www.gruene-fraktion-sachsen.de 18. Dezember 2015 Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Freundinnen und Freunde, seit der Versendung meines letzten Newsletters ist in Sachsen viel passiert, so viel, dass ich es in diesem Newsletter nicht alles aufnehmen konnte. Hinter uns liegt ein Sommer und ein Herbst, in denen wir uns nahe an einem Staatsversagen in zentralen Aufgabenfeldern befunden haben. Neonazis und vermeintlich „besorgte“ Bürger, die Asylbewerberunterkünfte und die sie schützende Polizei angriffen haben, haben nicht nur dazu geführt, dass Sachsen negativ in aller Munde war, sondern auch offenbart, wie schnell das Versprechen eines starken und handlungsfähigen Rechtsstaates wie eine Seifenblase zerplatzen kann, wenn der Staat aufgrund massiver Einsparungen bei der Polizei nur noch begrenzt in der Lage ist, dass staatliche Gewaltmonopol durchzusetzen. Sachsens Polizei ist derzeit stark gefordert. Wir haben es mit einer Radikalisierung in Teilen der Bevölkerung zu tun. Gerade rund um Versammlungslagen kommt es immer wieder zu Eskalationen. Nach fast einem Jahr hat nun eine Evaluationskommission festgestellt, was allen klar war: Sachsen braucht mehr Polizisten. Wir werden darauf drängen, dass dies durch den Landtag umgehend umgesetzt wird. Eine Abkehr vom Stellenabbau bei der Polizei ist auch aus anderen Gründen wichtig. Offenbar versuchen immer mehr Menschen in Sachsen die Voraussetzungen dafür zu erfüllen, um an erlaubnispflichtige Waffen zu gelangen. Dies ist das erschreckende Ergebnis einer Kleinen Anfrage von mir. Das staatliche Gewaltmonopol liegt bei der Polizei und bei niemand anders. Auch deshalb muss die Polizeipräsenz in der Fläche wieder gestärkt werden. Seit September bin ich kommunalpolitischer Sprecher der Landtagsfraktion. Ich habe dieses Feld nach dem Ausscheiden von Eva Jähnigen aus der Fraktion übernommen. Das Themenfeld Demokratie liegt nun bei meiner Fraktionskollegin Katja Meier. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern frohe Weihnachten, erholsame Feiertage und einen guten Start in das neue Jahr. Ich wünsche Ihnen / Euch eine spannende und aufschlussreiche Lektüre. Mit freundlichen Grüßen Valentin Lippmann Inhaltsübersicht 1. Rechtsextremismus 2. Weniger Waffen - mehr Sicherheit 3. Ausschreitungen in Leipzig 4. Polizei 5. Datenschutz 6. Sächsische Bauordnung: Stellplatzpflicht 7. Versorgungsbericht für den Freistaat Sachsens 8. Personalplanung in der Sächsischen Verwaltung 9. Sächsisches Personalvertretungsgesetz 1. Rechtsextremismus Pressemitteilung: NPD-Demos und -Veranstaltungen verzeichnen 2015 großen Zulauf - Hochburgen: Sebnitz und Dresden (01.12.2015) Kleine Anfrage:"Versammlungen/Aufzüge der NPD 2015" (Drs. 6/3020) Die in der Kleinen Anfrage mitgeteilten NPD-Versammlungen sind mit Ort, Datum und Anmelder auf dieser Karte zu finden ... Übersicht zu Anzahl der Versammlungen, Teilnehmerzahlen und festgestellten Straftaten [PDF] Nicht nur Demonstrationen von PEGIDA erhalten starken Zulauf, sondern auch Demonstrationen der NPD. Dies geht aus einer Antwort von Innenminister Markus Ulbig (CDU) auf eine Kleine Anfrage von Valentin Lippmann hervor. Hochburgen in Sachsen sind demnach Sebnitz und Dresden, gefolgt von Neustadt (Sachsen) und Heidenau. Die Zahlen belegen die befürchtete Radikalisierung in Teilen der Bevölkerung. Viele Menschen haben keine Hemmungen mehr, mit der offen rechtsextremen NPD zu demonstrieren. Wir in Sachsen brauchen eine klare Haltung gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. 2. Weniger Waffen – mehr Sicherheit in Sachsen Pressemitteilung: Staatsregierung muss Zahl der Waffenscheininhaber und der Waffenbesitzer begrenzen (03.12.2015) Redebeitrag: zur Aktuellen Debatte der AfD-Fraktion: "Brüssels Generalverdacht gegen Jäger und Sportschützen" (17.12.2015) Antrag: "Weniger Waffen, mehr Sicherheit im Freistaat Sachsen" (Drs. 6/893) Kleine Anfragen: Personen mit Sachkundenachweis nach WaffenG (Drs. 6/3061) Sächsische Einwohnerinnen und Einwohner versuchen vermehrt an erlaubnispflichtige Waffen zu kommen. Die in der Antwort auf die Kleine Anfrage genannten Zahlen sind erschreckend. Während zum 31. Dezember 2013 insgesamt 34.615 Personen mit waffenrechtlicher Erlaubnis im Nationalen Waffenregister gespeichert waren, waren es zum 31. Oktober 2015 bereits 37.579. Das sind 2.964 Personen mehr als noch vor knapp zwei Jahren. Auch die Zahl derer, die sich für die Sachkundeprüfungen - als Voraussetzung für eine waffenrechtliche Erlaubnis - angemeldet haben, belegt die Tendenz. Von Januar bis Oktober 2015 meldeten sich insgesamt 346 Personen zu Sachkundeprüfungen an. So viele Prüfungsteilnehmer haben sich in den gesamten letzten vier Jahren nicht angemeldet. Vorschläge für weniger Waffen in Sachsen haben die GRÜNEN bereits Anfang des Jahres mit dem Antrag „Weniger Waffen, mehr Sicherheit im Freistaat Sachsen“ unterbreitet. 3. Ausschreitungen in Leipzig Pressemitteilung: GRÜNE schockiert über Eskalation in Leipzig - Lippmann verurteilt Gewalt und massive Ausschreitungen aufs Schärfste (12.12.2015) Am 12. Dezember 2015 kam es in Leipzig zu schweren Ausschreitungen. Eine Vielzahl von Polizisten aber auch von Demonstranten wurden verletzt. Ich habe für die Fraktion die Ausschreitungen deutlich verurteilt. Wer Böller und Steine auf Polizisten wirft, Barrikaden entzündet und eine Spur der Verwüstung hinterlässt, hat jeglichen Anspruch darauf verloren, sein Handeln in irgendeiner Form politisch zu legitimieren. Allerdings steht auch das Agieren der Polizei im Fokus der Kritik. Ein massives Vorgehen auch gegen friedliche Demonstranten und dokumentierte Tränengaseinsätze gegen diese bedürfen genauso einer parlamentarischen Aufarbeitung. Dabei ist festzustellen, dass weder die massiven Ausschreitungen eine Begründung für das polizeiliche Vorgehen gegen friedliche Demonstranten sein kann, noch in irgendeiner Form das polizeiliche Vorgehen die Ausschreitungen und die Ausübung von Gewalt in irgendeiner Form rechtfertigen kann. Antrag: Nach den gewalttätigen Ausschreitungen in Leipzig am 12. Dezember2015 – Spirale der Gewalt stoppen Meine Fraktion hat einen entsprechenden Berichtsantrag zu den Vorfällen in Leipzig eingereicht. 4. Polizei Pressemitteilung: Bericht zur Evaluierung der Polizei (14.12.2015) Pressemitteilung: Hat Innenminister Ulbig für seinen Stellenabbau-Stopp bei der Polizei Rückendeckung des Finanzministers? Kleine Anfrage: Ankündigung des sofortigen Stopps des Stellenabbaus bei der Polizei durch den Staatsminister des Inneren Pressemitteilung zum geplanten Stellenabbau bei der Polizei (19.10.2015) Gesetz über den Sächsischen Wachpolizeidienst' Gesetzentwurf der Fraktionen CDU und SPD (Drs 6/2782) Anhörungsprotokoll Innenausschuss zum Gesetz über den sächsischen Wachpolizeidienst (06.11.2015) Beschlussempfehlung und Bericht des Innenausschusses (Drs. 3504) Redebeitrag: zum "Gesetz über den Sächsischen Wachpolizeidienst" (Plenum 16.12.) Pressemitteilung: Bewaffnete Wachpolizei mit nur 12-wöchiger Ausbildung ist im hohe Maße gefährlich (06.11.2015) Pressemitteilung: Thema Wachpolizei/Objektschutz: Argumente für die Wachpolizei zerplatzen wie eine Seifenblase (29.10.2015) Kleine Anfrage:'Durch Polizei bewachte Liegenschaften' (Drs 6/2786) Mitte Oktober erfolgte die Ankündigung von Innenminister Markus Ulbig (CDU), den Stellenabbau der sächsischen Polizei auszusetzen. Die Antwort auf eine Kleine Anfrage zu diesem Thema machte deutlich, dass der Stopp des Stellenabbaus keinesfalls beschlossen ist. Hiernach heißt es, das der interne Abstimmungs- und Willensbildungsprozess der Staatsregierung noch nicht abgeschlossen ist. Somit ist klar: mit der Erklärung des sofortigen Stopps ist der Stellenabbau keinesfalls beendet. Der am 14. Dezember vorgestellte Bericht der Fachkommission zur Evaluierung der Polizei des Freistaates Sachsen zeigte zudem deutlich, das die Stellenausstattung 1.000 Stellen unter dem von der Kommission festgestellten Bedarf von 14.040 liegt. Der Stellenabbau muss also nicht nur gestoppt werden, sondern wieder deutlich mehr Polizistinnen und Polizisten eingestellt werden. Mit dem Gesetzentwurf von CDU und SPD zum Sächsischen Wachpolizeidienst soll nun die Polizei personell durch die Einstellung von 550 Wachpolizisten im Objektschutz und bei der Personenbewachung entlastet werden. Am 06. Dezember 2015 wurde der Gesetzentwurf im Innenausschuss angehört. Die Sachverständigenanhörung hat nicht nur gezeigt, dass die Einführung der Wachpolizei in Sachsen grundsätzlich in der Kritik steht, sondern der Entwurf der Koalitionsfraktionen überdies auch noch erhebliche Mängel aufweist. Im ursprünglichen Koalitionsentwurf gab es keine tauglichen Einschränkungen bei der Einstellungen von Wachpolizisten. Führerschein und entsprechendes Alter reichten aus, um Wachpolizist werden zu können. Hier hat die Koalition versucht nachzubessern, gut geworden ist das Gesetz an dieser Stelle dennoch nicht. Die Ausübung des staatlichen Gewaltmonopols, der Einsatz von Waffengewalt gegen Menschen ist in Deutschland mit gutem Grund Beamten vorbehalten. Abgesehen davon führt die Ausbildung der Wachpolizei zu Einschränkungen bei Fort- und Weiterbildungen der jetzigen Polizeibeamten. Aus grundsätzlichen Erwägungen und aufgrund der Vielzahl ungeklärter rechtlicher Fragen bei diesem Gesetzentwurf hat die GRÜNE Fraktion den Gesetzentwurf abgelehnt. 5. Datenschutz Pressemitteilung: GRÜNE kritisieren Planung für Verlagerung von Aufgaben des Landesrechenzentrums von Sachsen nach Bayern (26.11.2015) Kleine Anfrage von Valentin Lippmann: "Gemeinsames Steuerrechenzentrum von Sachsen und Bayern" (Drs. 6/2873) Zu Planungen, die Aufgaben des Landesrechenzentrums von Sachsen nach Bayern in ein Gemeinsames Steuerrechenzentrum zu verlagern, äußere ich massive datenschutzrechtliche Bedenken. Immerhin sollen in Bayern sowohl die Steuerdaten von bayrischen als auch von sächsischen Bürgerinnen und Bürgern verarbeitet werden. Wie Sachsen künftig die Kontrolle über den Zugriff auf diese Daten behält, ist vollkommen unklar. 6. Sächsische Bauordnung: Stellplatzpflicht Pressemitteilung: Grüne lehnen Novellierung der Sächsischen Bauordnung ab (16.12.2015)I Änderungsantrag zur Erweiterung der Rauchmelderpflicht Änderungsantrag zur Erweiterung der Barrierefreiheit Eckpunktepapier: Gesetz zur Aufhebung der Stellplatzpflicht in Sachsen Pressemitteilung: Stellplatzpflicht abschaffen Staatsregierung übernimmt jahrelange GRÜNE Forderung (05.11.2015) GRÜNER Gesetzentwurf zur Aufhebung der Stellplatzpflicht (Drs. 6/1392) Gesetzentwurf der Staatsregierung "Zweites Gesetz zur Änderung der Sächsischen Bauordnung" (Drs. 6/2773) Anhörungsprotokoll (05.11.2015) Am 05. November fand im Innenausschuss die Anhörung zum GRÜNEN Gesetzentwurf "Aufhebung der Stellplatzpflicht" sowie zum Gesetzentwurf der Staatsregierung "2. Gesetz zur Änderung der Sächsischen Bauordnung" statt. Die Sachverständigen haben dort nochmal die GRÜNE Forderung nach Aufhebung einer landesweiten Stellplatzpflicht bestätigt. Damit könnten die konkreten örtlichen Regelungen an die Kommunen übertragen und Bauherren entlastet werden. Die Staatsregierung hat mit der Änderung der Sächsischen Bauordnung einen eigenen Vorschlag zur Regelung vorgelegt, der im Plenum am 16. Dezember behandelt wurde. Dieser blieb jedoch in der vom Ausschuss vorgeschlagenen Fassung deutlich hinter dem GRÜNEN Gesetzentwurf zurück. CDU und SPD wollen den Zwang zur Schaffung von Stellplätzen beibehalten. Die Kommunen dürfen aber erstmals mit kommunalen Satzungen von diesem Prinzip abweichen. Die grüne Fraktion hatte weitere Änderungsanträge zur Erweiterung der Rauchmelderpflicht auf Altbauten und zur Verbesserung der Barrierefreiheit im Bereich des Bauens eingebracht. Diese wurden von der Koalition abgelehnt. Die GRÜNE Fraktion hat der Novellierung der Sächsischen Bauordnung daher nicht zugestimmt. 7. Versorgungsbericht für den Freistaat Sachsen Pressemitteilung: Zukünftige Pensionszahlungen (14.12.2015) Antrag "Versorgungsbericht für den Freistaat Sachsen vorlegen" (Drs. 6/3300) Stellungnahme der Staatsregierung zum Antrag Redebeitrag zum GRÜNEN Antrag: In den nächsten Jahren kommen mit den großen Altersabgängen erstmals auch größere Zahlungsverpflichtungen für Pensionen auf den Freistaat Sachsen zu. Mit unserem Antrag hat die GRÜNE Fraktion die Staatsregierung aufgefordert, einen Versorgungsbericht zu erstellen und zu veröffentlichen. Damit können Prognosen für zukünftige Belastungen für Versorgungsleistungen getroffen „Versorgungsbericht für den Freistaat Sachsen vorlegen“ (17.12.2015) werden, aber auch welche Strategie die jeweilige Regierung verfolgt, diese Kosten auf einem verträglichen Niveau zu halten. Die GRÜNEN haben Zweifel, ob die Staatsregierung einen vollständigen Überblick über die auf Sachsen zukommenden Kosten hat, da der Freistaat seine Daten zu Beamtinnen und Beamten, deren Altersstruktur, zur Entwicklung der Versorgungsausgaben nicht entsprechend auswertet. Der GRÜNE Antrag "Versorgungsbericht für den Freistaat Sachsen vorlegen“ wurde im Plenum am 17. Dezember debattiert, fand aber keine Mehrheit. 8. Personalplanung in der Sächsischen Verwaltung Antrag "Transparenz bei Sachsens Personalplanung - Zwischenergebnisse der Kommission zur umfassenden Evaluation der Aufgaben, Personal- und Sachausstattung veröffentlichen" (Drs. 6/2558) Pressemitteilung: GRÜNE fordern Transparenz bei der Personalplanung (06.11.2015) Redebeitrag zum Antrag „Transparenz bei Sachsens Personalplanung – Zwischenergebnisse zur umfassenden Evaluation der Aufgaben, Personal- und Sachausstattung veröffentlichen“ (6 Drs 2558), 19.11.2015 Pressemitteilung: Beschluss Bundesverfassungsgericht: Bezüge sächsischer Beamter im Jahr 2011 verfassungswidrig (18.12.2015) Mit gutem Personal in der Verwaltung steht und fällt die Leistungsfähigkeit des Freistaates Sachsen. Auf Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN debattierte der Sächsische Landtag am 19. November über die Personalpolitik der Staatsregierung. Diese hatte im Februar eine Kommission zur umfassenden Evaluation der Aufgaben, Personal- und Sachausstattung der sächsischen Verwaltung eingesetzt. Die Evaluation soll bis zum Jahr 2016 abgeschlossen sein, dem Kabinett sollte aber bereits im September 2015 ein Zwischenbericht übergeben werden. Dieser liegt bisher nicht vor. In der Abstimmung fand der GRÜNE Antrag keine Mehrheit. Am 17. Dezember hat das Bundesverfassungsgericht die Bezüge sächsischer Beamte der Besoldungsgruppe A 10 im Jahr 2011 für verfassungswidrig, weil zu niedrig, erklärt. Maßgeblich für diesen verfassungswidrigen Zustand war die Streichung des Weihnachtsgeldes im Jahr 2010. Der Beschluss ist eine schallende Ohrfeige für die Personal- und Sparpolitik des Freistaates. 9. Sächsisches Personalvertretungsgesetz Gesetzentwurf der Staatsregierung: Gesetz zur Änderung des Sächsischen Personalvertretungsgesetzes und anderer Gesetze (Drs. 6/2779) Pressemitteilung: Sächsisches Personalvertretungsgesetz: Chance für wirkliche Verbesserung verpasst (06.11.2015) Anhörungsprotokoll Innenausschuss (06.11.2015) zum Personalvertretungsgesetz (Gesetzentwurf der Staatsregierung) Zum Gesetzentwurf der Staatsregierung fand am 06. November eine Anhörung im Innenausschuss statt. Bei dieser wurde deutlich, dass das im Koalitionsvertrag von CDU und SPD formulierte Ziel, ein zeitgemäßes und praktikables Personalvertretungsgesetz mit erweiterten Mitbestimmungsrechten vorzulegen, nicht erreicht wurde. Die Kritik am Gesetzentwurf kam dabei aus allen Richtungen. Die GRÜNE Fraktion hat sich bei der Abstimmung zum Gesetzentwurf im Plenum am 16.12. enthalten. Veranstaltungsbericht Fachgespräch „Nichts gelernt aus dem NSU? Sächsische Zustände 2015“ (8. Dezember 2015 im Sächsischen Landtag) mit: Danilo Starosta (Kulturbüro Sachsen e.V.), Valentin Lippmann (Abgeordneter GRÜNE-Landtagsfraktion, Mitglied im NSUUntersuchungsausschuss des Sächsischen Landtags) Moderation: Petra Zais (Abgeordnete GRÜNE-Landtagsfraktion, Rechtsextremismusexpertin) Nach der Selbstenttarnung des NSU und seiner Unterstützer hat eine umfangreiche bundesweite Aufklärung der Hintergründe begonnen. Neben der Anklage gegen Beate Zschäpe beschäftigten und beschäftigen sich noch zahlreiche parlamentarische Untersuchungen mit dem Versagen von Behörden bei der Verfolgung des Terrortrios. Dabei stellt sich nach wie vor die Frage, wie es dazu kommen konnte und wie man Rechtsterror künftig verhindern kann. Einen ausführlichen Veranstaltungsbericht finden Sie hier. Informationen zum NSU-Untersuchungsausschuss des Sächsischen Landtages finden Sie hier. Kleine Anfragen Aktuelle Kleine Anfragen von mir finden Sie / Ihr hier Dresdner Regionalbüro Valentin Lippmann Schlüterstr. 7 – 01277 Dresden Link: hier Impressum Für weitere Informationen, Fragen, Anregungen oder Kritik wenden Sie sich bitte an: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Fraktion im Sächsischen Landtag Bernhard-von-Lindenau-Platz 1 01067 Dresden Fax: 0351 / 493 48 09 Valentin Lippmann Sprecher für Datenschutz, Innen- und Kommunalpolitik Parlamentarischer Geschäftsführer Tel.:0351/4934830 [email protected] Dr. Juliane Hundert Parlamentarische Beraterin für Innen- und Kommunalpolitik, Datenschutz und Justiziariat, Beraterin für den 1. UA (NSU) V.i.S.d.P.: Dr. Juliane Hundert Tel.:0351/4934833 [email protected]
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