NATO TALK around the BRANDENBURGER TOR BERLIN Die Ukraine-Krise hat die deutsch-russischen Beziehungen schwer belastet, die seit dem Ende des Kalten Krieges noch nie so angespannt waren. Gleichzeitig wird Russland zunehmend ein Partner bei der Lösung des Syrien-Konflikts. Die Regierungsparteien sind davon überzeugt, dass sich die Sicherheit in und für Europa nur mit und nicht gegen Russland erreichen lässt, so der Koalitionsvertrag 2013. Trotzdem verstärkt die NATO, darunter auch Deutschland, ihre militärische Präsenz in Osteuropa. Allerdings beklagen die westlichen Mächte den langsamen Fortschritt und die mangelnde Ernsthaftigkeit bei dem Friedenprozess in der Ostukraine. Auch die Kritik an der Regierung in Kiew nimmt deutlich zu. Solange der Minsker Friedensplan zum Ukraine-Konflikt nicht vollständig umgesetzt sei, werde es keine Lockerung der Handels- und Investitionsbeschränkungen geben, über dessen Verlängerung die EU-Außenminister im Juni 2016 wieder beraten werden. Gefährdet der gebremste Friedensprozess im Osten der Ukraine eine gemeinsame Friedensordnung in Europa? Inwieweit kann Deutschland im Rahmen des OSZE-Vorsitzes einen Beitrag zu einer Annäherung zwischen Russland und der Ukraine leisten? Rücken der Ukraine-Konflikt und die damit verbundenen Konsequenzen für die deutsch-russischen Beziehungen durch die Verlagerung des öffentlichen Interesses in Richtung Syrien, wo die Flüchtlingskrise und ein verstärktes militärisches Engagement Russlands medial präsenter sind, in den Hintergrund? Wir freuen uns, diese und weitere Fragen im Rahmen der Reihe NATO TALK around the BRANDENBURGER TOR mit Ihnen diskutieren zu können und laden Sie herzlich hierzu ein. Zwischen Annäherung und Distanz Russland, Ukraine und die Rolle Deutschlands Dienstag, 10. Mai 2016 19:00 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr) Presse- und Informationsamt der Bundesregierung Dorotheenstraße 84 10117 Berlin Begrüßung Generalleutnant a.D. Jürgen Bornemann Generaldirektor des Internationalen Militärstabes der NATO (2010 – 2013) Mitglied des Vorstands der Deutschen Atlantischen Gesellschaft Impulsvortrag Dr. h.c. Gernot Erler MdB (SPD) Koordinator für die zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit mit u.a. Russland und Ukraine, Sonderbeauftragter der Bundesregierung für den deutschen OSZE-Vorsitz 2016 Podiumsdiskussion Botschafter Wolfgang Ischinger Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz Oleksii Makeiev Politischer Direktor des Auswärtigen Amtes der Ukraine Ronald Pofalla Vorsitzender des Petersburger Dialogs auf deutscher Seite Sergey Utkin Leiter der Abteilung für Strategische Analyse der Russischen Akademie der Wissenschaften Moderation Werner Sonne Journalist, Publizist, Schriftsteller Mitglied des Vorstands der Deutschen Atlantischen Gesellschaft Empfang Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt. Dorotheenstraße 84 • 10117 Berlin • Telefon: +49 (0) 30 / 20 64 91 34 • E-Mail: [email protected] NATO TALK around the BRANDENBURGER TOR BERLIN Wichtiger Hinweis: Einlass kann nur nach vorheriger Anmeldung und mit Lichtbildausweis gewährt werden. An die Deutsche Atlantische Gesellschaft e.V. Dorotheenstraße 84 10117 Berlin Telefon: 030 - 20 64 91 34 Fax: 030 - 20 64 91 36 E-Mail: [email protected] Online Anmeldung: http://www.ata-dag.de/veranstaltungen/ Das Mitbringen von Koffern und Rucksäcken in den Veranstaltungssaal ist nicht gestattet. Bei Zusage wird um Antwort bis zum 03.05.2016 gebeten Zwischen Annährung und Distanz (Russland, Ukraine und die Rolle Deutschlands) Dorotheenstraße 84, Berlin Dienstag, 10. Mai 2016, 19:00 Uhr .................................................................. Name, Vorname (bitte in Druckbuchstaben) ................................................................ Institution ........................................................................ E-Mail ich komme in Begleitung von .................................................................... Ihre Kontaktdaten sind in unserer Gästeliste vermerkt. Sollten Sie damit nicht einverstanden sein, teilen Sie uns dies bitte mit. Bitte benachrichtigen Sie uns auch, wenn sich Ihre Anschrift geändert hat. Dorotheenstraße 84 • 10117 Berlin • Telefon: +49 (0) 30 / 20 64 91 34 • E-Mail: [email protected]