelt und dann auch als Prinzip benannt wurde wurde, auch für den Erhalt der priesterlichen Ordnung. Es gibt einen Unterschied zwischen o Mosaischem Gesetz o Herzensglauben Der Herzensglauben geht über das Gesetz, ist älter und persönlicher und vor allem für das Reich Gottes effektiver Was denke ich denn über Geld? Wie verwalte ich Geld? Wie strebe ich nach Geld? Wie gebe ich Geld aus und wofür? Habe ich eine fragende Haltung Gott gegenüber, was meine geldlichen Handlungen betreffen? - Jesus setzte sich in die Nähe des Opferkastens und sah zu, wie die Leute Geld hineinwarfen. Viele Reiche gaben große Summen. Doch dann kam eine arme Witwe und warf zwei kleine Kupfermünzen hinein (das entspricht ´etwa` einem Groschen). Selbstgespräch – ja, die ist es! Auf so eine habe ich gewartet, um ein praktisches Beispiel für Geben und Nutzen, also Bau des Reiches Gottes zu statuieren – Danke, Vater … Da rief Jesus seine Jünger zu sich und sagte: - »Ich versichere euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten gelegt als alle anderen. o Jesus baut Reich Gottes nicht mit €-Summen o Jesus baut Gemeinde aus dem Ergebnis von Summe&Haltung - Wichtig ist dabei aber – nicht der Pastor oder die Gemeinde prüft – es ist der Herr. Er prüft nicht nur – er unterstützt fördert – immer neu und weiter - Zehnten und Opfer gehören nicht in den Bereich „kleiner, etwas unangenehmer Teil des Gottesdienstes“, sondern es ist feierlicher Teil UNSERER Anbetungszeit, der persönlichen Anbetung und zeigen und prägen aus, mit welcher Haltung, Leidenschaft und Hingabe ich für das Reich Gottes mit Hand & Haltung als Einheit zur Verfügung stehe bzw. stehen will! Führt zu: Kindlichkeit, geschützte Naivität, Vertrauen WIR Wir benötigen eine natürlich und unspektakuläre Beziehung zur Sünde, auch zur eigenen, ebenso wie auch zur Vergebung und dem Verständnis Kind Gottes zu sein. Wir wollen uns natürlich bewegen in Sachen Fehlbarkeit von Menschen, zu denen auch wir gehören – Dinge und Weisen aber möglichst offen ansprechen, damit wir freimütig bleiben können und uns nicht religiös und komisch verbiegen müssen. Gott prüft uns – und das ist positiv. Würden wir uns selbst einer kritischen Beurteilung unterziehen, dann müsste der Herr uns nicht richten. Müssen wir denn nun noch damit rechnen, verurteilt zu werden? Nein, für die, die mit Jesus Christus verbunden sind, gibt es keine Verurteilung mehr. Alle, die sich von Gottes Geist leiten lassen, sind seine Söhne ´und Töchter`. Denn der Geist, den ihr empfangen habt, macht euch nicht zu Sklaven, sodass ihr von neuem in Angst und Furcht leben müsstet; er hat euch zu Söhnen und Töchtern gemacht, und durch ihn rufen wir, ´wenn wir beten`: »Abba, Vater!« Ja, der Geist selbst bezeugt es uns in unserem Innersten, dass wir Gottes Kinder sind. Wenn wir aber Kinder sind, sind wir auch Erben – Erben Gottes und Miterben mit Christus. Dazu gehört allerdings, dass wir jetzt mit ihm leiden; dann werden wir auch an seiner Herrlichkeit teilhaben.
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