Flyer ACI-Tunnelbau - Axel Christmann Ingenieurtechnik GmbH

ACI Axel Christmann Ingenieurtechnik
Tunnelbau
Klinikum Rosenheim
ACI Axel Christmann Ingenieurtechnik
Tunnelbau Objekte
Tunnel in offener Bauweise
einschl. Trogstrecken
Tunnel in bergmännischer Bauweise
Spritzbeton (NÖT)
Schildvortrieb
Sondervortriebe
unter Druckluft
im Bereich von Baugrundvereisung
im Bereich von DSV-Körpern
ACI Axel Christmann Ingenieurtechnik
Tunnelbau Leistungen
Machbarkeitsstudien
Genehmigungsplanung
Objekt- und Tragwerksplanung
für Vorentwurf, Entwurf und Genehmigung
Ausführungsplanung
Sanierungen
Geotechnische Beratung vor Ort
Baulogistik
ACI Axel Christmann Ingenieurtechnik
Tunnelbau Spezialleistungen
Analyse und Nachweis von
Bestandsbauwerken für die
Unterquerung mit Tunnelvortrieben,
auch im denkmalgeschützten Bestand
Analyse und Nachrechnung bestehender
Tunnel bei möglicher Beeinflussung durch
Bautätigkeit im Nahbereich des Tunnels
Plastische Berechnungsverfahren
3 dimensionale Berechnungen
Gutachten
ACI Axel Christmann Ingenieurtechnik
Tunnelbau
Spezialleistungen
Analyse und Nachweis von
Bestandsbauwerken
Das stetig wachsende innerstädtische Verkehrsaufkommen und der
öffentliche Wunsch, diesen Verkehr im Zuge einer attraktiven
Stadtraumgestaltung unter die Erde zu verlegen, erfordert weiterhin den
Ausbau der unterirdischen Verkehrsnetze.
Immer seltener lässt sich die Streckenführung, wie früher üblich, unter
bestehende Verkehrsachsen legen, womit die Anzahl der direkten
Unterfahrungen von Gebäuden und Bauwerken stetig steigt.
ACI verfügt in diesem Spezialbereich über mehrjährige Erfahrung in
Planung,
Genehmigung
und
Ausführung
sehr
komplexer
Bauwerksunterfahrungen im Innenstadtbereich.
Beginnend mit einer sorgfältigen Analyse, evtl. ergänzt durch die
Nachrechnung des Bestandsbauwerks – auch denkmalgeschützte Gebäude
gehören hier zu unserem Erfahrungsbereich – gefolgt von einer
rechnerischen Simulation des Tunnelvortriebs unter dem Gebäude werden
die Auswirkungen auf den Bestand analysiert.
Mit diesen gewonnenen Erkenntnissen planen wir Messprogramme und
Verstärkungsmaßnahmen (im Bereich des Vortriebs und/oder im Bereich
des Bauwerks) zielorientiert und wirtschaftlich, worauf wir besonderen
Wert legen.
Unterfahrung Landesstraßenbrücke
Jenbach, rechn. Bauwerksverformung
infolge Tunnelvortrieb, Verstärkung
mit CFK-Lamellen
Mobilitätsdrehscheibe
Augsburg, Unterquerung
HBF mit
Straßenbahntunnel
Referenzprojekte:
2.S-Bahnstammstrecke, München,
Unterfahrung U-Bahnstation U1/U2 HBF*
Unterfahrung Landesstraßenbrücke Jenbach*
Transrapid München, Unterfahrung der SÜ Landshuter Allee über die
Dachauer Straße*
Transrapid München, Tunnel Wendeanlage unter HBF Seitenflügel*
Mobilitätsdrehscheibe Augsburg, Unterfahrung eines denkmalgeschützten
Bahnhofsgebäudes*
2. S-Bahnstammstrecke, Unterfahrung Station U1/U2, Spannungen
Wandscheibe
ACI Axel Christmann Ingenieurtechnik
Tunnelbau
Spezialleistungen
Analyse und Nachrechnung bestehender
Tunnel in bergmännischer Bauweise
Bereits Ende der 1960er bzw. Anfang der 1970er Jahre begann in den
deutschen Großstädten der Ausbau der unterirdischen Tunnelnetze für den
öffentlichen Personennahverkehr.
Da diese Netze zum Teil nun schon seit Jahrzehnten bestehen und bei der
Planung und Realisierung nicht alle Fälle einer späteren Überbauung und
vor allem einer Umstrukturierung der Überbauung berücksichtigt werden
konnten, kann bei obertägigen Baumaßnahmen auch eine Überprüfung der
Standsicherheit und der Gebrauchstauglichkeit bei unterirdischen
Bauwerken erforderlich werden.
Im Rahmen der Bestandsanalyse gilt es die Entstehung des Tunnels sowie
dessen Bauwerks- und Belastungsgeschichte nochmals neu zu erfassen
und zu berechnen. So schaffen wir hier ausreichende Beurteilungsgrundlagen, um die Berechnungsergebnisse aus dem
geplanten
Bauwerksneubau im Einflussbereich des Tunnels richtig auswerten zu
können.
Die große Herausforderung beim Nachweis bestehender, bereits älterer
Tunnelbauwerke besteht in der Berücksichtigung der damals verbauten,
sehr geringen Bewehrungsmengen und der dadurch sehr wahrscheinlichen
Vorschädigung im statischen Modell.
Unter Berücksichtigung all dieser komplexen Randbedingungen stoßen die
üblichen Berechnungsverfahren stellenweise an ihre Grenzen. Vor allem
die Berücksichtigung von Vorschädigungen im Tunnel verlangt zum
Nachweis des Gleichgewichts im Bestand und zur realistischen
Beurteilung der Auswirkungen der geplanten Bautätigkeiten den
Einsatz
plastischer
Berechnungsverfahren,
die
erweiterte
Lastumlagerung innerhalb des Querschnitts erfassen können.
Beispielsweise ergab sich bei der Planung zur Erneuerung der EÜ
Lindwurmstraße sowie zum Neubau einer Grundwasserwanne die
Erfordernis der Nachrechnung von 3 Tunnelröhren im Einflussbereich
dieser Maßnahme.
Kreuzungsbereich Grundwasserwanne mit 3 bestehenden
Tunnelröhren und Markierung der Berechnungsquerschnitte
Ansicht
Widerlager bei
BRQ5 / BRQ6
ACI Axel Christmann Ingenieurtechnik
Tunnelbau
Spezialleistungen
Bestandsnachweis für Tunnel in offener Bauweise
Nicht nur U-Bahntunnel in NÖT-Bauweise
oder im Schildvortriebsverfahren werden
durch
Neubaumaßnahmen
beeinflusst,
sondern auch Tunnelrahmen, die in offener
Bauweise erstellt wurden. Durch die „seichte“
Lage differiert hier die Boden-BauwerkInteraktion erheblich im Vergleich zu den
tiefer
liegenden
Querschnitten
in
bergmännischer Bauweise - vor allem jedoch
ist der meist mehrzellige Rechteckquerschnitt
komplexer
im
Nachweis
der
„neuen“
Schnittgrößen.
Für die Errichtung eines Sozialprojekts in der
Deisenhofener- bzw. Herzogstandstraße war
ein seitlicher Baugrubenaushub direkt neben
dem
Tunnelrechteckquerschnitt
im
Stationsbereich nachzuweisen. Auch hier
muss die gesamte Bauwerkshistorie des
Tunnels nachmodelliert und –berechnet
werden um die Aussagen für den zukünftigen
Einfluss durch die Aushubentlastung exakt
treffen zu können.
Tunnelquerschnitt mit Einfluss aus
Verbaubelastung und
Baugrubenaushub
Vergleich Bestandsschnittgrößen mit
nachberechneten Werten aus dem FEModell
ACI Axel Christmann Ingenieurtechnik
Tunnelbau
Spezialleistungen
Plastische Berechnungsverfahren
Am Anfang jeder Tunnelnachrechnung steht für uns eine ausführliche
Analyse des Bauwerks und der damals verwendeten Berechnungsmethoden.
Bei der Nachrechnung der Herstellung des bestehenden Bauwerks – diese
wird als Grundlage für die Untersuchung der Auswirkungen der neuen
Baumaßnahme benötigt – berücksichtigen wir auch vorhandene,
maßgebende Rissbilder in der Berechnung, da hier bereits Lastumlagerung
erfolgt sein können.
Führen die üblichen, elastischen Berechnungsverfahren unter diesen
komplexen Randbedingungen nicht zum Nachweis eines gleichbleibenden
Sicherheitsniveaus,
kann
dies
durch
kostenintensive
Versteifungsmaßnahmen im Tunnel oder im umgebenden Boden
kompensiert werden.
Alternativ berücksichtigen wir rechnerisch die Plastifizierung des
Schalenquerschnitts (Fließen des Betonstahls), was eine Lastumlagerung im
Baugrund erzeugt. Diese führt wiederum zu einer Umlagerung der
Belastung in weniger belastete Querschnittsbereiche. Das statische
Gleichgewicht ist so bei geringer Verformungszunahme im Querprofil wieder
auf gleichem Niveau nachweisbar – in der Regel ohne Zusatzmaßnahmen.
Eine genaue Kenntnis des Last-Verformungs-Verhaltens des Tragsystems
Tunnelschale + umgebender Boden ist hierbei unverzichtbar, ebenso wie
das Wissen über die damaligen Bauweisen und –verfahren. Wir ergänzen
Beides mit modernsten Berechnungsmethoden und erarbeiten so eine
moderne, sichere und wirtschaftliche Planung für unsere Auftraggeber.
Nebenstehend zeigt unsere Bestandsanalyse eines Tunnelquerschnitts sehr
geringe Bewehrungsmengen, die rechnerisch einen Riss in Ulmenmitte und
damit ein plastisches Gelenk erzeugt haben. Die durchgeführte
Beweissicherung im Tunnel zeigte das errechnete Rissbild und dient damit
zur Kalibrierung der weiteren Berechnung für die zu untersuchende
Baumaßnahme oberhalb des Tunnels.
Bestandsanalyse der Tragbewehrung
der Tunnelinnenschale
Berücksichtigung plastischer Gelenke
im Ulmenbereich des Querschnitts
Vorhandener Riss auf
Ulmeninnenseite des Bestandstunnels
ACI Axel Christmann Ingenieurtechnik
Tunnelbau
Spezialleistungen
2D und 3D Berechnungen
2-dimensionales
Berechnungsmodell
Extrusion eines 2D-Elements
zur räumlichen Struktur
3-dimensionale Berechnungsverfahren,
auch am Großmodell (hier
Kreuzungsbereich
Lindwurmstraße/Implerstraße in München,
Modellgröße 100 x 100 x 30 m)
ACI Axel Christmann Ingenieurtechnik
Tunnelbau
Referenzprojekte
Tunnel in bergmännischer Bauweise
NÖT-Vortriebe
Nord-West Sammelkanal
Unterfahrung der BAB A92 mit 10 m Überdeckung im Münchner Kies
mit einem GW-Spiegel von 3 m u. GOK ohne Wasserhaltung mittels
Herstellung der Außenschale im DS-Verfahren ab temporärer
Kalottensohle
LP 1 – 6 bzw. 8
Tragwerks- und Objektplanung
NÖT-Vortriebe
Tunnel Fritzens, Unterinntal*
Unterfahrung Bahnhof Fritzens mit Minimalübderdeckung
von ca. 3 m
Verformungsreduzierter Kalotten-, Strosssen-, Sohlvortrieb mit
DSV-Firstschirm
hergestellt aus dem Vortrieb unter Druckluft
Länge 430 m, Querschnittsfläche ca. 80 m²
LP 2 – 5
Tragwerksplanung, geotechnische Fachbauleitung
vortriebsbegleitend vor Ort
ACI Axel Christmann Ingenieurtechnik
Tunnelbau
Referenzprojekte
Tunnel in bergmännischer Bauweise
NÖT-Vortriebe
2. S-Bahnstammstrecke, München*
Bergmännische Bereiche Haltepunkt HBF
Stationsquerschnitte als Ulmenstollenvortriebe unter Druckluft und
Rohrschirmsicherung, Tiefenlage ca. 40 m
LP 2 – 4 inkl. Planfeststellung
Objekt- und Tragwerksplanung
Schildvortriebe
Transrapid München HBF – Flughafen*
Tunnel Landshuter Allee, Länge 4413 m, Durchmesser 9,14 m, 7 Notausgänge
innerstädtische Trassenführung mit ca. 40 m Tieflage
Tunnel Feldmoching, Länge 2170 m, Durchmesser 9,14 m, 6 Notausgänge
Unterfahrung der Gemeinde Feldmoching, Trassenkreuzung mit U-Bahn U2 mit ca. 40 m Tieflage
LP 2 -4 inkl. Planfeststellung
Objekt- und Tragwerksplanung
ACI Axel Christmann Ingenieurtechnik
Tunnelbau
Referenzprojekte
Tunnel in offener Bauweise
Eisenbahntunnel Tunnel Patras*
Tunnel in Deckelbauweise, Länge 1600 m
in Erdbebenzone
LP 5
Bewehrungsplanung
Tramtunnel
Mobilitätsdrehscheibe Augsburg*
Straßenbahntunnel in offener Baugrube, abschnittsweise hergestellt
unter Hilfsbrücken im gesamten Gleisbereich des HBF Augsburg
Straßenbahnstation in Deckelbauweise unter den Hauptgleisen des HBF
Unterfahrung des denkmalgeschützten Bahnhofgebäudes in offener
Sonderbauweise mit Gebäudeabfangung
LP 2 – 4 inkl. Planfeststellung
Objekt- und Tragwerksplanung
Straßentunnel
PGA-Tunnel, München*
Unterführung der
Paul-Gerhardt-Allee
Tunnel in Deckelbauweise unter 23
Gleisen zwischen München HBF und Pasing
Machbarkeitsstudie
Objekt- und Tragwerksplanung
ACI Axel Christmann Ingenieurtechnik
Tunnelbau
Ihre Ansprechpartner bei ACI
Dipl.-Ing. Axel Christmann
Beratender Ingenieur BayIka-Bau
Geschäftsführer
Tel.: +49 (0)89 896048 – 0
[email protected]
Dipl.-Ing. Markus Springer
Beratender Ingenieur BayIka-Bau
Prokurist
Tel.: +49 (0)89 896048 – 0
[email protected]
ACI Axel Christmann Ingenieurtechnik GmbH
Beratende Ingenieure für das Bauwesen (BYIK)
Institut für Erd- und Grundbau
Paul-Gerhardt-Allee 46
81245 München
www.aci-ingenieurtechnik.de