Schulverfassung der im Münchner Westend © MS Ridlerstraße, Ridlerstr. 26, 80339 München Textfassung und Manuskript: Frau Ursula Manlik, Lehrerin Frau Dr. Julia Bernreuther, Lehrerin Herr Florian Bär, Lehrer Layout und Design: Dr. Julia Bernreuther, Florian Bär Grafiken: Ursula Werner-Zehe Schulordnung der Mittelschule an der Ridlerstraße 1. Unsere Leitsätze • Jeder muss die Rechte und die kulturelle Eigenheit des anderen achten. • Jeder Schüler hat das Recht entsprechend seiner Begabung und seiner Vorbildung gefördert zu werden. • Schüler sowie Lehrer haben das Recht auf gegenseitigen Respekt und ungestörten Unterricht. 2. Regeln auf unserem Schulgelän Schulgelände • Ich rauche nicht auf dem Schulgelände! • Ich schalte beim Betreten des Schulgeländes alle elektronischen Geräte (Handy, MP3-Player, usw.) aus und bewahre sie nicht sichtbar auf. • Ich verlasse nicht während der Pausen das Schulgelände! • Im Winter werfe ich keine Schneebälle. • Ich achte auf die Pflanzen, die unser Schulhaus verschönern. • Ich werfe Müll und Kaugummis nicht auf den Boden, sondern in die bereitstehenden Mülleimer. • Ich halte die Toiletten sauber. • Ich spucke nicht auf den Boden, weder im Schulhaus noch im Pausehof! • Ich beschmiere keine Wände und Türen. • Ich beschädige keine Namensschilder, Bilder und andere Dinge, die in den Gängen aufgehängt sind. • Ich renne nicht in den Gängen und im Treppenhaus herum und halte mich außerhalb der Unterrichtszeiten in der Pausenhalle auf. • Nach dem Unterricht gehe ich nach Hause, da ab 14 Uhr die Aula leer sein muss. 3. Regeln in unserem Klassenzimmer • Ich beachte die Klassenregeln im jeweiligen Klassenzimmer. • Ich verlasse mein Klassenzimmer niemals unaufgeräumt. • Ich halte meinen Arbeitsplatz sauber. • Ich halte auch in den Körben unter den Schulbänken Ordnung. • Ich beschmiere nicht meine Schulbank. • Nach dem Unterricht stelle ich meinen Stuhl hoch. • Ich kaue grundsätzlich keinen Kaugummi im Unterricht. • Ich trage keine Mütze während des Unterrichts. • Mein Pausenbrot esse ich nur in der Pause. • Ich trinke während des Unterrichts nur dann, wenn die Lehrkraft es erlaubt. • Ich gehe zu Beginn und am Ende der Pausen auf die Toilette. 4. Erwartungen an die Schüler im Umgang miteinander: • Ich respektiere alle Nationen, Religionen und Kulturen. • Ich beleidige keine Lehrer oder Mitschüler. • Ich löse Konflikte friedlich und ohne Gewalt. • Ich achte immer auf einen angemessenen Umgangston. • Ich befolge Anordnungen der Lehrkräfte ohne Diskussionen. im Unterricht: • Ich komme pünktlich zum Unterricht. • Ich erscheine auch nachmittags regelmäßig und pünktlich zum Unterricht. • Ich störe den Unterricht nicht. • Ich beteilige mich mit Interesse am Unterricht und strenge mich in allen Fächern an. • Ich erledige meine Hausaufgaben immer regelmäßig und vollständig. • Ich liefere Elternbriefe, Geld für Unterrichtsaktivitäten usw. termingerecht bei der Lehrkraft ab. • Ich bringe die benötigten Unterrichtsmaterialien (Hefte, Zirkel, Geodreieck usw.) zuverlässig mit. • Ich binde meine Schulbücher am Jahresanfang ein und behandle sie stets sorgfältig. 5. Erwartungen an die Lehrerin Lehrerinnen und Lehrer • Lehrerinnen und Lehrer sind Vorbilder und Begleiter der Schülerinnen und Schüler. • Lehrerinnen und Lehrer gestalten ihren Unterricht lehrplangemäß, schülergerecht und praxisnah. • Lehrerinnen und Lehrer unterstützen die Schülerinnen und Schüler durch individuelle und differenzierende Maßnahmen • Lehrerinnen und Lehrer arbeiten auf Klassen- und Jahrgangsstufenebene eng zusammen. • Lehrerinnen und Lehrer gestalten das Schulleben auch außerhalb des Unterrichts aktiv mit. • Lehrerinnen und Lehrer sehen die Eltern als Partner in der gemeinsamen Sorge für ihr Kind. Bei auftretenden Problemen kontaktieren sie die Eltern und suchen gemeinsam nach Lösungen. • Lehrerinnen und Lehrer kooperieren mit außerschulischen Partnern zum Wohle des Schülers. 6. Erwartungen an die Eltern • Die Eltern tragen dafür Sorge, dass ihre Kinder gut versorgt in die Schule kommen (Ausgeschlafenheit, Ernährung, Gesundheit, Kleidung, Sauberkeit, Arbeitsmittel). • Die Eltern verpflichten sich zu einer kooperativen Zusammenarbeit mit den Lehrkräften, um ihren Kindern bestmögliche Chancen für ihre Schullaufbahn zu garantieren. • Die Eltern informieren die Schule über wichtige Belange ihres Kindes. • Die Eltern informieren sich in regelmäßigen Abständen (in Sprechstunden, Elternabenden und Elternsprechtagen) über den Leistungs- und Entwicklungsstand ihres Kindes. • Die Eltern beteiligen sich aktiv am Schulleben (z. B. Elternbeirat, Schulfeste, Informationsveranstaltungen) und stehen sonstigen Schulveranstaltungen (z. B. Schullandheim) aufgeschlossen gegenüber.
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