Tipps zum sicheren Umgang Christine Arhant & Claudia Schmied-Wagner Institut für Tierhaltung und Tierschutz, Tierschutzombudsstelle Oberösterreich [email protected], [email protected] Hundebissprävention "The Blue Dog" Wie erkenne ich, dass mein Hund sich bedrängt fühlt? Hundebisse sind häufig eine Reaktion auf das Verhalten des Kindes. Auch freundliche Interaktionen können zu Hundebissen führen! Anhand der Körpersprache können Sie erkennen, ob Sie eine Interaktion zwischen Kind und Hund beenden sollten. Auch Kinder sollten die “Hundesprache” lernen. z.B. Streicheln oder Umarmen Unsicherheit / Unwohlsein: Angespanntes Maul Wegdrehen / Weggehen Sich über die Nase lecken Schütteln Gähnen Änderungen der Atemfrequenz © Arhant Mithilfe einer interaktiven Computergeschichte üben Kinder von 3 bis 6 Jahren sicheres Verhalten mit dem Familienhund. Kinder müssen sicheres Verhalten üben! Die Kenntnis von Regeln reicht speziell bei jüngeren Kindern nicht aus um ihr Verhalten zu ändern. Das Begleitheft für Eltern enthält wichtige Informationen zum Umgang mit der Situation Kind und Hund in der Familie. Jede Szene der CD wird aus der Sicht des Kindes, des Hundes & der Eltern besprochen. Eltern bekommen Tipps zum Umgang mit der Situation Kind und Hund. Informationen zum Verhalten des Hundes werden gegeben. Atem anhalten Hecheln © Arhant Furcht / Angst: Geduckte Haltung Zurückgelegte Ohren Niedrig getragene Rute Weißes im Auge sichtbar In einer Position einfrieren © Arhant © Huspeka Angriffsbereitschaft: Steif werden Anstarren Knurren Knurren wird von Kleinkindern häufig für Lachen gehalten!!! Meints et al. 2010 „Dog 05-angry“ von Stebunik - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY 3.0 über Wikimedia Commons http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Dog_05angry.jpg#/media/File:Dog_05-angry.jpg © Blue Dog Trust © Arhant Bezugsquelle: http://www.dvg.net/index.php?id=1287 The Blue Dog, Living safely with your dog, 2006; Colleen Pellar, Kids and Dogs, 2009
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