Ausgabe 3 - Pfarre Höchst

P F A R R B L AT T
wir
Höchst / Gaißau
AUSGABE 3, Oktober 2015
Laudato si
LEITARTIKEL
Laudato si –
Gelobt seist du
Mit den beiden lateinischen Worten „Laudato si“ beginnt ein bekanntes Lied aus dem Jugendliederbuch David. Mit denselben
Worten beginnt auch die aufsehenerregende Enzyklika vom Bischof von Rom, von Franziskus.
Im Blick auf seinen „Namenspatron“ und seine „Leitgestalt“ in seinem Dienstamt
und auf den Sonnengesang des hl. Franz von Assisi
wendet er sich an alle Menschen guten Willens.
Die sozio-ökologische Krise
Das Verständnis von Technik, das nur am Gewinn
und Nutzen der Dinge interessiert ist, und ihren Eigenwert ignoriert, verliert das Ganze aus dem Blick,
zersplittert das Wissen, stellt den Menschen, seine
Macht und Herrschaft und die unmittelbaren eigenen Interessen ins Zentrum. Wenn also die Natur
und Umwelt heil werden sollen, dann müssen alle
grundlegenden Beziehungen des Menschen heil
werden, der Eigenwert aller Geschöpfe geachtet
werden (ebenda Seite 87).
Universelle Solidarität
Nicht nur das ´biologische´ Klima als „gemeinschaftliches Gut von allen und für alle“ ist besorgniserregend
gefährdet, sondern auch das soziale und ethische.
Dieser „Verfall der Umwelt und der Gesellschaft“
schädigt „in besonderer Weise die Schwächsten des
Planeten“ (vgl. Verlautbarungen des Apostolischen
Stuhls Nr. 202, 24. Mai 2015, Seite 36). Weil wir eine
Menschheitsfamilie sind - in einer Welt sozialer Ungerechtigkeit, ökologischer Schuld des Nordens und
mit einem ´strukturell perversen System´ im Süden
- braucht es eine universelle Solidarität in der Sorge
für das gemeinsame Haus der Schöpfung.
Nachhaltige Entwicklung
Umweltprobleme können und dürfen nicht isoliert
betrachtet werden. Sie hängen mit dem menschlichen Umfeld, dem familiären Kontext, den Arbeitsbedingungen, den städtischen Verhältnissen und
der Beziehung des Menschen zu sich selbst zusammen. Alle diese Faktoren beeinflussen den Umgang
mit den anderen und der Umwelt. Alle diese Bezugsräume wirken auf das menschliche Verhalten. Und
ohne Beachtung des Prinzips des Gemeinwohls
- das ist die Gesamtheit der Bedingungen des gesellschaftlichen Lebens - und der Gerechtigkeit, die
die zukünftige Generation mit einbezieht, gibt es keine ganzheitliche und nachhaltige Entwicklung (vgl.
ebenda Seite 106 bis 116).
Verantwortliche Wechselseitigkeit
Die menschliche Person, mit ihrer unermesslichen
Würde, und das menschliche Dasein gründen auf
einer dreifachen Beziehung; und zwar zu Gott, zum
Nächsten und zur Erde. Dabei kann Unachtsamkeit
im Bemühen, eine angemessene Beziehung zum
Nächsten zu pflegen, die innere Beziehung zu mir
selbst, zu den anderen, zu Gott und zur Erde zerstören. Alles ist aufeinander bezogen und lebt von
verantwortlicher Wechselseitigkeit. Darum ist auch
die echte Sorge für unser eigenes Leben und unsere Beziehung zur Natur von der „Brüderlichkeit, der
Gerechtigkeit und der Treue gegenüber den anderen“ nicht zu trennen. (ebenda Seite 54)
Schöpfung als Ort der Gegenwart Gottes
Jedes Geschöpf besitzt seine Güte und Vollkommenheit, spiegelt einen Strahl der unendlichen Weisheit
und Güte Gottes wider und drückt die Liebe Gottes
und seine grenzenlose Zärtlichkeit uns gegenüber
aus. Gott tut sich nicht nur in der Heiligen Schrift
kund, sondern auch im Strahlen der Sonne und im
Anbruch der Nacht. Die gesamte Natur ist Ort seiner
Gegenwart und in jedem Geschöpf wohnt sein Leben spendender Geist, der uns in eine Beziehung zu
ihm ruft (ebenda Seite 65).
2
Änderung der Lebensstile
Nur wenn die Menschheit sich ihres gemeinsamen
Ursprungs, ihrer wechselseitigen Zugehörigkeit und
von allen geteilten Zukunft bewusst wird, dann können sich auch neue Überzeugungen, Verhaltensweisen und Lebensformen bilden. Und eine Änderung
der Lebensstile könnte schließlich einen heilsamen
Druck auf die politische, wirtschaftliche und soziale
Macht ausüben (vgl. ebenda Seite 142).
Ermutigung und Hoffnung
Diese kurze Zusammenfassung der Enzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus, seine mutigen und ermutigenden, seine kritischen und offenen, aber auch
hoffnungsvollen Gedanken, sollen uns alle dazu bewegen, das in der Sorge um unsere Schöpfung zu
tun, was jede/r von uns kann. Starten wir nach den
Ferien bzw. dem Urlaub als Menschen mit gutem
Willen und Engagement für unser „gemeinsames
Haus“ in das neue Arbeitsjahr.
Pfarrer Willi
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UNTERBRECHUNG
PFARRBERICHTE
PFARRGEMEINDE HÖCHST
Fahr mo no a kläle …
… dass er die Erde bebaue und behüte
Klimawandel, Erderwärmung, schmelzende Gletscher und Polkappen, Überschwemmungen, Wirbelstürme, Raubbau an der Natur, Umweltzerstörung, Katastrophenszenarien: Zukunftsängste machen sich breit,
wenn man sich die Schlagzeilen zu Umweltthemen vor Augen führt. Wollen, müssen wir wirklich immer
weiter in diese Richtung gehen? Etwas daran zu ändern fällt anscheinend unsagbar schwer, wenn man die
dürftigen Ergebnisse internationaler Klimakonferenzen betrachtet.
… mit dem „Rhibähle“, der Museumsbahn im Rheindelta. Unter diesem Motto machte der Besuchsdienst „Zit ha“ einen Ausflug in diesem Jahr. Bei der
interessanten Führung durch die Ausstellung wurden bei manchen Erinnerungen an frühere Zeiten
wach. Danach ging es mit dem Rheinbähnle hinaus
zur Rheinmündung. BM Herbert Sparr begleitete die
fröhliche Gruppe und bedankte sich herzlich für ihr
Engagement mit über 400 ehrenamtlichen Stunden
im Jahr für die Höchster Senioren und Seniorinnen.
Zeit zur Umkehr?
Wie aber kann ein Umkehren (eine Richtungsänderung) möglich werden? Es beginnt mit dem Stehenbleiben und dem darauf Achten, was da ist. Wenn wir die Schönheit der Schöpfung erkennen, werden wir uns
auch um sie sorgen: eine unscheinbare Blume am Wegrand, das Trillern einer Amsel, ein Sonnenuntergang.
Jede Wiese, jede Blume ist ein Wunder, in dem sich das ganze Universum spiegelt. Für kein Geld der Welt
können wir diese Werte kaufen.
Die Wunder der Schöpfung
Kosmos, Welt, Natur sind Gottes Schöpfung. Sie sind ein Geschenk an die Geschöpfe und zugleich ein
Auftrag an sie. Die Wunder der Schöpfung sind Orte, die uns die „Umarmung Gottes“ spüren lassen können,
wie es Dom Helder Camara in einer seiner „mitternächtlichen Meditationen“ anklingen lässt:
Wäre die Sonne
so durstig und gierig wie du,
es bliebe keine Pfütze,
kein Tautropfen
auf dem Antlitz der Erde.
(Helder Camara, mach aus mir einen Regenbogen, Styria, Graz 1982, 4. Aufl)
Nicht hochtrabende Ziele, Programme und Maßnahmen werden die Welt vor dem Untergang retten. Wir
brauchen eine Rückkehr zur Einfachheit. Wir müssen uns in unserem Innersten ändern, wir müssen so verletzbar werden, wie die Schöpfung. Dann können wir anfangen, sie heil werden zu lassen.
Bischof Benno Elbs
Quelle: anstösse, Sommer 2015
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Erntedank mit
Tischlein-deck-dich-Aktion
Im Oktober feiern Christen das Erntedankfest. Im
Idealfall ist das Erntedankfest kein folkloristisches
Fest ohne weitere Bedeutung. Es lädt vielmehr ein,
daran mitzuarbeiten, dass die Güter dieser Welt gerechter verteilt werden. Die Herausforderungen sind
groß, auch bei uns. Setzen wir also miteinander ein
Zeichen der Solidarität für Menschen in Not, besonders für Menschen, die auf das Angebot der Aktion
„Tischlein deck dich“ zurückgreifen müssen.
Der Verein TISCHLEIN DECK DICH VORARLBERG
unterstützt Menschen, die von Armut betroffen sind.
Unter dem Motto „verteilen statt vernichten“ übernimmt der Verein Lebensmittel aus dem Handel, die
nicht mehr verkauft werden, aber dennoch qualitativ einwandfrei sind. Wöchentlich werden 18 bis 20
Tonnen Lebensmittel von rund 270 ehrenamtlichen
MitarbeiterInnen eingesammelt und ausgeteilt. Neben Lebensmittel ist es weitaus schwieriger, Sachspenden für den täglichen Bedarf zu organisieren.
Da möchten wir wie in den Vorjahren wieder mithelfen.
Wenn man in der Natur unterwegs ist, wenn man durch einen Wald spaziert oder in den Bergen wandert,
dann kann einem ein Satz von Gandhi bewusst werden: „Wenn die Welt atmet, dann atmen wir. Wenn die
Welt aufhört, zu atmen, dann hört auch der Mensch auf, zu atmen.“ Dann kann uns bewusst werden, dass
wir selbst ein Teil dieser Welt, dieser Schöpfung sind. Die Achtsamkeit für diese Dinge des Alltags ist etwas,
das uns zu Gott führen kann.
In Naturreligionen gibt es das Bild der Schöpfung als „Mutter Erde“. Die Mutter ist es, die das Leben gebiert,
die uns ernährt und leben lässt, die stützt und schützt. Auch in der Bibel können wir eine solche Grundhaltung der Achtsamkeit gegenüber der Schöpfung entdecken: „Gott, der Herr, nahm also den Menschen und
setzte ihn in den Garten von Eden, damit er ihn bebaue und hüte“, heißt es im Buch Genesis (2,15).
ner, zweimal jährlich Austausch und Weiterbildung.
Melden Sie sich doch einfach bei Heidrun Bargehr
unter 0676 832403100 oder per Mail [email protected].
Neun Frauen und Männer besuchen regelmäßig im
Namen von „Zit ha“ Höchster Senioren und Seniorinnen im Altenwohnheim aber auch zu Hause, um
ein wenig Abwechslung in den Alltag zu bringen. Humor ist dabei eine wesentliche Gabe. Da wird nämlich nicht nur geredet und zugehört, sondern auch
gespielt oder gejasst. „Zit ha“ ergänzt das Angebot
der sozialen Dienste für ältere Menschen in Höchst.
Besuche erfolgen auf persönlichen Wunsch, in Abstimmung mit den Angehörigen und/oder dem Altenwohnheim.
Deshalb bitten wir Dich/
Sie folgende Sachspenden in den Wagen in der
Kirche zu legen:
• Toilettenartikel
wie
Seife, Zahnbürsten,
Zahnpasta, Duschgel,
Shampoo, …
• Kinderwindeln
• Damenhygieneartikel
wie Binden, Tampons,
Slipeinlagen, ...
• Waschmittel aller Art
Wir merken, dass der Bedarf nach Kontakt außerhalb der professionellen Dienste für ältere Menschen
größer geworden ist. Vor allem im Altenwohnheim
möchten wir auch in Zukunft regelmäßige Besuche
gewährleisten. Wenn Sie Zugang zu älteren Menschen haben, und sich gerne ein bis zwei Stunden
dafür im Monat Zeit nehmen können und Ihre Fähigkeiten einbringen wollen, sind Sie bei uns richtig.
Wir bieten geschulte Begleitung und Ansprechpart-
Die Sachspenden können im Zeitraum vom Samstag, 3. Oktober bis Donnerstag 30. Oktober 2015 in
der Kirche in einem Wagen deponiert werden. Dieser
wird täglich entleert und die Waren gesammelt dem
Verein „Tischlein deck dich“ übergeben. Wer lieber
einen Geldbetrag spenden möchte, kann während
des Oktobers eine Spende im Pfarrbüro abgeben.
Im Namen aller Menschen in Not hier in Vorarlberg
sagen wir DANKE!
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PFARRBERICHTE
PFARRBERICHTE
PFARRGEMEINDE HÖCHST
Herzlich willkommen
Neue Mitarbeiterin
Gerne möchte ich mich bei Ihnen vorstellen. Mein
Name ist Patricia Küng. Ich bin 43 Jahre alt und
wohne mit meinem Mann und unseren drei Kindern
in Höchst. Vor der Geburt unseres ersten Kindes war
ich im Leiblachtal als Familienhelferin tätig. Durch
unsere zwei Ministranten Simon und Sarah lernte ich
die Pfarre Höchst näher kennen. Seit 2012 arbeite
ich beim Sternsinger-Team mit. Als man 2013 eine
Köchin für das Ministrantenlager suchte, half ich gerne mit. Es war eine tolle und erfahrungsreiche Woche mit den Ministranten aus Gaißau und Höchst. In
der Folge wurde ich im
Herbst 2013 ins Mesnerteam aufgenommen und
ich durfte bereits öfters
einen Dienst übernehmen. Nach längerer Zeit
als Hausfrau und Mutter
freue ich mich auf meine neue Tätigkeit in der
Pfarrgemeinde Höchst.
Patricia Küng
Da Frau Patricia Küng bereits in der Pfarre unkompliziert, entgegenkommend, freundlich und äußerst
verlässlich ehrenamtlich mitgearbeitet hat, weiß
ich, dass wir mit ihr eine sehr wertvolle und gute teilzeitlich angestellte - hauptamtliche Mitarbeiterin
gewinnen. Ich heiße dich, Patricia, ganz herzlich
und dankbar in unserem Team der Hauptamtlichen
willkommen und freue mich auf deine Mitarbeit und
Unterstützung.
Pfarrer Willi
Es braucht beides: Ehrenamt und Hauptamt
Wer sinnvoll leben will, kann sein Leben nicht einfach
so dahin plätschern lassen. Sinnvoll leben bedeutet,
etwas von bleibendem Wert tun oder schaffen, seine
Erfahrungen, sein Wissen und Können einbringen
bzw. weitergeben, sich der kommenden Generation
und der Menschheit im Allgemeinen verpflichtet fühlen und entsprechend handeln. Gerade deshalb sind
Ehrenämter so sinnstiftend. Außerdem leben ehrenamtlich Tätige in der Regel länger als andere.
Jede und jeder braucht das WIR - Gefühl und deshalb
auch die unterschiedlichsten WIR - Gefüge in Gesellschaft und Kirche. Und damit auch Menschen, die
hauptamtlich und vor allem ehrenamtlich in Gruppen,
Gemeinschaften, Freundeskreisen, Vereinigungen,
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PFARRGEMEINDE HÖCHST
Vereinen, Gremien, Kreisen und Teams aktiv sind.
Obwohl das Ehrenamt auch heute unverzichtbar ist,
damit gesellschaftliche und kirchliche WIR - Gefüge
einladend, fördernd, hilfreich, lebendig und sinnstiftend sind, wird es immer schwieriger genügend Ehrenamtliche für die vielfältigen Aufgabenbereiche zu
gewinnen.
Damit Arbeiten und Dienste, die getan werden müssen, weil sie nötig und unverzichtbar sind, auch erledigt werden, stellen wir ab September im Umfang
von 250 Stunden im Jahr Frau Patricia Küng geringfügig in unserer Pfarre an. Das Aufgabenfeld und der
Stundenumfang können sich in der Zukunft, wenn es
nötig wird, erweitern. Ich danke Frau Patricia Küng,
die bereits ehrenamtlich tätig ist, herzlich dafür, dass
sie das Team der Hauptamtlichen bereichert.
Neuer Zivi
Mein Name ist David Kartnaller. Ich bin 19 Jahre alt
und habe meine 4-jährige Ausbildung bei der Firma Blum als Elektrotechniker absolviert. Mit sieben
Jahren habe ich mit dem Ministrieren in der Pfarre
Höchst begonnen, bis
zu meinem 17. Lebensjahr war ich dabei. In
dieser Zeit konnte ich
viele tolle Tage wie z.B.
die Ministrantenwochen
auf dem Sulzberg erleben. Derzeit beschäftige ich mich viel mit der
Programmierung
von
Computern und habe
sehr viel Gefallen daran gefunden. Ich freue
mich schon, ab Oktober
meinen Zivildienst im Pfarrbüro Höchst antreten zu
dürfen!
David Kartnaller
Da unser neuer Zivildiener David Kartnaller viele
Jahre in unserer Pfarre Ministrant war, ist er kein
Unbekannter. Er hat diesen wertvollen Dienst überzeugt und gewissenhaft geleistet und wird darum
auch seine Aufgabe als Zivildiener auf diese Weise bewältigen. Ich heiße dich, David, im Namen der
Pfarre und im eigenen, als unseren neuen Zivi, willkommen und freue mich, dass du dich in unserer
Pfarre engagierst.
Pfarrer Willi
DANKE
… unserem ehrenamtlichen Mesner Ronald Schneider. Er war über viele Jahre Mitglied im Mesnerteam
und gerne bereit, den Dienst in der Sakristei zu übernehmen. Mit großer Ruhe und Umsicht unterstützte
er Ministranten wie Lektoren und Pfarrer bei den
Gottesdiensten. Im Rahmen des jährlichen Mesnertreffs wurde Ronald mit Dank verabschiedet. Lieber
Ronald wir wünschen Dir noch viele Jahre Gottes
Segen und Gesundheit!
und Dank für eure Zeit, die ihr der Gruppe „Zit ha“
aber vor allem den Besuchten geschenkt habt.
Und da war noch …
… dem ehrenamtlichen Team von Frauen, die unter
Leitung von Frau Ilse Köb und in Zusammenarbeit
mit Mesner Otto Nigsch unsere Pfarrkirche bei der
jährlichen Grundreinigung im August wieder auf
Hochglanz gebracht haben. Wir sind dankbar für
dieses Engagement „hinter den Kulissen“ zur Freude aller Kirchenbesucher, die nun wieder in einer frischen Atmosphäre Gottesdienst feiern oder einfach
einen Kirchenbesuch machen können. Herzliches
Vergelt’s Gott an alle HelferInnen!
… Albert und Maria Hämmerle, die sich seit den
Anfängen des Besuchsdienstes „Zit ha“ im Jahre
2009 in dessen Anliegen engagiert haben. Albert
war monatlich im Altenwohnheim anzutreffen und
Maria machte Besuche in der Gemeinde. Aus gesundheitlichen Gründen war nun ein Rückzug aus
dem aktiven Engagement notwendig. Vergelt’s Gott
… ein fröhliches und sonniges Pfarrfest anlässlich
des Patroziniums Ende Juni. Nach einem feierlichen Gottesdienst, bei dem der Chor St. Johann die
Glockenmesse aufführte, versammelten sich Jung
und Alt auf der schattigen Pfarrwiese. Die Glockenmesse – initiiert von Michael Jagg - erinnerte an die
Glockenweihe vor zehn Jahren, zu deren Anlass sie
komponiert wurde. Markus Bacher und sein Team
sorgten auf der Pfarrwiese kompetent für die Verpflegung und die Bürgermusik für die musikalische
Unterhaltung der zahlreichen Gäste. Ein herzliches
Dankeschön allen Helfern und Helferinnen.
… zahlreiche Biker, die den Kirchenplatz mit ihren
Maschinen füllten - vom Zwei-Gang-Moped Puch
MV50S bis zur Goldwing und den Trikes war alles
dabei. Ein besonderer Gottesdienst mit einer Harley Davidson vor dem Altarraum und musikalisch
von „R&D Acoustics“ (Dietmar Kuenz und Roland
Redlinger) begleitet, lud nicht nur die Biker zu einer
Stunde der Besinnlichkeit ein. Ein kurzer Film über
die Freiheit auf zwei Rädern lieferte den Einstand.
Die Messe mit Bikern und Höchster Kirchgängern
feierte dieses Jahr kurzweilig und humorvoll Kaplan
Gerold Reisinger als Langen. Er segnete anschließend auch die Maschinen und ihre Fahrerinnen und
Fahrer.
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TRAUUNGEN, TAUFE
GOTTESDIENSTE
PFARRGEMEINDE HÖCHST
PFARRGEMEINDE HÖCHST
Gottesdienste
in St. Johann, Höchst
Pfarrbüro St. Johann Höchst
Kirchplatz 10, 6973 Höchst
T: 05578/75417
F: 05578/75417-6
M: [email protected]
Öffnungszeiten
Mo bis Fr von 8 bis 11 Uhr
Di von 18 bis 19:30 Uhr
Samstag
19:00 Vorabendmesse nur in den ungeraden
Kalenderwochen!
Sprechstunde Pfarrer
Do 17:30 bis 18:30 Uhr
Sonntag
10:15Messfeier
Mittwoch
19:00 Abendmesse
Wir gratulieren herzlich zur Trauung
Wurmitzer Siegfried und Carmen WurmitzerVetter, geb. Vetter,
Mühlebrunnen 9,
Hochzeit am 01.08.2015
O
Lasst die Liebe in euren
Herzen Wurzeln schlagen
und es kann nur Gutes
daraus hervorgehen.
Augustinus
O
Thurnher Bernd und Linda, geb. Ebster,
6850 Dornbirn,
Hochzeit am 26.06.2015
Jahresgedächtnis 1. Mittwoch im Monat
19:00 monatliches Jahresgedächtnis für die
Verstorbenen der vergangenen drei Jahre.
Donnerstag
16:30 Messfeier im Altenwohnheim
Sonntag, 4. Oktober Erntedank
10:15 Uhr Erntedankgottesdienst;
anschließend lädt das Weltladenteam
zum Pfarrapero mit Kürbissuppe ein.
Wir gratulieren herzlich zur Taufe
Isabell,
des Gegenbauer Marcel und der Enthammer Christina Fabiana, Konsumstr. 37c,
getauft am 07.06.2015
Tiago,
des Carli Thomas und der Elisabeth, geb. Jenny,
Obere Rüttenen 11,
getauft am 02.08.2015
Zoé,
des Steinmüller Marcel und der Gegenbauer Jessica, 6900 Bregenz,
getauft am 07.06.2015
Mats,
des Schneider Marcel und der Jennifer, geb. Lutz,
Konsumstr. 15,
getauft am 08.08.2015
Finn Chris,
des Kaufic Thomas und der Silvia Saurer-Kaufic,
geb. Saurer, Konsumstr. 43,
getauft am 20.06.2015
David,
des Niederer Markus und der Elke, geb. Hirschbichler, Jahnstr. 4/1,
getauft am 29.08.2015
Fabian,
des Meusburger Michael und der Julia, geb. Büchele, Paradies 52,
getauft am 05.07.2015
Valentin Leon,
des Barta Martin und der Lisa-Marie Barta, geb. Huber, Kapellenstr. 7,
getauft am 29.08.2015
8
Werktags jeweils
07:30 Rosenkranzgebet
Besondere Gottesdienste
Metzler Klaus und Jasmin, geb. Kloser,
Waldstr. 59
Hochzeit am 04.09.2015
Elias,
des Meusburger Markus und der Gaube Denise,
Staudenweg 10,
getauft am 02.08.2015
Freitag
07:45 Messfeier
Mittwoch, 7. Oktober
19:00 Uhr Jahresgedächtnis für die
Verstorbenen des Monats Oktober
der vergangenen drei Jahre
Sonntag, 18. Oktober Sonntag der Weltkirche
10:15 Uhr Messe
Sonntag, 1. November Allerheiligen
10:15 Uhr Messe
13:30 Uhr Wortgottesfeier zum Gedenken
aller Verstorbenen seit Allerheiligen 2014
mit dem Chor St. Johann
19:00 Uhr Wir laden zum Gebet in den
Familien herzlich ein
Montag, 2. November Allerseelen
19:00 Uhr Messe und Gedenken aller Verstorbenen
seit Allerheiligen 2014
Mittwoch, 4. November
19:00 Uhr Jahresgedächtnis für die
Verstorbenen des Monats November
der vergangenen drei Jahre; musikalische
Gestaltung: Männergesangsverein
Sonntag, 8. November Seelensonntag
10:15 Uhr Bittgottesdienst um Versöhnung
mit Gedenken aller in den Kriegen Getöteten.
Musikalische Gestaltung durch die klingenden
Vereine.
Sonntag, 15. November
08:45 Uhr Sonntagsmesse (vorverlegt wegen
Patrozinium in Gaißau); anschließend Pfarrcafe
Sonntag, 29. November 1. Adventsonntag
10:15 Uhr Messe mit Adventkranzsegnung;
musikalische Gestaltung: Herbert Rosinger und
Kinder.
Mittwoch, 2. Dezember
19:00 Uhr Jahresgedächtnis für die
Verstorbenen des Monats Dezember
der vergangenen drei Jahre
Vorschau: Rorate im Advent
Dienstag, 1. Dezember
Dienstag, 15. Dezember
jeweils um 06:00 Uhr in der Pfarrkirche
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JUBILARE
VERSTORBENE
PFARRGEMEINDE HÖCHST
PFARRGEMEINDE HÖCHST
Unseren Verstorbenen zum Gedenken
Gottes Segen und Gesundheit
unseren Jubilaren von
Oktober bis November 2015
Zum runden 70iger:
24.11.1945 Otto Schertler, Michel-Felder-Str. 2
75 Jahre und Älter
02.10.1931 Albert Brunner, Hauptstraße 21
04.10.1940 Monika Schneider,
Dr. Schneider-Straße 36
04.10.1938 Helmut Gehrer, Franz-Reiter-Str. 35
04.10.1930 Fridolin Kühne, Schützenstraße 30
05.10.1936 Brigitta Reiner, Webergasse 10
06.10.1940 Richard Rensi, Bündtenstraße 53
08.10.1924 Grete Brunner, Seestraße 29
08.10.1917 Adele Gliera, Schifflegasse 3a
11.10.1937 Johann Reisenhofer, Landstraße 37a
11.10.1936 Elmar Rünzler, Sonnengarten 54a
12.10.1927 Hans Hagspiel, Seestraße 48
14.10.1931 Erich Fels, Unterfeld 7
14.10.1931 Margaretha Schwarz-Getzner,
Brugger Straße 10
15.10.1940 Ernst Seebacher, Römerstraße 34
15.10.1936 Bertha Brunner, Kirchplatz 1
17.10.1938 Alois Eiblmayr, Kirchplatz 1
21.10.1939 Helmut Schneider, Küferstraße 22
22.10.1939 Margit Goritschnig, Kirchweg 2
23.10.1940 Renate Schneider, Riedstraße 27
24.10.1940 Ernst Reiner, Webergasse 10
25.10.1932 Karl Stuffer, Deltastraße 45
26.10.1931 Cäcilia Siegert, Dr.Schneider-Str. 1
29.10.1938 Hildegard Maly, Bäumlestraße 6
29.10.1931 Maximilian Oprießnig, Brugger Str. 6
30.10.1937 Andreas Hofer, Mühleweg 7
01.11.1939 Gertrud Fitz, Im Städtle 27
02.11.1939 Heinz Nagel, Holderbaum 4
05.11.1938 Elisabeth Moritzer, Holderbaum 6
06.11.1940 Heinrich Schneider,
Dr.Schneider-Straße 36
07.11.1939 Marianne Albrecht, Birkenweg 6
08.11.1940 Horst Horneber, Seestraße 103
10.11.1926 Martina Feuerstein, Seestraße 65
13.11.1928 Sieglinde Gehrer, Lettenstraße 25
16.11.1939 Alois Humpeler, Feldrain 5
16.11.1929 Anna Stuffer, Deltastraße 45
18.11.1939 Eugen Übelhör, Alemannenstraße 7
25.11.1938 Alfred Lorenzini, Paradies 36
25.11.1937 Johanna Oberjörg, Brugger Str.12
25.11.1936 Siegfried Schallert, Kirchweg 7
25.11.1936 Katharina Zach, Brugger Straße 8
26.11.1939 Hubert Schobel, Wiesenstraße 32
26.11.1935 Erna Schneider, Fangstraße 11
29.11.1939 Walfriede Schmid, Konsumstraße 27
Die Liste der Jubilar wird uns von der Gemeinde
zur Verfügung gestellt. Von den Geburtstagskindern
wird jeweils beim 70iger das Einverständnis der Veröffentlichung eingeholt.
Chlothilde Back
11.12.1929-18.05.2015
Rita Maria Walder
25.12.1931-12.06.2015
Helmut Humpeler
01.12.1927-01.07.2015
Ursula Schneider
11.06.1956-10.07.2015
Elisabeth Heidegger
26.04.1939-16.07.2015
Myrjam Rebeka
Schneider
30.04.1956-02.08.2015
Berta Filomena Pitschl
19.12.1920-08.08.2015
Gertraud Vögel
13.02.1941-09.08.2015
Karl Julius Schneider
08.04.1936-15.08.2015
Charlotte Viktoria
Schwartz
18.05.1930-17.08.2015
Irmgard Maria
Josefine Dörler
17.07.1954-26.08.2015
Ekkehard Gehrer
25.06.1952-23.08.2015
Gottfried Volgger
29.10.1931-31.08.2015
O
Beim ersten Licht der Sonne heute sei gesegnet!
Wenn der lange Tag gegangen sei – sei gesegnet!
In deinem Lächeln und in deinen Tränen - sei gesegnet!
Altirischer Segensgruß
O
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Allerheiligen – Allerseelen – Totengedenken
Erinnerung und Hoffnung
Ausdrucksformen des Totengedenkens
Christen glauben, dass die Toten nicht einfach verloren sind, sondern in der großen Gemeinschaft des Volkes Gottes mit den Lebenden verbunden. Deshalb ist die Erinnerung an die Verstorbenen in Wort und Tat
wichtiger Teil des kirchlichen Lebens: Trauernde trösten und Schmerz teilen; aber auch das Bewusstsein
bleibender, den Tod überdauernder Gemeinschaft wach halten und Zeugnis geben von der christlichen Hoffnung auf Vollendung des Lebens bei Gott.
Sinnenhafte Zeichenhandlungen
Menschen brauchen anschauliche Zeichen. Gerade in Zeiten der Trauer und Sprachlosigkeit angesichts
des Todes können „handgreifliche“ Ausdrucksformen Hilfen sein. Davon zeugen Rituale außerhalb gesellschaftlicher Traditionen, wenn z.B. an den Sterbe- oder Wohnorten Verstorbener spontan Kerzen entzündet
und Blumen, Briefe oder Gegenstände niedergelegt werden.
Auch im christlichen Totengedenken finden Erinnerung und Hoffnung ihren Ausdruck in konkreten Zeichen
und Zeichenhandlungen: das Entzünden von Kerzen, das Gebet, in dem der Dank für Erlebtes und die Fürbitte für die Toten ihren Platz haben und in dem wir sie Gott anempfehlen.
Namen nennen
Wenn auf Grab- und Gedenksteinen die Namen Verstorbener stehen, wenn sie in Zeitungen und Pfarrblättern veröffentlicht und in Gottesdiensten genannt werden, geschieht das deshalb, weil der Name eines Menschen für diesen selbst steht. Beim Lesen oder Hören des Namens wird die Person in Gedanken lebendig.
Das ist besonders eindrücklich, wenn an Allerheiligen der Verstorbenen des vergangenen Jahres gedacht
wird. Aber auch durch das Jahr bleiben wir im christlichen Sinne mit ihnen in Verbindung: In Höchst liegt in
der Kirche eine Mappe auf, in der an die Verstorbenen mit Name und Bild erinnert wird. In Gaißau sind sie
auf dem „Baum des Lebens“ gemeinsam mit den Täuflingen sichtbar. Jeden ersten Mittwoch im Monat wird
in Höchst für die Verstorbenen der letzten drei Jahre gebetet. In Gaißau an jedem vierten Dienstag des Monats für die Verstorbenen der letzten fünf Jahre. Auch in den beiden Altenwohnheimen wird einmal im Jahr
in einer Messe namentlich aller Verstorbenen gedacht, die im Altenwohnheim gewohnt haben.
Kerzen anzünden
Immer werden auch Kerzen für Verstorbene entzündet und auf die Gräber getragen. Brennende Kerzen erhellen die Dunkelheit. So sind sie an Gräbern und Erinnerungsorten Zeichen der Hoffnung und des Lebens
gegen das Dunkel des Todes. Wo Worte versagen, bleiben sie sichtbares Zeichen des Glaubens an die
Auferstehung.
Quelle: praxis-gottesdienst.net
Totenwache – das Gebet der Gemeinde
Wenn ein Todesfall eintritt, ist dieser oft überraschend, immer aber schmerzhaft für die Trauerfamilie. Umso
bedeutsamer ist es, dass Trauer und Abschied einen würdigen Rahmen haben und von anderen Menschen
mitgetragen werden kann.
Das Gebet der Gemeinde
Als Christen und „des Herrn Gemeinde“ beten wir in der Totenwache für die/den Verstorbene/n und deren
Angehörigen. In diesem Gebet nehmen wir als Gemeinde Anteil am Schmerz und an der Trauer und stärken
einander in der Hoffnung auf ein Leben über den Tod hinaus. Das gemeinsame Gebet ist eine Sprache, die
uns über die Trauer hinweg zum Leben verhilft.
Totenwache – im Dienst der Gemeinde
In Höchst und Gaißau gibt es schon viele Jahre Frauen und Männer, die die Trauerfamilie ein Stück des
Weges beim Abschiednehmen begleiten. Sie gestalten am Vorabend der Beerdigung die Totenwache für
den/die Verstorbene/n. Mit Rosenkranzgebet und Musik, Texten und Zeichenhandlungen wird jede Feier
persönlich auf den Verstorbenen und die Trauerfamilie abgestimmt.
Diesen Dienst üben die Frauen und Männer ehrenamtlich und im Auftrag der Pfarrgemeinde aus. Dieser
Dienst fordert heraus, schenkt aber auch Bereicherung und Wertschätzung. Er baut auf die Unterstützung
der ganzen Pfarrgemeinde und lebt von deren Beteiligung.
Wenn auch in Zukunft das Anteilnehmen und das Gebet für unsere Verstorbenen einen würdigen Platz in
unserer Pfarrgemeinde haben sollen, müssen wir miteinander daran arbeiten, dass sich weiterhin Frauen
und Männer finden, die bereit sind, diesen Dienst zu übernehmen.
Totenwacheteam
An dieser Stelle bedanken wir uns sehr herzlich bei Dorlis Bacher, Michaela Kartnaller, Marlene Biegger,
Kurt Belej und Birgit Dellanoi in Höchst und bei Bruno Leskovar und Vevi Mayer in Gaißau für ihren wichtigen und wertvollen Dienst in den Totenwacheteams unserer Pfarrgemeinden.
Seelsorgeteam Höchst und Gaißau
Besondere Gedenktage
für unsere Verstorbenen im November
So, 01.11. Allerheiligen
Andacht mit Gedenken aller Verstorbenen seit Allerheiligen 2014
Höchst: 13.30 Uhr
Gaißau: 13.30 Uhr
Mo, 02.11. Allerseelen
Messe und Gedenken aller Verstorbenen seit Allerheiligen 2014
Höchst: 19 Uhr
Gaißau: 9 Uhr
So, 08.11. Seelensonntag
Bittgottesdienst um Versöhnung mit Gedenken aller in den Kriegen Getöteten
Höchst: 10.15 Uhr mit den klingenden Vereinen
Gaißau: 08.45 Uhr
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PFARRBERICHTE
MIVA - Christophorus-Aktion 2015
Die MIVA ist ein Hilfswerk der katholischen Kirche.
Ihre Aufgabe ist es, für junge Kirchen und Projekte
der Entwicklungszusammenarbeit Fahrzeuge zu beschaffen: je nach Bedarf PKW oder Geländewagen,
Motorräder, Fahrräder, Traktoren, landwirtschaftliche Geräte, … Während Europa oft an zu viel Verkehr leidet, fehlt es vielen Menschen in den ärmsten Ländern an Mobilität. Die Idee der MIVA lautet
daher: Mobilität ist teilbar! Vom Überfluss kann man
denen etwas geben, die es brauchen. „Pro unfallfreiem Kilometer einen ZehntelCent für ein MIVA-Auto“.
So lautet die Bitte der MIVA. Die Aktion ist nach dem
heiligen Christophorus,
dem Patron des Straßenverkehrs, benannt
und verbindet Solidarität mit dem Dank für
unfallfreies Fahren. In
diesem Jahr konnten wir
der MIVA € 451,49 überweisen. Vielen Dank allen Spenderinnen und
Spendern!
Diakon Rikard Toplek
PFARRBERICHTE
Weltmissions-Sonntag –
18. Oktober 2015
Der Weltmissions-Sonntag wird als Fest der Solidarität gefeiert. Er ruft in Erinnerung, dass die Kirche
eine weltweite Gemeinschaft ist. Ihre Aufgabe ist es,
ein Zeichen und Werkzeug des Friedens und der
Solidarität zu sein. Gleichzeitig lädt uns der Weltmissions-Sonntag dazu ein, mit den Ärmsten zu teilen
und füreinander zu beten. Mehr als 1.100 der weltweit 2.500 Diözesen der katholischen Kirche befinden sich in den ärmsten Ländern der Welt. Die Spendensammlung zum Weltmissions-Sonntag, übrigens
der größten Solidaritätsaktion der Welt, ermöglicht
erst die pastorale und soziale Arbeit der Kirche in
diesen armen Diözesen. So kann die Kirche vor Ort
den Menschen an Leib und Seele helfen. Alljährlich
sorgen die Päpstlichen Missionswerke (kurz Missio)
auf diese Weise dafür, dass den Ärmsten geholfen
werden kann. Die Aktion sorgt auch für eine global
gerechte Verteilung der Mittel in einer Welt, die vor
allem für viele Menschen in den Ländern des Südens
voller Ungerechtigkeiten ist. Sie möchten helfen? In
der KW 42 liegen dem Gemeindeblatt dazu „Spendensäckchen“ bei, welche entweder am 19.10.15,
8.45 Uhr im Gottesdienst, oder direkt im Pfarrhaus
abgegeben werden können. Weitere Informationen
erhalten Sie unter: missio.at/WMS
Diakon Rikard Toplek
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ANGEBOTE, GOTTESDIENSTE
GOTTESDIENSTE
Gottesdienste in St. Othmar, Gaißau
Samstag
19.00 Uhr Samstagvorabendmesse / immer in der
geraden Kalenderwoche
Sonntag
8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst
Dienstag
19:00 Uhr Abendmesse
Freitag
19.00 Uhr Jeden ersten Freitag (Herz-Jesu-Freitag)
Abendmesse
Besondere Angebote
Gottesdienste in Gaißau
Erntedank – Samstag, 3. Oktober, 19.00 Uhr und
Sonntag, 4. Oktober, 08.45 Uhr
Der Dank für die Gaben der Schöpfung steht im Mittelpunkt der Erntedankfeier. Alle Mitfeiernden sind
eingeladen ihre Erntedankgaben in einem Korb zur
Segnung mitzubringen.
Samstag, 3. Oktober Erntedank
19:00 Uhr Erntedankgottesdienst
„Seelensonntag“ – 08.11.15, 08.45 Uhr
„Wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft!“
Tradition in Gaißau hat am Seelensonntag das „Gebet um den Frieden“. Wir gedenken dabei an die
gefallenen Soldaten und zivilen Opfer der beiden
Weltkriege, aber auch an die Opfer von Terror und
Gewalt in unserer Gegenwart. Musikalisch umrahmt
wird der Festgottesdienst vom Musikverein Gaißau.
Patrozinium St. Othmar 15.11.15, 10.15 Uhr
Unsere Kirche in Gaißau ist nach dem Hl. Othmar
benannt. Dieser bemerkenswerte Heilige kümmerte
sich um die Armen, baute in der Nähe des Klosters
das erste Haus für Aussätzige in der Schweiz und
nahm Kranke, Blinde und Arme auf, wo er sie auch
selbst betreute. In diesem Sinne kann uns der Hl.
Othmar heute noch Vorbild und Richtschnur sein: in
der Solidarität mit den Armen und den Benachteiligten. Um diese Aktualität zu wahren, feiern wir am
So, 15.11.15, 10.15 Uhr den Festgottesdienst mit
dem Kirchenchor. Im Anschluss findet das traditionelle „Öthmärla“ im Klostersaal statt.
Adventmarkt – Freitag, 27.11.15,
15.00 – 20.00 Uhr
Adventkränze,
Weihnachtsschmuck,
selbstgebackene Kekse, Kerzen, hausgemachte Liköre,
Handarbeiten ... Auch in diesem Jahr wartet auf die
Besucher eine phantastische Auswahl herrlicher Adventsköstlichkeiten und kleiner Geschenke. Für das
leibliche Wohl ist gesorgt.
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Sonntag, 4. Oktober Erntedank
08:45 Uhr Erntedankgottesdienst
Sonntag, 18. Oktober Sonntag der Weltkirche
08:45 Uhr Messe
Sonntag, 15. November Patrozinium
10:15 Uhr Festgottesdienst; musikalische
Gestaltung durch den Kirchenchor Gaißau;
danach „Öthmärla“
Sonntag, 22. November
08:45 Uhr Messe; musikalische Gestaltung:
Philippiner/innen - Chor
Vorschau: Roratefeiern im Advent:
Donnerstag, 3. Dezember
Donnerstag, 10. Dezember
Mittwoch, 16. Dezember zusammen mit Rheineck
jeweils um 06:00 Uhr in der Pfarrkirche
Dienstag, 24. November
19:00 Uhr Jahresgedächtnis für die
Verstorbenen des Monats November
der vergangenen fünf Jahre
Samstag, 28. November 1. Adventsonntag
19:00 Vorabendmesse mit Adventkranzsegnung
Sonntag, 29. November 1. Adventsonntag
08:45 Uhr Messe mit Adventkranzsegnung;
musikalische Gestaltung: Herbert Rosinger
Dienstag, 27. Oktober
19:00 Uhr Jahresgedächtnis für die
Verstorbenen des Monats Oktober
der vergangenen fünf Jahre
Sonntag, 1. November Allerheiligen
08:45 Uhr Messe
13:30 Uhr Wortgottesfeier zum Gedenken
aller Verstorbenen seit Allerheiligen 2014
19:00 Uhr Wir laden zum Gebet in den
Familien herzlich ein
Schon früh begann die Kirche „alle Heiligen“ an einem einzigen Festtag zu feiern. Gedacht wird aber
auch aller „verstorbenen Brüder und Schwestern,
die schon zur Vollendung gelangt sind“. So ist auch
der Zusammenhang mit dem Fest „Allerseelen“ gegeben, dem Gedenktag aller Verstorbenen. Allerseelen ist kein Trauertag! Vielmehr ist er Ausdruck
der Verbundenheit mit den Verstorbenen und der
Hoffnung auf Auferstehung.
Montag, 2. November Allerseelen
09:00 Uhr Messe und Gedenken aller
Verstorbenen seit Allerheiligen 2014
Sonntag, 8. November Seelensonntag
08:45 Uhr Bittgottesdienst um Versöhnung
mit Gedenken aller in den Kriegen Getöteten;
musikalische Gestaltung: Musikverein
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VERSTORBENE, TAUFEN, TRAUUNGEN
Unseren Verstorbenen zum Gedenken
JUBILARE
Wir gratulieren zum Geburtstag
70 Jährige und Älter
November
09.11.1942 Nägele Manfred, Gartenstraße 17
Ewald Hainzl
15.04.1940 - 21.06.2015
Dezember
03.12.1941
28.12.1942
05.12.1944
Elvira Maier
24.09.1945 - 26.07.2015
Wir gratulieren zur Taufe
Maja
der Corina und des Stephan Woitsche, Hard,
getauft am 06.06.2015
Finn
der Monja Mathis und des Florian Loretz, Rankweil,
getauft am 12.07.2015
Timea
der Anja und des Dragan Trifunovic, Dornbirn,
getauft am 14.06.2015
Ida
der Nadine Schneider und des Kristofer Stefan
Carlsson, Höchst, getauft am 12.07.2015
Ilija
der Anja und des Dragan Trifunovic, Dornbirn,
getauft am 14.06.2015
Nora Evelyn
der Magdalena Ritter und des Dominik Mock,
Fingstraße 18b, getauft am 12.07.2015
Leni Florentine
der Anne-Kristin und des Beat Fenkart Koblach,
getauft am 11.07.2015
Niederer Marianne, Hauptstraße 52
Reinwald Hermann, Hofackerstr. 28
Gayde Brigitte, Oberdorfstraße 46
75 Jährige und Älter
November
02.11.1925 Töfferl Helga, Rheinstraße 91
04.11.1939 Gödl Karl, Im Pöschen 4
08.11.1925 Lutz Rosa, Fingstraße 4
10.11.1935 Zechner Sophie Josefine, Fingstr. 26
21.11.1936 Stelzhammer Josefine, Kirchstraße 1
Dezember
01.12.1935 Fetz Johann Josef, Im Feld 2
03.12.1933 Sallmayer Anna Maria, Eichenweg 3
17.12.1937 Rottmar Sieglinde, Ofenstraße 77
21.12.1930 Winsauer Maria, Kirchstraße 1
21.12.1934 Mallin Johann Otto, Eichenweg 5
30.12.1937 Frantsits Karl Johann Josef,
Kirchstraße 10/1
30.12.1939 Holzer Norberta, Kirchstraße 1
31.12.1921 Schreibmaier Elsa Maria, Kirchstr. 1
Wir gratulieren zur Trauung
Pfarrbüro / St. Othmar Gaißau
Benjamin und Julia Niederer geb. Kalb,
Höchst, geheiratet am 24.07.2015
Gregor und Julia Mayr geb. Eberle,
Rheinstraße 46a, geheiratet am 04.09.2015
Kirchstraße 4, 6974 Gaißau
T: 05578/71400
Diakon Rikard Toplek 0699/10865001
M: pfarre.gaiß[email protected]
Website: www.pfarre-gaissau.at
Marco und Jacqueline Hollenstein geb. Meier,
Lustenau, geheiratet am 18.09.2015
Öffnungszeiten:
Freitag, 15.00 bis 16.00 Uhr
Sprechstunde Pfarrer
Dienstag, 17.30 bis 18.30 Uhr
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Öffnungszeiten Bücherei
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
15.00 - 18.00 Uhr
09.00 - 11.00 Uhr
16.00 - 19.00 Uhr
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ANGEBOTE REGION HÖCHST-GAISSAU
Segnen in der Familie
Dein Gebet gibt Kraft
„…Ich will dich segnen und ein Segen sollst du
sein..“ (1.Mose 12,2)
An drei Abenden werden wir uns mit den biblischen
Grundlagen von SEGEN und SEGNEN beschäftigen. Nach den Impulsvorträgen werden wir Gehörtes in die Praxis umsetzen, gemeinsam singen und
beten. Wir werden uns gegenseitig stärken und unsere Familien segnen.
jeweils Dienstag, 13., 20. und 27. Oktober 2015
um 19.30 Uhr
Pfarrzentrum Höchst/1. OG (Seiteneingang)
Begleitung: Margarethe Salzinger
Kostenbeitrag: € 20,-- für 3 Abende
Anmeldung:
bis 9. Oktober 2015
im Pfarrbüro Höchst,
unter 05578 75417 oder
[email protected]
In Zusammenarbeit mit
dem KBW Höchst und
Wege
erwachsenen
Glaubens.
Bibelrunde
Pfarrer Willi Schwärzler und Christa Rose laden alle
Interessierten zum monatlichen Bibelgespräch ins
Pfarrzentrum in Höchst ein.
jeweils Mittwoch, 14. Oktober, 11. November und
9. Dezember um 20:00 Uhr Pfarrzentrum/1. Stock
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alles was RECHT ist
– unter diesem Motto steht die Carl Lampert
Woche 2015.
alles was RECHT ist - Carl Lampert hat sich mit
seinem ganzen Leben für Recht und Gerechtigkeit
eingesetzt. Auch Carla del Ponte, ehemalige Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofs in
Den Haag für die Kriegsverbrechen im ehemaligen
Jugoslawien und für den Völkermord in Ruanda, hat
an prominenter Stelle für Recht und Gerechtigkeit
gekämpft. Es ging ihr dabei nicht nur darum, Täter
vor Gericht zu stellen und zu bestrafen. Die Suche
nach Gerechtigkeit ist für sie die Voraussetzung für
Versöhnung: ohne Gerechtigkeit keine Versöhnung.
alles was RECHT ist - Mit dem Vortrag von Carla
del Ponte am 9. November in Dornbirn St. Martin
beginnt die Carl Lampert Woche 2015. Sie endet am
18./19. November mit zwei inszenierten Lesungen
aus Briefen Carl Lamperts an die Dornbirner Familie Rigger. Eine Filmandacht am 11. November im
Alten Kino Rankweil und verschiedene Gottesdienste und Veranstaltungen in Göfis am 13. November,
dem Todestag von Carl Lampert, bieten die Gelegenheit, die spirituelle Dimension der Erinnerung an
Carl Lampert und sein Glaubenszeugnis im Heute
erfahren zu lassen.
Mehr Infos unter: http://www.kath-kirche-vorarlberg.
at/themen/carl-lampert-erinnern/Carl-Lampert-Vita
Vorschau
Ein außergewöhnliches Kirchenkonzert mit Oswald
Sattler findet am Donnerstag, 10. März 2016 um
19.30 Uhr in unserer Kirche in Höchst statt. Manchem ist der Volksmusikant als ehemaliges Mitglied
der Kastelruther Spatzen bekannt. Der Kartenvorverkauf hat bereits in der Hypobank Höchst begonnen (Preiskategorie von € 30 bis € 33).
WELTLADEN
Der lange Weg der Kakaobohne
Im vorkolumbianischen Lateinamerika, Heimat der
Kakaobohne, wurden die zerstoßenen Kakaobohnen mit Pfeffer und Vanille zu einer sirupartigen
Sauce verarbeitet, die an Festtagen serviert wurde.
Dieses Getränk war den herrschenden Schichten
vorbehalten. Kakaobohnen dienten damals auch als
Zahlungsmittel.
Nach Europa kam die Kakaobohne im 16.Jhd. mit
den Eroberern und war wiederum ein Luxusgetränk
für den Adel. Erst Anfang des 19. Jhd. erfand ein
Holländer eine Methode, Kakaobohnen zu Schokolade weiter zu verarbeiten und ebnete damit den
Weg zum Massenkonsumgut.
Der Kakaobaum wächst rund um den Äquator und
benötigt ein feucht-warmes Klima sowie Schatten.
Er wird für den Fairen Handel nach ökologischen
Maßstäben in Mischkulturen angebaut. Die gelben
oder roten Früchte wachsen direkt am Stamm. Nach
dem Abschlagen werden in Handarbeit die Bohnen
aus dem Inneren der Frucht herausgelöst und für
mehrere Tage fermentiert und dann getrocknet. Bei
der anschließenden Röstung erhalten die Kakaobohnen ihr typisches schokoladiges Aroma. In Fabriken brechen Walzwerke die Bohnen so lange, bis
die Masse flüssig wird. Daraus wird Kakaobutter und
Kakaopulver gemacht.
Öffnungszeiten Höchst
Dienstag: 8.30 – 12.00 Uhr + 14.30 – 18.00 Uhr
Donnerstag: 14.30 – 18.00 Uhr
Samstag: 8.30 bis 12.00 Uhr
Öffnungszeiten Gaißau
Jeden 1. Dienstag im Monat: 15.00
bis 18.00 Uhr im Klostersaal
Bewirtung mit Kaffee, Tee, Kuchen und Brötchen
Die Weltladenteams von Höchst und
Gaißau freuen sich über Ihren Besuch!
Bittere Schokoladenseite
Der Genuss von Schokolade hat oft auch einen bitteren Beigeschmack. Trotz steigender Nachfrage
sind die Kakaobauernfamilien weit von einem Leben
in Wohlstand weit entfernt. Das Ausmaß an Kinderund Sklavenarbeit auf Kakaoplantagen von Cote
d’Ivoire, wo 1/3 der Kakaobohnen herkommen, ist
nach wie vor erschreckend hoch.
Die faire Art zu genießen
Der Faire Handel fördert die Kleinbauernfamilien
und achtet auf die Einhaltung der Fairtrade-Standards. Diese beinhalten langfristige Handelsbeziehungen, Transparenz, keine ausbeuterische Kinderarbeit. Schokolade aus dem Weltladen steht daher
für Genuss mit Verantwortung und einen gerechteren Welthandel.
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KINDERSEITE
Drachen selber basteln
Der bunte Herbst ist da – die ideale Zeit, um noch
schöne Momente in der Natur zu verbringen,
bevor „Frau Holle“ uns wieder mit einer ordentlichen
Portion Schnee versorgt. Eine tolle Beschäftigung
für einen sonnigen, warmen, windigen Herbsttag ist
das Drachensteigen.
Das brauchst du alles für deinen Drachen:
• Dünnes Buntpapier oder Backpapier
• 2 leichte Holzleisten
• Nadel, Faden und Klebstoff
• Angelschnur
• Farbstifte zum Bemalen
Und so stellst du deinen eigenen Drachen her:
1. Das rechteckige Papier wie auf der Abbildung
falten.
2. Den oberen Abschnitt bis zum Falz herunter
klappen und wieder öffnen.
3. Vom linken oberen Eck bis zum rechten Falzpunkt schneiden. Das selbe machst du mit dem
unteren linken Eck. Dann hast du schon die
Grundform deines Drachens.
4. Das Papier aufklappen und den Rand cirka 2 cm
nach innen klappen.
5. Die zwei Holzstäbchen aufeinander legen, dass
sie ein Kreuz bilden. Das musst du nun mit der
Angelschnur befestigen.
6. Den eingefalteten Rand ausklappen und die
Holzkonstruktion auf das Papier legen. Gegebenenfalls muss das Holz oder das Papier noch
angepasst werden. Nun die Falzränder mit Klebstoff bestreichen und gleichmäßig beschweren.
7. Mit Nadel und Faden die geklebten Ränder
fixieren.
8. Rechts und links ausreichend Schnur an den äußersten Punkten befestigen. Im gleichen Abstand
ober- und unterhalb des Holzkreuzes ebenfalls
eine Schnur anknoten. Mittig der beiden angebrachten Schnurkonstruktionen die mindestens
15 Meter lange Flugleine anbringen.
9. Nun kannst du den Drachen noch bemalen oder
bekleben – so wie du gern möchtest.
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Tipp
Ein bunter Schwanz für den Drachen ist nicht nur
hübsch, sondern verbessert auch die Flugqualität.
Nimm dafür ein weiteres Schnurstück, das ungefähr
fünf Mal so lang ist wie dein gebastelter Drache. Diese Schnur kannst du nun mit bunten Papierstücken
verzieren. Wenn du das gemacht hast, befestigst du
sie an der Unterseite des Holzstabes.
Das nächste Pfarrblatt wird Mitte November veröffentlicht.
Berichte und Fotos können Sie an folgende E-Mail-Adresse
senden: [email protected] oder [email protected]
Redaktionsschluss ist am 05. November 2015.
Medieninhaber: Pfarramt, 6973 Höchst und 6974 Gaißau
Redaktion: Pfarrer Willi Schwärzler, PA Heidrun Bargehr, Diakon Rikard Toplek
Layout: Vanessa Schobel
Fotos: Pfarre Höchst, Pfarre Gaißau, Ingo Schobel, Vanessa Schobel
Druck: Diöpress, 6800 Feldkirch
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