Weiterbildung in Persönlicher Zukunftsplanung Personenzentriertes und sozialräumliches Denken und Handeln Eine inklusive Weiterbildung von Mai 2016 bis Juni 2017 an der Fachschule für Heilpädagogik in Lensahn In Kooperation mit dem Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung e.V. Persönliche Zukunftsplanung Persönliche Zukunftsplanung ist ein wegweisendes Konzept sowie eine Sammlung verschiedenster Methoden und Moderations-Verfahren, um mit Menschen über ihre Zukunft nachzudenken. Es geht darum, eine Vorstellung von einer guten Zukunft zu entwickeln, Ziele zu setzen und diese mit anderen Menschen Schritt für Schritt umzusetzen. Persönliche Zukunftsplanung bietet vielfältige methodische Möglichkeiten, um Veränderungen im Leben einer Person oder einer Gruppe (zum Beispiel Familie, Team, Projekt) zu planen und Unterstützung für diesen Prozess zu organisieren bzw. passende Unterstützungsmöglichkeiten zu schaffen, wenn diese noch nicht vorhanden sind. Es geht bei Persönlicher Zukunftsplanung insbesondere auch darum, Menschen zu stärken, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen - verbunden mit der Frage, welche Rolle(n) eine Person in der Gesellschaft einnehmen möchte. Grundlage von Persönlicher Zukunftsplanung ist das personenzentrierte Denken. Personenzentrierung ist in erster Linie eine Haltungsfrage. Der personen-zentrierte Ansatz beruht auf einer wertschätzenden Grundhaltung. Der Mensch steht im Mittelpunkt. Ausgangspunkt sind seine Stärken, Fähigkeiten und Möglichkeiten. Personen-zentrierte Methoden, die in den letzten Jahren aus der Tradition und den internationalen Lernerfahrungen der Persönlichen Zukunftsplanung entwickelt wurden, eignen sich besonders, um heraus zu finden, was einer Person wichtig ist und wie sie gut unterstützt werden kann. Eine andere wichtige Grundlage für das Gelingen von Zukunftsplanungsprozessen ist die Sozialraumorientierung. Dabei geht es darum Möglichkeiten vor Ort zu entdecken, an denen die Person ihre Gaben einbringen kann und Beziehungen im Ort zu knüpfen und zu stärken. Personenzentrierung und Sozialraumorientierung sind sozusagen zwei Seiten einer Medaille, die die Währung für gelingende Prozesse der Teilhabe sind. Die durch Personen-Zentrierung und Persönliche Zukunftsplanung angestoßenen Prozesse bewirken häufig nicht nur Veränderungen auf der Ebene der Person, sondern darüber hinaus auch auf der Ebene von Diensten und Organisationen sowie des Gemeinwesens. Inhalte der Weiterbildung Die Weiterbildung bietet eine praktische Einführung in das personenzentrierte und sozialräumliche Denken und Handeln, die Methoden der Persönlichen Zukunftsplanung und die Moderation von Unterstützungskreisen. Themen sind: Menschenbild und Philosophie Persönlicher Zukunftsplanung Personenzentriertes Denken und Handeln Erstellung eines Persönlichen Profils, verschiedene Planungsmethoden Erkunden von Stärken und Fähigkeiten, Träumen und Zielen Zukunftsplanungstreffen gestalten, Moderation von Unterstützungskreisen Planungsergebnisse zeichnerisch festhalten, MAPS und PATH Übergänge planen und begleiten, z.B. Schule –Erwachsenenleben Unterstützungskreise für Menschen mit schweren Beeinträchtigungen Sozialraumorientierung – Erschließung von Möglichkeiten vor Ort Personenbezogene Dienstleistungen – passende Unterstützung organisieren Entwicklung der Weiterbildung Diese Weiterbildung wurde im Rahmen eines Landes-Inklusionsprojekts und eines europäischen Leonardo-Projekts „Neue Wege zur Inklusion“ (www.personcentredplanning.eu) in Eutin, Wien und Prag 2010 entwickelt und seitdem an über 30 Orten im deutschsprachigen Raum angeboten. Sie wird kontinuierlich durch ein KursentwicklerInnen-Team des deutschsprachigen Netzwerks Persönliche Zukunftsplanung weiterentwickelt. Die Ostholsteiner und die Fachschule für Heilpädagogik sind aktive Mitglieder des Netzwerkes Persönliche Zukunftsplanung. Jetzt kehrt die Weiterbildung nach Ostholstein zurück und wird wiederum von der Fachschule für Sozialund Heilpädagogik in Kooperation mit „Die Ostholsteiner“ und anderen Partnern angeboten. Zielgruppen der Weiterbildung Die Weiterbildung richtet sich an Menschen mit Behinderungen oder anderen Benachteiligungen, Fach- und Führungskräfte im sozialen Bereich, gesetzliche BetreuerInnen, HilfeplanerInnen, LehrerInnen, BeraterInnen, und Eltern. An der Weiterbildung sollten Menschen teilnehmen, die sich für Persönliche Zukunftsplanung interessieren die etwas verändern möchten die andere bei Veränderungen begleiten / unterstützen wollen also kurz: alle, die teilnehmen wollen. Aufbau und Arbeitsweise in der Weiterbildung Aufeinander aufbauende Seminar-Bausteine: Die Weiterbildung umfasst sechs Seminar-Bausteine à zwei Tage und ein Abschlusskolloquium (13 Seminartage). Lernen in einer inklusiven Gruppe mit einem festen Kursbegleitung und ReferentInnenteam: Die Gruppe setzt sich aus TeilnehmerInnen mit unterschiedlichen Erfahrungen, Fähigkeiten und Lernstilen zusammen. Es werden ca. 40 Personen an der Weiterbildung teilnehmen, darunter 22 Personen, die die Weiterbildung zur HeilpädagogIn an der Fachschule für Heilpädagogik in Lensahn absolvieren. Die Arbeit wird sowohl in gemeinsamen Großplenen mit Wiebke Kühl Tischgruppen, aber vor allem in Kleingruppen und zwei Kursstammgruppen erfolgen. Die Weiterbildung ist methodisch so gestaltet, dass jede/r TeilnehmerIn in dieser vielfältigen Gruppe mit Kopf, Hand und Herz lernen kann. Alle Bausteine der Weiterbildung werden in einem Tandem von zwei erfahrenen Kursbegleitungen (Wiebke Kühl und Stefan Doose) und jeweils weiteren verschiedenen Dr. Stefan Doose ReferentInnen des deutschsprachigen Netzwerks Persönliche Zukunftsplanung gestaltet. Die Kursbegleitungen sind während der Weiterbildung Ansprechpersonen für die individuellen Fragen und LernProzesse der TeilnehmerInnen und bieten ein Coaching zwischen den Bausteinen an. Praxisorientiertes Lernen und Selbsterfahrung: Im Lehrgang werden die Kernkompetenzen Persönlicher Zukunftsplanung ganzheitlich und praxisnah vermittelt. Ziel ist es, die TeilnehmerInnen zum praktischen Handeln zu befähigen, so dass sie ihre eigene professionelle Praxis entwickeln und erweitern können. Hierzu erproben die TeilnehmerInnen zunächst für sich selbst Inhalte und Methoden und reflektieren sie vor dem Hintergrund eigener persönlicher und beruflicher Erfahrungen. Die TeilnehmerInnen werden angeregt, Erlerntes zwischen den Bausteinen in ihrem jeweiligen (Arbeits-)Zusammenhang umzusetzen, um Praxiserfahrung zu gewinnen sowie Methoden entsprechend zu adaptieren bzw. weiter zu entwickeln. In der zweiten Hälfte der Weiterbildung besteht auch die Möglichkeit, Zukunftsplanungen außerhalb des Kurses durchzuführen und auf Wunsch mit Video zu dokumentieren und im Rahmen der Praxisbegleitung oder des Seminars nachzubesprechen. Online-Lernforum Den TeilnehmerInnen und dem Weiterbildungs-Team steht eine E-Learning-Plattform zum Austausch sowie für Materialien und vertiefende Inhalte zur Verfügung. Das Lernforum wird von der Kursbegleitung betreut. Portfolio: Die TeilnehmerInnen, die einen Abschluss als ModeratorIn anstreben, dokumentieren ihre Erfahrungen in der Weiterbildung und mindestens drei Planungen in unterschiedlichen Rollen in einem Portfolio. Weiterbildungs-Abschluss Die Weiterbildung vermittelt das notwendige Wissen und bietet zahlreiche Erprobungs- sowie Reflexionsmöglichkeiten, um Zukunftsplanungs-Prozesse in vielfältigen Settings und für unterschiedliche Zielgruppen begleiten zu können. So kann zum Beispiel selbst geplant und die Moderation von Persönlicher Zukunftsplanung erprobt werden. Andere begleiten als (Peer-) UnterstützerInnen andere Menschen bei ihren Zukunftsplanungen oder berichten anderen von der Idee und Praxis von Persönlicher Zukunftsplanung. Am Ende der Weiterbildung werden die individuell angestrebten und erworbenen Kenntnisse in Kooperation mit dem Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung e.V. und der Fachschule für Heilpädagogik zertifiziert (z.B. als BotschafterIn, UnterstützerIn oder ModeratorIn in Persönlicher Zukunftsplanung). Termine der Weiterbildung Baustein 1: Personen-zentriertes Denken und Lagebesprechung Freitag, 20.5. bis Samstag 21.5.2016 mit Bernd Jungnickel-Strauß und Susanne Stoll Baustein 2: Persönliche Zukunftsplanung und MAP Freitag, 8.7. bis Samstag 9.7.2016 mit Georg Schmitz PZP-Botschafterin und Peer-Unterstützerin: Simone Klöppel Baustein 3: Grundlagen der Moderation von Unterstützungskreisen - PATH Freitag 16.9. bis Samstag 17.9.2016 mit Susanne Göbel, PZP-Botschafter und Peer-Unterstützer: Maik Kasang Baustein 4: Vertiefung der Moderation von Unterstützungskreisen - Zukunftsfeste Freitag, 25.11. bis Samstag 26.11.2016 mit Ines Boban PZP-Botschafter und Peer-Unterstützer: Familie Ernst/Jaeger Baustein 5: Zukunftsplanung in und außerhalb von Organisationen Freitag, 27.1. bis Samstag 28.1.2017 mit Céline Müller Baustein 6: Netze knüpfen, Orte erkunden Sozialraumorientierung Freitag, 10.3. bis Samstag 11.3.2017 mit Antje Morgenstern, PZP-Botschafter und Peer-Unterstützer: Marcel Haack Abschluss-Kolloquium, kleiner Fachtag und norddeutsches Netzwerktreffen 23.Juni 2017 jeweils freitags 9.00 - 17.00 Uhr, jeweils samstags 9.00 - 16 .00 Uhr Die Bausteine der Weiterbildung im Detail: Baustein 1: Personenzentriertes Denken und Lagebesprechung Freitag, 20.5. bis Samstag 21.5.2016 Sie beschäftigen sich in diesem Baustein mit dem personenzentrierten Ansatz als Grundhaltung. Dabei lernen Sie eine Reihe personenzentrierter Methoden kennen und erproben diese für sich in Einzel- und Gruppenarbeit. Sie erfahren dabei mehr über die Bedeutung und Qualität von detaillierten personenzentrierten Informationen, die notwendig sind, um eine Person individuell unterstützen zu können. Sie erfahren praxisnah, wie diese Ansätze z.B. im Rahmen der Persönlichen Zukunftsgespräche bei den Die Ostholsteiner oder in der Maßnahme Unterstützte Beschäftigung bei Integra bei uns in der Region umgesetzt werden. Sie lernen die Planungs-Methode Persönliche Lagebesprechung als personenzentriertes (Hilfe)-Planungs-Verfahren kennen und erproben diese. Mit Hilfe der Persönlichen Lagebesprechung gewinnen die planende Person und ihre UnterstützerInnen einen breiten Überblick über die aktuelle Lebenssituation und entwickeln konkrete Handlungen und Schritte für Zukünftiges. Baustein 2: Persönliche Zukunftsplanung und MAP Freitag, 8.7. bis Samstag 9.7.2016 Praxisorientiert und mit Beispielen gibt dieser Baustein eine Einführung in die Entstehung, die Philosophie sowie das Prozessverständnis von Persönlicher Zukunftsplanung. Sie setzen sich mit der Vorbereitung und Durchführung bzw. Begleitung von Zukunftsplanungsprozessen und den unterschiedlichen Rollen der Beteiligten im Planungsprozess auseinander. In diesem Baustein lernen Sie die Planungsmethode MAP kennen und erproben diese. Ziel des sechs Fragestellungen umfassenden Planungsformats MAP ist es, mit der planenden Person eine „Schatzkarte“ von sich und ihren Träumen als Basis für einen Aktionsplan zu entwerfen. Darüber hinaus beschäftigen Sie sich in diesem Baustein mit Möglichkeiten und Wegen, wie Zukunftsplanung mit Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf gelingen kann. Baustein 3: Grundlagen der Moderation von Unterstützungskreisen - PATH Freitag 16.9. bis Samstag 17.9.2016 Ziel dieses Bausteins ist es, die Idee von Unterstützungskreisen als „Herzstück“ Persönlicher Zukunftsplanung zu verstehen. Dabei lernen Sie verschiedene Möglichkeiten kennen, Netzwerke zu erkunden. Für die Begleitung von Zukunftsplanungsprozessen sind gute Moderationsfähigkeiten entscheidend. Im Rahmen dieses Bausteins beschäftigen Sie sich mit Grundlagen der Moderation von Unterstützungskreisen. Sie vertiefen Ihre Fähigkeiten in grafischer Moderation / Visualisierung. Sie lernen die Planungs-Methode PATH als mindestens acht Teile umfassendes PlanungsFormat zur Beschreibung einer wünschenswerten Zukunft (Ziel) und zur Planung konkreter zielführender Schritte kennen und erproben. Baustein 4: Vertiefung der Moderation von Unterstützungskreisen - Zukunftsfeste Freitag, 25.11. bis Samstag 26.11.2016 Ziel dieses Bausteins ist es, dass Sie Ihre Fähigkeiten in der Moderation von Zukunftsplanungsprozessen vertiefen und Zukunftsfeste als eine Organisationsform von Zukunftsplanung kennenlernen. Bei Zukunftsfesten werden die Methoden MAP und PATH an einem Tag in kreativer Weise kombiniert. Ein Schwerpunkt in diesem Baustein liegt auf der Stärkung von Familien durch Zukunftsplanung. Da es in der Arbeit mit Unterstützungskreisen auch zu Dynamiken kommen kann, erarbeiten Sie in diesem Baustein Möglichkeiten, wie Sie auch schwierige Planungsprozesse professionell begleiten können. Auch in diesem Baustein wird es die Möglichkeit geben, Zukunftsplanungen selber durchzuführen, zu moderieren und zeichnerisch zu begleiten. Baustein 5: Zukunftsplanung in und außerhalb von Organisationen Freitag, 27.1. bis Samstag 28.1.2017 Sie beschäftigen sich in diesem Baustein mit der Frage, was mit Persönlicher Zukunftsplanung erreicht werden kann, sowie mit der Nachhaltigkeit von Planungsprozessen. In der Überzeugung, dass es bei personenzentrierter und sozialräumlicher Unterstützung darum geht, die Unterstützungsdienstleistung anzupassen, nicht die Person, diskutieren Sie Konsequenzen dieses Ansatzes für die Dienstleistungen im sozialen Bereich. Sie lernen kennen, wie Persönliche Zukunftsplanung in der Organisation verankert werden kann und wie Ergebnisse aus Zukunftsplanungs-Prozessen in die Hilfe- / Teilhabeplanung einfließen können. Sie erproben Möglichkeiten, Dienstbesprechungen und Teamsitzungen personen-zentriert zu gestalten. Auch in diesem Baustein werden Planungen mit MAP, PATH oder als Persönliche Lagebesprechung durchgeführt. Baustein 6: Netze knüpfen, Orte erkunden Freitag, 10.3. bis Samstag 11.3.2017 Ziel ist es, Planungsprozesse so zu gestalten, dass positive Veränderungen im Leben der planenden Person und ihres Umfelds möglich werden. So wirft dieser Baustein die Frage auf, wie Personen ihre Gaben im Gemeinwesen einbringen und so wertgeschätzte Rollen einnehmen können. Hierfür lernen Sie Methoden kennen, um Sozialräume zu erschließen und beschäftigen sich mit Fragen zum Auf- und Ausbau tragfähiger regionaler Netzwerke. Sie reflektieren, wie das soziale Feld in ihrer Region gemeinsam mit anderen beackert werden kann, damit neue Möglichkeiten erwachsen können. Auch in diesem Baustein werden Planungen mit MAP, PATH oder als Persönliche Lagebesprechung durchgeführt. Abschlusskolloquium und Netzwerktreffen 23.Juni 2017 Im Rahmen des Abschlusskolloquiums werten wir die Weiterbildung aus. Wir werden natürlich das Erreichte feiern und Sie erhalten die Zertifikate. Im Sinne des Aufbaus einer nachhaltigen, trägerübergreifenden Vernetzung werden wir auch gemeinsam überlegen, wie es nach der Weiterbildung weiter gehen kann. Wir wollen deshalb das Abschlusskolloquium mit einem öffentlichen Fachtag des norddeutschen Netzwerkes Persönliche Zukunftsplanung verbinden. Informationsabend 8. Februar 2016 17.00 Uhr Fachschule für Heilpädagogik, Dr. Julius-Stinde-Str. 4, 23738 Lensahn Für an der Weiterbildung interessierte Personen veranstalten wir eine Informationsveranstaltung am 8.Februar 2016 in Lensahn. Dort werden wir die Weiterbildung mit ihren Bausteinen vorstellen und für Fragen zur Verfügung stehen. Seminarort Die Weiterbildung findet in der Fachschule für Sozial- und Heilpädagogik, Dr.-Julius-Stinde-Str. 4, 23738 Lensahn statt. Auswärtigen kann bei der Suche einer Unterkunft in Lübeck oder an der nahegelegenen Ostsee geholfen werden. Von Lübeck gibt es Mitfahrmöglichkeiten zum Seminarort. Kosten der Weiterbildung Kosten: 1790 € Der Teilnehmerbetrag kann bei Bedarf in Raten gezahlt werden. Für Menschen mit Behinderung, Familienangehörige, Menschen mit geringem Einkommen kann eine ermäßigte Teilnahme ermöglicht werden. Sprechen Sie uns bitte an. Für die Veranstaltung ist die Anerkennung als Bildungsurlaub nach dem Weiterbildungsgesetz Schleswig-Holstein beantragt. Es kann so bei Bedarf bis zu fünf Tage pro Jahr Bildungsfreistellung beim Arbeitgeber beantragt werden. Anmeldeverfahren Die Bewerbung soll durch ein Foto und ein persönliches Schreiben, wieso man an der Weiterbildung teilnehmen möchte, und Informationen zum persönlichen Hintergrund, ergänzt werden. Bewerbungsschluss ist der 15.3.2016. Bei freien Plätzen ist eine Bewerbung nach diesem Termin weiterhin möglich. Anmeldung über: Die Ostholsteiner GmbH Monika Imhäuser Siemensstr. 17 23701 Eutin Telefon: 04521 79930 Fax: 04521 799318 E-Mail: [email protected] Inhaltliche Koordination: Fachschule für Heil- und Sozialpädagogik Dr. Stefan Doose Dr.-Julius-Stinde Str. 4 23738 Lensahn Tel.: 04363 9023-0 E-Mail: [email protected] Kooperationspartner Uns ist es wichtig, dass diese Weiterbildung einen trägerübergreifenden Beitrag zur Weiterentwicklung der Unterstützungs-Kultur des sozialen Feldes leistet. Deshalb kooperieren wir regional und überregional mit Partnern, die diese Weiterbildung unterstützen und mit dazu beitragen möchten, dass Persönliche Zukunftsplanung sowie personenzentriertes und sozialräumliches Denken und Handeln in der Praxis ihrer Organisationen gelebt werden kann. Diese Weiterbildung findet in Kooperation mit dem Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung e.V. mixed pickles mittendrin Lübeck Lebenshilfe Ostholstein Integrationsfachdienst Integra Netzwerk mittendrin Ostholstein Brummkreisel gGmbH Ahrensbök Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Ostholstein Paul-Burwick-Schule der Vorwerker Diakonie Der Paritätische Schleswig-Holstein Landesverband der Lebenshilfe Schleswig-Holstein & Inklusionsbüro Landesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen Schleswig-Holstein e.V. Beirat für Menschen mit Behinderungen in Ostholstein Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung Prof. Dr. Ulrich Hase Leben mit Behinderung Hamburg Hamburger Lebenshilfe-Werk gGmbH
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