Die Machtübertragung 30. Januar 1933 Präsidiale Minderheitskabinette v. Papen – Gen. Schleicher Seit Juli 1932 NSDAP stärkste Fraktion im Reichstag ? Herbst 1932: Problem der Beteiligung der NSDAP an der Reichsregierung Haltung politisch einflussreicher Gruppen gegenüber der NSDAP und dem Programm Hitlers (' = Gründe zur Ablehnung, & = Gründe zur Kooperation mit der NSDAP) Großindustrie und Hochfinanz: ' Antikapitalismus im NSDAPProgramm & Antikommunismus & Idee der Volksgemeinschaft statt Klassenkampf & Propaganda gegen Gewerkschaften & bietet Hoffnung auf Stabilisierung der Wirtschaft )Petition an Hindenburg: Nov. 1932 - SPD/KPD, sozialistische Gewerkschaften DNVP, Zentrum, konservative Gruppierungen ( = potentielle 'erbitterte ideologische und politische Gegnerschaft ' NSDAP-Programm verheißt radikalen Antiparlamentarismus ' antidemokratisches Führerprinzip als Programm ' Wahlkämpfe mit Terror und Gewalt & verspricht erfolgreichen Kampf gegen die radikale Linke (KPD) traditionelle Eliten Reichswehr RPräs. Hindenburg Koalitionspartner) 'kompromisslose und radikale Ablehnung Hitlers und der NSDAP ' Verachtung gegenüber dem “böhmischen Gefreiten“ & Hitlers Ziel ist die Revision des Versailler Vertrages & Hitler fordert ein militärisch erstarktes Deutschland & Hitler hat die Massen des Volkes hinter sich Hoffnung auf Stärkung der Präsidialkabinette durch Einbindung der stärksten Fraktion Hoffnung auf Stabilisierung des wirtschaftlichen Systems Versuch, eine radikale Partei durch die Regierungsverantwortung „an die Kette legen“ zu können Versuch, die NSDAP durch die bürgerlich-christlichen Koalitionspartner „einzurahmen“ zu „zähmen“ 30. Januar 1933 NSDAP + Neue Koalitionsregierung Adolf Hitler: Reichskanzler Hitler wird Reichskanzler Wilhelm Frick: Innenminister Herrmann Göring: MP von Preußen Ab März auch Joseph Goebbels DNVP + Alfred Hugenberg: Wirtschaft Zentrum Franz v. Papen (Vizekanzler)
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