Forum Thurgau 41 Donnerstag, 2. Juli 2015 Lehrer diskutieren ihren Berufsauftrag Der Schweiz geht es gut im Frankenhoch Ein gescheitertes Konzept einführen? Pro-Kopf-Einkommen stagniert seit 2007 Ausgabe vom 13. Juni 2015 <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3sLA0MQYAedGj4w8AAAA=</wm> <wm>10CB3GMQqAMAwAwB-VJG2axozSQSgi4i5CKQ4iDv4fpcPBlWLsoBvzvOXVWFn9LpA0eEMSFzUhGf-jGNBAAAmQB_RAQILBltqm-zyu1z21fW8RD5xSAAAA</wm> <wm>10CB3GOwqAMAwA0BuVfJqmMaM4CEVE3EUoxUHEwfujODx4pbgE-PXDtA6Li4nxppAtsiNpSJaRXL5RiuiQGAhQOlSmSMrmc23jdeznE-7aXuxONwBSAAAA</wm> Die Delegierten des Thurgauer Lehrerverbandes wurden von der Erziehungsdirektorin angehalten, sich in den Schulhäusern für den Lehrplan 21 einzusetzen. Gleichzeitig ist die Unterschriftensammlung für eine Volksinitiative angelaufen, die sich gegen den Bildungsabbau in der Volksschule wendet. Eine spannende Diskussion ist zu erwarten. Was ist der Lehrplan 21? Muss man dafür sein – oder eher dagegen? Woher rührt der Bildungsabbau, der bereits heute die Kinder betrifft, die von zu Hause keine zusätzliche Unterstützung erhalten? Tragen Schulreformen womöglich noch dazu bei, dass die Unterschiede in den Klassen immer grösser werden? Wie wirkt es sich aus, wenn sich die Lehrer aus dem Unterricht herausnehmen und die Kinder alles selber herausfinden müssen? Rechtfertigt sich der Zeitaufwand für die Aufbereitung von selbsterklärenden Materialien, das Ausfüllen von Beobachtungsbögen und die Durchführung von Tests? Lohnen sich die finanziellen Investitionen in die elektronische Infrastruktur und Schulsoftware? Wurden im Zuge der Neuerungen nicht bewährte pädagogische Grundsätze (Klassenunterricht, Jahrgangsziele, systematischer Aufbau, genug Übung) vernachlässigt? Wer die Bildungspolitik in anderen Ländern verfolgt, stellt bereits ein Umdenken fest. Heute gehört ausgerechnet die Freitag, 26. Juni 2015 Ein weiteres Mal nutzt ein Regierungsvertreter die Gelegenheit, die mit der Personenfreizügigkeit einhergehende Masseneinwanderung und Verbetonierung schönzureden. Tatsache ist, dass das Volk eben dieser Personenfreizügigkeit ein Ende gesetzt hat. Und dies aus gutem Grund: Denn anders als der Direktor der eidgenössischen Finanzverwaltung weismachen wollte, ist sie wirtschaftlich verheerend. Die Personenfreizügigkeit wurde erst 2007 voll eingeführt; bis 2007 galten Kontingente. Die Zunahme des Pro-Kopf-Einkommens von 4500 Euro hat praktisch ausschliesslich zwischen 2002 und 2007 stattgefunden hat. Von 2007 bis 2012, also mit der vollen Personenfreizügigkeit, hat das Pro-Kopf-Einkommen hingegen stagniert. Zudem kamen die Löhne unter Druck und es kommen alles andere als Fachkräfte: gemäss Statistik des BFM entfallen 44 Prozent der Einwanderung auf den Familiennachzug, auf Aus- und Weiterbildung und auf «nicht bestimmbare» Berufstätigkeit. Sogar EU-Arbeitslose können in die Schweiz gelangen, wenn sie angeben, «zwecks Arbeitssuche» in die Schweiz einzureisen. Personenfreizügigkeit geniessen auch Verbrecher: Nachdem 2012 und 2013 die Zahl der Einbrüche im Kanton Thurgau deutlich zugenommen hatte, musste die Kantonspolizei die Bekämpfung der Einbruchskri- ehemalige Mitarbeiterin des US-Bildungsministeriums Diane Ravitch zu den prominentesten Kritikern der nationalen Bildungsstandards. Das sollte uns zu denken geben, da die damals von ihr mitentwickelten Konzepte als Grundlage für unseren «schweizerischen» Lehrplan 21 dienten. Wollen wir Konzepte ausführen, die andernorts bereits gescheitert sind? Warum nicht noch ein paar Jahre mit dem geltenden Lehrplan arbeiten? Pädagogische Verbesserungen sind auch ohne Lehrplan 21 möglich. Schliesslich wollen ja alle, dass die Kinder in der Schule in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gefördert werden und dass ihnen die fachlichen Grundlagen gut beigebracht werden. Vielleicht dauert es etwas länger, aber dann haben wir einen zukunftsfähigen Lehrplan, mit dem die Volksschule ihren gesellschaftlichen Auftrag erfüllen kann. Elsbeth Schaffner, 8374 Dussnang <w m>1 0CAsN sjY 0AI J4AzAA ABkZ 6HU PAA AA</ wm > <w m>1 0CB3 Huw qAM AxG 4TcKf 5NeU jO KW3E QEZ 0KLk6C Q98 tf R- c4ZR igdA bp3m dFnP4V HS m7C n7nI NFF oousBi igO HC AGV F l r X_ kMA 1Hbt stZ 3tonY _L2KQ 8M 1cAA AA</ wm > minalität zur Schwerpunktaufgabe erklären. Die einzigen Fachkräfte, welche in genügender Anzahl die Schweiz bereichern, sind also die «Fachkräfte für spontane Eigentumsübertragungen». Hermann Lei, Kantonsrat SVP, 8500 Frauenfeld Anzeige <wm>10CAsNsja1NLU0jjc3sDS2MAUA89leEw8AAAA=</wm> <wm>10CAsNsja1NLU01jU3sDS2MAUA8RipaA8AAAA=</wm> <wm>10CB3DMQqAMAwF0BuFpMmnxoziIBQRcRehFAcRB--P4INXSoD4P4zzNq4Bh-ue2bVDSMoEtTAGKSzYWBILelFzTeo5ltqm-zyul57aPuImNChPAAAA</wm> <wm>10CFXKIQ7DMBBE0ROtNePdiesurMyigCjcJCru_VGTskr_s7euqYLfr7EdY091dbeG7g8layvyyICKKxIBVlBPerCywf-8BYGreRtDGDjpFjC2uYjlc76_OO7qMnIAAAA=</wm> EM QQqAIBAF0BvJH8eP2izDR uwqAMAwF0D8KaZPbhxmlg1BEx OwqAMBAFw MBAEwB8dm1yWGK BAEwB-F st-8kziVuKhRBExF6EECxELLw_ggNTioP4P4zzNq6OjGx75GwJLhoJFjwwyBCcAydlQS-KTkUi-1LbdJ_H9dJT2wdXmVlDTwAAAA==</wm> 8dm1yWeF4pFk qS V2OTTxIzSQSgi4i5CKQ4iDt4fRR6vFEeg_5CnNS8Og_GWyFjhXUwBLC6EwBAnIY3UoSf-mKj6XNt4Hfv5hLu2F7Wvg79PAAAA</wm> n6ax tMkn _T2SuKW NMm31oziIBQR pMm3xoz Ok3xoziI _aWGK-UFE Oz 3x RnF RrRmlg1BExF2EUhxEHLw_gg GKz U JF4pFkIQ UFEIQEXsRQ Q Sgi4i5CKQ4iDt4fwQevF E QSgi4i5CKQ AR0T4CkRYRLbo QSgi KQEXsRQ 2IsQgoWIhfdHcGBqdQT6j2XeyurIyLpHyprg QEXsRQ RehFA 2EUhxEHPx_BA-cWg3E_7HMW1kNGVn2yF i5CKQ XsRQ hFAc AQsfD AQsfD_CA5MKc4g_zHPW16diQl7lISe3mkMhLkJA2gupqrScRAIEFXgS23TfR7XG57aPtYEOR9PAAAA RB--P4oOXs4P43w_TOiyOhKRb5KQ iDt4fwQev iDt4fwQe AQsfD_KBYzpRgFvyFP AQsfD_CA5MKUbBf8z - Lw P4oOX QQ9 gg9 CA5MKUbBfxjnbVyNmVn3iKy CA5MKU7BfxjnbVydRtM9w7Sjh5iFmjyBokyOFC 4P43w_TOiw rQ7i_1jmray erQ7i_1jmrayOjKx75KwJLiES1NwYpDBnEwQWDKwchJP50vp0n8f10tP6B_m5qrFOAAAA fCf rUaH_1jmrazGzKx7RNZE Eeg Afxf 2O_mOZt j 5jnLa8Og8m zzlle bVxdTU32B wXRP jCy7 IaMr djYtI9Im 16MiUm g8mmb OsziGRS NrDgySC ZYED9 skb yK kGP iKQdzfko1GABF Hc0wBoq6E DFAzY0QFOYEViHGwAI2iSn50vp0n8f1hqf1Dx cz4KNVgARRkMHdTD CQ1SCJ PEgkqLkxSGHOJiIc0AX9QFPjc6njdeznQ3epL3R82pNPAAAA SzPlIEDVlkECNw 5nwUarAAijIYiOjh x8dNVgAnTIYKO I QIJdHo q4MEqgzo o8MU IGpK8M AI1 CnjikS Bg Ui ni qJ iSe UOGFg4qEjypfXpPo_rpaf1DzT1sSBOAAAA</w nJ Uw UY D7 wMDKCgmWfKltus_jeump7QMgXyzuTwAAAA isIdCGZ Gzw-C8QhE42dL6dJ_H9dLT-gdFPubGTwAAAA==</wm> EPRO EkZNZ9qW26T6P66Wntg98Xq2jTwAAAA== jkgI6F4 hHKDwSKK0pfXpPo_rdU_rHzgynl5PAAAA MPDsYd AM yuJ AoFpU YDCI Y ErOGZEvr030e1 CX1KW2qb7vO4Xnlq CE86 pfN51LH69jPh wpbbpPo_rlae2D6Jhz2tPAAAA</w pfXpP KxU21zZex34 tQ23edxveGp7QNTiMR ttQ23ed LbVN93lcrzy1fZaOn9RPAAAA</ _rDU_ fLU9gGr ue1j-v_ottTwA 5SXwMU Hz ctf2AhZWTJNPAAAA QQwpPAAA wBTL_4wTwAAAA== Ojp jdeTw 5AAAA</ TwAA AA== </wA== =//wm /wm> //> /wm> /=/ / /wm> m> m> > Thurgauer Geschenkharass Die gute Idee aus der Region Bereits erhältlich ab CHF 30.–. 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