Edi und Ida und die Schwäne

Edi und Ida und die Schwäne
Lies die Geschichte und trag die Wörter aus dem Kasten richtig in die Lücken ein.
Edi und Ida sitzen am _________ und sehen den Schwäne mit ihren
Jungen zu. Alle sind hungrig und suchen nach ____________. Da
kommen zwei Kinder vorbei. Sie werfen den Schwänen Futter ins
____________. Aufgeregt schwimmen und flattern nun alle __________
Futter
See
Tiere
Wasser
umher und versuchen möglichst viel von dem Futter zu erwischen.
„Du, Edi“, sagt Ida, „wir haben doch noch übriges __________________
zuhause. Das könnten wir den armen ________________ bringen.“
Gesagt und getan: Edi und Ida fliegen ____________ heim und holen
ihre restlichen Meisenknödel. „Hallo!“, rufen sie den Schwänen zu,
„_______________ her, wir haben hier genügend Futter für euch.“
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Schwänen
schnell
schaut
Vogelfutter
Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift Mini-SPATZENPOST, Ausgabe Februar 2016, Seite 2/3, Blatt 1 von 3
Redaktion: Günter Lusser © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck
Edi und Ida und die Schwäne
Lies die Geschichte und trag die Wörter aus dem Kasten richtig in die Lücken ein.
Sie fliegen ans __________, wo zuvor die Kinder gestanden sind, und
legen ihre ____________ Fracht auf den Boden. Sogleich kommen die
Schwaneneltern herbei. Sie ___________ sich über das köstliche Futter
und ______________ sich herzlich bei Edi und Ida: „Jetzt haben unsere
kostbare
bedanken
Ufer
freuen
Jungen wieder genügend zu fressen“, sagen sie glücklich.
„Habt ihr Lust auf eine kleine Fahrt über den ___________?“, fragt die
Schwanenmutter. „Oh, ja, sehr gerne!“, rufen Edi und Ida. „Dann
steigt auf und macht es euch in unserem __________________
gemütlich.“ Mit Freuden willigen die beiden ein und genießen die
____________, schöner als in jedem ____________ der Erde.
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Boot
Gefieder
See
Fahrt
Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift Mini-SPATZENPOST, Ausgabe Februar 2016, Seite 2/3, Blatt 2 von 3
Redaktion: Günter Lusser © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck
Information für Lehrer/innen
So könnten Sie das Arbeitsblatt einsetzen
Bevor das Blatt an die Kinder verteilt wird, sollte die Bildgeschichte betrachtet und von den Kindern nacherzählt
worden sein, sodass ihnen deren Inhalt bereits vertraut ist. Das erleichtert die Einordnung der Wörter in den Text.
Die vier Absätze können auch in mehreren Unterrichtseinheiten, je nach Lesekompetenz, differenziert in Einzel,
Partner- oder Kleingruppenarbeit bearbeitet werden. Dabei wäre es möglich, dass gute Leser/innen oder die
Lehrperson mit solchen Kindern arbeiten, die sich hier noch schwertun. Bei diesen Kindern würde es auch genügen, wenn sie – je nach Lesekompetenz – nur einen oder zwei Absätze bearbeiten.
➜ Lösungen
See, Futter, Wasser, Tiere
Vogelfutter, Schwänen, schnell, schaut
Ufer, kostbare, freuen, bedanken
See, Gefieder, Fahrt, Boot
➜ Didaktische Hinweise
Die Aufgabe erfordert, dass die Kinder den vorläufigen Sinn der unvollständigen Sätze erfassen, mit den vorgegebenen Wörtern am Rand abgleichen und dann nach semantisch-syntaktischen Entscheidungen das richtige Wort
einsetzen, wobei manchmal auch der satzübergreifende Sinn zu berücksichtigen ist. So wären zB gleich zu Beginn zwei Lösungen möglich: ‚Edi und Ida sitzen am See ...‘ und ‚Edi und Ida sitzen am Wasser ...‘. Eindeutig wird
die Zuordnung erst bei der dritten Lücke, in der semantisch zwar ‚See‘ und ‚Wasser‘ passen würden, syntaktisch
jedoch nur noch ‚ins Wasser‘ und nicht ‚ins See‘ möglich ist. Auf dieselbe Weise muss im dritten Absatz mit ‚bedanken‘ und ‚freuen‘ und im vierten Absatz mit ‚Boot‘ und ‚Gefieder‘ verfahren werden. Mit Aufgaben dieser Art kann
sehr genaues sinnerfassendes Lesen gut geübt werden.
➜ Bildungsstandards
Die Schülerinnen und Schüler
- verfügen über sicheres Leseverständnis auf der Wort- und Satzebene,
- können Informationen aus Texten (hier: aus Bildern und einem Text) miteinander vergleichen,
- können Arbeitstechniken und Lesestrategien zur Texterschließung anwenden.
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Ein Arbeitsblatt zur Zeitschrift Mini-SPATZENPOST, Ausgabe Februar 2016, Seite 2/3, Blatt 3 von 3
Redaktion: Günter Lusser © JUNGÖSTERREICH Zeitschriftenverlag, Innsbruck