Karfreitag – Ostern – Auffahrt – Pfingsten, dies sind alles Feiertage, die wir lieben. Es wird Frühling, die Tage sind wieder länger geworden und wir geniessen die zusätzlichen freien Tage. Ja, es ist wahr, diese Tage sollen echt Freudentage sein und sind eigentliche Festtage. Aber warum eigentlich? Christus ist gestorben für unsere Sünden! Glaube an den Herrn Jesus Christus und du wirst gerettet! Apg. 16.31 Unser fester Anker der Seele reicht in das Innere des Vorhangs, wohin Jesus als Vorläufer für uns hineingegangen ist. Hebr. 6.19f Als Jesus am Kreuz hing waren Menschen dabei versammelt, die „dort sassen und ihn bewachten“. Mehr taten sie nicht, und so wurden sie nicht gerettet. Tausende machen es wie sie – sie bleiben Zuschauer, Betrachter, vielleicht aus Neugierde, vielleicht von Mitleid bewegt über den Tod Christi. Doch sie empfangen nie, wofür er starb: nämlich Gewissheit über Gottes Vergebung und Angenommensein bei Ihm. Schau also hin zum Kreuz und glaube! „Sehen und glauben“ bedeutet zu erkennen, dass Jesus den Tod für jeden Menschen geschmeckt hat – auch für dich. Das Kreuz steht fest. Es ist ein Anker für die Seele. Früher, wenn ein grosses Schiff in den Hafen einlaufen wollte, stieg ein Matrose in das Beiboot. Dieses enthielt den Anker, der durch ein Tau mit dem grossen Schiff verbunden war. Der Matrose wurde „der Vorläufer“ genannt. Während er dem Ufer zuruderte, straffte sich das Seil, das den Anker mit dem Hauptschiff verband. Schliesslich legte das Boot des Vorläufers an, und der Seefahrer trug den Anker an Land, wo er ihn befestigte. Nun begann die Schiffsbesatzung das Ankerseil mit einer Seilwinde einzuziehen. Es war jedoch nicht der Anker, der sich bewegte, sondern das Schiff. Langsam aber sicher wurde das Schiff an das Ufer herangekurbelt. Unser „Vorläufer“ ist Jesus Christus. Er ist in das Allerheiligste, in die Gegenwart Gottes, gedrungen und hat dort unseren Anker befestigt. Unsere Erlösung ist so fest und sicher wie der Anker, den der Bootsmann an Land befestigt hat, auch wenn die Mannschaft auf dem Hauptschiff ihren „Vorläufer“ nicht mehr sehen kann. So ist auch Christus nicht mehr sichtbar unter uns, sondern hat in der Herrlichkeit, in Gottes Gegenwart „angelegt“. Durch den Glauben sind wir mit Ihm in der Herrlichkeit verbunden. Eines Tages werden wir die himmlischen Gestade erreichen, und wen werden wir dort sehen? Unseren „Vorläufer“, der sich darauf freut uns zu begrüssen, „damit auch ihr seid, wo ich bin“. Gottes Wort sagt, dass „wer an Jesus Christus glaubt, wird gerettet“. Sein Wort irrt sich nie! Du glaubst und vertraust ihm einfach nur – aber das ist unabdingbar! Wir grüssen dich herzlich und wünschen dir im Nachhinein frohe Ostern! Christus lebt – er ist wahrhaftig auferstanden!
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