Protokoll der 1. Sitzung der Partei „DIE PARTEI“ vom 04.06.2015 Ort: Fässla-Stuben, Bamberg Dauer: 20.30 – 23.15 Uhr Anwesend: Genossen Moritz Rabe (1. Vorsitzender), Robert Monz, Daniel Schneider; Gäste: Carmen Baumelt, Boris Lindner, Andreas Roensch; Abwesend: Protokollführer: Robert Monz; Tagesordnung: TOP 1: Begrüßung durch Moritz Rabe TOP 2: Festsetzung des Protokollführers TOP 3: Verlesung der Tagesordnungspunkte TOP 4: Bestimmung des Parteigetränks mit Einbringung von Vorschlägen (a posteriori von TOP 6 vorgezogen) TOP 5: Rede Moritz Rabes TOP 6: Rede Robert Monz‘ TOP 7: Vergabe weiterer Posten TOP 8: Setzung von Parteizielen; Diskussion TOP 9: Singen des Parteiliedes TOP 10: Inoffizieller Teil Ausführung: Zu TOP 1: In einer feierlichen Ansprache stimmt Genosse Moritz Rabe das anwesende Stimmvieh und Zaungäste auf eine richtungsweisende Zukunftspolitik im Kreis Bamberg ein (siehe: Anhang 1). Zu TOP 2: Durch eine basisdemokratische Abstimmung wird Genosse Robert Monz einstimmig zum Protokollführer des heutigen Abends festgesetzt. Zu TOP 3: Die Tagesordnungspunkte werden verlesen. Genosse Moritz Rabe stellt den Antrag TOP 6 „Bestimmung des Parteigetränks mit Einbringung von Vorschlägen“ TOP 4 „Rede Moritz Rabes“ vorzuziehen. Dem Antrag wird einstimmig stattgegeben. Eine Neuordnung der Tagesordnungspunkte wird verzeichnet. Zu TOP 4: Eine freie Vorschlagsrunde zur Bestimmung des offiziellen Parteigetränks wird eröffnet. Als Vorschläge werden geäussert: Würstchenwasser welches aus dem Sud von Putenwürstchen gewonnen wird (Genosse Robert Monz), Knoblauchschnaps (Genosse Daniel Schneider) und Bier aus der Herstellung der Brauerei „Fässla“ (Andreas Roensch). Für den Biervorschlag wird angemerkt, dass alle Biersorten der Brauerei „Fässla“ gemeint sind, welche in Bamberg gebraut werden; damit werden alle Weizenbiersorten aus dem Sortiment kategorisch ausgeschlossen. Die eingebrachten Vorschläge werden zur Abstimmung freigegeben. Das Ergebnis der Abstimmung ist: Knoblauchschnaps: 0% Würstchenwasser (Pute): 16,66666666666667% Bier aus der Brauerei „Fässla“ (Bamberg): 83,33333333333333% Damit wird „Fässla-Bier (Bamberg)“ als Parteigetränk offiziell festgesetzt. Zu TOP 5: (siehe: Anhang 2); Zu TOP 6: (siehe: Anhang 3); Zu TOP 7: Über die Vergabe von Ämter im Rahmen der Parteiarbeit herrscht Unstimmigkeit. Moritz Rabe vermerkt, dass er als 1. Vorsitzender fungieren möchte, hält aber die konkrete Vergabe weiterer Ämter offen; als Vorschlag stehen folgende Positionen zur Debatte: Schriftführer (2. Vorsitzender), Kassenwart, „Volker“, diverse Ämter in einer parteiinternen Zeitung, sowie TV-Sender im Internet, Aktionisten, Ämter im Finanzsektor, „Kressebrecher“ (Pressesprecher); Genosse Robert Monz schlägt Genosse Daniel Schneider als „Kressebrecher“ vor. Das Plenum stimmt dem Vorschlag einstimmig zu. Andreas Roensch schlägt vor, im Falle eines Beitritts als Mediendesigner und Gestalter in der Pressearbeit tätig zu werden. Auch dieser Vorschlag wird vom Plenum einstimmig angenommen. Abschließend definiert Moritz Rabe noch das Amt des „Volker“ (nachzulesen in der „PARTEIordnung“). Zu TOP 8: Um anstehende Ziele der PARTEI zu verdeutlichen, verweist Genosse Moritz Rabe exemplarisch auf einzelne Inhalte des PARTEI-Bundesprogrammes (z.B. „Ja zur EU – Nein zur EU!“) und erläutert diese. Im Folgenden kommt es zur Verlesung der Bundespräambel, in der u.a. die Abspaltung der „neuen“ Bundesländer proklamiert wird, mit dem Ziel, eine dortige „Raucherzone“ zu errichten. Insgesamt betont er die Wichtigkeit der Spaltung Deutschlands und der Errichtung von Mauern im großen Stil. Anschließend wird eine Diskussion eröffnet, in der lokale Ziele in der Parteipolitik erörtet werden. Genosse Moritz Rabe schlägt vor, den „Gabelmoo“ in verschwörungstheoretischer Manier einzukleiden. In einer folgenden Debatte wird die Strafbarkeit solcher „Aktionen“ erwogen. Es wird festgehalten, dass sich die Strafbarkeit vorwiegend aus zwei Tatbestandsmerkmalen ergeben könnte: 1. Eine dauerhafte Beschädigung von Objekten, die keine Rückführung in den Urzustand zulassen („Sachbeschädigung“), 2. der Tatbestand der „Erregung öffentlichen Ärgernisses“. Beides gilt es zu berücksichtigen. Als Pressesprecher wird Genosse Daniel Schneider kurzfristig Kontakt zur Hochschulgrupper der PARTEI „DIE LISTE“ aufnehmen, um eine Zusammenarbeit zu gewährleisten. Des Weiteren schlägt Genosse Schneider vor, die Aktion „Fahrradweg“ ins Leben zu rufen. Hierbei soll der Mittelstreifen der Brücke vor dem „Alten Rathhaus“ mit Kreide als „Fahrradweg“ in übertrieben ironischer Form ausgewiesen werden. Die Planung sieht dabei vor, dass die gegenläufigen Richtungen nicht gleichsam parallel verlaufen, sondern dass die gegenläufigen Fahrtrichtungen frontal aufeinander zu laufen und in der Mitte der Brücke „kollidieren“. Der Verweis „DIE PARTEI – Bambergs radikale Mitte“ wird dort aufgemalt. Über diesen Vorschlag wird vom Plenum abgestimmt. Er wird einstimmig angenommen. Als weitere Ideen für lokale „Aktionen“ werden eingebracht: Parteitag auf der Regnitz-Insel (Genosse Rabe), die Haininsel für Parties nutzbar machen (Genosse Roensch), Einrichtung von „Asylheimen“ für „Ossis“/Nichtbayern, die Schaffung einer „Sperrstunde“ während der regulären Tageszeit (Genosse Schneider), Herstellung eines Wahlplakates „Fässla-Bier bleibt in Westdeutschland!“. Genosse Schneider merkt an, dass die deutschlandweite „Linie“ bei PARTEI-Aktionen berücksichtig werden soll, um bei der Parteiarbeit den Rückhalt aus der berliner PARTEIZentrale zu gewährleisten. Zu TOP 9: Bei aufrechter Körperaltung wird gesinnungsträchtig zum Abschluss des offiziellen Teils feierlich der vollständige Text des PARTEIliedes gemeinsam gesungen. Zu TOP 10: Durchführung des inoffiziellen Teils bis hin zur Besinnungslosigkeit. Protokollführer (Robert Monz) 1. Vorsitzender (Moritz Rabe)
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