Besondere Ernte- und Qualitätsermittlung 2015 Abschlussbericht

Besondere Ernte- und Qualitätsermittlung 2015
Abschlussbericht
Ministerium für Landwirtschaft
Umwelt und Verbraucherschutz
Statistisches Amt
Impressum
Herausgeber:
Ministerium für Landwirtschaft,
Umwelt und Verbraucherschutz
Paulshöher Weg 1 ● 19061 Schwerin
Telefon (0385) 588-0 ● Fax (0385) 588 6024
http://www.lu.mv-regierung.de
E-Mail: [email protected]
Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern
Lübecker Straße 287 ● 19059 Schwerin
Telefon (0385) 588-0 ● Fax (0385) 588-56909
http://www.statistik-mv.de
E-Mail: [email protected]
Redaktion:
Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, Referat 320
Statistisches Amt, Fachbereich 440
Unter Einbeziehung von:
Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern (LFA),
LMS Landwirtschaftsberatung Mecklenburg-Vorpommern/Schleswig-Holstein GmbH (LMS),
Max Rubner-Institut (Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel)
Titelfoto:
Pressefoto Angelika Lindenbeck
Schwerin im Dezember 2015
Seite
Inhaltsverzeichnis
4
Vorbemerkungen
1. Witterungsverlauf und Vegetation
5
-
8
1.1
Witterungsverlauf
5
-
6
1.2
Vegetation
7
-
8
9
-
10
11
-
13
11
-
12
2. Anbau der Feldfrüchte
3. Ergebnisse der Besonderen Ernte- und Qualitätsermittlung
3.1
Getreide
3.1.1
Flächen, Erträge, Erntemengen
3.1.2
Sorten, Vorfrüchte, Verwendungszweck
3.1.3
Qualität der Getreideernte
12
3.2
Raps
13
3.2.1
Flächen, Erträge, Erntemengen
13
3.2.2
Sorten, Vorfrüchte, Verwendungszweck
13
3.2.3
Qualität der Rapsernte
13
3.3
Kartoffeln
13
3.3.1
Flächen, Erträge, Erntemengen
13
3.3.2
Sorten, Vorfrüchte, Verwendungszweck
13
Anhang
Abkürzungen und Zeichenerklärungen
11
11
14
-
-
12
26
27
Erträge wichtiger Fruchtarten nach Landkreisen enthält der Statistische Bericht „Bodennutzung und Ernte in Mecklenburg-Vorpommern 2015“ - Bestell-Nr. C103 2015 00, der im I. Quartal 2016 vom Statistischen Amt herausgegeben wird.
Vorbemerkungen
Seit dem Jahr 1991 wird in Mecklenburg-Vorpommern jährlich die Besondere Ernteermittlung - seit 2004 als „Besondere Ernte- und Qualitätsermittlung“ - (BEE) bei Getreide und Kartoffeln durchgeführt. Ab 1995 wurde Winterraps mit einbezogen.
Die Besondere Ernte- und Qualitätsermittlung hat in Verbindung mit der Bodennutzungshaupterhebung die Aufgabe, zu einem möglichst frühen Zeitpunkt exakte Angaben über die Menge und die Qualität der Ernte ausgewählter
Fruchtarten zu liefern. Die benötigten Informationen werden durch die Auswertung von repräsentativen Ertragsfeststellungen gewonnen. Die Anzahl der für die Ertragsfeststellung jährlich zu analysierenden Flächen sowie für die
Qualitätsbestimmung zu ziehenden Proben von diesen Flächen steht in enger Beziehung zum Umfang und zur regionalen Verteilung der Anbauflächen der betreffenden Fruchtarten.
Die Notwendigkeit der Besonderen Ernte- und Qualitätsermittlung ergibt sich aus folgenden Zusammenhängen:
- Getreide und Kartoffeln stellen nach wie vor wichtige Grundnahrungsmittel für die Bevölkerung sowie eine bedeutende Futtergrundlage für die Veredlungsproduktion dar.
- Winterraps hat seit Jahren einen beträchtlichen Anteil am Ackerland. Exakte Ertragsangaben sind eine unverzichtbare Berechnungsgrundlage für die Abschätzung der Potenziale im Food- und Non-Food-Bereich sowohl auf
nationaler als auch auf EU-Ebene.
- Eine quantitativ und qualitativ zufrieden stellende Versorgung setzt eine ausreichende Markttransparenz voraus.
- Durch ihren Beitrag zur Marktinformation wirkt die BEE extremen Preisentwicklungen entgegen, die weder im Interesse der Erzeuger noch der Verbraucher liegen.
- Vor dem Hintergrund der steigenden Bedeutung eines vorsorgenden Verbraucherschutzes gewinnt die BEE als
Datenbasis für die Belastung des Getreides mit gesundheitlich nichterwünschten Stoffen an Gewicht.
Grundlage der Erhebung sind die §§ 46 und 47 des Gesetzes über Agrarstatistiken in der Neufassung vom 17. Dezember 2009 (BGBl. I S. 3886), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 5. Dezember 2014 (BGBl. I S. 1975)
geändert worden ist. Dieses Gesetz stellt in Verbindung mit dem Gesetz über die Statistik für Bundeszwecke vom
22. Januar 1987 (BGBl. I S. 462, 565) gleichzeitig sicher, dass die Untersuchungsergebnisse nur für statistische
Zwecke verwendet werden dürfen. Nachteile für die Erhebungsbetriebe, die nach dem Zufallsprinzip ausgewählt
werden, sind damit ausgeschlossen.
Für die Planung und Durchführung der BEE im Lande Mecklenburg-Vorpommern ist eine Landesarbeitsgemeinschaft beim Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz verantwortlich.
Beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ist für die Vorbereitung und Auswertung der
BEE ein Sachverständigenausschuss gebildet worden, dem Vertreter des BMEL, des Statistischen Bundesamtes,
des Institutes für Sicherheit und Qualität bei Getreide des Max Rubner-Institutes, der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, der jeweils zuständigen Obersten Landesbehörden und der Statistischen Ämter der Länder
sowie des Verbandes der Landwirtschaftskammern angehören.
Der Sachverständigenausschuss ermittelt in jedem Jahr Ende August anhand der bis dahin ausgewerteten Ergebnisse der repräsentativ durchgeführten Probeschnitte und Volldrusche bei Getreide, der Volldrusche bei Winterraps
und der Ergebnisse der Bodennutzungshaupterhebung ein vorläufiges Ergebnis der Getreide- und Winterrapsernte.
Dabei wird auch die Ernteschätzung der amtlichen Berichterstatter von Ende Juli herangezogen.
Ende September jeden Jahres wird mit Hilfe der bis dahin vorliegenden Ergebnisse der repräsentativ durchgeführten Proberodungen und der Ernteschätzung von Ende August ein vorläufiges Ergebnis der Kartoffelernte ermittelt.
Die Ernteschätzungen sind unentbehrlich für die Ertragsfeststellung der nicht in die Besondere Ernte- und Qualitätsermittlung einbezogenen Getreidearten.
Die aufgrund der BEE festgestellte Erntemenge von Getreide, Winterraps und Kartoffeln berücksichtigt bereits Verluste während der Ernte und ist bezogen auf grob gereinigtes Getreide (nach Abzug von Schwarzbesatz), vorgereinigten Winterraps (nach Abzug des Fremdbesatzes) sowie gesäuberte Kartoffeln. Abweichend von dem den Versorgungsbilanzen zugrunde liegenden Konzept der „verwendbaren Erzeugung“ sind die hier ausgewiesenen Erträge
von Getreide auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 14,0 Prozent, von Winterraps auf 9,0 Prozent standardisiert, um die
Ertragsleistungen in den einzelnen Jahren miteinander vergleichen zu können.
Seit der Ernte 2010 werden Roggen und Wintermenggetreide sowie die Anbauflächen von früh-, mittelspät- und
spätreifenden Kartoffeln nicht mehr getrennt erfasst. Die Ergebnisse sind daher mit den Vorjahren nur eingeschränkt vergleichbar.
4
1.
Witterungsverlauf und Vegetation
1.1
Witterungsverlauf
August 2014
Die Sommertage endeten zum Beginn der 2. Dekade. Es gab viele Niederschläge, die durch ihre geringe Intensität
in der Summe nicht einmal 50 Prozent des langjährigen Wertes erreichten. Hohe Verdunstungsraten erhöhten weiterhin die Austrocknung der Böden. Die Vorbereitungen für die Herbstaussaat erfolgten aufgrund dessen teilweise
verzögert. Die Reife der Hackfrüchte schritt zügig voran.
September 2014
Mehrere schauerartige Niederschläge und ein überdurchschnittliches Wärmeangebot sorgten für eine zügige Entwicklung der Herbstsaaten. Aufgrund der ausgeglichenen Bilanz gab es hinsichtlich des Bodenwasservorrates noch
keine Entspannung. Erste Maisbestände erreichten schon ab Mitte des Monats die Siloreife.
Oktober 2014
Auch der Oktober war im Mittel deutlich zu warm. Bis zum Ende der 2. Dekade lagen die Maximalwerte noch über
20 °C. Die Niederschlagsmenge war leicht überdurchschnittlich und aufgrund etwas geringerer Verdunstungsraten
wurde zumindest der Bearbeitungshorizont durchfeuchtet. Zum Monatsende waren die Bestände gut entwickelt,
früh gesäte Getreidebestände schon leicht überwachsen.
November 2014
Der Monat begann mit einem Temperaturmaximum von fast 20 °C und erst zum Monatsende trat der erste Frost
auf. Außerdem regnete es kaum, so dass der November als überdurchschnittlich mild und trocken zu charakterisieren ist.
Dezember 2014
Es blieb weiterhin zu warm. Leichte Fröste traten nur am Monatsanfang und –ende auf, zwischenzeitlich herrschten
normale Wachstumsbedingungen. In Gülzow fielen im Vergleich zum langjährigen Mittel fast 200 Prozent Niederschlag, zumeist in der 2. Monatshälfte. Der Schnee zum Monatsende hielt sich tagsüber nicht.
Januar 2015
Die Temperaturen blieben auch im Januar zumeist über der Frostgrenze, sodass die erneut überdurchschnittlichen
Niederschläge als Regen fielen. Die Vegetationsruhe war zeitweilig wiederum unterbrochen.
Februar 2015
Auch der Februar ließ keine echte Winterstimmung aufkommen. Die Tagesmaximumwerte waren bis auf eine Ausnahme durchweg positiv, jedoch blieben die Tagesmittelwerte größtenteils unter 5 °C. Niederschlag gab es nur geringfügig.
März 2015
Die insgesamt leicht überdurchschnittlichen Regenmengen fielen hauptsächlich am Monatsanfang bzw. –ende, sodass es zwischenzeitlich sehr trocken war. Die Monatsmitteltemperatur war wiederum höher als normal. Hauptsächlich auf leichten Standorten wurde aufgrund der Trockenheit die Mineralisation der Nährstoffe gehemmt. Mangelerscheinungen wurden sichtbar.
April 2015
Bis zum 25.4. gab es eine Trockenperiode. Hinzu kamen noch einige Spätfröste, die die Bestandsentwicklung ein
wenig abbremsten. Die Rapsblüte begann erst am Monatsende und war im Vergleich zum Vorjahr drei Wochen
später.
Mai 2015
Während es in den meisten Gebieten des Landes zu trocken war, wurde in Gülzow die langjährige Monatsniederschlagsmenge mit 90 Prozent fast erreicht. Die Ursache war der Tornado am 5. Mai, der in unmittelbarer Nähe u. a.
große Wassermengen verteilte. Die Lufttemperatur blieb ca. 0,5 K unter dem langjährigen Mittelwert. Wachstumsprozesse verlangsamten sich, was u. a. auch in einer um ca. eine Woche verlängerten Rapsblüte sichtbar wurde.
Juni 2015
Charakteristisch waren durchschnittliche Temperaturen und ein geringes Niederschlagsangebot. Vor allem in der
ersten Monatshälfte blieb es überwiegend trocken. Aufgrund der im Sommer üblicherweise hohen Verdunstungsraten zeigten sich vor allem in Getreidebeständen erste Trockenstellen.
5
Juli 2015
Hochsommerliche Witterung schwächte sich nach einer Woche auf normales Niveau ab. Dazu gab es reichlich
Niederschlag, der in der Monatssumme etwa 150 Prozent erreichte. Somit stand wieder genug Wasser für den letzten Abschnitt der Kornfüllungsphase zur Verfügung.
August 2015
Bei überdurchschnittlichen Temperaturen fand erst in diesem Monat das Gros der Getreide- und Rapsernte statt.
Mehrere Niederschläge, die insgesamt nicht das mittlere Monatsniveau erreichten, verzögerten stellenweise die
Feldarbeiten.
Vergleich der langjährigen Mittelwerte des Niederschlags mit
Monatswerten im Berichtszeitraum, Wetterstation Gülzow
Vergleich der langjährigen Mittelwerte des Temperatur mit
Monatswerten im Berichtszeitraum, Wetterstation Gülzow
6
1.2
Vegetation
Günstige Aussaatbedingungen und eine lange Wachstumsphase ließen gut bestockte Getreidebestände in den
Winter gehen. Häufig überwuchsen sich Weizenfrühsaaten. Der Winter war sehr mild und vor allem Im Dezember
und Januar sehr niederschlagsreich. Die Vegetation kam nur im Dezember kurzzeitig zum Stillstand. Auswinterung
trat nicht auf. Kühle Temperaturen, vor allem nachts, bis weit in den April verzögerten die generative Pflanzenentwicklung. Auf einige Weizenflächen waren Stresssymptome wie die bekannte Gelbfärbung der Blattspitzen zu beobachten. Auf Sandböden zeichneten sich erste Trockenschäden im Getreide ab. In Wintergersten- und Winterweizenbeständen zeigten sich Schäden durch das Gerstengelbverzwergungsvirus, welches im Herbst von Blattläusen
übertragen worden war. Das Schadbild war örtlich so erheblich, dass Schläge umgebrochen werden mussten.
Blattkrankheiten traten aufgrund der trockenen Witterung im April und Mai nur geringfügig auf. Ausnahmen waren
ein zeitiger Braunrostbefall im Roggen und ein ebenfalls früher Gelbrostbefall in anfälligen Weizen- und
Triticalesorten. Erntebeginn war später als im Vorjahr, die Bedingungen waren nicht immer optimal. Bei der Wintergerste wurden überdurchschnittlich hohe Erträge erzielt. Die Erträge der anderen Getreidearten blieben unter den
sehr hohen Vorjahreswerten, aber immer noch deutlich über den langjährigen Mittelwerten. Die Kornqualitäten waren weitestgehend zufriedenstellend, mit Ausnahme der Hektolitergewichte bei Wintergerste und der Rohproteingehalte bei Winterweizen.
Winterraps
Zur Hauptsaatzeit in der zweiten Augusthälfte herrschten mit Ausnahme der südöstlichen Landesteile günstige Bedingungen. Die Bestände liefen vielerorts zügig und gleichmäßig auf. Der Herbst zeichnete sich durch ein überdurchschnittliches Wärmeangebot aus. Damit herrschten vielerorts günstige Bedingungen für die
Bestandesentwicklung aber auch für einen späten Insektenflug. Da in diesem Herbst erstmalig seit Jahren kein insektizides Beizmittel eingesetzt werden durfte, lag das Hauptaugenmerk der Bestandesführung im Herbst auf dem
Insektizid-einsatz. Ab Oktober zeigten sich in den Beständen die ersten Pflanzenverluste durch den Befall mit
Rapserdflöhen und Kleiner Kohlfliege. Aufgrund der milden und ab Dezember auch feuchten Bedingungen bildete
das Gros der Pflanzen genügend neue Wurzeln aus, somit traten keine Auswinterungen auf. Umbrüche blieben die
Ausnahme. Kühle Nachttemperaturen bis Mitte April verzögerten auch beim Winterraps die generative Pflanzenentwicklung. Die Pflanzen in den örtlich lückigen Beständen reagierten darauf mit einer auffallend starken Verzweigung. Die Blüte begann Ende April und dauerte ca. einen Monat. Auf Sandböden zeigten sich Trockenstellen aufgrund fehlender Niederschläge. Ein nennenswerter Schädlingszuflug war erst zum Ende der Blüte durch den Kohlschotenrüssler zu verzeichnen. Die Bedingungen in der Kornfüllungsphase förderten die Bildung eines guten Schotenpakets. Lager und Krankheiten traten kaum auf. Landesweit wurden mittlere Erträge mit guten bis sehr guten
Ölgehalten erreicht.
Mais
Die Aussaat erfolgte unter günstigen Bedingungen hauptsächlich in der dritten Aprildekade. Frühsaaten wurden
aufgrund der oben beschriebenen späten und verhaltenen Bodentemperaturen kaum vorgenommen. Anhaltende
kühle Witterungsbedingungen führten zu einem verzögerten Auflaufen der Pflanzen. Diese zeigten bereits kurze
Zeit nach dem Auflaufen die typische Gelbfärbung. Die langandauernde kühle Witterung bis in den Frühsommer
sorgte für eine verhaltene vegetative Entwicklung und mäßige Bestandeshöhen. Bei z.T. starkem Wind im Zusammenhang mit einem gleichzeitigen Wachstumsschub nach Regenfällen und Erwärmung kam es gelegentlich zu
Stängelbrüchen (greensnapping). Zur Blüte herrschten überwiegend günstige Bedingungen. Probleme bei Befruchtung und Einkörnung traten nur vereinzelt auf. Die Reife verzögerte sich in diesem Jahr erheblich um etwa zwei bis
drei Wochen. Regional traten um den 10. Oktober Morgenfröste auf, die zum sofortigen Absterben des Blattapparates führten und zur zügigen Ernte zwangen – selbst wenn die Stärkeeinlagerung noch nicht ausreichend abgeschlossen war. Erste Ergebnisse deuten auf normale Erträge und Qualitäten hin.
Kartoffeln
Hauptsächlich in der zweiten Aprilhälfte unter günstigen Bedingungen wurden die Kartoffeln gepflanzt. Auch hier
führten die kühlen Witterungsbedingungen in der Folgezeit zu einem verzögerten Auflaufen und einer verhaltenen
Entwicklung der Bestände. Ein Schließen der Reihen wurde nicht immer erreicht. Krautfäule trat spät in der Vegetation auf und konnte in der Regel mit Standardmaßnahmen gut beherrscht werden. Das Hauptaugenmerk der
Bestandesführung bei Vermehrungskartoffeln galt dem Schutz vor Virusvektoren, da zum Monatswechsel Juni zu
Juli ein starker sommerlicher Befallsflug von kartoffelrelevanten Blattläusen festgestellt werden musste. In dieser
Zeit schritt aufgrund hochsommerlicher Temperaturen die Abreife früher unberegneter Kartoffelbestände rasch voran. Hier konnten die Erträge vielfach nicht überzeugen. Später abreifende Sorten nutzten die zahlreichen Niederschläge vor allem im Juli und auch noch im August gut zur Ertragsbildung. Die Ernte erfolgte weitestgehend unter
günstigen Bedingungen. Der Durchschnittsertrag liegt auf einem mittleren Niveau. Die Lagerqualität ist überwiegend
gut.
7
Zuckerrüben
Die Aussaat erfolgte unter weitestgehend günstigen Bedingungen zur Monatsmitte April. Auch bei dieser Kultur
wurde aufgrund der kühlen Witterungsbedingungen ein verzögertes Auflaufen festgestellt. Letztendlich waren die
Bestandesdichten zufriedenstellend, auch wenn die Zuckerrüben nach Niederschlägen zum Teil in mehreren Wellen aufgelaufen sind. Die Herbizidmaßnahmen zeigten eine überwiegend gute Wirksamkeit. Das Krankheits- und
Schaderregerauftreten blieb auf geringem Niveau. Besondere Bekämpfungsmaßnahmen waren in der Regel nicht
notwendig. Die Niederschläge im Juli und August sowie die Witterung im September und Oktober konnten zum Teil
noch gut zur Ertragsbildung genutzt werden.
8
2.
Anbau der Feldfrüchte
Nach dem endgültigen Ergebnis der Bodennutzungshaupterhebung (Tabelle A-1) wurden in Mecklenburg-Vorpommern zur Ernte 2015
567 400
15 100
34 200
231 800
184 500
ha
ha
ha
ha
ha
Getreide (einschließlich Körnermais und CCM),
Hülsenfrüchte (Eiweißpflanzen),
Hackfrüchte,
Ölfrüchte und
Pflanzen zur Grünernte
angebaut.
Vom Ackerland wurden insgesamt 37 400 Hektar stillgelegt, das waren 133 Prozent mehr als im Vorjahr.
Tabelle 2-1:
Flächenanteile von Mecklenburg-Vorpommern am Anbau ausgewählter Fruchtarten
in Deutschland
(Angaben in Prozent)
Fruchtart bzw. Fruchtartengruppe
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
9
8
9
9
8
9
9
10
12
9
1
5
4
11
10
9
1
4
4
11
11
8
4
5
4
12
12
11
2
5
3
10
12
10
2
5
3
11
10
10
2
5
3
11
10
10
2
7
3
Hackfrüchte ......................................
darunter
Kartoffeln ........................................
Zuckerrüben ...................................
6
6
6
6
6
6
6
5
6
5
7
5
7
5
7
5
7
5
7
5
7
Ölfrüchte ...........................................
darunter
Winterraps ......................................
Sommerraps,
Winter- und Sommerrübsen.........
16
17
16
15
18
17
17
17
17
16
15
18
18
18
3
10
35
13
10
6
4
Getreide............................................
darunter
Weizen ...........................................
Roggen...........................................
Wintergerste...................................
Sommergerste................................
Hafer ..............................................
Triticale...........................................
9
Tabelle 2-2:
Vergleich der Ackerflächenverhältnisse in Mecklenburg-Vorpommern und
Deutschland
(Angaben in Prozent)
Fruchtart bzw. Fruchtartengruppe
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Getreide
M-V
Deutschland
54
58
52
56
53
55
55
55
51
55
52
54
53
55
Ölfrüchte
M-V
Deutschland
23
13
23
13
20
12
19
11
25
13
23
12
21
11
M-V
Deutschland
22
12
23
12
19
11
18
11
25
12
23
12
21
11
M-V
Deutschland
3
5
4
5
4
6
4
5
3
5
3
5
3
5
M-V
Deutschland
M-V
Deutschland
1
2
2
3
1
2
2
3
1
2
3
3
1
2
2
3
1
2
2
3
1
2
2
3
1
2
2
3
Hülsenfrüchte
M-V
Deutschland
0
1
1
1
1
1
0
1
0
1
0
1
1
1
Pflanzen zur
Grünernte
M-V
Deutschland
16
20
18
22
20
24
19
24
18
23
19
24
17
23
Stillgelegte
Flächen
M-V
Deutschland
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
1
2
3
3
darunter
Winterraps
Hackfrüchte
darunter
Kartoffeln
Zuckerrüben
Tabelle 2-3:
Anteil der einzelnen Getreidearten an der Getreideanbaufläche (einschließlich Körnermais und CCM) in Mecklenburg-Vorpommern und in Deutschland
(Angaben in Prozent)
Getreideart
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Winterweizen
M-V
Deutschland
55
46
62
49
61
49
60
44
55
47
62
49
61
49
Wintergerste
M-V
Deutschland
23
21
20
20
18
18
19
17
22
19
21
19
22
19
Roggen
M-V
Deutschland
15
11
11
9
12
9
14
11
17
12
11
10
11
9
Triticale
M-V
Deutschland
3
6
3
6
3
6
2
6
2
6
2
6
2
6
Sommerweizen
M-V
Deutschland
0
1
0
1
1
1
0
2
0
1
0
1
1
1
Sommergerste
M-V
Deutschland
1
6
1
5
3
6
2
9
1
6
1
5
1
6
Hafer
M-V
Deutschland
1
2
1
2
1
2
1
2
1
2
1
2
2
2
Körnermais
M-V
Deutschland
1
7
1
7
1
7
1
8
1
8
1
7
1
7
10
3.
Ergebnisse der Besonderen Ernte- und Qualitätsermittlung
3.1
Getreide
3.1.1 Flächen, Erträge, Erntemengen (Tabellen A-1 bis A-3)
Die Auswertungen der Besonderen Ernte- und Qualitätsermittlung und der Einschätzungen der Berichterstatter der
Ernte- und Betriebsberichterstattung ergaben, dass die Hektarleistungen 2015 bei Getreide über dem mehrjährigen
Durchschnitt, aber größtenteils unter denen des Vorjahres lagen.
Aus den Anbauflächen und Hektarerträgen für die einzelnen Getreidearten errechnet sich eine Gesamterntemenge
von 4,7 Millionen Tonnen Getreide.
Tabelle 3-1:
Anzahl der Volldrusche und durchschnittliche Feldgröße 2015
Volldruschfelder
vorgesehen
ausgewertet
Anzahl
Fruchtart
Durchschnittliche Feldgröße
der Volldruschfläche
ha
Winterweizen ...............................................
120
120
46,05
Roggen ........................................................
120
120
29,62
Triticale ........................................................
60
59
29,45
Wintergerste ................................................
100
100
46,91
Sommergerste .............................................
50
48
24,85
Hafer............................................................
50
50
13,79
nachrichtlich: Winterraps...........................
120
120
42,72
3.1.2 Sorten, Vorfrüchte, Verwendungszweck
Die Tabellen A-9 bis A-11 geben einen Überblick zu den Sorten, den Vorfrüchten und dem Verwendungszweck der
Fruchtarten aus der Besonderen Ernte- und Qualitätsermittlung.
Die Landwirte nutzten beim Anbau der einzelnen Getreidearten ein breites Sortenspektrum:
Winterweizen
Roggen
Triticale
Wintergerste
Sommergerste
Hafer
-
34 Sorten
22 Sorten
13 Sorten
20 Sorten
18 Sorten
11 Sorten.
Der E-Weizenanteil betrug 10,0 Prozent (2014: 8,3 Prozent), der A-Weizenanteil 67,5 Prozent (2014: 70,8 Prozent). Der B-Weizenanteil lag bei 21,7 Prozent (2014: 19,2 Prozent). Aus der E-Weizen-Gruppe wurde vorrangig die
Sorte Kerubino (50,0 Prozent) angebaut, aus der A-Weizen-Gruppe Discus (16,0 Prozent), Julius (14,8 Prozent)
und Pionier (11,1 Prozent). Unter den B-Sorten dominierte Tobak (42,3 Prozent), gefolgt von Ritmo (15,4 Prozent).
C-Weizen wurde zu 0,8 Prozent angebaut. EU-Sorten hatten keine Bedeutung.
Bei Roggen wurde wieder die Dominanz der Hybridsorten (77,5 Prozent) durch ihr hohes Ertragspotential deutlich.
Die führenden Hybridsorten waren Brasetto (36,6 Prozent) und Palazzo (19,4 Prozent). Bei den Populationssorten
(22,5 Prozent) dominierte Dukato mit 48,1 Prozent. Synthetiksorten waren 2015 nicht in der BEE vertreten.
Mit 65 Prozent war Winterraps die häufigste Vorfrucht für Winterweizen. Wintergerste stand zu 80 Prozent nach
Winterweizen.
11
Während 92 Prozent des Winterweizens und 52 Prozent des Roggens als Nahrungsmittel Verwendung finden, werden Triticale zu 76 und Wintergerste zu 91 Prozent verfüttert. Von Sommergerste werden 37 Prozent in der Industrie eingesetzt. 47 Prozent des Hafers finden als Futter Verwendung.
3.1.3 Qualität der Getreideernte
Die Qualität der Weizenernte
Die Qualitätsangaben des Winterweizens stützen sich auf den Proteingehalt, die Proteinqualität (Sedimentationswert) und die Qualität der Stärke (Fallzahl) sowie Angaben zum erwartenden Backverhalten der Mehle. Entscheidenden Einfluss auf den Ertrag und die Qualität der Ernte haben die Sortenwahl, die Anbaumaßnahmen, der
Standort und der Witterungsverlauf.
Bei der Weizenernte 2015 wurde mit 88,3 dt/ha wieder ein sehr gutes Ergebnis erreicht, was zu einem gewissen
„Verdünnungseffekt“ bei den Proteingehalten führte. Im Durchschnitt weisen die Proben einen Proteingehalt von
12,8 Prozent und einen Sedimentationswert mit durchschnittlich 45 ml aus. Diese Werte liegen geringfügig über denen des Vorjahres mit 12,4 Prozent und 44 ml.
Der Anteil der Weizenproben mit Fallzahlen oberhalb von 220 s beträgt 100 Prozent (2014: 96,5 Prozent). In Bezug
auf die Fallzahlen kann im Jahr 2015 von einer guten Weizenernte gesprochen werden.
Das im Rapid-Mix-Test (RMT) berechnete Backvolumen liegt bei 676 ml/100 g und damit leicht über dem von 2014
(670 ml/100 g).
Die untersuchten Proben, sortiert nach Qualitätsgruppen, weisen folgende Werte auf:
Tabelle 3-2:
Proteingehalt und Sedimentationswert bei Winterweizen nach Qualitätsgruppen
Qualitätsgruppe
Proteingehalt
Sedimentationswert
% TS
ml
E-Weizen .......................................
14,7
(2014: 13,6)
71
(2014: 60)
A-Weizen .......................................
12,8
(2014: 12,4)
46
(2014: 46)
B-Weizen .......................................
12,4
(2014: 11,7)
38
(2014: 34)
EU-Weizen ....................................
13,8
(2014: 12,5)
56
(2014: 47)
Die Qualität der Roggenernte
Die Qualitätsanforderungen an den Roggen sind auf die Brotproduktion ausgerichtet. Dabei spielen die Verkleisterungseigenschaften der Stärke, die mit dem Fallzahlgerät bzw. mit dem Amylographen bestimmt werden, eine entscheidende Rolle.
Die erforderliche Fallzahl von 120 s und die erforderliche Verkleisterungstemperatur im Amylogramm-Maximum
über 63 C wurden in jeweils 99 Prozent der untersuchten Stichproben erreicht. Damit entspricht die Enzymaktivität
im Jahr 2015 der des Vorjahres, was sich positiv auf die Verarbeitungseigenschaften auswirkt. Demzufolge ist das
Backverhalten der Ernte 2015 gut bis sehr gut.
Der Brotroggenanteil liegt mit 100 Prozent auf ausgesprochen hohem Niveau.
Weitere Angaben zu den Qualitätsergebnissen sind aus den Tabellen A-12 bis A-15 ersichtlich.
12
3.2
Raps
3.2.1 Flächen, Erträge, Erntemengen (Tabellen A-1 bis A-3)
Bei Raps und Rübsen wurde mit einem Durchschnittsertrag von 40,8 Dezitonnen pro Hektar ein Ertragsniveau erreicht, das um 3,7 Dezitonnen unter dem Vorjahresergebnis und um 1,1 Dezitonnen über dem Niveau des mehrjährigen Mittels lag. Daraus ergibt sich eine Gesamterntemenge von 0,9 Millionen Tonnen, die auch aufgrund der geringeren Anbaufläche um 14 Prozent unter der des Vorjahres liegt.
Beim Winterraps erreichten die Landwirte einen Hektarertrag von 40,9 und beim Sommerraps von 11,8 Dezitonnen.
3.2.2 Sorten, Vorfrüchte, Verwendungszweck
Die Angaben zu den Sorten, den Vorfrüchten und dem Verwendungszweck gehen aus den Tabellen A-9 bis A-11
hervor. Von den beprobten Schlägen waren fast zwei Drittel mit den Sorten Avatar, Sherpa, Mercedes, PR46W20,
Visby, Arsenal, DK Explicit und Marathon bestellt worden. Insgesamt kamen 36 verschiedene Sorten zum Anbau.
Bei Winterraps betrug der Anteil der Hybridsorten 94 Prozent.
Zu 97 Prozent stellte Getreide die Vorfrüchte. Daran hatten Winterweizen und Wintergerste mit 38 bzw. 51 Prozent
den größten Anteil.
Die Ernte von den Probefeldern war zu 100 Prozent für die industrielle Weiterverarbeitung bestimmt.
3.2.3 Qualität der Rapsernte
Die Qualitätsuntersuchung für Winterraps, außer Ölgehalt (Max Rubner-Institut), erfolgte durch die Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalt Rostock der LMS (LUFA).
Im Durchschnitt wurde ein Feuchtigkeitsgehalt von 7,4 Prozent festgestellt. Bei 87 Prozent des untersuchten Erntegutes von den Volldruschfeldern lag der Feuchtigkeitsgehalt unter bzw. bei dem Normativ von 9 Prozent. Für den
Schwarzbesatz ergibt sich ein Durchschnitt von 1,6 Prozent und für den Ölgehalt von 43,7 Prozent
(2014: 43,6 Prozent) bei 9 Prozent Feuchtigkeit und 2 Prozent Besatz.
Weitere Ergebnisse zu den Qualitätsuntersuchungen enthält die Tabelle A-16.
3.3
Kartoffeln
3.3.1 Flächen, Erträge, Erntemengen (Tabellen A-1 bis A-3)
Der Hektarertrag bei Kartoffeln resultiert aus der Auswertung von 85 Probefeldern der BEE (Messung).
Der Kartoffelertrag von 352,6 Dezitonnen pro Hektar lag um 40,5 Dezitonnen unter dem Vorjahresergebnis und um
12,0 Dezitonnen unter dem Durchschnitt der letzten sechs Jahre. Auf einer Anbaufläche von 11 300 Hektar (2014:
12 200) wurden 397 500 Tonnen Kartoffeln geerntet (2014: 478 700). Damit war die Erntemenge um 17 Prozent
niedriger als im Vorjahr.
3.3.2 Sorten, Vorfrüchte, Verwendungszweck
Auf gut einem Drittel der Felder wurden die Sorten Karlena, Henriette, Kuras und Solist angebaut (Tabelle A-9). Nach
den Angaben der Besonderen Ernte- und Qualitätsermittlung kamen 42 Kartoffelsorten in MecklenburgVorpommern zum Anbau. Davon waren 31 Sorten den Speisekartoffeln und 11 Sorten den Wirtschaftskartoffeln
zuzuordnen.
Auf 80 Prozent der Erntefläche stand zuvor Getreide im Feld, darunter dominierten Winterweizen (52 Prozent),
Roggen (14 Prozent) und Wintergerste (8 Prozent) (Tabelle A-10).
Für die Verwendung als Speisekartoffeln oder die industrielle Weiterverarbeitung waren 90 Prozent der Kartoffeln
vorgesehen, der Rest fast ausschließlich für die Vermehrung (Tabelle A-11).
13
Anhang
Tabelle A-1:
Anbauflächen der Feldfrüchte im Hauptanbau nach Fruchtarten
(Ergebnisse der jährlichen Bodennutzungshaupterhebung, auszugsweise)
Anbaufläche
Fruchtart
D 2009 - 2014
2014
1 000 ha
2015
Veränderung 2015
gegenüber
D 2009 - 2014
2014
%
Getreide zusammen
1)
(einschließlich Körnermais und CCM) .....
570,3
561,4
566,8
-
1
+
1
Weizen ...........................................................
Winterweizen einschließlich Dinkel..............
Sommerweizen ............................................
Hartweizen (Durum) .....................................
Roggen und Wintermenggetreide ..................
Gerste ............................................................
Wintergerste ................................................
Sommergerste .............................................
Hafer ..............................................................
Sommermenggetreide....................................
Triticale...........................................................
Körnermais/Mais zum Ausreifen (eins. CCM)
340,6
338,3
2,4
77,0
126,4
117,7
8,7
6,9
0,6
13,4
5,3
350,2
347,7
2,5
64,0
124,9
118,2
6,7
6,7
0,5
10,9
4,1
351,8
348,3
3,5
60,9
129,6
122,6
7,0
8,8
0,8
11,3
3,4
+
+
+
3
3
48
21
3
4
19
29
29
15
35
+
+
+
0
0
40
5
4
4
4
31
49
4
16
Hülsenfrüchte (Eiweißpflanzen) zusammen
Erbsen (ohne Frischerbsen)...........................
Ackerbohnen ..................................................
Süßlupinen .....................................................
andere Hülsenfrüchte .....................................
5,4
1,7
0,5
3,0
0,1
5,3
1,4
1,0
2,8
0,1
15,1
3,6
2,8
5,2
3,4
+
182
+
112
+ 4-fach
+
77
x
+ 182
+ 156
+ 184
+ 86
x
Hackfrüchte zusammen .................................
Kartoffeln zusammen .....................................
Zuckerrüben ...................................................
andere Hackfrüchte ........................................
38,3
13,1
25,0
0,2
36,7
12,2
24,3
0,2
34,2
11,3
22,6
0,3
+
11
14
10
29
-
7
7
7
19
Ölfrüchte zusammen ......................................
Raps und Rübsen zusammen ........................
Winterraps ...................................................
Sommerraps, Winter- und Sommerrübsen ..
Öllein (Leinsamen) .........................................
Sonnenblumen ...............................................
andere Ölfrüchte ............................................
237,5
236,6
235,0
1,5
0,1
0,4
0,4
245,4
244,4
244,3
0,1
0,1
0,4
0,4
231,8
230,5
230,3
0,1
0,2
0,6
0,6
+
+
+
2
3
2
91
45
60
50
+
+
+
+
6
6
6
2
15
44
59
Pflanzen zur Grünernte ..................................
Getreide zur Ganzpflanzenernte ....................
Silomais/Grünmais .........................................
Leguminosen zur Ganzpflanzenernte ............
Feldgras .........................................................
andere Pflanzen zur Ganzpflanzenernte ........
199,7
3,6
139,6
13,9
38,8
3,8
200,9
2,8
147,0
17,0
30,4
3,7
184,5
7,1
144,1
12,6
20,7
0,0
+
+
-
8
96
3
9
47
99
8
+ 154
2
26
32
99
Stillgelegte Flächen mit
Beihilfe-/Prämienanspruch ..........................
19,2
15,8
36,8
+
91
+ 132
______
1) ohne anderes Getreide zur Körnergewinnung (z. B. Hirse, Sorghum, Kanariensaat).
14
+
+
+
+
-
+
+
+
+
+
+
-
Tabelle A-2:
Erträge der Feldfrüchte im Hauptanbau nach Fruchtarten
Ertrag
Fruchtart
D 2009 - 2014
2014
dt/ha
2015
Veränderung 2015
gegenüber
D 2009 - 2014
2014
%
Getreide zusammen
1)
(einschließlich Körnermais und CCM) ...........
71,9
84,0
82,9
+ 15
-
1
Weizen .................................................................
Winterweizen einschließlich Dinkel....................
Sommerweizen ..................................................
Hartweizen (Durum) ...........................................
Roggen und Wintermenggetreide ........................
Gerste ..................................................................
Wintergerste ......................................................
Sommergerste ...................................................
Hafer ....................................................................
Sommermenggetreide..........................................
Triticale.................................................................
Körnermais/Mais zum Ausreifen (eins. CCM)UU
77,5
77,7
46,3
55,0
70,3
72,1
45,6
43,8
28,4
53,5
83,6
90,5
90,7
60,0
63,4
79,6
80,9
57,6
47,8
29,0
66,6
89,8
88,1
88,5
55,2
60,8
84,3
86,3
48,5
44,6
35,6
58,2
84,4
+ 14
+ 14
+ 19
+ 11
+ 20
+ 20
+ 6
+ 2
+ 26
+ 9
+ 1
-
3
2
8
4
6
7
16
7
23
13
6
Hülsenfrüchte (Eiweißpflanzen) zusammen ......
Erbsen (ohne Frischerbsen).................................
Ackerbohnen ........................................................
Süßlupinen ...........................................................
andere Hülsenfrüchte ...........................................
x
28,8
42,5
15,9
x
x
35,1
53,3
15,2
x
x
31,6
36,0
18,0
x
x
+ 10
- 15
+ 13
x
+
x
10
32
18
x
Hackfrüchte zusammen .......................................
Kartoffeln zusammen ...........................................
Zuckerrüben .........................................................
andere Hackfrüchte ..............................................
x
364,6
624,8
x
x
393,1
791,0
x
x
352,6
669,8
x
x
3
7
x
-
x
10
15
x
Ölfrüchte zusammen ............................................
Raps und Rübsen zusammen ..............................
Winterraps .........................................................
Sommerraps, Winter- und Sommerrübsen ........
Sonnenblumen .....................................................
andere Ölfrüchte ..................................................
x
39,8
39,9
17,6
13,7
x
x
44,6
44,6
15,3
13,9
x
x
40,8
40,9
11,8
7,4
x
x
+ 3
+ 2
- 33
- 46
x
-
x
8
8
23
47
x
Pflanzen zur Grünernte ........................................
2)
Getreide zur Ganzpflanzenernte .......................
2)
Silomais/Grünmais ............................................
3)
Leguminosen zur Ganzpflanzenernte ...............
3)
Feldgras ............................................................
andere Pflanzen zur Ganzpflanzenernte ..............
x
x
369,9
52,3
53,8
x
x
345,6
405,8
57,6
72,7
x
x
313,2
365,7
55,9
56,8
x
x
x
1
7
6
x
-
x
9
10
3
22
x
______
1) ohne anderes Getreide zur Körnergewinnung (z.B. Hirse, Sorghum, Kanariensaat).
2) in Grünmasse
3) in Trockenmasse
15
-
+
+
+
+
+
-
Tabelle A-3:
Erntemengen der Feldfrüchte im Hauptanbau nach Fruchtarten
Erntemenge
Fruchtart
D 2009 - 2014
2014
1000 t
2015
Veränderung 2015
gegenüber
D 2009 - 2014
2014
%
Getreide zusammen
1)
(einschließlich Körnermais und CCM) JJ
4 100,0
4 714,0
4 701,5
+
15
Weizen ............................................................
Winterweizen einschließlich Dinkel ..............
Sommerweizen .............................................
Hartweizen (Durum)......................................
Roggen und Wintermenggetreide ...................
Gerste .............................................................
Wintergerste .................................................
Sommergerste ..............................................
Hafer ...............................................................
Sommermenggetreide ....................................
Triticale ...........................................................
Körnermais/Mais zum Ausreifen (eins. CCM).
2 639,4
2 628,5
10,9
423,3
889,0
849,3
39,7
30,1
1,7
71,8
44,6
3 170,1
3 155,1
15,0
406,0
994,3
955,5
38,9
32,2
1,5
73,0
37,0
3 101,0
3 081,6
19,3
370,6
1 092,7
1 058,6
34,1
39,4
2,7
66,0
29,0
+
+
+
17
17
77
12
23
25
14
31
62
8
35
Hülsenfrüchte (Eiweißpflanzen) zusammen
Erbsen (ohne Frischerbsen)..............................
Ackerbohnen .....................................................
Süßlupinen ........................................................
andere Hülsenfrüchte ........................................
x
4,9
2,3
4,7
x
x
5,0
5,3
4,3
x
x
11,4
10,1
9,4
x
+
+
+
x
132
3-fach
101
x
Hackfrüchte zusammen ....................................
Kartoffeln zusammen ........................................
Zuckerrüben ......................................................
andere Hackfrüchte ...........................................
x
478,2
1 560,2
x
x
478,7
1 919,0
x
x
397,5
1 513,5
x
-
x
17
3
x
-
x
17
21
x
Ölfrüchte zusammen .........................................
Raps und Rübsen zusammen ...........................
Winterraps ......................................................
Sommerraps, Winter- und Sommerrübsen .....
Sonnenblumen ..................................................
andere Ölfrüchte ...............................................
x
941,1
938,4
2,7
0,5
x
x
1 090,0
1 089,8
0,2
0,6
x
x
941,2
941,1
0,2
0,4
x
x
0
0
94
14
x
-
x
14
14
22
24
x
Pflanzen zur Grünernte .....................................
2)
Getreide zur Ganzpflanzenernte ....................
2)
Silomais/Grünmais .........................................
3)
Leguminosen zur Ganzpflanzenernte ............
3)
Feldgras .........................................................
andere Pflanzen zur Ganzpflanzenernte ...........
x
x
5 165,4
72,6
208,7
x
x
96,2
5 964,7
97,7
220,9
x
x
221,4
5 269,0
70,6
117,5
x
x
x
2
3
44
x
x
+ 130
12
28
47
x
______
1) ohne anderes Getreide zur Körnergewinnung (z.B. Hirse, Sorghum, Kanariensaat).
2) in Grünmasse
3) in Trockenmasse
16
+
+
+
+
-
-
+
-
0
+
+
+
+
+
-
2
2
28
9
10
11
12
23
83
10
21
x
+ 131
+ 92
+ 120
x
Tabelle A-4:
Anbau und Ernte von Getreide (ohne Körnermais, Corn-Cob-Mix, anderes Getreide)
2015 nach Ländern *)
Land
Anbaufläche
1 000 ha
Baden-Württemberg .........................
Bayern ..............................................
Brandenburg.....................................
Hessen .............................................
Mecklenburg-Vorpommern ............
Niedersachsen .................................
Nordrhein-Westfalen ........................
Rheinland-Pfalz ................................
Saarland ...........................................
Sachsen ...........................................
Sachsen-Anhalt ................................
Schleswig-Holstein ...........................
Thüringen .........................................
Deutschland
1)
Tabelle A-5:
..................................
Baden-Württemberg .........................
Bayern ..............................................
Brandenburg.....................................
Hessen .............................................
Mecklenburg-Vorpommern ............
Niedersachsen .................................
Nordrhein-Westfalen ........................
Rheinland-Pfalz ................................
Saarland ...........................................
Sachsen ...........................................
Sachsen-Anhalt ................................
Schleswig-Holstein ...........................
Thüringen .........................................
1)
Erntemenge
1 000 t
443,4
1 043,7
509,8
297,2
563,4
863,3
521,1
233,6
22,5
380,4
546,7
301,5
355,5
68,4
70,4
57,4
71,6
82,9
80,6
82,9
68,2
59,2
72,9
68,0
96,1
69,9
3 032,8
7 352,4
2 924,8
2 126,7
4 672,4
6 961,2
4 319,7
1 593,9
133,1
2 772,6
3 715,2
2 898,2
2 483,9
6 085,8
74,0
45 006,0
Anbau und Ernte von Winterraps 2015 nach Ländern *)
Land
Deutschland
Ertrag
dt/ha
..................................
Anbaufläche
1 000 ha
Ertrag
dt/ha
Erntemenge
1 000 t
45,9
104,3
130,2
56,0
230,3
120,6
54,7
43,9
3,8
126,6
163,6
91,0
111,8
40,9
39,8
36,1
38,3
40,9
38,9
40,3
39,8
37,1
38,5
37,7
42,6
36,9
187,8
415,3
469,8
214,5
941,1
469,5
220,3
174,6
13,9
487,3
616,9
387,5
413,1
1 283,8
39,1
5 017,1
______
*) vorläufiges Ergebnis, Mecklenburg-Vorpommern: endgültig
1) einschließlich Stadtstaaten
17
Anbau und Ernte von Kartoffeln 2015 nach Ländern *)
Tabelle A-6:
Land
Anbaufläche
1 000 ha
Ertrag
dt/ha
Erntemenge
1 000 t
Baden-Württemberg .........................
Bayern ..............................................
Brandenburg.....................................
Hessen .............................................
Mecklenburg-Vorpommern ............
Niedersachsen .................................
Nordrhein-Westfalen ........................
Rheinland-Pfalz ................................
Saarland ...........................................
Sachsen ...........................................
Sachsen-Anhalt ................................
Schleswig-Holstein ...........................
Thüringen .........................................
4,7
40,3
9,2
3,7
11,3
105,6
26,3
7,5
0,1
6,4
12,1
5,2
1,8
380,4
353,8
351,6
375,2
352,6
481,4
509,3
338,3
297,2
397,3
462,1
368,8
338,2
179,0
1 424,4
321,8
138,4
397,5
5 080,9
1 340,7
254,6
3,8
252,3
558,0
192,0
60,2
234,1
436,0
10 205,3
Deutschland
1)
..................................
______
*) vorläufiges Ergebnis, Mecklenburg-Vorpommern: endgültig
1) einschließlich Stadtstaaten
Abb. A-1:
Erntemenge von Winterraps insgesamt 2015 nach Ländern
18
Tabelle A-7:
Ertragsniveau der Getreidearten und des Winterrapses 2015 nach
Natürlichen Standorteinheiten und Ackerzahlgruppen
D1
D2
< 23
23 - 27
Fruchtart
Natürliche Standorteinheiten (NStE)
D3
D4
Ackerzahlgruppen
28 - 33
34 - 40
41 - 44
dt/ha
D5/D6
45 - 50
> 50
Winterweizen ...........................................
.
.
72,1
83,8
92,3
93,7
94,0
Roggen ....................................................
Hybridroggen.........................................
Populationsroggen ................................
Synthetikroggen ....................................
33,1
42,7
22,5
-
61,3
65,5
48,2
-
64,8
69,3
37,1
-
77,2
84,2
.
-
91,0
91,0
-
.
.
-
79,8
79,8
-
Triticale ....................................................
34,9
46,9
63,8
62,9
71,1
.
.
Wintergerste ............................................
-
53,6
83,6
79,7
88,6
94,3
101,4
Sommergerste .........................................
33,1
42,6
41,1
46,7
60,0
66,2
58,7
Hafer........................................................
39,0
44,9
39,1
44,,6
46,7
53,4
44,6
Winterraps ...............................................
-
30,1
38,2
40,4
43,3
42,6
42,7
Tabelle A-8:
Ertragsgruppen der Getreidearten und des Winterrapses 2015
Fruchtart
< 50
50 - 60
Ertrag in dt/ha
60 - 70
70 - 80
80 - 90
Anteil in %
90 - 100
> 100
Winterweizen ...........................................
3
2
6
16
24
26
24
Roggen ....................................................
32
17
14
14
8
8
7
Triticale ....................................................
31
14
19
25
10
-
2
Wintergerste ............................................
2
3
11
16
23
25
20
Sommergerste .........................................
42
31
13
6
8
-
-
Hafer........................................................
62
20
8
10
-
-
-
< 20
Winterraps ...............................................
1
Ertrag in dt/ha
20 - 30
30 - 40
40 - 50
Anteil in % (Anzahl der Proben)
10
24
19
63
> 50
3
Tabelle A-9:
Anteile der Sorten an den Volldruschproben bzw. Proberodungen
Sorte
2013
2014
2015
Winterweizen
Discus............................................................
Julius .............................................................
Tobak ............................................................
Pionier ...........................................................
Patras ............................................................
Brillant ...........................................................
Kerubino ........................................................
Linus ..............................................................
Meister ...........................................................
Opal ...............................................................
Potential ........................................................
Ritmo .............................................................
Akteur ............................................................
Cubus ............................................................
Toras .............................................................
11,9
6,8
2,5
.
5,9
.
3,4
3,4
.
22,9
5,1
12,7
.
-
11,7
14,2
8,3
.
5,8
5,0
2,5
4,2
5,8
9,2
5,0
5,0
2,5
.
10,8
10,0
9,2
7,5
5,8
5,0
5,0
5,0
4,2
3,3
3,3
3,3
2,5
2,5
2,5
Roggen
Brasetto .........................................................
Palazzo ..........................................................
Dukato ...........................................................
SU Santini .....................................................
Conduct .........................................................
KWS Bono .....................................................
SU Performer ................................................
SU Mephisto ..................................................
Helltop ...........................................................
24,1
21,7
7,8
7,0
6,1
2,6
37,5
18,3
10,8
.
5,0
.
6,7
3,3
28,3
15,0
10,8
9,2
6,7
5,0
5,0
4,2
2,5
Triticale
Adverdo .........................................................
Grenado ........................................................
Tulus ..............................................................
Cosinus .........................................................
Dublet ............................................................
Securo ...........................................................
.
43,1
6,9
6,9
-
30,0
26,7
6,7
5,0
.
5,0
33,9
20,3
11,9
6,8
5,1
5,1
Wintergerste
Lomerit ..........................................................
KWS Meridian ...............................................
Anja ...............................................................
Galation .........................................................
KWS Tenor ....................................................
Antonella .......................................................
Wootan ..........................................................
46,4
5,2
.
.
-
44,0
10,0
4,0
.
5,0
.
-
20
31,0
19,0
12,0
7,0
7,0
4,0
3,0
Noch: Tabelle A-9:
Anteile der Sorten an den Volldruschproben bzw. Proberodungen
Sorte
2013
2014
2015
Sommergerste
Milford ............................................................
Eunova ..........................................................
Simba ............................................................
Marthe ...........................................................
Quench ..........................................................
JB Flavour .....................................................
Propino ..........................................................
6,3
8,3
18,0
6,3
22,9
.
.
14,0
10,0
14,0
6,0
12,0
.
.
14,6
12,5
12,5
10,4
10,4
6,3
6,3
Hafer
Max ................................................................
Aragon ...........................................................
Ivory ...............................................................
36,2
27,7
12,8
50,0
10,0
10,0
60,0
10,0
10,0
Winterraps
Avatar ............................................................
Sherpa ...........................................................
Mercedes .......................................................
PR46W20 ......................................................
Visby..............................................................
Arsenal ..........................................................
DK Explicit .....................................................
Marathon .......................................................
ES Alegria .....................................................
Exstorm .........................................................
Mentor ...........................................................
9,5
14,7
6,0
21,6
.
3,4
4,3
-
10,0
17,5
.
5,8
16,7
4,2
2,5
3,3
.
-
13,3
11,7
9,2
6,7
6,7
5,8
5,8
5,8
3,3
2,5
2,5
Kartoffeln
Karlena ..........................................................
Henriette ........................................................
Kuras .............................................................
Solist..............................................................
Gala ...............................................................
Rumba ...........................................................
Soraya ...........................................................
9,5
8,3
9,5
3,6
10,7
.
.
20,5
7,2
13,3
.
8,4
.
.
21
15,3
8,2
5,9
4,7
3,5
3,5
3,5
Tabelle A-10: Verteilung der Vorfrüchte 2015 (Auswertung der Volldrusche bzw. Proberodungen)
Vorfrucht
Fruchtart
Winter- Sommergerste
gerste
Anteil in %
Winterweizen
Roggen
Triticale
15,0
.
.
.
.
8,3
65,0
14,2
.
18,3
5,8
3,3
.
.
.
.
.
.
27,5
22,0
6,8
5,1
5,1
.
6,8
.
.
16,9
80,0
.
.
.
.
10,0
-
-
-
6,7
.
-
23,3
.
-
23,7
.
5,1
-
Winterweizen .................................
Sommerweizen ..............................
Triticale ..........................................
Roggen und Wintermenggetreide .
Wintergerste ..................................
Sommergerste ...............................
Hafer ..............................................
Sommermenggetreide ...................
Körnermais und Corn-Cob-Mix ......
Anderes Getreide ..........................
Erbsen (ohne Frischerbsen) ..........
Ackerbohnen .................................
Süßlupinen ....................................
Andere Hülsenfrüchte ....................
Kartoffeln .......................................
Zuckerrüben ..................................
Andere Hackfrüchte .......................
Winterraps .....................................
Sommerraps, Winter- und
Sommerrübsen............................
Sonnenblumen ..............................
Öllein (Leinsamen) ........................
Hanf ...............................................
Silomais .........................................
Leguminosen .................................
Feldgras/Grasanbau ......................
Gemüse im Freiland ......................
Stilllegung ......................................
Hafer
Winterraps
Kartoffeln
14,6
.
.
14,6
.
.
20,8
.
6,3
24,0
.
26,0
.
.
6,0
.
8,0
.
38,3
.
5,8
50,8
.
-
51,8
3,5
14,1
8,2
.
.
3,5
5,9
-
-
-
-
-
6,0
-
.
12,5
.
8,3
.
-
20,0
.
.
-
.
.
7,1
.
.
-
Tabelle A-11: Vorgesehener Verwendungszweck 2015 (Auswertung der Volldrusche bzw. Proberodungen)
Fruchtart
Winterweizen ......................................
Roggen ...............................................
Triticale ...............................................
Wintergerste .......................................
Sommergerste ....................................
Hafer...................................................
Winterraps ..........................................
Kartoffeln ............................................
Nahrung/Industrie
92
52
8
8
37
37
100
90
22
Verwendungszweck
Futter
Anteil in %
Vermehrung
4
40
76
91
38
47
0
0
4
7
16
0
25
16
0
10
Tabelle A-12: Auswuchs, Feuchtigkeitsgehalt und Schwarzbesatz der Volldruschproben
nach Getreidearten
Von ... bis ...
Winterweizen
Roggen
in %
Getreideart
WinterTriticale
gerste
Anzahl der Volldruschproben
Sommergerste
Hafer
Auswuchs
1,1
2,6
6,1
8,1
≤
>
ohne
1,0
2,5
6,0
8,0
13,0
13,0
120
-
118
1
1
-
56
3
-
Jahr
dagegen
100
-
47
1
-
50
-
Durchschnitt in %
2015
0,00
0,01
0,02
0,00
0,00
0,00
2013
2014
0,00
0,01
0,01
0,05
0,00
0,10
0,00
0,00
0,00
0,01
0,00
0,00
Von ... bis ...
Winterweizen
Roggen
in %
Getreideart
WinterTriticale
gerste
Anzahl der Volldruschproben
Sommergerste
Hafer
Feuchtigkeitsgehalt
10,1
12,1
14,1
16,1
18,1
≤
>
10,0
12,0
14,0
16,0
18,0
20,0
20,0
1
14
55
38
11
1
12
67
35
5
1
-
9
25
20
3
1
1
Jahr
dagegen
3
49
38
8
2
-
2
17
23
6
-
1
4
19
18
6
1
1
Durchschnitt in %
2015
13,9
13,7
13,8
14,2
14,3
14,2
2013
2014
14,4
15,3
14,2
15,1
14,2
14,9
12,2
13,5
14,5
14,6
14,2
13,8
23
Noch: Tabelle A-12: Auswuchs, Feuchtigkeitsgehalt und Schwarzbesatz der Volldruschproben
nach Getreidearten
Von ... bis ...
Winterweizen
Roggen
in %
Getreideart
WinterTriticale
gerste
Anzahl der Volldruschproben
Sommergerste
Hafer
Schwarzbesatz
1,1
2,1
3,1
4,1
5,1
6,1
7,1
8,1
9,1
≤
>
ohne
1,0
2,0
3,0
4,0
5,0
6,0
7,0
8,0
9,0
10,0
10,0
1
118
1
-
5
109
4
1
1
-
53
3
2
1
-
Jahr
dagegen
90
6
2
1
1
-
36
9
2
1
-
34
9
3
3
1
-
Durchschnitt in %
2015
0,2
0,2
0,4
0,5
0,9
1,1
2013
2014
0,3
0,2
0,2
0,4
0,5
0,4
0,5
0,4
0,8
0,7
1,5
1,2
Abb. A-2:
Feuchtigkeitsgehalt nach Getreidearten
24
Tabelle A-13: Proteingehalt, Sedimentationswert und erwartetes Backergebnis von Winterweizen
im Vergleich
Jahr
2013 ..............................................
2014 ..............................................
2015 ..............................................
2013 ..............................................
2014 ..............................................
2015 ..............................................
Proteingehalt % TS
Sedimentationswert
Erwartetes Backergebnis
(F = 5,7)
ml
ml/100 g
SchwankungsSchwankungsVolumenausbeute
Mittelwert
Mittelwert
breite
breite
Mecklenburg-Vorpommern
12,9
10,4 - 15,5
50
23 - 74
698
12,4
7,7 - 15,2
44
20 - 74
670
12,8
8,7 - 16,9
45
20 - 75
676
Deutschland
12,9
8,7 - 17,9
43
11 - 76
674
12,3
7,7 - 16,6
40
7 - 77
658
12,8
7,8 - 17,4
44
12 - 76
675
Tabelle A-14: Fallzahlen der Volldruschproben von Winterweizen im Vergleich
Jahr
unter 120
2013 ..............................................
2014 ..............................................
2015 ..............................................
0,9
0,0
2013 ..............................................
2014 ..............................................
2015 ..............................................
0,3
4,0
2,0
Anteil der Proben mit Fallzahlen in Höhe von ... in Prozent
120 - 219
220 - 299
ab 300
Mecklenburg-Vorpommern
3,4
96,6
2,6
6,1
90,4
0,0
7,6
92,4
Deutschland
1,3
6,1
92,3
7,0
23,5
65,4
1,8
11,1
85,2
Tabelle A-15: Amylogramm: Temperatur des Verkleisterungsmaximums und Fallzahl von Roggen
im Vergleich (Häufigkeitsverteilung in Prozent)
Jahr
2013 ..............................................
2014 ..............................................
2015 ..............................................
1
2013 ..............................................
2014 ..............................................
2015 ..............................................
0
1
1
Jahr
unter 61
2013 ..............................................
2014 ..............................................
2015 ..............................................
3
0
2013 ..............................................
2014 ..............................................
2015 ..............................................
4
4
Jahr
Amylogramm Maxima AE von ...
205 - 400
405 - 600
Mecklenburg-Vorpommern
1
7
3
11
0
5
Deutschland
4
10
6
15
7
15
bis 200
über 600
92
86
94
86
78
77
Temperatur des Verkleisterungsmaximums in °C
61 - 62,5
63 - 65
65,5 - 69
69,5 - 72
Mecklenburg-Vorpommern
1
10
39
3
9
39
43
1
1
21
55
Deutschland
1
14
39
4
15
44
27
4
9
46
27
über 72
51
3
23
46
5
11
Anteil der Proben mit Fallzahlen in Höhe von ... in Prozent
unter 90
2013 ..............................................
2014 ..............................................
2015 ..............................................
1
1
2013 ..............................................
2014 ..............................................
2015 ..............................................
2
4
90 - 119
120 - 149
150 - 179
Mecklenburg-Vorpommern
1
5
0
Deutschland
1
2
2
5
3
5
3
0
25
ab 180
2
4
99
89
95
4
8
14
93
82
74
Tabelle A-16: Feuchtigkeitsgehalt, Schwarzbesatz und Ölgehalt der Volldruschproben bei
Winterraps
Von ... bis ...
in %
Anzahl
der Volldruschproben
Feuchtigkeitsgehalt
7,1
9,1
11,1
13,1
≤
>
7,0
9,0
11,0
13,0
15,0
15,0
61
43
12
3
1
-
Jahr
dagegen
Durchschnitt in %
2015
7,4
2013
2014
8,6
7,2
Von ... bis ...
in %
Anzahl
der Volldruschproben
Schwarzbesatz
1,1
2,1
3,1
4,1
5,1
6,1
7,1
8,1
9,1
≤
>
ohne
1,0
2,0
3,0
4,0
5,0
6,0
7,0
8,0
9,0
10,0
10,0
64
33
14
1
3
1
2
1
1
Jahr
dagegen
Durchschnitt in %
2015
1,6
2013
2014
1,4
1,1
Von ... bis ...
in %
Anzahl
der Volldruschproben
Ölgehalt (9/2)
40,1
41,1
42,1
43,1
44,1
45,1
dagegen
≤
>
40,0
41,0
42,0
43,0
44,0
45,0
46,0
46,0
3
13
17
37
30
16
2
Jahr
Durchschnitt in %
2015
43,7
2013
2014
42,5
43,6
26
Abkürzungen und Zeichenerklärungen
0
.
x
nichts vorhanden
weniger als die Hälfte von "1" in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr als nichts
Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten
Aussage nicht sinnvoll oder Fragestellung nicht zutreffend
AE
BGBl.
°C
CCM
D
dt
Eh
F
g
ha
K
ml
mm
s
t
TS
Amylogrammeinheiten
Bundesgesetzblatt
Grad Celsius
Corn-Cob-Mix
Durchschnitt
Dezitonne
Einheiten
Faktor (mit dem Stickstoff auf Protein umgerechnet wird)
Gramm
Hektar
Kelvin
Milliliter
Millimeter
Sekunde
Tonne
Trockensubstanz
27