Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest. Nummer 152 Juni 2015 Evangelische Kirchengemeinde Oberkochen Gemeinde brief (1. Mose 32,27) Liebe Gemeindeglieder in Oberkochen! „Was für ein Segen!“ – so sagen wir manchmal, wenn wir uns über ein großes Glück freuen. Das Wort „Segen“ kommt nicht jedem so leicht über die Lippen. Es ist ganz klar eine religiöse Deutung und verweist auf Gott, der Segen schenkt. Im Frühling freuen wir uns über die Natur, die erwacht. Im April war es eine Zeitlang sehr trocken und wir haben auf Regen für die Gärten und Felder gehofft. Als es dann sanft angefangen hat zu regnen und alles gut bewässert worden ist, war das wirklich ein Segen. Die Schöpfung mit ihrem üppigen Grün, den vielen Blumen und den Tierkindern in den Wochen des Frühsommers führen uns Gottes segnende Hand sehr anschaulich vor Augen. Da geht uns wirklich das Herz auf. Der Monatsspruch für Juni spricht vom Segnen. In der Bibel ist dieses Wort wichtig und sehr konkret. Bei Abraham, der den Segen Gottes zugesagt bekommen hat, bedeutet Segen: große Tierherden, Reichtum, viele Nachkommen, einen großen Namen haben. Gott segnet unser Leben, so dass wir die Spuren seiner Zuwendung spüren und sehen. Er lässt gelingen, schenkt also Glück. Im Segen werden gute Wünsche wahr. Die Urväter des Glaubens haben Segen zunächst einfach als die Lebenskraft Gottes verstanden, die er seinen Menschen schenkt. In 1. Mose 32 lesen wir von Jakob. Er war der Vater der 12 Stämme Israels und hatte ein bewegtes Leben, musste vor seinem eigenen Bruder flüchten, weil er ihn betrogen hatte, war lange in der Fremde und erlebte dort Gottes Segen, machte aber auch die Erfahrung, dass er selbst betrogen wurde. Weil sein Schwiegervater Laban ihm nicht mehr wohlgesonnen war, beschloss er, in seine Heimat zurückzukehren. Als er den Fluss Jabbok überquert hat, wird er in einen Kampf verwickelt. Bis der Morgen anbricht, ringt er mit jemandem. Zuletzt schlägt ihn sein Gegenüber auf die Hüfte. Jakob spürt: Es ist Gott, mit dem er hier ringt. Da sagt er diese Worte: “Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn.“ (Martin Luther) Segen kann auch für uns heute vielerlei bedeuten. Wir alle wünschen uns, dass unser Leben gelingt, dass schwierige und verfahrene Situationen wieder ins Lot kommen und wir zufrieden sein können. Kämpfe gehören zu unserem Leben, und manches kostet viel Kraft. Manchmal ringen wir Gott seinen Segen geradezu ab und bitten ihn: „Ich lasse nicht los, wenn du mich nicht segnest.“ Ich wünsche Ihnen, dass Sie in Ihrem Leben die Segensspuren Gottes entdecken und sich an ihnen freuen können, Ihre Pfarrerin Susanne Schaaf-Bosch Woche der Diakonie: 28. Juni bis 5. Juli 2015 Im Mittelpunkt steht die Hilfe für alte Menschen Die diesjährige Woche der Diakonie steht unter dem Motto „Diakonie, in der Nächsten Nähe – Weil jeder von uns einmal Hilfe braucht“. Sie stellt in Gottesdiensten und Veranstaltungen die Unterstützung für ältere Menschen in den Mittelpunkt und bittet um Spenden. Das beigelegte Info-Blatt der diesjährigen Woche der Diakonie zeigt zwei Menschen, die lächeln. Die eine erleichtert, weil sie sich sicher und gut aufgehoben weiß. Die andere, Mitarbeiterin in einer diakonischen Einrichtung für ältere Menschen, weil sie weiß, dass sie das Richtige tut. Sie gibt Halt, stützt und begleitet – und sie macht das gerne, „weil jeder von uns einmal Hilfe braucht“. Die Diakonie trägt bei der Pflege eine große Verantwortung und geht eine der größten gesellschaftlichen Aufgaben unserer Zeit an. Sie steht dabei in wirtschaftlichen und politischen Zusammenhängen, die diese Arbeit nicht leichter machen. Und zugleich kommt sie den Menschen ganz unmittelbar nahe. Alten Menschen in ihrem Zuhause oder in einer unserer Einrichtungen. Kranken Menschen und Menschen mit Behinderung – aber auch deren Angehörigen, die oft genauso viel Unterstützung brauchen, um den Belastungen gewachsen zu sein. Die Diakonie sieht eine wohnortnahe Versorgung, die möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben in Würde ermöglicht, als ihren Auftrag. Die diakonische Hilfe ist auch hier vor Ort, ganz in der Nähe: In den Diakonischen Bezirksstellen in Aalen und Schwäbisch Gmünd mit ihren Außenstellen in Bopfingen, Ellwangen, Heubach, Lorch und Oberkochen. Von jedem gespendeten Euro bleiben 25 Cent der diakonischen Arbeit hier vor Ort. 40 Cent gehen in den landesweiten Spendenfonds für größere diakonische Projekte, die einzelne diakonische Träger und Bezirksstellen nicht alleine bewältigen können. 35 Cent werden für die Weiterentwicklung von zukunftsweisenden Angeboten auf Landesebene verwendet. Momentan werden über diese Spendengelder aus dem Spendenfonds das Projekt "Sucht im Alter" im Raum Schwäbisch Gmünd und Qualifizierungskurse für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit im Kirchenbezirk Aalen mitfinanziert. Auf www.diakonie-ostalbkreis.de erfahren Sie mehr über Ihre Diakonie vor Ort. „Wir freuen uns über die Unterstützung Ihrer Diakonie“, sagt Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg, „mit Hilfe von Spenden können wir auch kurzfristig wichtige Angebote starten.“ Schon jetzt herzlichen Dank für Ihre Spende. Brigitte Hofmann Wichtige Informationen auf einen Blick Evang. Pfarramt I, Blumenstr. 38 Tel. 91 93 16, Fax 91 93 18 Evang. Pfarramt II, Aalener Str. 9 Tel. 95 53 561 Vikariat, Albert-Schweitzer-Str. 29 Tel. 94 98 470 E-Mail: [email protected] Home: www.oberkochen-evangelisch.de Gemeindebüro: Silke Dubiel Büroöffnungszeiten: Mo., Di., Fr. 10.00 - 11.30 Uhr Do. 15.00 - 17.00 Uhr, Mi. geschlossen. Pfarramt I: Pfarrer Ulrich Marstaller Pfarramt II: Pfarrerin Susanne Schaaf-Bosch Vikariat: Vikarin Victoria Hornung Evang. Kirchenpflege: Doris Graef (auch zuständig für Friedhof-Fragen) Tel. 95 84 11, Fax 95 86 15 Mesner: Gottfried Grimme Tel. 0171-14 23 666 Konten der Kirchengemeinde: Kreissparkasse Ostalb IBAN: DE57614500500110010636 BIC: OASPDE6AXXX VR-Bank IBAN: DE46614901500057322015 BIC: GENODES1AAV Auf den Spuren Martin Luthers Eine Gemeinde- und Studienreise der Evangelischen Kirchengemeinde Oberkochen vom 6. - 11.4.2015 Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus! Im Vorgefühl auf die im Jahr 2017 stattfindende 500. Wiederkehr von Martin Luthers Thesenanschlag an das Portal der Schlosskirche in Wittenberg startete am 6.4.2015 eine Reisegruppe der evangelischen Kirchengemeinde Oberkochen unter der theologischen und touristischen Führung des Pfarrerehepaares Angelika und Ulrich Marstaller zu einer 6-tägigen Studienreise zu den Lebens- und Wirkungsstätten von Martin Luther. Das erste Reiseziel war die Wartburg bei Eisenach, die mit vielen bedeutenden Ereignissen der deutschen Geschichte und auch mit Martin Luther in Verbindung steht. Sie ist heute ein Denkmal des Weltkulturerbes. Luther erlebte Eisenach zuerst im Alter von 14 Jahren. Seine Eltern wünschten, dass er dort seine schulische Ausbildung fortsetzen sollte, wo noch viele Verwandte seiner Mutter lebten, die den Jungen allerdings nicht in Kost nehmen konnten. Er erhielt daher einen Freitisch und eine Schlafstelle bei der begüterten Patrizierfamilie Cotta. Dort wurde er mit dem bürgerlichen Milieu vertraut, das ihn von nun an zeitlebens prägen sollte. In der Stadtkirche St. Georg, wo zwei Jahrhunderte später Johann Sebastian Bach wirkte, sang er regelmäßig als Kurrende-Sänger. Ein zweiter Einschnitt war der 4. Mai 1521, als er auf Befehl des sächsischen Kurfürsten mit einem fingierten Überfall entführt und auf die Wartburg in Sicherheit gebracht wurde. Zuvor hatte er auf dem Reichstag zu Worms den Widerruf seiner Schriften verweigert, worauf der Kaiser ihn zum Ketzer erklärte und die Reichsacht über ihn verhängte. Der historische Überfall fand 20 Kilometer vor Eisenach auf dem Gebiet der kleinen Gemeinde Steinbach bei Bad Liebenstein statt. Steinbach ist die Gemeinde in Thüringen, mit der unsere evangelische Kirchengemeinde während der deutschen Teilung über Jahrzehnte hinweg freundschaftliche Beziehungen pflegte und vielfache hilfreiche materielle Unterstützung leistete – für uns eine willkommene Gelegenheit zu einem Besuch bei alten Freunden und Bekannten. Nach einer herzlichen Begrüßung und einer Führung in der historischen Kirche im Stil des sog. Bauernbarock entwickelte sich bei einem gemütlichen Kaffeetrinken eine lebhafte Gesprächsrunde. Beide Seiten äußerten die feste Absicht, die zurückliegenden schwierigen Jahre nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, sondern für die Zukunft durch die Intensivierung der Kontakte neu zu beleben. Luthers 10-monatiger Aufenthalt auf der Wartburg ist untrennbar mit der Übersetzung der Bibel in die deutsche Sprache verbunden. Nur knappe drei Monate benötigte er für das Neue Testament – eine schier unglaubliche Leistung ohne vergleichende Wörterbücher und ohne die Unterstützung durch Sprachgelehrte. Er orientierte sich dabei an der an Fürstenhöfen und Reichsstädten gebräuchlichen sächsischen Kanzleisprache, die damit zur Grundlage der klassischen deutschen Einheitssprache wurde. Im Mai 1522 begann in Wittenberg der Druck des Neuen Testaments, im September wurde er fertiggestellt. Nach 2 ½ Monaten waren die 5000 Exemplare der ersten Auflage bereits restlos ausverkauft. Die Besichtigung der Wartburg und der historischen Innenstadt von Eisenach bildeten einen malerischen Hintergrund für Luthers Lebensabschnitte in dieser Stadt, die außerordentlich kompetent durch das enorme Wissen der außergewöhnlich guten örtlichen Fremdenführerinnen vermittelt wurden. Dies wiederholte sich ebenso an jeder Station unserer Reise und trug damit sehr zu ihrem bemerkenswerten Erfolg bei. Daran hatten auch unsere Quartiere in Eisenach und in Wittenberg einen lobenswerten Anteil. Die ausgewählten Hotels gehörten dem renommierten Verband Christlicher Hoteliers an, der sich seit über 100 Jahren in besonderem Maße der Gastfreundschaft und hohen Verlässlichkeit verpflichtet fühlt. Die Mitgliedhotels können daher sowohl für Reisegruppen als auch für Individualreisende sehr empfohlen werden. Unsere Hotels zeichneten sich darüber hinaus durch ihre Lage vor Ort aus. Das Hotel Hainstein in Eisenach liegt auf halber Höhe im Wald zwischen Wartburg und der Altstadt von Eisenach, so dass beide Ziele durch einen bequemen Fußweg erreicht werden können. Das gleiche gilt für das inmitten des Altstadtzentrums gelegene Lutherhotel in Wittenberg. Von unserem 3-tägigen Standquartier in Eisenach führte uns eine Tagestour nach Erfurt. Unter den wenigen Städten, in denen der Reformator Martin Luther gelebt hat, spielt Erfurt ebenfalls eine bedeutende Rolle. Mit 15000 bis 20000 Einwohnern war Erfurt die sechstgrößte deutsche Stadt. Alle Mönchsorden waren in ihr vertreten. Es gab 21 Pfarrkirchen, drei Stiftskirchen und elf Klosterkirchen. Die 1392 gegründete Erfurter Universität gehörte zu den großen Universitäten Europas Im April 1501 ließ sich Martin Luther hier in der sog. Artistenfakultät einschreiben. Das Studium umfasste die „7 freien Künste“: Grammatik, Rhetorik und aristotelische Dialektik sowie Metaphysik, Geometrie, Musik und Astronomie. Es war die Voraussetzung für die spätere Aufnahme in die medizinische, juristische oder theologische Fakultät. 1502 legte er die Prüfung als Bakkalaureus artium ab und 1505 promovierte er zum Magister. Das anschließend begonnene juristische Spezialstudium wurde durch das Erlebnis eines Gewitters unterbrochen. Als dicht neben ihm der Blitz einschlug, führte sein spontanes Gelöbnis, Hilf du, St. Anna, ich will ein Mönch werden!“ am 2. Juli 1505 zu seinem Eintritt in das Augustinerkloster in Erfurt. Am Ort von Luthers Gelöbnis erinnern heute eine Steinstele und mehrsprachige Informationstafeln an dieses denkwürdige Ereignis. Unsere Reisegruppe schloss sich in einer kurzen Besinnung diesem Gedenken an. Am 4. April 1507 wurde Luther im Erfurter Dom zum Priester geweiht. 1511 wurde er nach Wittenberg versetzt, wo er 1512 den theologischen Doktorgrad erlangte, der damals die Lehrbefugnis von heutigen Professoren bedeutete. Der nächste Reisetag mit dem Besuch von Eisleben und Mansfeld versetzte uns noch einmal zurück in Luthers Kindheit vor der Schulzeit in Eisenach. In Eisleben wurde er geboren, am 10. November 1483. Nach dem Umzug der Familie nach Mansfeld konnte Luthers Vater sich schließlich selbstständig machen und einen bescheidenen Wohlstand erlangen. Luther besuchte die Mansfelder Stadtschule und verließ im Alter von 14 Jahren sein Elternhaus zu weiterführenden Schulbesuchen. Der Lutherstadt Wittenberg war ein ganzer Tag unserer Reise gewidmet. Wittenberg, in dem Luther den größten Teil seines Lebens wohnte und wirkte, ist besonders stark von ihm geprägt. Bemerkenswert ist das Lutherhaus, ein ehemaliges Klostergebäude. In ihm ist auch das größte reformationsgeschichtliche Museum der Welt untergebracht. In der gleichen Straße befinden sich das Wohnhaus Philipp Melanchthons und die alte Universität LEUCOREA. Ein paar Schritte weiter erreicht man die Stadtkirche, die Predigtkirche Martin Luthers mit dem berühmten Reformationsaltar von Lucas Cranach dem Älteren. Die Predella zeigt Luther, der als Prediger auf den gekreuzigten Christus weist. Über den Marktplatz mit dem bemerkenswerten Renaissance-Rathaus und den Denkmälern für Luther und Melanchthon führt der Weg vorbei an dem Cranachhof, in dem sich die Ateliers und Werkstätten des vielseitig tätigen Meisters befanden, zur Schlosskirche mit der berühmten Thesentür, die heute in Bronze gegossen zu bewundern ist. Eine Innenbesichtigung war leider nicht möglich wegen der in vollem Gange befindlichen Restaurierung zum Jubiläumsjahr. Der letzte Reisetag begann mit einer Stadtbesichtigung in Torgau. Torgau war zur Zeit Luthers Residenz der sächsischen Kurfürsten. Ihnen verdankt es seinen prachtvollen Ausbau und etwa 40 Besuche Luthers beim Kurfürsten und bei Hofe. Neben einem prächtigen Renaissance-Schloss befinden sich in der Stadt das Sterbehaus der Käthe Luther und ihre Grabplatte in der Stadtkirche St. Martin. Bei schönstem Wetter wurde am frühen Nachmittag die Rückfahrt nach Oberkochen angetreten. Eine Rastpause an der Autobahnkapelle Himmelskron bei Bad Berneck bot die willkommene Gelegenheit, in einer Andacht unseren Dank für die schönen, erlebnisreichen und vor allem glücklich verlaufenen Tage darzubringen. Nach einer anschließenden fröhlichen Stärkung für den Rest der Reise aus einem original Thüringer Wurstpaket, das uns unsere Steinbacher Freunde beim Abschied überreicht hatten, ging die Fahrt mit einer müden, aber sonst rundum zufriedenen Reisegesellschaft in Oberkochen zu Ende. Hilmar Ahrens Dankeschön-Abend Nach der üblichen Zweijahrespause luden unsere Pfarrer und der Kirchengemeinderat wieder alle ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter/Innen zum Dankeschön-Abend am 17. April ein. Dem Anlass angemessen begann der Abend mit einer kurzen Andacht in dem Bewusstsein, dass alle guten Gaben ein Geschenk Gottes sind. Mit dem bekannten, lebhaften 'Hava Nagila' führten uns die Musikanten dann in den ChristianHornberger-Saal, wo sie uns immer wieder mit Einlagen erfreuten und wo reichlich für das leibliche Wohl gesorgt wurde. Gut gestärkt plante wohl mancher sich gemütlich zurückzusetzen und dem Unterhaltungsprogramm entgegenzusehen. Weit gefehlt! Die Gesellschaft wurde aufgefordert, in kleineren Gruppen aus den unterschiedlichsten zur Verfügung gestellten Materialien und Werkzeugen ein Symbol oder Logo mit Bezug auf unsere Kirche herzustellen, das dem Architekten unserer geplanten Renovierungsarbeiten Anregungen vermitteln und das eventuell in die Neugestaltung einbezogen werden könnte. Eine Stunde lang arbeiteten 11 Gruppen mit Papier, Pappe, Holz und Garn und fabrizierten wirkliche Kunstwerke ganz verschiedener Art. Drei Bilder mit einem Kreuz und sich reichenden Händen waren die offensichtlichste Veranschaulichung unserer 'Versöhnungs-Kirche'. Einige bastelten unseren Kirchturm in beachtlicher Größe aus Pappe, einmal mit 'EV' versehen, das andere Mal mit einer goldenen Spitze als Zeichen, dass Gott über uns wacht. Eine weitere Gruppe kreierte ein farbenfrohes Bild mit Kirche, gereichten Händen, aber auch mit Blumen und Schmetterlingen zur Aufforderung der Versöhnung von Mensch und Natur. Eine ganz andere Idee war ein ausgebreitetes Netz voller Vögel, das im Foyer der Kirche gut zur Geltung kommen könnte, auf unser Verhältnis zur Schöpfung hinweisend oder auch als Friedenstauben gedacht, die wir in die Welt schicken wollen. Unser derzeitiges Logo mit der alten und neuen Kirche wurde von einem Team sehr sorgfältig und kunstvoll wie ein dreidimensionales Puzzle aus Holzstücken zusammengesetzt, wieder mit dem Gedanken, das Alte mit dem Neuen zu verbinden. Besondere Aufmerksamkeit erweckte ein farbenprächtig geschmückter Fisch, in dem man die Vielfalt unserer Gemeinde erkennen konnte und der den Namen und die Gegenwart unserer Kirche in den Vordergrund stellte. Was besonders an ihm auffiel, waren seine scharfen Zähne als Zeichen einer Gemeinde, die sich nicht mit ihrer Tradition und Geruhsamkeit zufrieden gibt, sondern als 'Kirche mit Biss' zu gegenwärtigen Problemen Stellung nimmt und ihnen nicht aus dem Weg geht. Ein originelles Produkt war ein gestricktes, verziertes Band, das mangels der nötigen Stricknadeln mit den Enden zweier Pinsel sehr erfolgreich hergestellt wurde. Ideen muss man haben – und sich zu helfen wissen! Nach all der Arbeit wurden die Teilnehmer mit köstlichem Nachtisch belohnt, und der erfolgreiche Abend klang aus mit Musik und guten Gesprächen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum guten Gelingen beigetragen haben. Rosemarie Anderson Festlicher Abschlussgottesdienst Konfi 3 Mit unserer diesjährigen Gruppe von Konfi 3Kindern haben wir am 22. März einen festlichen Gottesdienst in unserer Versöhnungskirche gefeiert. 22 Kinder waren seit Oktober regelmäßig zusammengekommen, um ihre Kirche und den Glauben näher kennenzulernen. Zum Abschluss haben wir unsere Lieblingslieder gesungen, den Psalm 23 gebetet und zurückgeblickt auf die letzten Monate. Da das gemeinsame Abendmahl mit den Kindern im Mittelpunkt stehen sollte, haben wir das Mahlbild von Sieger Köder betrachtet. Die drei Gruppen mit ihren Tischeltern haben dann ihre Gedanken dazu vorgetragen und ihre Gruppenkerzen sowie das Abendmahlsgeschirr zum Altar gebracht. Diese gemeinsame Feier war bewegend für alle, war es doch für einige Kinder ihr erstes Abendmahl. Für fetzige und inspirierende Musik sorgten Martin Schaub mit seiner jungen Musikgruppe und Dorothee Schaub an der Orgel. Den Tischeltern wurde herzlich gedankt für ihr Engagement und die gute Zusammenarbeit im Team. Nach dem Gottesdienst stellte sich die Gruppe der Konfi 3-Kinder draußen zum Gruppenbild auf. Das Wetter war leider sehr kühl, was allerdings dem anschließenden fröhlichen Fest im Christian-Hornberger-Saal keinen Abbruch tat. Die Konfi 3-Kinder mit Eltern und Geschwistern stärkten sich bei einem leckeren Mittagessen mit einen Büffet aus gespendeten Salaten und herrlichen Nachtischen und Kuchen. Die Trainee-Gruppe unter Leitung von Christoph Schlichenmaier sorgte in bewährter Weise für das Kinderprogramm. So ist eine schöne und erlebnisreiche Zeit zu Ende gegangen. Wir hoffen, die Kinder und ihre Familien haben so ihre Kirche etwas näher kennengelernt und Lust bekommen, immer wieder diese Gemeinschaft zu erleben. Neuer Konfi 3- Jahrgang startet im Herbst Die Kinder, die im nächsten Schuljahr, 2015/16, die 3. Klasse besuchen, beginnen im Oktober mit ihrer Konfi 3-Zeit. Zum Start feiern wir am Sonntag, den 18. Oktober um 10.00 Uhr in der Versöhnungskirche einen Gottesdienst für Jung und Alt. Die neuen Kinder treffen sich zum Kennenlernen zu einem Spielenachmittag und beginnen dann zuhause in ihren Kleingruppen. Die Familien haben einen Einladungsbrief zum Elternabend am Mittwoch, den 08. Juli um 19.30 Uhr im Christian-Hornberger-Saal bekommen. Falls Sie nicht angeschrieben wurden, aber ein Konfi 3Kind haben, melden Sie sich bitte im Pfarramt II bei Pfarrerin Schaaf-Bosch, Telefon 9553561. Pfrin. S. Schaaf-Bosch Flüchtlinge in Oberkochen Seit dem Sommer 2014 leben hier in Oberkochen Flüchtlinge aus Syrien und Tschetschenien. Bei einem Begrüßungskaffee im Schillerhaus gab es ein erstes Kennenlernen mit diesen Familien. Aus dem Balkan kamen später weitere Familien hier an. Dank der Kopten aus dem Sudan, die als Dolmetscher fungierten, war eine Verständigung möglich. Die Kopten sind seit 1990 in unserer Stadt. Sie feiern in der Versöhnungskirche einmal im Monat ihren Gottesdienst. Frau Pravilov vom Jugendtreff Oberkochen übernahm die Übersetzung bei den Tschetschenen. Besuche in den Unterkünften im Kapellenweg oder der Aalener Straße, Zuwinken bei Treffen im Ort oder beim Einkauf machen deutlich: Wir kennen uns und interessieren uns für euch. Alphabetisierungskurse für Frauen und Kinder wurden organisiert. Unterstützung bei Behördengängen, Arztbesuchen oder Fragen im Alltag – viele hilfsbereite und engagierte Bürger waren und sind noch im Einsatz. Für die arabisch sprechenden Flüchtlinge ist der Sessamladen in der Dreißentalstraße eine hilfreiche Anlaufstelle. In der Zwischenzeit gehen die Kinder in die Schule oder den Kindergarten. Die Verständigung klappt immer besser. Die Männer gehen nach Aalen zum Deutschkurs und sind in ihrem Lernen sehr engagiert. Die Frauen haben teilweise mit ihrem Säugling am Unterricht in der Dreißentalschule teilgenommen. Die syrischen Familien sind in der Zwischenzeit aus den Sammelunterkünften ausgezogen. Sie haben in Oberkochen, Aalen und Wasseralfingen Wohnungen gefunden und leben dort als Familie. Der regelmäßige Kontakt ist äußerst wichtig. Z.B. bringen die Kinder Schreiben aus der Schule und dem Kindergarten mit, Eltern und Kinder verstehen aber nicht, was darin steht, also ist Verständigung mit Händen und Füßen gefragt. In die Wohnungen im Kapellenweg sind nun Familien aus dem Balkan eingezogen. Diese Menschen haben im Moment hier eine Bleibe, sie müssen keinen Hunger und keine Bedrohung erleiden. Im Umsonstladen in der alten Post können alle sich Kleider und Gegenstände für den Alltag aussuchen, Dinge, die ihnen gefallen, die sie brauchen. Bei Besuchen werden wir freundlich empfangen, zu Tee, Kaffee und selbstgemachtem Gebäck eingeladen und lernen dabei von der fremden Kultur. Wir müssen aber auch umdenken, das Anderssein, die uns ungewohnte Lebensweise tolerieren. Wir wissen nicht, wie lange diese Menschen hierbleiben dürfen und wie es weitergeht. Jede Familie hat ihr eigenes Schicksal. Wer Interesse und Zeit hat eine Familie zu begleiten, darf sich gerne melden. Inge Kammleiter Der Umsonstladen Dass es in Oberkochen einen Umsonstladen gibt, ist den meisten inzwischen eine vertraute Tatsache. Schon im Januar war ein Problauf in den Räumen von Malermeistern Schönherr in der Katzenbachstraße ein voller Erfolg, auch dank der ausführlichen Berichterstattung in der lokalen Presse. Der Bedarf, Dinge abgeben bzw. mitnehmen zu können, war offensichtlich groß. Deshalb unterstützt die Stadt nun diese Initiative, indem sie die alte Post gegenüber dem Bahnhof herrichten ließ und den Raum mietfrei zur Verfügung stellt. So kann der Laden zu einer Dauereinrichtung werden, die jedem, vor allem aber bedürftigen Mitbürgern und Flüchtlingen, mit Gegenständen des täglichen Bedarfs sowie Kleidung hilft. Diese Dinge, so die Idee der Initiatoren und Initiatorinnen, werden so sinnvoll weiter verwendet, statt weggeworfen zu werden: ein Beispiel praktizierter Nachhaltigkeit, Mitmenschenlichkeit, Ressorcenschonung und Bewahrung der Schöpfung. Als Träger arbeiten ehrenamtlich zusammen: die AWO, der Tauschring, die lokale Agenda sowie die evangelische und katholische Kirchengemeinde. Der Plan ist, dass zur Öffnungszeit samstags im Wechsel jeweils einer der fünf Träger verantwortlich ist. Helfer nehmen die eingehende Ware entgegen, sortieren sie, ordnen sie in die Regale ein oder legen sie auf den Tischen aus. Sie sind da, um den „Kunden“ zu helfen und Missbrauch zu verhindern. Hier ist auch die evangelische Kirchengemeinde aufgerufen sich zu engagieren. Unsere Kontaktpersonen sind Ilse Schreiber und Inge Kammleiter. Die Öffnungszeiten sowohl für die Warenannahme als auch für das Mitnehmen ist samstags von 10 bis 12 Uhr. Neu ankommende Flüchtlinge werden bei ihrer Ankunft auf den Umsonstladen hingewiesen und bekommen zusätzliche Öffnungszeiten angeboten. Karin Jacob Stabwechsel im Café Zuversicht Im Rahmen des Gottesdienstes am 3. Mai verabschiedete die Gemeinde Frau Astrid Ehm als Leiterin des Café Zuversicht. Gleichzeitig wurde die neue Leiterin Frau Melanie Streck begrüßt und stellte sich der Gemeinde kurz vor. Wir alle wünschen Frau Streck Gottes Segen für Ihre Arbeit. Brigitte Hofmann Von links Pfrin. Susanne Schaaf-Bosch, Dorothee Kübler, Melanie Streck, Hilde Weber, Astrid Ehm. 3. Oberkochener Entenrennen Gemeindefest, Sonntag 05. Juli, Start: 15.00 Uhr, an der Gutenbach-Brücke „Dabei sein ist alles“!!! - wenn viele gelbe Plastikenten auf dem Gutenbach für einen guten Zweck um die Wette schwimmen! Gewinnen Sie einen von vielen wertvollen Preisen! Unsere Idee: Das Fundraising-Team lädt die ganze Kirchengemeinde und alle Bürger der Stadt Oberkochen zu einem Enten Rennen zu Gunsten der Kirchenrenovierung herzlich ein. Teilnahme: Die Enten-Lose können zum Preis von 2,50 Euro pro Stück (5 Lose 10 Euro) auf dem Stadtfest und die ganze Woche, zu den Öffnungszeiten, im Evang. Pfarramt in der Blumenstr. 38 gekauft werden. Spielregeln: Zu jedem Enten-Los gehört eine kleine Plastik Schwimm-Ente mit jeweiliger StartNummer. Um 15.00 Uhr starten dann alle Enten gleichzeitig auf dem Gutenbach. Beim Zieleinlauf am Kinderhaus werden dann die schnellsten Enten „eingefangen“. Siegerehrung: Um 16.00 Uhr werden auf dem Gemeindefest der Evang. Kirchengemeinde, die Preise an die Gewinner überreicht. Wir freuen uns auf das 3. Oberkochener Entenrennen und sind gespannt, welche Ente am Zieleinlauf die „Entennase“ vorne hat! Das Fundraising-Team der Evangelischen Kirchengemeinde Oberkochen. Treffpunkt mit Ruhe und Besinnlichkeit Wer sehnt sich nach einem anstrengenden Tag nicht nach Stille und dem Schöpfen neuer Lebenskraft? Ein gemütliches Abendessen, lesen oder fernsehen können bestimmt zur Entspannung beitragen. Noch größeren Erfolg verspricht jedoch das Beisammensein im Taizé-Gottesdienst, der seit kurzem am 1. Montag im Monat um 18.30 Uhr in der Versöhnungskirche angeboten wird. Auch am 4. Mai traf sich eine Gruppe unter der Leitung unserer Vikarin, Victoria Hornung, und spürte Gottes Gegenwart und Frieden durch eine Schriftlesung, einen Psalm, durch eine gedankenanregende Geschichte sowie Dankgebete und Fürbitten. Alles war verbunden durch bekannte Taizé-Gesänge in andächtiger Stimmung vor einem Kerzenteppich. Hat die Beschreibung Sehnsucht nach innerer Ruhe erweckt? Dann gönnen Sie sich 30-40 Minuten Zeit am Montag, 6. Juli, 18.30 Uhr, und erleben Sie es selbst. Rosemarie Anderson Taizé-Andachten Jeden ersten Montag im Monat: 6. Juli, 3. August, 7. September, 5. Oktober, 2. November, 7. Dezember Neues aus dem Evang. Kranken- und Diakonie-Förderverein: Im Rahmen unseres jährlichen Programmes zum Welt-Alzheimer Tag möchten wir Sie schon jetzt auf eine Veranstaltung im September hinweisen, damit Sie sich den Termin bereits vormerken können: Vorankündigung: Herzliche Einladung zur Filmvorführung „Honig im Kopf“ mit Til Schweiger am Mittwoch, 23. September 2015, 20 Uhr Bürgersaal Oberkochen in Kooperation mit SinneMa Oberkochen Eine weitere Vorführung ist am Donnerstag, 24. September um 14 Uhr ebenfalls im Bürgersaal geplant, mit anschließendem Kaffeetrinken und der Möglichkeit zum Austausch. Die Förderer des Cafe Zuversicht freuen sich auf Ihr Kommen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den örtlichen Nachrichten im September. Clemens Bittlinger kommt am 3. Juli 2015 mit seinem Konzert „Unerhört“ nach Oberkochen in die Versöhnungskirche. Gemeinsam mit Adax Dörsam an der Gitarre und David Kandert Percussions liegt Clemens Bittlinger mit seinen Liedern im Konzert „UNERHÖRT“ ganz nah am Puls der Zeit. Mal humorvoll, mal nachdenklich entlarvt der Sänger und Texter die Selbsttäuschungen einer sich immer rasanter entwickelnden digitalisierten Welt. Längst haben Lieder von Clemens Bittlinger mit zum Teil millionenfacher Auflage den Weg ins allgemeine Liedgut der Kirchengemeinden gefunden, wie z. B. „Aufstehn, aufeinander zugehn…“. Erlebt man die spannende Atmosphäre seiner Auftritte, die humorvolle Einbeziehung des Publikums und die brisanten Kernaussagen seiner Texte, so versteht sich von selbst was den Liedermacher in bisher über 3500 Konzerten für viele Menschen so hörenswert macht. Konzert mit Clemens Bittlinger, Adax Dörsam und David Kandert Freitag, 03. Juli 2015, 20.00 Uhr, Versöhnungskirche Oberkochen Karten im Vorverkauf: Erwachsene 12,- €, Schüler und Studenten 8,- € Karten an der Abendkasse: Erwachsene 15,- €, Schüler und Studenten 10,- € Familien: Für das dritte und jedes weitere Kind einer Familie ist der Eintritt frei. Kartenvorverkauf bei der Buchhandlung „Bücherwurm“ in Aalen, Buch Mayer in Oberkochen und im Evangelischen Pfarramt, Blumenstr. 38, in Oberkochen, zu den Öffnungszeiten sowie nach den Gottesdiensten. Segen für die Sommerzeit Ich wünsche dir bunte Sommerfarben ins Gewebe deiner Tage, dass du graue Zeiten bestehen kannst, ohne in Hoffnungslosigkeit zu versinken. Ich wünsche dir helle Töne der Heiterkeit in die Melodie deines Lebens, Befreiung zu Leichtigkeit und Tanz ohne fliehen zu müssen vor den Niederungen. Ich wünsche dir guten Boden unter deine Füße, deine Wurzeln hinein zu senken und genügend Halt zu finden, um nicht heimatlos zu bleiben auf dieser Erde. (Antje Sabine Naegeli) Gottesdienste in den Sommerferien um 9.00 Uhr! In der Ferienzeit werden die Gottesdienstzeiten in Oberkochen und Unterkochen wieder verlegt, damit Organisten und Prediger beide Gottesdienste nacheinander gestalten können. Oberkochen ist dieses Jahr mit dem frühen Termin dran. Deshalb finden die Gottesdienste: vom 2. August bis einschließlich 13. September in Oberkochen um 9.00 Uhr statt. Wir bitten um Beachtung. Schulgottesdienste vor und nach den Sommerferien Mittwoch, 29. Juli 2015 7.45 Uhr Ökumenischer Schulgottesdienst in der Versöhnungskirche für die Klassen 5-12 (Ernst-Abbe-Gymnasium, Dreißentalschule, Sonnenbergschule) 9.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Schulabschluss in der Versöhnungskirche gemeinsam für alle Oberkochener Grundschüler Montag, 14. September 2015 8.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Schulanfang in der kath. Kirche Peter und Paul gemeinsam für alle Oberkochener Grundschüler der Klassen 2-4 Mittwoch, 16. September 2015 7.45 Uhr Ökumenischer Schulgottesdienst in der Versöhnungskirche für die Schüler der Klassen 5-12 (Ernst-Abbe-Gymnasium, Dreißentalschule, Sonnenbergschule) 9.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst für Schulanfänger und ihre Familien in der Versöhnungskirche Tauftermine 2015 Alle Taufen, soweit nicht anders angegeben, finden im Hauptgottesdienst am Sonntagvormittag um 10.00 Uhr in der Versöhnungskirche statt. 12. Juli, 27. September, 25. Oktober, 8. November, 29. November (Bei Taufanmeldungen bitte frühzeitig Kontakt mit dem Pfarramt aufnehmen und Tauftermin bestätigen lassen) Impressum Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Oberkochen, Blumenstr. 38, Tel 07364/919316, E-mail: [email protected], Redaktionsteam: Rosemarie Anderson, Regina Hirnet, Brigitte Hofmann, Karin Jacob, Ulrich Marstaller, Ruth Seitz, Verantwortlich für die Personaldaten: Gemeindebüro, Tel. 919316, Herstellung und Druck: Leo Druck GmbH, Robert Koch Str. 6, 78333 Stockach Bilder sagen mehr als viele Worte / Impressionen vom Stuttgarter Kirchentag Herzliche Einladung zum zweiten Alpha Glaubenskurs in Oberkochen Gemeinsam mit der Katholischen Kirchengemeinde in Oberkochen laden wir zur Teilnahme am zweiten Alphakurs von September bis November 2015 sehr herzlich ein! Ab dem 16. Sept. 2015 werden bis zum 02. Dez. an jedem Mittwoch (mit Ausnahme der Ferien) die Kursabende im Christian Hornberger Saal der Evang. Versöhnungskirche angeboten. Jeder Abend beginnt um 19.00 Uhr mit einem Abendessen und wird fortgesetzt mit Musik und einem Impulsvortrag zu grundlegenden Themen des christlichen Glaubens. Die sich daraus ergebenden Fragen, Gedanken und Zweifel werden anschließend in Gruppen ausgetauscht und vertieft. Wie wäre ein Leben ohne Fragen? Oberflächlich und langweilig. Fragen stehen am Anfang jeder Entdeckungsreise. – Was fragen Sie sich gerade? Vielleicht beschäftigt Sie eine dieser großen Menschheitsfragen: Wozu bin ich hier? Gibt es mehr im Leben? Was macht überhaupt Sinn? Gibt es Gott? Für Jesus, der vor über 2000 Jahren lebte, war diese Frage wesentlich. Er traf sich mit Menschen, die diese Frage nicht in Ruhe ließ, die Lebensdurst hatten. Ohne Jesus gäbe es das Christentum nicht. Auch nicht unsere moderne Gesellschaft, die durch und durch von christlichen Werten geprägt ist. Und schon gar nicht den christlichen Glauben, der für uns so naheliegend ist, dass er ferngerückt ist. Alpha nimmt Sie mit auf eine Entdeckungsreise durch den christlichen Glauben – von wohlbekannt bis geheimnisvoll. Eröffnungsgottesdienst: Sonntag, den 26. Juli 2015, 10.00 Uhr Versöhnungskirche Oberkochen Start: Mittwoch 16. September 2015, 19.00 Uhr bis 21.30 Uhr. Wo? Christian-Hornberger-Saal der Evangelischen Versöhnungskirche, 73447 Oberkochen Alpha-Wochenende: 20.-22. November 2015 Kontakt: Pfarrer Ulrich Marstaller, Telefon: 07364 – 91 93 16 Fax: 07364 – 91 93 18 E-Mail: [email protected] Web: www.oberkochen-evangelisch.de Kosten? Die Teilnahme am Alphakurs ist kostenlos Anmeldung (ausschneiden und abgeben: Ev. Pfarramt, Blumenstr. 38, 73447 Oberkochen ) Name ________________________________________________ E mail _____________________________________ Telefon___________________________ Straße, Haus Nr. ____________________________________________________ PLZ, Ort____________________________________________________________________________________________ Ich bevorzuge vegetarisches Essen: □ Ja □ Nein Herzliche Einladung zum Gemeindefest am Sonntag, 05. Juli 2015 „Der größte Schatz der Welt !“ Liebe Mitchristen ! „Ich freue mich schon aufs Gemeindefest und vielleicht schwimmt meine Ente in diesem Jahr als Erste durchs Ziel!“ Ich denke, so wie diesem Mädchen geht es vielen in der Gemeinde und auch ich selbst freue mich auf das Gemeindefest rund um die Versöhnungskirche. Ein festlicher Gottesdienst für Jung und Alt wird das Fest eröffnen. Dieser Gottesdienst steht ganz im Zeichen eines „Schatzes“, über den aber jetzt noch nicht mehr verraten wird. Gleichzeitig begrüßen wir in diesem Gottesdienst unsere neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden mit ihren Eltern. Achten sie bitte darauf, dass der Gottesdienst zum ersten Mal um 10.30 Uhr beginnt! Nach dem Gottesdienst laden wir ein zum gemeinsamen Mittagessen mit Steaks und Thüringer Bratwürsten, Kartoffelsalat und Schwäbischer Hochzeitssuppe. Parallel dazu wird die Spielstraße für Kinder eröffnet. Nach dem Essen folgen dann weitere interessante Programmangebote. Ab 14.00 Uhr ist das Café im Christian-Hornberger-Saal geöffnet, mit leckeren Kuchen und Torten in bekannt guter Qualität sowie Schmalzbrote und würzige Käsebriegel. Ein Höhepunkt am Nachmittag wird sicher das 3. Oberkochener Entenrennen am Gutenbach sein. Eine genaue Beschreibung des Entenrennens mit den Spielregeln finden Sie in diesem Gemeindebrief auf Seite 10. Sonntag 5.7.2015 Unser Gemeindefest soll in erster Linie ein Tag für die ganze Familie sein. Deshalb bemühen wir uns um familienfreundliche Preise bei Getränken und Speisen. Der Erlös des Gemeindefestes ist wiederum für unsere Kirchendachrenovierung bestimmt. Wie im vergangenen Jahr können Sie das Getränkepfand zu Gunsten der Renovierung spenden. Mit Pfandmarken wird auf alle Getränke ein Pfand von 1.- Euro erhoben. So können wir erschwingliche Preise anbieten und doch darüber hinaus die Kirchenrenovierung finanziell unterstützen. Kommen Sie zu unserem Gemeindefest und bringen Sie am besten noch Nachbarn, Freunde und Bekannte mit! Ich freue mich! Ihr Pfarrer U. Marstaller Unser Programm auf einen Blick: 10.30 Uhr 12.00 Uhr 12.30 Uhr 13.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr 15.00 Uhr 16.00 Uhr 16.20 Uhr 16.30 Uhr 17.00 Uhr 18.00 Uhr - 11.30 Uhr 14.00 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr Gottesdienst für Jung und Alt in der Versöhnungskirche Mittagessen Eröffnung der Spielstraße auf der Heinz-Küppenbender Str. Leben mit Sehbinderung – probieren Sie es aus! Kaffee, Kuchen, Waffeln, Schmalzbrote und Käsebriegel Start zum Entenrennen Siegerehrung und Preisverleihung Offenes Singen in der Arena - 18.00 Uhr Thüringer Rostbratwürste vom Grill Offenes Tanzen in der Arena Turmblasen und Lied zum Ausklang So haben wir wieder ein buntes und, wie wir meinen, sehr attraktives Programm für unser Gemeindefest zusammengestellt. Das Vorbereitungsteam und der Kirchengemeinderat freuen sich auf ein sonniges und fröhliches Gemeindefest rund um die Versöhnungskirche! Inge Kammleiter, Gerd Reisinger, Vikarin V. Hornung, Pfarrerin S. Schaaf-Bosch und Pfarrer U. Marstaller
© Copyright 2025 ExpyDoc