ihn, vor allem wenn es ums Material und um organisatorische Angelegenheiten geht. „Unabhängig davon bin ich im Alltag recht gut unterwegs, habe kaum Probleme und komme gut allein zurecht“, betont Max Hauch und ergänzt: „Und wer bei Schnee Sport treibt, rutscht halt mal aus oder steckt fest. Das liegt in der Natur der Sache und hat nichts mit Barrierefreiheit zu tun.“ Foto: Brigitte Neuske Erfolgreich ist der Sportler aus Wörrstadt auch mit dem Handbike. Der vierfache Deutsche Meister beendete auch diesen Halbmarathon in Stuttgart als Sieger. Max Hauch ist seit seiner Geburt querschnitts-gelähmt. Das bedeutet, dass er nicht laufen kann und im Roll-Stuhl sitzt. Das ist für Max Hauch ganz normal. Er kommt im Alltag sehr gut zurecht. Doch seine besondere Leidenschaft ist der Sitz-Biathlon. Das ist eine Sport-Art, die aus zwei Teilen besteht. Man muss in einem Schlitten so schnell wie möglich Runden fahren. Und man muss zwischen-durch noch mit einem Gewehr auf Ziel-Scheiben schießen. Biathlon ist eine Winter-Sportart. Max Hauch liebt Biathlon. Er fährt häufig in Regionen, in denen Schnee liegt. Er trainiert das ganze Jahr über hart für die Wettkämpfe. Beim Training hilft ihm sein Vater. Und das harte Training hat sich schon oft gelohnt. Denn Max Hauch ist sehr erfolgreich in seinem Sport. Er war schon mehrfach Deutscher Meister mit seinem Hand-Fahrrad. Und er hat schon viele Pokale gewonnen. Max Hauch möchte in drei Jahren bei den Paralympics mitmachen. Die Paralympics sind Wettkämpfe extra für Sportler mit Behinderung. Sie sind genauso wichtig wie die Olympischen Spiele. Darauf freut er sich ganz besonders. Er sagt: Das ist mein großes Ziel. 29 ampel 55 - 09/15
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