PFARRBLATT wir Ausgabe 4, Dezember 2015 Höchst Gaißau friedens-willig!? LEITARTIKEL Friedens-willig Ja, klar doch! Wer wäre das nicht. Es gibt doch keine(n), die/ der den Frieden nicht will oder etwa schon? Wer will denn schon Zank, Streit oder „Krieg“? Wohl niemand! Das hoffen wir alle jedenfalls im Innersten. Wieso aber gibt es dann so viel Unfrieden, wenn doch alle im Grunde Frieden wollen? Ist unser Wollen zu schwach, nicht konsequent genug bzw. tun wir zu wenig, damit der Friede eine Chance bekommt? Selbstachtung Wer den Frieden will, muss zuerst einmal mit sich selbst zurechtkommen und mit sich im Reinen sein. Wer keine Selbstachtung hat, kann auch den Anderen nicht achten und wertschätzen. Er ist mit „sich und der Welt“ unzufrieden, findet keinen inneren Frieden und schafft keinen äußeren (Frieden). Da er sich selbst mit seinen beiden Seiten - Stärken und Schwächen, Talenten und Kanten - nicht annehmen kann, ist er (möglicherweise) lieblos und unbarmherzig zu sich und zu Anderen. Wer Frieden will, muss sich zuallererst selbst achten und in gesunder Weise beachten. Goldene Regel Wer Frieden will, muss seine Bedürfnisse und Erwartungen kennen und dasselbe Anderen zugestehen. Die Bedürfnisse und Erwartungen relativieren sich (werden kleiner), wenn ich sie - gemäß der Goldenen Regel - nicht nur für mich beanspruche, sondern auch (in gleicher Weise) allen Anderen gönne. Einseitige Ansprüche, bloßes Nehmen ohne Geben und Genuss, ohne Gewissen schaffen Ungerechtigkeit, Neid und Missgunst und nähren die Unzufriedenheit und den Unfrieden. Lebensverhältnisse und Lebensgrundlagen, die nicht gerecht bzw. „fair“ sind, entziehen dem Frieden auf lange Sicht das Fundament. Der Friede baut immer auf der Gerechtigkeit auf und kann ohne sie nicht nachhaltig und gewaltlos aufrechterhalten werden. Verhalten anderen gegenüber Wer den Frieden will, muss sich der Macht der Gedanken und Worte bewusst sein. Denn Gedanken werden zu Worten und Worte zu Taten; zudem formen sie Einstellungen und Haltungen und so schließlich und endlich das Verhalten eines Menschen. Auch das nonverbale (ohne Worte) Verhalten 2 drückt, ob ich will oder nicht, Offenheit, Neugier, Interesse und Vertrauen aus oder Misstrauen, Skepsis und Ablehnung. Das Verhalten eines Menschen zeigt bereits ein (Vor)Urteil dem Anderen gegenüber und fördert oder behindert Begegnung und Frieden. Wie oft braucht es zuerst vertrauensbildende Gespräche und Maßnahmen damit Friedensverhandlungen überhaupt möglich werden. Sensible Beziehung Wer den Frieden will, muss sich dessen bewusst sein, dass er/sie schuldig wird und/oder bleibt. Jeder Mensch spricht oder handelt dann und wann so, dass er einem anderen weh tut, einen anderen verletzt und kränkt und das (womöglich) nicht einmal mitbekommt. Erst später spürt er das distanzierte, unharmonische Verhältnis. Ohne Aussprache und Entschuldigung geht Vertrauen verloren und wächst Verdacht. Und genauso oft, wenn nicht öfter passiert es, dass jemand einem Anderen Achtung und Beachtung, Wertschätzung und Liebe schuldig bleibt. Auch das distanziert Menschen meist leise und lautlos voneinander. Nicht aufgearbeitete Schuld schafft einen „Unruheherd“ und eine „Müllhalde“ und untergräbt den inneren und äußeren Frieden. Sanftmut Wer den Frieden will, muss den Mut entwickeln bzw. kultivieren, sanft und zärtlich zu sein, gewaltlos und ohne noch so versteckten Zwang im Reden und Handeln anderen zu begegnen. Viel Unfrieden löst eine spitze Zunge, eine derbe Sprache, ein falscher Unterton, eine zweideutige Aussage, eine untergriffige Beurteilung, eine brüske Zurechtweisung, Hohn, Spott, eine Behandlung „von oben herab“, eine verächtliche Bemerkung, usw. aus. Nur Sanftmut bzw. Gewaltlosigkeit kann Frieden schaffen und erhalten. Lebenslange Baustellen Wer Frieden will, nicht nur einen „weihnachtlichen“ oder einen von einem anderen Fest abhängigen Frieden, der hat auf diesen zahlreichen, ganz unterschiedlichen Baustellen lebenslang Arbeit und leistet im wahrsten Sinn des Wortes Friedensarbeit - im Kleinen wie im Großen. Ich wünsche dir und mir, dass wir Friedensarbeiter/ innen sind, weil wir Frieden wollen. Euer Pfarrer Willi 3 UNTERBRECHUNG PFARRBERICHTE PFARRGEMEINDE HÖCHST Geschichte: Die Türklinke Ein Maler hatte ein „Haus des Friedens“ gemalt. Groß und stabil, fest wie eine Arche. Die Farben freundlich und harmonisch. Eine fröhliche Stimmung lag in dem Bild. Ein kleiner Junge betrachtete das Haus sehr aufmerksam. Plötzlich fragte er: „Vater, auf diesem Bild fehlt etwas. Es fehlt die Klinke an der Haustür. Wie soll denn der Friede ins Haus kommen?“ Der Vater, nicht wenig erstaunt, antwortete: „Die Türklinke hat der Maler bestimmt nicht vergessen, er hat sie einfach weggelassen. Der Friede kann nur ins Haus kommen, wenn wir ihm von innen die Tür öffnen und ihn bei uns wohnen lassen.“ Ich habe von Oktober 2012 bis Jänner 2014 einen Lehrgang für Heimseelsorge gemacht und seitdem gehört die Altenpastoral – speziell die Heimseelsorge - zu einem Schwerpunkt meiner Pfarrarbeit. Ich verstehe mich als Verbindungsglied zwischen Altenwohnheim und Pfarrgemeinde. Meine Aufgabenbereiche sehe ich in der Begleitung der Heimbewohner/innen im nicht pflegerischen Bereich also in der Seelsorge. Mein Arbeitsmotto lautet: „Mit den Menschen durch das Kirchenjahr“. Das Zuhören und Ernstnehmen der Sorgen und Nöte der Bewohner/ innen aber auch das Begleiten von Angehörigen gehören zu meinen Aufgaben, wie auch der wöchentliche Gottesdienst und das gemeinsame Beten mit den Bewohnern vor dem Empfang der Krankenkommunion. Das Erntedankfest im Altenwohnheim ist ein erster Schwerpunkt in diesem Kirchenjahr. Es ist ein besonderer Gottesdienst. Ich möchte bei diesem Fest den Menschen die Möglichkeit geben, sich mitzuteilen, zu erzählen wie man früher, als sie jung waren, Erntedank gefeiert hat. Pfarrer Willi Schwärzler wird die vom Heim organisierten Erntegaben segnen. Gemeinsames Singen gehört ebenso dazu, wie am Ende eine kleine Agape, bei der wir miteinander Brot teilen, danke sagen und feiern. PAss. Birgit Dellanoi Aktion Friedenslicht Symbol für eine uralte Sehnsucht nach Frieden Das Licht erinnert daran, dass sich die Menschen für den Frieden einsetzen müssen. Alle sind aufgefordert, in ihrem Bereich und in ihrem Leben Frieden zu schaffen. So wie die kleine Flamme millionenfach von Kerze zu Kerze, von Hand zu Hand weitergegeben wird, so muss auch der Friede von Mensch zu Mensch wachsen. Setzten auch wir ein Zeichen! Sternsingeraktion 2016 Die Aktion Friedenslicht gibt es seit 1986. Sie wurde vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben gerufen. Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Betlehem. Seit vielen Jahren wird in Gemeinden und Pfarren dieses Friedenslicht an „alle Menschen guten Willens“ am Weihnachtsabend verteilt. Ich unterstütze die Sternsingeraktion, weil ich es tolle finde, wenn sich junge Menschen für sinnvolle Dinge einsetzen und Mitmenschen dabei helfen. Dass beim Helfen auch noch gesungen wird, freut mich natürlich noch mehr -:) Astrid Wirtenberger, DIE SEER Die Vorbereitungen der Sternsingeraktion laufen bereits auf Hochtouren. Was wir noch brauchen: Viele Kinder und Jugendliche, die sich als Sternsinger beteiligen und Erwachsene, die uns beim Begleiten und Bekochen der „Könige“ unterstützen. In Höchst und in Gaißau können Sie das Friedenslicht am 24.12. nach der Krippenfeier (Beginn 17 Uhr) in der Kirche mitnehmen. Die Jungfeuerwehr bringt das Friedenslicht in die Kirche. 4 Heimseelsorge – Was ist das? Unterwegs sind die Sternsinger am 5. und 6. Jänner 2016 in Höchst. Wenn Sie an einem dieser Tage, eine Sternsingergruppe zum Mittagessen einladen können oder wenn Sie eine Gruppe als Begleitperson unterstützen wollen, dann melden Sie sich bitte im Pfarrbüro (T: 75417) oder unter sternsingen@gmx. at oder bei Heidrun Bargehr (T: 0676 832403100). Wir sind über jede noch so kleine Unterstützung dankbar. • TV-Tipp - 1. Jänner 2016, ORF 2, 17:05 Uhr: Hilfe unter gutem Stern – Unterdrückung und Armut hinter Brasiliens strahlender Kulisse. Die ORF-Dokumentation zeigt Kinder, die in den Favelas von Rio, unterstützt mit Sternsingerspenden, ihr Leben zum Besseren wenden und besucht bedrohte indigene Völker im Osten des Landes, die Beistand brauchen, weil sie von Sojabaronen aus dem Land ihrer Ahnen vertrieben werden. PAss. Heidrun Bargehr & das Sternsingerteam Kirchenkonzert mit Oswald Sattler Ein außergewöhnliches sakrales Konzert veranstaltet KONRAD KONZERT in Kooperation mit der Pfarre Höchst am Donnerstag, den 10. März 2016, um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Johann zu Höchst. OSWALD SATTLER hat als Volksmusikant im deutschsprachigen Raum alles erreicht, was man nur erreichen kann. Als Gründungsmitglied der Kastelruther Spatzen heimste er 15 Jahre lang Goldene Schallplatten, Auszeichnungen und Sieger-Titel ein. Der bekennende Katholik Oswald Sattler hat vier Alben mit religiösen Liedern aufgenommen. Im September 2012 ist sein nunmehr fünftes sakrales Album „Wer glaubt ist nie allein“ erschienen. Dabei hat er traditionelle Lieder neu aufgenommen, moderne Kirchenlieder interpretiert und Neukompositionen seine Stimme verliehen. Die Idee, Konzerte in Kirchen zu machen, hat Oswald Sattler von Anfang an begeistert. „Ich möchte, dass die Menschen die Lieder und Texte ganz bewusst anhören. Das geht am besten im Rahmen eines Konzertes. Ich wünsche mir, dass die Konzerte letztendlich als Ganzes wirken und zum Erlebnis werden.“ Den Kartenverkauf für dieses besondere Kirchenkonzert hat die Hypobank in Höchst übernommen: Telefon: 0043 / (0) 50 / 414 5200. (Preiskategorie: I Euro 33,00 und II Euro 30,00). Mehr Infos unter www.konrad-konzert.de oder www.pfarre-hoechst.at 5 PFARRBERICHTE PFARRBERICHTE PFARRGEMEINDE HÖCHST Rückblick mit Dank DANK allen Teilnehmer/innen der Pfarrwallfahrt und allen Helfer/innen – angefangen bei der Agape bis zur musikalischen Gestaltung des Chörle Voices. Die 30. Wallfahrt zur Stollenkapelle nach Langen bei Bregenz hat Jugendseelsorger Dominik Toplek mit uns gefeiert. DANK für die vielen Gaben, die im Rahmen der Erntedankaktion für den Verein „Tischlein deck dich Vorarlberg“ in unserer Kirche gespendet wurden. Zahnpasta und Waschmittel, Seife und Duschgel konnten damit notleidenden Menschen in ganz Vorarlberg zur Verfügung gestellt werden. DANK den Jungbäuerinnen aus Höchst unter Leitung von Sonja Fink und Julia Blum für die schöne Gestaltung anlässlich des Erntedanksonntages. Vergelt’s Gott auch allen, die Früchte und Gemüse für die Dekoration gespendet haben. DANKE für die Spenden anlässlich besonderer Sammlungen in den letzten Monaten. Folgende Beträge konnten überwiesen werden: Augustsammlung 6 PFARRGEMEINDE HÖCHST Caritas € 715,93, Sammlung Marianum € 303,63, Weltmissionssonntag € 833,19 und Jugendaktion anlässlich des Weltmissionssonntages € 320,-. IMMER wieder schöne und interessante Begegnungen gibt’s beim Willkommensfest für Neuzugezogene in Höchst. Beim Stand der Pfarre können die Gäste vier verschiedene Messweinsorten kosten und bei einem Gewinnspiel teilnehmen. Auch zu einer Kirchturmbesteigung wird eingeladen. ENDLICH haben auch gehbeeinträchtigte Personen bessere Zugangsmöglichkeiten in die Kirche und zum Friedhof. Werktags erleichtert die Seitentüre auf der Friedhofsseite einen barrierefreien Zugang zur Kirche und über eine Rampe führt der Weg zum Friedhof. BEGEISTERT sind immer wieder die Teilnehmer/innen des Alt-Jung-Sein-Kurses. GOTT SEI DANK sehen viele Höchster/innen die Notlage der Flüchtlinge, die sie und unsere Gesellschaft herausfordern. Ein Freundeskreis koordiniert in Höchst in Abstimmung mit der Gemeinde das Engagement der Freiwilligen. Ein regelmäßiger Newsletter informiert über den aktuellen Stand der Situation und den Bedarf an Sachspenden. Dieser kann über die Email: [email protected] angefordert werden. Wie wird eigentlich eine Pfarre verwaltet? b) Abschluss und Auflösung von Bestandsverträgen aller Art, wie Vermietung und Verpachtung. Dies betrifft das Pfarrzentrum, das Kaplanhaus und vor allem die landwirtschaftlichen Grundstücke sowie Verpachtungen von Grundstücken an die Gemeinde und zwei gewerbliche Betriebe. c) Einräumung von Dienstbarkeiten, Leitungsrechten und Reallasten zu Lasten von Grundstücken, sowie Erklärungen, in denen in nachbarlichen Verfahren Zugeständnisse gemacht werden ( z. B. Bauabstandsnachsicht u. dgl.) d) Anschaffungen, die den Betrag von € 10.000,00 übersteigen ( z. B. Orgel, Glocken usw.) Die Aufgaben des Pfarrkirchenrates (PKR) Der PKR der Pfarre St. Johann Höchst ist derzeit mit folgenden Mitgliedern besetzt: Vorsitzender Pfr. Willi Schwärzler, Dipl.Ing. Heinrich Jochum als dessen Stellvertreter, Dr. Günter Wurzer, Ing. Manfred Gehrer und Manfred Brunner als Mitglieder. Dazu zählen auch die sogenannten Baulastangelegenheiten: Darunter sind alle Aufgaben des PKR zu verstehen, die sich auf die Bestreitung der Kosten der Herstellung und Erhaltung der Pfarr-, Kirchen-und Pfründegebäude ( Friedhof ) und deren Einrichtungen beziehen. Die Mitglieder des PKRs werden alle fünf Jahre auf Vorschlag des Pfarrers von der bischöflichen Behörde in Feldkirch bestellt und nicht wie beim Pfarrgemeinderat (PGR) von den Gläubigen der Pfarre gewählt. Beide Gremien haben im Interesse einer guten christlichen Gemeinschaft den Willen und die Aufgabe bei wichtigen Entscheidungen gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Dazu zählen auch die Vorbereitung und Antragstellung des Vorhabens an das Bauamt der Diözese und die Prüfung der Notwendigkeit der Herstellung, die Kostenvoranschläge und ein Finanzierungsplan. In der PKR-Ordnung der Diözese Feldkirch vom 15. Juli 2012 sind die Organisation, die Geschäftsordnung und die Aufgaben des PKR im Einzelnen festgelegt. In diesem Beitrag soll vor allem über die Aufgaben des PKR in Höchst berichtet werden, die die Verwaltung des kirchlichen Vermögens betreffen. Zum kirchlichen Vermögen der Pfarre gehören: a) die Pfarrkirche mit den grundbücherlich dazugehörenden Grundstücken b) die Grundstücke der Pfarrpfründe, der Kaplaneipfründe, der Mesnerpfründe und der Liegenschaftslisten Lourdeskapelle und Kirchenbaufond. c) das Pfarrzentrum, das Kaplanhaus und die Lourdeskapelle d) der Friedhof Aufgaben in der kirchlichen Vermögensverwaltung Verwaltungsmaßnamen die auch der Zustimmung und Genehmigung durch die bischöfliche Behörde (Diözese) bedürfen: a) Veräußerung und Erwerb von Grundstücken sowie Tausch und Schenkungen. Der PKR ist weiters zuständig für Vermögensveranlagungen, die Verwaltung und Jahresrechnung des Pfarrzentrums, die Bestellung der Angestellten und den Rechnungsabschluss der Pfarre. Die bischöfliche Behörde besitzt für alle Agenden ein Aufsichtsrecht über die Einhaltung ihrer Vorschriften. Dipl.Ing. Heini Jochum Druckkostenbeitrag Pfarrblatt Viermal im Jahr erscheint das Pfarrblatt in Höchst. Wir sind dabei das Heft attraktiv zu gestalten. Durch Ihren Druckkostenbeitrag können Sie das völlige Austrocknen unserer Kassa verhindern. Mit ca. € 10 für vier Ausgaben sind wir kostendeckend. Bitte benützen Sie einfach den beiliegenden Erlagschein oder unsere Bankverbindung. Herzlichen Dank für Ihren Beitrag! Bankverbindung: Pfarrblatt Höchst IBAN: AT17 5800 0005 1335 4118 Hypo Bank Höchst 7 GOTTESDIENSTE ANGEBOTE, GOTTESDIENSTE PFARRGEMEINDE HÖCHST PFARRGEMEINDE HÖCHST Angebote Höchst Pfarrbüro St. Johann Höchst Kirchplatz 10, 6973 Höchst T: 05578/75417 F: 05578/75417-6 M: [email protected] Öffnungszeiten Mo bis Fr von 8 bis 11 Uhr Di von 18 bis 19:30 Uhr Sprechstunde Pfarrer Do 17:30 bis 18:30 Uhr Gottesdienste in St. Johann, Höchst Samstag 19:00 Vorabendmesse nur in den ungeraden Kalenderwochen! Sonntag 10:15Messfeier Mittwoch 19:00 Abendmesse Donnerstag 16:30 Messfeier im Altenwohnheim Freitag 07:45 Messfeier Werktags jeweils 07:30 Rosenkranzgebet Jahresgedächtnis 1. Mittwoch im Monat 19:00 monatliches Jahresgedächtnis für die Verstorbenen der vergangenen drei Jahre. Rorate Dienstag, 1. Dezember, 6:00 Uhr Dienstag, 15. Dezember, 6:00 Uhr, anschließend Frühstück im Pfarrsaal Herzliche Einladung zu den adventlichen Frühmessen im Advent. Am 15. Dezember lädt das Firmteam wieder zum anschließenden Frühstück in dem Pfarrsaal ein. Das Familienmessteam lädt Groß und Klein, Alt und Jung zur gemeinsamen Messfeier ein. Jeweils unter einem Thema stehend feiern wir miteinander Sonntag. Herzlich willkommen! Besondere Gottesdienste Sonntag, 29. November: 1. Adventsonntag 10:15 Uhr Messe mit Adventkranzsegnung; musikalische Gestaltung: Harald Lechner, Andrea Danner, Dietmar Düringer und Herbert Rosinger Sonntag, 6. Dezember: 2. Adventsonntag 10:15 Uhr Familienmesse; anschließend Pfarrapero Dienstag, 8. Dezember: Empfängnis Marias 10:15 Uhr Festlicher Gottesdienst 19:00 Uhr Versöhnungsfeier im Advent; anschließend Agape Donnerstag, 24. Dezember: Heiligabend 15:30 Uhr Festgottesdienst im Altenwohnheim 17:00 Uhr Krippenfeier; musikalische Gestaltung: Herbert Rosinger und Schulchor Kirchdorf 23:00 Uhr Mette mit dem Chor St. Johann Freitag, 25. Dezember: Christfest 10:15 Uhr Festgottesdienst Samstag, 26. Dezember: Fest des hl. Stefan 10:15 Uhr Festlicher Gottesdienst Donnerstag, 31. Dezember: Silvester 18:30 Uhr Dankgottesdienst mit dem Chor St. Johann Freitag, 1. Jänner: Neujahr 10:15 Uhr Festlicher Gottesdienst Sonntag, 3. Jänner 10:15 Uhr Messe; anschließend Pfarrapero 8 Familienmessen Sonntag, 6. Dezember Sonntag, 7. Februar Faschingsonntag Sonntag, 15. März Jeweils um 10.15 Uhr in der Pfarrkirche Mittwoch, 6. Jänner: Epiphanie - Dreikönig 10:15 Uhr Sternsingergottesdienst mit Salz- und Wassersegnung und Chörle Voices Sonntag, 31. Jänner 10:15 Uhr Messe mit Vorstellung des Glaubenskurses durch Dr. Christian Röthlin Freitag, 5. Februar 07:45 Uhr Messe und Agatha Brot Segnung Sonntag, 7. Februar Faschingssonntag 10:15 Uhr Familienmesse, anschließend Pfarrapero Mittwoch, 10. Februar - Aschermittwoch 19:00 Uhr Wortgottesfeier mit Aschenkreuz Sonntag, 21. Februar 10:15 Uhr Messe mit Gedenken an die verstorbenen Mitglieder und Freunde des Chores St. Johann; musikalische Gestaltung: Chor St. Johann Sonntag, 28. Februar 10:15 Uhr Vorstellungsgottesdienst und Lichtfeier der Erstkommunikanten Sonntag, 6. März 10:15 Uhr Messe, anschließend Pfarrapero Sonntag, 15. März 08:45 Uhr Familienmesse; musikalische Gestaltung: Jungmusig 9 JUBILARE VERSTORBENE, TAUFEN PFARRGEMEINDE HÖCHST PFARRGEMEINDE HÖCHST In eigener Sache: Jubilare Liebe Leserin, lieber Leser! Unseren Verstorbenen zum Gedenken In der aktuellen Ausgabe unseres Pfarrblattes entfällt leider die Liste der Geburtstagskinder. Derzeit werden die Personendaten von der Gemeinde aus Gründen des Datenschutzes aktualisiert. Alle Personen ab dem 70. Lebensjahr haben im Oktober einen Brief mit der Bitte erhalten, aktiv ihre Zustimmung zur Veröffentlichung ihrer Geburtstagsdaten in den Vorarlberger Nachrichten bzw. im Pfarrblatt bekannt zu geben. Die Rückmeldungen werden bis Ende November in der Gemeinde erfasst und überschneiden sich mit dem Redaktionsschluss unserer Ausgabe. In der nächsten Ausgabe, die in der Kalenderwoche 10 erscheinen wird, werden wir allen Geburtstagskindern, die zugestimmt haben, gerne Platz geben und die Liste ab Dezember nachreichen. Heinz Helbok 30.01.1948-06.09.2015 Franz Schneider 15.07.1932-17.09.2015 Anna Fink 20.05.1927-21.09.2015 Flora Fischer 13.09.1927-19.10.2015 Gerda Maier 27.02.1930-25.10.2015 Hugo Sutterlüti 28.05.1924-31.10.2015 Walter Reiner 29.02.1932-26.09.2015 Haben Sie es gewusst: Warum feiern wir eigentlich Geburtstag? In früheren Generationen – manche erinnern sich noch daran – wurde vor allem in katholisch geprägten Gebieten der Namenstag gefeiert. Was hat sich verändert? Warum feiern wir Geburtstage? Historiker würden antworten: weil wir einen Kalender haben und einen Verwaltungsstaat, der die Geburtsund Sterbedaten dokumentiert. Denn das ist die erste Bedingung. Als die Menschen vor 500 Jahren begannen, ihren Geburtstag zu feiern, galt das noch nicht für jeden Europäer und bis heute gibt es Gegenden auf der Welt, in denen Geburtsdaten nicht erfasst werden. An Geburtstagfeiern erkennt man in aller Welt den Wert des Einzelnen. Liegt der Schwerpunkt bei der Zugehörigkeit zur Gemeinschaft oder ist er auch für sich allein, als Individuum, so wertvoll, dass man ihn feiert? Für Martin Luther und die Protestanten der Reformationszeit im 16. Jahrhundert war das irdische Leben ein Geschenk. Ausdruck dafür war die Feier des Geburtstages. Für die römisch-katholisch Gläubigen war das ein Affront. Fand doch nach ihrer Sicht die eigentliche Geburt erst am Tag des Todes, beim Eintritt in das ewige Leben statt. Den Namenstag zu feiern, hat also ein anderes Glaubens- und Zeitverständnis im Hintergrund: Der Namenstag reiht den Namensträger ein in einen festen kirchlichen Ablauf. Der Mensch zählte nicht seine Lebensjahre, sondern gedachte des Schutzheiligen, dessen Todestag sich an seinem Namenstag jährte. 10 Der Geburtstag war so von Anfang an ein weltliches Fest. Kulturforscher bezeichnen ihn als Zeichen modernen Lebens. Gefeiert wurde überall, wo die Individualisierung ihren Lauf nahm: in Städten, selbst in katholisch geprägten, und in Industriegebieten. Erst sehr spät auch in bäuerlichen Gemeinschaften. Sitten und Gebräuche rund um den Geburtstag ranken sich um die Grundbedürfnisse jedes Menschen nach Schutz, Zuwendung und Nahrung. In früheren Zeiten scharte sich die Verwandtschaft, um dem stets vom Tode bedrohten Neugeborenen Schutz und Unterstützung zu versprechen. Indem man an jedem neuen Geburtstag seine Lieben um sich sammelt, lässt man sie ganz unbewusst dieses Versprechen jährlich erneuern. In den Worten des 21. Jahrhunderts: Man pflegt sein soziales Netz. Der Kulturwissenschaftler Christian Marchetti beschreibt in seinem Buch „Dreißig werden“, wie Feiern hilft, den Alltag zu bewältigen und ihm frischen Sinn zu verleihen. So stärkt der Festtag die Feiernden in ihrer Einzigartigkeit, dient aber gleichzeitig der Einbettung in den gesellschaftlichen Wertehorizont. Quelle: www.weihnachten-ist-geburtstag.de Wir gratulieren herzlich zur Taufe Viktoria, des Schneeberger Johann und der Treso Monika, Rheinstr. 26, getauft am 06.09.2015 Lea Sophie, des Pfanner Martin und der Gehrer Stephanie, Finkenweg 4a, getauft am 25.10.2015 Lara, des Schneeberger Johann und der Treso Monika, Rheinstr. 26, getauft am 06.09.2015 Olivia, des Winder Benedikt und der Winder-Fink Jasmin, Lerchenstr. 7, getauft am 25.10.2015 Juna Sofie, des Lang Thomas und der Schneider-Lang Jasmin, Waldstr. 25, getauft am 06.09.2015 Finn Alois, des Greiner Christof und der Blaser Janine, Gaißauerstr. 75, getauft am 06.09.2015 Leon Leonidas, des Velkos Lukas und der Dumka Sarah, Augarten 18, getauft am 04.10.2015 11 Auf vielfachen Wunsch stellen wir gerne die Predigt zum Seelensonntag 2015 im aktuellen Pfarrblatt zur Verfügung. Gedanken zum Seelensonntag von Diakon Rikard Toplek Der heutige Gedenktag gibt Anlass uns zu versammeln. Wir gedenken der vielen Opfer in den beiden großen Kriegen des letzten Jahrhunderts, an die Soldaten, die gestorben sind an der Front, in anderen Kriegshandlungen oder in Gefangenschaft, die ihr Leben gelassen und Angehörige zurückgelassen haben. Wir gedenken auch der vielen zivilen Opfer, die aus zerbombten Städten nicht mehr heil herauskamen oder auf der Flucht umkamen. An einem Tag wie diesen, gedenken wir auch der Menschen, die wegen ihres Andersseins in Lager verschleppt, ausgepresst und schließlich ermordet wurden, weil deren Leben nicht für lebenswert geachtet wurden. Wir gedenken der Menschen, die sich gegen Unrecht aufgelehnt haben, Widerstand geübt und darum hingerichtet wurden. Im Besonderen denken wir dabei an den Seligen Carl Lampert. Wir gedenken auch jener Menschen, die einem anderen Volk angehörten, einer anderen Rasse zugerechnet wurden, Menschen anderer Nationen, …, die überfallen, unterdrückt und schließlich ermordet wurden. Heute stellen wir uns dem. Wir blicken zurück, lassen zu, was gewesen ist, machen uns bewusst, wozu Menschen fähig sind. Das sind wir den Opfern und Hinterbliebenen schuldig, aber letztlich auch uns selbst. Sich die Geschichte zu vergegenwärtigen macht Sinn, wenn wir die darin enthaltenen Erfahrungen wirken lassen und entsprechend Schlüsse für die Gegenwart und daraus Lehren ziehen. Doch leider ist das leichter gesagt als getan. Krieg und Gewalt sind nach wie vor an der Tagesordnung. Wir dürfen dankbar sein, dass wir in unserem Land davon schon 60 Jahre weitgehend verschont sind. Doch seit einigen Jahren ist uns der Krieg, wenn auch in Form des Terrorismus, ganz nahe gekommen. Tagtäglich werden wir an den Bildschirmen zu Zeuginnen und Zeugen von furchtbarem, menschenverachtetem Terror: im Irak, in Afghanistan, 12 in Syrien, in vielen Staaten Afrikas, … Der Krieg ist durch die vielen Flüchtlinge, die nach Europa drängen, wieder ganz nahe gekommen. Unberechenba rer, subtiler, aber letztlich genauso grausam wie eh und je. Auf einmal ist der Krieg uns wieder ganz nahe und der heutige Gedenktag wird zu einem Innehalten; nicht nur für den Blick zurück, sondern auch, um die gegenwärtigen Opfer und Täter von Gewalt in den Blick zu nehmen. Seit einigen Monaten ist das Wort „fremd“ wieder hochaktuell. Immer wieder taucht der Slogan „Kampf der Kulturen“ auf und meint die Auseinandersetzung zwischen dem, was sich fremd ist. Im Alltag wird dies spürbar, wo Menschen, die dem Islam zugeordnet werden, skeptisch betrachtet, ihnen ausgewichen oder sie gar geächtet werden. Hinter jedem dunkelhäutigen Mann wird mit einem Mal ein Terrorist gesehen. Auch wenn das gefühlsmäßig nachzuvollziehen ist, weil sich Unsicherheit und Angst in unseren Alltag hineingebohrt haben, ist es wichtig, aufzupassen, nicht in falsches Fahrwasser zu geraten. Aktueller denn je ist es, in einer Welt, die auf Grund ihrer Vernetzung so dicht zusammengerückt ist, den Dialog zu suchen und die Spreu vom Weizen zu trennen. Dieser blindwütige Hass fanatischer Extremisten - so gefährlich sie auch sind - ist nicht zu verwechseln mit jenen Menschen, die ähnliche Werte gutheißen wie wir, auch wenn sie einer anderen Religion angehören. Den heutigen Gedenktag angemessen zu begehen geschieht, in dem wir das Leid der Opfer früherer Zeit mit denen heutiger Zeit verbinden. Manch eine/einer mag sich jetzt fragen: Was kann ich dazu beitragen? Was kann ich denn schon tun? Nun, es wäre - erstens - notwendig diejenigen Organisationen und Institutionen zu unterstützen, die unmittelbar Hilfe leisten. Zweitens: Ein großer Teil kriegerischer Auseinandersetzungen hat mit der Ungleichheit auf der Welt zu tun; mit dem Leben der einen auf Kosten von anderen. Auch halte ich es drittens - für wichtig, angesichts der gewaltigen Herausforderungen, der Panik nicht zu viel Raum zu lassen. Panik ist keine gute Ratgeberin. Es wäre klug einen kühlen Kopf zu behalten und zu differenzieren, zu unterscheiden. Ein besonderes Anliegen ist mir das Gebet. Der Frieden beginnt nämlich im Kleinen, im Herzen, im Umgang mit sich selbst und der Mitwelt. Die Botschaft Jesu, das Evangelium Jesu bietet uns dazu gute Bespiele. Es ermutigt uns aus dem Herzen, aus dem Mitgefühl zu leben und zu handeln. Im Herzen ereignet sich das Wesentliche! Es ist das, was uns im tiefsten Inneren erfüllt. Dazu gehört Mitgefühl, Verständnis, Dankbarkeit, Barmherzigkeit, Dialog, … Das versuchen wir in unseren Familien, Vereinen, in unserer Gemeinde zu leben. Das Evangelium ermutigt uns auf das Herz zu hören. Es gibt uns Weisung mit den Spannungen und Konflikten angemessen umzugehen und friedliche Wege für uns hier in Gaißau/Höchst, in Österreich, in Europa, ja auf der Welt zu suchen und zu finden. Im zwischenmenschlichen Bereich tut es uns gut, sich gründlich zu informieren, ins Gespräch zu kommen und nicht aufgrund von Vorurteilen alle in einen Topf zu werfen. Gerade als Christen sind wir dazu aufgerufen. In beiden Testamenten der Bibel wird dem Fremden besonderer Schutz zugesprochen und entspricht dem Gebot der Nächstenliebe Jesu. Das schließt ein sich Schützen allerdings nicht aus. Vielmehr ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Selbstschutz und Offenheit gegenüber anderen auszuloten. 13 PFARRBERICHTE Bruder und Schwester in Not – Adventsammlung 2015 Sternsingeraktion 2016 – Wir bauen eine gerechte Welt Die Sicherung von Menschenrechten wie Bildung, Ernährung, Trinkwasserversorgung und Gesundheit sind die Ziele von „Bruder und Schwester in Not“. Am 3. Adventsonntag - traditionell der Sonntag „Gaudete“ (deutsch „Freuet euch!“) - wird in allen Pfarren Vorarlbergs für „Bruder und Schwester in Not“ gesammelt. Unter dem Motto „Hoffnung für Straßenkinder“ findet die diesjährige Sammlung (13. Die Heiligen Drei Könige und ihre „Tour der Nächstenliebe“ sind fixer Bestandteil der Weihnachtszeit: Im ganzen Land bringen Caspar, Melchior und Balthasar Segenswünsche für das neue Jahr und erheben ihre Stimme für Notleidende in Afrika, Asien und Lateinamerika. Ihre Spende trägt den Segen in die Welt hinaus. > Nach Nairobi/Kenia, zu Rose, die im Kinderzentrum Rescue Dada Zuflucht gefunden hat. Rose hat jetzt ein Dach über dem Kopf und kann zur Schule gehen. > Nach Nepal, zu Balkumari. Sie hat sich ein Gewächshaus mit Bewässerungsanlage gebaut. Die letzte Jahresernte betrug fast 1.000 kg Tomaten. Ihrer Familie geht es seitdem viel besser. > Nach Brasilien, zum Volk der Madihadeni. Die Ureinwohner/innen des Amazonas bauen eine Bienenzucht auf. Der Verkauf von Honig hilft ihnen, sich das zum Leben Notwendige zu kaufen. Dezember 2015) statt. Auf dem Bild sehen wir den sechsjährigen Benson aus Nairobi. Seit dem Tod seiner Mutter lebte er in den Slums auf der Straße und musste betteln um zu überleben. Seinen Vater hat er nie gekannt. Er hat die Familie verlassen, als er noch klein war. Doch jetzt kann er neue Hoffnung schöpfen. Im Straßenkinderprojekt „Amani“ in Nairobi, das von den Schwestern vom Orden des kostbaren Blutes geleitet wird, erfährt Benson wieder menschliche Wärme und Fürsorge. So wie Benson leben und arbeiten weltweit circa 100 Millionen Kinder auf den Straßen der großen Metropolen. Jeden Tag sind die Kinder dem Risiko von Ausbeutung, sexuellem Missbrauch, Gewalt und Krankheiten ausgesetzt. Damit Kinder wie Benson wieder Wärme und Fürsorge erfahren können, braucht „Bruder und Schwester in Not“ auch die Unterstützung der Gaißauerinnen und Gaißauer. Opfersäcken werden zu gegebener Zeit in der Kirche aufgelegt und dem Gemeindeblatt beigelegt. Ein herzliches Dankeschön! Wie für Rose, Balkumari und den Madihadeni bedeuten Sternsingerspenden für über eine Million Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika den Aufbruch in eine bessere Zukunft. PFARRBERICHTE Unsere Sternsinger sind am Mittwoch, 6.1.2016 unterwegs. Für die einzelnen Gruppen brauchen wir Begleiterinnen und Begleiter, die unsere Kinder auf ihrer „Tour der Nächstenliebe“ unterstützen und ermutigen. Bitte sich direkt an Diakon Rikard Toplek (0699/10865001 oder [email protected]) wenden. Durch ihre Spende bekommt das Göttliche ein Gesicht in Gaißau! Vergelt’s Gott! Diakon Rikard Toplek Das Paulus Musical begeisterte Zahlreiche Besucher und Besucherinnen waren live am 30.11.15 bei dem Auftritt des Vorarlberger KISI Clubs dabei, als diese schwungvoll und mit viel Power die Geschichte des Apostels Paulus spielten. Erstmals in der Rheinblickhalle in Gaißau tanzten und sangen die Kinder und Jugendlichen davon, wie aus dem Christenverfolger Saulus der Apostel Paulus wurde. Die Botschaft ist so aktuell wie zur Zeit, in der sie niedergeschrieben wurde. Elisabeth Röthlin, Leiterin der KISI God‘s singing Kids in Vorarlberg betont: „Auch heute werden viele Christen verfolgt, gefoltert und ins Gefängnis geworfen. Das Musical zeigt, dass es wichtig ist, auch in schwierigen Situationen den Mut nicht zu verlieren, Gott zu loben und die Lieder zu singen.“ Ernsthaft aber auch lustig und für Kinder gut verständlich waren die einfühlsamen Lieder, die sich durch ihren Ohrwurmfaktor leicht in die Köpfe und Herzen einprägten. Den über 80 Kindern sah man an, dass sie mit viel Engagement und Freude bei der Sache waren. Ganze 500,- konnten so durch freiwillige Spenden dem „Verein Sonnenblume“ übergeben werden. Allen Spenderinnen und Spender ein herzliches Vergelt’s Gott! Gedankt sei in besonderer Weise der Frau Angelika Lutz (Obfrau Elternverein) für das Organisieren und Durchführen der gelungenen Veranstaltung. Diakon Rikard Toplek 14 15 ANGEBOTE, GOTTESDIENSTE GOTTESDIENSTE Gottesdienste in St. Othmar, Gaißau Samstag 19.00 Uhr Samstagvorabendmesse / immer in der geraden Kalenderwoche Sonntag 8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst Donnerstag 7:00 Uhr Messe in der Klosterkapelle Freitag, 1. Jänner: Neujahr 08:45 Uhr Festlicher Gottesdienst Dienstag 19:00 Uhr Abendmesse Mittwoch, 6. Jänner: Epiphanie – Heilige Drei Könige 08:45 Uhr Festlicher Gottesdienst mit den Sternsingern und Salz- und Wassersegnung Freitag 19.00 Uhr Jeden ersten Freitag (Herz-Jesu-Freitag) Abendmesse Angebote Rorate - Auszeit im Advent Drei Roratefeiern am frühen Morgen setzen einen adventlichen Ruhepol im vorweihnachtlichen Trubel. Donnerstag, 3.12. um 6:00 Uhr in der Klosterkapelle mit anschließendem Frühstück im Kloster Donnerstag, 10.12. um 6:00 Uhr in der Pfarrkirche mit dem Kirchenchor; anschließend Frühstück im Kloster Mittwoch, 16.12., 6:00 Uhr gemeinsam mit der Pfarre Rheineck in der Pfarrkirche mit anschließendem Frühstück im Klostersaal; Treffpunkt: 5:45 Uhr auf der Radbrücke Dienstag, 26. Jänner 19:00 Uhr Jahresgedächtnis für die Verstorbenen des Monats Jänner der vergangenen 5 Jahre Sonntag, 31. Jänner 08:45 Uhr Messe mit Gedenken an die verstorbenen Mitglieder und Freunde des Kirchenchores und Vorstellung des Glaubenskurses durch Dr. Christian Röthlin Dienstag, 2. Februar: Darstellung des Herrn 19:00 Uhr Messe mit Kerzensegnung Freitag, 5. Februar: Herz Jesu Freitag und Fest der hl. Agatha 19:00 Uhr Herz Jesu Freitag Messe in der Klosterkapelle und Segnung von Agatha Brot Mittwoch, 10. Februar - Aschermittwoch 19:00 Uhr Wortgottesfeier mit Aschenkreuz Dienstag, 23. Februar Beginn des Glaubenskurses 18:30 Uhr Jahresgedächtnis für die Verstorbenen des Monats Februar der vergangenen 5 Jahre Samstag, 27. Februar 19:00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Firmlinge Sonntag, 6. März 08:45 Uhr Vorstellungsgottesdienst mit Lichtfeier der Erstkommunikanten Gottesdienste Samstag, 28. November 19:00 Uhr Messe mit Adventkranzsegnung; musikalische Gestaltung: Harald Lechner, Andrea Danner, Dietmar Düringer und Herbert Rosinger Sonntag, 29. November 08:45 Uhr Messe mit Adventkranzsegnung; musikalische Gestaltung: Harald Lechner, Andrea Danner, Dietmar Düringer und Herbert Rosinger Dienstag, 8. Dezember: Maria Empfängnis 08:45 Uhr Festlicher Gottesdienst Donnerstag, 10. Dezember 06:00 Uhr Rorate mit dem Kirchenchor Dienstag, 15. Dezember 19:00 Uhr Versöhnungsfeier im Advent Mittwoch, 16. Dezember Wir treffen uns um 5:45 Uhr auf der Mitte der Radbrücke in Gaißau und übernehmen aus den Händen von Vertretern der Pfarre Rheineck das Friedenslicht aus Bethlehem. Anschließend gehen wir gemein 16 sam zur Pfarrkirche St. Othmar, in der um 6:00 Uhr die Rorate beginnt. Nach der Rorate sind alle zum gemeinsamen Frühstück im Klostersaal eingeladen. Dienstag, 22. Dezember 19:00 Jahresgedächtnis für die Verstorbenen des Monats Dezember der vergangenen 5 Jahre Mittwoch, 24. Dezember: Heiligabend 17:00 Uhr Krippenfeier 21:30 Uhr Mette mit dem Kirchenchor Freitag, 25. Dezember: Christfest 08:45 Uhr Festgottesdienst: musikalische Gestaltung: Kirchenchor Samstag, 26. Dezember: Fest des hl. Stefan 08:45 Uhr Festlicher Gottesdienst Donnerstag, 31. Dezember: Silvester 17:00 Dankgottesdienst; musikalische Gestaltung: Kirchenchor 17 VERSTORBENE, TAUFEN Unseren Verstorbenen zum Gedenken JUBILARE Wir gratulieren zum Geburtstag 70 Jährige und Älter Jänner 01.01.1945 Schmidlechner Josef, Ofenstraße 77 17.01.1945 Böhler Hartmut, Teilstraße 42 Walter Dolzer 03.08.1934 - 02.09.2015 Christine Schütz 22.03.1971 - 10.10.2015 Hubert Trinkl 03.11.1941 - 13.11.2015 Wir gratulieren zur Taufe Raphael der Susana und des Martin Woitsche, Lustenau, getauft am 19.09.2015 Luis der Anita Zimmermann und des Helmut Schneider, Höchst, getauft am 08.11.2015 Helene der Melanie und des Burkhard Lutz, Höchst, getauft am 13.09.2015 Benjamin Basilius der Gertrud und des Bernd Hollenstein, Teilstraße 43, getauft am 14.11.2015 Marlena Irene der Andrea und des Markus Bösch, Teilstraße 5, getauft am 18.10.2015 Simon der Kirsten und des Thorsten Hartwig, Fingstraße 18, getauft am 22.11.2015 Maira der Julia und des Thomas Leskovar, Teilstraße 68, getauft am 25.10.2015 Moritz der Tamara Ruzicka und des Stephan Schempp, Fingstraße 20, 22.11.2015 Robin der Christine Wörz und des Mario Röder, Götzis, getauft am 08.11.2015 Februar 14.02.1942 12.02.1943 27.02.1943 16.02.1944 11.02.1945 12.02.1946 März 24.03.1943 27.03.1944 02.03.1945 21.03.1945 Nagel Günther, Hornstraße 12 Stampfl Anna Sophia, Oberdorfstr. 1 Lutz Sylvia, Hauptstraße 4 Gehrer Arno, Gartenstraße 7 Ziller Josef, Hornstraße 1 Rosina Gödl, Im Pöschen 4 Geist Meinrad, Teilstraße 18 Gayde Günther Bruno, Oberdorfstraße 46 Heinz Erich, Kirchstraße 1 Geist Almut Ingeborg, Teilstraße 18 75 Jährige und Älter Jänner 25.01.1929 Vogt Ludwig Hermann, Kirchstraße 1 15.01.1932 Flatz Haberilla Elisabeth, Kirchstr. 1 08.01.1935 Flatz Christina, Hornstraße 7 21.01.1936 Kaufmann Katharina Johanna, Kirchstraße 1 09.01.1940 Lobnig Gottfried, Birkenweg 6 16.01.1941 Egelhofer Helmut, Oberdorfstraße 35 Februar 03.02.1919 24.02.1932 28.02.1932 13.02.1934 26.02.1934 08.02.1935 19.02.1937 26.02.1938 23.02.1941 27.02.1941 März 29.03.1927 08.03.1934 22.03.1937 18.03.1941 Maier Andreas, Sonnenfeldstraße 34 Zimmermann Mathilda Thusnelda, Oberdorfstraße 50 Plahuta David, Teilstraße 20 Ponticelli Kurt Alois, Hofackerstr. 8 Fessler Helga Theresia, Hornstr. 9 Ponticelli Franziska, Hofackerstr. 8 Schneider Gustav Anton, Fingstr. 22 Unterberger Edith Maria, Fingstr. 25 Wachter Raimund Albert, Teilstr. 40 Brandstätter Marianne, Sonnenfeldstraße 15 Holzer Maria, Kirchstraße 1 Weinhandl Josef, Sonnenfeldstr. 22 Untersander Bertha Maria, Kirchstr. 1 Schneider Bernhard Josef, Kirchstr. 7 Pfarrbüro / St. Othmar Gaißau Kirchstraße 4, 6974 Gaißau T: 05578/71400 M: pfarre.gaiß[email protected] Website: www.pfarre-gaissau.at Öffnungszeiten: Freitag, 15.00 bis 16.00 Uhr Sprechstunde Pfarrer Dienstag, 17.30 bis 18.30 Uhr 18 Öffnungszeiten Bücherei Dienstag Mittwoch Donnerstag 15.00 - 18.00 Uhr 09.00 - 11.00 Uhr 16.00 - 19.00 Uhr 19 ANGEBOTE REGION HÖCHST-GAISSAU Glaubensseminar „Komm und sieh“ Info mit Dr. Christian Röthlin in zwei Gottesdiensten Nach dem großen Erfolg in der Fastenzeit 2015 bieten wir auch 2016 wieder ein Glaubensseminar der besonderen Art an: Dr. Christian Röthlin aus Bregenz wird den Kurs am Sa, 31. Jänner um 8.45 Uhr in der Pfarrkirche Gaißau vorstellen und um 10.15 Uhr in der Pfarrkirche Höchst. Das Glaubensseminar „Komm und sieh“ möchte die Freude am christlichen Glauben in uns (wieder) lebendig werden lassen. Bei fünf Impulstreffen hören Sie positive Denkanstöße wie Sie die Türen Ihres Lebens neu für Gottes Gegenwart öffnen können. Wann: 23.02./01.03./08.03./15.03./29.03. Wo: im Pfarrzentrum Höchst. Weihnachtsgeschenk gesucht: Oswald Sattler Konzertkarten Sie suchen noch nach einem passenden Weihnachtsgeschenk? Oswald Sattler, der bekannte Volksmusikant kommt mit seinen Liedern 2016 nach Höchst! Termin: 10. März 2016, 19:30 Uhr in der Pfarrkirche Höchst Kartenpreise: Preiskategorie I € 33,- und II € 30,Kartenvorverkauf: Hypobank Höchst, Telefon: 0043 / (0) 50 / 414 5200 Buchtipp gehaltene Gedichte zum Thema: „An Deinem Ufer stehe ich, und mein Herz ist voll der Trauer“. Das Buch ist im Eigenverlag (Hechtdruck) erschienen. Gedichteliebhaber können das Büchlein im Pfarrbüro Höchst um € 10,70 bis Ende Jänner 2016 erwerben oder darüber hinaus direkt über die Website www.der-anthologe.com. Im Pfarrbüro liegt auch ein Ansichtsexemplar auf. Jahr der Barmherzigkeit Am 8. Dezember 2015 wird Papst Franziskus im Petersdom das „Jahr der Barmherzigkeit“ ausrufen. Dieses außerordentliche „Heilige Jahr“ dauert bis zum 20. November 2016 und lenkt den Blick in zwei Richtungen: Einerseits auf die Barmherzigkeit Gottes den Menschen gegenüber und zum anderen auf jene Barmherzigkeit, die die Menschen einander entgegenbringen sollen. Die Diözese Feldkirch greift das Anliegen des Papstes im Jahr der Barmherzigkeit in Veranstaltungen und Initiativen auf: Eröffnet wird das „Jahr der Barmherzigkeit“ am 8.12. mit einem Gottesdienst um 9.30 Uhr mit Bischof Benno Elbs im Feldkircher Dom. Das Kapuzinerkloster Dornbirn beschließt diesen Tag mit einem Abend der Barmherzigkeit (Beginn um 19 Uhr mit einer Eucharistiefeier). Am 12. Dezember wird um 19 Uhr im Dom St. Nikolaus, Feldkirch, die „Pforte“ zum Heiligen Jahr geöffnet. Diese erinnert durch das Jahr an die unterschiedlichen Dimensionen der Barmherzigkeit und lädt Pilger und Gläubige zum Besuch ein. In Höchst steht die Versöhnungsfeier am 8.12. um 19 Uhr in der Pfarrkirche unter dem Motto „Barmherzigkeit“. Bibelgespräch in Höchst Pfarrer Willi Schwärzler und Christa Rose laden alle Interessierten zum monatlichen Bibelgespräch um 20 Uhr ins Pfarrzentrum (1. OG) ein. Die nächsten Termine: Mittwoch, 9. Dezember, 10. Februar, 9. März WELTLADEN Weiterverwenden statt verschwenden – mit Upcycling! Die Industrieländer des globalen Nordens stehen vor einem Dilemma: Entweder verzichten sie freiwillig auf Wachstum oder dieses endet gewaltsam, sobald die Rohstoffe erschöpft sind bzw. die Umwelt zerstört ist. Die Frage, mit der wir konfrontiert sind, lautet, wie der Weg vom Kapitallismus zu einer Kreislaufwirtschaft gestaltet werden kann. Erfolgversprechende Modelle sind das Cradle-to-Cradle-Prinzip sowie Re- bzw. Upcycling. In der Kreislaufwirtschaft versucht man, Produkte so zu gestalten, dass kein Müll anfällt. Die Devise lautet Weiter- oder Wiederverwenden. Produkte werden z B. so hergestellt, dass sie immer wieder repariert und von vielen Menschen benutzt werden können. An die Stelle des Kaufens tritt Leihen oder Leasen. Beim Recycling versucht man, das ursprüngliche Produkt einem gleichwertigen Verwendungszweck zuzuführen. Das klassische Beispiel dafür sind Glasflaschen, die gewaschen und dann erneut befüllt werden. Beim Upcycling strebt man einen höherwertigen Verwendungszweck an – aus Stoffballenresten werden Hemdkrägen, aus Altglas Trinkgefäße, aus gebrauchten Kaffee- oder Reissäcken Taschen, Hüte usw. Die Menschen im globalen Süden erweisen sich als besonders einfallreich, scheinbar nutzlose Dinge einer neuen Verwendung zuzuführen. So werden z. B. von unseren ProjektpartnerInnen auf den Philippinen aus alten Saftpackungen trendige Handtaschen. Die Glasbläser aus Guatemala verwenden ausschließlich Altglas um wunderbare Trinkgläser und Krüge herzustellen. In Kolumbien werden aus Alteisen Metall-Dekogegenstände gefertigt. Hier arbeiten zahlreiche ehemalige Straßenkinder, die nicht nur einen fairen Lohn erhalten, sondern auch eine Gesundheits- und Altersvorsorge. In Uganda wird von Frauen Altpapier zu farbenprächtigem Modeschmuck verarbeitet. Mit den Verkaufserlösen finanzieren die Arbeiterinnen unter anderem Alphabetisierungskurse und das Schulgeld ihrer Kinder. Öffnungszeiten Höchst Dienstag: 8.30 – 12.00 Uhr + 14.30 – 18.00 Uhr Donnerstag: 14.30 – 18.00 Uhr Samstag: 8.30 bis 12.00 Uhr 1.-24. Dezember: Dienstag – Samstag: 8.30 – 12.00 Uhr Dienstag – Freitag: 14.30 – 18.00 Uhr 28. 12. 15 – 5. 1. 16: geschlossen Öffnungszeiten Gaißau Jeden 1. Dienstag im Monat: 15.00 bis 18.00 Uhr im Klostersaal. Bewirtung mit Kaffee, Tee, Kuchen und Brötchen Die Weltladenteams von Höchst und Gaißau freuen sich über Ihren Besuch! Bildquelle: Contigo „In den Lilienfeldern des Herrn“ ist ein im Mai 2014 erschienenes Gedichteband, welches von Desideria Lässer geschrieben wurde. Das Buch teilt sich auf in zwei Themenblöcke. Der erste Teil orientiert sich thematisch am Evangelium, der zweite Teil sind frei 20 21 KINDERSEITE WEIHNACHTSSCHMUCK SELBER BASTELN Wie es geht: 1. Für die einfache Form eines Kreises nimmst du ein kleines Glas oder etwas anderes Rundes, das du auf die Folie stellst und mit einem Stift drumherum zeichnest. 3 rote Paprika 300 gr Zwiebel 1/4l Weißwein, ersatzweise Geflügelbrühe Paprika waschen, Zwiebel schälen und alles in grobe Streifen schneiden. Gemüse mit Weißwein mischen in eine feuerfeste Form geben und den Putenrollbraten hineinsetzen. Bei 180° (Umluft 160°) ca. 50 Minuten braten. 2. Zeichne acht oder mehr Kreise auf das Papier und schneide sie aus. Je mehr Kreise, desto schöner wird die Kugel. 3. Wenn du die Kreise ausgeschnitten hast, knicke sie alle einmal in der Mitte zusammen und falte sie aber danach wieder auseinander. 5. Zuvor solltest du aber noch einen ca. 15 cm langen Faden Garn abschneiden, den einmal zusammenlegen und die Enden zwischen die Kreishälften kleben. Denn so bekommst du gleich einen Aufhänger für die Kugel. 22 Vorspeise: Wintersalat 4 Hand verschiedene Blattsalate 2 Mandarinen filetieren Walnüsse grob hacken weißer Balsamicoessig Ahornsirup Wasser Kräutersalz Hauptgang: Putenrollbraten 1 flaches Stück Putenbrust ca. 800g vom Metzger einschneiden lassen 1 Stange Lauch, 2 Karotten 1 Bund Rucola 250g Ricotta 1 Ei 200g Kalbsbrät Salz & Pfeffer Gemüse waschen, klein schneiden und mit Brät, Ricotta und Ei vermischen. Die Putenbrust aufklappen mit Salz & Pfeffer würzen die Masse darauf verteilen (Achtung bitte 1 cm Rand ringsherum freilassen) und von einer Längsseite her einrollen. Mit Küchengarn zusammenbinden und außen mit Salz & Pfeffer würzen. Was du brauchst: • Bastelfolie • Stift • Schere • Kleb • etwas Garn • evtl. Keksausstechförmchen 4. Nun klebe immer die eine Hälfte eines Kreises mit einer Hälfte eines anderen Kreises zusammen. Das machst du solange, bis du alle Kreise zusammengeklebt hast. Dabei wird die letzte Hälfte wieder mit der ersten zusammengeklebt, damit so eine Kugel ensteht. Tipp von Pfarrers Köchin fürs Weihnachtsmenü Dazu passen Salzkartoffeln oder weißes Baguette. Variationen Natürlich sieht dieser Baumschmuck nicht nur aus Bastelfolie toll aus. Eigentlich kannst du alle möglichen hübschen Papiersorten verwenden. Und es muss auch nicht immer eine Kugel sein. Keksausstechformen eignen sich ganz ausgezeichnet als Vorlage für andere symmetrische Formen. So kannst du zum Beispiel Herzen, Tannenbäume, Sterne oder Glocken basteln. Auch hier brauchst du nur die Form auf das Papier oder die Folie zu legen, mit einem Stift nachzeichnen, ausschneiden und zusammenkleben. Dessert: Bratapfel 4 kleine Äpfel waschen, entkernen und in eine feuerfeste gefettete Form geben 2 EL weiche Butter 1 EL Zimt 2 EL gemahlene Mandeln 1 EL Rosinen, ersatzweise Schokotropfen 1-2 EL Rum Die Zutaten verrühren und in die Äpfel geben 1 EL weiche Butter Zimtzucker Äpfel mit Butter bestreichen, dem Zuckergemisch bestreuen und bei 200° - 225° etwa 20 Minuten backen (Stichprobe mit einer Nadel). Dazu kann Vanillesoße serviert werden Gutes Gelingen wünscht Silvia Isele 23 Das nächste Pfarrblatt wird Anfang März veröffentlicht. Berichte und Fotos können Sie an folgende E-Mail-Adresse senden: [email protected] oder [email protected] Redaktionsschluss ist am 18. Februar 2016. Medieninhaber: Pfarramt, 6973 Höchst und 6974 Gaißau Redaktion: Pfarrer Willi Schwärzler, PA Heidrun Bargehr, Diakon Rikard Toplek Layout: Vanessa Schobel Fotos: Pfarre Höchst, Pfarre Gaißau, Ingo Schobel, Vanessa Schobel Druck: Diöpress, 6800 Feldkirch
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