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HEUTE Gra
Freitag, 20. November 2015 | Nr. 91 | 5. Jahrgang | www.regidieneue.ch
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«Wir möchten die Zuschauer berühren»
Die Regieproben sind in vollem Gange. Regisseur Leopold Huber ist in seinem Element. Er formt und gestaltet.
Zusammen mit den Darstellern lässt er in Sirnach eine Revue-Operette entstehen: Die Maske in Blau.
Sirnach – Ein Kämpfer, ein unermüd-
licher Schaffer ist er – einer, dem nichts
in den Schoss gelegt wurde. Zum dritten Mal macht Leopold Huber Halt in
Sirnach, wo er professionelle Strukturen findet für sein Wirken, wo er der
Komposition von Fred Raymond Leben einhaucht.
Gute Voraussetzungen
«Ja, ich bin gerne wieder nach Sirnach gekommen», sagt Huber. «Die
Grundvoraussetzungen stimmen hier.
Nebst einer guten Organisation gibt es
einen engagierten Chor und ein einsatzfreudiges Orchester. Nur in einem
angenehmen Klima lässt es sich kreativ arbeiten. Ausserdem haben wir
die Möglichkeit, die besten Solisten
zu engagieren», fügt Huber an und eilt
zurück in die ehemalige Rieter-Werkhalle, wo er von Solisten, Chor und
Ballett bereits erwartet wird. Huber,
der im Jahre 2013 den Thurgauer Kulturpreis erhalten hat, wirkt auch nach
stundenlanger Arbeit wach und präsent. Er leitet die Darsteller an, zeigt
Auch eine Prise Humor gehört dazu. Regisseur Leopold Huber (Bildmitte) bei einer Szenenprobe mit dem Operettenchor Sirnach.
Situationen vor, bringt neue Ideen ein,
um sie sogleich wieder zu ändern. Flexibilität und Geduld sind gefragt – auf
beiden Seiten.
«Vieles entsteht erst in der Probe»,
antwortet Huber auf die Frage der per-
sönlichen Vorbereitung. «Ich lese das
Libretto, führe mir Sekundärliteratur
zu Gemüte und höre mir verschiedene
Aufnahmen an. Dann beginnt es im
Kopf allmählich zu ‹rattern›. Doch ich
habe kein fixfertiges Bild vor mir.»
Schlüsselerlebnis
«Als Kind wollte ich Pfarrer werden», erzählt Huber, dreifacher Vater
und mit der Schauspielerin Astrid
Keller verheiratet. «Ich bin zusammen
mit sieben Geschwistern in einem Tal
in Oberösterreich aufgewachsen. Die
sonntäglichen Kirchenbesuche waren
für uns eindrücklich und wir haben
die kirchlichen Zeremonien Zuhause nachgespielt.» Doch schon bald sei
ihm das Tal zu eng geworden. Er zog
nach Wien ins Internat, wo er seinen
Horizont erweiterte und gierig wie ein
Schwamm alles Neue in sich aufsog.
Er habe die Welt der Bücher entdeckt
und als eigentliches Schlüsselerlebnis fie Aufführungen im Burgtheater
Wien. Heute leitet Huber, der als freischaffender Autor, Theater- und Filmregisseur arbeitet, das Seeburgtheater
Kreuzlingen.
Die Bühne ist das Leben
«Ich glaube, man sollte nicht davor
zurückschrecken, Tabuthemen wie
zum Beispiel Sexualität auf die Bühne
zu bringen. Es darf ruhig etwas überzeichnet sein, denn auf der Bühne gibt
es eine Übersetzung», erklärt Huber.
Die Darstellungen dürften keinesfalls
verletzend sein. So sei von Themen
wie Rassismus, Frauenfeindlichkeit,
Macht und Unterdrückung die Finger
zu lassen. Speziell bei dieser Geschichte der «Maske in Blau» sei die Substanzidee: Wie gehen wir mit unseren
Projektionen um? Wie entwerfen wir
uns selbst? Durchaus interessante und
selbstkritische Fragen also.
Das Publikum habe seiner Meinung nach einen gewissen Anspruch
auf Unterhaltung ohne Reue. Es möchte den Sinn der Geschichte erfahren,
davon lernen und sich selber darin
finden. Wenn die Bühnenakteure und
Musiker mit Leidenschaft agieren und
musizieren, überträgt sich die positive
Energie auf die Zuschauer. «Die Leute
möchten emotional berührt werden»,
sagt Huber. «Das ist unser Ziel.» Detaillierte Informationen und Vorverkauf unter www.operette-sirnach.ch.
Angela Buchmann n
Bundesrat Ueli Maurer referierte zum Standort Schweiz
Regio Wil organisierte in Zusammenarbeit mit der Region Pro Zürcher Berggebiet
einen informativen Unternehmeranlass mit Gastreferent Bundesrat Ueli Maurer.
Balterswil – Über 200 Unternehme-
rinnen und Unternehmer benutzten
am Montagabend die Gelegenheit zur
Besichtigung der Agrar Landtechnik
AG. Danach fanden aussagekräftige
Referate von Bundesrat Ueli Maurer
und Jakob Stark, Regierungsratspräsident des Kantons Thurgau, aufmerksame Zuhörer. Hanspeter Kern,
Verwaltungsratspräsident des landwirtschaftlichen Genossenschaftsbundes Schaffhausen, Jakob Huber,
CEO und Verwaltungsratspräsident
der feder Technik Group, sowie Ugo
Tosoni, Geschäftsführer der Agrar
Landtechnik AG, gaben einen Einblick in ihre Arbeitswelt. Durch den
Abend führten Anne Rombach, Geschäftsführerin Regio Wil und Michael Dubach, Geschäftsführer Pro
Zürcher Berggebiet, Zürioberland
und Tourismus.
Wie behaupten wir
uns im nationalen Markt?
Als Geschäftsführer der Agrar
Landtechnik AG übernahm Ugo Tosoni die Vorstellung der GVS Agrar
Gruppe, die einen jährlichen Umsatz
von 22 Millionen Franken verbucht
Verbunden mit dem Hinterthurgau
Dass ein Bundesratsmitglied ohne Begleitung Anlässe besucht, sich
unters Volk mischt, an der Getränkeausgabe ansteht und sich auf persönliche Gespräche einlässt, ist eine
weitere, schweizerische Eigenschaft.
Seine freundliche und offene Art
wurde allseits geschätzt und mit seinen fachlichen Kenntnissen wusste
er zu überzeugen. Den Thurgau und
triebskanäle. Zeitgemässe Technologien erfordern auch neue Produkte
und die Globalisierung wird zur Herausforderung. Im Blickpunkt stehen
aber auch konsequentes Kostenmanagement, schlanke Strukturen und
vernetzte Beschaffung. Negativ wirken sich die vielen staatlichen Auflagen aus, die allein zwei Mitarbeiter
beschäftigen. Ugo Tosoni sprach mit
viel Leidenschaft, und als gelernter
Konstruktionsschlosser mit Weiterbildung im Management sind ihm die
täglichen Herausforderungen seiner
Mitarbeiter bekannt.
insbesondere das Hinterland kennt
er sehr gut. Seine Ehefrau ist in Oberwangen aufgewachsen und später
war sein Schwiegervater in Eschlikon
wohnhaft. Oft geniesst Ueli Maurer
in seiner Freizeit Radtouren durch
den Hinterthurgau und auch seinen
Arbeitsweg von Belp ins Bundeshaus
unternimmt er nach Möglichkeit mit
dem Velo.
Ugo Tosoni, Anne Rombach, Hanspeter Kern, Ueli Maurer, Jakob Stark, Michael Dubach (von links).
und für starke Produkte-Marken,
Vertriebskanäle, Unternehmer-Marken und dies alles mit Mitarbeitern,
die über das nötige Know How verfügen, bürgt. In Rekordzeit von knapp
zwei Jahren wurden die Standorte Schaffhausen und Flawil in den
Neubau nach Balterswil verlegt. Die
Firma baut seit über 75 Jahren Landmaschinen in der Schweiz unter der
Marke Agrar, die einen Bekanntheitsgrad von 85 Prozent bei den
Landwirten haben. Seit über zehn
Jahren sind sie aber auch Zulieferant
für Vertriebshändler, die dank hohen
Investitionen über eine gute Ausbildung verfügen. Werte wie Begeisterung, Selbstständigkeit und Menschlichkeit stellen hohe Ansprüche und
ein passendes Leitbild wurde durch
Kadermitarbeiter ausgearbeitet. Die
Erfolgsfaktoren basieren auf Fachwissen und Technik, Markenvielfalt,
Kundenbedürfnisse, Image und Ver-
Wertschätzung durch
Regierungsratspräsidenten
In seine Grussbotschaft schloss
SVP-Politiker und Regierungsratspräsident Jakob Stark die Verbundenheit mit Zürcher Berggebiete ein.
Er betonte die Wichtigkeit der Agrar
Landtechnik am Standort Schweiz.
Zusätzliche Arbeitsplätze könnte Regio Wil generieren mit ihrem
Aglo-Programm Wil-West und der
nötigen Unternehmensführung, die
Lesen Sie weiter auf Seite 3
– AUS
Seite 2
WITZ DES TAGES
Ein wohlhabender Geschäftsmann
diktiert seinem Anwalt sein Testament. Alles Mögliche wird bestimmt
und schriftlich festgelegt. Zum Schluss
sagt der Geschäftsmann: «Ich bestimme ausserdem, dass mein Leichnam
verbrannt werden soll.» Der Anwalt
fragt, was mit der Asche geschehen soll.
Antwort des Geschäftsmanns: «Meine
Asche schicken Sie bitte an das Steueramt, versehen mit der Notiz: ‹Jetzt habt
Ihr alles!›»
Engel zum Wohl der
Bevölkerung
Tobel – Jugendliche sind eine positive
Kraft in unserer Gesellschaft; sie haben
ordentlich was drauf. Die Aktion
Angel Force ist ein Beispiel dafür, dass
Jugendliche sozial, kollegial und genial
ihr Umfeld mitgestalten. Die Aktionswoche vom 16. bis 21. November wird
in der Nordwestschweiz, unter anderem auch im Kanton Thurgau durchgeführt. Am kommenden Samstag
«fliegen» in Tobel Engel zu Wohle der
Bevölkerung umher. Im Alterszentrum
Sunnewies verteilen Jugendliche von
14.30 bis 16.30 Uhr Schoggi-Herzen.
Willy Deck, Angel Force n
Im Alterszentrum Sunnewies verteilen
Jugendliche Schoggi-Herzen.
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Genossenschaft Regi die Neue
Kettstrasse 40, 8370 Sirnach
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Fax 071 969 55 40
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Verlags- und Redaktionsleiter
Peter Mesmer (mes)
Redaktion
Genossenschaft Regi die Neue
Kettstrasse 40, 8370 Sirnach
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Brigitte Kunz-Kägi (bk)
Christina Avanzini (ca)
Erscheinungsweise
Jeden Dienstag und Freitag
Redaktionsschluss
Dienstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr
Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr
Inseratschluss
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Freitagausgabe:
Mittwoch, 18 Uhr
Produktion
Fairdruck AG
Kettstrasse 40
8370 Sirnach
Freitag, 20. November 2015
Es fliesst immer weniger Wasser
Die letzten Wochen kamen alle Freunde der Natur voll auf ihre Kosten. Herrliches, sonniges Herbstwetter
lud zu Spaziergängen und Ausflügen in die Natur ein. Doch das lange Ausbleiben der Niederschläge
wirkt sich auf die Quellen und den Grundwasserspiegel aus.
Hinterthurgau – Schaut man sich im
Hinterthurgau um fällt auf, dass rund
die Hälfte der Dorfbrunnen trocken
sind. Grund dafür sind teileweise
das Abschalten des Wassers im Winterhalbjahr oder die Quellen, welche
einfach kein Wasser mehr hergeben.
Andernorts plätschern die Brunnen
friedlich vor sich hin, denn im ganzen
Hinterthurgau sind die Grundwasserspiegel gesunken, von Wasserknappheit spricht jedoch niemand.
Gut vernetzt
Werkverwalter Max Zumbühl von
den Technischen Werken in Eschlikon bestätigt, dass die Wasserstände
aufgrund der langen Trockenheit gesunken sind. «Wir beziehen fünf bis
sechs Prozent des Wassers von der Regionalen Wasserversorgung, mit welcher wir gut vernetzt sind. Von Wasserknappheit können wir aber nicht
reden. Es müssen auch keine Gärten
mehr getränkt werden. Im Jahr 2003
war die Lage prekärer. Erstaunlich ist,
dass der Grundwasserspiegel lange
hoch geblieben ist.» Ähnlich sieht es in
Münchwilen aus. Urs Hengartner von
der Genossenschaft EW Münchwilen
sagt dazu: «Wir haben zwar keinen
hohen Grundwasserpegelstand, aber
dieser ist seit zwei Monaten immer
konstant gleich hoch. Wir sind in der
glücklichen Lage, dass wir über zwei
Grundwasserfassungen verfügen.»
Auch in Münchwilen werden die Dorfbrunnen höchstens wegen der kalten
Witterung, nicht aber aus Wasserman-
In Bichelsee-Balterswil sind die Dorfbrunnen meist trocken.
gel abgestellt. Jürg Messmer (Tiefbau/
Umwelt) bestätigt, dass in Sirnach
noch genügend Wasser vorhanden ist.
«Natürlich merken wir einen Rückgang. Aber die Lage ist noch nicht und
wird auch nicht so schnell prekär.»
Starker Rückgang bei Quellerträgen
Etwas besorgter sieht René Meier,
Leiter Werke, aus Aadorf, die Situation. «Die Quellerträge sind sehr stark
zurückgegangen. So wenig Wasser
floss noch nie. Wir pumpen das Wasser im Netz je nach Bedarf hin und
her. Der Grundwasserpegel ist aber
nach wie vor auf einem guten Stand.
Die Wasserversorgung ist gewährleistet.» Auch in Tobel-Tägerschen merkt
man den Rückgang des Wassers. Dazu Gemeindepräsident Anton Stäheli:
«Wir könnten mehr Wasser gebrauchen. Die Quellen bringen nicht mehr
die gewünschte Menge. Aber dank der
guten Vernetzung mit der Regionalen
Wasserversorgung sehen wir in nächster Zukunft keine Probleme.»
Keine Ängste in Braunau
Christian Wiedmer, Leiter Technische Werke Wasser, erklärt, dass in
Braunau absolut keine Probleme aufgetaucht seien. «Dank der Vernetzung
mit der Regionalen Wasserversorgung
Mittelthurgau Süd bestehen keine
Probleme. Einige Quellen bringen
zwar kein oder fast kein Wasser mehr.
Aber dank dem zweiten Standbein,
der Regionalen Wasserversorgung,
besteht kein Grund zur Sorge.»
Gegenseitiger Austausch
Fischingen – Bichelsee-Balterswil
In der Gemeinde Bichelsee-Balterswil wird gerade ein Pumphaus
saniert. «Dass es ausgerechnet jetzt so
trocken ist, konnten wir nicht vorhersehen», erklärt Alex Ender, Betriebsleiter Bichelse-Balterswil. «Wir sind jedoch mit der Grundwasserversorgung
von Dussnang zusammengehängt. Mit
ihnen stehen wir laufend in Kontakt.
So prekär wie im Jahr 2003 ist es jedoch
nicht. Man sollte aber unbedingt auch
daran denken, dass der Grundwasserspiegel hoch gehalten werden muss. In
Zukunft schmelzen die Gletscher weg
und wir können nicht mehr mit diesem
Wasser rechnen. Mittel- bis langfristig
müssen wir Sorge tragen zum Wasser
und zu den Resourcen.» Die meisten
Brunnen in Bichelsee-Balterswil haben
aufgrund der Quellen einen reduzierten Durchlauf respektive es läuft kein
Wasser mehr durch.
Brunnenmeister Harald Wagner
aus Dussnang ist froh, dass im Moment
keine Massnahmen getroffen werden
müssen wegen der Wasserstände. «Wir
pumpen nach wie vor Wasser nach Balterswil, da deren Pumpwerk umgebaut
wird. Die Dorfbrunnen, welche durch
das Netz gespiesen werden, haben nach
wie vor Wasser. Diejenigen Brunnen,
welche durch Quellwasser gespeist
werden, sind langsam aber sicher trocken. Seit ein paar Tagen ist auch der
Mariabrunnen beim Kloster trocken.»
Auch wenn Niederschläge angesagt
sind, ist die Lage immer noch ernst zu
nehmen. Von einer Wasserknappheit
im Hinterthurgau kann jedoch noch
nicht gesprochen werden.
Brigitte Kunz-Kägi n
Rückblick auf die Grossrats-Sitzung vom 18. November
Zwei Gesetze verabschiedet
Die halbtägige Sitzung des Grossen Rates vom vergangenen Mittwoch
begann mit dem Amtsgelübde des
jungen Kantonsrates Lucas Orellano
(glp, 27-jährig) aus Frauenfeld.
Danach ergab sich vor der Schlussabstimmung zum neuen Gesetz
über die Nutzung des Untergrundes
(UNG) eine Situation, wie ich sie so
in den zwei Jahrzehnten meiner Arbeit im Kantonsrat noch nie erlebt habe. Kantonsrat Josef Gemperle stellte
nämlich in der Redaktionslesung
noch den Antrag, im §7 den Begriff
«fossile Brennstoffe» durch «fossile
Energieträger» zu ersetzen. Ja, ist das
nun eine materielle oder eine redaktionelle Änderung? Die Antwort gab
der Rat umgehend, indem er den ungewöhnlichen Antrag mit 80:26 Stimmen verwarf. Neckisch meinte die
Präsidentin der Redaktionskommis-
sion, Fabienne Schnyder, SVP, dass
die Kommission schon gefälligere
Gesetzestexte zu bearbeiten hätte. In
der Folge wurde das UNG einstimmig
verabschiedet. Mit dem neuen Gesetz bleibt die Hoffnung verbunden,
Rechtssicherheit geschaffen zu haben
für Investoren beziehungsweise klare
Voraussetzungen für die Umsetzung
von Tiefengeothermieprojekten im
Zuge der Energiewende.
Mit 105:3 Stimmen schaffte an
diesem Tage die Änderung des Gesetzes über die Volksschule die Schlussabstimmung problemlos. Damit sind
unter anderem die Jokertage, die 13
Wochen Schulferien, wie auch die acht
Arbeitstage für Lehrpersonen während den Schulferien Tatsache. Ich
gehe davon aus, dass die praktische
Umsetzung aber wohl erst mit Beginn
des Schuljahres 2017/18 erfolgen wird.
Grösster und wichtigster Brocken der
Kantonsratssitzung war aber das Eintreten auf den Voranschlag 2016 und
den Finanzplan. Bei rund zwei Milliarden Aufwand und Ertrag resultiert
im Budget letztlich ein Aufwandüberschuss von 7,8 Millionen Franken. Damit sei man auf LÜP-Kurs,
meinte Regierungsrat Jakob Stark,
aber leider mit Verzögerung. Die rote
Null werde man statt 2017 wohl erst
2019 erreichen. Auch die Sprecher
der grossen Parteien beurteilten das
Budget 2016 eher verhalten. Es sei
tendenziell zu optimistisch, die Wirtschaftslage werde sich nicht so schnell
bessern, lieber jetzt schon handeln
statt einfach die Entwicklung beobachten – so die kritischen Töne. Auch
Änderungsanträge wurden in Aussicht gestellt für die Detailberatung
in zwei Wochen. Die Grünen lehnen
den Objektkredit für den Agro-FoodInnovationspark ab und möchten die
NFA-Schwankungsreserven verändern. Und die BDP möchte den Erlös
aus dem Verkauf der TKB-Partizipationsscheine zur Diskussion stellen.
Weiter hat der Grosse Rat der gesetzlich geregelten, individuellen und
leistungsbezogenen Lohnanpassung
von 1,0 Prozent einstimmig zugestimmt. Eine generelle Lohnerhöhung
wird 2016 aber nicht gewährt. Das
lässt die aktuell flaue Wirtschaftslage nicht zu, was notabene sogar die
Beamtengewerkschaft Personal TG
anerkennt.
Hanspeter
Wehrle,
Kantonsrat, FDP,
Münchwilen
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in der Region wird präsentiert von
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DER REGION
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Freitag, 20. November 2015
DER REGION
Seite 3
Grossartiges Konzert in der katholischen Kirche
Sirnach – Die Musikgesellschaft Sirnach und der Egger Hobby-Chor luden zum traditionellen Konzert in der katholischen Kirche in Sirnach ein. Mit dem Stück «Cum
decore» eröffnete der Egger Hobby-Chor das gut besuchte Konzert. Nach der Begrüssung des Präsidenten der Musikgesellschaft Sirnach, Matthäus Walzthöny,
gestaltete der Egger Hobby-Chor unter der Leitung von Thomas Gamper den ersten Konzertteil. Mit Kompositionen wie «La sera sper il lag» oder «Die launige Forelle» erfreute der Chor das Publikum. Den zweiten Konzertteil eröffnete die Musikgesellschaft Sirnach unter der Leitung von Adrian Stirnimann mit der Komposition
«Bravissimo!». Als Solist in «Happy Bass Clarinet» überzeugte der Bassklarinettist Ruedi Sammer. Mit dem Werk «Les Misérables» aus dem Roman von Victor Hugo
wurden die Konzertbesucher nach Paris während der französischen Revolution versetzt, wo die Bevölkerung in Armut lebte. Als Höhepunkt des Konzertabends gaben die beiden Vereine zusammen den «Gefangenenchor aus Nabucco» und als Zugabe «Musik ist Trumpf» zum Besten. Die Konzertbesucher waren sehr begeistert
und zeigten dies mit einem grossen Applaus. Nach dem Konzert nutzen die Besucherinnen und Besucher bei Glühwein und Punsch die Gelegenheit zum Verweilen
Corinne Herzog n
und Diskutieren.
Bundesrat Ueli Maurer
referierte zum Standort Schweiz
Fortsetzung von Seite 1
Adventszeit feierlich eröffnet
Auch in diesem Jahr lud Jacqueline Boller, BLUMENUNDWERK, wieder zur feierlichen Eröffnung der Adventszeit.
Eschlikon – Gestern Abend nutzten
den Standort Schweiz befürworten
und Chancen biete. Jakob Huber,
CEO und Verwaltungsratspräsident
feder Technik-Group, betonte nebst
dem Nachteil als teurer Produktionsstandort, die vielen Vorteile beim
Standort Schweiz. Als weltweit wettbewerbfähigstes Land besetzt es auch
einen Spitzenplatz im Innovationsranking und ist führend bei 131 Weltmarken. Jede zehnte Industrie-KMU
und jedes 20. Dienstleistungs-KMU
ist Weltmarktführer. Hanspeter Kern,
Verwaltungsratspräsident Genossenschaftsverband Schaffhausen, GVS,
ein Absprung der Volg Kette, sowie
Gemeindepräsident von Buchberg
und Präsident der schweizerischen
Milchproduzenten, sprach über den
internationalen Markt. Gerade weil die
Gruppe nicht im Zentrum der Schweiz
stehe, kämpfen sie an verschiedenen
Fronten. Die Landbewirtschaftung in
Grenznähe, sowie die Verarbeitung
und der Verkauf von Wein und landwirtschaftlichen Produkten sind weitere Herausforderungen.
Bundesrat Ueli Maurer –
kompetent und volksnah
Weltweit verfügt die Schweiz
über eine der stärksten Volkswirtschaften. Dazu tragen die hohe Innovationskraft, welche auf einem wirtschaftsfreundlichen Umfeld und der
ausgezeichneten Bildung beruht, der
liberale und flexible Arbeitsmarkt
und der freie Marktzugang ins Ausland, wobei die Hälfte der Schweizer
Wertschöpfung generiert wird, bei.
Einzigartig machen Schweizer Produkte auf einem hart umkämpften
Markt und trotz hohen Preisen, die
ausgezeichnete Qualität, Kundennähe und Konzentration unter dem
Label Swiss Made. Damit verfügt
die Schweiz über mehrere Trümpfe.
Maurer sprach Trends an, mit Auswirkungen auf die Schweiz. Jahrelang
hat Amerika den Ton angegeben, aber
China und Asien haben ein beschleunigtes Wachstum und die Exportmärkte verschieben sich Richtung
viele Besucherinnen und Besucher
die Gelegenheit, sich im neu gestalteten Ladenlokal inspirieren zu lassen. Gross ist die Auswahl für die
bevorstehende Weihnachtszeit bei
BLUMENUNDWERK. Die traditionellen Farben bordeauxrot, weiss
und taupe mit braun kombiniert
passen ausgezeichnet zu den natürlichen Materialien, welche Jacqueline Boller bevorzugt. Lassen Sie sich
das Einkaufserlebnis nicht entgehen
und überzeugen Sie sich von der
Vielfalt. BLUMENUNDWERK bietet für alle etwas, vom wunderschönen Kerzenarrangement über kleine
Nettigkeiten bis zu den ausgesuchten
und neuen Gefässen. Das Schnittblumensortiment bietet eine, der Saison
angepasste Vielfalt. Lassen Sie sich
bei einem Besuch überraschen. Als
Geschenktipp zu Weihnachten einen
Gutschein? Jacqueline Boller berät
Sie gerne. Nach dem Rundgang liess
es sich bei einem Glas Prosecco und
Apfelbrot, natürlich mit einheimischen Äpfeln liebevoll zubereitet, in
gemütlicher Runde noch lange verweilen. Für die Bewirtung der vielen
Gäste waren die Eltern von Jacqueline
Boller besorgt. Als Gast präsentierte
Susanna Oehninger, Schmuckdesignerin aus Eschlikon, ihre AYAVASchmuckkollektion.
BLUMENUNDWERK, Winterthurerstrasse 4/6, Eschlikon, Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 9 bis
12.30 Uhr, 14 bis 18.30 Uhr, Samstag,
8 bis 16 Uhr.
Brigitte Kunz-Kägi n
Bundesrat Ueli Maurer gab Einblicke in den zukünftigen Weltmarkt.
Asien, während die EU stagniert. Auf
dem Abnehmermarkt wird künftig
auch Brasilien eine Rolle spielen. Die
Globalisierung bietet aber auch Chancen. Produkte suchen sich günstigste
Standorte aus und die Schweiz muss
in Nischen produzieren, dies langfristig, aber mit Auswirkungen auf
die Arbeitsstruktur. Das bedeutet für
die Zukunft, dass eher weniger einfache Arbeitsplätze zur Verfügung stehen. Lakonisch meinte Ueli Maurer
«mir si irgendwie scho chli anders».
Wir haben gelernt, zuverlässig zu arbeiten, mit der nötigen Ausbildung
und Begeisterung. Obschon wir uns
im kleinen Land gewohnt sind, mit
25 Prozent Ausländeranteil zu leben,
könnte es gefährlich werden, wenn zu
viele fremde Kulturen dazu stossen,
die diese Werte nicht hoch halten. Er
rechnet damit, dass in den nächsten
zehn Jahren, dank High Tech und
gesunden Banken, abgewanderte
Produkte wieder zurückkommen.
Als eindrücklich bezeichnete er den
Rechtsstaat, der Stabilität garantiert.
Um nicht unter die Räder zu kommen, müssen wir einfach besser sein
als andere. Als wichtige Dienstleistungsbetriebe sprach er den Finanzplatz Schweiz an, Versicherungen
und der Handelsplatz Schweiz im
Rohstoff-Bereich. Dies alles werde,
auch auf Grund unserer Fremdsprachen, weltweit geschätzt.
Woher kommen wir – was sind wir?
Infolge der hohen Steuerlast werden grosse Holdinggesellschaften in
Zukunft eher fehlen und das Gesundheitswesen wachsen. Preis und Region
müssten bewusster gepflegt werden,
weil eine Verleugnung der eigenen
Produkte abschrecke, mit Auswirkungen auf unseren Markt mit Inlandprodukten.Abschliessend leitete Anne
Rombach Jung die Diskussionsrunde,
die aber dank der ausführlichen Referate nur knapp benutzt wurde. Jakob
Stark sprach sich für weniger Regulierungen aus, um das administrative
Durcheinander zu entlasten. Esther Sieber n
Gestern eröffnete Jacqueline Boller von BLUMENUNDWERK die Adventsausstellung. Ein
Besuch lohnt sich.
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Freitag, 20. November 2015
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19. März 2016
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Freitag, 20. November 2015
NACHRICHTEN
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Offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Eschlikon
Mitteilungen aus dem Gemeinderat
Gründung Finanzkommission
Der Gemeinderat hat per 1. November 2015 die Finanzkommission
ins Leben gerufen und ein entsprechendes Organisationsreglement für
die Kommission verabschiedet. Die
Kommission setzt sich wie folgt zusammen:
• Alexander Kredt, Gemeinderat Ressort Finanzen, (Präsident)
• Hans Mäder, Gemeindepräsident
• Marcel Aeschlimann, Gemeindeschreiber
• Chantal Rupper, Leiterin Finanzverwaltung
Bereits in der Vergangenheit haben
sich die Mitglieder der Kommission regelmässig getroffen um aktuelle Themen im Bereich Finanzen zu besprechen. Der Aufgaben- und Kompetenzbereich dieser Arbeitsgruppe war allerdings nicht offiziell geregelt, was der
Gemeinderat nun nachgeholt hat. Die
Hauptaufgaben der Finanzkommission liegen vor allem in der Vorprüfung
und Vorbereitung des Finanzplans, des
Voranschlages sowie der Jahresrechnung zuhanden des Gemeinderates.
Die Finanzkommission gibt dem
Gemeinderat und den übrigen Kommissionen Empfehlungen in sämtlichen
Finanzfragen. Ein weiterer wichtiger
Aufgabenbereich ist die Koordination
der Zusammenarbeit mit der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission. In nächster Zeit wird der Fokus
der Finanzkommission vor allem auf
der Einführung des neuen Rechnungslegungsmodells nach HRM2 sowie der
Umsetzung/Änderung des finanziellen
Führungsprozesses liegen.
Einweihung des neuen Eingangsbereiches des Friedhofes der
evangelischen Kirche
Am Sonntag, 8. November hat die
Friedhofkommission der Politischen
Seit kurzem stehen zwei neu Bänke im
Eingangsbereich vom Friedhof.
Gemeinde nach dem Gottesdienst den
neu gestalteten Eingangsbereich eingeweiht. Pfarrer David Lerch und Gemeinderätin Isabelle Denzler erklärten
die Idee und den Sinn des neu erstellten
Platzes und der Bücherkiste. Neben den
zwei neuen Bänken, liegt in einer wetterfesten Bücherkiste Literatur zu Abschied, Trauer, Verlust und Hoffnung
auf. Die Bücherkiste enthält auch kurze
Texte zum Mitnehmen. Besucherinnen
und Besucher des Friedhofes sind eingeladen, die für sie geeignete Literatur in
einem geruhsamen Moment auf einem
der Bänke oder auch in der Kirche zu
lesen. Die Bücherkiste wird von der Bibliothek Eschlikon bewirtschaftet.
Gestaltungsplan Lindenacker
in Kraft gesetzt
In den Eschliker-Nachrichten vom
Mai 2015 wurde informiert, dass der
Gestaltungsplan Lindenacker zur Genehmigung an das Departement für
Bau und Umwelt des Kantons Thurgau
eingereicht wurde. Die Genehmigung
des Departements ist mittlerweile eingegangen und der Gemeinderat hat
den Gestaltungsplan per 5. November
2015 in Kraft gesetzt.
Für das Lindenacker-Gebiet, auf
welchem 17 Mehrfamilienhäuser geplant sind, wird momentan die Detailplanung der Erschliessung erstellt.
Isabelle Kaufmann – erfolgreicher
Abschluss des Lehrgangs «Fachperson im gesetzlichen Sozialbereich»
Der Gemeinderat, die Fürsorgebehörde sowie das Verwaltungsteam
gratulieren Isabelle Kaufmann zum
erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs
«Fachperson im gesetzlichen Sozialbereich». Isabelle Kaufmann arbeitet mit
einem Pensum von 50 Prozent als Mitarbeiterin der Sozialen Dienste. Das in
dieser Weiterbildung erworbene Wissen wird bei ihrer täglichen Arbeit von
grossem Nutzen sein.
Verkehrsberuhigung Bahnhof Süd
Wie verschiedene Rückmeldungen
aus der Bevölkerung gezeigt haben, ist
der Strassenübergang beim Bahnhof
Süd ein Thema, welches die Einwohnerinnen und Einwohner von Eschlikon
beschäftigt. Verschiedene Meldungen
und Ideen zur Verbesserung der Situation sind bei der Gemeinde eingegangen. Die Kommission Strassenwesen
hat aufgrund dieser Meldungen das
Geschäft «Verkehrsberuhigung Bahnhof Süd» nochmals besprochen. Die
Auf den Kopf
getroffen. Innenausbau von
Hollenstein. Spitzenqualität
zu fairen Preisen.
B. Hollenstein AG
seit 1910
verschiedenen Ideen, allen voran die
Erstellung eines Fussgängerstreifens,
werden nun nochmals analysiert. Es
soll sichergestellt werden, dass unter
Berücksichtigung aller Faktoren, unter anderem natürlich auch den Kosten, die ideale Lösung für die Situation
gefunden werden kann.
Interkulturelles Themen-Café
Es gibt zahlreiche Frauen mit Migrationshintergrund in unserer Gemeinde, welche die deutsche Sprache
noch nicht oder nur teilweise verstehen
und sprechen. Die Politische Gemeinde und die Schulgemeinde möchten
die Integration dieser Frauen fördern
und haben deshalb das interkulturelle
Themen-Café ins Leben gerufen. Die
Grundidee besteht darin, dass Frauen mit Migrationshintergrund sich
in der Gemeinde treffen und sich zu
einem Thema aus dem Alltag unter-
halten. Das Ziel soll sein, dass sich die
Frauen kennenlernen, Deutsch hören
und sprechen und dadurch besser in
der Gemeinde vernetzt werden. Die
Frauen sollen sich so mehr trauen,
an Elternabenden, Elterngesprächen,
Gemeindeanlässen, in Vereinen und
so weiter teilzunehmen und werden
so mehr und mehr in die Gemeinde
integriert.
Am 26. Oktober fand das erste
Themen-Café unter der Leitung von
Sabine Dietz in den Spielgruppenräumen im Werkhof an der Herdern­
strasse statt. Sechs Frauen sind der
Einladung, welche sämtlichen Frauen
mit Migrationshintergrund in deren Muttersprache verschickt wurde,
gefolgt. In einer angenehmen, ungezwungenen Atmosphäre konnten sich
die Frauen, welche alle aus verschiedenen Ländern stammen, kennenlernen
und über ihre Erfahrungen und ihr
Die nächsten Themen-Cafés
finden wie folgt statt:
Wann: Montagnachmittag 13.30
Uhr bis 15 Uhr, 23. November/
7. und 21. Dezember 2015
Wo: Spielgruppenräume Werkhof,
Herdernstrasse 1, Eschlikon (mit
kostenloser Kinderbetreuung.)
Der Gemeinderat ist überzeugt,
dass es für die eingeladenen Frauen eine gute Gelegenheit ist, sich in Eschlikon zu integrieren und hofft auf weitere Besucherinnen und viele spannende
Gespräche. n
Strategische Planung des Gemeinderates
Die Quellen im Internet sind sich
nicht einig: Entweder hat Winston
Churchill oder aber Albert Einstein
die These aufgestellt, dass «Planung
der Ersatz des Zufalls durch Irrtum»
sei. Trotz dieser – eher ungünstigen
Beurteilung – sind wir überall mit
Planung konfrontiert. Der Architekt
plant sein Haus, der Software-Ingenieur sein Projekt und die Hausfrau die
Geburtstagsparty für ihr Kind. Auch
von der Politik wird erwartet, dass
sie Pläne erstellt, verabschiedet und
auch durchsetzt – in Klammern bemerkt: häufig ohne ausreichende demokratische Legitimation. Auch der
Gemeinderat von Eschlikon hat sich
mit der künftigen Entwicklung der
Gemeinde auseinandergesetzt. Er will
damit die künftigen Schwerpunkte
seiner Politik öffentlich kundtun und
die Bevölkerung gleichzeitig einladen,
mit ihm in eine Planungsdiskussion
einzutreten. Mit den «Strategischen
Handlungsfeldern» setzt sich der Gemeinderat für die Jahre 2016 bis 2019
pro Jahr ein Ziel, an dem er sich selber
messen will. In der Zielsetzung spiegelt sich die Ansicht, dass in Eschlikon
nach einer Phase starken Wachstums
nun primär qualitative Verbesserungen im Vordergrund stehen.
2016: Gesamtverkehrskonzept
Im Jahr 2016 erarbeitet der Gemeinderat ein Gesamtverkehrskon-
zept. Die Fragestellungen im Bereich
Verkehr sind vordergründig und im
Alltag vieler Eschlikerinnen und
Eschliker omnipräsent. Dies ist deshalb das erste strategische Handlungsfeld.
2017: 20 Jahr Jubiläum
Vor zwanzig Jahren, im Jahr
1997, wurde die politische Gemeinde
Eschlikon konstituiert. Der Gemeinderat möchte diesen Geburtstag feiern und die Gelegenheit nutzen, um
den Eschliker «Dorfspirit» weiter zu
fördern. Sämtliche Aktionen sollen
so angelegt werden, dass sie auch in
Zukunft Wirkung entfalten können.
2018: Gemeindereorganisation
Im Jahr 2019 plant der Gemeinderat, die Organisation der Gemeinde zu überprüfen. In diesem Zusammenhang wird er die Schulgemeinde
einladen, über Vor- und Nachteile einer Einheitsgemeinde zu diskutieren.
Er wird prüfen, ob die Organisationsform der Spezialfinanzierungen wie
Strom, Wasser, Abwasser oder Glasfaser den Erfordernissen entspricht
oder ob andere rechtliche Formen
zweckmässig wären. Und schliesslich
stellen sich auch Fragen der überregionalen Aufgabenerfüllung: Wie
können Gemeinden effizienter und
wirksamer zusammenarbeiten.
2019: Ortsplanung
Die Entwicklung der Gemeinde
Eschlikon wird massgebend durch
die Richt- und Ortsplanung beeinflusst. Dieses strategische Handlungsfeld hat höchste Priorität. Da
politische Prozesse aber ausreichend
Zeit benötigen, scheint es dem Gemeinderat richtig, die Überarbeitung der strategischen Planungsinstrumente als Handlungsfeld im Jahr
2019 anzugehen. Der Gemeinderat
hat die vorstehend beschriebene,
strategische Planung für die Jahre
2016 bis 2019 an seiner Sitzung vom
5. November 2015 verabschiedet. Die
Ziele für 2016 und 2017 hat er dabei
für behördenverbindlich erklärt. Die
Ziele für 2018 und 2019 können in
der jährlichen Festlegung der strategischen Ziele noch eine Änderung
erfahren und sind (noch) nicht verbindlich entschieden.
Clever denken,
Kosten senken
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Wohlbefinden in der Schweiz, insbesondere in Eschlikon, diskutieren. Die
Organisatoren, allen voran die Projektleiterin Sabine Dietz, sind mit dem
ersten Themen-Café sehr zufrieden.
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– ESCHLIKER
Seite 6
NACHRICHTEN
Freitag, 20. November 2015
Auszeichnung für energiepolitisches Engagement
Eschlikon bleibt Energiestadt – Die langjährige fortschrittliche Energiepolitik findet national Anerkennung: Eschlikon wird im Zusammenhang
mit den Leistungen für eine nachhaltige Energiezukunft erneut mit dem begehrten Label «Energiestadt» ausgezeichnet.
Basierend auf den Statuten und dem
Reglement des Trägervereins Energiestadt, hat die Labelkommission an
ihrer Sitzung vom 15. September 2015
entschieden, der Gemeinde Eschlikon
erneut das Label «Energiestadt» zu erteilen. Diesem Entscheid voraus ging
das Re-Audit vom 26. Juni 2015, an
welchem die verschiedenen umgesetzten Massnahmen und Ziele des Massnahmenkatalogs durch einen Auditor
beurteilt und bewertet wurden. Trotz
eines neuen und strengeren Bewertungsschlüssels erreichte Eschlikon
280.1 Punkte (möglich 423.5 Punkte) was 66.1 Prozent und somit einer
Steigerung von rund sechs Prozent
gegenüber dem letzten Audit im 2011
entspricht.
Das Label ist ein Qualitätsmerkmal
Das Label Energiestadt ist ein
Leistungsausweis für eine ergebnisorientierte Energiepolitik und bietet
den Trägern einen Standortvorteil im
Wirtschaftswettbewerb. Eschlikon hat
Das Label – Wie und Warum?
Das Label Energiestadt ist ein Leistungsausweis für Gemeinden, die
eine nachhaltige kommunale Energiepolitik vorleben und umsetzen.
Energiestädte fördern erneuerbare
Energien, umweltverträgliche Mobilität und setzen auf eine effiziente
Nutzung der Ressourcen. Mit ihrem
Engagement tragen die Energiestädte
Nahmen die Auszeichnung entgegen: Bernhard Braun, Gemeinderat Ressort Umwelt und
Alt-Gemeindeamman Robert Meyer.
den eingeschlagenen Weg aus energiepolitischer Sicht sehr gut weiterentwickelt und konnte daher erneut wesentlich besser bewertet werden. Die
Gemeindeversammlung
Politische Gemeinde
Neuer Fahrplan bei Bahn und Bus
ab 13. Dezember 2015
Donnerstag, 10. Dezember 2015, 19.30 Uhr
in der Mehrzweckhalle Wallenwil
Wichtige Änderungen für
die Gemeinde Eschlikon
Traktanden:
1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 27. Mai 2015
2.Einbürgerungsgesuch
2.1 Gregory Andrews
2.2 Werner Grammlich
3. Grünabfuhr Eschlikon
4. Voranschlag und Steuerfuss 2016
5.Verschiedenes
5.1 Informationen aus dem Gemeinderat
5.2 Allgemeine Umfrage
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Gemeinderat Eschlikon
Veranstaltungen
November
22.–28. November
• 18.00–21.00 Uhr: Kerzenziehen,
Cevihaus, Eschlikon,
Cevi Hinter­thurgau
23. November
• 13.30–15.00 Uhr: Interkulturelles
Themen-Café, Spielgruppen­
räume Werkhof Eschlikon,
Poli­tische Gemeinde Eschlikon
Dezember
1. Dezember
• 17.00–20.00 Uhr: Blutspenden,
Lützelmurg Turnhalle,
Balterswil, Samariterverein
Bichelsee-Balters­wil-Eschlikon
Umsetzung des Schulhausneubaus im
Minergiestandard, die Erneuerung der
Strassenbeleuchtung durch LED oder
das seit langem bestehende Energieför-
derreglement sind nur einige Beispiele.
Das in Erarbeitung stehende Energiekonzept wird zukünftig ein wichtiges
Arbeitsinstrument sein, um die energiepolitischen Massnahmen noch gezielter auszuwählen und umzusetzen.
Das Label Energiestadt wird vom
Bundesamt für Energie sowie dem
Kanton Thurgau finanziell und ideell
unterstützt. Anlässlich des Energietages am 29. September 2015 in Bern
haben Bernhard Braun, Gemeinderat
2. Dezember
• Chlausmarkt, Pausenplatz
Primarschulhaus Eschlikon,
Eschliker Ladengeschäfte
7. Dezember
• 13.30–15.00 Uhr: Interkulturelles
Themen-Café, Spielgruppen­
räume Werkhof Eschlikon,
Poli­tische Gemeinde Eschlikon
10. Dezember
• 19.30 Uhr: Gemeindeversammlung Politische Gemeinde,
Mehrzweckhalle Wallenwil,
Politische Gemeinde Eschlikon
15. Dezember
• Papier- und Kartonsammlung in
Eschlikon/Wallenwil, Eschlikon,
Politische Gemeinde Eschlikon
S35:
Bedingt durch die Einführung
eines dritten Fernverkehrszuges pro
Stunde zwischen St. Gallen und Zürich (und umgekehrt), verkehren die
Züge der S35 bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2018 in einem sogenannten «Hinketakt».
Richtung Winterthur erfolgt die
Abfahrt ab Eschlikon zu den Minuten
23/57, Richtung Wil zu den Minuten
37/04.Dementsprechend ändern sich
auch die Verkehrs- und Umsteigezeiten in den Umsteigebahnhöfen Winterthur und Wil.
Züge Hauptverkehrszeiten
(HVZ-Züge), Montag bis Freitag
Der «7-Uhr-Zug» Richtung Zürich
fährt neu um 6.53 Uhr ab Eschlikon
nach Zürich. Fahrplanbedingt bleibt
der Zug sechs Minuten in Winterthur
stehen. Dadurch erklärt sich die Tatsache, dass der Zug erst um 7.39 Uhr in
Zürich eintrifft. Die Direktverbindung
16.37 Uhr ab Zürich nach Eschlikon,
Ankunft um 17.14 Uhr fällt weg. Dafür kann eine neue Direktverbindung
angeboten werden, welche Zürich um
17.37 Uhr verlässt und um 18.27 Uhr
in Eschlikon eintrifft.
Die lange Fahrzeit ergibt sich auf
Grund der Tatsache, dass der Zug
fahrplanbedingt in Winterthur Grüze
von einem Fernverkehrszug «überholt» wird.
Busse Linie 735 Wil – Bichelsee
Bedingt durch den geänderten
Fahrplan auf der S35 ergeben sich
auch auf der Buslinie 735 Änderungen
in den Verkehrs- und Umsteigezeiten.
Gleichzeitig mussten Anpassungen an
den Busverbindungen durch unseren
Gemeindeteil Wallenwil vorgenommen werden.
Alle Angaben bezüglich Fahrplanzeiten sind ohne Gewähr. Bitte orientieren Sie sich über den Online-Fahrplan oder das Kursbuch.
Ausblick in die Zukunft
Ab Dezember 2018 ist der nächste
Angebotsschritt geplant. Ab diesem
Zeitpunkt verkehrt stündlich eine S12
ab Wil (mit Halt an allen Bahnhöfen
zwischen Wil und Winterthur) Richtung Zürich und zurück. Das Umsteigen in Winterthur entfällt somit. In der
anderen halben Stunde verkehrt nach
wie vor die S35, bei welcher in Winterthur umgestiegen werden muss.
Der Online-Fahrplan 2016 ist
seit dem 21. Oktober 2015 verfügbar
(www.sbb.ch), der erste Verkaufstag
des Kursbuches ist Samstag, 21. November 2015.
Bernhard Braun, Gemeinderat
Ressort Umwelt und
öffentlicher Verkehr n
täglich zur Schonung des Klimas bei.
Energiestadt ist ein Programm von
EnergieSchweiz und ein Paradebeispiel dafür, wie mit verantwortungsvollem Handeln die Lebensqualität
gesteigert wird. Als Qualitätskontrolle legen die Energiestädte alle vier
Jahre ein Re-Audit ab. www.energiestadt.ch
und Alt-Gemeindeammann Robert
Meyer die Auszeichnung entgegen genommen.
Bernhard Braun,
Gemeinderat Ressort Umwelt
www.energiestadt-eschlikon.ch
[email protected]
n
BAUBEWILLIGUNGEN
• Schmid Hans Jürg, Rebenstrasse 10,
Eschlikon/Aufbau Attikageschoss,
auf Grundstück Nr. 1361, Bahnhofstrasse 9b, Eschlikon
• Rechsteiner Margot, Hohleichstrasse 10, Eschlikon/Wetterschutzverglasung, auf Grundstück Nr. 1327,
Hohleichstrasse 10, Eschlikon
• Meierhofer Hugo und Schneider Carmen, Bruggweierstrasse
17, Eschlikon/Anbau Garage, auf
Grundstück Nr. 83, Bruggweier­
strasse 17, Eschlikon
• Räss Josef und Luzia, Käsereistrasse
13, Hosenruck/zwei Baracken (bereits erstellt), auf Grundstück Nr.
787, Büfelderstrasse, Eschlikon
Karina Zuber, Bauverwaltung n
HANDÄNDERUNG
• 30. September 2015, Eschlikon,
Grundstück Nr. 3416, 594 m2, Land,
Rietackerstrasse 14, Wohnhaus;
Veräusserer Graf Martin, Wallenwil, erworben am 31. Oktober 1990;
Erwerber Früh Patrickund Andrea,
Wila, Wallenwil.
n
Eschliker
Nachrichten:
Die nächste Ausgabe
erscheint am
18. Dezember 2015
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– ESCHLIKER
Freitag, 20. November 2015
NACHRICHTEN
Energie – wie weiter?
Sportlerehrung 2016
Die Energiestadt Turbenthal organisiert einen grossen Informationsanlass.
Die über Jahrmillionen entstandenen fossilen Energieträger Erdöl,
Kohle und Erdgas, die wir innert
kürzester Zeit verbrauchen, und
die Kernenergie (Uran) haben der
Menschheit in den letzten gut 100
Jahren eine beispiellose industrielle
und kulturelle Entwicklung ermöglicht. Doch der Preis dafür ist hoch.
Diese Energiequellen sind endlich.
Ihre Ausbeutung führt zu massiven
Umweltschäden und wird von politi-
Energie wie weiter?
Die Energiekommission
Turbenthal lädt ein:
Samstag, 21. November 2015
14:00 - 17:30 Uhr
Grosshalle Tösstal, Turbenthal
www.energiestadt-turbenthal.ch
schen und militärischen Konflikten
begleitet.
Wir müssen mit Weitsicht eine
Energieversorgung aufbauen, die nicht
auf Kosten der Umwelt oder kommender Generationen erfolgt. Dabei führt
nichts an erneuerbaren Energiequellen vorbei! Neben Umweltaspekten
sprechen auch wirtschaftliche Chancen für die Umstellung unseres Energiesystems. Wir erreichen damit eine
grössere inländische Wertschöpfung
und unsere Abhängigkeit von fossilen
Energiequellen wird verringert. Jeden
Franken, den wir nicht für Erdgas oder
Erdöl ins Ausland (zum Beispiel in
Länder wie Libyen, Russland, Kasachstan, Nigeria, Saudi-Arabien) zahlen
müssen, können wir künftig besser in
der Schweiz investieren.
Die Bevölkerung der Schweiz, mit
ihrem intellektuellen, kreativen und
unternehmerischen Potential, kann in
der Frage der Energie den Weg in eine
nachhaltige Zukunft weisen. Diese
Herausforderung müssen wir gemeinsam anpacken.
Zum Thema «Energie – wie weiter?» findet am Samstag, 21. November 2015, 14 bis 17.30 Uhr eine gewichtige Informationsveranstaltung
in der Grosshalle Tösstal (in Turbenthal) statt. Eine Veranstaltung, die
Wissen vermittelt, zum Nachdenken
anregt und Handlungsmöglichkeiten
aufzeigt.
Es referieren:
• Dr. Daniele Ganser, Historiker,
Energie- und Friedensforscher. Er
leitet das Swiss Institute for Peace
and Energy Research (SIPER) in
Basel und untersucht als Energieexperte den globalen Kampf ums Erdöl
und das Potential der erneuerbaren
Energien. Vortragsthema: «Der globale Kampf um Erdöl: Warum wir
die Energiewende brauchen.»
• Josef Jenni, Leiter der Jenni Energietechnik AG. Erfinder der «Tour de
Sol». Erbauer des ersten vollständig
mit Sonnenenergie versorgten Hauses und des ersten 100 Prozent solar
beheizten Mehrfamilienhauses. Vater von «Oil of Emmental», der Initiative für einheimische erneuerbare
Energie. Vortragsthema: «Sonnenenergie: Möglichkeiten und Grenzen. Wie heizen wir in Zukunft?»
• Dr. Katrin Bernath, Umweltökonomin und Expertin Energiepolitik.
Bereichsleiterin Umwelt- und Gesundheitsschutz in Winterthur und
Energiestadt-Verantwortliche. Koordiniert die Umsetzung des Energie­
konzeptes 2050, dass den Weg Richtung 2000-Watt-Gesellschaft aufzeigt.
Vortragsthema: «Die Energiezukunft
beginnt heute, hier, mit uns.»
Zu diesem Informationsanlass lädt
die Energiekommission Turbenthal
ein. Weitere Informationen auf www.
energiestadt-turbenthal.ch.
n
Kinder- und Jugendnetz Eschlikon
Gut gemacht!
Eigentlich wissen wir es ja, es ist hilfreicher zu hören «gut gemacht» als
«das ist jetzt aber gar nicht gut». Und
dennoch tun wir uns immer wieder
schwer damit, unseren Kindern zu sagen: «gut gemacht».
Wir wollen das Kind nicht für jede
Kleinigkeit und jedes noch so normale
Verhalten loben, wir wollen die Kinder nicht verhätscheln… Und dennoch möchte ich Sie ermuntern, öfter
mal «gut gemacht» zu sagen. Natürlich
nicht bei allem und in jeder Situation.
Aber immer dann, wenn sich das Kind
angestrengt hat. Wenn es sich für eine Leistung, ein Verhalten bemühen
musste, dass ihm nicht so einfach
fiel. Da die persönlichen Stärken und
Schwächen und der Entwicklungs-
• «Gut gemacht» passt immer dann,
wenn jemand sich bemühen
musste, um etwas zu erreichen
• Individuelle Anstrengungen loben, nicht mit den anderen vergleichen
• Positives Feedback ermutigt, es
weiter zu versuchen und besser zu
werden
verlauf sehr individuell sind, können
nicht alle Kinder im gleichen Alter das
Gleiche leisten. Die einen können im
Kindergarten schon schreiben, andere ihre Schuhe binden und einige Velo
fahren oder schwimmen. Was allen
Kindern aber gemeinsam ist, dass sie
diese Fähigkeiten lernen mussten, dass
es ihnen leicht fiel oder sie intensiv geübt haben, weil sie das wollten.
Wenn nun ein Kind etwas lernen
soll, das ihm schwerer fällt oder es
nicht gerne macht, dann braucht es viel
Unterstützung und Ermutigung. Zum
Beispiel in dem es hört «gut gemacht».
Es braucht viele kleine Schritte und
viel Ausdauer, um etwas zu erlernen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist
die Wirkung von positiven Rückmeldungen: sie ermutigen einen, weiter zu
üben und noch mehr Fortschritte zu
Seite 7
Sehr geehrte Damen und Herren
Die Ehrung von Sportlerinnen
und Sportlern, welche auf kantonaler,
schweizerischer oder internationaler
Ebene zu Medaillenehren gekommen
sind und unsere Gemeinde so bis weit
über unsere Grenzen hinaus würdig
vertreten haben, ist am alljährlichen
Neujahrsapéro bereits Tradition.
Wir richten daher bereits jetzt einen Aufruf an alle, uns diese erfolgreichen Leistungen von Sportlerinnen
und Sportlern zu melden, damit bei der
Tina Münzenmaier,
Kinder- und Jugendnetz n
Kinder- und Jugendnetz Eschlikon
Angebot:
• Information
• Beratung und Begleitung bei Erziehungsfragen
• Hilfestellung bei Schwierigkeiten in der Lehre oder am Arbeitsplatz
von Jugendlichen
• Systemische Familienbegleitung
• Zusammenarbeit mit / Vermittlung an andere Fachstellen
• Weiterbildungsveranstaltungen für Erziehende
Für Einwohnerinnen/Einwohner der Gemeinde Eschlikon ein kostenloses
Angebot
Kinder- und Jugendnetz, Gemeinde­haus Wallenwil, Hurnenstrasse 5,
8360 Wallenwil, www.kinderundjugendnetz.ch, Telefon 071 970 04 01
oder [email protected]
www.kinderundjugendnetz.ch
Termine: Montag und Mittwoch ganzer Tag sowie Donnerstagmorgen
nach Vereinbarung.
Peter Meier, Gemeinderat
Ressort Kultur, Sport und Freizeit n
Erneuerbare Energien
Seit Jahren fördert die Gemeinde
Eschlikon den Bau von Photovoltaikanlagen durch grosszügige Rückvergütungstarife.
Der Gemeinderat hat kürzlich entschieden, beim Strommix verstärkt
auf erneuerbare Energie zu setzen.
Wie die Nachbargemeinden Aadorf,
Münchwilen und Sirnach bieten die
Technischen Werke Eschlikon ihren
Kunden die Möglichkeit, durch einen
Zuschlag von 0.5 Rappen pro Kilowattstunde die lokale Produktion von
Strom aktiv zu fördern.
Der Zuschlag wird ab dem 1. Januar 2016 erhoben. Die Kunden haben die Möglichkeit, den Zuschlag
abzulehnen. Mit dem Geld aus dem
Zuschlag wird von lokalen und regionalen Anlagen der ökologische
Mehrwert (Stromqualität) gekauft
und so der Strommix in Eschlikon
positiv beeinflusst. Das gleiche Mo-
dell, das die Gemeinden des Verbundes «Energie AG Thurgau Süd»
bereits erfolgreich anwenden, hat im
Jahr 2014 zur Förderung von 167 Anlagen, die zusammen rund 3.5 Millionen Kilowattstunden Strom produzierten, geführt. Der Zuschlag ist
äusserst moderat und beträgt für einen Durchschnittshaushalt von 4500
Kilowattstunden pro Jahr (5-Zimmerwohnung mit Elektroherd und
Tumbler, ohne Elektroboiler) zirka
1.90 Franken pro Monat.
Im November werden sämtliche
Stromkonsumentinnen und Stromkonsumenten über die Stromtarife 2016 schriftlich informiert. Der
Gemeinderat und die Technischen
Werke Eschlikon sind der Ansicht,
mit der gewählten Förderung das
Anliegen vieler Eschlikerinnen und
Eschliker zukunftsweisend umzusetzen.
Strom aus erneuerbaren Energiequellen
Strom aus erneuerbaren Energiequellen wird in die zwei Komponenten
«physikalischer Strom» und «ökologischer Mehrwert» (Stromqualität)
aufgeteilt. Den physikalischen Strom
nehmen wir Stromkonsumentinnen
machen. Denn es braucht viel Motivation, etwas anzugehen, was man noch
nicht so gut kann. Und da ist ein ehrliches, ernst gemeintes «gut gemacht»
sehr wertvoll. Weil es die Anstrengung
wertschätzt und sich am Kind orientiert, das diese Anstrengung gemacht
hat. Ein Link dazu
mit einem Augenzwinkern: youtube
Hirschhausen «Das
Pinguinprinzip» www.youtube.com/
watch?v=Az7lJfNiSAs
nächsten Ehrung niemand vergessen
wird. Ihre Mitteilungen bitte bis spätestens 10. Dezember an Peter Meier
([email protected]). Besten Dank.
Der Neujahrsapéro findet am Sonntag, 3. Januar 2016, um 16 Uhr in der
Bächelackerturnhalle statt. Im Laufe
des Anlasses erfolgen die Ehrungen.
Herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit! Wir sind gespannt auf Ihre Meldungen. Freundlichen Grüssen
und Stromkonsumenten als Strom
wahr. Beim ökologischen Mehrwert
handelt es sich um den «gefühlten»
Mehrwert, den der ökologisch produzierte Strom gegenüber konventionell produziertem Strom aufweist. n
Sozialer Fokus:
Spenden für Menschen, die auf
dem sozialen Existenz­minimum leben
«Die schönste Freude erlebt man immer
da, wo man sie am wenigsten erwartet.»
Antoine de Saint-Exupéry
Menschen, die von der Sozialhilfe unterstützt werden, erhalten jeden Monat nur die Unterstützung, die sie für
ihre existentiellsten, allernötigsten
Grundbedürfnisse wie Miete, Essen,
Bekleidung sowie die Krankenkasse
benötigen. Mit dieser Unterstützung
können kaum Rückstellungen für
spezielle Auslagen gemacht werden.
Aus diesem Grund verfügen die Sozialen Dienste Eschlikon über ein
Spendenkonto. Dank diesen Spenden ist es uns möglich, für finanziell
schwächer gestellte Personen in der
Gemeinde, unerwartete Auslagen zu
übernehmen.
In der Vergangenheit konnten mit
den Spenden zum Beispiel Jugendund Schullager oder Musikunterricht
finanziert werden. Ebenfalls können
damit dringend benötigte Zahnarztbehandlungen ermöglicht werden.
Familien schaffen es oft nicht, diese Beträge über das Jahr hinweg zu
sparen. Eltern sind überaus dankbar,
wenn ihr Kind dennoch an kostenpflichtigen Aktivitäten, wie beispielsweise an einem Skilager, teilnehmen
kann. Die Sozialen Dienste Eschlikon
freuen sich jeweils über eine Spende für Menschen, welche sich solche
Ausgaben nicht leisten können. Aus
datenschutzrechtlichen Gründen
kann den Spendern nicht mitgeteilt
werden, für wen oder wofür das Geld
eingesetzt wird.
Wir von den Sozialen Diensten
der Gemeinde Eschlikon kennen jedoch die Lebensumstände der betroffenen Personen sehr genau und setzen
die Spendengelder zielgerichtet und
bedürfnisgerecht ein.
Falls auch Sie jemandem eine
Freude bereiten möchten, bedanken
wir uns im Voraus für Ihre Spende
und Ihr Vertrauen in unsere Arbeit.
Bei Fragen können Sie jederzeit direkt
mit den Sozialen Diensten Eschlikon,
Telefon 071 973 99 20, Kontakt aufnehmen.
Spendenkonto: Raiffeisenbank am
Bichel­
see, CH 57 8137 8000 0005
8458 8.
Soziale Dienste Eschlikon n
– ESCHLIKER
Seite 8
Willkommen
zum Adventsfenster
in der Bibliothek
Mittwoch 2. Dezember 2015
16:30 Uhr Geschichte für grosse Kindergartenkinder mit Eva Hinderling 1. Gruppe
17:15 Uhr Geschichte für grosse Kindergartenkinder mit Eva Hinderling 2. Gruppe
18:00 Uhr Eröffnung des Adventsfensters
19:30 Uhr Geschichte für Erwachsene
mit Bruno Schüepp
Anmeldungen für Kinder unter:
[email protected]
oder direkt in der Bibliothek
Ifangstrasse 24, 8360 Eschlikon
Erwachsene müssen sich nicht anmelden
www.bibliothek.eschlikon.ch
Tanznachmittag in Münchwilen
Tanzen hält aktiv und fit. Was gibt
es Schöneres, als mit Gleichgesinnten das Tanzbein zu schwingen? In
Münchwilen erwarten Sie gute Musik
und die Betreuung durch Pro Senectute Thurgau. Mit Paul Gubler vom
Thurtal-Express ist eine Live-Musik
vor Ort. Der letzte Tanznachmittag
in diesem Jahr findet am Mittwoch, 9.
Dezember von 14 bis 17 Uhr, im Dance
Inn, Murgtalstrasse 20 in Münchwilen
statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Taxidancers sind herzlich
willkommen. Auskunft: Pro Senectute Thurgau, Telefon 071 626 10 83.
iPad Einstieg in Münchwilen
Schritt für Schritt lernen die Kursteilnehmenden das iPad in Betrieb zu
nehmen. Mit den wichtigsten persönlichen Einstellungen wird das Gerät
den individuellen Bedürfnissen angepasst. Die Teilnehmenden gehen
damit online, empfangen und senden
E-Mails an Bekannte und Verwandte.
Auch die Erstellung von Bildern und
Videos wird gezeigt. Der Kurs wird
am Donnerstag, 10. Dezember und
17. Dezember von 14 bis 17 Uhr in
der Villa Sutter, Murgtalstrasse 2 in
Münchwilen, durchgeführt.
Arbeitsgruppe wird aufgelöst
Die neunköpfige Arbeitsgruppe
wird in dieser Form aufgelöst. Die IG
Doppelturnhalle hat ihr Ziel erreicht.
Die Schulbehörde bedankt sich bei
den Mitgliedern für die engagierte
Zusammenarbeit.
Anmeldung und Auskunft: Pro
Senectute Thurgau, Telefon 071 626
10 83.
Spanischkurs Stufe 1B
in Münchwilen
Der Spanischkurs von Pro Senectute Thurgau bietet entspanntes Lernen ohne Leistungsdruck. Angenehmes und genussvolles Arbeiten in stets
lockerer Atmosphäre steht im Vordergrund. Die Kursleitungen sind offen
für Impulse und bieten den Teilnehmenden den Rahmen zu einem selbstbestimmten, interessenorientierten
Entdecken und Lernen. Die Lektionen
der Stufe 1B beginnen ab Mittwoch, 20.
Januar bis 23. März 2016 von 13.15 bis
15.15 Uhr und werden in der Villa Sutter, Murgtalstrasse 2 in Münchwilen,
durchgeführt. Melden Sie sich zu einer
kostenlosen Schnupperlektion an.
Auskunft und Anmeldung: Pro
Senectute Thurgau, Telefon 071 626
10 83.
Solidarität mit hilfsbedürftigen
älteren Menschen
Die Herbstsammlung von Pro
Senectute Thurgau haben grosse Teile der Bevölkerung genutzt und ihre
Solidarität mit der hilfsbedürftigen
älteren Bevölkerung mit
einer Spende
ausgedrückt.
Die Haustürsammlung
in Eschlikon
war
wieder ein grosser Erfolg. Pro Senectute
Thurgau dankt allen Spenderinnen
und Spendern für ihren Beitrag. Die
grosszügigen Spenden sind ein deutliches Zeichen der Solidarität mit allen Seniorinnen und Senioren, die auf
Hilfe und Unterstützung angewiesen
sind.
Mit den Erträgen der Herbstsammlung wird seit vielen Jahren
hauptsächlich das kostenlose Beratungsangebot für ältere Menschen
und deren Angehörigen finanziert.
In acht regionalen Beratungsstellen
erhalten diese in schwierigen Lebenssituationen unkompliziert und
unentgeltlich Hilfe und Unterstützung, um ihre Probleme nachhaltig
zu bewältigen. Dieses Beratungsangebot ist nur dank den grosszügigen
Spenden aus der Bevölkerung dauerhaft möglich.
Pro-Senectute Thurgau,
Evelyne Büchi, Regionalvertreterin
Brocki-Fest
News@Sporthalle
Eschlikon Nr. 3, 12. November 2015
Wie weiter?
Als nächstes wird eine Wettbewerbskommission gebildet, welche
aus Vertretern von Schulbehörde,
Gemeinderat, Sportvereinen, Lehrerschaft, Anwohner und Fachexperten
besteht. Die Wettbewerbskommission
wird von buffonibühler AG, St. Gallen
begleitet während der Phase des Architekturwettbewerbs.
Sie werden weiterhin mittels
News@Sporthalle Eschlikon über die
Aktivitäten informiert. Als Ansprechpartner stehen Ihnen in der neuen
Phase zur Verfügung:
Susanna Koller, Schulpräsidentin
VSGE, [email protected]
Peter Meier, Gemeinderat Eschlikon, [email protected]
Stephan Süess, Co-Präsident IG
Doppelturnhalle, stephan.sueess@
gmail.com
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Freitag, 20. November 2015
Veranstaltungen für Senioren
Arbeitsgruppe Sporthalle Eschlikon
JA zum Architekturwettbewerb
Die Stimmbürgerinnen und
Stimmbürger hatten am 18. Oktober
2015 über die Initiative der «IG Doppelturnhalle» abgestimmt. Nach Auszählung aller Stimmzettel resultierten
891 Ja zu 699 Nein-Stimmen.
Die AG Sporthalle Eschlikon bedankt sich bei den Stimmenden für
die Zustimmung zum Kredit über 195
000 Franken für die Durchführung
eines Architekturwettbewerbs für eine
Sporthalle in Eschlikon. Das Resultat
motiviert für die nächsten Schritte.
NACHRICHTEN
Samstag, 21. November 2015
09:00 - 16:00 Uhr
erb
Spannende Adventsfloristik
25% Rabatt auf alles! *
*gültig nur am 21. November 2015 auf Brocki-Artikel.
Rabatt nicht kumulierbar.
Gut investierte Zeit
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Festwirtschaft
lässiges Kinderprogramm
Kaffee und Kuchenbuffet
gemütliche Atmosphäre
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floristische
Geschenkwerkstatt
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Weiernstrasse 18a
CH-8355 Aadorf
Tel. 052 366 22 38
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Qualität fordern - Menschen fördern Gutes Schaffen
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– ESCHLIKER
Freitag, 20. November 2015
NACHRICHTEN
Seite 9
Räbeliechtli Umzug in Wallenwil
Der Elternverein und der gemeinnützige Frauenverein danken allen Gastgebern, die sich die Zeit genommen
haben, ein Adventsfenster zu gestalten
und dazu beitragen, diesen schönen
Brauch in unserer Gemeinde zu erhalten. Wir wünschen allen viel Freude bei der Gestaltung und Eröffnung
ihres Fensters. Die Fenster öffnen sich
an den unten aufgeführten Orten und
können bis zum 1. Januar 2016 bewundert werden. Jedes Fenster wird
um 17.30 Uhr eröffnet und schliesst
offiziell um 19.30 Uhr. Während dieser Zeit offeriert der Gastgeber etwas
Kleines zum Knabbern und Trinken.
Zeigen Sie Ihre Anerkennung, in
dem sie die Adventsfenster besuchen
um neue Leute kennenzulernen, alte
Bekanntschaften aufzufrischen oder
einfach für ein gemütliches Beisammensein. In diesem Sinne wünschen
wir allen eine genussvolle, besinnliche
und fröhliche Adventszeit.
Datum
Name
Adresse
Ort
1. Dezember
VSGE Budgetversammlung
Turnhalle
Wallenwil
2. Dezember
Bibliothek Eschlikon
Ifangstrasse 24
Eschlikon
3. Dezember
Familie Konrad
Sefiweidstrasse 33
Eschlikon
4. Dezember
Familie Gustin-Mazzanti
Unterdorfstrasse 12
Wallenwil
5. Dezember
Familie Gerber&Bachofen
Lindenweg 2
Eschlikon
6. Dezember
Familie Strassmann
Holzmannshaus 24
Holzmannshausen
7. Dezember
Familie Graber
Mettlenstrasse 25
Wallenwil
8. Dezember
Familie Thoma
Rebenackerstrasse 18
Eschlikon
9. Dezember
Mech. Werkstätte Wiesental
Farbstrasse 6
Eschlikon
10. Dezember
Spielgruppe Wirbelwind
Herdernstrasse 1
Eschlikon
11. Dezember
Familie Hinder
Höhenweg 10
Eschlikon
12. Dezember
Familie Tschabrun
Bahnhofstrasse 43
Eschlikon
13. Dezember
Familie Lerch
Langwiesstrasse 5
Wallenwil
14. Dezember
Familie Lüscher
Rebenstrasse 4
Eschlikon
15. Dezember
Familie Stutz, Bauernhaus Roggensinger Lindenweg 7
Eschlikon
16. Dezember
Raiffeisenbank Eschlikon
Bahnhofstrasse 34
Eschlikon
17. Dezember
Familie Schneider
Hof Langwies
Wallenwil
18. Dezember
Familie Rohner
Riethof 1
Hurnen
19. Dezember
Familie Lehmann
Nelkenweg 8
Wallenwil
20. Dezember
Evangelische Kirchgemeinde
Evang. Kirche Eschlikon Eschlikon
21. Dezember
Familie Burceva
Stöckstrasse 1
Eschlikon
22. Dezember
Familie Müller
Wiesenstrasse 1
Eschlikon
23. Dezember
Familien Huber&Peter
Mettlenstrasse 20/22
Wallenwil
24. Dezember
Kapelle Wallenwil
Kapelle
Wallenwil
Ökumenisches Sternsingen
Eschlikon vom 2. bis 9. Januar 2016
Aussendungsgottesdienst in der
katholischen Kirche Eschlikon
am Samstag, 2. Januar 2016,
um 17 Uhr
Das Sternsinger-Team hat längst
mit den Vorbereitungen begonnen,
die Anmeldungen der Kinder und
Jugendlichen, die wieder gerne mitmachen möchten, sind eingetroffen. Die grosse Anzahl freut immer
sehr! Wann die Sternsinger in Ihrem
Quartier unterwegs sind, erfahren
Sie aus der Tagespresse, aus dem Veranstaltungskalender der Gemeinde
(www.eschlikon.ch) oder melden
Sie sich direkt für einen gewünschten Besuch an: Telefon 071 971 17 56
(I. Würmli). Falls Sie selber als Erwachsene gerne eine singende Gruppe begleiten oder im Hintergrund
mitwirken möchten, melden Sie sich
bei obiger Telefonnummer. Jede Teilnahme an der Sternsingeraktion freut
uns! Am Mittwoch, 9. Dezember, um
14 Uhr findet die Information über
die Projekte und Vorbereitung für alle
Teilnehmer, Begleitpersonen und In-
teressenten in der katholischen Unterkirche statt.
Der Erlös der Stern­singer­aktion
geht nach Afrika, je zur Hälfte an
Projekte in Nigeria und Senegal.
In Nigeria wird das Werk von
Pfarrer Kenneth Ekeugo, dem ehemaligen Pfarrer von Aadorf, unterstützt (www.hopeville.ch). Vor vier
Jahren rief Pfarrer Ekeugo das Projekt
und den Verein «Amagu» ins Leben
und eröffnete in seinem Heimatdorf
Amagu eine Primarschule mit Kindergarten. Mit dem Erlös der Sternsinger möchte der Verein «Amagu»
den Bau einer Sekundarschule verwirklichen, damit vielen Kindern eine
gute Schuldbildung ermöglicht wird.
In Senegal wird die andere Hälfte des
Erlöses für den Bau von Klassenzimmern eingesetzt, dies ist ein Projekt
der Organisation «Hand für Afrika»
(www.handfuerafrika.ch). Der Verein «Hand für Afrika» ist seit einigen
Jahren mit dem Dorf Pambal in Senegal verbunden. Ein Brunnenprojekt,
Bau eines Gymnasiums sowie diverse
Schulanbauten wurden in 2011 und
2013 bereits erfolgreich verwirklicht.
Zwei Projekte – ein Ziel: die Ermöglichung einer guten Schulbildung.
Wie es der ehemalige Pfarrer von Aadorf, Kenneth Ekeugo, verdeutlicht:
«Wenn wir die Armut bekämpfen
wollen, müssen wir allen Kindern den
Zugang zur Bildung ermöglichen».
Sternsinger-Team (IM) n
Bazar vom 24. Oktober 2015
in Eschlikon
Die glücklichen Gewinner
Schätzfrage: Wie viele Sugus haben Platz in diesem Glas?
Total: 323 Stück
Wir gratulieren:
1. Preis: 10 Differenz: Maria Weibel, Balterswil
2. Preis: 11 Differenz: Anita Stark, Balterswil
2. Preis: 11 Differenz: Ruth Zuber, Sirnach
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Wir freuen uns auf die Sternsinger!
bouren wiesen
ihnen den Weg
durch die dunklen Strassen von
Wallenwil. Für
die Sicherheit
der vielen Umzugsteilnehmer auf den
Strassen sorgte einmal mehr professionell die Feuerwehr. Schliesslich
durften alle Kinder das wohlverdiente
Wienerli mit Brot in Empfang nehmen
und den Durst mit Tee löschen. Auch
die Erwachsenen verpflegten sich mit
Würstli, Glühwein und Suppe und
zum Abschluss gab es noch ein feines
Stück Kuchen.
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Strickkreis Wulläknäuel
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Adventsfenster 2015
der Gemeinde Eschlikon und Wallenwil
Könnte es angenehmer sein? Bei trockener und warmer Witterung und
erwartungsvoller Stimmung startete am 5. November der Räbeliechtli
Umzug mit den aufgeregten Kindern
mit einem Konzert von Räbeliedli (begleitet mit Querflöte von Regi Signer
und Rhythmusinstrumenten von den
Schülern) vor der Turnhalle in Wallenwil. Die kleinen Sängerinnen und Sänger freuten sich über den grossen und
verdienten Applaus! Dann marschierten die rund 190 Kinder mit ihren
kunstvoll geschnitzten und beleuchteten Räben mit ihren Familien los.
Die Fackelträger und die Elgger Tam-
Liebe Kunden, Freunde, Behördemitglieder,
Geschäftspartner und Lieferanten
Ihr habt uns anlässlich der Schliessung unserer
Dorfmetzgerei überwältigt. Niemals hätten wir mit
solchen Respektsbekundungen und solch einer
Anteilnahme gerechnet. Die vielen guten Wünsche,
die vielen Geschenke und die riesige Dankbarkeit, die
wir von Euch spüren durften, haben uns tief bewegt,
gleichzeitig uns aber auch den Abschied erleichtert.
Es ist uns ein grosses Bedürfnis, euch allen auch auf
diesem Weg Danke zu sagen und alles Liebe und Gute
zu wünschen. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!
Bernadette und Kurt Ackermann
– AUS
Seite 10
DER REGION
Freitag, 20. November 2015
Regionale Tierkörpersammelstelle Hinterthurgau
Umfangreiche Renovations- und Umbauarbeiten an der regionalen
Tierkörpersammelstelle Hinterthurgau wurden im Oktober ausgeführt.
Eschlikon – In regelmässigen Abstän-
den wird die regionale Tierkörpersammelstelle Hinterthurgau (RTH)
durch das kantonale Veterinäramt
kontrolliert in Bezug auf Sauberkeit,
Lagerung/Umgang mit Tierkadavern,
Zustand der Anlage. Anlässlich einer
solchen Kontrolle wurde festgestellt,
dass die Wände des Kühlraums sanierungsbedürftig sind.
Feuerwehrleute gesucht
Eschlikon – Die Feuerwehr Eschli-
kon bezog im Jahr 2013 das umgebaute Feuerwehrdepot. 2015 gab es
eine neue Brandschutzbekleidung
und diverses neues Material. Die
Feuerwehr Eschlikon ist für die Zukunft gerüstet.
Was uns jetzt noch fehlt, sind Sie!
Könnten Sie sich vorstellen, einige Stunden Ihrer wertvollen Zeit für
die Sicherheit der Bevölkerung von
Eschlikon zur Verfügung zu stellen
und neue Kameradschaften zu knüpfen? Zögern Sie nicht, sondern kommen Sie vorbei. Die ganze Mannschaft freut sich über jedes neue Gesicht in ihrer Reihe.
Der Rekrutierungsabend findet am Freitag, 27. November 2015
um 19.30 Uhr im Feuerwehr Depot
Eschlikon statt. Kommandant Roland Stäheli steht Ihnen bei Fragen
gerne zur Verfügung, Natel 079 790
21 61. n
Positiv ins Alter
Eschlikon – Die Seniorennach-
mittage der Evangelischen Kirchgemeinde Münchwilen-Eschlikon
finden am Mittwoch, 25. November, um 14 Uhr im Mehrzwecksaal
Bächel­
acker, Eschlikon, und am
Donnerstag, 26. November, um
14 Uhr im Evangelischen Kirchgemeindehaus, Münchwilen, statt.
Inga und Wolfgang Buchinger
aus Erlen sind als Duo Kernbeisser
schweizweit bekannt – ihr Aktionsradius reicht sogar von Berlin bis
Madagaskar.
Früher wohnhaft in Goldach
sind sie nun in Erlen zu Hause,
wenn sie nicht gerade mit ihrem
Tandem neue Orte entdecken. Ihre
Programme sind in der Regel ein
Arbeiten beendet
Nach diversen Abklärungen mit
entsprechenden Unternehmungen
hat sich die Geschäftsleitung der
RTH deshalb entschlossen, der Delegiertenversammlung, welche alle
zwei Jahre stattfindet, vom 6. Mai
2015 ein umfangreiches Paket von
Umbau- und Renovationsarbeiten
zu unterbreiten. Dieses sah vor, die
Wände des Kühlraumes mit einem
keramischen Wandbelag zu versehen,
die Decke im Kühlraum neu zu streichen, gleichzeitig die Einwurfklappe
auf der Ostseite zu ersetzen (öffnen/
schliessen elektrisch per Knopfdruck)
und die Beleuchtung im Kühlraum zu
erneuern.
Präsident Bernhard Braun (links) und Betriebswart Beat Ruckstuhl bei der neuen Einwurfklappe.
Mit grosser Freude nahm die Geschäftsleitung RTH zur Kenntnis,
dass die Delegierten nicht nur die
Durchführung der erwähnten Arbeiten bewilligten, sondern auch noch
den Ersatz der Kühlraumtüre im Innern des Gebäudes, welcher für das
Jahr 2016 vorgesehen war.
Die Arbeiten wurden nun im Oktober ausgeführt. Für die Nutzer der
Sammelstelle sticht vor allem die neue
Einwurfklappe ins Auge, welche wie
beschrieben nun per Knopfdruck (also
hygienischer als bisher) geöffnet beziehungsweise geschlossen werden kann.
Mit den durchgeführten Arbeiten ist
die RTH nun bestens für die Zukunft
gerüstet.
Bernhard Braun, Präsident
der GL RTH, Gemeinderat Eschlikon n
Facts zur Regionalen Tierkörpersammelstelle Hinterthurgau:
Mix aus vorwiegend eigenen Texten und Liedern in deutscher Sprache: poetisch, heiter, nachdenklich,
meist mit einem Augenzwinkern
und immer nahe am alltäglichen
menschlichen Erleben.
Unter dem Titel «Positiv ins
Alter» erwarten die Zuhörer ein
Füllhorn an Ideen für die Zeit nach
Eintritt in den Ruhestand. Lassen Sie sich den heiter-fröhlichen
Nachmittag nicht entgehen.
Anmeldungen für Eschlikon nimmt Pia Müller entgegen,
Telefon 071 971 39 17, und für
Münchwilen Helen Weber, Telefon
071 966 26 89.
Seien Sie herzlich willkommen!
Esther Baumgartner n
Gesellschaft besteht seit 1976
Sammelstellte wurde am 3. April
1978 in Betrieb genommen und befindet sich auf dem Gemeindegebiet
von Eschlikon neben der Grastrocknungsanlage (an der Strasse Sirnach
Hofen-Büfelden)
Auftrag Kanton
Betrieb und Finanzierung durch die
Mitgliedgemeinden
Aadorf, Bettwiesen, BichelseeBalterswil, Eschlikon, Fischingen,
Münchwilen, Sirnach, Wängi (sowie
vier weitere Nicht-Mitgliedgemeinden)
Gesammelte Mengen Tierkadaver
und tierische Abfälle:
2014: 354 Tonnen
2013: 361 Tonnen
Abholung/Verarbeitung durch Tiermehlfabrik Bazenheid (TMF)
Seit 2003 wurde diverse Arbeiten an
der Sammelstelle ausgeführt, zum
Beispiel
• Ersatz Kühlanlage 2003
• Ersatz Treppe Ostseite mit Handlauf
• Installation Handwaschgelegenheit aussen
• Ersatz Krananlage im Innern der
Gebäudes
• neue Eingangstüre
• neuer Farbanstrich Gebäudehülle
• 2015 neue Einwurfklappe für
Kleintiere, keramischer Wandbelag Kühlraum,
neue Kühlraumtüre Innen, neue
Beleuchtung im Kühlraum
Betriebswart Beat Ruckstuhl, Büfelden, ist während den Öffnungszeiten
anwesend:
• Montag bis Freitag 11.00 bis11.30
Uhr / Samstag 16.30 bis 17.00 Uhr
• übrige Zeit für Kleintiere Einwurfklappe vorhanden
• bei Notfällen Telefon 071 966 34 55
Geschäftsleitung (wird durch die
Delegiertenversammlung gewählt)
• Bernhard Braun, Gemeinderat
Eschlikon, Präsident seit 2003
• Matthias Küng, Gemeindepräsident Aadorf, Vize-Präsident seit
2015
• Enrico Kämpf, Gemeinderat,
Münchwilen, Aktuar seit 2003
• Marlise Wipf, Eschlikon, Kassierin
seit 1993
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Herbstliches Festtagskleid
Hinterthurgau – Der lange und wun-
derschöne Herbst lässt die Herzen der
vielen Spaziergängerinnen und Spaziergänger in der Natur höher schla-
gen. Wunderschöne Herbstbilder
werden uns immer wieder zugestellt,
wie dasjenige von Alois Wiesli aus Rickenbach. Herzlichen Dank!bkk n
– AUS
Freitag, 20. November 2015
DER REGION
Seite 11
«Patientenverfügung ja, aber…»
Gut 90 Interessierte folgten der Einladung des Vereins Spitex-Dienste Aadorf und des Samaritervereins Aadorf zum
jährlichen gemeinsamen Arztvortrag. Vom spannenden Vortrag von Dr. med. Karen Nestor, Fachärztin für Innere Medizin
und Oberärztin am Palliativzentrum des Kantonsspitals St. Gallen, können hier nur wenige Aspekte dargelegt werden.
Aadorf – Das neue Erwachsenen-
schutzrecht, in Kraft seit Januar 2013,
gibt jedem urteils- und entscheidungsfähigen Menschen die Möglichkeit, in
einer Patientenverfügung seine Wünsche und
Vo r s t e l lungen in
Bezug auf
medizinische und
pf legerische Massnahmen festzuhalten für den Fall der
Urteilsunfähigkeit. Auch kann er eine
Vertrauensperson bestimmen. Die
ersten Patientenverfügungen in den
80er Jahren hatten vor allem eine «Abwehrfunktion», indem unerwünschte
Therapien aufgeführt wurden. In der
Zwischenzeit hat sie sich zu einem
Kommunikationsinstrument auch
bezüglich der Wertehaltung des Einzelnen entwickelt.
Gespräche und Beratung
als Voraussetzung
Die Patientenverfügung muss immer aus freiem Willen verfasst werden,
auch wenn medizinische Helfer ihr
Vorliegen in Notfallsituationen sehr
schätzen. Bestehen begründete Zweifel an der freiwilligen Entstehung der
Patientenverfügung, so ist sie für die
Helfer nicht bindend. Auch beim Eintritt in ein Pflegeheim besteht keine
Pflicht zum Ausfüllen einer Patientenverfügung.
Unter dem Titel «Die Vertrauensbeziehung als Grundlage einer gelungenen Patientenverfügung» stellte
Die Referentin Dr. med. Karen Nestor im Dialog mit einer Fragenden.
Karen Nestor den Prozess in den Mittelpunkt ihrer Ausführungen, der zu
einer dem Einzelnen entsprechenden
Patientenverfügung führt. Auseinandersetzung mit der Krankheit und den
damit verbundenen Befürchtungen,
Gespräche und Beratung sind dafür
unabdingbare Voraussetzungen.
Das ausgefüllte Formular macht
nur dann einen Sinn, wenn es Resultat eines Dialoges zwischen Patient
und Professionnellem ist, wenn es
dem Patienten gelingt, sich selbst in
ein Verhältnis zu seiner Krankheit
zu bringen. Damit wird sein Autonomiestreben gestärkt. Einmal formulierte Wünsche können – und dürfen
– sich aber auch wandeln und in der
Patientenverfügung wieder verändert
werden.
Individuell oder vorformuliert
Karen Nestor machte deutlich,
dass der einzelne Mensch kein «Atom»
ist, das für sich im All herumschwirrt,
sondern dass «Abhängigkeit» im Sinne eines aufeinander angewiesen seins
zum menschlichen Leben gehört.
Nach der Geburt und am Lebensende ist sie besonders stark ausgeprägt,
doch sind wir stets in eine grössere Gemeinschaft eingebunden. Dies gilt es
anzuerkennen, denn auch eine Patientenverfügung kann nicht die Kontrolle über den Krankheitsverlauf und das
Sterben gewährleisten – wir können
nicht über das «Unverfügbare verfügen» (Giovanni Maio, Medizinethiker
in Freiburg D). Die voranschreitende Ökonomisierung in der Medizin
bringt die Gefahr mit sich, dass zu we-
Blamable Leistung des VBC Aadorf
Die Nationalliga B Volleyballerinnen vom VBC Aadorf kommen in der Meisterschaft gegen
den VBC Glaronia mit 0:3 unter die Räder und im Cornèrcard Volley Cup setzt es im
Auswärtsspiel gegen den Erstligisten aus Münchenbuchsee eine 0:3 Niederlage.
Volleyball – Die Thurgauerinnen hat-
ten sich im Spiel gegen den VBC Glaronia sicherlich mehr erhofft. Nach
zwei Siegen in Folge wollte man den
Platz in der oberen Tabellenhälfte
festigen und gegen das Glarner Team
den dritten Sieg in Serie holen. Den
Thurgauerinnen misslang der Start in
die Partie gänzlich. Schon zu Beginn
des ersten Satzes geriet das Team um
Frieder Strohm in Rücklage. Obwohl
die Gäste aus dem Glarus punktemässig in Reichweite blieben, war man
nicht Imstande, den Punkterückstand bis zum Satzende aufzuholen.
Mit 25:22 holen sich die Gäste den
ersten Satz. Der zweite Satz war bereits nach sieben Minuten praktisch
entschieden.
Die Thurgauerinnen gerieten
zwischenzeitlich mit 0 zu 11 in Rückstand und bekamen von nun an kein
Bein vors andere. Der Zwischenstand
war nicht ein Verdienst vom Gästeteam. Es waren die Thurgauerinnen,
die mit einer extrem hohen Fehlerquote ihren Beitrag dazu leisteten.
Das Endergebnis von 25:14 für das
Team um Patrick Küng sprach eine
klare Sprache. Mit 25:21 geht auch der
dritte und letzte Satz an Glaronia, das
verdient den zweiten Sieg der Saison
feiern darf.
nig Zeit für das Gespräch mit dem Patienten besteht und das Formular zum
Ersatz für die Beziehung wird.
Patientenverfügungen gibt es in
vielen Varianten (www.curaviva.ch),
sie können individuell oder vorformuliert sein. Individuelle Patientenverfügungen reflektieren eigene Werte,
Meinungen und Vorlieben, sie bieten
viel Platz für Entscheidungen, was für
die vielfältigen und komplexen Situationen im Krankheitsverlauf sehr wichtig ist. So ist zum Beispiel die Frage,
ob Antibiotika gegeben werden sollen
oder nicht, häufig nicht pauschal mit
ja oder nein zu beantworten. Im individuellen Fall können sie zum Beispiel
als Hilfe gegen belastende Symptome
befürwortet werden, als «nur» lebensverlängernde Massnahme eher nicht.
Rechtzeitige Erstellung
Karen Nestor empfahl, eine Patientenverfügung im Laufe einer fortschreitenden Erkrankung rechtzeitig
zu erstellen, bevor Komplikationen
auftreten. So bleibt Zeit für eingehende Informationen über den Stand
der Krankheit und das medizinisch
Machbare, der Patient kann darüber
schlafen, bevor er sich für seinen Weg
entscheidet. Dann unterschreibt er die
Patientenverfügung und kann sie an
alle Beteiligten verteilen.
Das Publikum, jüngere und ältere
Menschen, hatte noch viele Fragen.
Karen Nestor hörte genau zu und beantwortete sie sorgfältig und ruhig
– wer wünschte sich nicht solche Gespräche mit seinem Arzt!
Sabine Vuilleumier-Koch n
Annika Frei belegte mit zwei sensationellen
Sprüngen den vierten Gesamtrang.
Vierter Rang
für Annika Frei
Geräteturnen – Am vergangenen
Samstag startete Annika Frei an den
Schweizermeisterschaften im Einzelgeräteturnen in Oberbüren. Am Reck
turnte sie ihre Übung sauber und
strahlte mit ihrer Trainerin Judith
Ackermann um die Wette. Die Note
fiel mit 8.65 relativ tief aus und trübte
die Stimmung ein bisschen. Aber
Annika Frei liess sich nicht beirren,
ganz nach dem Motto: «Ich hab nichts
zu verlieren». Am Boden lief wieder
alles sehr gut und diesmal stimmte
auch die Note mit 9.35. An den Ringen
zeigte Annika mit einer Note von 8.90
ebenfalls eine ansprechende Leistung.
Beim letzten Gerät, dem Sprung,
konnte Annika Frei nochmals zeigen,
was sie kann. Alles oder nichts hiess
die Devise und so flog sie mit zwei
sehr guten Sprüngen der Note 9.25
entgegen. Mit dieser Note qualifizierte sie sich für das Sprungfinale am
Sonntag. Die Konkurrenz im Finale
war gross, aber mit zwei sensationellen
Sprüngen und einem sicheren Stand
belegte Annika Frei mit der Note 9.35
den vierten Schlussrang im Sprungfinal. Im Gesamttotal platzierte sie sich
mit 36.15 Punkten auf dem 27. Rang.
Die Geräteriege Eschlikon gratuliert
Annika Frei ganz herzlich zu diesem
grossen Erfolg!
Isabelle Denzler n
«Así Es» – auf den Spuren
von Alfonsina Storni
«Así Es» oder auf Deutsch «So ist es» nimmt
am Mittwoch, 25. November, das Publikum
auf eine Reise von Europa nach Argentinien mit.
Aadorf – Alfonsina steht auf einer Mo-
Die Thurgauerinnen erhofften sich mehr vom Spiel.
Cup Aus gegen Erstligist
Tags drauf bot sich den Volleyballerinnen vom VBC Aadorf die
Gelegenheit, sich im Cup gegen den
VBC Münchenbuchsee zu rehabilitieren. Das ambitionierte Team aus der
Erstliga, bestreitet eine erfolgreiche
Saison und ist nach sechs Siegen in
Folge unangefochtener Leader in der
Gruppe B. Die Thurgauerinnen hatten
jedoch Mühe, das Spiel in den Griff
zu bekommen. Ähnlich wie tags zu-
vor gegen Glaronia, war Aadorf nicht
in der Lage, das Spiel in die Hand zu
nehmen. Münchenbuchsee kämpfte
stark und wurde lautstark vom Heimpublikum zum Sieg getragen. Auch ein
kurzes Aufbäumen auf Seite der Thurgauerinnen im dritten Satz, konnte das Ausscheiden in der sechsten
Cup-Runde nicht verhindern. Hoch
verdient schafft es der Erstligist mit
einem 3:0 in die 1/8-Finals.
Rodrigo Teixeira n
le, kurz vor ihrem letzten Sprung ins
Meer. Oder war es eher ein Stolpern,
ein kleines bewusstes Schrittchen, ein
Versehen, ein Ausrutscher? Vielleicht
aber auch ein dramatischer Akt und
sie entschwand Schritt für Schritt im
Ozean, so, wie es der Mythos will.
In
diesem angehaltenen Moment am Ufer
des Atlantiks begegnen ihr die Geister
verstorbener, von ihr geliebten Menschen und führen ein Gespräch mit ihr
über ihre gemeinsamen Geschichten;
lebhafte, poetische, witzige, absurde,
lustige und tief traurige. In Rückblenden springt Alfonsina in Szenen aus
ihrem Leben, bespielt ihre Texte und
Geschichten. Figuren tauchen auf,
Musik erklingt, Bilder entstehen. Ein
Conférencier umrahmt das Stück, begleitet das Publikum und wirft einen
kritischen Blick auf das Geschehen und
deren Interpretationen. Und immer
wieder wird es ruhig und Alfonsina
steht am Meer, auf der Mole. Wie wird
sie sich entscheiden? Und da ist ja auch
noch der geheimnisvolle Verehrer, der
immer wieder ihre Nähe sucht.
Ausnahmsweise findet die Veranstaltung vom Kulturveranstalter
GONG an einem Mittwoch statt, und
Alfonsia begegnen die Geister Verstorbener.
zwar am 25. November um 20.15 Uhr
im Kleinkunstsaal vom Kultur- und
Gemeindezentrum Aadorf. Lassen
Sie sich zum Abschluss der Saison
mit Theater und viel Musik aus dem
Alltag entführen. Informationen und
Reservation unter www.gong.ch oder
Telefon 052 364 37 10. Vorverkauf:
Büecher-Chorb Aadorf, Haupstrasse
4, Aadorf Eintrittspreise: Erwachsene 25 Franken/GONG-Mitglieder 20
Franken/Schüler, AHV 20 Franken.
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Ein grosses Engagement mit viel Herz
Ob gestreift oder kariert, mit oder ohne Blumenmuster, die auf Initiative der engagierten Märwilerin Kathrin Kurth
vermittelten Herzkissen stehen für Solidarität und Nächstenliebe und sollen Brustkrebs-Patientinnen Trost und Kraft vermitteln.
«Herzensprojekt» nun
auch in der Schweiz
«Durch eine Freundin aus
Deutschland wurde ich vor rund fünf
Jahren auf dieses Projekt aufmerksam gemacht. In einer Nacht- und
Nebelaktion durchsuchte ich die entsprechenden Internet-Plattformen
nach Nähgruppen in der Schweiz ab.
Fündig wurde ich jedoch nicht. Also
richtete ich mir innerhalb von sechs
Stunden meinen eigenen Blog ein, um
die Herzen auch in der Schweiz lancieren zu können», erzählt Kathrin
Kurth als Initiantin der Herzensidee.
Der Enthusiasmus der motivierten
Thurgauerin wurde jedoch schnell
getrübt. «Die meisten kontaktierten
Spitäler zeigten überhaupt kein Interesse oder meinten gar, es handle
sich um eine Sekte», bedauert Kathrin Kurth. Die engagierte Märwilerin
liess sich jedoch von diesen schwierigen Startschwierigkeiten keineswegs
entmutigen und blieb am Ball. Mit
viel Herz und Entschlossenheit zog
sie ihr Projekt, von dessen erfolgreicher Umsetzung sie von Beginn weg
überzeugt war, weiter.
Eine Frau mit grossem Herz: Kathrin Kurth setzt sich engagiert für ihr Projekt ein.
Märwil – Das Herzkissenprojekt in
Europa begann vor rund neun Jahren
damit, dass die dänische Pflegefachfrau Nancy Friis-Jensen die Herzkissen-Idee von einem Kongress in den
USA nach Dänemark brachte. Die
Herzkissen werden unterdessen auch
in vielen anderen europäischen Län-
dern hergestellt und verteilt. Initiative Frauengruppen nähen zusammen
bunte Herzen für Brustkrebspatientinnen. Die Kissen sollen den Patientinnen in den Spitälern nach der
Brustoperation Trost spenden und
schmerzende Stellen in der Achselhöhle entlasten.
Bis zu 1000 Herzen pro Jahr
Unterdessen werden insgesamt bis
zu 30 Spitäler in der Deutschschweiz
mit den schönen Herzkissen beliefert.
Dazu gehören unter anderen das Basler Unispital, das Kantonspital Baden
sowie St. Gallen. Kathrin Kurth selbst
näht schon längst keine Herzen mehr.
Dazu fehle ihr schlicht und einfach die
Zeit. Sie zählt auf ihre treuen Näherinnen und widmet sich ganz der umfangreichen Administration, welche
zusammen mit den Nähkursen einem
50 Prozent Arbeitspensum gleichkommt. Viele engagierte Frauenvereine bieten unterdessen sogenannte
Nähnachmittage oder – abende an.
Kathrin Kurth betreut diese dann vor
Ort. Dazu ist ihr kein Anfahrtsweg
zu gross oder zu umständlich. Die
Herzkissen dienen als Symbolbild für
grosse Solidarität und Anteilnahme
von Frauen für Frauen. Die kleinen
Trostherzli sollen den Angehörigen
der erkrankten Personen Kraft und
Mut geben. «Sehr wichtig sind die
guten Kontakte mit den auf Brustkrebs spezialisierten Pflegefachfrauen
(Breast Care Nurses), sagt Kurth. Die
durchwegs positiven Rückmeldungen
seitens der verantwortlichen Krankenstationen, spornen die «Mutter der
Herzen» noch zusätzlich an. Mit viel
Herzensblut und grosser Sensibilität
verfolgt Kathrin Kurth ihr Herzensprojekt unentwegt weiter. «Es wäre
wunderbar, wenn in naher Zukunft jedes der mitmachenden Spitäler durch
eine eigene Nähgruppe betreut werden
könnte», wünscht sie sich.
Schwierige Finanzlage
Bislang finanziert sich Kathrin
Kurth «ihr» Herzkissenprojekt mehr
oder weniger aus eigenen Mitteln sowie wenigen Geldspenden «mit einem
Jahresbudget von rund 3000 Franken»
wie sie erzählt. Aber die finanzielle Lage belaste sie und ihre Familie länger
denn mehr. «Das Geld ist und bleibt
knapp», sagt sie. «Das Projekt mit Herz
hilft vielen erkrankten Frauen durch
die schwere Zeit und ist damit ein
wichtiger psychischer Aspekt», meint
sie zum Schluss und weiter: «So hoffnungsvoll wie ich mein Projekt gestartet bin, so viel Hoffnung hege ich jetzt
auch, dass sich in naher Zukunft einige Sponsoren mit Herz finden lassen».
Wer das Projekt finanziell unterstützen möchte, erhält alle weiteren Informationen unter: www.kissenmitherz.
blogspot.ch.
Christina Avanzini n
Kleine Trösterli für die betroffenen Angehörigen.
– AUS
Seite 14
DER REGION
Freitag, 20. November 2015
KIRCHLICHE ANZEIGEN
Evangelische
Kirchgemeinde
Aadorf-Aawangen
www.evang-aadorf.ch
Sonntag, 22. November
9.30 Uhr Evang. Friedhof Aadorf
Besinnung
10 Uhr Kirche Aadorf:
Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag;
Pfr. Steffen Emmelius und Pfarrteam;
anschliessend Chilekafi (Kinderhüte)
Mit der Eröffnung der Schneiderei Eschlikon hat sich Simona Kägi einen lange gehegten Wunsch erfüllt.
Aus Liebe, Passion und Leidenschaft zur Mode
Unter dem Namen Schneiderei Eschlikon eröffnete Simona Kägi Anfang
Oktober ein Atelier für Braut- und Festmode. Die erfahrene Schneiderin
bietet zudem alles rund um das Thema Nähen an.
Eschlikon – Liebe, Passion und Leiden-
schaft – im Zusammenhang mit Mode
stehen diese drei Begriffe für Simona
Kägi schon seit vielen Jahren im Mittelpunkt ihres Interesses. Die ausgebildete Bekleidungsgestalterin EFZ verfügt
zudem über das Diplom HF, Fashion
Design und Technologie, welches sie
in dreijährigem Studium an der Textilfachschule in Zürich erfolgreich als
Bachelor abgeschlossen hat.
Traumhafte Hochzeitskleider
Simona Kägi wohnt und lebt
schon seit ihrer Kindheit in Dussnang.
Nun arbeitet sie zusammen mit Marc
Störchli, der ebenfalls seit Anfang Oktober im gleichen Domizil eine Firma
für individuell angepasste Matratzen
und Schlafsysteme betreibt, in Eschlikon. Mit dem eigenen Geschäft hat
sich die junge Frau einen lange gehegten Wunsch erfüllt. Sie sagt dazu
«Schon zu Beginn meiner langen Ausbildungszeit war es immer mein Ziel,
den Schritt in die Selbständigkeit zu
wagen, trotz dem Wissen, dass es in
dieser Branche in der Schweiz alles
andere als einfach ist». Simona Kägi
ist aber überzeugt, dass sie mit ihrem
Angebot eine Lücke füllt. Sie bietet
eine grosse Auswahl an traumhaften
Hochzeitskleidern und Mode für Festivitäten an. Individuelle Massanfertigungen nach Vorgaben der Kundinnen gehören ebenfalls zu ihren grossen
Stärken. Diese profitieren von ihrem
grossen Wissen und selbstverständlich sorgt die Schneiderin auch für den
perfekten Sitz jedes Kleides.
Änderungs-, Reparatur
und Vorhangservice
Das zweite Standbein der Schneiderei Eschlikon ist der Änderungsund Vorhangservice. Die Vorhangabteilung bietet eine Vielfalt an Farben,
Mustern, Motiven und Stoffen. Ob
Falten oder Flämischer Kopf, Raffvorhänge oder Flächenpaneelen – im
breiten Angebot findet sich alles, was
das Herz begehrt. Dank der fachkundigen Beratung von Simona Kägi wird
die Wahl nicht zur Qual und sie bietet
100-prozentige Garantie dafür, dass
die Vorhänge schlussendlich perfekt
passen und über Jahre Freude bereiten.
Änderungen und Reparaturen runden
die Dienstleistungspalette des Schneider-Fachgeschäftes ab. Egal ob zu lang,
zu kurz, zu eng oder zu weit. Sämtliche
Kleider sind bei Simona Kägi in besten
und fachkundigen Händen und die
Preise sind erst noch moderat.
Schneiderei Eschlikon, Simona
Kägi, Sportlerweg 2, 8360 Eschlikon.
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Öffnungszeiten: Montag Termine auf Anfrage, Dienstag und Donnerstag, 9 bis 12 und 13.15 bis 18 Uhr,
Samstag 9 bis 14 Uhr. An den übrigen
Tagen können Kleidungsstücke in die
Änderungs- und Reparaturbox eingeworfen werden.
Peter Mesmer n
Auf’s Geleise gefahren
Tägerschen
– Ein alkoholisierter
Auto­
fahrer blieb am Montagabend
nach einem Selbstunfall in Tägerschen unverletzt, musste aber seinen
Führerausweis abgeben. Eine Auskunftsperson meldete sich kurz vor
20.15 Uhr bei der Kantonspolizei
Thurgau und sagte, dass beim Bahn-
übergang in Tägerschen ein Auto auf
dem Geleise stehe. Als die Patrouille
vor Ort eintraf, konnte sie den unverletzten Unfallverursacher, einen
36-jährigen Polen, antreffen. Dieser
hatte gemäss den Erkenntnissen der
Kantonspolizei Thurgau die Kontrolle über sein Auto verloren und war
Donnerstag, 26. November
9.30 Uhr Kirchgemeindezentrum:
Krabbelgruppe
20 Uhr Kirchgemeindezentrum:
Kirchgemeindeversammlung;
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Donnerstag, 26. November
10.30 Uhr Münchwilen: Gottesdienst
mit Abendmahl im Alterszentrum
Pfr. W. Oberkircher
14 Uhr Münchwilen:
Seniorennachmittag
Evangelisch-methodistische
Kirche Eschlikon
www.emk-eschlikon.ch
Sonntag, 22. November
9.45 Uhr Gottesdienst mit
Sigmar Friedrich; Kinderbetreuung
Evang.-ref. Kirchgemeinde Sirnach
www.evang-ref-sirnach.ch
Chrischona
Aadorf
Sonntag, 22. November
9.30 Uhr Gottesdienst mit
SonntagsTreff, KidsTreff, Hort
Weitere Infos: www.kirchenaadorf.ch
Samstag, 21. November
14–17 Uhr Evang.-ref. Kirche:
Kerzenziehen
17 Uhr Fiire mit de Chliine
Sonntag, 22. November
9.30 Uhr Gottesdienst zum
Ewigkeitssonntag; Pfr. A. Zedler,
Johannes-Evangelium 14,1-6: «Ziele
des Lebens und gemeinsames Leben.»
Kollekte: Verein Regenbogen Schweiz,
Autoabholdienst
17 Uhr Panflötenkonzert
www.webimatzingen.ch
Gottesdienst am Sonntag,
jeweilsum 9.30 Uhr
Montag, 23. November
14 Uhr Chilestube: Seniorentreff
Mittwoch, 25. November
14–17 Uhr Evang.-ref. Kirche:
Kerzenziehen
Donnerstag, 26. November
12 Uhr Seniorenzmittag im
Pflegezentrum Grünau
EVANG. KIRCHGEM.
www.evang-muenchwilen-eschlikon.ch
auf das Geleise gefahren, danach blieb
er im Schotter stecken. Atemlufttests
verliefen beim alkoholisierten Unfallverursacher mit rund 2,5 Promille
positiv. Deshalb wurde eine Blutprobe angeordnet und der Führerausweis
zu Handen des Strassenverkehrsamts
Thurgau eingezogen.
Kapo TG n
Mittwoch, 25. November
14 Uhr Eschlikon, Bächelacker:
Seniorennachmittag
Freitag, 20. November
16.30 Uhr Eschlikon: Mini-Mikado
19 Uhr Eschlikon: Teenager Club
Samstag, 21. November
14 Uhr Eschlikon: Cevi
Ewigkeitssonntag, 22. November
10 Uhr Münchwilen: Gottesdienst
Pfrn. Esther Baumgartner
Musik: Akkordeongruppe
10 Uhr Eschlikon: Gottesdienst
Pfr. David Lerch; Musik:
Panflötenensemble
10 Uhr Eschlikon: Chinderfiir
19 Uhr Eschlikon: You Go
Dienstag, 24. November
14 Uhr Münchwilen: Fraue-Kafi
19 Uhr Münchwilen: Ad-hoc-Chor
Pfarrei St. Alexander Aadorf
Pfarrei St. Bernhard Tänikon
www.kirchenaadorf.ch
Sonntag, 22. November,
Christkönig
18 Uhr (Samstag) Eucharistiefeier
mit Vorstellung der Firmjugendlichen in
AADORF (D. Bachmann)
10 Uhr Eucharistiefeier mit Ehejubiläen
in TÄNIKON (D. Bachmann, Kirchenchor)
17 Uhr Kirchenkonzert Bürgermusik
& Jugendmusik Ettenhausen
Dienstag, 24. November
9 Uhr Eucharistiefeier in AADORF
17 Uhr Rosenkranzgebet in TÄNIKON
für verstorbene Angehörige
Mittwoch, 25. November
9 Uhr MütterGebete in AADORF
Donnerstag, 26. November
9 Uhr Eucharistiefeier in TÄNIKON,
danach Rosenkranzgebet
10 Uhr Eucharistiefeier im AAHEIM
Freitag, 27. November
18.30 Uhr Rosenkranzgebet in
AADORF
19 Uhr Eucharistiefeier in AADORF
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Freitag, 20. November 2015
Seite 15
TODESANZEIGEN/DANKSAGUNGEN
Man sieht die Sonne langsam untergehen
und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist.
Wenn die Sonne des Lebens
untergeht, leuchten die Sterne
der Erinnerungen.
Zufrieden und bescheiden war er für uns alle ein grosses Vorbild.
Und so ist unser geliebter Vati, Grossvati, Urgrossvati, Götti und
Onkel auch von uns gegangen.
Ernst Jossi-Bohl
30. Januar 1931 – 15. November 2015
Wir sind dankbar für die schöne Zeit, die wir mit ihm verbringen
durften.
«Chumm,
mir gönd go
schwimmä!»
Franz Kafka
ABSCHIED UND DANK
In Liebe und Dankbarkeit mussten wir von meiner lieben Mutter,
unserer Oma, Uroma und Schwiegermutter Abschied nehmen. Sie ist
von den Beschwerden des Lebens erlöst worden und durfte friedlich
für immer einschlafen.
Hallenbad Sirnach
Mo – Fr
Samstag
Sonntag
Margrit Huber-Kälin
8. Juni 1920 – 15. November 2015
18.00 Uhr – 21.00 Uhr
14.00 Uhr – 18.00 Uhr
10.00 Uhr – 13.00 Uhr
In Liebe und Dankbarkeit:
Brigitta Schrakmann-Jossi
Antonia und Matthias Fuchs-Schrakmann
mit Nevio und Matteo
Philipp und Franziska Schrakmann-Ruckstuhl
Florin Schrakmann und Evelin Wanner
Ruedi Jossi und Rita Zollinger
Roland und Annamaria Jossi-Tuosto
Kevin Jossi und Martina Schällebaum
Elena Jossi und Fabian Schönenberger
Verwandte, Freunde und Bekannte
Die Abdankungsfeier findet am 26. November 2015
in Bichelsee statt.
Besammlung um 15.30 Uhr auf dem Friedhof
der evangelischen Kirche.
Traueradresse: Brigitta Schrakmann-Jossi,
Mattenrainstrasse 3, 8370 Sirnach
Wir sind tief traurig und trotzdem dankbar für die schönen Jahre, die
wir mit ihr erleben durften. Wir werden sie vermissen.
Unser besonderer Dank gilt dem Personal des Alterszentrums Aaheim
in Aadorf für die liebevolle und einfühlsame Pflege sowie Herrn
Dr. U. Arni für seine verständnisvolle Betreuung. Danke allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die ihr in ihrem Leben mit
Freundschaft und Liebe begegnet sind.
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
In stiller Trauer:
Ursula Wismer-Huber
Bettina Wismer
Marco und Nadja Wismer-Thurnherr mit Fabio und Livio
Pat Huber
Daniela Huber und Aldo D’Andrea
Freitag
Samstag
Sonntag
9.00 Uhr – 21.00 Uhr
6.00 Uhr – 21.00 Uhr
9.00 Uhr – 21.00 Uhr
6.00 Uhr – 8.00 Uhr
10.00 Uhr – 21.00 Uhr
9.00 Uhr – 21.00 Uhr
12.00 Uhr – 17.00 Uhr
10.00 Uhr – 17.00 Uhr
Traueradresse: Ursula Wismer, Rütistrasse 10, 8355 Aadorf
Die Abdankung mit Urnenbeisetzung findet am
Dienstag, 24. November 2015, um 13.45 Uhr auf dem Kath. Friedhof
Münchwilen statt.
DANKSAGUNG
Hallenbad Aadorf
ErkältungsGrippebarometer
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von
hoch
Otto Scheu
26. März 1927 – 9. November 2015
Befreit von den Beschwerden und Gebrechlich­
keiten des Alters darf er nun ausruhen.
Mit einem letzten Schützengruss
Schützengesellschaft Fischingen
AMTLICHE TODESANZEIGEN
Gemeinde Aadorf
Gestorben am 13. November 2015
in Frauenfeld TG
Gemeinde Eschlikon
Gestorben am 13. November 2015
in Eschlikon TG
Gemeinde Münchwilen
Gestorben am 15. November 2015
in Aadorf TG
Gemeinde Bichelsee-Balterswil
Gestorben am 15. November 2015
in Frauenfeld, Kantonsspital
Kurt Meier
Alice Hubmann-Müller
Huber geb. Kälin, Margaritha
Wilhelm Johann Rüegg
geboren am 20. Juni 1935, Ehemann
der Meier geb. Maron, Nelly, von
Aadorf TG, wohnhaft gewesen in
8355 Aadorf, Rietstrasse 5
von Bichelsee-Balterswil TG, verwitwet von Hubmann Otto, wohnhaft
im Wohn- und Pflegeheim Eschlikon,
Kapellstrasse 10, 8360 Eschlikon TG,
geboren am 25. Dezember 1929
verwitwet, von Wängi TG, wohnhaft
gewesen in Münchwilen TG, geboren
am 8. Juni 1920
von St. Gallenkappel SG, ledig,
wohnhaft gewesen in Weinfelden,
Mühlebachstrasse 1, geboren am
20. August 1949
Abdankung:
Dienstag, 24. November 2015,
um 14 Uhr in der evang. Kirche
Aadorf. Besammlung um 14.20 Uhr
in der Kirche.
Die Urnenbeisetzung findet im
engsten Familienkreis statt.
Abdankung:
Dienstag, 24. November 2015,
um 14 Uhr, evangelische Kirche
Eschlikon.
Abdankung:
Dienstag, 24. November 2015, um
14 Uhr, kath. Kirche Münchwilen.
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Mittwoch, 25. November 2015,
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Jugendorchester JOE Ettenhausen
Bürgermusik Ettenhausen
Samstag 21. und Sonntag 22. November 2015
Geniessen Sie in gemütlicher Atmosphäre unsere Ideen für zauberhafte
Weihnachten und lassen Sie sich inspirieren.
www.energiestadt - t urbenthal.ch
Für ihr leibliches Wohl ist auch dieses Jahr die
Männerkochrunde Alexander Aadorf besorgt.
Bestaunen sie exklusive Werke von Beni Engeler.
Eintritt frei, Kollekte
Buchhandlung
Büecher-Chorb
Genossenschaft
Brocki Wängi
Mitwirkende:
Für alles was Sie sich wünschen
und noch viel mehr!
Lassen Sie sich zum Lesen verführen!
Wir räumen, entsorgen und holen
Wiederverkäufliches gratis ab!
Büchervorstellung
Sybille Schneeberger
aus Elgg, Lehrerin, Sozialpädagogin,
Vielleserin, und Kundin unserer
Öffnungszeiten Ausstellung:
Sa 21.11. 09.00 – 20.00 Uhr
So 22.11. 10.00 – 16.00 Uhr
Buchhandlung ist bei uns zu Gast.
Sie stellt uns interessante Bücher vor.
24. November, 19.30 Uhr
Eintritt frei
Hauptstrasse 4, 8355 Aadorf, Tel. 052 366 22 60
[email protected] www.buecher-chorb.ch
Unterstützt von
Künzli Gartencenter
Vorheidestrasse 1 · 8355 Aadorf
Telefon 052 368 09 09
[email protected]
www.kuenzli-garten.ch
Öffnungszeiten
Mo
13.30–18.00
Di–Fr 09.00–12.00
13.30–18.00
Sa
10.00–16.00
n
November-Aktio
50 % auf Geschirr
& Glaswaren
Ein Besuch lohnt sich immer!
Brocki Wängi • Wilerstrasse 7 • 9545 Wängi
Tel. 052 366 45 77 • www.brockiwaengi.ch
Besuchen Sie den Kafi-Treff in Weinfelden
Hermannstr. 4a, Fr 17–22 Uhr, So 14–18 Uhr