Atem holen - Pfarre Höchst

P F A R R B L AT T
wir
Höchst / Gaißau
AUSGABE 2, Juni 2015
Atem holen
LEITARTIKEL
Atemholen
Wir machen uns selten bis nie
Gedanken darüber, dass und
wie wir atmen. Das liegt wohl
daran, dass das Atmen normal
und selbstverständlich ist. Man
ist versucht zu sagen: nicht ich,
sondern es atmet. Ich kann den
Atem zwar spüren; auch einmal
bewusst anhalten bzw. gezielt
kontrollieren. Doch: Atmen geschieht mehr passiv
als aktiv. Gott sei Dank funktioniert das Atmen auf
diese Weise; denn, ohne diese „Automatik“, hinge
unser Leben an einem „seidenen Faden“. Es ist tödlich, längere Zeit nicht zu atmen oder es zu „vergessen“.
Atemübung
Es atmet zwar in uns, jedoch in Ausnahmesituationen vielleicht oberflächlich, schnell oder kurz. Dann
ist es hilfreich, das Atmen durch eine Atemübung
bewusst zu steuern und zu regulieren; sei es in extremen Angstzuständen, starker Nervosität oder
Hektik. Bewusst, gleichmäßig und tief Atmen kann
mich „beruhigen“, in die Stille und Mitte, zu „mir und
meinem Unbewussten führen“, mich mit meinen
Fragen, Sorgen und Problemen konfrontieren; mich
dankbar machen für alles, was geschenkt ist und
ohne mein Zutun „läuft“. Es ist wertvoll, dann und
wann bei einer Atemübung bewusst Atem zu holen
und für den Lebensatem zu danken.
Atemgebet
Atemholen kann ich auch beim Atemgebet; denn dort
verbinde ich das bewusste Wahrnehmen des Atems
mit der inneren Hinwendung zu Jesus, zu Gott, und
bete innerlich mit meinem Atem und der Anrufung
Jesu. Beim Einatmen bete ich „Je“ und beim Ausatmen „sus“; oder aber beim Einatmen „Jesus“, beim
Ausatmen „erbarme dich meiner“, immer wieder in
meinem Atemrhythmus. So kann ich längere Zeit
beim Gebet verweilen, dabei Atemholen und mich
mit Gott, der mit seinem Atem Leben schafft und
lebendig macht, verbinden.
Atme in uns, Heiliger Geist
Als Christ kann ich jederzeit - nicht nur um und an
Pfingsten - den ganz speziellen Atem des Heiligen
Geistes im „Bittgebet holen“ und mich von diesem
„lebendig machenden Atem“ beseelen und leiten lassen. Im Liederbuch „David“ steht ein klangvoller Refrain und Text, in dem diese Bitte ausgedrückt wird:
Atme in uns, Heiliger Geist, brenne in uns, Heiliger
Geist, wirke in uns Heiliger Geist, Atem Gottes komm!
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Komm, du Geist, durchdringe uns, komm, du Geist
kehr bei uns ein. Komm, du Geist, belebe uns, wir
ersehnen dich. Komm, du Geist, mach du uns eins,
komm, du Geist, erfülle uns. Komm, du Geist und
schaff uns neu, wir ersehnen dich. (David, Seite 169)
Wöchentliches Atemholen
Das Wochenende/der Sonntag eröffnet die Chance,
allein und in Gemeinschaft Atem zu holen und die
„Atemnot“ oder sogar „Atemlosigkeit“ des Werktags
„auszugleichen“, zu korrigieren. Der als Christ gefeierte Sonntag lässt mich bei DEM Atemholen, der
„der Atem“ von Allem ist und allem Atem gibt - bei
Gott. Er „reanimiert“ mich, weckt den göttlichen Atem
in mir, lässt die Seele nachkommen, aufatmen.
Der sonntägliche Gottesdienst ist eine religiöse
Atemübung
Wir atmen, ob wir es bewusst tun oder geschehen lassen; wir sind religiöse Wesen, ob wir Religion pflegen oder auf die Seite schieben. Immer
tut es mir gut und hilft es mir, wenn ich regelmäßig
„Atemübungen“ mache - mit meinem Körper und
genauso mit meiner Seele. In Jedem Gottesdienst
atmet meine Seele den „Geist“ der Barmherzigkeit,
Versöhnung, Liebe und Verbundenheit ein. Jeder
Gottesdienst „korrigiert“ und verändert meinen bisweilen allzu menschlichen Atem und macht ihn zum
„langen Atem“ der Gelassenheit, Hoffnung, Freude,
Liebe und Geduld.
Das große und ausgiebige Atemholen
Der Urlaub bzw. die Ferienzeit ist für viele das große und ausgiebige Atemholen, auf das sie warten
und sich freuen. Um Atem zu holen braucht es keine
atemberaubenden Eindrücke und Erlebnisse. Jede
und jeder weiß am besten selber, wo und wie er
bzw. sie Atemholen kann; ob in den Bergen oder am
Meer; ob Zuhause oder in der „Fremde“; ob zurückgezogen und ruhig oder neugierig und abenteuerlustig; ob spontan oder (voraus)geplant; ob lesend
oder radfahrend; ... Wie auch immer jemand seine/
ihre Tage/ Wochen nützt, es sollten Zeiten und Räume zum Atemholen sein; Zeiten und Räume für sich
selbst, die Beziehungen und Freundschaften und
vor allem auch für das, was während des Jahres zu
kurz kommt.
Da das große und ausgiebige Atemholen allein zu
wenig ist, um durchzuatmen und einen langen Atem
zu bekommen, wünsche ich dir und mir immer wieder einmal eine Atempause, Atemübung und ein
Atemgebet - ein kürzeres oder längeres Atemholen.
Euer Pfarrer Willi
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UNTERBRECHUNG
PFARRBERICHTE
PFARRGEMEINDE HÖCHST
In Batschuns unter uns
Atemholen – Seele nachkommen lassen
Ein weißer Amerikaner konnte es nicht erwarten, endlich ins Landesinnere vorzustoßen. Um früher an sein Ziel zu gelangen, zahlte er seinen Trägern ein
zusätzliches Gehalt, damit sie schneller gingen, und über mehrere Tage lang
legten die Träger ein schnelleres Tempo vor. Eines Abends jedoch setzten sich
alle auf den Boden, legten ihre Bündel ab und weigerten sich weiterzugehen.
So viel Geld er ihnen auch anbot, die Träger rührten sich nicht von der Stelle.
Als der Forscher sie schließlich nach dem Grund ihres Verhaltens fragte, erhielt
er folgende Antwort: „Wir sind so schnell gegangen, dass wir nicht mehr recht
wissen, was wir tun. Darum warten wir, bis unsere Seele uns eingeholt hat.“
Tagung des Pfarrgemeinderates
Die jährliche Klausur des Pfarrgemeinderates (PGR)
fand am 11. April in Batschuns statt. Christian Kopf,
der Leiter des Bildungshauses stellte sich dankenswerterweise gleich als Moderator zur Verfügung und
führte durch den Tag, der dem Thema „Selbstverständnis als PGR“ gewidmet war.
Pfarrlich wie gesellschaftlich gibt es genügend Themen für einen ganzen Tag. Seit zwei Jahren weht
ein angenehmer Südwind in der Kirche (neuer Papst
und neuer Bischof), doch bläst er nicht gleich alle
Probleme fort. Die Bereitschaft, ehrenamtlich in der
Pfarre tätig zu sein, ist aus privaten oder beruflichen
Gründen oft nicht mehr vorhanden. Gerade deshalb
wollen wir Wertschätzung zeigen, wie wir es mit dem
Dankesfest im Herbst versucht haben. Seitdem wissen wir auch, dass pfarrlich Engagierte selten unter vierzig und außer dem Fahnenteam und dem
PGR eher nicht männlich sind. Auch sehen immer
mehr eine Kirche nur noch anlassbezogen von innen (Christmette, Osternacht, Erstkommunion, Firmung). Leicht gerät man in Versuchung, diese als
Eventkatholiken abzustempeln.
Sollen wir einfach nur eine gastfreundliche Herberge
sein und solchen als PilgerInnen begegnen, die auf
ihrer religiösen Suche sind und kurz vorbeischauen,
oder erwartet man von uns, dass wir missionieren.
Erscheint uns gar schon der Begriff „Mission“ zu
hochtrabend? Oder reicht es zu versuchen, dass die
Präsenz des Evangeliums nicht verloren geht. Die
Lücke zwischen individuellen Glaubensvorstellungen und kirchlichen Dogmen wird stetig größer. Es
gilt jedenfalls, einen gewissen epochalen Übergang,
der sich in der Kirche abzeichnet, sinnvoll zu gestalten.
das Gespräch mit Interessierten. Wie gehen wir mit
gesellschaftlichen und kirchlichen Veränderungen
um (Manchen geht’s zu langsam, anderen wieder zu
schnell)? Wie setzen wir unsere Ressourcen ein?
Auch gilt es, die verschiedenen Talente im PGR und
der ganzen Pfarrgemeinde zu nutzen und die Unterschiede zu schätzen sowie Signale und Zeichen zu
setzen.
Dietmar Dellanoi, PGR
Abschied vom Zivildienst
Meine Zeit als Zivildiener in der Pfarre ist nun bald
vorüber. Für mich war es eine sehr schöne Zeit. Ich
durfte mit überaus freundlichen Personen zusammenarbeiten, die mich sofort als Teil ihres Teams
aufnahmen. Arbeit gab es immer zur Genüge, egal
ob in der Kirche oder rundherum, sowie im Pfarrbüro. Ich hoffe dass ich durch mein Tun die Pfarre
bereichern und auch dem einen oder anderen etwas
Last von den Schultern nehmen konnte. Mein weiterer Lebensweg führt mich zunächst aus dem Ländle
hinaus, nach München. Dort werde ich Maschinenbau an der TU München studieren.
Ich möchte mich für die neun schönen Monate in der
Pfarre herzlichst bedanken und wünsche allen viel
Glück und Gesundheit für die Zukunft.
Patrick Fitz
Schon Jesus formte verschieden große Gruppen von
Menschen. Einmal aß er mit den Aposteln (12), dann
war er mit Jüngern unterwegs (etwa 70), schließlich
sprach er zum Volk (tausende). So wollen auch wir
mit den Arbeitskreisen, dann wieder mit Interessierten aus der Pfarre oder dem Pfarrverband in Kontakt
bleiben. Als Modell diente uns das Dreieck „Ich – Wir
– Auftrag“.
Am Ende konnte Christian neun Flip-Chart-Seiten
voll kritzeln und uns Stoff für die kommenden Monate liefern: Wir reagieren auf das, was auf uns zukommt (Probleme, Anfragen). Wir halten Kontakt zu
den Arbeitskreisen. Wir suchen darüber hinaus aktiv
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PFARRBERICHTE
PFARRBERICHTE
PFARRGEMEINDE HÖCHST
Danke schön!
Patrick Fitz, unser Zivildiener, hat sich von Anfang
an besonders gut in unser Team der Hauptamtlichen eingefügt und seine Aufgaben zur Zufriedenheit aller erledigt. Er war in seiner umsichtigen,
verständnisvollen, kompetenten und entgegenkommenden Art eine wertvolle Hilfe und Bereicherung für alle. Wir danken ihm ganz herzlich für sein
großes Engagement und verlässliches Arbeiten,
für seine umgängliche und angenehme Art und
für seine große Bereitschaft dort mitzuarbeiten
und Hand anzulegen, wo es gerade nötig war.
Lieber Patrick! Wir wünschen dir alles Gute und
Gottes Segen für dein Studium und deinen weiteren
Lebensweg. Möge dir das gelingen, was du dir vornimmst und als das Richtige erkennst und anpackst.
Das wünscht dir im eigenen und im Namen der
Hauptamtlichen und (wohl) auch in dem der ganzen
Pfarre
Pfarrer Willi
„Wir sind Kinder im Garten Gottes“
78 Kinder aus den Volksschulen Kirchdorf, Unterdorf
und der Schulstube feierten am 26. April das Fest
ihrer Erstkommunion. In drei Tischrunden durften
die Kinder Gemeinschaft erleben, ihr Symbol - eine
Blume basteln, Kerzen verzieren und Brot backen.
Verschiedene liturgische Feiern wie der Vorstellungsgottesdienst mit Lichtfeier und der Abendmahlgottesdienst am Gründonnerstag waren nur einige
Höhepunkte. Eine Besonderheit waren die Schappel
für die Buben. Voller Stolz trugen sie beim großen
Fest den Schappel, eine Krone aus Efeublättern
mit Goldstaub verziert. Musikalisch gestaltet wurde
heuer das Erstkommunionfest vom Kinderchor „Ohrwürmle“.
PFARRGEMEINDE HÖCHST
SchülerInnen unter der Leitung von Religionslehrerin Luitgard Blum stellten die Bibelstelle der Ostererzählung Maria von Magdala in einem Sprechstück
dar. Im Anschluss an die Messfeier waren alle zur
Agape eingeladen.
Mit einem Dankgottesdienst zwei Wochen nach der
Erstkommunion wurde der Weg der Erstkommunion
abgerundet. Musikalischer Höhepunkt war ein Elternchor und Erstkommunionkindern unter der Leitung von Elisabeth Madson und Herbert Rosinger.
Das Fest der Erstkommunion wird den Kindern noch
lange in Erinnerung bleiben.
PA Birgit Dellanoi
Firmung 2015 – face to face
Dieses Jahr stand die Firmung ganz im Zeichen des
Mottos „Face to Face: Mitanand unterwegs“. Die
Kirche war daher mit von Firmlingen gebastelten
„Schattengesichtern“ dekoriert. Pünktlich um 17:30
begann die Messe, die vom Chor „Stimmig“ gemeinsam mit Herbert Rosinger und Harald Lechner her-
vorragend begleitet wurde. Bischof Erwin Kräutler,
unser Firmspender, sorgte für das ein oder andere
Schmunzeln auf den Gesichtern. Ganz besonders
gefiel mir der Vergleich von „Amen“ und „Passt“.
Dann war es auch schon so weit, voller Vorfreude
machte ich mich mit meiner Firmgota auf den Weg,
um durch den Torbogen zu schreiten, welcher ein
Brauch nur in Höchst ist. Dieses Jahr wurde eine
besondere Kunstfigur versteigert, die von vier Firmlingen entworfen und mit Andrea Prantl im Atelier
Freiraum in Fußach umgesetzt wurde. Der Erlös
dieser Figur wird an Bischof Erwin Kräutler gespendet. Außerdem nahmen wir mehr als € 1.700 beim
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Verkauf von selbstgebackenen Kuchen ein. Ich bedanke mich bei allen, die die diesjährige Firmvorbereitung und Firmung mit ihren Aktionen unterstützt
haben, es waren einige unvergessliche Augenblicke
dabei.
Ruth- Marie Ebenbichler
NB: Die Skulptur „face to face“ wurde für einen Betrag von € 1.001 zu Gunsten von Bischof Kräutler
versteigert. Sie wird zukünftig den Garten von Familie Eugen Übelhör bereichern. Herzlichen Dank
allen Spenderinnen und Spendern vor und bei der
Firmung!
... unseren Glauben an die große Glocke hängen!
10 Jahre Glocken von Höchst
Glocken sind Symbole der Harmonie und des Friedens. Und in früheren Zeiten war der Glaube verbreitet, dass die Schwingungen und Klänge der Glocken unsere Anliegen und Gebete zum Himmel, also
zu Gott, empor tragen. Somit stellen sie eine Verbindung zwischen Gott, seiner Schöpfung und damit
zu uns Menschen dar. Die schwingende Klangwolke
sollte dem Bösen keine Chance geben. So wurde
das „Musikinstrument Glocken“ auch bei herannahenden Gewittern, als Warnung vor Unwettern aber
auch als Ausdruck für Freude bei festlichen Anlässen kräftig geläutet. Der Glockenklang trägt die Botschaft des Friedens und unseres christlichen Glaubens hinaus!
Glockenprozess in dankenswerter Weise. Teilweise
ersetzt und erweitert werden musste auch der hölzerne Glockenstuhl, der die Glocken trägt und gewaltige dynamische Kräfte übernehmen muss, die
die 11.565 kg schweren, schwingenden Glocken
auslösen. Abt Dr. Kassian Lauterer vom Kloster
Mehrerau nahm die Weihe des neuen Geläutes vor.
Ermöglicht wurde die damalige, finanzintensive
Neuanschaffung durch viele hochherzige Stifter und
Spender sowie die unentgeltliche Mitarbeit ehrenamtlicher Helfer.
Der 3. Juli 2005 war ein richtiger Festtag für uns
Höchster! Damals kam die eigens komponierte, selten schöne, feierliche „Glockenmesse“ durch unseren Chor St. Johann beim Festgottesdienst zur Aufführung.
Die kleinste Glocke wurde beim anschließenden „Pfarrfest“ damals von Jung und Alt auf den
Kirchturm gezogen. Alle zogen im wahrsten Sinne
an einem Strick!
So mögen die sieben Glocken nach zehn langen
Jahren und auch weiterhin in unserem höchsten
Kirchturm des Landes Vorarlberg die Nähe und Liebe Gottes, sowie unseren christlichen Glauben verkünden. Diese Ausrufer ohne Worte sollen die Botschaft Christi tagtäglich in unser Bewusstsein rufen.
Herbert Huber
Am 3.Juli 2015 ist es nun genau zehn Jahre her, seit
in unserem Höchster Kirchturm das neue, siebenstimmige Geläute geweiht und aufgezogen wurde.
Sieben Bronzeglocken, gestimmt in g-Christus-Liebe, c´-Johannes d.T, Hl.Anna , es´-Schöpfer, Gott
Vater, f´-Friede,Hl. Maria, as´- Hl.Geist , b´-Schutzengel, Familie und c´´-Tod, Auferstehung laden zum
Gebet, zum Gottesdienst ein, verkünden Freudiges
aber auch Trauriges, wie das Sterben eines Mitmenschen.
Unsere Höchster Glocken sind kunsthandwerkliche
Unikate, die in althergebrachtem Lehmformenverfahren durch Glockengießer der Firma Bachert in
Karlsruhe geschaffen wurden. Bildhauer und Künstler Magnus Pöhacker, Udo Rabensteiner und Albrecht Zauner gaben den Glocken durch die eigens
entworfene Zier einen besonderen Ausdruck und
Aufwertung. DI Kurt Kramer begleitete damals den
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ANGEBOTE
GOTTESDIENSTE, TAUFEN
PFARRGEMEINDE HÖCHST
PFARRGEMEINDE HÖCHST
Besondere Gottesdienste
Wir gratulieren herzlich zur Taufe
Öffnungszeiten
Mo bis Fr von 8 bis 11 Uhr
Di von 18 bis 19:30 Uhr
Samstag, 20. Juni
17:00 Uhr Messe und Segnung der Alphütte auf der
Alpe Sattel
Colin, des Berchtenbreiter Christof und der Alexandra Margareta, geb. Bachinger, Eichenweg 16,
getauft am 01.03.2015
Sprechstunde Pfarrer
Do 17:30 bis 18:30 Uhr
Sonntag, 28. Juni
10:15 Uhr Patrozinium mit dem Chor St. Johann;
anschließend Frühschoppen mit der Bürgermusik
Höchst
Luisa, des Herburger Mathias und der Martina,
geb. Müller, Feldrain 8, getauft am 01.03.2015
Pfarrbüro St. Johann Höchst
Kirchplatz 10, 6973 Höchst
T: 05578/75417
F: 05578/75417-6
M: [email protected]
Gottesdienste
in St. Johann, Höchst
Samstag
19:00 Vorabendmesse nur in den ungeraden
Kalenderwochen!
Sonntag
08.45 Uhr (ab 13.9. wieder 10:15 Uhr)
Mittwoch
19:00 Abendmesse
Samstag, 4. Juli
19:00 Uhr Messe mit Motorradsegnung
Donnerstag
16:30 Messfeier im Altenwohnheim
Sonntag, 5. Juli
08:45 Uhr Sonntagsmesse, anschließend Pfarrcafe
Freitag
07:45 Messfeier
Freitag, 10. Juli
07:45 Uhr Dankgottesdienst zum Schulschluss für
die Schüler der VMS Höchst
09:15 Uhr Dankgottesdienst zum Schulschluss für
die Schüler der Volksschule Kirchdorf
Werktags jeweils
07:30 Rosenkranzgebet
Jahresgedächtnis 1. Mittwoch im Monat
19:00 monatliches Jahresgedächtnis für die
Verstorbenen der vergangenen drei Jahre.
Angebote Höchst
Kirchen- und Turmführung
Freitag, 03.07., 17 Uhr,
Freitag, 03.09., 17 Uhr
Treffpunkt vor dem Hauptportal
Der Höchster Kirchturm ist weithin als höchster
Turm Vorarlbergs bekannt. Auch unsere Kirche ist
ein sehenswertes Schmuckstück. Zweimal im Jahr
möchten wir eine öffentliche Kirchen- und Turmführung anbieten. Anmeldungen bitte bis Donnerstag
vor dem jeweiligen Termin im Pfarrbüro (78/75417).
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!
Gottesdienst mit Motorradsegnung
Samstag, 04.07., 19 Uhr
Gemeinsam mit Bikern, Motorradfahrerinnen und
allen Interessierten feiern wird diesen besonderen Gottesdienst mit anschließender Segnung der
Motorräder auf dem Kirchplatz. Als Prediger haben
wir Kaplan Gerold Reisinger aus Langen zu dieser
Feier eingeladen.
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Pfarrwallfahrt zum Stollen / Langen bei Bregenz
Sonntag, 27.09.
06:15 Uhr Treffpunkt Kirchplatz Höchst
für die Wandergruppe
10.15 Uhr Treffpunkt Kirche in Langen
für die Pilgergruppe
11.15 Uhr Feldmesse bei der Stollenkapelle
Herzliche Einladung zu unserer Pfarrwallfahrt im
September zur Stollenkapelle in Langen bei Bregenz. Die Feldmesse wird Kaplan Dominik Toplek
mit uns feiern. Der etwa dreiviertelstündige Weg
von Langen zur Kapelle wird für Kinder mit einfachen Elementen separat begleitet. Anschließend
besteht wieder Grillmöglichkeit neben der Kapelle,
aber auch Gasthöfe in Langen stehen für einen
gemütlichen Ausklang offen.
Samstag, 15. August Aufnahme Marias in den
Himmel
08:45 Uhr Festlicher Gottesdienst und Kräutersegnung
Sonntag, 13. September: Wechsel der Gottesdienstzeiten
10:15 Uhr Messe
Montag, 14. September
09:15 Uhr Eröffnungsgottesdienst für die Schüler
der Volksschule Kirchdorf
Dienstag, 15. September
08:30 Uhr Eröffnungsgottesdienst für die Schüler
der VMS Höchst
Sonntag, 27. September
10:15 Uhr Treffpunkt bei der Pfarrkirche in Langen
bei Bregenz zur Pfarrwallfahrt zum Stollen – Messe
um 11.15 Uhr
Sonntag, 4. Oktober
10:15 Uhr Erntedankgottesdienst
Noa, des Gasser Florian und der Schneider Martina, Bonigstr. 22, getauft am 01.03.2015
Benedikt, des Hörfarter Mario, und der Nadine,
geb. Ströhle, 6971 Hard, getauft am 07.03.2015
Giulio Leonardo Alessio, des Gall Stefan Friedrich und der George Nicole Chantel, 6900 Bregenz,
getauft am 15.03.2015
Nico Lorenzo Angelo, des Gall Stefan Friedrich
und der George Nicole Chantel, 6900 Bregenz,
getauft am 15.03.2015
Luca Nicolas, des Gall Stefan Friedrich und der
George Nicole Chantel, 6900 Bregenz, getauft am
15.03.2015
Chiara, des Gall Stefan Friedrich und der George
Nicole Chantel, 6900 Bregenz,
getauft am 15.03.2015
Mia, des Pieberl Martin und der Nadja, geb. Maier,
8045 Graz, getauft am 29.03.2015
Skyla, des Albrecht Christof Nikolaus und der Natter Iris, 6923 Lauterach, getauft am 12.04.2015
Laura Charleen, des Groß Andre und der Tomaselli Michaela, 6890 Lustenau, getauft am 03.05.2015
Lukas, des Holzer Manuel und der Dür Nicole,
Konsumstr. 40a, getauft am 03.05.2015
Lia, des Böhnel Christian und der Feistenauer Fabienne, Holderbaum 19, getauft am 17.05.2015
Mittwoch, 7. Oktober
19:00 Uhr Jahresgedächtnis für die Verstorbenen
des Monats Oktober der vergangenen drei Jahre
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JUBILARE,
VERSTORBENE
PFARRGEMEINDE HÖCHST
PFARRGEMEINDE HÖCHST
Unseren Verstorbenen zum Gedenken
Wir gratulieren zum Geburtstag
Zum runden 70iger:
19.07.1945 Helmut Blum, Seestraße 89
06.09.1945 Josef Schwärzler, Seestraße 60
17.09.1945 Erich Grabher, Im Schlatt 22
75 Jahre und Älter
17.06.1918 Anna Küng, Franz-Reiter-Straße 12
18.06.1939 Ubbo von König, Zollweg 5
18.06.1936 Gerda Plangger, Kirchweg 9
18.06.1934 Kurt Merk, Schwanenstraße 8
19.06.1935 Felix Meier, Konsumstraße 41a
20.06.1935 Helene Pircher, Bäumlestraße 13c
20.06.1931 Erna Wutti, Rebgarten 12
21.06.1940 Josef Steiner, Hauptstraße 1
22.06.1939 Ulrich Oprießnig, Falkenstraße 6
25.06.1935 Notburga Schlatter, Falkenstraße 9
25.06.1922 Edeltraud Gasser, Winkelweg 11
26.06.1940 Paula Bösch, Bäumlegarten 1
29.06.1926 Edith Spögler, Bitzestraße 20
30.06.1933 Ella Plankensteiner, Eichenweg 5
01.07.1938 Maria Dreher, Zehentstraße 6
02.07.1939 Irma Sporer, Sonnengarten 30
04.07.1940 Dieter Schneider, Riedstraße 27
04.07.1933 Gebhard Riedmann, Sonnengarten 52
08.07.1933 Brunhilde Blum, Schützenstraße 3
10.07.1928 Elmar Brunner, Wichnerstraße 27
11.07.1940 Karl Stranzl, Förstergasse 31
13.07.1939 Paul Schneider, Fischergasse 5b
15.07.1932 Franz Schneider, Bildgasse 6
17.07.1938 Gerda Nigsch, Landstraße 52
17.07.1933 Manfred Blum, Jahnstraße 8
17.07.1930 Alexius Brunner, Postweg 5
19.07.1940 Oswald Gehrer, Nordweg 4
19.07.1932 Anna Nagel, Sonnengarten 24
20.07.1934 Johann Hörfarter, Hauptstraße 35a
22.07.1936 Alfred Prag, Lerchenstraße 11
24.07.1933 Rosa Riedmann, Paradies 12
26.07.1939 Gertrud Brunner, Hauptstraße 21
26.07.1933 Agnes Fink, Wiesenstraße 18
29.07.1924 Gertrud Kiesenebner, Kirchplatz 12
30.07.1938 Johanna Felder, Landstraße 23c
30.07.1938 Maria Krenn, Waldstraße 19
30.07.1933 Hildegard Keckeis, Fährestraße 27
30.07.1932 Anna Wörz, Burgstraße 16
31.07.1935 Helmut Reiner, Holderbaum 7a
31.07.1929 Johann Brunner, Fliederweg 4
02.08.1938 Maria Decarli, Brugger Straße 10
06.08.1938 Maria Schneider, Im Gröster 5
08.08.1934 Helmut Brunner, Kirchweg 14
08.08.1932 Johann Reichmann, Kapellenstr. 30
09.08.1939 Nikoll Marleku, Eichenweg 9
10
09.08.1930 Rudolf Wörz, Burgstraße 16
11.08.1935 Theophil Schneider, Im Städtle 2
11.08.1934 Anna Humpeler, Förstergasse 1
12.08.1929 Berta Domig, Mühleweg 5
15.08.1922 Ida Grabherr, Hauptstraße 1
17.08.1936 Oswald Brunner, Konsumstraße 34
18.08.1920 Maria Hartmann, Franz-Reiter-Str. 12
20.08.1940 Heidelinde Humpeler, Feldrain 5
20.08.1928 Georg Fink, Bäumlestraße 10
22.08.1935 Lydia Hörfarter, Hauptstraße 35a
23.08.1939 Roland Emhofer, Im Städtle 48a
26.08.1934 Angelika Kühne, Schützenstraße 30
29.08.1935 Thimo Brunner, Postweg 7
29.08.1929 Lambert Stiegler, Hauptstraße 27
31.08.1933 Werner Brunner, Jägerweg 14
01.09.1935 Marianne Koležnik, Riedstraße 16
03.09.1932 Elvira Blum, Fährestraße 11
04.09.1940 Zlatibor Lukic, Hauptstraße 1
04.09.1933 Hubert Herran, Küferstraße 13
07.09.1940 Erwin Nagel, Lindenweg 4
07.09.1940 Maria Schlatter, Konsumstraße 2
08.09.1929 Elisabeth Tallafus, Im Schlatt 44b
11.09.1933 Melitta Feistenauer, Bundesstr. 71
11.09.1932 Eva Piuk, Gärtnerweg 15
12.09.1932 Johann Rasser, Wichnerstraße 39
13.09.1938 Anna Schmid, Konsumstraße 29
14.09.1937 Johanna Olipic, Im Schlatt 9
15.09.1937 Julius Siemeister, Nordweg 6
15.09.1931 Erna Hagspiel, Seestraße 48
17.09.1930 Wilfried Brunner, Kreuzdorfstraße 17
18.09.1935 Ethelbert Nigsch, Landstraße 52
20.09.1940 Peter Weber, Fischergasse 6
21.09.1929 Ingrid Blum, Fährestraße 25
22.09.1931 Dusanka Maletic, Zollweg 5
26.09.1938 Alois Maly, Bäumlestraße 6
26.09.1932 Maximilian Kreuzer, Lindenweg 15
27.09.1939 Kurt Schneider, Konsumstraße 68
28.09.1938 Horst Hämmerle, Schützenstraße 54
28.09.1938 Rosa Siemeister, Nordweg 6
29.09.1940 Friedrich Kobliczek,Sonnengarten 54
29.09.1934 Theresia Sila, Riedstraße 14
29.09.1928 Otto Helbok, Turmgasse 4
29.09.1926 Alfred Girardi, Franz-Reiter-Straße 2
02.10.1931 Albert Brunner, Hauptstraße 21
04.10.1940 Monika Schneider, Dr.Schneider-
Straße 36
04.10.1938 Helmut Gehrer, Franz-Reiter-Str. 35
04.10.1930 Fridolin Kühne, Schützenstraße 30
05.10.1936 Brigitta Reiner, Webergasse 10
06.10.1940 Richard Rensi, Bündtenstraße 53
08.10.1924 Grete Brunner, Seestraße 29
08.10.1917 Adele Gliera, Schifflegasse 3a
Adolfine Nagel
17.10.1922-20.02.2015
Siegfried Barth
30.07.1927-24.02.2015
Reinhard Glatz
29.09.1951-26.02.2015
Alfred Keckeis
20.04.1932-20.03.2015
Katharina Grabherr
09.04.1924-21.03.2015
Heinrich Peer
29.09.1931-24.03.2015
Stefan Künz
29.12.1973-19.04.2015
Erich Posch
18.04.1940-10.04.2015
Zita Maria Fitz
29.04.1917-20.04.2015
Josefine Fels
28.02.1922-28.04.2015
Maria Frick
13.09.1930-11.05.2015
11
Glaubenskurs „Neu anfangen“ –
Fastenzeit 2015
Impressionen in Wort und Bild
Durch die Beilage im Gemeindeblatt wurde ich auf
den Glaubenskurs „Neu anfangen“ in der Fastenzeit
aufmerksam. Die Kursvorstellung in der Sonntagsmesse vor Beginn durch Pfarrer Leo Tanner (CH)
hat mich begeistert und für evtl. neue Schritte im
Glauben großes Interesse geweckt. Die verschiedenen Glaubensvorträge waren sehr interessant
und haben michzum Nachdenken und für Neuüberlegungen angeregt. Die anschließenden Kleingruppengespräche gaben mir die Möglichkeit, um Fragen, Zweifel und eigene Sichtweise zum Ausdruck
zu bringen. Ich habe viele wertvolle Impulse für ein
lebendiges Christ sein erhalten und ich wünsche
mir, dass sie in meinem Alltag weiter klingen mögen.
Renate
Neugierig starteten wir in das Glaubensseminar.
Gleich am ersten Abend konnten wir begeistert nach
Hause gehen. Das Aufeinandertreffen von Gleichgesinnten, gemeinsames Singen, Beten und auch der
Austausch in den Kleingruppen war eine Bereicherung für uns. Als besonders empfanden wir die Versöhnungsfeier und auch den Abschlussgottesdienst.
Für den Alltag nehmen wir vieles aus den Impulsen
und Vorträgen mit und wir lernten tolle Menschen
kennen.
Ulli und Philipp
Angesprochen durch den Einladungsfolder und von
einer Freundin dazu ermuntert, habe ich an diesem
Glaubensseminar der besonderen Art teilgenommen. Es war schön zu sehen, dass jüngere und
12
ältere Menschen dieser Einladung gefolgt waren
und die Veranstalter von diesem großen Interesse
überwältigt waren. Das gemeinsame Singen zur
Einstimmung in die Impulsvorträge fand ich sehr ansprechend, zumal Margarethe Salzinger, die uns auf
der Gitarre begleitet hat, sagte: „Wer singt, der betet
doppelt!“ Tief beeindruckt haben mich vor allem die
persönlichen Glaubenserfahrungen der Referenten,
deren Begeisterung und Freude richtig ansteckend
waren. Das anschließende Zusammensein war so
gemütlich und fröhlich, dass wir meistens zu den
letzten gehörten, die sich auf den Heimweg machten. Ich komme gerne wieder!
Karin
Meine Eltern haben mir vom Glaubensseminar erzählt. Das Konzept klang spannend, ich bin mit ihnen zum ersten Vortrag gegangen. Seitdem habe
ich keinen Abend versäumt. Denn die Vorträge boten echte Einblicke in die Arbeit und den Glauben
des Referenten. Der darauf folgende Austausch in
der Kleingruppe hat mir auch gefallen. Das Seminar
war in der Fastenzeit, ich möchte mir jetzt weiterhin
täglich ein wenig Zeit für ein Gebet und eine Besinnung nehmen. Das tut mir gut.
Aaron
Das Glaubensseminar haben wir im PGR besprochen. Aus Interesse habe ich dann den ersten
“Schnupperabend“ mit Pfr. Leo Tanner besucht. Die
Authentizität der Vortragenden und das Konzept
Impulsvortrag mit anschließender Diskussion in der
Kleingruppe hat mich sehr angesprochen. Die Kursteilnehmer konnten sich freiwillig und ohne Zwang
aktiv einbringen. In der Fastenzeit sich einmal wöchentlich zu besinnen, die unterschiedlichen Themen und auch die Versöhnungsfeier in der Kirche
haben mir gut getan.
Klaus
Über Werbung und eine mündliche Ansage von
Dietmar Dellanoi beim Chor St. Johann, hat mein
Interesse an dem Glaubenskurs geweckt! Die unterschiedlichen Referenten und verschiedenen Themen wie Gottesbilder zeigen Wirkung, Versöhnung
macht frei... haben mich sehr angesprochen. Für
mich persönlich ist es leichter mit diesen Impulsen
im Alltag Zeit für den
Glauben zu finden. Mehr
Wissen und Informationen über den Glauben bringen auch mehr
spannende Diskussionen und Auseinandersetzungen in der Familie
und mit Freunden. Es
hat mir gut getan in der
Fastenzeit auch meine
Gedanken und Gefühle
mit Gottes Geist zu stärken und jeden Tag sich
mental für einige Minuten Gott zu widmen. Ich
hoffe das es in Höchst
wieder mal so ein „Neu
anfangen“ gibt.
Monika
Bereits nach dem ersten Abend war mir klar, dass
mir der Glaubenskurs etwas bringen würde. Der
Vortragende versprühte so richtig Freude am christlichen Glauben, was geradezu ansteckend wirkte. Mir
haben auch die meisten anderen Referenten sehr
gut gefallen, vor allem, wenn sie von Ihren persönlichen Glaubenserfahrungen im Alltag berichteten.
Die tägliche Auseinandersetzung mit verschiedenen
Impulsen und Fragen aus dem Kursbuch waren eine
ziemliche Herausforderung für mich. Es war schön
und motivierend, mit so vielen Glaubensinteressierten unterschiedlichen Alters diesen Kurs zu machen
und die Abende gemeinsam ausklingen zu lassen.
Petra
13
PFARRBERICHTE
Lesbare Auswirkungen –
Sorgen und Ängste im Pfarrverband
Schreiben des ehemaligen „Familienteams“
Unsere Welt, unsere Gesellschaft ist geprägt von
vielfachen Veränderungen. Es liegt auf der Hand,
dass diese auch vor der Kirche in Gaißau nicht Halt
machen. Wer unter den veränderten Bedingungen
nicht nur geduckt oder mit lähmenden Verlustängsten überleben möchte, steht vor der Aufgabe, den
Wandel zu gestalten. Eine Frucht dieser Veränderungsprozesse ist die Installierung des Pfarrverbands
Gaißau-Höchst. Verständlich, dass die Sorge um
die Zukunft des Pfarrlebens die Menschen bewegt.
Ängste, Sorgen und Enttäuschungen beeinträchtigen den Blick auf das Ganze und machen befangen. Dabei sind verschiedenste Phänomene zu beobachten: „Revierkämpfe“ (welche Pfarre bekommt
was und wie viel), Resignation, Ärger, Rückzug, Hilflosigkeit, Verhärtung, Druck, Kompromisslosigkeit,
… Eines dieser Phänomene ist das Schreiben vom
ehemaligen „Familienteam“, welches Gaißauer Familien vor Ostern erhalten haben. In diesem Schreiben wird unser Bemühen um Alternativen (österliche
Feier im Rahmen bzw. Anschluss an die Speisensegnung am Karsamstag-Nachmittag, Familienmesse am Ostermontag, Einstimmung Gaißau und
Eucharistie in Höchst) zur Familienmesse bzw. einer
Wortgottesfeier am Ostersonntag in Gaißau und um
Kompromisse, die in einem Pfarrverband sinnvoll
und praktikabel sind, nicht erwähnt. Dadurch wurde
nicht nur ein verzerrter Eindruck erweckt, sondern
dem Diakon, dem PGR-Vorsitzenden und dem Pfarrer mangelnde Gesprächsbereitschaft und Fehlen
guten Willens unterstellt.
Wir Seelsorger in Gaißau wünschen uns keine Kultur der Verurteilungen, Sündenböcke, der letzten
Worte, … Vielmehr wünschen wir uns eine Kultur,
welche sich auf die Botschaft Jesu, auf das Evangelium besinnt. Diese Botschaft ermutigt uns, im
Dialog zu bleiben, das konstruktive Miteinander zu
suchen und den Wandel der Zeit zu gestalten.
Pfr. Willi Schwärzler
Diakon Rikard Toplek
Die Orgel –
Ein Juwel in der Pfarrkirche
Wer unsere Orgel schon einmal klanglich und optisch bewundern durfte, ahnt, warum die Orgel als
14
Königin der Instrumente bezeichnet wird. Es ist
wahrlich ein königlicher, ja himmlischer Klang, der
da einem durch Herz und Mark geht. Die Orgelbaufirma Rieger aus Schwarzach fertige die Orgel mit
1016 Pfeifen an. Am 28. Jänner 1990 wurde die
Orgel durch Bischof Bruno Wechner feierlich eingeweiht. Auf Wunsch des damaligen Orgelkomitees
sollte sie über viele Generationen die Menschenherzen in Zeiten der Freude und der Trauer bewegen.
Doch die Wartung und Pflege eines solchen Juwels
braucht finanzielle Mittel. Dem Pfarrblatt ist ein Zahlschein beigelegt. Damit verbunden die Bitte um fi-
PFARRBERICHTE
Dienste der Nächstenliebe zurück. € 1280,- kamen
Dank dieser Kilometer zusammen. Diese Form lebendiger Solidarität eröffnet für Tausende bedürftige
Mitmenschen eine hoffnungsvolle Zukunft. Jedes
Jahr wenden sich mehr und mehr Menschen in ihrer
Verzweiflung an die Caritas. Menschen, die durch
Krankheit, durch den Verlust eines geliebten Angehörigen oder eine Trennung plötzlich aus der Bahn
geworfen werden. Die Mittel aus der Haussammlung werden daher dringend gebraucht, um die immer größer werdende Nachfrage nach Hilfe auch
weiterhin befriedigen zu können. Das Geld, das bei
der Haussammlung gesammelt wird, wird direkt in
Vorarlberg verwendet. Denn die Haussammlungshilfe ist Inlandshilfe - Überbrückungshilfe in akuter Not.
Die Haussammlung ermöglicht der Caritas, bedürftigen Menschen in ganz Vorarlberg Hilfe anbieten zu
können. Die Pfarre bedankt sich bei allen Spenderinnen und Spendern, Sammlerinnen und Sammlern
und bei Monika Wick, welche die Haussammlung
organisiert hat.
Diakon Rikard Toplek
keit einzusetzen. Nichts weniger bedeutet Firmung:
Stärkung zu einem engagierten Leben!
Diakon Rikard Toplek
Erstkommunion 2015 – Schö war‘s
Am 3. Mai feierten 18 Kinder aus unserer Pfarre ihre
Erstkommunion. „Jesus lädt uns alle ein“ lautete
das Thema der Vorbereitung und des Gottesdiens-
Firmung 2015 – POWERful
nanzielle Unterstützung zur Wartung und Pflege der
Orgel. Wir Gaißauer können uns glücklich schätzen,
dass wir solch ein Juwel in unserer Pfarrkirche haben. Herzlichen Dank für die Unterstützung! ☺
Diakon Rikard Toplek
Nachbarschaftshilfe auf Gaißauerisch
- Caritas Haussammlung 2015
Im März machten sich wieder die Haussammlerinnen und Haussammlern Namen der Pfarre und der
Caritas auf den Weg durch Gaißau und baten um
eine Spende zugunsten von Not leidenden Menschen. Dabei legten sie so einige Kilometer im
POWERful wurde es
am 9. Mai in unserer
Pfarrkirche. 15 Firmlinge erhielten durch Jugendseelsorger Dominik
Toplek das Sakrament
der Firmung. Das Wort
Firmung heißt Stärkung
(lat. firmare = bestärken). Unsere Firmlinge wurden durch die
Formel: „Sei besiegelt
durch die Gabe Gottes,
den Heiligen Geist!“ zum
Leben bestärkt. Wir dürfen an einen Gott glauben, der uns immer wieder mit seiner POWER,
seinen Lebensatem, ja mit seinem Geist stärkt. Aus
diesem Geist heraus sollen wir diese Welt mitgestalten, in dem wir uns einbringen. Unser Firmlinge haben sich während der Firmvorbereitung durch verschiedene Aktionen eingebracht: Weihnachtsmarkt,
Kuchenverkauf, … So konnten sie erfahren, dass es
sich lohnt für das Leben, für Frieden und Gerechtig-
tes. Es geht wesentlich um die Erfahrung: „Pfarre
lebt auch von mir. Ich gehöre zur Pfarre/zur Kirche!“
Alle sind wir von Jesus eingeladen an seinem Tisch
Platz zu nehmen. Durch Brot und Wein teilt (kommuniziert) er uns mit: „Mensch, ich hob di gern! Ich
möchte dich fürs Leben ermutigen und stärken!“ Mit
einem wunderbaren Segenslied und stimmigen Texten wurde der Erstkommuniongottesdienst von den
Kindern mitgestaltet. Unterstützt wurden sie dabei
vom Kirchenchor Gaißau, der mit seinem wunderbaren Gesang die Kinder musikalisch unterstützte.
Schließlich fand die Erstkommunion einen schönen
Ausklang bei der Agape im Klostersaal. Ja, wir dürfen sagen: Schö war’s! ☺
Diakon Rikard Toplek
15
GOTTESDIENSTE
Besondere Gottesdienste
Samstag, 20. Juni
17:00 Uhr Messe und Segnung der Alphütte auf der
Alpe Sattel
Dienstag, 25. August
19:00 Uhr Jahresgedächtnis für die Verstorbenen
des Monats August der vergangenen fünf Jahre
Dienstag, 23. Juni
19:00 Uhr Jahresgedächtnis für die Verstorbenen
des Monats Juni der vergangenen fünf Jahre
Sonntag, 13. September: Wechsel der Gottesdienstzeiten
08:45 Uhr Messe
Sonntag, 28. Juni
10:15 Uhr Feldmesse beim Rheinholz (bei guter Witterung);
musikalische Gestaltung: Singgemeinschaft Gaißau
und Rheineck; Ausweichtermin (bei schlechter Witterung): 5. Juli
Montag, 14. September
08.00 Uhr Eröffnungsgottesdienst für die Schüler der
Volksschule Gaißau
Freitag, 10. Juli
08.00 Uhr Dankgottesdienst zum Schulschluss für
die Schüler der Volksschule Gaißau
Dienstag, 28. Juli
19:00 Uhr Jahresgedächtnis für die Verstorbenen
des Monats Juli der vergangenen fünf Jahre
Samstag, 15. August
Aufnahme Marias in den Himmel
10:15 Uhr Festlicher Gottesdienst und Kräutersegnung
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Dienstag, 22. September
19:00 Uhr Jahresgedächtnis für die Verstorbenen
des Monats September der vergangenen fünf Jahre
Erntedank
Samstag, 3. Oktober
19:00 Uhr Erntedankgottesdienst
Sonntag, 4. Oktober
08:45 Uhr Erntedankgottesdienst
> In beiden Gottesdiensten werden die mitgebrachten Erntegaben gesegnet
17
VERSTORBENE, TAUFEN
Gottesdienste in St. Othmar, Gaißau
Samstag
19.00 Uhr Samstagvorabendmesse / immer in der
geraden Kalenderwoche
Sonntag
8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst
Achtung! > ab 13. September 2015 Wechsel auf
08.45 Uhr
Wir gratulieren zum Geburtstag
Dienstag
19:00 Uhr Abendmesse
Freitag
19.00 Uhr – Jeden ersten Freitag (Herz-Jesu-Freitag) Abendmesse
Unseren Verstorbenen zum Gedenken
Sr. Ignatia
(Maria) Dietrich
04.04.1941–04.04.2015
Günther Seier
09.10.1945–03.05.2015
70 Jährige und Älter
Juli
04.07.1941, Erich Troy, Oberdorfstraße 22
August
06.08.1944
11.08.1944
25.08.1941
30.08.1941
Annemarie Schantl, Hauptstraße 42
Rainer Hermann Nagel, Ofenstr. 23b
Marianne Lutz, Kirchstraße 13
Johann Herburger, Teilstraße 32
September
07.09.1941 Helmut Adolf Niederer, Hauptstr. 52
16.09.1945 Maria Hildegard Nägele, Gartenstr 17
21.09.1944 Rosmarie Hagenbucher, Oberdorf-
straße 11
Franz Teis
04.10.1943 - 08.06.2015
Wir gratulieren zur Taufe
Ella,
der Martina und des Markus Oprießnig, Höchst,
getauft am 28.03.2015
Noah,
der Eszter und des Christian Telsnig, Im Feld 67,
getauft am 10.05.2015
Amelie Sophie,
der Jasmin Schrittesser und des Markus Rief, Lustenau, getauft am 19.04.2015
Mia Joline,
der Judith Reiner und des Philipp Helbock, Höchst,
getauft am 10.05.2015
Sophia Katja,
der Jutta Huber und des Norbert Außerer,
Schwarzach, getauft am 25.04.2015
JUBILARE
Oktober
11.10.1941
22.10.1943
Sieglinde Troy, Oberdorfstraße 22
Gerlinde Josefine Böhler, Teilstr. 42
75 Jährige und Älter
Juli
04.07.1934 Benedikt Kritzer, Oberdorfstraße 21
08.07.1917 Herta Heier Eugenia, Riedgasse 4
29.07.1921 Rosa Prenner-Sauschlager, Kirch-
straße 1
31.07.1937 Ernestine Kritzer, Oberdorfstraße 21
Herta Maria Selb, Rheinstraße 32
Romolo Pola, Hornstraße 13
Theresia Aichelburg, Gartenstr. 1a
September
01.09.1938
05.09.1937
08.09.1921
14.09.1932
24.09.1926
Erika Verene Frantsits, Kirchstr. 10
Heinz Plag, Riedgasse 5
Ingeborg Gruber, Kirchstraße 1
Rupert Grandl, Hornstraße 4
Petronilla Blassnig, Kirchstraße 1
Oktober
04.10.1935 Günter Max Kiesenebner, Fingstr. 17
10.10.1938 Gerda Irma Schwarz, Hauptstraße 21
13.10.1935 Elvira Plag-Brugnoni, Riedgasse 5
15.10.1928 Miroslav Svehla, Rheinstraße 26
15.10.1930 Theresia Rosa Madlener, Ofenstr.55/2
20.10.1922 Anton Bär, Kirchstraße 1
24.10.1934 Frieda Veronika Lutz, Hornstraße 17
25.10.1935 Wolfgang Franz Stampfl, Oberdorf-
straße 1
25.10.1937 Emma Irmgarda Niederer, Kirchstr 15
31.10.1935 Josefine Elisabeth Grandl, Hornstr. 4
Pfarrbüro / St. Othmar Gaißau
Kirchstraße 4, 6974 Gaißau
T: 05578/71400
Diakon Rikard Toplek 0699/10865001
M: pfarre.gaiß[email protected]
Website: www.pfarre-gaissau.at
Öffnungszeiten:
Freitag, 15.00 bis 16.00 Uhr
Sprechstunde Pfarrer
Dienstag, 17.30 bis 18.30 Uhr
18
August
12.08.1930
23.08.1938
31.08.1934
Öffnungszeiten Bücherei
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
15.00 - 18.00 Uhr
09.00 - 11.00 Uhr
16.00 - 19.00 Uhr
19
ANGEBOTE REGION HÖCHST-GAISSAU
WELTLADEN
Lange Nacht der Kirchen in Höchst
Glasbläserkunst aus Guatemala
In und vor der Kirche herrschte am 29. Mai reger Betrieb. Ein herzliches Dankeschön allen Mitwirkenden
- angefangen von den Pfadis vor der Kirche bis zu
den Akteuren im Innenraum. Leichten Muskelkater
verspürten Otto Nigsch und Herbert Huber nachdem
sie zehn Gruppen auf den Kirchturm geführt hatten.
In der Kirche verantwortete Michael Jagg einen großen Teil des Programms! Auf großes Interesse stieß
auch die Verkostung der Messweine mit Gewinnspiel. Über eine Obst- und Gemüsebox freuten sich
Ilse Köb, Annemarie Schneider und Dorlis Bacher.
Anfang Juni erhielt der Weltladen Höchst Besuch
aus Guatemala. Hector Yak von der Glasbläser-Kooperative Copavic besuchte Österreich und machte
auch Station in Vorarlberg.
Damit die Genossenschaft Zukunft hat, braucht es
Menschen, die den besonderen Wert der Gläser
erkennen und schätzen. Altes wird zu Neuem verwandelt. In den Gläsern von Copavic steckt aber vor
allem der Wille von Menschen, selbstbestimmt und
ohne Ausbeutung ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Mehr Fotos unter:
http://www.pfarre-hoechst.at/?c=lan
Bibelrunde
Monatlicher Bibelabend am Mittwoch um 20.00 Uhr
im Pfarrzentrum Höchst (Meditationsraum):
Grundsätzlich am 2. Mittwoch im Monat
8. Juli und 14. Oktober 2015
Kraftstoff Bibel
Ganz konkret
Über Jahrhunderte wurde die Bibel zwar hoch verehrt, jedoch kaum beachtet, welche Kraft und Stärkung aus den einzelnen Texten erwachsen kann.
Heute ist sie für viele Kraftstoff für das Leben. Ganz
konkret: Beim Lesen der Bibel geht es um einen
Einblick in Erfahrungen von Menschen aus früherer
Zeit. Indem ich diese Texte lese, kann ich an deren
Freuden und Ängsten Anteil nehmen und mich zugleich fragen, ob ich aus diesem reichen Schatz für
mein eigenes Leben etwas entdecken kann. Es geht
also darum in einen Dialog zu treten. Bibellesen ist
eine Chance, das Leben und den Glauben neu zu
sehen und aus den Erfahrungen anderer zu lernen.
Wann? Di, 15.09.15 / Di, 20.10.15 / Di, 17.11.15
jeweils um 20.00 Uhr
Wo? Pfarrgemeindehaus Gaißau
Was brauche ich dazu? Neugier und Zeit !
Diakon Rikard Toplek
20
Er sprach über die Kunst der Glasherstellung und
die fast 40-jährige Geschichte der Genossenschaft.
Eine Gruppe von Glasbläsern kehrte in den 1970er
Jahren ihrem ausbeuterischen Arbeitgeber den Rücken und übernahm selbst die Produktion und Vermarktung. In der eigenen Glashütte wird Altglas aus
der Region verwertet. Hector Yac erzählt: „Was mich
persönlich motivierte, waren die Aussicht auf einen
sicheren Arbeitsplatz, auf Unabhängigkeit und bessere Lebensbedingungen für unsere Familien.
Anfang der 90er Jahre knüpfte Copavic erste Kontakte mit Organisationen des Fairen Handels. Die
Anzahl der Beschäftigten wuchs. Copavic konnte
den Arbeitern ein vorbildliches Arbeitsumfeld in der
Glashütte bieten. Erzielte Gewinne wurden dazu
verwendet, Projekte der Gemeinde zu unterstützen.
Doch Betriebe wie Copavic haben es nicht leicht.
Ein kunstfertig mundgeblasenes Glas steht – sowohl
am heimischen wie am Exportmarkt – im Wettbewerb mit industriell gefertigter, billiger Massenware.
Heute kämpft die Genossenschaft mit steigenden
Energiekosten, schwankendem Dollarkurs und sinkenden Bestellmengen. Arbeit rund ums Jahr kann
nicht mehr sichergestellt werden. Fairhandels-Organisationen wie die EZA in Österreich sind heute
die wichtigsten Abnehmer. „Der Faire Handel ist die
Basis, damit wir produzieren können“, stellt Hector
Yak fest.
Geänderte Öffnungszeiten im
Sommer
Vom 27. Juli bis 15. August bleibt der Weltladen
Höchst geschlossen.
Bis einschließlich 29. August ist am Dienstag und
Samstag morgens von 8.30 bis 12.00 Uhr geöffnet.
Öffnungszeiten Höchst
Dienstag: 8.30 – 12.00 Uhr + 14.30 – 18.00 Uhr
Donnerstag: 14.30 – 18.00 Uhr
Samstag: 8.30 bis 12.00 Uhr
Öffnungszeiten Gaißau
Jeden 1. Dienstag im Monat: 15.00 bis 18.00 Uhr im
Klostersaal; Bewirtung mit Kaffee, Tee, Kuchen und
Brötchen
Die Weltladenteams von Höchst und Gaißau
freuen sich immer über Ihren Besuch!
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KINDERSEITE
Urlaubs- und Öffnungszeiten in den
Pfarren Höchst und Gaißau
Melonenschiff
Das brauchst du dafür
• ein Holzschaschlikspieß für den Mast
• ein Stück buntes Bastelpapier oder Fotokarton für
das Segel
• eine Melone – zum Beispiel eine Zuckermelone,
Wassermelone, Galiamelone
• Früchte deiner Wahl für den Obstsalat – zum Beispiel Ananas, Trauben, Äpfel, Birnen, Kiwi, Bananen, Erdbeeren, Himbeeren, Nektarinen, ...
• Unser Pfarrbüro in Höchst ist während der Sommerferien jeweils am Montag, Mittwoch und Freitag von 8 – 11 Uhr geöffnet.
• Das Pfarrbüro in Gaißau ist für Sie am Freitag von
14 – 15 Uhr offen.
Urlaubszeiten im Pfarrteam:
Pfarrer Willi Schwärzler:
10. August bis 7. September
Diakon Rikard Toplek:
13. Juli bis 9. August
Pastoralassistentin Heidrun Bargehr:
27. Juli bis 28. August
Zubereitung
1. Nimm die Melone und halbiere sie in der Mitte. Lass dir dabei von einem
Erwachsenen helfen.
2. Wenn du zwei Hälften hast, nimmst du eine der beiden Hälften und hölst
sie vorsichtig aus. Die Kerne kannst du wegschmeißen, das andere Fruchtfleisch legst du momentan noch in eine extra Schüssel und stellst diese zur
Seite.
3. Jetzt nimmst du das restliche Obst – wäschst es und schneidest es in kleine
Stücke. Das Melonenfruchtfleisch schneidst du auch noch in kleine Stücke,
die gut in den Mund passen.
4. Hast du das Obst in Mund gerechte Stücke geschnitten, vermischst du es
vorsichtig. Wenn du magst, kannst du noch ein wenig Fruchtsaft oder Honig
zum Süßen dazugeben.
5. Das ganze Obst gibst du nun in die ausgehölte Melone und stellst es zur
Seite.
6. Aus dem bereits vorbereitetem Bastelpapier oder Fotokarton schneidest du
ein Segel aus. Hier kannst du deiner Fantasie freien Lauf lassen. Du kannst
es bekleben, drauf zeichnen oder sonst irgendwie verzieren. Unten und oben
in der Mitte brauchst du zwei Löcher für den Mast.
7. Wenn du die Löcher im Segel hast, fädelst du den Holzschaschlikspieß durch
und steckst das Segel in die Melone.
8. Nun ist dein Melonenschiff fertig. Lass es dir schmecken.
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Pastoralassistentin Birgit Dellanoi:
20. Juli bis 16. August
Das nächste Pfarrblatt wird Anfang Oktober veröffentlicht werden. Berichte und Fotos können sie
an folgende Email senden: [email protected]
oder [email protected]
Medieninhaber: Pfarramt, 6973 Höchst und 6974 Gaißau
Redaktion: Pfarrer Willi Schwärzler,
PA Heidrun Bargehr,
Diakon Rikard Toplek
Layout: Vanessa Schobel
Fotos: Pfarre Höchst, Pfarre Gaißau,
Ingo Schobel
Druck: Diöpress, 6800 Feldkirch
Sommer
Häng deine Seele in den Wind,
lass deine Träume mit den Wolken wandern
und trink dich satt an Grün und Sommerfarben.
Geh mit den Vögeln auf die Reise
und lass dich von den Wellen wiegen
und lass den Jubel, der dich innerlich ergreift,
als Dankgebet zum Himmel steigen.
Christa Kratochwil
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine
erholsame Sommer- und Ferienzeit!
Das Pfarrblattteam
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