12.01.2016 Vorläufige Bewertung angeblich unsittlicher Verhaltensweisen im Freizeitbad Stellungnahme der Stadt Netphen zum Facebook-Beitrag der Frau Andrea Ramesch vom 11.01.2016 (s.u.) : Es gibt ein paar Dinge formal richtig zu stellen, bevor in sachlicher Art und Weise anzumerken ist: 1. Die Vorfälle spielten sich Freitag, den 8. Januar 2016, abends nach 18:00 Uhr ab. 2. In der Stadt Netphen, so hat eine Überprüfung der Posteingänge ergeben, ist bis heute keine Beschwerde der Leserbriefschreiberin, Frau Ramesch eingegangen, ebensowenig der sonstigen Betroffenen oder Zeuginnen. Insoweit ist der erweckte Eindruck falsch, dass die Stadt Netphen eine Stellungnahme unterlassen oder gar etwas „unter den Tisch“ gekehrt habe. Wie soll man zu etwas Stellung beziehen, von dem man noch überhaupt nichts weiß!? Erstaunlich ist, dass bei solch schlimmen Vorfällen Frau Ramesch die einzige Zeugin sein soll. 3. Tatsache ist weiter, dass sich bisher noch kein Opfer beim Bürgermeister beziehungsweise bei der Stadtverwaltung gemeldet hat. Es ist erforderlich und zur Sachverhaltsaufklärung durch die Polizei unerlässlich, dass die Opfer sich melden und als Zeuginnen zur Verfügung stehen! 4. Strafrechtlich erhebliche Sachverhalte werden von der Polizei aufgenommen, festgestellt, ermittelt und nach Verifizierung an die Staatsanwaltschaft zur weiteren Bearbeitung abgeben. Das ist angesichts des Zeitfaktors erst heute nach Auskunft der Polizei möglich gewesen. 5. Nachdem die Stadt Netphen erstmals heute Morgen von dem Leserbrief Kenntnis erhalten hat, haben wir unverzüglich den Geschäftsführer der Freizeitbad Obernautal GmbH um eine Stellungnahme gebeten. Diese sowie das weitere Ergebnis der Ermittlungen werden abzuwarten sein, bevor weiter sachlich berichtet wird und die Stadt in eine weitere Aufklärung und weitere Bewertung einsteigt. Vorläufig wird das Freizeitbad zeitweise von einem Security-Service unterstützt. Derzeit werden ebenfalls die Videoaufzeichnungen der in den Gängen und im Spintbereich angebrachten Kameras gemeinsam mit der Polizei ausgewertet. Der größte Feind des Rechts ist das Vorrecht, und der größte Feind des gerechten Urteils ist das Vorurteil: Deshalb die dringende Bitte: Bleiben Sie sachlich! Helfen Sie dabei mit, dass die Sachverhalte zutreffend, wahrheitsgetreu festgestellt werden können. Nur eine zutreffende Tatsachengrundlage ist als Basis für richtige, tragfähige Schlussfolgerungen geeignet. Voreilige Bewertungen ohne, dass man Genaues weiß, schaden. Hysterie schadet erst recht! Facebook-Eintrag von Andrea Ramesch vom 11.01.2016 LESERBRIEF!!! Ich habe bis heute mit meinem Leserbrief gewartet, da ich gehofft habe das eine Reaktion oder Stellungnahme seitens der Stadt Netphen oder des Bürgermeisters kommt, zu den Vorkommnissen im Freizeitbad Netphen, doch es passiert nichts, deshalb schreibe ich diesen Brief um alle Frauen die das Bad besuchen zu warnen!!! Ich war am Freitag gegen Abend im Freizeitbad Netphen und bin entsetzt über die Vorkommnisse die sich da abgespielt haben. Das Bad wurde von einer großen Gruppe Flüchtlingen ( in Unterhose ) ca. 20 – 25 Stück und dessen Betreuer besucht. Der Betreuer und ein Angestellter des Bades zeigten den Flüchtlingen die Badeordnung, ich glaube die war arabisch, doch keiner konnte sie lesen. Der Betreuer übersetzte den Besuchern die Badeordnung, doch keiner der Flüchtlinge hielt sich an diese. Sie sprangen vom Beckenrand und vom Turm ohne Rücksicht auf die anderen Badegäste. Ich hatte den Eindruck, dass sie gezielt auf die anderen Badegäste gesprungen sind, besonders suchten sie sich die Frauen aus. Der Bademeister und der Betreuer versuchten mehrmals die Flüchtlinge zurecht zu weißen, aber ohne jeden Erfolg. Ganz im Gegenteil die Männer waren frech, laut und respektlos. Als der Betreuer bemerkte, dass die Zurechtweisung nichts bringt und die Situation sich immer mehr aufheizte hat dieser das Bad verlassen. Das ganze Eskalierte dann, die Flüchtlinge packten sich dauernd ans Geschlechtsteil und liefen hinter den Frauen her. Vor den Umkleidekabinen und im Bad selbst saßen Flüchtlinge die sexuell erregt waren und das auch deutlich zeigten. Mehrere Frauen haben das Wasser verlassen und sind in die Umkleide gegangen um das Bad zu verlassen. Einige waren total aufgelöst hatten Angst und Panik. Die Situation spitzte sich immer weiter zu. Ich bin auch in die Umkleidekabine und habe von dort meinen Mann angerufen mit der Bitte mich an der Umkleidekabine abzuholen, ich hatte Angst das Freizeitbad alleine zu verlassen. Als mein Mann dann da war haben wir mit mehreren Frauen und in Gruppen das Bad verlassen. Auf Nachfrage meines Mannes ob man die Polizei gerufen hat wurde diese verneint, warum auch immer. Bei einem Vorfall der sich ca. vor 3 Monaten ereignet hat, wurden mehrere junge Frauen und sogar ältere Damen begrabscht. Die Polizei war vor Ort, aber die Öffentlichkeit wurde von den Vorfällen nicht informiert. Auf etliche Beschwerdebriefe an die Stadt zieht man nun die Hilfe eines Security in Betracht. WIE KANN DAS SEIN??? WARUM WIRD ÜBER SOLCHE VORFÄLLE NICHT BERICHTET??? WARUM WURDE KEINE POLIZEI GERUFEN??? IST DIE SICHERHEIT IM FREIZEITBAD FÜR FRAUEN NOCH GEWÄHRLEISTET??? AUCH BLEIBT DIE FRAGE WIE ES MIT DER ANSTECKUNG VON GESCHLECHTSKRANKHEITEN WIE Z.B HEPATITIS AUSSIEHT??? WIE SOLL DAS IM SOMMER WERDEN, WENN MÄDCHEN UND JUGENTLICHE DAS FREIBAD BESUCHEN??? Wenn ich von den Vorfällen im Freizeitbad Netphen gewusst hätte, dann hätte ich es nie besucht. Vielleicht denken Sie mal darüber nach und handeln endlich!!!
© Copyright 2024 ExpyDoc