Friedrich Schiller Universität Jena LS für internationales und strategisches Management Übung: Basismodul Management SS2015 Daniel Pastuh, M.A Lösungshilfe für die Quizfragen zu Übungssitzung 2+3+41 Sitzung 2 2.1 1,2,3 richtig, siehe Folie aus der Vorlesung 2.2 4 ist falsch – wenn R&Fs reproduzierbar und transferierbar sind (innerhalb eines Unternehmens, z.b. zwischen Standorten) ist das zwar gut, weil dann noch mehr Gewinn aus ihnen generiert werden kann, nicht transferierbare R&Fss (z.B. ein besonders guter Manager, der aber leider trotzdem nicht geklont werden kann) können jedoch trotzdem nachhaltig Gewinne garantieren (dann eben nur an einem spezifischen Standort etc.) Alle Optionen sind richtig 1. 2. 3. 4. 2.3 Ist richtig, weil genau die gleichen Aspekte bedeutsam sind. Wenig preissensible Lieferanten mit geringer Verhandlungsmacht erhöhen die Gewinne, ebenso wie wenig preissensible Käufer mit geringer Verhandlungsmacht. Bei hohen Skaleneffekten ist es besonders lohnenswert, durch aggressiven Wettbewerb den eigenen Marktanteil zu erhöhen (steckt auf der Grafik im Punkt Kostenstrukturen) Starker Wettbewerb = geringere Preise für Inputfaktoren Wenn die etablierten Unternehmen gute Gewinne generieren haben sie natürlich kein Interesse, dass neue Mitbewerber ihnen Gewinne streitig machen oder die erzielbaren Preise drücken C.p = ceteris paribus: unter sonst gleichen Bedingungen 2) Ist korrekt Hier geht es erst mal darum, dass die Abkürzungen zuordnen werden können RBV: Resource Based View (Jay Barney, vgl F4,VL4). Fokussiert auf das Unternehmen alleine 5-Forces: Porters 5 Kräfte (F11 VL3). Fokussiert auf die nähere (Wettbewerbs-)Umwelt des UN PEST(E)(L):Analyse der globalen Unternehmensumwelt (F6 VL3). Fokussiert auf die weitere Unternehmensumwelt inkl. institutionellem Rahmen etc. 2.4 1 Dementsprechend ist die obige Reihenfolge auch die richtige 2) + 3) Ist korrekt Hier geht es erst mal darum zu verstehen, dass das SWOT Modell als übergeordneter Rahmen verstanden werden kann. RBV zielt auf Ressourcen und Fähigkeiten eines Unternehmens, also eben dessen Stärken und Schwächen. Opportunites und Threats bezieht sich demgegenüber auf Bedrohungen und Möglichkeiten, z.B. in einem bestimmten Markt, so wie sie in Porters Modell analysiert werden. Für die Beantwortung der Frage ist es darüber hinaus notwendig erstmal zu erinnern, wofür SWOT eigentlich steht Für die verbleibenden Sitzungen 1+5 empfehlen wir zur besseren Verinnerlichung die selbstständige Anfertigung ähnlicher Lösungshilfen. Sitzung 3 3.1 3.2 2) Und 3) sind korrekt Zusätzlich noch Regeln des Wettbewerbs als 3 Dimension 1) Ist falsch, bei einer Differenzierungsstrategie ist es so – eine Nischenstrategie impliziert nicht automatisch eine Differenzierungsstrategie. Eine Nischenstrategie kann auch auf Kostenführerschaft abzielen. Dann eben für ein kleines Marktsegment VL 5 Folie 18 2) Ist korrekt –Vgl VL 5 Folie 19 – Empirisch gesehen sind die Profite von Unternehmen, die in der Mitte agieren im Schnitt niedriger – „Don‘t get stuck in the middle“ 3) Wäre richtig, wenn hier DIFFERENZierungsstrategie stehen würde. DIVERSIFIZierung bezieht sich auf Unternehmensstrukturen, nicht auf Marktstrategien 3.3 3.4 3.5 3.6 4) Ist falsch, in der Praxis werden Elemente beider Strategien häufiger gemischt. Bspw. Bei vielen Automobilbauern 1)Ist korrekt 1), 2) und 4) 2) Und 4) 3) Ist richtig (bei den anderen ist immer eins ‚falsch‘ BMW, REWE, BA) Sitzung 4 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 4) Ist korrekt 1) „Resource Barrier“ 2) „Management Barrier“ 3) „People Barrier“ 1) Ist korrekt – zwar kann eine perfekte Simultanplanung nur im (hypothetischen) Idealfall realisiert werden. Trotzdem werden häufig in mehreren Unternehmensbereichen simultan bereichsspezifische planungsmaßnahmen durchgeführt 2) Falsch – total Interdependenz und Überkomplexität macht perfekte Simultanplanung faktisch unmöglich 3) Falsch strategische Durchführungskontrolle und allgemeine strategische Überwachung sind zwei Grundformen strategischer Kontrolle 4) Ist korrekt VL7 F17 – Die Abweichungsanalyse dient der Messung und Interpretation etwaiger Abweichungen zwischen Soll- und Istzustand im Rahmen fortlaufender operativer Kontrolle 3) Ist falsch 1), 3) und 4) 1) Ist korrekt – Die einzelnen Produktlinien werden separat gemanagt – bei heterogenen Produkten mit heterogenen technischen Charakterstika, Käufergruppen etc. bietet sich das an, weil hier dem jeweiligen Produkt entsprechend andere Strategien etc notwendig sein können. Gleichzeitig sind die erreichbaren Synergieeffekte, etwa bei gemeinsamen Marketing etc. eher geringer 2) Ist falsch – höhere Respondsiveness könnte durch eine geographisch orientierte Divisionalstruktur erreicht werden 3) Ist falsch - Das ist ein Ziel bei einer Matrixstruktur 4) ist korrekt
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