Zentrum für Geriatrische Onkologie und Biologie in der Metropolregion Rhein-Neckar (ZOBEL) Referenten Informationen E PD Dr. Heinrich Burkhardt IV. Med. Klinik, Universitätsmedizin Mannheim Theodor-Kutzer-Ufer 1–3 68167 Mannheim Veranstaltungsort Patientenhaus, Raum Weitblick Universitätsklinikum Mannheim Theodor-Kutzer-Ufer 1–3 68167 Mannheim E Prof. Dr. Carl Erik Dempfle Gerinnungspraxis Mannheim Belchenstr. 1–5 68163 Mannheim-Lindenhof E Prof. Dr. Matthias Ebert II. Med. Klinik, Universitätsmedizin Mannheim Theodor-Kutzer-Ufer 1–3 68167 Mannheim E Dr. Nicolai Härtel II. Med. Klinik, Universitätsmedizin Mannheim Theodor-Kutzer-Ufer 1–3 68167 Mannheim Anmeldung / Organisation Frau Andrea Fengel Sekretariat Prof. Dr. M. Ebert II. Medizinische Klinik Universitätsmedizin Mannheim Theodor-Kutzer-Ufer 1–3 68167 Mannheim Tel. 06 21 / 383 - 46 42 E-mail: [email protected] 06. Mai 2015 16:00 – 20:00 Uhr Patientenhaus Raum Weitblick E Prof. Dr. Ralf-Dieter Hofheinz III. Med. Klinik, Universitätsmedizin Mannheim Theodor-Kutzer-Ufer 1–3 68167 Mannheim Fortbildung Neue Therapiestrategien im Kontext von Toxizitäten und Komorbiditäten in der Geriatrischen Onkologie E Prof. Dr. Wolf-Karsten Hofmann III. Med. Klinik, Universitätsmedizin Mannheim Theodor-Kutzer-Ufer 1–3 68167 Mannheim E Prof. Dr. Birgit Kallinowski Scheffelstraße 63 68723 Schwetzingen E Prof. Dr. med. Bernhard Krämer V. Med. Klinik, Universitätsmedizin Mannheim Theodor-Kutzer-Ufer 1–3 68167 Mannheim E Prof. Dr. Jörg Trojan Gastrointestinale Onkologie / Darmzentrum UCT – Universitäres Centrum für Tumorerkrankungen Frankfurt Klinikum der Johann-Wolfgang-Goethe Universität Theodor-Stern-Kai 7 65990 Frankfurt am Main E PD Dr. Dr. med. Eva Winkler Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg Im Neuenheimer Feld 460 69120 Heidelberg Haupteingang Diese Veranstaltung wurde von der Landesärztekammer Baden-Württemberg mit 3 Punkten zertifiziert. Sie wird unterstützt durch die Perspektivförderung des Landes Baden-Württemberg sowie folgende Firmen: Amgen GmbH, München (1000,- Euro) Bayer Vital GmbH, Leverkusen (1000,- Euro) Boehringer Ingelheim, Pharma GmbH und Co. KG, Ingelheim (1000,-) Ipsen Pharma GmbH, Ettlingen (1000,- Euro) Lilly Deutschland GmbH, Bad Homburg (750,- Euro) Roche Pharma AG, Grenzach-Wyhlen (1000,- Euro) Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Berlin (1000,- Euro) Sirtex Medical Europe GmbH, Bonn (1000,- Euro) xxxx xxxx xxxxx Vorwort Programm Sehr geehrte, liebe Kolleginnen und Kollegen, in der Metropolregion Rhein-Neckar leben ca. 2,4 Mio. Menschen, ca. 25% dieser Menschen sind 60 Jahre und älter. In dieser Altersgruppe werden ca. 60% aller Tumordiagnosen gestellt, zudem treten 70% aller krebsbedingten Todesfälle in dieser Altersgruppe auf. Obwohl der größte Anteil der Krebserkrankungen in dieser Altersgruppe auftreten, so sind Daten zur Wirksamkeit und Effektivität der Krebstherapie nur eingeschränkt verfügbar. In den meisten Studien sind diese Altersgruppen unterrepräsentiert, Komorbiditäten werden nicht berücksichtigt, zudem sind Erkenntnisse zur Biologie und Progression von Tumoren in dieser Altersgruppe weitgehend nicht verfügbar. Die besondere Brisanz dieser Entwicklung zeigt sich zudem in der weiter zunehmenden Alterung der Bevölkerung. Mit der Zunahme des Anteils der Altersgruppe über 65 Jahre wird auch parallel die Inzidenz von Krebserkrankungen und die tumorbedingte Letalität steigen. Diesem Anstieg steht wiederum ein Mangel an Erkenntnis über die besonderen Erfordernisse der geriatrischen Onkologie gegenüber. Dies betrifft u.a. den Einsatz des geriatrischen Assessments in der klinischen Versorgung, der Unterrepräsentation dieser Altersgruppe in klinischen Studien, dem mangelnden Verständnis von Pharmakologie, Interaktionen und Toxizität sowie den speziellen altersabhängigen biologischen Veränderungen, die zur Pathogenese und Progression von Tumoren im Alter beitragen. 16:00–16:05 Uhr Begrüßung M. Ebert, Mannheim Multimorbidität im Kontext onkologischer Therapie Spezielle Geriatrische Onkologie Moderation: H. Burkhardt, Mannheim M. Ebert, Mannheim Moderation: E. Winkler, Heidelberg N. Härtel, Mannheim 16:05–16:25 UhrGerinnung, Thrombose und Krebs: Prophylaxe und Therapie C. Dempfle, Mannheim 18:00–18:20 UhrAngiogenesehemmung: Therapiestrategien und Kontraindikationen beim alten Menschen J. Trojan, Frankfurt am Main 16:25–16:45 UhrNierenfunktion, GFR und Dosisadaptation: Relevanz für onkologische Therapiestrategien B. Krämer, Mannheim 16:45–17:05 Uhr Kardiovaskuläre Komorbiditäten: Optimierung und Limitationen bei der onkologischen Therapie B. Kallinowski, Schwetzingen Im 2. ZOBEL Symposium wollen wir uns gezielt mit den Herausforderungen neuer Therapiestrategien im Kontext von Komorbidiäten, Toxizitäten und Nebenwirkungen dieser Patientengruppe beschäftigen. Neben allgemeinen Aspekten der Multimorbidität im Rahmen onkologischer Therapien werden in einem zweiten Teil die speziellen Anforderungen der neuen Therapeutika und möglicher Toxizitäten bei älteren Patienten dargestellt. 17:05–17:30 UhrDemenz, Depression und Delir: Einfluss auf Therapieentscheidungen und Prognose H. Burkhardt, Mannheim Ich freue mich sehr, Ihnen im Rahmen des Zentrums für Geriatrische Onkologie und Biologie in der Metropolregion namhafte Referenten ankündigen zu können, die diese verschiedenen Themen mit Ihnen und uns intensiv diskutieren werden. 1 7 : 3 0 – 1 8 : 0 0 U h r PAU S E , I M B I S S Mit besten Grüßen aus Mannheim Ihr Prof. Dr. M. Ebert Sprecher des ZOBEL 18:20–18:40 UhrEGFR-Inhibition und Toxizität – Prophylaxe im Kontext neuer Therapiekonzepte R. Hofheinz, Mannheim 18:40–19:00 UhrHämatotoxizität: Limitationen bei der onkologischen Therapie W.-K. Hofmann, Mannheim 19:00–19:30 UhrGastrointestinale Toxizität – Ursachen, Differentialdiagnosen und Therapie N. Härtel, Mannheim 19:30 UhrZusammenfassung und Verabschiedung M. Ebert, Mannheim
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