friedens-willig!?

PFARRBLATT
wir
Ausgabe 4, Dezember 2015
Höchst
Gaißau
friedens-willig!?
LEITARTIKEL
Friedens-willig
Ja, klar doch! Wer wäre das
nicht. Es gibt doch keine(n), die/
der den Frieden nicht will oder
etwa schon? Wer will denn schon
Zank, Streit oder „Krieg“? Wohl
niemand! Das hoffen wir alle
jedenfalls im Innersten. Wieso
aber gibt es dann so viel Unfrieden, wenn doch alle im Grunde Frieden wollen? Ist
unser Wollen zu schwach, nicht konsequent genug
bzw. tun wir zu wenig, damit der Friede eine Chance
bekommt?
Selbstachtung
Wer den Frieden will, muss zuerst einmal mit sich
selbst zurechtkommen und mit sich im Reinen sein.
Wer keine Selbstachtung hat, kann auch den Anderen nicht achten und wertschätzen. Er ist mit „sich
und der Welt“ unzufrieden, findet keinen inneren
Frieden und schafft keinen äußeren (Frieden). Da er
sich selbst mit seinen beiden Seiten - Stärken und
Schwächen, Talenten und Kanten - nicht annehmen
kann, ist er (möglicherweise) lieblos und unbarmherzig zu sich und zu Anderen. Wer Frieden will, muss
sich zuallererst selbst achten und in gesunder Weise beachten.
Goldene Regel
Wer Frieden will, muss seine Bedürfnisse und Erwartungen kennen und dasselbe Anderen zugestehen. Die Bedürfnisse und Erwartungen relativieren
sich (werden kleiner), wenn ich sie - gemäß der Goldenen Regel - nicht nur für mich beanspruche, sondern auch (in gleicher Weise) allen Anderen gönne.
Einseitige Ansprüche, bloßes Nehmen ohne Geben
und Genuss, ohne Gewissen schaffen Ungerechtigkeit, Neid und Missgunst und nähren die Unzufriedenheit und den Unfrieden. Lebensverhältnisse und
Lebensgrundlagen, die nicht gerecht bzw. „fair“ sind,
entziehen dem Frieden auf lange Sicht das Fundament. Der Friede baut immer auf der Gerechtigkeit
auf und kann ohne sie nicht nachhaltig und gewaltlos aufrechterhalten werden.
Verhalten anderen gegenüber
Wer den Frieden will, muss sich der Macht der Gedanken und Worte bewusst sein. Denn Gedanken
werden zu Worten und Worte zu Taten; zudem
formen sie Einstellungen und Haltungen und so
schließlich und endlich das Verhalten eines Menschen. Auch das nonverbale (ohne Worte) Verhalten
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drückt, ob ich will oder nicht, Offenheit, Neugier, Interesse und Vertrauen aus oder Misstrauen, Skepsis und Ablehnung. Das Verhalten eines Menschen
zeigt bereits ein (Vor)Urteil dem Anderen gegenüber
und fördert oder behindert Begegnung und Frieden.
Wie oft braucht es zuerst vertrauensbildende Gespräche und Maßnahmen damit Friedensverhandlungen überhaupt möglich werden.
Sensible Beziehung
Wer den Frieden will, muss sich dessen bewusst
sein, dass er/sie schuldig wird und/oder bleibt. Jeder Mensch spricht oder handelt dann und wann so,
dass er einem anderen weh tut, einen anderen verletzt und kränkt und das (womöglich) nicht einmal
mitbekommt. Erst später spürt er das distanzierte,
unharmonische Verhältnis. Ohne Aussprache und
Entschuldigung geht Vertrauen verloren und wächst
Verdacht. Und genauso oft, wenn nicht öfter passiert
es, dass jemand einem Anderen Achtung und Beachtung, Wertschätzung und Liebe schuldig bleibt.
Auch das distanziert Menschen meist leise und lautlos voneinander. Nicht aufgearbeitete Schuld schafft
einen „Unruheherd“ und eine „Müllhalde“ und untergräbt den inneren und äußeren Frieden.
Sanftmut
Wer den Frieden will, muss den Mut entwickeln bzw.
kultivieren, sanft und zärtlich zu sein, gewaltlos und
ohne noch so versteckten Zwang im Reden und
Handeln anderen zu begegnen. Viel Unfrieden löst
eine spitze Zunge, eine derbe Sprache, ein falscher
Unterton, eine zweideutige Aussage, eine untergriffige Beurteilung, eine brüske Zurechtweisung, Hohn,
Spott, eine Behandlung „von oben herab“, eine verächtliche Bemerkung, usw. aus. Nur Sanftmut bzw.
Gewaltlosigkeit kann Frieden schaffen und erhalten.
Lebenslange Baustellen
Wer Frieden will, nicht nur einen „weihnachtlichen“
oder einen von einem anderen Fest abhängigen
Frieden, der hat auf diesen zahlreichen, ganz unterschiedlichen Baustellen lebenslang Arbeit und leistet im wahrsten Sinn des Wortes Friedensarbeit - im
Kleinen wie im Großen.
Ich wünsche dir und mir, dass wir Friedensarbeiter/
innen sind, weil wir Frieden wollen.
Euer Pfarrer Willi
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UNTERBRECHUNG
PFARRBERICHTE
PFARRGEMEINDE HÖCHST
Geschichte: Die Türklinke
Ein Maler hatte ein „Haus des Friedens“ gemalt. Groß und stabil, fest wie eine
Arche. Die Farben freundlich und harmonisch. Eine fröhliche Stimmung lag in
dem Bild.
Ein kleiner Junge betrachtete das Haus sehr aufmerksam. Plötzlich fragte er:
„Vater, auf diesem Bild fehlt etwas. Es fehlt die Klinke an der Haustür. Wie soll
denn der Friede ins Haus kommen?“ Der Vater, nicht wenig erstaunt, antwortete:
„Die Türklinke hat der Maler bestimmt nicht vergessen, er hat sie einfach weggelassen. Der Friede kann nur ins Haus kommen, wenn wir ihm von innen die Tür
öffnen und ihn bei uns wohnen lassen.“
Ich habe von Oktober 2012 bis Jänner 2014 einen
Lehrgang für Heimseelsorge gemacht und seitdem
gehört die Altenpastoral – speziell die Heimseelsorge - zu einem Schwerpunkt meiner Pfarrarbeit.
Ich verstehe mich als Verbindungsglied zwischen
Altenwohnheim und Pfarrgemeinde. Meine Aufgabenbereiche sehe ich in der Begleitung der Heimbewohner/innen im nicht pflegerischen Bereich also
in der Seelsorge. Mein Arbeitsmotto lautet: „Mit den
Menschen durch das Kirchenjahr“. Das Zuhören und
Ernstnehmen der Sorgen und Nöte der Bewohner/
innen aber auch das Begleiten von Angehörigen gehören zu meinen Aufgaben, wie auch der wöchentliche Gottesdienst und das gemeinsame Beten mit
den Bewohnern vor dem Empfang der Krankenkommunion.
Das Erntedankfest im Altenwohnheim ist ein erster
Schwerpunkt in diesem Kirchenjahr. Es ist ein besonderer Gottesdienst. Ich möchte bei diesem Fest
den Menschen die Möglichkeit geben, sich mitzuteilen, zu erzählen wie man früher, als sie jung waren,
Erntedank gefeiert hat. Pfarrer Willi Schwärzler wird
die vom Heim organisierten Erntegaben segnen.
Gemeinsames Singen gehört ebenso dazu, wie am
Ende eine kleine Agape, bei der wir miteinander Brot
teilen, danke sagen und feiern.
PAss. Birgit Dellanoi
Aktion Friedenslicht
Symbol für eine uralte Sehnsucht nach Frieden
Das Licht erinnert daran, dass sich die Menschen
für den Frieden einsetzen müssen. Alle sind aufgefordert, in ihrem Bereich und in ihrem Leben Frieden
zu schaffen. So wie die kleine Flamme millionenfach
von Kerze zu Kerze, von Hand zu Hand weitergegeben wird, so muss auch der Friede von Mensch zu
Mensch wachsen. Setzten auch wir ein Zeichen!
Sternsingeraktion 2016
Die Aktion Friedenslicht gibt es seit 1986. Sie wurde
vom Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Leben
gerufen. Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flamme der Geburtsgrotte Christi
in Betlehem. Seit vielen Jahren wird in Gemeinden
und Pfarren dieses Friedenslicht an „alle Menschen
guten Willens“ am Weihnachtsabend verteilt.
Ich unterstütze die Sternsingeraktion, weil ich es
tolle finde, wenn sich junge Menschen für sinnvolle Dinge einsetzen und Mitmenschen dabei helfen.
Dass beim Helfen auch noch gesungen wird, freut
mich natürlich noch mehr -:) Astrid Wirtenberger,
DIE SEER
Die Vorbereitungen der Sternsingeraktion laufen bereits auf Hochtouren. Was wir noch brauchen: Viele Kinder und Jugendliche, die sich als Sternsinger
beteiligen und Erwachsene, die uns beim Begleiten
und Bekochen der „Könige“ unterstützen.
In Höchst und in Gaißau können Sie das
Friedenslicht am 24.12. nach der Krippenfeier
(Beginn 17 Uhr) in der Kirche mitnehmen.
Die Jungfeuerwehr bringt das Friedenslicht in die
Kirche.
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Heimseelsorge – Was ist das?
Unterwegs sind die Sternsinger am 5. und 6. Jänner
2016 in Höchst. Wenn Sie an einem dieser Tage, eine
Sternsingergruppe zum Mittagessen einladen können oder wenn Sie eine Gruppe als Begleitperson
unterstützen wollen, dann melden Sie sich bitte im
Pfarrbüro (T: 75417) oder unter sternsingen@gmx.
at oder bei Heidrun Bargehr (T: 0676 832403100).
Wir sind über jede noch
so kleine Unterstützung
dankbar.
• TV-Tipp - 1. Jänner
2016, ORF 2, 17:05
Uhr: Hilfe unter gutem Stern – Unterdrückung und Armut hinter Brasiliens
strahlender Kulisse.
Die ORF-Dokumentation zeigt Kinder, die
in den Favelas von Rio, unterstützt mit Sternsingerspenden, ihr Leben zum Besseren wenden
und besucht bedrohte indigene Völker im Osten
des Landes, die Beistand brauchen, weil sie von
Sojabaronen aus dem Land ihrer Ahnen vertrieben werden.
PAss. Heidrun Bargehr & das Sternsingerteam
Kirchenkonzert mit Oswald Sattler
Ein außergewöhnliches sakrales Konzert veranstaltet KONRAD KONZERT in Kooperation mit der Pfarre Höchst am Donnerstag, den 10. März 2016, um
19.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Johann zu Höchst.
OSWALD SATTLER hat als Volksmusikant im
deutschsprachigen Raum alles erreicht, was man
nur erreichen kann. Als Gründungsmitglied der
Kastelruther Spatzen heimste er 15 Jahre lang Goldene Schallplatten, Auszeichnungen und Sieger-Titel ein.
Der bekennende Katholik Oswald Sattler hat vier Alben mit religiösen Liedern aufgenommen. Im September 2012 ist sein nunmehr fünftes sakrales Album „Wer glaubt ist nie allein“ erschienen. Dabei hat
er traditionelle Lieder neu aufgenommen, moderne
Kirchenlieder interpretiert und Neukompositionen
seine Stimme verliehen. Die Idee, Konzerte in Kirchen zu machen, hat Oswald Sattler von Anfang an
begeistert. „Ich möchte, dass die Menschen die Lieder und Texte ganz bewusst anhören. Das geht am
besten im Rahmen eines Konzertes. Ich wünsche
mir, dass die Konzerte letztendlich als Ganzes wirken und zum Erlebnis werden.“
Den Kartenverkauf für dieses besondere Kirchenkonzert hat die Hypobank in Höchst übernommen:
Telefon: 0043 / (0) 50 / 414 5200. (Preiskategorie:
I Euro 33,00 und II Euro 30,00). Mehr Infos unter
www.konrad-konzert.de oder www.pfarre-hoechst.at
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PFARRBERICHTE
PFARRBERICHTE
PFARRGEMEINDE HÖCHST
Rückblick mit Dank
DANK allen Teilnehmer/innen der Pfarrwallfahrt und
allen Helfer/innen – angefangen bei der Agape bis
zur musikalischen Gestaltung des Chörle Voices.
Die 30. Wallfahrt zur Stollenkapelle nach Langen bei
Bregenz hat Jugendseelsorger Dominik Toplek mit
uns gefeiert.
DANK für die vielen Gaben, die im Rahmen der
Erntedankaktion für den
Verein „Tischlein deck
dich Vorarlberg“ in unserer Kirche gespendet
wurden. Zahnpasta und
Waschmittel, Seife und
Duschgel konnten damit
notleidenden Menschen
in ganz Vorarlberg zur
Verfügung gestellt werden.
DANK den
Jungbäuerinnen aus
Höchst unter Leitung
von Sonja
Fink und Julia Blum für
die schöne
Gestaltung
anlässlich des Erntedanksonntages. Vergelt’s Gott
auch allen, die Früchte und Gemüse für die Dekoration gespendet haben.
DANKE für die Spenden anlässlich besonderer
Sammlungen in den letzten Monaten. Folgende Beträge konnten überwiesen werden: Augustsammlung
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PFARRGEMEINDE HÖCHST
Caritas € 715,93, Sammlung Marianum € 303,63,
Weltmissionssonntag € 833,19 und Jugendaktion
anlässlich des Weltmissionssonntages € 320,-.
IMMER wieder schöne und interessante Begegnungen gibt’s beim Willkommensfest für Neuzugezogene in Höchst. Beim Stand der Pfarre können die
Gäste vier verschiedene Messweinsorten kosten
und bei einem Gewinnspiel teilnehmen. Auch zu einer Kirchturmbesteigung wird eingeladen.
ENDLICH haben auch gehbeeinträchtigte Personen
bessere Zugangsmöglichkeiten in die Kirche und
zum Friedhof. Werktags erleichtert die Seitentüre
auf der Friedhofsseite einen barrierefreien Zugang
zur Kirche und über eine Rampe führt der Weg zum
Friedhof.
BEGEISTERT sind immer wieder die Teilnehmer/innen des Alt-Jung-Sein-Kurses.
GOTT SEI DANK sehen viele Höchster/innen die
Notlage der Flüchtlinge, die sie und unsere Gesellschaft herausfordern. Ein Freundeskreis koordiniert
in Höchst in Abstimmung mit der Gemeinde das Engagement der Freiwilligen. Ein regelmäßiger Newsletter informiert über den aktuellen Stand der Situation und den Bedarf an Sachspenden. Dieser kann
über die Email: [email protected]
angefordert werden.
Wie wird eigentlich eine Pfarre
verwaltet?
b) Abschluss und Auflösung von Bestandsverträgen
aller Art, wie Vermietung und Verpachtung. Dies
betrifft das Pfarrzentrum, das Kaplanhaus und vor
allem die landwirtschaftlichen Grundstücke sowie
Verpachtungen von Grundstücken an die Gemeinde
und zwei gewerbliche Betriebe.
c) Einräumung von Dienstbarkeiten, Leitungsrechten und Reallasten zu Lasten von Grundstücken,
sowie Erklärungen, in denen in nachbarlichen Verfahren Zugeständnisse gemacht werden ( z. B. Bauabstandsnachsicht u. dgl.)
d) Anschaffungen, die den Betrag von € 10.000,00
übersteigen ( z. B. Orgel, Glocken usw.)
Die Aufgaben des Pfarrkirchenrates (PKR)
Der PKR der Pfarre St. Johann Höchst ist derzeit
mit folgenden Mitgliedern besetzt: Vorsitzender Pfr.
Willi Schwärzler, Dipl.Ing. Heinrich Jochum als dessen Stellvertreter, Dr. Günter Wurzer, Ing. Manfred
Gehrer und Manfred Brunner als Mitglieder.
Dazu zählen auch die sogenannten Baulastangelegenheiten: Darunter sind alle Aufgaben des PKR
zu verstehen, die sich auf die Bestreitung der Kosten der Herstellung und Erhaltung der Pfarr-, Kirchen-und Pfründegebäude ( Friedhof ) und deren
Einrichtungen beziehen.
Die Mitglieder des PKRs werden alle fünf Jahre auf
Vorschlag des Pfarrers von der bischöflichen Behörde in Feldkirch bestellt und nicht wie beim Pfarrgemeinderat (PGR) von den Gläubigen der Pfarre
gewählt. Beide Gremien haben im Interesse einer
guten christlichen Gemeinschaft den Willen und die
Aufgabe bei wichtigen Entscheidungen gemeinsam
Lösungen zu erarbeiten.
Dazu zählen auch die Vorbereitung und Antragstellung des Vorhabens an das Bauamt der Diözese
und die Prüfung der Notwendigkeit der Herstellung,
die Kostenvoranschläge und ein Finanzierungsplan.
In der PKR-Ordnung der Diözese Feldkirch vom 15.
Juli 2012 sind die Organisation, die Geschäftsordnung und die Aufgaben des PKR im Einzelnen festgelegt. In diesem Beitrag soll vor allem über die Aufgaben des PKR in Höchst berichtet werden, die die
Verwaltung des kirchlichen Vermögens betreffen.
Zum kirchlichen Vermögen der Pfarre gehören:
a) die Pfarrkirche mit den grundbücherlich dazugehörenden Grundstücken
b) die Grundstücke der Pfarrpfründe, der Kaplaneipfründe, der Mesnerpfründe und der Liegenschaftslisten Lourdeskapelle und Kirchenbaufond.
c) das Pfarrzentrum, das Kaplanhaus und die Lourdeskapelle
d) der Friedhof
Aufgaben in der kirchlichen Vermögensverwaltung
Verwaltungsmaßnamen die auch der Zustimmung
und Genehmigung durch die bischöfliche Behörde
(Diözese) bedürfen:
a) Veräußerung und Erwerb von Grundstücken sowie Tausch und Schenkungen.
Der PKR ist weiters zuständig für Vermögensveranlagungen, die Verwaltung und Jahresrechnung des
Pfarrzentrums, die Bestellung der Angestellten und
den Rechnungsabschluss der Pfarre. Die bischöfliche Behörde besitzt für alle Agenden ein Aufsichtsrecht über die Einhaltung ihrer Vorschriften.
Dipl.Ing. Heini Jochum
Druckkostenbeitrag Pfarrblatt
Viermal im Jahr erscheint das Pfarrblatt in Höchst.
Wir sind dabei das Heft attraktiv zu gestalten. Durch
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€ 10 für vier Ausgaben sind wir kostendeckend. Bitte
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Herzlichen Dank für Ihren Beitrag!
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Hypo Bank Höchst
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GOTTESDIENSTE
ANGEBOTE, GOTTESDIENSTE
PFARRGEMEINDE HÖCHST
PFARRGEMEINDE HÖCHST
Angebote Höchst
Pfarrbüro St. Johann Höchst
Kirchplatz 10, 6973 Höchst
T: 05578/75417
F: 05578/75417-6
M: [email protected]
Öffnungszeiten
Mo bis Fr von 8 bis 11 Uhr
Di von 18 bis 19:30 Uhr
Sprechstunde Pfarrer
Do 17:30 bis 18:30 Uhr
Gottesdienste
in St. Johann, Höchst
Samstag
19:00 Vorabendmesse nur in den ungeraden
Kalenderwochen!
Sonntag
10:15Messfeier
Mittwoch
19:00 Abendmesse
Donnerstag
16:30 Messfeier im Altenwohnheim
Freitag
07:45 Messfeier
Werktags jeweils
07:30 Rosenkranzgebet
Jahresgedächtnis 1. Mittwoch im Monat
19:00 monatliches Jahresgedächtnis für die
Verstorbenen der vergangenen drei Jahre.
Rorate
Dienstag, 1. Dezember, 6:00 Uhr
Dienstag, 15. Dezember, 6:00 Uhr, anschließend
Frühstück im Pfarrsaal
Herzliche Einladung zu den adventlichen Frühmessen im Advent.
Am 15. Dezember lädt das Firmteam wieder zum
anschließenden Frühstück in dem Pfarrsaal ein.
Das Familienmessteam lädt Groß und Klein, Alt
und Jung zur gemeinsamen Messfeier ein. Jeweils
unter einem Thema stehend feiern wir miteinander
Sonntag. Herzlich willkommen!
Besondere Gottesdienste
Sonntag, 29. November: 1. Adventsonntag
10:15 Uhr Messe mit Adventkranzsegnung;
musikalische Gestaltung: Harald Lechner, Andrea
Danner, Dietmar Düringer und Herbert Rosinger
Sonntag, 6. Dezember: 2. Adventsonntag
10:15 Uhr Familienmesse; anschließend Pfarrapero
Dienstag, 8. Dezember: Empfängnis Marias
10:15 Uhr Festlicher Gottesdienst
19:00 Uhr Versöhnungsfeier im Advent;
anschließend Agape
Donnerstag, 24. Dezember: Heiligabend
15:30 Uhr Festgottesdienst im Altenwohnheim
17:00 Uhr Krippenfeier; musikalische Gestaltung:
Herbert Rosinger und Schulchor Kirchdorf
23:00 Uhr Mette mit dem Chor St. Johann
Freitag, 25. Dezember: Christfest
10:15 Uhr Festgottesdienst
Samstag, 26. Dezember: Fest des hl. Stefan
10:15 Uhr Festlicher Gottesdienst
Donnerstag, 31. Dezember: Silvester
18:30 Uhr Dankgottesdienst mit dem Chor
St. Johann
Freitag, 1. Jänner: Neujahr
10:15 Uhr Festlicher Gottesdienst
Sonntag, 3. Jänner
10:15 Uhr Messe; anschließend Pfarrapero
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Familienmessen
Sonntag, 6. Dezember
Sonntag, 7. Februar Faschingsonntag
Sonntag, 15. März
Jeweils um 10.15 Uhr in der Pfarrkirche
Mittwoch, 6. Jänner: Epiphanie - Dreikönig
10:15 Uhr Sternsingergottesdienst mit Salz- und
Wassersegnung und Chörle Voices
Sonntag, 31. Jänner
10:15 Uhr Messe mit Vorstellung des
Glaubenskurses durch Dr. Christian Röthlin
Freitag, 5. Februar
07:45 Uhr Messe und Agatha Brot Segnung
Sonntag, 7. Februar Faschingssonntag
10:15 Uhr Familienmesse, anschließend Pfarrapero
Mittwoch, 10. Februar - Aschermittwoch
19:00 Uhr Wortgottesfeier mit Aschenkreuz
Sonntag, 21. Februar
10:15 Uhr Messe mit Gedenken an die verstorbenen Mitglieder und Freunde des Chores St. Johann;
musikalische Gestaltung: Chor St. Johann
Sonntag, 28. Februar
10:15 Uhr Vorstellungsgottesdienst und Lichtfeier
der Erstkommunikanten
Sonntag, 6. März
10:15 Uhr Messe, anschließend Pfarrapero
Sonntag, 15. März
08:45 Uhr Familienmesse;
musikalische Gestaltung: Jungmusig
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JUBILARE
VERSTORBENE, TAUFEN
PFARRGEMEINDE HÖCHST
PFARRGEMEINDE HÖCHST
In eigener Sache: Jubilare
Liebe Leserin, lieber Leser!
Unseren Verstorbenen zum Gedenken
In der aktuellen Ausgabe unseres Pfarrblattes entfällt leider die Liste der Geburtstagskinder. Derzeit werden
die Personendaten von der Gemeinde aus Gründen des Datenschutzes aktualisiert. Alle Personen ab dem
70. Lebensjahr haben im Oktober einen Brief mit der Bitte erhalten, aktiv ihre Zustimmung zur Veröffentlichung ihrer Geburtstagsdaten in den Vorarlberger Nachrichten bzw. im Pfarrblatt bekannt zu geben. Die
Rückmeldungen werden bis Ende November in der Gemeinde erfasst und überschneiden sich mit dem
Redaktionsschluss unserer Ausgabe.
In der nächsten Ausgabe, die in der Kalenderwoche 10 erscheinen wird, werden wir allen Geburtstagskindern, die zugestimmt haben, gerne Platz geben und die Liste ab Dezember nachreichen.
Heinz Helbok
30.01.1948-06.09.2015
Franz Schneider
15.07.1932-17.09.2015
Anna Fink
20.05.1927-21.09.2015
Flora Fischer
13.09.1927-19.10.2015
Gerda Maier
27.02.1930-25.10.2015
Hugo Sutterlüti
28.05.1924-31.10.2015
Walter Reiner
29.02.1932-26.09.2015
Haben Sie es gewusst:
Warum feiern wir eigentlich
Geburtstag?
In früheren Generationen – manche erinnern sich
noch daran – wurde vor allem in katholisch geprägten Gebieten der Namenstag gefeiert. Was hat sich
verändert? Warum feiern wir Geburtstage? Historiker würden antworten: weil wir einen Kalender haben und einen Verwaltungsstaat, der die Geburtsund Sterbedaten dokumentiert. Denn das ist die
erste Bedingung.
Als die Menschen vor 500 Jahren begannen, ihren
Geburtstag zu feiern, galt das noch nicht für jeden
Europäer und bis heute gibt es Gegenden auf der
Welt, in denen Geburtsdaten nicht erfasst werden.
An Geburtstagfeiern erkennt man in aller Welt den
Wert des Einzelnen. Liegt der Schwerpunkt bei der
Zugehörigkeit zur Gemeinschaft oder ist er auch für
sich allein, als Individuum, so wertvoll, dass man
ihn feiert? Für Martin Luther und die Protestanten
der Reformationszeit im 16. Jahrhundert war das
irdische Leben ein Geschenk. Ausdruck dafür war
die Feier des Geburtstages. Für die römisch-katholisch Gläubigen war das ein Affront. Fand doch nach
ihrer Sicht die eigentliche Geburt erst am Tag des
Todes, beim Eintritt in das ewige Leben statt. Den
Namenstag zu feiern, hat also ein anderes Glaubens- und Zeitverständnis im Hintergrund: Der Namenstag reiht den Namensträger ein in einen festen
kirchlichen Ablauf. Der Mensch zählte nicht seine
Lebensjahre, sondern gedachte des Schutzheiligen,
dessen Todestag sich an seinem Namenstag jährte.
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Der Geburtstag war so von Anfang an ein weltliches
Fest. Kulturforscher bezeichnen ihn als Zeichen modernen Lebens. Gefeiert wurde überall, wo die Individualisierung ihren Lauf nahm: in Städten, selbst in
katholisch geprägten, und in Industriegebieten. Erst
sehr spät auch in bäuerlichen Gemeinschaften.
Sitten und Gebräuche rund um den Geburtstag ranken sich um die Grundbedürfnisse jedes Menschen
nach Schutz, Zuwendung und Nahrung. In früheren
Zeiten scharte sich die Verwandtschaft, um dem
stets vom Tode bedrohten Neugeborenen Schutz
und Unterstützung zu versprechen. Indem man an
jedem neuen Geburtstag seine Lieben um sich sammelt, lässt man sie ganz unbewusst dieses Versprechen jährlich erneuern. In den Worten des 21. Jahrhunderts: Man pflegt sein soziales Netz.
Der Kulturwissenschaftler Christian Marchetti beschreibt in seinem Buch „Dreißig werden“, wie Feiern
hilft, den Alltag zu bewältigen und ihm frischen Sinn
zu verleihen. So stärkt der Festtag die Feiernden in
ihrer Einzigartigkeit, dient aber gleichzeitig der Einbettung in den gesellschaftlichen Wertehorizont.
Quelle: www.weihnachten-ist-geburtstag.de
Wir gratulieren herzlich zur Taufe
Viktoria,
des Schneeberger Johann und der Treso Monika,
Rheinstr. 26, getauft am 06.09.2015
Lea Sophie,
des Pfanner Martin und der Gehrer Stephanie,
Finkenweg 4a, getauft am 25.10.2015
Lara,
des Schneeberger Johann und der Treso Monika,
Rheinstr. 26, getauft am 06.09.2015
Olivia,
des Winder Benedikt und der Winder-Fink Jasmin,
Lerchenstr. 7, getauft am 25.10.2015
Juna Sofie,
des Lang Thomas und der Schneider-Lang Jasmin,
Waldstr. 25, getauft am 06.09.2015
Finn Alois,
des Greiner Christof und der Blaser Janine,
Gaißauerstr. 75, getauft am 06.09.2015
Leon Leonidas,
des Velkos Lukas und der Dumka Sarah,
Augarten 18, getauft am 04.10.2015
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Auf vielfachen Wunsch stellen wir gerne die Predigt zum Seelensonntag 2015 im aktuellen Pfarrblatt zur
Verfügung.
Gedanken zum Seelensonntag
von Diakon Rikard Toplek
Der heutige Gedenktag gibt Anlass uns zu versammeln. Wir gedenken der vielen Opfer in den beiden
großen Kriegen des letzten Jahrhunderts, an die
Soldaten, die gestorben sind an der Front, in anderen Kriegshandlungen oder in Gefangenschaft, die
ihr Leben gelassen und Angehörige zurückgelassen
haben. Wir gedenken auch der vielen zivilen Opfer,
die aus zerbombten Städten nicht mehr heil herauskamen oder auf der Flucht umkamen.
An einem Tag wie diesen, gedenken wir auch der
Menschen, die wegen ihres Andersseins in Lager
verschleppt, ausgepresst und schließlich ermordet
wurden, weil deren Leben nicht für lebenswert geachtet wurden. Wir gedenken der Menschen, die
sich gegen Unrecht aufgelehnt haben, Widerstand
geübt und darum hingerichtet wurden. Im Besonderen denken wir dabei an den Seligen Carl Lampert.
Wir gedenken auch jener Menschen, die einem anderen Volk angehörten, einer anderen Rasse zugerechnet wurden, Menschen anderer Nationen, …,
die überfallen, unterdrückt und schließlich ermordet
wurden.
Heute stellen wir uns dem. Wir blicken zurück, lassen zu, was gewesen ist, machen uns bewusst,
wozu Menschen fähig sind. Das sind wir den Opfern
und Hinterbliebenen schuldig, aber letztlich auch
uns selbst. Sich die Geschichte zu vergegenwärtigen macht Sinn, wenn wir die darin enthaltenen Erfahrungen wirken lassen und entsprechend Schlüsse für die Gegenwart und daraus Lehren ziehen.
Doch leider ist das leichter gesagt als getan. Krieg
und Gewalt sind nach wie vor an der Tagesordnung.
Wir dürfen dankbar sein, dass wir in unserem Land
davon schon 60 Jahre weitgehend verschont sind.
Doch seit einigen Jahren ist uns der Krieg, wenn
auch in Form des Terrorismus, ganz nahe gekommen. Tagtäglich werden wir an den Bildschirmen
zu Zeuginnen und Zeugen von furchtbarem, menschenverachtetem Terror: im Irak, in Afghanistan,
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in Syrien, in vielen Staaten Afrikas, … Der Krieg ist
durch die vielen Flüchtlinge, die nach Europa drängen, wieder ganz nahe gekommen. Unberechenba
rer, subtiler, aber letztlich genauso grausam wie eh
und je.
Auf einmal ist der Krieg uns wieder ganz nahe und
der heutige Gedenktag wird zu einem Innehalten;
nicht nur für den Blick zurück, sondern auch, um die
gegenwärtigen Opfer und Täter von Gewalt in den
Blick zu nehmen. Seit einigen Monaten ist das Wort
„fremd“ wieder hochaktuell. Immer wieder taucht
der Slogan „Kampf der Kulturen“ auf und meint die
Auseinandersetzung zwischen dem, was sich fremd
ist. Im Alltag wird dies spürbar, wo Menschen, die
dem Islam zugeordnet werden, skeptisch betrachtet,
ihnen ausgewichen oder sie gar geächtet werden.
Hinter jedem dunkelhäutigen Mann wird mit einem
Mal ein Terrorist gesehen. Auch wenn das gefühlsmäßig nachzuvollziehen ist, weil sich Unsicherheit
und Angst in unseren Alltag hineingebohrt haben, ist
es wichtig, aufzupassen, nicht in falsches Fahrwasser zu geraten. Aktueller denn je ist es, in einer Welt,
die auf Grund ihrer Vernetzung so dicht zusammengerückt ist, den Dialog zu suchen und die Spreu vom
Weizen zu trennen. Dieser blindwütige Hass fanatischer Extremisten - so gefährlich sie auch sind - ist
nicht zu verwechseln mit jenen Menschen, die ähnliche Werte gutheißen wie wir, auch wenn sie einer
anderen Religion angehören.
Den heutigen Gedenktag angemessen zu begehen
geschieht, in dem wir das Leid der Opfer früherer
Zeit mit denen heutiger Zeit verbinden.
Manch eine/einer mag sich jetzt fragen: Was kann
ich dazu beitragen? Was kann ich denn schon tun?
Nun, es wäre - erstens - notwendig diejenigen Organisationen und Institutionen zu unterstützen, die
unmittelbar Hilfe leisten. Zweitens: Ein großer Teil
kriegerischer Auseinandersetzungen hat mit der Ungleichheit auf der Welt zu tun; mit dem Leben der
einen auf Kosten von anderen. Auch halte ich es drittens - für wichtig, angesichts der gewaltigen Herausforderungen, der Panik nicht zu viel Raum zu
lassen. Panik ist keine gute Ratgeberin. Es wäre
klug einen kühlen Kopf zu behalten und zu differenzieren, zu unterscheiden.
Ein besonderes Anliegen ist mir das Gebet. Der
Frieden beginnt nämlich im Kleinen, im Herzen, im
Umgang mit sich selbst und der Mitwelt. Die Botschaft Jesu, das Evangelium Jesu bietet uns dazu
gute Bespiele. Es ermutigt uns aus dem Herzen, aus
dem Mitgefühl zu leben und zu handeln. Im Herzen
ereignet sich das Wesentliche! Es ist das, was uns
im tiefsten Inneren erfüllt. Dazu gehört Mitgefühl,
Verständnis, Dankbarkeit, Barmherzigkeit, Dialog,
… Das versuchen wir in unseren Familien, Vereinen,
in unserer Gemeinde zu leben. Das Evangelium ermutigt uns auf das Herz zu hören. Es gibt uns Weisung mit den Spannungen und Konflikten angemessen umzugehen und friedliche Wege für uns hier in
Gaißau/Höchst, in Österreich, in Europa, ja auf der
Welt zu suchen und zu finden.
Im zwischenmenschlichen Bereich tut es uns gut,
sich gründlich zu informieren, ins Gespräch zu kommen und nicht aufgrund von Vorurteilen alle in einen
Topf zu werfen.
Gerade als Christen sind wir dazu aufgerufen. In beiden Testamenten der Bibel wird dem Fremden besonderer Schutz zugesprochen und entspricht dem
Gebot der Nächstenliebe Jesu. Das schließt ein sich
Schützen allerdings nicht aus. Vielmehr ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Selbstschutz und
Offenheit gegenüber anderen auszuloten.
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PFARRBERICHTE
Bruder und Schwester in Not –
Adventsammlung 2015
Sternsingeraktion 2016 –
Wir bauen eine gerechte Welt
Die Sicherung von Menschenrechten wie Bildung,
Ernährung, Trinkwasserversorgung und Gesundheit sind die Ziele von „Bruder und Schwester in
Not“. Am 3. Adventsonntag - traditionell der Sonntag „Gaudete“ (deutsch „Freuet euch!“) - wird in allen Pfarren Vorarlbergs für „Bruder und Schwester
in Not“ gesammelt. Unter dem Motto „Hoffnung für
Straßenkinder“ findet die diesjährige Sammlung (13.
Die Heiligen Drei Könige und ihre „Tour der Nächstenliebe“ sind fixer Bestandteil der Weihnachtszeit:
Im ganzen Land bringen Caspar, Melchior und Balthasar Segenswünsche für das neue Jahr und erheben ihre Stimme für Notleidende in Afrika, Asien und
Lateinamerika. Ihre Spende trägt den Segen in die
Welt hinaus.
> Nach Nairobi/Kenia, zu Rose, die im Kinderzentrum Rescue Dada Zuflucht gefunden hat. Rose hat
jetzt ein Dach über dem Kopf und kann zur Schule
gehen.
> Nach Nepal, zu Balkumari. Sie hat sich ein Gewächshaus mit Bewässerungsanlage gebaut. Die
letzte Jahresernte betrug fast 1.000 kg Tomaten. Ihrer Familie geht es seitdem viel besser.
> Nach Brasilien, zum Volk der Madihadeni. Die
Ureinwohner/innen des Amazonas bauen eine Bienenzucht auf. Der Verkauf von Honig hilft ihnen, sich
das zum Leben Notwendige zu kaufen.
Dezember 2015) statt. Auf dem Bild sehen wir den
sechsjährigen Benson aus Nairobi. Seit dem Tod
seiner Mutter lebte er in den Slums auf der Straße
und musste betteln um zu überleben. Seinen Vater
hat er nie gekannt. Er hat die Familie verlassen, als
er noch klein war. Doch jetzt kann er neue Hoffnung
schöpfen. Im Straßenkinderprojekt „Amani“ in Nairobi, das von den Schwestern vom Orden des kostbaren Blutes geleitet wird, erfährt Benson wieder
menschliche Wärme und Fürsorge. So wie Benson
leben und arbeiten weltweit circa 100 Millionen Kinder auf den Straßen der großen Metropolen. Jeden
Tag sind die Kinder dem Risiko von Ausbeutung,
sexuellem Missbrauch, Gewalt und Krankheiten
ausgesetzt. Damit Kinder wie Benson wieder Wärme und Fürsorge erfahren können, braucht „Bruder
und Schwester in Not“ auch die Unterstützung der
Gaißauerinnen und Gaißauer. Opfersäcken werden
zu gegebener Zeit in der Kirche aufgelegt und dem
Gemeindeblatt beigelegt. Ein herzliches Dankeschön!
Wie für Rose, Balkumari und den Madihadeni bedeuten Sternsingerspenden für über eine Million
Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika den
Aufbruch in eine bessere Zukunft.
PFARRBERICHTE
Unsere Sternsinger sind am Mittwoch, 6.1.2016 unterwegs. Für die einzelnen Gruppen brauchen wir
Begleiterinnen und Begleiter, die unsere Kinder auf
ihrer „Tour der Nächstenliebe“ unterstützen und ermutigen. Bitte sich direkt an Diakon Rikard Toplek
(0699/10865001 oder [email protected])
wenden. Durch ihre Spende bekommt das Göttliche
ein Gesicht in Gaißau! Vergelt’s Gott!
Diakon Rikard Toplek
Das Paulus Musical begeisterte
Zahlreiche Besucher und Besucherinnen waren live
am 30.11.15 bei dem Auftritt des Vorarlberger KISI
Clubs dabei, als diese schwungvoll und mit viel Power die Geschichte des Apostels Paulus spielten.
Erstmals in der Rheinblickhalle in Gaißau tanzten
und sangen die Kinder und Jugendlichen davon, wie
aus dem Christenverfolger Saulus der Apostel Paulus wurde. Die Botschaft ist so aktuell wie zur Zeit, in
der sie niedergeschrieben wurde.
Elisabeth Röthlin, Leiterin der KISI God‘s singing
Kids in Vorarlberg betont: „Auch heute werden viele
Christen verfolgt, gefoltert und ins Gefängnis geworfen. Das Musical zeigt, dass es wichtig ist, auch in
schwierigen Situationen den Mut nicht zu verlieren,
Gott zu loben und die Lieder zu singen.“
Ernsthaft aber auch lustig und für Kinder gut verständlich waren die einfühlsamen Lieder, die sich
durch ihren Ohrwurmfaktor leicht in die Köpfe und
Herzen einprägten. Den über 80 Kindern sah man
an, dass sie mit viel Engagement und Freude bei der
Sache waren. Ganze 500,- konnten so durch freiwillige Spenden dem „Verein Sonnenblume“ übergeben werden. Allen Spenderinnen und Spender ein
herzliches Vergelt’s Gott! Gedankt sei in besonderer
Weise der Frau Angelika Lutz (Obfrau Elternverein)
für das Organisieren und Durchführen der gelungenen Veranstaltung.
Diakon Rikard Toplek
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ANGEBOTE, GOTTESDIENSTE
GOTTESDIENSTE
Gottesdienste in St. Othmar, Gaißau
Samstag
19.00 Uhr Samstagvorabendmesse / immer in der
geraden Kalenderwoche
Sonntag
8.45 Uhr Sonntagsgottesdienst
Donnerstag
7:00 Uhr Messe in der Klosterkapelle
Freitag, 1. Jänner: Neujahr
08:45 Uhr Festlicher Gottesdienst
Dienstag
19:00 Uhr Abendmesse
Mittwoch, 6. Jänner: Epiphanie –
Heilige Drei Könige
08:45 Uhr Festlicher Gottesdienst mit den Sternsingern und Salz- und Wassersegnung
Freitag
19.00 Uhr Jeden ersten Freitag (Herz-Jesu-Freitag)
Abendmesse
Angebote
Rorate - Auszeit im Advent
Drei Roratefeiern am frühen Morgen setzen einen
adventlichen Ruhepol im vorweihnachtlichen Trubel.
Donnerstag, 3.12. um 6:00 Uhr in der Klosterkapelle
mit anschließendem Frühstück im Kloster
Donnerstag, 10.12. um 6:00 Uhr in der Pfarrkirche
mit dem Kirchenchor; anschließend Frühstück im
Kloster
Mittwoch, 16.12., 6:00 Uhr gemeinsam mit der Pfarre Rheineck in der Pfarrkirche mit anschließendem
Frühstück im Klostersaal; Treffpunkt: 5:45 Uhr auf
der Radbrücke
Dienstag, 26. Jänner
19:00 Uhr Jahresgedächtnis für die Verstorbenen
des Monats Jänner der vergangenen 5 Jahre
Sonntag, 31. Jänner
08:45 Uhr Messe mit Gedenken an die verstorbenen
Mitglieder und Freunde des Kirchenchores und
Vorstellung des Glaubenskurses durch Dr. Christian
Röthlin
Dienstag, 2. Februar: Darstellung des Herrn
19:00 Uhr Messe mit Kerzensegnung
Freitag, 5. Februar: Herz Jesu Freitag und Fest
der hl. Agatha
19:00 Uhr Herz Jesu Freitag Messe in der Klosterkapelle und Segnung von Agatha Brot
Mittwoch, 10. Februar - Aschermittwoch
19:00 Uhr Wortgottesfeier mit Aschenkreuz
Dienstag, 23. Februar Beginn des Glaubenskurses
18:30 Uhr Jahresgedächtnis für die Verstorbenen
des Monats Februar der vergangenen 5 Jahre
Samstag, 27. Februar
19:00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Firmlinge
Sonntag, 6. März
08:45 Uhr Vorstellungsgottesdienst mit Lichtfeier der
Erstkommunikanten
Gottesdienste
Samstag, 28. November
19:00 Uhr Messe mit Adventkranzsegnung; musikalische Gestaltung: Harald Lechner, Andrea Danner,
Dietmar Düringer und Herbert Rosinger
Sonntag, 29. November
08:45 Uhr Messe mit Adventkranzsegnung; musikalische Gestaltung: Harald Lechner, Andrea Danner,
Dietmar Düringer und Herbert Rosinger
Dienstag, 8. Dezember: Maria Empfängnis
08:45 Uhr Festlicher Gottesdienst
Donnerstag, 10. Dezember
06:00 Uhr Rorate mit dem Kirchenchor
Dienstag, 15. Dezember
19:00 Uhr Versöhnungsfeier im Advent
Mittwoch, 16. Dezember
Wir treffen uns um 5:45 Uhr auf der Mitte der Radbrücke in Gaißau und übernehmen aus den Händen
von Vertretern der Pfarre Rheineck das Friedenslicht
aus Bethlehem. Anschließend gehen wir gemein
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sam zur Pfarrkirche St. Othmar, in der um 6:00 Uhr
die Rorate beginnt. Nach der Rorate sind alle zum
gemeinsamen Frühstück im Klostersaal eingeladen.
Dienstag, 22. Dezember
19:00 Jahresgedächtnis für die Verstorbenen des
Monats Dezember der vergangenen 5 Jahre
Mittwoch, 24. Dezember: Heiligabend
17:00 Uhr Krippenfeier
21:30 Uhr Mette mit dem Kirchenchor
Freitag, 25. Dezember: Christfest
08:45 Uhr Festgottesdienst: musikalische Gestaltung: Kirchenchor
Samstag, 26. Dezember: Fest des hl. Stefan
08:45 Uhr Festlicher Gottesdienst
Donnerstag, 31. Dezember: Silvester
17:00 Dankgottesdienst; musikalische Gestaltung:
Kirchenchor
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VERSTORBENE, TAUFEN
Unseren Verstorbenen zum Gedenken
JUBILARE
Wir gratulieren zum Geburtstag
70 Jährige und Älter
Jänner
01.01.1945
Schmidlechner Josef, Ofenstraße 77
17.01.1945
Böhler Hartmut, Teilstraße 42
Walter Dolzer
03.08.1934 - 02.09.2015
Christine Schütz
22.03.1971 - 10.10.2015
Hubert Trinkl
03.11.1941 - 13.11.2015
Wir gratulieren zur Taufe
Raphael
der Susana und des Martin Woitsche, Lustenau,
getauft am 19.09.2015
Luis
der Anita Zimmermann und des Helmut Schneider,
Höchst, getauft am 08.11.2015
Helene
der Melanie und des Burkhard Lutz, Höchst,
getauft am 13.09.2015
Benjamin Basilius
der Gertrud und des Bernd Hollenstein, Teilstraße
43, getauft am 14.11.2015
Marlena Irene
der Andrea und des Markus Bösch, Teilstraße 5,
getauft am 18.10.2015
Simon
der Kirsten und des Thorsten Hartwig, Fingstraße
18, getauft am 22.11.2015
Maira
der Julia und des Thomas Leskovar, Teilstraße 68,
getauft am 25.10.2015
Moritz
der Tamara Ruzicka und des Stephan Schempp,
Fingstraße 20, 22.11.2015
Robin
der Christine Wörz und des Mario Röder, Götzis,
getauft am 08.11.2015
Februar
14.02.1942
12.02.1943
27.02.1943
16.02.1944
11.02.1945
12.02.1946
März
24.03.1943
27.03.1944
02.03.1945
21.03.1945
Nagel Günther, Hornstraße 12
Stampfl Anna Sophia, Oberdorfstr. 1
Lutz Sylvia, Hauptstraße 4
Gehrer Arno, Gartenstraße 7
Ziller Josef, Hornstraße 1
Rosina Gödl, Im Pöschen 4
Geist Meinrad, Teilstraße 18
Gayde Günther Bruno,
Oberdorfstraße 46
Heinz Erich, Kirchstraße 1
Geist Almut Ingeborg, Teilstraße 18
75 Jährige und Älter
Jänner
25.01.1929
Vogt Ludwig Hermann, Kirchstraße 1
15.01.1932
Flatz Haberilla Elisabeth, Kirchstr. 1
08.01.1935
Flatz Christina, Hornstraße 7
21.01.1936
Kaufmann Katharina Johanna,
Kirchstraße 1
09.01.1940
Lobnig Gottfried, Birkenweg 6
16.01.1941
Egelhofer Helmut, Oberdorfstraße 35
Februar
03.02.1919
24.02.1932
28.02.1932
13.02.1934
26.02.1934
08.02.1935
19.02.1937
26.02.1938
23.02.1941
27.02.1941
März
29.03.1927
08.03.1934
22.03.1937
18.03.1941
Maier Andreas, Sonnenfeldstraße 34
Zimmermann Mathilda Thusnelda,
Oberdorfstraße 50
Plahuta David, Teilstraße 20
Ponticelli Kurt Alois, Hofackerstr. 8
Fessler Helga Theresia, Hornstr. 9
Ponticelli Franziska, Hofackerstr. 8
Schneider Gustav Anton, Fingstr. 22
Unterberger Edith Maria, Fingstr. 25
Wachter Raimund Albert, Teilstr. 40
Brandstätter Marianne,
Sonnenfeldstraße 15
Holzer Maria, Kirchstraße 1
Weinhandl Josef, Sonnenfeldstr. 22
Untersander Bertha Maria, Kirchstr. 1
Schneider Bernhard Josef, Kirchstr. 7
Pfarrbüro / St. Othmar Gaißau
Kirchstraße 4, 6974 Gaißau
T: 05578/71400
M: pfarre.gaiß[email protected]
Website: www.pfarre-gaissau.at
Öffnungszeiten:
Freitag, 15.00 bis 16.00 Uhr
Sprechstunde Pfarrer
Dienstag, 17.30 bis 18.30 Uhr
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Öffnungszeiten Bücherei
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
15.00 - 18.00 Uhr
09.00 - 11.00 Uhr
16.00 - 19.00 Uhr
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ANGEBOTE REGION HÖCHST-GAISSAU
Glaubensseminar „Komm und sieh“
Info mit Dr. Christian Röthlin
in zwei Gottesdiensten
Nach dem großen Erfolg in der Fastenzeit 2015
bieten wir auch 2016 wieder ein Glaubensseminar
der besonderen Art an:
Dr. Christian Röthlin aus Bregenz wird den Kurs
am Sa, 31. Jänner um 8.45 Uhr in der Pfarrkirche
Gaißau vorstellen und um 10.15 Uhr in der Pfarrkirche Höchst.
Das Glaubensseminar „Komm und sieh“ möchte die
Freude am christlichen Glauben in uns (wieder) lebendig werden lassen. Bei fünf Impulstreffen hören
Sie positive Denkanstöße wie Sie die Türen Ihres
Lebens neu für Gottes Gegenwart öffnen können.
Wann: 23.02./01.03./08.03./15.03./29.03.
Wo: im Pfarrzentrum Höchst.
Weihnachtsgeschenk gesucht:
Oswald Sattler Konzertkarten
Sie suchen noch nach einem passenden Weihnachtsgeschenk? Oswald Sattler, der bekannte
Volksmusikant kommt mit seinen Liedern 2016 nach
Höchst!
Termin: 10. März 2016, 19:30 Uhr in der Pfarrkirche
Höchst
Kartenpreise: Preiskategorie I € 33,- und II € 30,Kartenvorverkauf: Hypobank Höchst, Telefon: 0043
/ (0) 50 / 414 5200
Buchtipp
gehaltene Gedichte zum Thema: „An Deinem Ufer
stehe ich, und mein Herz ist voll der Trauer“. Das
Buch ist im Eigenverlag (Hechtdruck) erschienen.
Gedichteliebhaber können das Büchlein im Pfarrbüro Höchst um € 10,70 bis Ende Jänner 2016 erwerben oder darüber hinaus direkt über die Website
www.der-anthologe.com. Im Pfarrbüro liegt auch ein
Ansichtsexemplar auf.
Jahr der Barmherzigkeit
Am 8. Dezember 2015 wird Papst Franziskus im
Petersdom das „Jahr der Barmherzigkeit“ ausrufen. Dieses außerordentliche „Heilige Jahr“ dauert
bis zum 20. November 2016 und lenkt den Blick in
zwei Richtungen: Einerseits auf die Barmherzigkeit
Gottes den Menschen gegenüber und zum anderen
auf jene Barmherzigkeit, die die Menschen einander
entgegenbringen sollen.
Die Diözese Feldkirch greift das Anliegen des Papstes im Jahr der Barmherzigkeit in Veranstaltungen
und Initiativen auf: Eröffnet wird das „Jahr der Barmherzigkeit“ am 8.12. mit einem Gottesdienst um 9.30
Uhr mit Bischof Benno Elbs im Feldkircher Dom. Das
Kapuzinerkloster Dornbirn beschließt diesen Tag mit
einem Abend der Barmherzigkeit (Beginn um 19 Uhr
mit einer Eucharistiefeier).
Am 12. Dezember wird um 19 Uhr im Dom St. Nikolaus, Feldkirch, die „Pforte“ zum Heiligen Jahr
geöffnet. Diese erinnert durch das Jahr an die unterschiedlichen Dimensionen der Barmherzigkeit und
lädt Pilger und Gläubige zum Besuch ein. In Höchst
steht die Versöhnungsfeier am 8.12. um 19 Uhr in
der Pfarrkirche unter dem Motto „Barmherzigkeit“.
Bibelgespräch in Höchst
Pfarrer Willi Schwärzler und Christa Rose laden alle
Interessierten zum monatlichen Bibelgespräch um
20 Uhr ins Pfarrzentrum (1. OG) ein.
Die nächsten Termine: Mittwoch, 9. Dezember, 10.
Februar, 9. März
WELTLADEN
Weiterverwenden statt verschwenden
– mit Upcycling!
Die Industrieländer des globalen Nordens stehen
vor einem Dilemma: Entweder verzichten sie freiwillig auf Wachstum oder dieses endet gewaltsam,
sobald die Rohstoffe erschöpft sind bzw. die Umwelt zerstört ist. Die Frage, mit der wir konfrontiert
sind, lautet, wie der Weg vom Kapitallismus zu einer
Kreislaufwirtschaft gestaltet werden kann. Erfolgversprechende Modelle sind das Cradle-to-Cradle-Prinzip sowie Re- bzw. Upcycling.
In der Kreislaufwirtschaft versucht man, Produkte so
zu gestalten, dass kein Müll anfällt. Die Devise lautet
Weiter- oder Wiederverwenden. Produkte werden z
B. so hergestellt, dass sie immer wieder repariert
und von vielen Menschen benutzt werden können.
An die Stelle des Kaufens tritt Leihen oder Leasen.
Beim Recycling versucht man, das ursprüngliche
Produkt einem gleichwertigen Verwendungszweck
zuzuführen. Das klassische Beispiel dafür sind
Glasflaschen, die gewaschen und dann erneut befüllt werden.
Beim Upcycling strebt man einen höherwertigen
Verwendungszweck an – aus Stoffballenresten werden Hemdkrägen, aus Altglas Trinkgefäße, aus gebrauchten Kaffee- oder Reissäcken Taschen, Hüte
usw.
Die Menschen im globalen Süden erweisen sich als
besonders einfallreich, scheinbar nutzlose Dinge einer neuen Verwendung zuzuführen. So werden z.
B. von unseren ProjektpartnerInnen auf den Philippinen aus alten Saftpackungen trendige Handtaschen. Die Glasbläser aus Guatemala verwenden
ausschließlich Altglas um wunderbare Trinkgläser
und Krüge herzustellen. In Kolumbien werden aus
Alteisen Metall-Dekogegenstände gefertigt. Hier
arbeiten zahlreiche ehemalige Straßenkinder, die
nicht nur einen fairen Lohn erhalten, sondern auch
eine Gesundheits- und Altersvorsorge. In Uganda wird von Frauen Altpapier zu farbenprächtigem
Modeschmuck verarbeitet. Mit den Verkaufserlösen
finanzieren die Arbeiterinnen unter anderem Alphabetisierungskurse und das Schulgeld ihrer Kinder.
Öffnungszeiten Höchst
Dienstag: 8.30 – 12.00 Uhr + 14.30 – 18.00 Uhr
Donnerstag: 14.30 – 18.00 Uhr
Samstag: 8.30 bis 12.00 Uhr
1.-24. Dezember:
Dienstag – Samstag: 8.30 – 12.00 Uhr
Dienstag – Freitag: 14.30 – 18.00 Uhr
28. 12. 15 – 5. 1. 16: geschlossen
Öffnungszeiten Gaißau
Jeden 1. Dienstag im Monat: 15.00 bis 18.00 Uhr
im Klostersaal. Bewirtung mit Kaffee, Tee,
Kuchen und Brötchen
Die Weltladenteams von Höchst und
Gaißau freuen sich über Ihren Besuch!
Bildquelle: Contigo
„In den Lilienfeldern des Herrn“ ist ein im Mai 2014
erschienenes Gedichteband, welches von Desideria
Lässer geschrieben wurde. Das Buch teilt sich auf
in zwei Themenblöcke. Der erste Teil orientiert sich
thematisch am Evangelium, der zweite Teil sind frei
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KINDERSEITE
WEIHNACHTSSCHMUCK
SELBER BASTELN
Wie es geht:
1. Für die einfache Form eines Kreises nimmst du
ein kleines Glas oder etwas anderes Rundes,
das du auf die Folie stellst und mit einem Stift
drumherum zeichnest.
3 rote Paprika
300 gr Zwiebel
1/4l Weißwein, ersatzweise Geflügelbrühe
Paprika waschen, Zwiebel schälen und alles in grobe Streifen schneiden. Gemüse mit Weißwein
mischen in eine feuerfeste Form geben und den Putenrollbraten hineinsetzen. Bei 180° (Umluft
160°) ca. 50 Minuten braten.
2. Zeichne acht oder mehr Kreise auf das Papier
und schneide sie aus. Je mehr Kreise, desto
schöner wird die Kugel.
3. Wenn du die Kreise ausgeschnitten hast, knicke
sie alle einmal in der Mitte zusammen und falte
sie aber danach wieder auseinander.
5. Zuvor solltest du aber noch einen ca. 15 cm
langen Faden Garn abschneiden, den einmal
zusammenlegen und die Enden zwischen die
Kreishälften kleben. Denn so bekommst du
gleich einen Aufhänger für die Kugel.
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Vorspeise: Wintersalat
4 Hand verschiedene Blattsalate
2 Mandarinen filetieren
Walnüsse grob hacken
weißer Balsamicoessig
Ahornsirup
Wasser
Kräutersalz
Hauptgang: Putenrollbraten
1 flaches Stück Putenbrust ca. 800g vom Metzger
einschneiden lassen
1 Stange Lauch, 2 Karotten
1 Bund Rucola
250g Ricotta
1 Ei
200g Kalbsbrät
Salz & Pfeffer
Gemüse waschen, klein schneiden und mit Brät, Ricotta und Ei vermischen. Die Putenbrust
aufklappen mit Salz & Pfeffer würzen die Masse darauf verteilen (Achtung bitte 1 cm Rand
ringsherum freilassen) und von einer Längsseite her einrollen. Mit Küchengarn zusammenbinden
und außen mit Salz & Pfeffer würzen.
Was du brauchst:
• Bastelfolie
• Stift
• Schere
• Kleb
• etwas Garn
• evtl. Keksausstechförmchen
4. Nun klebe immer die eine Hälfte eines Kreises
mit einer Hälfte eines anderen Kreises zusammen. Das machst du solange, bis du alle Kreise zusammengeklebt hast. Dabei wird die letzte
Hälfte wieder mit der ersten zusammengeklebt,
damit so eine Kugel ensteht.
Tipp von Pfarrers Köchin fürs Weihnachtsmenü
Dazu passen Salzkartoffeln oder weißes Baguette.
Variationen
Natürlich sieht dieser Baumschmuck nicht nur aus
Bastelfolie toll aus. Eigentlich kannst du alle möglichen hübschen Papiersorten verwenden.
Und es muss auch nicht immer eine Kugel sein.
Keksausstechformen eignen sich ganz ausgezeichnet als Vorlage für andere symmetrische Formen.
So kannst du zum Beispiel Herzen, Tannenbäume,
Sterne oder Glocken basteln. Auch hier brauchst du
nur die Form auf das Papier oder die Folie zu legen,
mit einem Stift nachzeichnen, ausschneiden und zusammenkleben.
Dessert: Bratapfel
4 kleine Äpfel waschen, entkernen und in eine feuerfeste gefettete Form geben
2 EL weiche Butter
1 EL Zimt
2 EL gemahlene Mandeln
1 EL Rosinen, ersatzweise Schokotropfen
1-2 EL Rum
Die Zutaten verrühren und in die Äpfel geben
1 EL weiche Butter
Zimtzucker
Äpfel mit Butter bestreichen, dem Zuckergemisch
bestreuen und bei 200° - 225° etwa 20 Minuten
backen (Stichprobe mit einer Nadel).
Dazu kann Vanillesoße serviert werden
Gutes Gelingen wünscht Silvia Isele
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Das nächste Pfarrblatt wird Anfang März veröffentlicht.
Berichte und Fotos können Sie an folgende E-Mail-Adresse
senden: [email protected] oder [email protected]
Redaktionsschluss ist am 18. Februar 2016.
Medieninhaber: Pfarramt, 6973 Höchst und 6974 Gaißau
Redaktion: Pfarrer Willi Schwärzler, PA Heidrun Bargehr, Diakon Rikard Toplek
Layout: Vanessa Schobel
Fotos: Pfarre Höchst, Pfarre Gaißau, Ingo Schobel, Vanessa Schobel
Druck: Diöpress, 6800 Feldkirch