P F A R R B L AT T wir Höchst / Gaißau AUSGABE 2, Juni 2015 Atem holen LEITARTIKEL Atemholen Wir machen uns selten bis nie Gedanken darüber, dass und wie wir atmen. Das liegt wohl daran, dass das Atmen normal und selbstverständlich ist. Man ist versucht zu sagen: nicht ich, sondern es atmet. Ich kann den Atem zwar spüren; auch einmal bewusst anhalten bzw. gezielt kontrollieren. Doch: Atmen geschieht mehr passiv als aktiv. Gott sei Dank funktioniert das Atmen auf diese Weise; denn, ohne diese „Automatik“, hinge unser Leben an einem „seidenen Faden“. Es ist tödlich, längere Zeit nicht zu atmen oder es zu „vergessen“. Atemübung Es atmet zwar in uns, jedoch in Ausnahmesituationen vielleicht oberflächlich, schnell oder kurz. Dann ist es hilfreich, das Atmen durch eine Atemübung bewusst zu steuern und zu regulieren; sei es in extremen Angstzuständen, starker Nervosität oder Hektik. Bewusst, gleichmäßig und tief Atmen kann mich „beruhigen“, in die Stille und Mitte, zu „mir und meinem Unbewussten führen“, mich mit meinen Fragen, Sorgen und Problemen konfrontieren; mich dankbar machen für alles, was geschenkt ist und ohne mein Zutun „läuft“. Es ist wertvoll, dann und wann bei einer Atemübung bewusst Atem zu holen und für den Lebensatem zu danken. Atemgebet Atemholen kann ich auch beim Atemgebet; denn dort verbinde ich das bewusste Wahrnehmen des Atems mit der inneren Hinwendung zu Jesus, zu Gott, und bete innerlich mit meinem Atem und der Anrufung Jesu. Beim Einatmen bete ich „Je“ und beim Ausatmen „sus“; oder aber beim Einatmen „Jesus“, beim Ausatmen „erbarme dich meiner“, immer wieder in meinem Atemrhythmus. So kann ich längere Zeit beim Gebet verweilen, dabei Atemholen und mich mit Gott, der mit seinem Atem Leben schafft und lebendig macht, verbinden. Atme in uns, Heiliger Geist Als Christ kann ich jederzeit - nicht nur um und an Pfingsten - den ganz speziellen Atem des Heiligen Geistes im „Bittgebet holen“ und mich von diesem „lebendig machenden Atem“ beseelen und leiten lassen. Im Liederbuch „David“ steht ein klangvoller Refrain und Text, in dem diese Bitte ausgedrückt wird: Atme in uns, Heiliger Geist, brenne in uns, Heiliger Geist, wirke in uns Heiliger Geist, Atem Gottes komm! 2 Komm, du Geist, durchdringe uns, komm, du Geist kehr bei uns ein. Komm, du Geist, belebe uns, wir ersehnen dich. Komm, du Geist, mach du uns eins, komm, du Geist, erfülle uns. Komm, du Geist und schaff uns neu, wir ersehnen dich. (David, Seite 169) Wöchentliches Atemholen Das Wochenende/der Sonntag eröffnet die Chance, allein und in Gemeinschaft Atem zu holen und die „Atemnot“ oder sogar „Atemlosigkeit“ des Werktags „auszugleichen“, zu korrigieren. Der als Christ gefeierte Sonntag lässt mich bei DEM Atemholen, der „der Atem“ von Allem ist und allem Atem gibt - bei Gott. Er „reanimiert“ mich, weckt den göttlichen Atem in mir, lässt die Seele nachkommen, aufatmen. Der sonntägliche Gottesdienst ist eine religiöse Atemübung Wir atmen, ob wir es bewusst tun oder geschehen lassen; wir sind religiöse Wesen, ob wir Religion pflegen oder auf die Seite schieben. Immer tut es mir gut und hilft es mir, wenn ich regelmäßig „Atemübungen“ mache - mit meinem Körper und genauso mit meiner Seele. In Jedem Gottesdienst atmet meine Seele den „Geist“ der Barmherzigkeit, Versöhnung, Liebe und Verbundenheit ein. Jeder Gottesdienst „korrigiert“ und verändert meinen bisweilen allzu menschlichen Atem und macht ihn zum „langen Atem“ der Gelassenheit, Hoffnung, Freude, Liebe und Geduld. Das große und ausgiebige Atemholen Der Urlaub bzw. die Ferienzeit ist für viele das große und ausgiebige Atemholen, auf das sie warten und sich freuen. Um Atem zu holen braucht es keine atemberaubenden Eindrücke und Erlebnisse. Jede und jeder weiß am besten selber, wo und wie er bzw. sie Atemholen kann; ob in den Bergen oder am Meer; ob Zuhause oder in der „Fremde“; ob zurückgezogen und ruhig oder neugierig und abenteuerlustig; ob spontan oder (voraus)geplant; ob lesend oder radfahrend; ... Wie auch immer jemand seine/ ihre Tage/ Wochen nützt, es sollten Zeiten und Räume zum Atemholen sein; Zeiten und Räume für sich selbst, die Beziehungen und Freundschaften und vor allem auch für das, was während des Jahres zu kurz kommt. Da das große und ausgiebige Atemholen allein zu wenig ist, um durchzuatmen und einen langen Atem zu bekommen, wünsche ich dir und mir immer wieder einmal eine Atempause, Atemübung und ein Atemgebet - ein kürzeres oder längeres Atemholen. Euer Pfarrer Willi 3 UNTERBRECHUNG PFARRBERICHTE PFARRGEMEINDE HÖCHST In Batschuns unter uns Atemholen – Seele nachkommen lassen Ein weißer Amerikaner konnte es nicht erwarten, endlich ins Landesinnere vorzustoßen. Um früher an sein Ziel zu gelangen, zahlte er seinen Trägern ein zusätzliches Gehalt, damit sie schneller gingen, und über mehrere Tage lang legten die Träger ein schnelleres Tempo vor. Eines Abends jedoch setzten sich alle auf den Boden, legten ihre Bündel ab und weigerten sich weiterzugehen. So viel Geld er ihnen auch anbot, die Träger rührten sich nicht von der Stelle. Als der Forscher sie schließlich nach dem Grund ihres Verhaltens fragte, erhielt er folgende Antwort: „Wir sind so schnell gegangen, dass wir nicht mehr recht wissen, was wir tun. Darum warten wir, bis unsere Seele uns eingeholt hat.“ Tagung des Pfarrgemeinderates Die jährliche Klausur des Pfarrgemeinderates (PGR) fand am 11. April in Batschuns statt. Christian Kopf, der Leiter des Bildungshauses stellte sich dankenswerterweise gleich als Moderator zur Verfügung und führte durch den Tag, der dem Thema „Selbstverständnis als PGR“ gewidmet war. Pfarrlich wie gesellschaftlich gibt es genügend Themen für einen ganzen Tag. Seit zwei Jahren weht ein angenehmer Südwind in der Kirche (neuer Papst und neuer Bischof), doch bläst er nicht gleich alle Probleme fort. Die Bereitschaft, ehrenamtlich in der Pfarre tätig zu sein, ist aus privaten oder beruflichen Gründen oft nicht mehr vorhanden. Gerade deshalb wollen wir Wertschätzung zeigen, wie wir es mit dem Dankesfest im Herbst versucht haben. Seitdem wissen wir auch, dass pfarrlich Engagierte selten unter vierzig und außer dem Fahnenteam und dem PGR eher nicht männlich sind. Auch sehen immer mehr eine Kirche nur noch anlassbezogen von innen (Christmette, Osternacht, Erstkommunion, Firmung). Leicht gerät man in Versuchung, diese als Eventkatholiken abzustempeln. Sollen wir einfach nur eine gastfreundliche Herberge sein und solchen als PilgerInnen begegnen, die auf ihrer religiösen Suche sind und kurz vorbeischauen, oder erwartet man von uns, dass wir missionieren. Erscheint uns gar schon der Begriff „Mission“ zu hochtrabend? Oder reicht es zu versuchen, dass die Präsenz des Evangeliums nicht verloren geht. Die Lücke zwischen individuellen Glaubensvorstellungen und kirchlichen Dogmen wird stetig größer. Es gilt jedenfalls, einen gewissen epochalen Übergang, der sich in der Kirche abzeichnet, sinnvoll zu gestalten. das Gespräch mit Interessierten. Wie gehen wir mit gesellschaftlichen und kirchlichen Veränderungen um (Manchen geht’s zu langsam, anderen wieder zu schnell)? Wie setzen wir unsere Ressourcen ein? Auch gilt es, die verschiedenen Talente im PGR und der ganzen Pfarrgemeinde zu nutzen und die Unterschiede zu schätzen sowie Signale und Zeichen zu setzen. Dietmar Dellanoi, PGR Abschied vom Zivildienst Meine Zeit als Zivildiener in der Pfarre ist nun bald vorüber. Für mich war es eine sehr schöne Zeit. Ich durfte mit überaus freundlichen Personen zusammenarbeiten, die mich sofort als Teil ihres Teams aufnahmen. Arbeit gab es immer zur Genüge, egal ob in der Kirche oder rundherum, sowie im Pfarrbüro. Ich hoffe dass ich durch mein Tun die Pfarre bereichern und auch dem einen oder anderen etwas Last von den Schultern nehmen konnte. Mein weiterer Lebensweg führt mich zunächst aus dem Ländle hinaus, nach München. Dort werde ich Maschinenbau an der TU München studieren. Ich möchte mich für die neun schönen Monate in der Pfarre herzlichst bedanken und wünsche allen viel Glück und Gesundheit für die Zukunft. Patrick Fitz Schon Jesus formte verschieden große Gruppen von Menschen. Einmal aß er mit den Aposteln (12), dann war er mit Jüngern unterwegs (etwa 70), schließlich sprach er zum Volk (tausende). So wollen auch wir mit den Arbeitskreisen, dann wieder mit Interessierten aus der Pfarre oder dem Pfarrverband in Kontakt bleiben. Als Modell diente uns das Dreieck „Ich – Wir – Auftrag“. Am Ende konnte Christian neun Flip-Chart-Seiten voll kritzeln und uns Stoff für die kommenden Monate liefern: Wir reagieren auf das, was auf uns zukommt (Probleme, Anfragen). Wir halten Kontakt zu den Arbeitskreisen. Wir suchen darüber hinaus aktiv 4 5 PFARRBERICHTE PFARRBERICHTE PFARRGEMEINDE HÖCHST Danke schön! Patrick Fitz, unser Zivildiener, hat sich von Anfang an besonders gut in unser Team der Hauptamtlichen eingefügt und seine Aufgaben zur Zufriedenheit aller erledigt. Er war in seiner umsichtigen, verständnisvollen, kompetenten und entgegenkommenden Art eine wertvolle Hilfe und Bereicherung für alle. Wir danken ihm ganz herzlich für sein großes Engagement und verlässliches Arbeiten, für seine umgängliche und angenehme Art und für seine große Bereitschaft dort mitzuarbeiten und Hand anzulegen, wo es gerade nötig war. Lieber Patrick! Wir wünschen dir alles Gute und Gottes Segen für dein Studium und deinen weiteren Lebensweg. Möge dir das gelingen, was du dir vornimmst und als das Richtige erkennst und anpackst. Das wünscht dir im eigenen und im Namen der Hauptamtlichen und (wohl) auch in dem der ganzen Pfarre Pfarrer Willi „Wir sind Kinder im Garten Gottes“ 78 Kinder aus den Volksschulen Kirchdorf, Unterdorf und der Schulstube feierten am 26. April das Fest ihrer Erstkommunion. In drei Tischrunden durften die Kinder Gemeinschaft erleben, ihr Symbol - eine Blume basteln, Kerzen verzieren und Brot backen. Verschiedene liturgische Feiern wie der Vorstellungsgottesdienst mit Lichtfeier und der Abendmahlgottesdienst am Gründonnerstag waren nur einige Höhepunkte. Eine Besonderheit waren die Schappel für die Buben. Voller Stolz trugen sie beim großen Fest den Schappel, eine Krone aus Efeublättern mit Goldstaub verziert. Musikalisch gestaltet wurde heuer das Erstkommunionfest vom Kinderchor „Ohrwürmle“. PFARRGEMEINDE HÖCHST SchülerInnen unter der Leitung von Religionslehrerin Luitgard Blum stellten die Bibelstelle der Ostererzählung Maria von Magdala in einem Sprechstück dar. Im Anschluss an die Messfeier waren alle zur Agape eingeladen. Mit einem Dankgottesdienst zwei Wochen nach der Erstkommunion wurde der Weg der Erstkommunion abgerundet. Musikalischer Höhepunkt war ein Elternchor und Erstkommunionkindern unter der Leitung von Elisabeth Madson und Herbert Rosinger. Das Fest der Erstkommunion wird den Kindern noch lange in Erinnerung bleiben. PA Birgit Dellanoi Firmung 2015 – face to face Dieses Jahr stand die Firmung ganz im Zeichen des Mottos „Face to Face: Mitanand unterwegs“. Die Kirche war daher mit von Firmlingen gebastelten „Schattengesichtern“ dekoriert. Pünktlich um 17:30 begann die Messe, die vom Chor „Stimmig“ gemeinsam mit Herbert Rosinger und Harald Lechner her- vorragend begleitet wurde. Bischof Erwin Kräutler, unser Firmspender, sorgte für das ein oder andere Schmunzeln auf den Gesichtern. Ganz besonders gefiel mir der Vergleich von „Amen“ und „Passt“. Dann war es auch schon so weit, voller Vorfreude machte ich mich mit meiner Firmgota auf den Weg, um durch den Torbogen zu schreiten, welcher ein Brauch nur in Höchst ist. Dieses Jahr wurde eine besondere Kunstfigur versteigert, die von vier Firmlingen entworfen und mit Andrea Prantl im Atelier Freiraum in Fußach umgesetzt wurde. Der Erlös dieser Figur wird an Bischof Erwin Kräutler gespendet. Außerdem nahmen wir mehr als € 1.700 beim 6 Verkauf von selbstgebackenen Kuchen ein. Ich bedanke mich bei allen, die die diesjährige Firmvorbereitung und Firmung mit ihren Aktionen unterstützt haben, es waren einige unvergessliche Augenblicke dabei. Ruth- Marie Ebenbichler NB: Die Skulptur „face to face“ wurde für einen Betrag von € 1.001 zu Gunsten von Bischof Kräutler versteigert. Sie wird zukünftig den Garten von Familie Eugen Übelhör bereichern. Herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern vor und bei der Firmung! ... unseren Glauben an die große Glocke hängen! 10 Jahre Glocken von Höchst Glocken sind Symbole der Harmonie und des Friedens. Und in früheren Zeiten war der Glaube verbreitet, dass die Schwingungen und Klänge der Glocken unsere Anliegen und Gebete zum Himmel, also zu Gott, empor tragen. Somit stellen sie eine Verbindung zwischen Gott, seiner Schöpfung und damit zu uns Menschen dar. Die schwingende Klangwolke sollte dem Bösen keine Chance geben. So wurde das „Musikinstrument Glocken“ auch bei herannahenden Gewittern, als Warnung vor Unwettern aber auch als Ausdruck für Freude bei festlichen Anlässen kräftig geläutet. Der Glockenklang trägt die Botschaft des Friedens und unseres christlichen Glaubens hinaus! Glockenprozess in dankenswerter Weise. Teilweise ersetzt und erweitert werden musste auch der hölzerne Glockenstuhl, der die Glocken trägt und gewaltige dynamische Kräfte übernehmen muss, die die 11.565 kg schweren, schwingenden Glocken auslösen. Abt Dr. Kassian Lauterer vom Kloster Mehrerau nahm die Weihe des neuen Geläutes vor. Ermöglicht wurde die damalige, finanzintensive Neuanschaffung durch viele hochherzige Stifter und Spender sowie die unentgeltliche Mitarbeit ehrenamtlicher Helfer. Der 3. Juli 2005 war ein richtiger Festtag für uns Höchster! Damals kam die eigens komponierte, selten schöne, feierliche „Glockenmesse“ durch unseren Chor St. Johann beim Festgottesdienst zur Aufführung. Die kleinste Glocke wurde beim anschließenden „Pfarrfest“ damals von Jung und Alt auf den Kirchturm gezogen. Alle zogen im wahrsten Sinne an einem Strick! So mögen die sieben Glocken nach zehn langen Jahren und auch weiterhin in unserem höchsten Kirchturm des Landes Vorarlberg die Nähe und Liebe Gottes, sowie unseren christlichen Glauben verkünden. Diese Ausrufer ohne Worte sollen die Botschaft Christi tagtäglich in unser Bewusstsein rufen. Herbert Huber Am 3.Juli 2015 ist es nun genau zehn Jahre her, seit in unserem Höchster Kirchturm das neue, siebenstimmige Geläute geweiht und aufgezogen wurde. Sieben Bronzeglocken, gestimmt in g-Christus-Liebe, c´-Johannes d.T, Hl.Anna , es´-Schöpfer, Gott Vater, f´-Friede,Hl. Maria, as´- Hl.Geist , b´-Schutzengel, Familie und c´´-Tod, Auferstehung laden zum Gebet, zum Gottesdienst ein, verkünden Freudiges aber auch Trauriges, wie das Sterben eines Mitmenschen. Unsere Höchster Glocken sind kunsthandwerkliche Unikate, die in althergebrachtem Lehmformenverfahren durch Glockengießer der Firma Bachert in Karlsruhe geschaffen wurden. Bildhauer und Künstler Magnus Pöhacker, Udo Rabensteiner und Albrecht Zauner gaben den Glocken durch die eigens entworfene Zier einen besonderen Ausdruck und Aufwertung. DI Kurt Kramer begleitete damals den 7 ANGEBOTE GOTTESDIENSTE, TAUFEN PFARRGEMEINDE HÖCHST PFARRGEMEINDE HÖCHST Besondere Gottesdienste Wir gratulieren herzlich zur Taufe Öffnungszeiten Mo bis Fr von 8 bis 11 Uhr Di von 18 bis 19:30 Uhr Samstag, 20. Juni 17:00 Uhr Messe und Segnung der Alphütte auf der Alpe Sattel Colin, des Berchtenbreiter Christof und der Alexandra Margareta, geb. Bachinger, Eichenweg 16, getauft am 01.03.2015 Sprechstunde Pfarrer Do 17:30 bis 18:30 Uhr Sonntag, 28. Juni 10:15 Uhr Patrozinium mit dem Chor St. Johann; anschließend Frühschoppen mit der Bürgermusik Höchst Luisa, des Herburger Mathias und der Martina, geb. Müller, Feldrain 8, getauft am 01.03.2015 Pfarrbüro St. Johann Höchst Kirchplatz 10, 6973 Höchst T: 05578/75417 F: 05578/75417-6 M: [email protected] Gottesdienste in St. Johann, Höchst Samstag 19:00 Vorabendmesse nur in den ungeraden Kalenderwochen! Sonntag 08.45 Uhr (ab 13.9. wieder 10:15 Uhr) Mittwoch 19:00 Abendmesse Samstag, 4. Juli 19:00 Uhr Messe mit Motorradsegnung Donnerstag 16:30 Messfeier im Altenwohnheim Sonntag, 5. Juli 08:45 Uhr Sonntagsmesse, anschließend Pfarrcafe Freitag 07:45 Messfeier Freitag, 10. Juli 07:45 Uhr Dankgottesdienst zum Schulschluss für die Schüler der VMS Höchst 09:15 Uhr Dankgottesdienst zum Schulschluss für die Schüler der Volksschule Kirchdorf Werktags jeweils 07:30 Rosenkranzgebet Jahresgedächtnis 1. Mittwoch im Monat 19:00 monatliches Jahresgedächtnis für die Verstorbenen der vergangenen drei Jahre. Angebote Höchst Kirchen- und Turmführung Freitag, 03.07., 17 Uhr, Freitag, 03.09., 17 Uhr Treffpunkt vor dem Hauptportal Der Höchster Kirchturm ist weithin als höchster Turm Vorarlbergs bekannt. Auch unsere Kirche ist ein sehenswertes Schmuckstück. Zweimal im Jahr möchten wir eine öffentliche Kirchen- und Turmführung anbieten. Anmeldungen bitte bis Donnerstag vor dem jeweiligen Termin im Pfarrbüro (78/75417). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Gottesdienst mit Motorradsegnung Samstag, 04.07., 19 Uhr Gemeinsam mit Bikern, Motorradfahrerinnen und allen Interessierten feiern wird diesen besonderen Gottesdienst mit anschließender Segnung der Motorräder auf dem Kirchplatz. Als Prediger haben wir Kaplan Gerold Reisinger aus Langen zu dieser Feier eingeladen. 8 Pfarrwallfahrt zum Stollen / Langen bei Bregenz Sonntag, 27.09. 06:15 Uhr Treffpunkt Kirchplatz Höchst für die Wandergruppe 10.15 Uhr Treffpunkt Kirche in Langen für die Pilgergruppe 11.15 Uhr Feldmesse bei der Stollenkapelle Herzliche Einladung zu unserer Pfarrwallfahrt im September zur Stollenkapelle in Langen bei Bregenz. Die Feldmesse wird Kaplan Dominik Toplek mit uns feiern. Der etwa dreiviertelstündige Weg von Langen zur Kapelle wird für Kinder mit einfachen Elementen separat begleitet. Anschließend besteht wieder Grillmöglichkeit neben der Kapelle, aber auch Gasthöfe in Langen stehen für einen gemütlichen Ausklang offen. Samstag, 15. August Aufnahme Marias in den Himmel 08:45 Uhr Festlicher Gottesdienst und Kräutersegnung Sonntag, 13. September: Wechsel der Gottesdienstzeiten 10:15 Uhr Messe Montag, 14. September 09:15 Uhr Eröffnungsgottesdienst für die Schüler der Volksschule Kirchdorf Dienstag, 15. September 08:30 Uhr Eröffnungsgottesdienst für die Schüler der VMS Höchst Sonntag, 27. September 10:15 Uhr Treffpunkt bei der Pfarrkirche in Langen bei Bregenz zur Pfarrwallfahrt zum Stollen – Messe um 11.15 Uhr Sonntag, 4. Oktober 10:15 Uhr Erntedankgottesdienst Noa, des Gasser Florian und der Schneider Martina, Bonigstr. 22, getauft am 01.03.2015 Benedikt, des Hörfarter Mario, und der Nadine, geb. Ströhle, 6971 Hard, getauft am 07.03.2015 Giulio Leonardo Alessio, des Gall Stefan Friedrich und der George Nicole Chantel, 6900 Bregenz, getauft am 15.03.2015 Nico Lorenzo Angelo, des Gall Stefan Friedrich und der George Nicole Chantel, 6900 Bregenz, getauft am 15.03.2015 Luca Nicolas, des Gall Stefan Friedrich und der George Nicole Chantel, 6900 Bregenz, getauft am 15.03.2015 Chiara, des Gall Stefan Friedrich und der George Nicole Chantel, 6900 Bregenz, getauft am 15.03.2015 Mia, des Pieberl Martin und der Nadja, geb. Maier, 8045 Graz, getauft am 29.03.2015 Skyla, des Albrecht Christof Nikolaus und der Natter Iris, 6923 Lauterach, getauft am 12.04.2015 Laura Charleen, des Groß Andre und der Tomaselli Michaela, 6890 Lustenau, getauft am 03.05.2015 Lukas, des Holzer Manuel und der Dür Nicole, Konsumstr. 40a, getauft am 03.05.2015 Lia, des Böhnel Christian und der Feistenauer Fabienne, Holderbaum 19, getauft am 17.05.2015 Mittwoch, 7. Oktober 19:00 Uhr Jahresgedächtnis für die Verstorbenen des Monats Oktober der vergangenen drei Jahre 9 JUBILARE, VERSTORBENE PFARRGEMEINDE HÖCHST PFARRGEMEINDE HÖCHST Unseren Verstorbenen zum Gedenken Wir gratulieren zum Geburtstag Zum runden 70iger: 19.07.1945 Helmut Blum, Seestraße 89 06.09.1945 Josef Schwärzler, Seestraße 60 17.09.1945 Erich Grabher, Im Schlatt 22 75 Jahre und Älter 17.06.1918 Anna Küng, Franz-Reiter-Straße 12 18.06.1939 Ubbo von König, Zollweg 5 18.06.1936 Gerda Plangger, Kirchweg 9 18.06.1934 Kurt Merk, Schwanenstraße 8 19.06.1935 Felix Meier, Konsumstraße 41a 20.06.1935 Helene Pircher, Bäumlestraße 13c 20.06.1931 Erna Wutti, Rebgarten 12 21.06.1940 Josef Steiner, Hauptstraße 1 22.06.1939 Ulrich Oprießnig, Falkenstraße 6 25.06.1935 Notburga Schlatter, Falkenstraße 9 25.06.1922 Edeltraud Gasser, Winkelweg 11 26.06.1940 Paula Bösch, Bäumlegarten 1 29.06.1926 Edith Spögler, Bitzestraße 20 30.06.1933 Ella Plankensteiner, Eichenweg 5 01.07.1938 Maria Dreher, Zehentstraße 6 02.07.1939 Irma Sporer, Sonnengarten 30 04.07.1940 Dieter Schneider, Riedstraße 27 04.07.1933 Gebhard Riedmann, Sonnengarten 52 08.07.1933 Brunhilde Blum, Schützenstraße 3 10.07.1928 Elmar Brunner, Wichnerstraße 27 11.07.1940 Karl Stranzl, Förstergasse 31 13.07.1939 Paul Schneider, Fischergasse 5b 15.07.1932 Franz Schneider, Bildgasse 6 17.07.1938 Gerda Nigsch, Landstraße 52 17.07.1933 Manfred Blum, Jahnstraße 8 17.07.1930 Alexius Brunner, Postweg 5 19.07.1940 Oswald Gehrer, Nordweg 4 19.07.1932 Anna Nagel, Sonnengarten 24 20.07.1934 Johann Hörfarter, Hauptstraße 35a 22.07.1936 Alfred Prag, Lerchenstraße 11 24.07.1933 Rosa Riedmann, Paradies 12 26.07.1939 Gertrud Brunner, Hauptstraße 21 26.07.1933 Agnes Fink, Wiesenstraße 18 29.07.1924 Gertrud Kiesenebner, Kirchplatz 12 30.07.1938 Johanna Felder, Landstraße 23c 30.07.1938 Maria Krenn, Waldstraße 19 30.07.1933 Hildegard Keckeis, Fährestraße 27 30.07.1932 Anna Wörz, Burgstraße 16 31.07.1935 Helmut Reiner, Holderbaum 7a 31.07.1929 Johann Brunner, Fliederweg 4 02.08.1938 Maria Decarli, Brugger Straße 10 06.08.1938 Maria Schneider, Im Gröster 5 08.08.1934 Helmut Brunner, Kirchweg 14 08.08.1932 Johann Reichmann, Kapellenstr. 30 09.08.1939 Nikoll Marleku, Eichenweg 9 10 09.08.1930 Rudolf Wörz, Burgstraße 16 11.08.1935 Theophil Schneider, Im Städtle 2 11.08.1934 Anna Humpeler, Förstergasse 1 12.08.1929 Berta Domig, Mühleweg 5 15.08.1922 Ida Grabherr, Hauptstraße 1 17.08.1936 Oswald Brunner, Konsumstraße 34 18.08.1920 Maria Hartmann, Franz-Reiter-Str. 12 20.08.1940 Heidelinde Humpeler, Feldrain 5 20.08.1928 Georg Fink, Bäumlestraße 10 22.08.1935 Lydia Hörfarter, Hauptstraße 35a 23.08.1939 Roland Emhofer, Im Städtle 48a 26.08.1934 Angelika Kühne, Schützenstraße 30 29.08.1935 Thimo Brunner, Postweg 7 29.08.1929 Lambert Stiegler, Hauptstraße 27 31.08.1933 Werner Brunner, Jägerweg 14 01.09.1935 Marianne Koležnik, Riedstraße 16 03.09.1932 Elvira Blum, Fährestraße 11 04.09.1940 Zlatibor Lukic, Hauptstraße 1 04.09.1933 Hubert Herran, Küferstraße 13 07.09.1940 Erwin Nagel, Lindenweg 4 07.09.1940 Maria Schlatter, Konsumstraße 2 08.09.1929 Elisabeth Tallafus, Im Schlatt 44b 11.09.1933 Melitta Feistenauer, Bundesstr. 71 11.09.1932 Eva Piuk, Gärtnerweg 15 12.09.1932 Johann Rasser, Wichnerstraße 39 13.09.1938 Anna Schmid, Konsumstraße 29 14.09.1937 Johanna Olipic, Im Schlatt 9 15.09.1937 Julius Siemeister, Nordweg 6 15.09.1931 Erna Hagspiel, Seestraße 48 17.09.1930 Wilfried Brunner, Kreuzdorfstraße 17 18.09.1935 Ethelbert Nigsch, Landstraße 52 20.09.1940 Peter Weber, Fischergasse 6 21.09.1929 Ingrid Blum, Fährestraße 25 22.09.1931 Dusanka Maletic, Zollweg 5 26.09.1938 Alois Maly, Bäumlestraße 6 26.09.1932 Maximilian Kreuzer, Lindenweg 15 27.09.1939 Kurt Schneider, Konsumstraße 68 28.09.1938 Horst Hämmerle, Schützenstraße 54 28.09.1938 Rosa Siemeister, Nordweg 6 29.09.1940 Friedrich Kobliczek,Sonnengarten 54 29.09.1934 Theresia Sila, Riedstraße 14 29.09.1928 Otto Helbok, Turmgasse 4 29.09.1926 Alfred Girardi, Franz-Reiter-Straße 2 02.10.1931 Albert Brunner, Hauptstraße 21 04.10.1940 Monika Schneider, Dr.Schneider- Straße 36 04.10.1938 Helmut Gehrer, Franz-Reiter-Str. 35 04.10.1930 Fridolin Kühne, Schützenstraße 30 05.10.1936 Brigitta Reiner, Webergasse 10 06.10.1940 Richard Rensi, Bündtenstraße 53 08.10.1924 Grete Brunner, Seestraße 29 08.10.1917 Adele Gliera, Schifflegasse 3a Adolfine Nagel 17.10.1922-20.02.2015 Siegfried Barth 30.07.1927-24.02.2015 Reinhard Glatz 29.09.1951-26.02.2015 Alfred Keckeis 20.04.1932-20.03.2015 Katharina Grabherr 09.04.1924-21.03.2015 Heinrich Peer 29.09.1931-24.03.2015 Stefan Künz 29.12.1973-19.04.2015 Erich Posch 18.04.1940-10.04.2015 Zita Maria Fitz 29.04.1917-20.04.2015 Josefine Fels 28.02.1922-28.04.2015 Maria Frick 13.09.1930-11.05.2015 11 Glaubenskurs „Neu anfangen“ – Fastenzeit 2015 Impressionen in Wort und Bild Durch die Beilage im Gemeindeblatt wurde ich auf den Glaubenskurs „Neu anfangen“ in der Fastenzeit aufmerksam. Die Kursvorstellung in der Sonntagsmesse vor Beginn durch Pfarrer Leo Tanner (CH) hat mich begeistert und für evtl. neue Schritte im Glauben großes Interesse geweckt. Die verschiedenen Glaubensvorträge waren sehr interessant und haben michzum Nachdenken und für Neuüberlegungen angeregt. Die anschließenden Kleingruppengespräche gaben mir die Möglichkeit, um Fragen, Zweifel und eigene Sichtweise zum Ausdruck zu bringen. Ich habe viele wertvolle Impulse für ein lebendiges Christ sein erhalten und ich wünsche mir, dass sie in meinem Alltag weiter klingen mögen. Renate Neugierig starteten wir in das Glaubensseminar. Gleich am ersten Abend konnten wir begeistert nach Hause gehen. Das Aufeinandertreffen von Gleichgesinnten, gemeinsames Singen, Beten und auch der Austausch in den Kleingruppen war eine Bereicherung für uns. Als besonders empfanden wir die Versöhnungsfeier und auch den Abschlussgottesdienst. Für den Alltag nehmen wir vieles aus den Impulsen und Vorträgen mit und wir lernten tolle Menschen kennen. Ulli und Philipp Angesprochen durch den Einladungsfolder und von einer Freundin dazu ermuntert, habe ich an diesem Glaubensseminar der besonderen Art teilgenommen. Es war schön zu sehen, dass jüngere und 12 ältere Menschen dieser Einladung gefolgt waren und die Veranstalter von diesem großen Interesse überwältigt waren. Das gemeinsame Singen zur Einstimmung in die Impulsvorträge fand ich sehr ansprechend, zumal Margarethe Salzinger, die uns auf der Gitarre begleitet hat, sagte: „Wer singt, der betet doppelt!“ Tief beeindruckt haben mich vor allem die persönlichen Glaubenserfahrungen der Referenten, deren Begeisterung und Freude richtig ansteckend waren. Das anschließende Zusammensein war so gemütlich und fröhlich, dass wir meistens zu den letzten gehörten, die sich auf den Heimweg machten. Ich komme gerne wieder! Karin Meine Eltern haben mir vom Glaubensseminar erzählt. Das Konzept klang spannend, ich bin mit ihnen zum ersten Vortrag gegangen. Seitdem habe ich keinen Abend versäumt. Denn die Vorträge boten echte Einblicke in die Arbeit und den Glauben des Referenten. Der darauf folgende Austausch in der Kleingruppe hat mir auch gefallen. Das Seminar war in der Fastenzeit, ich möchte mir jetzt weiterhin täglich ein wenig Zeit für ein Gebet und eine Besinnung nehmen. Das tut mir gut. Aaron Das Glaubensseminar haben wir im PGR besprochen. Aus Interesse habe ich dann den ersten “Schnupperabend“ mit Pfr. Leo Tanner besucht. Die Authentizität der Vortragenden und das Konzept Impulsvortrag mit anschließender Diskussion in der Kleingruppe hat mich sehr angesprochen. Die Kursteilnehmer konnten sich freiwillig und ohne Zwang aktiv einbringen. In der Fastenzeit sich einmal wöchentlich zu besinnen, die unterschiedlichen Themen und auch die Versöhnungsfeier in der Kirche haben mir gut getan. Klaus Über Werbung und eine mündliche Ansage von Dietmar Dellanoi beim Chor St. Johann, hat mein Interesse an dem Glaubenskurs geweckt! Die unterschiedlichen Referenten und verschiedenen Themen wie Gottesbilder zeigen Wirkung, Versöhnung macht frei... haben mich sehr angesprochen. Für mich persönlich ist es leichter mit diesen Impulsen im Alltag Zeit für den Glauben zu finden. Mehr Wissen und Informationen über den Glauben bringen auch mehr spannende Diskussionen und Auseinandersetzungen in der Familie und mit Freunden. Es hat mir gut getan in der Fastenzeit auch meine Gedanken und Gefühle mit Gottes Geist zu stärken und jeden Tag sich mental für einige Minuten Gott zu widmen. Ich hoffe das es in Höchst wieder mal so ein „Neu anfangen“ gibt. Monika Bereits nach dem ersten Abend war mir klar, dass mir der Glaubenskurs etwas bringen würde. Der Vortragende versprühte so richtig Freude am christlichen Glauben, was geradezu ansteckend wirkte. Mir haben auch die meisten anderen Referenten sehr gut gefallen, vor allem, wenn sie von Ihren persönlichen Glaubenserfahrungen im Alltag berichteten. Die tägliche Auseinandersetzung mit verschiedenen Impulsen und Fragen aus dem Kursbuch waren eine ziemliche Herausforderung für mich. Es war schön und motivierend, mit so vielen Glaubensinteressierten unterschiedlichen Alters diesen Kurs zu machen und die Abende gemeinsam ausklingen zu lassen. Petra 13 PFARRBERICHTE Lesbare Auswirkungen – Sorgen und Ängste im Pfarrverband Schreiben des ehemaligen „Familienteams“ Unsere Welt, unsere Gesellschaft ist geprägt von vielfachen Veränderungen. Es liegt auf der Hand, dass diese auch vor der Kirche in Gaißau nicht Halt machen. Wer unter den veränderten Bedingungen nicht nur geduckt oder mit lähmenden Verlustängsten überleben möchte, steht vor der Aufgabe, den Wandel zu gestalten. Eine Frucht dieser Veränderungsprozesse ist die Installierung des Pfarrverbands Gaißau-Höchst. Verständlich, dass die Sorge um die Zukunft des Pfarrlebens die Menschen bewegt. Ängste, Sorgen und Enttäuschungen beeinträchtigen den Blick auf das Ganze und machen befangen. Dabei sind verschiedenste Phänomene zu beobachten: „Revierkämpfe“ (welche Pfarre bekommt was und wie viel), Resignation, Ärger, Rückzug, Hilflosigkeit, Verhärtung, Druck, Kompromisslosigkeit, … Eines dieser Phänomene ist das Schreiben vom ehemaligen „Familienteam“, welches Gaißauer Familien vor Ostern erhalten haben. In diesem Schreiben wird unser Bemühen um Alternativen (österliche Feier im Rahmen bzw. Anschluss an die Speisensegnung am Karsamstag-Nachmittag, Familienmesse am Ostermontag, Einstimmung Gaißau und Eucharistie in Höchst) zur Familienmesse bzw. einer Wortgottesfeier am Ostersonntag in Gaißau und um Kompromisse, die in einem Pfarrverband sinnvoll und praktikabel sind, nicht erwähnt. Dadurch wurde nicht nur ein verzerrter Eindruck erweckt, sondern dem Diakon, dem PGR-Vorsitzenden und dem Pfarrer mangelnde Gesprächsbereitschaft und Fehlen guten Willens unterstellt. Wir Seelsorger in Gaißau wünschen uns keine Kultur der Verurteilungen, Sündenböcke, der letzten Worte, … Vielmehr wünschen wir uns eine Kultur, welche sich auf die Botschaft Jesu, auf das Evangelium besinnt. Diese Botschaft ermutigt uns, im Dialog zu bleiben, das konstruktive Miteinander zu suchen und den Wandel der Zeit zu gestalten. Pfr. Willi Schwärzler Diakon Rikard Toplek Die Orgel – Ein Juwel in der Pfarrkirche Wer unsere Orgel schon einmal klanglich und optisch bewundern durfte, ahnt, warum die Orgel als 14 Königin der Instrumente bezeichnet wird. Es ist wahrlich ein königlicher, ja himmlischer Klang, der da einem durch Herz und Mark geht. Die Orgelbaufirma Rieger aus Schwarzach fertige die Orgel mit 1016 Pfeifen an. Am 28. Jänner 1990 wurde die Orgel durch Bischof Bruno Wechner feierlich eingeweiht. Auf Wunsch des damaligen Orgelkomitees sollte sie über viele Generationen die Menschenherzen in Zeiten der Freude und der Trauer bewegen. Doch die Wartung und Pflege eines solchen Juwels braucht finanzielle Mittel. Dem Pfarrblatt ist ein Zahlschein beigelegt. Damit verbunden die Bitte um fi- PFARRBERICHTE Dienste der Nächstenliebe zurück. € 1280,- kamen Dank dieser Kilometer zusammen. Diese Form lebendiger Solidarität eröffnet für Tausende bedürftige Mitmenschen eine hoffnungsvolle Zukunft. Jedes Jahr wenden sich mehr und mehr Menschen in ihrer Verzweiflung an die Caritas. Menschen, die durch Krankheit, durch den Verlust eines geliebten Angehörigen oder eine Trennung plötzlich aus der Bahn geworfen werden. Die Mittel aus der Haussammlung werden daher dringend gebraucht, um die immer größer werdende Nachfrage nach Hilfe auch weiterhin befriedigen zu können. Das Geld, das bei der Haussammlung gesammelt wird, wird direkt in Vorarlberg verwendet. Denn die Haussammlungshilfe ist Inlandshilfe - Überbrückungshilfe in akuter Not. Die Haussammlung ermöglicht der Caritas, bedürftigen Menschen in ganz Vorarlberg Hilfe anbieten zu können. Die Pfarre bedankt sich bei allen Spenderinnen und Spendern, Sammlerinnen und Sammlern und bei Monika Wick, welche die Haussammlung organisiert hat. Diakon Rikard Toplek keit einzusetzen. Nichts weniger bedeutet Firmung: Stärkung zu einem engagierten Leben! Diakon Rikard Toplek Erstkommunion 2015 – Schö war‘s Am 3. Mai feierten 18 Kinder aus unserer Pfarre ihre Erstkommunion. „Jesus lädt uns alle ein“ lautete das Thema der Vorbereitung und des Gottesdiens- Firmung 2015 – POWERful nanzielle Unterstützung zur Wartung und Pflege der Orgel. Wir Gaißauer können uns glücklich schätzen, dass wir solch ein Juwel in unserer Pfarrkirche haben. Herzlichen Dank für die Unterstützung! ☺ Diakon Rikard Toplek Nachbarschaftshilfe auf Gaißauerisch - Caritas Haussammlung 2015 Im März machten sich wieder die Haussammlerinnen und Haussammlern Namen der Pfarre und der Caritas auf den Weg durch Gaißau und baten um eine Spende zugunsten von Not leidenden Menschen. Dabei legten sie so einige Kilometer im POWERful wurde es am 9. Mai in unserer Pfarrkirche. 15 Firmlinge erhielten durch Jugendseelsorger Dominik Toplek das Sakrament der Firmung. Das Wort Firmung heißt Stärkung (lat. firmare = bestärken). Unsere Firmlinge wurden durch die Formel: „Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist!“ zum Leben bestärkt. Wir dürfen an einen Gott glauben, der uns immer wieder mit seiner POWER, seinen Lebensatem, ja mit seinem Geist stärkt. Aus diesem Geist heraus sollen wir diese Welt mitgestalten, in dem wir uns einbringen. Unser Firmlinge haben sich während der Firmvorbereitung durch verschiedene Aktionen eingebracht: Weihnachtsmarkt, Kuchenverkauf, … So konnten sie erfahren, dass es sich lohnt für das Leben, für Frieden und Gerechtig- tes. Es geht wesentlich um die Erfahrung: „Pfarre lebt auch von mir. Ich gehöre zur Pfarre/zur Kirche!“ Alle sind wir von Jesus eingeladen an seinem Tisch Platz zu nehmen. Durch Brot und Wein teilt (kommuniziert) er uns mit: „Mensch, ich hob di gern! Ich möchte dich fürs Leben ermutigen und stärken!“ Mit einem wunderbaren Segenslied und stimmigen Texten wurde der Erstkommuniongottesdienst von den Kindern mitgestaltet. Unterstützt wurden sie dabei vom Kirchenchor Gaißau, der mit seinem wunderbaren Gesang die Kinder musikalisch unterstützte. Schließlich fand die Erstkommunion einen schönen Ausklang bei der Agape im Klostersaal. Ja, wir dürfen sagen: Schö war’s! ☺ Diakon Rikard Toplek 15 GOTTESDIENSTE Besondere Gottesdienste Samstag, 20. Juni 17:00 Uhr Messe und Segnung der Alphütte auf der Alpe Sattel Dienstag, 25. August 19:00 Uhr Jahresgedächtnis für die Verstorbenen des Monats August der vergangenen fünf Jahre Dienstag, 23. Juni 19:00 Uhr Jahresgedächtnis für die Verstorbenen des Monats Juni der vergangenen fünf Jahre Sonntag, 13. September: Wechsel der Gottesdienstzeiten 08:45 Uhr Messe Sonntag, 28. Juni 10:15 Uhr Feldmesse beim Rheinholz (bei guter Witterung); musikalische Gestaltung: Singgemeinschaft Gaißau und Rheineck; Ausweichtermin (bei schlechter Witterung): 5. Juli Montag, 14. September 08.00 Uhr Eröffnungsgottesdienst für die Schüler der Volksschule Gaißau Freitag, 10. Juli 08.00 Uhr Dankgottesdienst zum Schulschluss für die Schüler der Volksschule Gaißau Dienstag, 28. Juli 19:00 Uhr Jahresgedächtnis für die Verstorbenen des Monats Juli der vergangenen fünf Jahre Samstag, 15. August Aufnahme Marias in den Himmel 10:15 Uhr Festlicher Gottesdienst und Kräutersegnung 16 Dienstag, 22. September 19:00 Uhr Jahresgedächtnis für die Verstorbenen des Monats September der vergangenen fünf Jahre Erntedank Samstag, 3. Oktober 19:00 Uhr Erntedankgottesdienst Sonntag, 4. Oktober 08:45 Uhr Erntedankgottesdienst > In beiden Gottesdiensten werden die mitgebrachten Erntegaben gesegnet 17 VERSTORBENE, TAUFEN Gottesdienste in St. Othmar, Gaißau Samstag 19.00 Uhr Samstagvorabendmesse / immer in der geraden Kalenderwoche Sonntag 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst Achtung! > ab 13. September 2015 Wechsel auf 08.45 Uhr Wir gratulieren zum Geburtstag Dienstag 19:00 Uhr Abendmesse Freitag 19.00 Uhr – Jeden ersten Freitag (Herz-Jesu-Freitag) Abendmesse Unseren Verstorbenen zum Gedenken Sr. Ignatia (Maria) Dietrich 04.04.1941–04.04.2015 Günther Seier 09.10.1945–03.05.2015 70 Jährige und Älter Juli 04.07.1941, Erich Troy, Oberdorfstraße 22 August 06.08.1944 11.08.1944 25.08.1941 30.08.1941 Annemarie Schantl, Hauptstraße 42 Rainer Hermann Nagel, Ofenstr. 23b Marianne Lutz, Kirchstraße 13 Johann Herburger, Teilstraße 32 September 07.09.1941 Helmut Adolf Niederer, Hauptstr. 52 16.09.1945 Maria Hildegard Nägele, Gartenstr 17 21.09.1944 Rosmarie Hagenbucher, Oberdorf- straße 11 Franz Teis 04.10.1943 - 08.06.2015 Wir gratulieren zur Taufe Ella, der Martina und des Markus Oprießnig, Höchst, getauft am 28.03.2015 Noah, der Eszter und des Christian Telsnig, Im Feld 67, getauft am 10.05.2015 Amelie Sophie, der Jasmin Schrittesser und des Markus Rief, Lustenau, getauft am 19.04.2015 Mia Joline, der Judith Reiner und des Philipp Helbock, Höchst, getauft am 10.05.2015 Sophia Katja, der Jutta Huber und des Norbert Außerer, Schwarzach, getauft am 25.04.2015 JUBILARE Oktober 11.10.1941 22.10.1943 Sieglinde Troy, Oberdorfstraße 22 Gerlinde Josefine Böhler, Teilstr. 42 75 Jährige und Älter Juli 04.07.1934 Benedikt Kritzer, Oberdorfstraße 21 08.07.1917 Herta Heier Eugenia, Riedgasse 4 29.07.1921 Rosa Prenner-Sauschlager, Kirch- straße 1 31.07.1937 Ernestine Kritzer, Oberdorfstraße 21 Herta Maria Selb, Rheinstraße 32 Romolo Pola, Hornstraße 13 Theresia Aichelburg, Gartenstr. 1a September 01.09.1938 05.09.1937 08.09.1921 14.09.1932 24.09.1926 Erika Verene Frantsits, Kirchstr. 10 Heinz Plag, Riedgasse 5 Ingeborg Gruber, Kirchstraße 1 Rupert Grandl, Hornstraße 4 Petronilla Blassnig, Kirchstraße 1 Oktober 04.10.1935 Günter Max Kiesenebner, Fingstr. 17 10.10.1938 Gerda Irma Schwarz, Hauptstraße 21 13.10.1935 Elvira Plag-Brugnoni, Riedgasse 5 15.10.1928 Miroslav Svehla, Rheinstraße 26 15.10.1930 Theresia Rosa Madlener, Ofenstr.55/2 20.10.1922 Anton Bär, Kirchstraße 1 24.10.1934 Frieda Veronika Lutz, Hornstraße 17 25.10.1935 Wolfgang Franz Stampfl, Oberdorf- straße 1 25.10.1937 Emma Irmgarda Niederer, Kirchstr 15 31.10.1935 Josefine Elisabeth Grandl, Hornstr. 4 Pfarrbüro / St. Othmar Gaißau Kirchstraße 4, 6974 Gaißau T: 05578/71400 Diakon Rikard Toplek 0699/10865001 M: pfarre.gaiß[email protected] Website: www.pfarre-gaissau.at Öffnungszeiten: Freitag, 15.00 bis 16.00 Uhr Sprechstunde Pfarrer Dienstag, 17.30 bis 18.30 Uhr 18 August 12.08.1930 23.08.1938 31.08.1934 Öffnungszeiten Bücherei Dienstag Mittwoch Donnerstag 15.00 - 18.00 Uhr 09.00 - 11.00 Uhr 16.00 - 19.00 Uhr 19 ANGEBOTE REGION HÖCHST-GAISSAU WELTLADEN Lange Nacht der Kirchen in Höchst Glasbläserkunst aus Guatemala In und vor der Kirche herrschte am 29. Mai reger Betrieb. Ein herzliches Dankeschön allen Mitwirkenden - angefangen von den Pfadis vor der Kirche bis zu den Akteuren im Innenraum. Leichten Muskelkater verspürten Otto Nigsch und Herbert Huber nachdem sie zehn Gruppen auf den Kirchturm geführt hatten. In der Kirche verantwortete Michael Jagg einen großen Teil des Programms! Auf großes Interesse stieß auch die Verkostung der Messweine mit Gewinnspiel. Über eine Obst- und Gemüsebox freuten sich Ilse Köb, Annemarie Schneider und Dorlis Bacher. Anfang Juni erhielt der Weltladen Höchst Besuch aus Guatemala. Hector Yak von der Glasbläser-Kooperative Copavic besuchte Österreich und machte auch Station in Vorarlberg. Damit die Genossenschaft Zukunft hat, braucht es Menschen, die den besonderen Wert der Gläser erkennen und schätzen. Altes wird zu Neuem verwandelt. In den Gläsern von Copavic steckt aber vor allem der Wille von Menschen, selbstbestimmt und ohne Ausbeutung ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Mehr Fotos unter: http://www.pfarre-hoechst.at/?c=lan Bibelrunde Monatlicher Bibelabend am Mittwoch um 20.00 Uhr im Pfarrzentrum Höchst (Meditationsraum): Grundsätzlich am 2. Mittwoch im Monat 8. Juli und 14. Oktober 2015 Kraftstoff Bibel Ganz konkret Über Jahrhunderte wurde die Bibel zwar hoch verehrt, jedoch kaum beachtet, welche Kraft und Stärkung aus den einzelnen Texten erwachsen kann. Heute ist sie für viele Kraftstoff für das Leben. Ganz konkret: Beim Lesen der Bibel geht es um einen Einblick in Erfahrungen von Menschen aus früherer Zeit. Indem ich diese Texte lese, kann ich an deren Freuden und Ängsten Anteil nehmen und mich zugleich fragen, ob ich aus diesem reichen Schatz für mein eigenes Leben etwas entdecken kann. Es geht also darum in einen Dialog zu treten. Bibellesen ist eine Chance, das Leben und den Glauben neu zu sehen und aus den Erfahrungen anderer zu lernen. Wann? Di, 15.09.15 / Di, 20.10.15 / Di, 17.11.15 jeweils um 20.00 Uhr Wo? Pfarrgemeindehaus Gaißau Was brauche ich dazu? Neugier und Zeit ! Diakon Rikard Toplek 20 Er sprach über die Kunst der Glasherstellung und die fast 40-jährige Geschichte der Genossenschaft. Eine Gruppe von Glasbläsern kehrte in den 1970er Jahren ihrem ausbeuterischen Arbeitgeber den Rücken und übernahm selbst die Produktion und Vermarktung. In der eigenen Glashütte wird Altglas aus der Region verwertet. Hector Yac erzählt: „Was mich persönlich motivierte, waren die Aussicht auf einen sicheren Arbeitsplatz, auf Unabhängigkeit und bessere Lebensbedingungen für unsere Familien. Anfang der 90er Jahre knüpfte Copavic erste Kontakte mit Organisationen des Fairen Handels. Die Anzahl der Beschäftigten wuchs. Copavic konnte den Arbeitern ein vorbildliches Arbeitsumfeld in der Glashütte bieten. Erzielte Gewinne wurden dazu verwendet, Projekte der Gemeinde zu unterstützen. Doch Betriebe wie Copavic haben es nicht leicht. Ein kunstfertig mundgeblasenes Glas steht – sowohl am heimischen wie am Exportmarkt – im Wettbewerb mit industriell gefertigter, billiger Massenware. Heute kämpft die Genossenschaft mit steigenden Energiekosten, schwankendem Dollarkurs und sinkenden Bestellmengen. Arbeit rund ums Jahr kann nicht mehr sichergestellt werden. Fairhandels-Organisationen wie die EZA in Österreich sind heute die wichtigsten Abnehmer. „Der Faire Handel ist die Basis, damit wir produzieren können“, stellt Hector Yak fest. Geänderte Öffnungszeiten im Sommer Vom 27. Juli bis 15. August bleibt der Weltladen Höchst geschlossen. Bis einschließlich 29. August ist am Dienstag und Samstag morgens von 8.30 bis 12.00 Uhr geöffnet. Öffnungszeiten Höchst Dienstag: 8.30 – 12.00 Uhr + 14.30 – 18.00 Uhr Donnerstag: 14.30 – 18.00 Uhr Samstag: 8.30 bis 12.00 Uhr Öffnungszeiten Gaißau Jeden 1. Dienstag im Monat: 15.00 bis 18.00 Uhr im Klostersaal; Bewirtung mit Kaffee, Tee, Kuchen und Brötchen Die Weltladenteams von Höchst und Gaißau freuen sich immer über Ihren Besuch! 21 KINDERSEITE Urlaubs- und Öffnungszeiten in den Pfarren Höchst und Gaißau Melonenschiff Das brauchst du dafür • ein Holzschaschlikspieß für den Mast • ein Stück buntes Bastelpapier oder Fotokarton für das Segel • eine Melone – zum Beispiel eine Zuckermelone, Wassermelone, Galiamelone • Früchte deiner Wahl für den Obstsalat – zum Beispiel Ananas, Trauben, Äpfel, Birnen, Kiwi, Bananen, Erdbeeren, Himbeeren, Nektarinen, ... • Unser Pfarrbüro in Höchst ist während der Sommerferien jeweils am Montag, Mittwoch und Freitag von 8 – 11 Uhr geöffnet. • Das Pfarrbüro in Gaißau ist für Sie am Freitag von 14 – 15 Uhr offen. Urlaubszeiten im Pfarrteam: Pfarrer Willi Schwärzler: 10. August bis 7. September Diakon Rikard Toplek: 13. Juli bis 9. August Pastoralassistentin Heidrun Bargehr: 27. Juli bis 28. August Zubereitung 1. Nimm die Melone und halbiere sie in der Mitte. Lass dir dabei von einem Erwachsenen helfen. 2. Wenn du zwei Hälften hast, nimmst du eine der beiden Hälften und hölst sie vorsichtig aus. Die Kerne kannst du wegschmeißen, das andere Fruchtfleisch legst du momentan noch in eine extra Schüssel und stellst diese zur Seite. 3. Jetzt nimmst du das restliche Obst – wäschst es und schneidest es in kleine Stücke. Das Melonenfruchtfleisch schneidst du auch noch in kleine Stücke, die gut in den Mund passen. 4. Hast du das Obst in Mund gerechte Stücke geschnitten, vermischst du es vorsichtig. Wenn du magst, kannst du noch ein wenig Fruchtsaft oder Honig zum Süßen dazugeben. 5. Das ganze Obst gibst du nun in die ausgehölte Melone und stellst es zur Seite. 6. Aus dem bereits vorbereitetem Bastelpapier oder Fotokarton schneidest du ein Segel aus. Hier kannst du deiner Fantasie freien Lauf lassen. Du kannst es bekleben, drauf zeichnen oder sonst irgendwie verzieren. Unten und oben in der Mitte brauchst du zwei Löcher für den Mast. 7. Wenn du die Löcher im Segel hast, fädelst du den Holzschaschlikspieß durch und steckst das Segel in die Melone. 8. Nun ist dein Melonenschiff fertig. Lass es dir schmecken. 22 Pastoralassistentin Birgit Dellanoi: 20. Juli bis 16. August Das nächste Pfarrblatt wird Anfang Oktober veröffentlicht werden. Berichte und Fotos können sie an folgende Email senden: [email protected] oder [email protected] Medieninhaber: Pfarramt, 6973 Höchst und 6974 Gaißau Redaktion: Pfarrer Willi Schwärzler, PA Heidrun Bargehr, Diakon Rikard Toplek Layout: Vanessa Schobel Fotos: Pfarre Höchst, Pfarre Gaißau, Ingo Schobel Druck: Diöpress, 6800 Feldkirch Sommer Häng deine Seele in den Wind, lass deine Träume mit den Wolken wandern und trink dich satt an Grün und Sommerfarben. Geh mit den Vögeln auf die Reise und lass dich von den Wellen wiegen und lass den Jubel, der dich innerlich ergreift, als Dankgebet zum Himmel steigen. Christa Kratochwil Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine erholsame Sommer- und Ferienzeit! Das Pfarrblattteam 23
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