Veränderungen - Das einzig stabile im Leben Memo nach einem Vortrag von Dr. August Höglinger. Wozu Veränderungen? In einem wankendem Schiff fällt um, wer stillsteht, nicht wer sich bewegt. (Ludwig Börne) Um eine Veränderung einzugehen, muß man 3 Punkte beachten: 1. klären wo man steht und wohin es gehen soll 2. würdigen Bestehendes 3. neuen Platz/neue Position beziehen No Risk, no fun! Beweggründe der Veränderung: > 90% Leidensdruck < 10% Einsicht Veränderung schnel l Vulkan Orkan E influß von E influß von nnen a ußen Baum Wasser Veränderung langsam Diadral gegenüberliegende Charaktere sind am konfliktträchtigsten. Ich verändere mich ... 1. 2. 3. 4. 5. 6. Veränderungsgeschwindigkeiten beachten Verändere im Nebel nie die Richtung (Ignazius von Loyola) Reflexion und Vorschau (Sichtbarmachung der Veränderung) 7-Jahres-Zyklus Was bleibt stabil (70%) Risiko abschätzen Andere zu verändern ... Beispiel: 2 Personen gegenüberstellen und fragen: "Was muß A tun, um B zu verändern?" • Eigenen Standpunkt verlassen und auf jemanden zugehen (eingehen), für etwas oder jemanden interessieren • Druck, jedoch nicht dauerhafte Gültigkeit • vormachen -> Vorbild • in die Augen sehen • mitgehen lassen • Ziel ausmachen Menschen nehmen wie sie sind! Wenn jemand Widerstand zeigt, muß ich sehen wo mein Widerstand ist! www.ent-wicklung.at Menschen bewegen zu einer Veränderung ... Innere Motive der Veränderung: • Angst • Protest (z.B. Vater) • Liebe • Nachahmung • Rache • ... Veränderungen im Unternehmen: a) jede Veränderung ist ein Lernprozeß (wie lernen wir rascher als die Konkurrenz) b) jede Veränderung braucht Ziele (wie finden wir die richtigen Ziele?) Weiters wichtig bei Veränderungen im Unternehmen: Würdigung des bisherigen Widerstand könnte aus Angst vorhanden sein Drei Fragen sind zu klären: 1. Was bedeutet die Veränderung für mich persönlich? 2. Werde ich neuen Aufgaben gewachsen sein? 3. Kann ich mich überhaupt noch umstellen? Bei Veränderern sind 3 Kompetenzen (Promotoren) erforderlich: • Fachkompetenz • Durchsetzungs-(Macht-)kompetenz • Sozialkompetenz Veränderung inszenieren und begleiten ... 1. 2. 3. 4. 5. 6. Das Alte würdigen? Das Jetzt wahrzunehmen (Wirklichkeit)? Was bleibt stabil? Wo sind Wandlungsfelder? Ziel und Weg möglichst konkret festlegen. Veränderungsgeschwindigkeit beachten! Alle in den Veränderungsprozess einbinden - ist teilw. langsamer, jedoch effizienter Beispiel: eine Studie zeigte, daß a) Veränderung von heute auf morgen, Produktivitätsrückgang - 32% b) Entsendung von Abgesandten in eine Veränderungsgruppe plus Produktivitätsverlust +/– 0. c) Einbindung aller Mitarbeiter in den Veränderungsprozeß (langwieriger), Produktivitätssteigerung + 14% Wie verändere ich meinen Chef(in)? 4 emotionelle Grund-Bedürfnisse müssen befriedigt werden: 1. Anerkennung -> Ist es Ihnen recht so? 2. Nähe -> Sie sollten wissen, daß (Information geben) ... 3. Sicherheit -> Was im schlimmsten Fall passiert, ist ... 4. Freiheit -> Welche Alternative bevorzugen Sie (der Chef entscheidet!)? Werden diese vier Bedürfnisse sowohl vom Chef als auch von den Mitarbeitern nicht berücksichtigt, so entsteht ein Kampfverhalten. Ich wünsche Ihnen bei Ihren Veränderungen… • • • die GELASSENHEIT Dinge hinzunehmen, die Sie nicht ändern können. den MUT Dinge zu ändern, die Sie ändern können, und die WEISHEIT, daß eine vom anderen zu unterscheiden. www.ent-wicklung.at
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