Checkliste Besondere Personengruppen Jugendliche und werdende/stillende Mütter Zu den besonderen Personengruppen von Beschäftigten zählen Jugendliche von 15 bis unter 18 Jahren sowie werdende und stillende Mütter. Bei der Beschäftigung Jugendlicher sind weitreichende Bestimmungen zum Schutz ihrer Gesundheit und ungestörter Entwicklung zu beachten. Werdende und stillende Mütter dürfen nicht mit Arbeiten beschäftigt werden, bei denen mit einer Gefährdung ihrer Gesundheit oder ihres Kindes zu rechnen ist. Selbstbewertung: A ja Aussagen 1 2 3 4 5 6 B eher ja C eher nein D nein Nicht zutreffend Beide Personengruppen wurden in Gefährdungsbeurteilungen berücksichtigt.* Die Beschäftigungsverbote für beide Personengruppen sind bekannt und werden vollständig berücksichtigt. Die Beschäftigten werden vor Aufnahme ihrer Tätigkeit unterwiesen und mindestens halbjährlich (für Jugendliche - sonstige: jährlich) wiederholt. Die Arbeitsplätze und Arbeitszeitenregelungen sind unter Berücksichtigung der Personengruppen gestaltet. Der „Erste Tag“ von Jugendlichen in Ihrem Unternehmen läuft nach einem organisierten Fahrplan ab. Allen Jugendlichen in Ihrem Unternehmen steht ein erfahrener Pate bzw. eine erfahrene Patin zur Seite. Spaltensumme der Kreuze Summe: Ihr Ergebnis → Addieren Sie die Kreuze in den Spalten C + D 4 - 6-mal* Höchste Zeit zum Handeln! Wir unterstützen Sie bei Analyse und Prävention.* 2 - 3-mal Prüfen Sie! Die Abläufe können optimiert werden. 0 - 1-mal Sie sind auf dem richtigen Weg! Die Beschäftigten finden gute Voraussetzungen vor. * Lassen Sie sich durch Ihre Fachkraft für Arbeitssicherheit und/oder Ihren Betriebsarzt/Ihre Betriebsärztin unterstützen. Handlungsempfehlungen: Analysieren Sie: In welchen Bereichen Ihres Unternehmens werden die jeweiligen Personengruppen eingesetzt? Ist allen Akteuren die Bedeutung ihrer Verantwortlichkeiten bekannt? Gibt es ein schriftliches Konzept, das die Einführung neuer Beschäftigter regelt? Werden dabei auch Notfallsituationen berücksichtigt? Haben Sie Ihre Beschäftigten zu möglichen Gefährdungen unterwiesen und zu gesundheitsgerechtem Verhalten motiviert? Gestalten Sie: Schaffen Sie Arbeitsplätze, die der jeweiligen Personengruppe gerecht werden. Berücksichtigen Sie dabei Gefährdungen, Beschäftigungsverbote, Arbeitszeiten, Pausengestaltung. Organisieren Sie ein systematisches Unterweisungsprogramm. Beziehen Sie Ihre Beschäftigten mit ein. Bitte wenden Sie sich bei Fragen an die kostenfreie Hotline der BGHM: 0800 9990080-0 © BGHM Herausgeberin: Berufsgenossenschaft Holz und Metall www.bghm.de Checkliste Besondere Personengruppen Jugendliche und werdende/stillende Mütter Weitere Informationen finden Sie hier: Broschüren: DGUV Information 211-008 (bisher BGI 568-1): „Jugendliche in Betrieben der Holz- und Metallbranche“ (http://publikationen.dguv.de/dguv/udt_dguv_main.aspx?FDOCUID=23429) Internet Niedersächsische Gewerbeaufsicht - Mutterschutz (www.gewerbeaufsicht.niedersachsen.de); Portal KOMNET des Landesinstituts für Arbeitsgestaltung des Landes Nordrhein-Westfalen (www.komnet.nrw.de) Bitte wenden Sie sich bei Fragen an die kostenfreie Hotline der BGHM: 0800 9990080-0 © BGHM Herausgeberin: Berufsgenossenschaft Holz und Metall www.bghm.de
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