Eva ng e lische K irche ng e me ind e O b e rko chen

Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest.
Nummer 152
Juni 2015
Evangelische Kirchengemeinde Oberkochen
Gemeinde
brief
(1. Mose 32,27)
Liebe Gemeindeglieder in Oberkochen!
„Was für ein Segen!“ – so sagen wir manchmal, wenn wir uns über
ein großes Glück freuen. Das Wort „Segen“ kommt nicht jedem so
leicht über die Lippen. Es ist ganz klar eine religiöse Deutung und
verweist auf Gott, der Segen schenkt. Im Frühling freuen wir uns
über die Natur, die erwacht. Im April war es eine Zeitlang sehr
trocken und wir haben auf Regen für die Gärten und Felder
gehofft. Als es dann sanft angefangen hat zu regnen und alles gut
bewässert worden ist, war das wirklich ein Segen. Die Schöpfung
mit ihrem üppigen Grün, den vielen Blumen und den Tierkindern in
den Wochen des Frühsommers führen uns Gottes segnende Hand
sehr anschaulich vor Augen. Da geht uns wirklich das Herz auf.
Der Monatsspruch für Juni spricht vom Segnen. In der Bibel ist
dieses Wort wichtig und sehr konkret. Bei Abraham, der den
Segen Gottes zugesagt bekommen hat, bedeutet Segen: große
Tierherden, Reichtum, viele Nachkommen, einen großen Namen
haben. Gott segnet unser Leben, so dass wir die Spuren seiner
Zuwendung spüren und sehen. Er lässt gelingen, schenkt also
Glück. Im Segen werden gute Wünsche wahr. Die Urväter des
Glaubens haben Segen zunächst einfach als die Lebenskraft
Gottes verstanden, die er seinen Menschen schenkt. In 1. Mose
32 lesen wir von Jakob. Er war der Vater der 12 Stämme Israels
und hatte ein bewegtes Leben, musste vor seinem eigenen Bruder
flüchten, weil er ihn
betrogen hatte, war
lange in der Fremde
und
erlebte
dort
Gottes
Segen,
machte aber auch die
Erfahrung, dass er
selbst
betrogen
wurde. Weil sein
Schwiegervater
Laban ihm nicht mehr
wohlgesonnen war,
beschloss er, in seine
Heimat zurückzukehren.
Als er den Fluss Jabbok überquert hat, wird er in einen Kampf
verwickelt. Bis der Morgen anbricht, ringt er mit jemandem. Zuletzt
schlägt ihn sein Gegenüber auf die Hüfte. Jakob spürt: Es ist Gott,
mit dem er hier ringt. Da sagt er diese Worte: “Ich lasse dich nicht,
du segnest mich denn.“ (Martin Luther) Segen kann auch für uns
heute vielerlei bedeuten. Wir alle wünschen uns, dass unser
Leben gelingt, dass schwierige und verfahrene Situationen wieder
ins Lot kommen und wir zufrieden sein können. Kämpfe gehören
zu unserem Leben, und manches kostet viel Kraft. Manchmal
ringen wir Gott seinen Segen geradezu ab und bitten ihn:
„Ich lasse nicht los, wenn du mich nicht segnest.“
Ich wünsche Ihnen, dass Sie in Ihrem Leben die Segensspuren
Gottes entdecken und sich an ihnen freuen können,
Ihre Pfarrerin Susanne Schaaf-Bosch
Woche der Diakonie: 28. Juni bis 5. Juli 2015
Im Mittelpunkt steht die Hilfe für alte Menschen
Die diesjährige Woche der Diakonie steht unter dem Motto „Diakonie, in der Nächsten Nähe – Weil
jeder von uns einmal Hilfe braucht“. Sie stellt in Gottesdiensten und Veranstaltungen die
Unterstützung für ältere Menschen in den Mittelpunkt und bittet um Spenden.
Das beigelegte Info-Blatt der diesjährigen Woche der Diakonie zeigt zwei Menschen, die lächeln. Die
eine erleichtert, weil sie sich sicher und gut aufgehoben weiß. Die andere, Mitarbeiterin in einer
diakonischen Einrichtung für ältere Menschen, weil sie weiß, dass sie das Richtige tut. Sie gibt Halt,
stützt und begleitet – und sie macht das gerne, „weil jeder von uns einmal Hilfe braucht“.
Die Diakonie trägt bei der Pflege eine große Verantwortung und geht eine der größten
gesellschaftlichen Aufgaben unserer Zeit an. Sie steht dabei in wirtschaftlichen und politischen
Zusammenhängen, die diese Arbeit nicht leichter machen. Und zugleich kommt sie den Menschen
ganz unmittelbar nahe. Alten Menschen in ihrem Zuhause oder in einer unserer Einrichtungen.
Kranken Menschen und Menschen mit Behinderung – aber auch deren Angehörigen, die oft genauso
viel Unterstützung brauchen, um den Belastungen gewachsen zu sein. Die Diakonie sieht eine
wohnortnahe Versorgung, die möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben in Würde ermöglicht, als
ihren Auftrag.
Die diakonische Hilfe ist auch hier vor Ort, ganz in der Nähe: In den Diakonischen Bezirksstellen in
Aalen und Schwäbisch Gmünd mit ihren Außenstellen in Bopfingen, Ellwangen, Heubach, Lorch und
Oberkochen.
Von jedem gespendeten Euro bleiben 25 Cent der diakonischen
Arbeit hier vor Ort. 40 Cent gehen in den landesweiten
Spendenfonds für größere diakonische Projekte, die einzelne
diakonische Träger und Bezirksstellen nicht alleine bewältigen
können. 35 Cent werden für die Weiterentwicklung von
zukunftsweisenden Angeboten auf Landesebene verwendet.
Momentan werden über diese Spendengelder aus dem
Spendenfonds das Projekt "Sucht im Alter" im Raum
Schwäbisch Gmünd und Qualifizierungskurse für Ehrenamtliche
in der Flüchtlingsarbeit im Kirchenbezirk Aalen mitfinanziert. Auf
www.diakonie-ostalbkreis.de erfahren Sie mehr über Ihre
Diakonie vor Ort.
„Wir freuen uns über die Unterstützung Ihrer Diakonie“, sagt
Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des
Diakonischen Werks Württemberg, „mit Hilfe von Spenden
können wir auch kurzfristig wichtige Angebote starten.“
Schon jetzt herzlichen Dank für Ihre Spende.
Brigitte Hofmann
Wichtige Informationen auf einen Blick
Evang. Pfarramt I, Blumenstr. 38
Tel. 91 93 16, Fax 91 93 18
Evang. Pfarramt II, Aalener Str. 9
Tel. 95 53 561
Vikariat, Albert-Schweitzer-Str. 29
Tel. 94 98 470
E-Mail: [email protected]
Home: www.oberkochen-evangelisch.de
Gemeindebüro:
Silke Dubiel
Büroöffnungszeiten:
Mo., Di., Fr. 10.00 - 11.30 Uhr
Do. 15.00 - 17.00 Uhr, Mi. geschlossen.
Pfarramt I: Pfarrer Ulrich Marstaller
Pfarramt II: Pfarrerin Susanne Schaaf-Bosch
Vikariat: Vikarin Victoria Hornung
Evang. Kirchenpflege:
Doris Graef (auch zuständig für Friedhof-Fragen)
Tel. 95 84 11, Fax 95 86 15
Mesner: Gottfried Grimme Tel. 0171-14 23 666
Konten der Kirchengemeinde:
Kreissparkasse Ostalb
IBAN: DE57614500500110010636
BIC: OASPDE6AXXX
VR-Bank
IBAN: DE46614901500057322015
BIC: GENODES1AAV
Auf den Spuren Martin Luthers
Eine Gemeinde- und Studienreise der Evangelischen Kirchengemeinde Oberkochen vom 6. - 11.4.2015
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus!
Im Vorgefühl auf die im Jahr 2017 stattfindende 500. Wiederkehr
von Martin Luthers Thesenanschlag an das Portal der
Schlosskirche in Wittenberg startete am 6.4.2015 eine Reisegruppe
der evangelischen Kirchengemeinde Oberkochen unter der
theologischen und touristischen Führung des Pfarrerehepaares
Angelika und Ulrich Marstaller zu einer 6-tägigen Studienreise zu
den Lebens- und Wirkungsstätten von Martin Luther.
Das erste Reiseziel war die Wartburg bei Eisenach, die mit vielen
bedeutenden Ereignissen der deutschen Geschichte und auch mit
Martin Luther in Verbindung steht. Sie ist heute ein Denkmal des
Weltkulturerbes.
Luther erlebte Eisenach zuerst im Alter von 14 Jahren. Seine Eltern
wünschten, dass er dort seine schulische Ausbildung fortsetzen
sollte, wo noch viele Verwandte seiner Mutter lebten, die den
Jungen allerdings nicht in Kost nehmen konnten. Er erhielt daher
einen Freitisch und eine Schlafstelle bei der begüterten
Patrizierfamilie Cotta. Dort wurde er mit dem bürgerlichen Milieu
vertraut, das ihn von nun an zeitlebens prägen sollte. In der
Stadtkirche St. Georg, wo zwei Jahrhunderte später Johann
Sebastian Bach wirkte, sang er regelmäßig als Kurrende-Sänger.
Ein zweiter Einschnitt war der 4. Mai 1521, als er auf Befehl des
sächsischen Kurfürsten mit einem fingierten Überfall entführt und auf die Wartburg in Sicherheit
gebracht wurde. Zuvor hatte er auf dem Reichstag zu Worms den Widerruf seiner Schriften
verweigert, worauf der Kaiser ihn zum Ketzer erklärte und die Reichsacht über ihn verhängte.
Der historische Überfall fand 20 Kilometer vor Eisenach auf dem Gebiet der kleinen Gemeinde
Steinbach bei Bad Liebenstein statt. Steinbach ist die Gemeinde in Thüringen, mit der unsere
evangelische Kirchengemeinde während der deutschen Teilung über Jahrzehnte hinweg
freundschaftliche Beziehungen pflegte und vielfache hilfreiche materielle Unterstützung leistete – für
uns eine willkommene Gelegenheit zu einem Besuch bei alten Freunden und Bekannten. Nach einer
herzlichen Begrüßung und einer Führung in der historischen Kirche im Stil des sog. Bauernbarock
entwickelte sich bei einem gemütlichen Kaffeetrinken eine lebhafte Gesprächsrunde. Beide Seiten
äußerten die feste Absicht, die zurückliegenden schwierigen Jahre nicht in Vergessenheit geraten zu
lassen, sondern für die Zukunft durch die Intensivierung der Kontakte neu zu beleben.
Luthers 10-monatiger Aufenthalt auf der Wartburg ist untrennbar mit der Übersetzung der Bibel in die
deutsche Sprache verbunden. Nur knappe drei Monate benötigte er für das Neue Testament – eine
schier unglaubliche Leistung ohne vergleichende Wörterbücher und ohne die Unterstützung durch
Sprachgelehrte. Er orientierte sich dabei an der an Fürstenhöfen und Reichsstädten gebräuchlichen
sächsischen Kanzleisprache, die damit zur Grundlage der klassischen deutschen Einheitssprache
wurde. Im Mai 1522 begann in Wittenberg der Druck des Neuen Testaments, im September wurde er
fertiggestellt. Nach 2 ½ Monaten waren die 5000 Exemplare der ersten Auflage bereits restlos
ausverkauft.
Die Besichtigung der Wartburg und der
historischen Innenstadt von Eisenach
bildeten einen malerischen Hintergrund für
Luthers Lebensabschnitte in dieser Stadt, die
außerordentlich kompetent durch das
enorme Wissen der außergewöhnlich guten
örtlichen
Fremdenführerinnen
vermittelt
wurden. Dies wiederholte sich ebenso an
jeder Station unserer Reise und trug damit
sehr zu ihrem bemerkenswerten Erfolg bei.
Daran hatten auch unsere Quartiere in
Eisenach
und
in
Wittenberg
einen
lobenswerten Anteil. Die ausgewählten
Hotels gehörten dem renommierten Verband
Christlicher Hoteliers an, der sich seit über
100 Jahren in besonderem Maße der
Gastfreundschaft und hohen Verlässlichkeit
verpflichtet fühlt. Die Mitgliedhotels können
daher sowohl für Reisegruppen als auch für
Individualreisende sehr empfohlen werden.
Unsere Hotels zeichneten sich darüber
hinaus durch ihre Lage vor Ort aus.
Das Hotel Hainstein in Eisenach liegt auf
halber Höhe im Wald zwischen Wartburg und
der Altstadt von Eisenach, so dass beide Ziele durch einen bequemen Fußweg erreicht werden
können. Das gleiche gilt für das inmitten des Altstadtzentrums gelegene Lutherhotel in Wittenberg.
Von unserem 3-tägigen Standquartier in Eisenach führte uns eine Tagestour nach Erfurt. Unter den
wenigen Städten, in denen der Reformator Martin Luther gelebt hat, spielt Erfurt ebenfalls eine
bedeutende Rolle.
Mit 15000 bis 20000 Einwohnern war Erfurt die sechstgrößte deutsche Stadt. Alle Mönchsorden
waren in ihr vertreten. Es gab 21 Pfarrkirchen, drei Stiftskirchen und elf Klosterkirchen. Die 1392
gegründete Erfurter Universität gehörte zu den großen Universitäten Europas Im April 1501 ließ sich
Martin Luther hier in der sog. Artistenfakultät einschreiben. Das Studium umfasste die „7 freien
Künste“: Grammatik, Rhetorik und aristotelische Dialektik sowie Metaphysik, Geometrie, Musik und
Astronomie. Es war die Voraussetzung für die spätere Aufnahme in die medizinische, juristische oder
theologische Fakultät. 1502 legte er die Prüfung als Bakkalaureus artium ab und 1505 promovierte er
zum Magister.
Das anschließend begonnene juristische Spezialstudium wurde durch das Erlebnis eines Gewitters
unterbrochen. Als dicht neben ihm der Blitz einschlug, führte sein spontanes Gelöbnis, Hilf du, St.
Anna, ich will ein Mönch werden!“ am 2. Juli 1505 zu seinem Eintritt in das Augustinerkloster in Erfurt.
Am Ort von Luthers Gelöbnis erinnern heute eine Steinstele und mehrsprachige Informationstafeln an
dieses denkwürdige Ereignis. Unsere Reisegruppe schloss sich in einer kurzen Besinnung diesem
Gedenken an. Am 4. April 1507 wurde Luther im Erfurter Dom zum Priester geweiht.
1511 wurde er nach Wittenberg versetzt, wo er 1512 den theologischen Doktorgrad erlangte, der
damals die Lehrbefugnis von heutigen Professoren bedeutete.
Der nächste Reisetag mit dem Besuch von Eisleben und Mansfeld versetzte uns noch einmal zurück
in Luthers Kindheit vor der Schulzeit in Eisenach. In Eisleben wurde er geboren, am 10. November
1483. Nach dem Umzug der Familie nach Mansfeld konnte Luthers Vater sich schließlich
selbstständig machen und einen bescheidenen Wohlstand erlangen. Luther besuchte die Mansfelder
Stadtschule und verließ im Alter von 14 Jahren sein Elternhaus zu weiterführenden Schulbesuchen.
Der Lutherstadt Wittenberg war ein ganzer Tag unserer Reise gewidmet. Wittenberg, in dem Luther
den größten Teil seines Lebens wohnte und wirkte, ist besonders stark von ihm geprägt.
Bemerkenswert ist das Lutherhaus, ein ehemaliges Klostergebäude. In ihm ist auch das größte
reformationsgeschichtliche Museum der Welt untergebracht. In der gleichen Straße befinden sich das
Wohnhaus Philipp Melanchthons und die alte Universität LEUCOREA. Ein paar Schritte weiter
erreicht man die Stadtkirche, die Predigtkirche Martin Luthers mit dem berühmten Reformationsaltar
von Lucas Cranach dem Älteren.
Die Predella zeigt Luther, der als Prediger auf den gekreuzigten Christus weist. Über den Marktplatz
mit dem bemerkenswerten Renaissance-Rathaus und den Denkmälern für Luther und Melanchthon
führt der Weg vorbei an dem Cranachhof, in dem sich die Ateliers und Werkstätten des vielseitig
tätigen Meisters befanden, zur Schlosskirche mit der berühmten Thesentür, die heute in Bronze
gegossen zu bewundern ist. Eine Innenbesichtigung war leider nicht möglich wegen der in vollem
Gange befindlichen Restaurierung zum Jubiläumsjahr.
Der letzte Reisetag begann mit einer Stadtbesichtigung in Torgau. Torgau war zur Zeit Luthers
Residenz der sächsischen Kurfürsten. Ihnen verdankt es seinen prachtvollen Ausbau und etwa 40
Besuche Luthers beim Kurfürsten und bei Hofe. Neben einem prächtigen Renaissance-Schloss
befinden sich in der Stadt das Sterbehaus der Käthe Luther und ihre Grabplatte in der Stadtkirche St.
Martin.
Bei schönstem Wetter wurde am frühen Nachmittag die Rückfahrt nach Oberkochen angetreten. Eine
Rastpause an der Autobahnkapelle Himmelskron bei Bad Berneck bot die willkommene Gelegenheit,
in einer Andacht unseren Dank für die schönen, erlebnisreichen und vor allem glücklich verlaufenen
Tage darzubringen. Nach einer anschließenden fröhlichen Stärkung für den Rest der Reise aus einem
original Thüringer Wurstpaket, das uns unsere Steinbacher Freunde beim Abschied überreicht hatten,
ging die Fahrt mit einer müden, aber sonst rundum zufriedenen
Reisegesellschaft in Oberkochen zu Ende.
Hilmar Ahrens
Dankeschön-Abend
Nach der üblichen Zweijahrespause luden unsere Pfarrer und der Kirchengemeinderat wieder alle
ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter/Innen zum Dankeschön-Abend am 17. April ein. Dem
Anlass angemessen begann der Abend mit einer kurzen Andacht in dem Bewusstsein, dass alle
guten Gaben ein Geschenk Gottes sind.
Mit dem bekannten, lebhaften 'Hava Nagila' führten uns die Musikanten dann in den ChristianHornberger-Saal, wo sie uns immer wieder mit Einlagen erfreuten und wo reichlich für das leibliche
Wohl gesorgt wurde.
Gut gestärkt plante wohl mancher sich gemütlich zurückzusetzen und dem Unterhaltungsprogramm
entgegenzusehen. Weit gefehlt! Die Gesellschaft wurde aufgefordert, in kleineren Gruppen aus den
unterschiedlichsten zur Verfügung gestellten Materialien und Werkzeugen ein Symbol oder Logo mit
Bezug auf unsere Kirche herzustellen, das dem Architekten unserer geplanten Renovierungsarbeiten
Anregungen vermitteln und das eventuell in die Neugestaltung einbezogen werden könnte.
Eine Stunde lang arbeiteten 11 Gruppen mit
Papier, Pappe, Holz und Garn und
fabrizierten wirkliche Kunstwerke ganz
verschiedener Art. Drei Bilder mit einem
Kreuz und sich reichenden Händen waren die
offensichtlichste Veranschaulichung unserer
'Versöhnungs-Kirche'.
Einige bastelten
unseren Kirchturm in beachtlicher Größe aus
Pappe, einmal mit 'EV' versehen, das andere
Mal mit einer goldenen Spitze als Zeichen,
dass Gott über uns wacht. Eine weitere
Gruppe kreierte ein farbenfrohes Bild mit
Kirche, gereichten Händen, aber auch mit
Blumen
und
Schmetterlingen
zur
Aufforderung der Versöhnung von Mensch und Natur. Eine ganz andere Idee war ein ausgebreitetes
Netz voller Vögel, das im Foyer der Kirche gut zur Geltung kommen könnte, auf unser Verhältnis zur
Schöpfung hinweisend oder auch als Friedenstauben
gedacht, die wir in die Welt schicken wollen. Unser
derzeitiges Logo mit der alten und neuen Kirche wurde
von einem Team sehr sorgfältig und kunstvoll wie ein
dreidimensionales
Puzzle
aus
Holzstücken
zusammengesetzt, wieder mit dem Gedanken, das Alte
mit dem
Neuen zu verbinden.
Besondere
Aufmerksamkeit
erweckte
ein
farbenprächtig
geschmückter Fisch, in dem man die Vielfalt unserer
Gemeinde erkennen konnte und der den Namen und die
Gegenwart unserer Kirche in den Vordergrund stellte.
Was besonders an ihm auffiel, waren seine scharfen
Zähne als Zeichen einer Gemeinde, die sich nicht mit
ihrer Tradition und Geruhsamkeit zufrieden gibt, sondern
als 'Kirche mit Biss' zu gegenwärtigen Problemen Stellung
nimmt und ihnen nicht aus dem Weg geht. Ein originelles
Produkt war ein gestricktes, verziertes Band, das
mangels der nötigen Stricknadeln mit den Enden zweier
Pinsel sehr erfolgreich hergestellt wurde. Ideen muss
man haben – und sich zu helfen wissen!
Nach all der Arbeit wurden die Teilnehmer mit köstlichem
Nachtisch belohnt, und der erfolgreiche Abend klang aus
mit Musik und guten Gesprächen.
Ein herzliches Dankeschön an alle, die zum guten Gelingen beigetragen haben.
Rosemarie Anderson
Festlicher Abschlussgottesdienst Konfi 3
Mit unserer diesjährigen Gruppe von Konfi 3Kindern haben wir am 22. März einen festlichen
Gottesdienst in unserer Versöhnungskirche
gefeiert. 22 Kinder waren seit Oktober regelmäßig
zusammengekommen, um ihre Kirche und den
Glauben näher kennenzulernen. Zum Abschluss
haben wir unsere Lieblingslieder gesungen, den
Psalm 23 gebetet und zurückgeblickt auf die
letzten Monate. Da das gemeinsame Abendmahl
mit den Kindern im Mittelpunkt stehen sollte,
haben wir das Mahlbild von Sieger Köder
betrachtet. Die drei Gruppen mit ihren Tischeltern
haben dann ihre Gedanken dazu vorgetragen und
ihre
Gruppenkerzen
sowie
das
Abendmahlsgeschirr zum Altar gebracht. Diese
gemeinsame Feier war bewegend für alle, war es
doch für einige Kinder ihr erstes Abendmahl. Für
fetzige und inspirierende Musik sorgten Martin
Schaub mit seiner jungen Musikgruppe und
Dorothee Schaub an der Orgel. Den Tischeltern
wurde herzlich gedankt für ihr Engagement und
die gute Zusammenarbeit im Team.
Nach dem Gottesdienst stellte sich die Gruppe der
Konfi 3-Kinder draußen zum Gruppenbild auf. Das
Wetter war leider sehr kühl, was allerdings dem
anschließenden fröhlichen Fest im Christian-Hornberger-Saal keinen Abbruch tat. Die Konfi 3-Kinder
mit Eltern und Geschwistern stärkten sich bei einem leckeren Mittagessen mit einen Büffet aus
gespendeten Salaten und herrlichen Nachtischen und Kuchen. Die Trainee-Gruppe unter Leitung von
Christoph Schlichenmaier sorgte in bewährter Weise für das Kinderprogramm. So ist eine schöne und
erlebnisreiche Zeit zu Ende gegangen. Wir hoffen, die Kinder und ihre Familien haben so ihre Kirche
etwas näher kennengelernt und Lust bekommen, immer wieder diese Gemeinschaft zu erleben.
Neuer Konfi 3- Jahrgang startet im Herbst
Die Kinder, die im nächsten Schuljahr, 2015/16, die 3. Klasse besuchen,
beginnen im Oktober mit ihrer Konfi 3-Zeit. Zum Start feiern wir am Sonntag,
den 18. Oktober um 10.00 Uhr in der Versöhnungskirche einen Gottesdienst
für Jung und Alt. Die neuen Kinder treffen sich zum Kennenlernen zu einem
Spielenachmittag und beginnen dann zuhause in ihren Kleingruppen.
Die Familien haben einen Einladungsbrief zum Elternabend am Mittwoch, den 08. Juli um 19.30 Uhr
im Christian-Hornberger-Saal bekommen. Falls Sie nicht angeschrieben wurden, aber ein Konfi 3Kind haben, melden Sie sich bitte im Pfarramt II bei Pfarrerin Schaaf-Bosch, Telefon 9553561.
Pfrin. S. Schaaf-Bosch
Flüchtlinge in Oberkochen
Seit dem Sommer 2014 leben hier in Oberkochen Flüchtlinge aus Syrien und Tschetschenien.
Bei einem Begrüßungskaffee im Schillerhaus gab es ein erstes Kennenlernen mit diesen Familien.
Aus dem Balkan kamen später weitere Familien hier an. Dank der Kopten aus dem Sudan, die als
Dolmetscher fungierten, war eine Verständigung möglich. Die Kopten sind seit 1990 in unserer Stadt.
Sie feiern in der Versöhnungskirche einmal im Monat ihren Gottesdienst.
Frau Pravilov vom Jugendtreff Oberkochen übernahm die Übersetzung bei den Tschetschenen.
Besuche in den Unterkünften im Kapellenweg oder der Aalener Straße, Zuwinken bei Treffen im Ort
oder beim Einkauf machen deutlich: Wir kennen uns und interessieren uns für euch.
Alphabetisierungskurse für Frauen und Kinder wurden organisiert. Unterstützung bei
Behördengängen, Arztbesuchen oder Fragen im Alltag – viele hilfsbereite und engagierte Bürger
waren und sind noch im Einsatz. Für die arabisch sprechenden Flüchtlinge ist der Sessamladen in
der Dreißentalstraße eine hilfreiche Anlaufstelle. In der Zwischenzeit gehen die Kinder in die Schule
oder den Kindergarten. Die Verständigung klappt immer besser. Die Männer gehen nach Aalen zum
Deutschkurs und sind in ihrem Lernen sehr engagiert. Die Frauen haben teilweise mit ihrem Säugling
am Unterricht in der Dreißentalschule teilgenommen.
Die syrischen Familien sind in der Zwischenzeit aus den Sammelunterkünften ausgezogen. Sie
haben in Oberkochen, Aalen und Wasseralfingen Wohnungen gefunden und leben dort als Familie.
Der regelmäßige Kontakt ist äußerst wichtig. Z.B. bringen die Kinder Schreiben aus der Schule und
dem Kindergarten mit, Eltern und Kinder verstehen aber nicht, was darin steht, also ist Verständigung
mit Händen und Füßen gefragt.
In die Wohnungen im Kapellenweg sind nun Familien aus dem Balkan eingezogen. Diese Menschen
haben im Moment hier eine Bleibe, sie müssen keinen Hunger und keine Bedrohung erleiden.
Im Umsonstladen in der alten Post können alle sich Kleider und Gegenstände für den Alltag
aussuchen, Dinge, die ihnen gefallen, die sie brauchen. Bei Besuchen werden wir freundlich
empfangen, zu Tee, Kaffee und selbstgemachtem Gebäck eingeladen und lernen dabei von der
fremden Kultur.
Wir müssen aber auch umdenken, das Anderssein, die uns ungewohnte Lebensweise tolerieren. Wir
wissen nicht, wie lange diese Menschen hierbleiben dürfen und wie es weitergeht. Jede Familie hat
ihr eigenes Schicksal.
Wer Interesse und Zeit hat eine Familie zu begleiten, darf sich gerne melden.
Inge Kammleiter
Der Umsonstladen
Dass es in Oberkochen einen Umsonstladen gibt, ist den meisten inzwischen eine vertraute
Tatsache. Schon im Januar war ein Problauf in den Räumen von Malermeistern Schönherr in der
Katzenbachstraße ein voller Erfolg, auch dank der ausführlichen Berichterstattung in der lokalen
Presse.
Der Bedarf, Dinge abgeben
bzw. mitnehmen zu können,
war
offensichtlich
groß.
Deshalb unterstützt die Stadt
nun diese Initiative, indem
sie die alte Post gegenüber
dem Bahnhof herrichten ließ
und den Raum mietfrei zur
Verfügung stellt. So kann der
Laden zu einer Dauereinrichtung
werden,
die
jedem, vor allem aber
bedürftigen Mitbürgern und
Flüchtlingen, mit Gegenständen
des
täglichen
Bedarfs sowie Kleidung hilft.
Diese Dinge, so die Idee der
Initiatoren und Initiatorinnen, werden so sinnvoll weiter verwendet, statt weggeworfen zu werden: ein
Beispiel praktizierter Nachhaltigkeit, Mitmenschenlichkeit, Ressorcenschonung und Bewahrung der
Schöpfung.
Als Träger arbeiten ehrenamtlich zusammen:
die AWO, der Tauschring, die lokale Agenda
sowie die evangelische und katholische
Kirchengemeinde. Der Plan ist, dass zur
Öffnungszeit samstags im Wechsel jeweils einer
der fünf Träger verantwortlich ist. Helfer nehmen
die eingehende Ware entgegen, sortieren sie,
ordnen sie in die Regale ein oder legen sie auf
den Tischen aus. Sie sind da, um den „Kunden“
zu helfen und Missbrauch zu verhindern.
Hier ist auch die evangelische Kirchengemeinde
aufgerufen sich zu engagieren. Unsere
Kontaktpersonen sind Ilse Schreiber und
Inge Kammleiter. Die Öffnungszeiten sowohl für die Warenannahme als auch für das Mitnehmen ist
samstags von 10 bis 12 Uhr. Neu ankommende Flüchtlinge werden bei ihrer Ankunft auf den
Umsonstladen hingewiesen und bekommen zusätzliche Öffnungszeiten angeboten.
Karin Jacob
Stabwechsel im Café Zuversicht
Im Rahmen des Gottesdienstes am 3. Mai verabschiedete die Gemeinde Frau Astrid Ehm als
Leiterin des Café Zuversicht. Gleichzeitig wurde die neue Leiterin Frau Melanie Streck begrüßt und
stellte sich der Gemeinde kurz vor. Wir alle wünschen Frau Streck Gottes Segen für Ihre Arbeit.
Brigitte Hofmann
Von links Pfrin. Susanne Schaaf-Bosch, Dorothee Kübler, Melanie Streck, Hilde Weber, Astrid Ehm.
3. Oberkochener Entenrennen
Gemeindefest, Sonntag 05. Juli, Start: 15.00 Uhr,
an der Gutenbach-Brücke
„Dabei sein ist alles“!!! - wenn viele gelbe Plastikenten auf dem Gutenbach für einen guten
Zweck um die Wette schwimmen! Gewinnen Sie einen von vielen wertvollen Preisen!
Unsere Idee: Das Fundraising-Team lädt die ganze Kirchengemeinde und alle Bürger der Stadt
Oberkochen zu einem Enten Rennen zu Gunsten der Kirchenrenovierung herzlich ein.
Teilnahme: Die Enten-Lose können zum Preis von 2,50 Euro pro Stück (5 Lose 10 Euro) auf dem
Stadtfest und die ganze Woche, zu den Öffnungszeiten, im Evang. Pfarramt in der Blumenstr. 38
gekauft werden.
Spielregeln: Zu jedem Enten-Los gehört eine kleine Plastik Schwimm-Ente mit jeweiliger StartNummer. Um 15.00 Uhr starten dann alle Enten gleichzeitig auf dem Gutenbach. Beim Zieleinlauf am
Kinderhaus werden dann die schnellsten Enten „eingefangen“.
Siegerehrung: Um 16.00 Uhr werden auf dem Gemeindefest der Evang. Kirchengemeinde, die
Preise an die Gewinner überreicht.
Wir freuen uns auf das 3. Oberkochener Entenrennen und sind gespannt, welche Ente am
Zieleinlauf die „Entennase“ vorne hat!
Das Fundraising-Team der Evangelischen Kirchengemeinde Oberkochen.
Treffpunkt mit Ruhe und Besinnlichkeit
Wer sehnt sich nach einem anstrengenden Tag nicht nach Stille und
dem Schöpfen neuer Lebenskraft? Ein gemütliches Abendessen,
lesen oder fernsehen können bestimmt zur Entspannung beitragen.
Noch größeren Erfolg verspricht jedoch das Beisammensein im
Taizé-Gottesdienst, der seit kurzem am 1. Montag im Monat um
18.30 Uhr in der Versöhnungskirche angeboten wird.
Auch am 4. Mai traf sich eine
Gruppe unter der Leitung unserer
Vikarin, Victoria Hornung, und spürte
Gottes Gegenwart und Frieden
durch eine Schriftlesung, einen
Psalm,
durch
eine
gedankenanregende
Geschichte
sowie Dankgebete und Fürbitten.
Alles war verbunden durch bekannte
Taizé-Gesänge
in
andächtiger
Stimmung vor einem Kerzenteppich.
Hat die Beschreibung Sehnsucht
nach innerer Ruhe erweckt? Dann
gönnen Sie sich 30-40 Minuten Zeit
am Montag, 6. Juli, 18.30 Uhr, und
erleben Sie es selbst.
Rosemarie Anderson
Taizé-Andachten
Jeden ersten Montag im Monat:
6. Juli, 3. August, 7. September, 5. Oktober, 2. November, 7. Dezember
Neues aus dem Evang. Kranken- und Diakonie-Förderverein:
Im Rahmen unseres jährlichen Programmes zum Welt-Alzheimer Tag möchten wir Sie schon jetzt auf
eine Veranstaltung im September hinweisen, damit Sie sich den Termin bereits vormerken können:
Vorankündigung:
Herzliche Einladung zur Filmvorführung „Honig im Kopf“
mit Til Schweiger
am Mittwoch, 23. September 2015, 20 Uhr
Bürgersaal Oberkochen
in Kooperation mit SinneMa Oberkochen
Eine weitere Vorführung ist am Donnerstag, 24. September um 14 Uhr ebenfalls im Bürgersaal
geplant, mit anschließendem Kaffeetrinken und der Möglichkeit zum Austausch. Die Förderer des
Cafe Zuversicht freuen sich auf Ihr Kommen.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den örtlichen Nachrichten im September.
Clemens Bittlinger kommt am 3. Juli 2015 mit seinem Konzert
„Unerhört“ nach Oberkochen in die Versöhnungskirche.
Gemeinsam mit Adax Dörsam an
der Gitarre und David Kandert
Percussions
liegt
Clemens
Bittlinger mit seinen Liedern im
Konzert „UNERHÖRT“ ganz nah
am Puls der Zeit. Mal humorvoll,
mal nachdenklich entlarvt der
Sänger
und
Texter
die
Selbsttäuschungen einer sich
immer rasanter entwickelnden
digitalisierten Welt. Längst haben
Lieder von Clemens Bittlinger mit
zum Teil millionenfacher Auflage
den Weg ins allgemeine Liedgut
der Kirchengemeinden gefunden,
wie z. B. „Aufstehn, aufeinander
zugehn…“. Erlebt man die
spannende Atmosphäre seiner Auftritte, die humorvolle Einbeziehung des Publikums und die
brisanten Kernaussagen seiner Texte, so versteht sich von selbst was den Liedermacher in bisher
über 3500 Konzerten für viele Menschen so hörenswert macht.
Konzert mit Clemens Bittlinger, Adax Dörsam und David Kandert
Freitag, 03. Juli 2015, 20.00 Uhr, Versöhnungskirche Oberkochen
Karten im Vorverkauf: Erwachsene 12,- €, Schüler und Studenten 8,- €
Karten an der Abendkasse: Erwachsene 15,- €, Schüler und Studenten 10,- €
Familien: Für das dritte und jedes weitere Kind einer Familie ist der Eintritt frei.
Kartenvorverkauf bei der Buchhandlung „Bücherwurm“ in Aalen, Buch Mayer in Oberkochen
und im Evangelischen Pfarramt, Blumenstr. 38, in Oberkochen, zu den Öffnungszeiten sowie
nach den Gottesdiensten.
Segen für die Sommerzeit
Ich wünsche dir bunte Sommerfarben ins Gewebe deiner Tage, dass du graue Zeiten bestehen
kannst, ohne in Hoffnungslosigkeit zu versinken.
Ich wünsche dir helle Töne der Heiterkeit in die Melodie deines Lebens, Befreiung zu Leichtigkeit
und Tanz ohne fliehen zu müssen vor den Niederungen.
Ich wünsche dir guten Boden unter deine Füße, deine Wurzeln hinein zu senken und genügend
Halt zu finden, um nicht heimatlos zu bleiben auf dieser Erde.
(Antje Sabine Naegeli)
Gottesdienste in den Sommerferien um 9.00 Uhr!
In der Ferienzeit werden die Gottesdienstzeiten in Oberkochen und Unterkochen wieder verlegt,
damit Organisten und Prediger beide Gottesdienste nacheinander gestalten können. Oberkochen
ist dieses Jahr mit dem frühen Termin dran. Deshalb finden die Gottesdienste:
vom 2. August bis einschließlich 13. September in Oberkochen um 9.00 Uhr statt.
Wir bitten um Beachtung.
Schulgottesdienste vor und nach den Sommerferien
Mittwoch, 29. Juli 2015
7.45 Uhr
Ökumenischer Schulgottesdienst in der Versöhnungskirche für die Klassen
5-12 (Ernst-Abbe-Gymnasium, Dreißentalschule, Sonnenbergschule)
9.00 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst zum Schulabschluss in der Versöhnungskirche
gemeinsam für alle Oberkochener Grundschüler
Montag, 14. September 2015
8.30 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst zum Schulanfang in der kath. Kirche Peter und Paul
gemeinsam für alle Oberkochener Grundschüler der Klassen 2-4
Mittwoch, 16. September 2015
7.45 Uhr
Ökumenischer Schulgottesdienst in der Versöhnungskirche für die Schüler der
Klassen 5-12 (Ernst-Abbe-Gymnasium, Dreißentalschule, Sonnenbergschule)
9.30 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst für Schulanfänger und ihre Familien in der
Versöhnungskirche
Tauftermine 2015
Alle Taufen, soweit nicht anders angegeben, finden im Hauptgottesdienst am Sonntagvormittag
um 10.00 Uhr in der Versöhnungskirche statt.
12. Juli, 27. September, 25. Oktober, 8. November, 29. November
(Bei Taufanmeldungen bitte frühzeitig Kontakt mit dem Pfarramt aufnehmen und Tauftermin bestätigen lassen)
Impressum
Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Oberkochen, Blumenstr. 38, Tel 07364/919316, E-mail: [email protected],
Redaktionsteam: Rosemarie Anderson, Regina Hirnet, Brigitte Hofmann, Karin Jacob, Ulrich Marstaller, Ruth Seitz, Verantwortlich für die
Personaldaten: Gemeindebüro, Tel. 919316, Herstellung und Druck: Leo Druck GmbH, Robert Koch Str. 6, 78333 Stockach
Bilder sagen mehr als viele Worte / Impressionen vom Stuttgarter Kirchentag
Herzliche Einladung zum zweiten Alpha Glaubenskurs in Oberkochen
Gemeinsam mit der Katholischen Kirchengemeinde in Oberkochen laden wir zur Teilnahme am
zweiten Alphakurs von September bis November 2015 sehr herzlich ein! Ab dem 16. Sept. 2015
werden bis zum 02. Dez. an jedem Mittwoch (mit Ausnahme der Ferien) die Kursabende im Christian
Hornberger Saal der Evang. Versöhnungskirche angeboten. Jeder Abend beginnt um 19.00 Uhr mit
einem Abendessen und wird fortgesetzt mit Musik und einem Impulsvortrag zu grundlegenden
Themen des christlichen Glaubens. Die sich daraus ergebenden Fragen, Gedanken und Zweifel
werden anschließend in Gruppen ausgetauscht und vertieft.
Wie wäre ein Leben ohne Fragen? Oberflächlich und langweilig.
Fragen stehen am Anfang jeder Entdeckungsreise. – Was fragen Sie sich gerade? Vielleicht
beschäftigt Sie eine dieser großen Menschheitsfragen: Wozu bin ich hier? Gibt es mehr im Leben?
Was macht überhaupt Sinn? Gibt es Gott? Für Jesus, der vor über 2000 Jahren lebte, war diese
Frage wesentlich. Er traf sich mit Menschen, die diese Frage nicht in Ruhe ließ, die Lebensdurst
hatten. Ohne Jesus gäbe es das Christentum nicht. Auch nicht unsere moderne Gesellschaft, die
durch und durch von christlichen Werten geprägt ist. Und schon gar nicht den christlichen Glauben,
der für uns so naheliegend ist, dass er ferngerückt ist. Alpha nimmt Sie mit auf eine
Entdeckungsreise durch den christlichen Glauben – von wohlbekannt bis geheimnisvoll.
Eröffnungsgottesdienst: Sonntag, den 26. Juli 2015, 10.00 Uhr Versöhnungskirche
Oberkochen
Start: Mittwoch 16. September 2015, 19.00 Uhr bis 21.30 Uhr.
Wo? Christian-Hornberger-Saal der Evangelischen Versöhnungskirche, 73447 Oberkochen
Alpha-Wochenende: 20.-22. November 2015
Kontakt: Pfarrer Ulrich Marstaller, Telefon: 07364 – 91 93 16 Fax: 07364 – 91 93 18
E-Mail:
[email protected]
Web:
www.oberkochen-evangelisch.de
Kosten?
Die Teilnahme am Alphakurs ist kostenlos
Anmeldung (ausschneiden und abgeben: Ev. Pfarramt, Blumenstr. 38, 73447 Oberkochen )
Name ________________________________________________ E mail _____________________________________
Telefon___________________________ Straße, Haus Nr. ____________________________________________________
PLZ, Ort____________________________________________________________________________________________
Ich bevorzuge vegetarisches Essen: □ Ja □ Nein
Herzliche Einladung zum Gemeindefest
am Sonntag, 05. Juli 2015
„Der größte Schatz der Welt !“
Liebe Mitchristen !
„Ich freue mich schon aufs Gemeindefest und
vielleicht schwimmt meine Ente in diesem Jahr als
Erste durchs Ziel!“ Ich denke, so wie diesem Mädchen
geht es vielen in der Gemeinde und auch ich selbst
freue mich auf das Gemeindefest rund um die
Versöhnungskirche. Ein festlicher Gottesdienst für
Jung und Alt wird das Fest eröffnen. Dieser
Gottesdienst steht ganz im Zeichen eines „Schatzes“,
über den aber jetzt noch nicht mehr verraten wird.
Gleichzeitig begrüßen wir in diesem Gottesdienst
unsere neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden mit
ihren Eltern.
Achten sie bitte darauf, dass der Gottesdienst zum
ersten Mal um 10.30 Uhr beginnt!
Nach dem Gottesdienst laden wir ein zum
gemeinsamen Mittagessen mit Steaks und Thüringer
Bratwürsten,
Kartoffelsalat
und
Schwäbischer
Hochzeitssuppe. Parallel dazu wird die Spielstraße für
Kinder eröffnet. Nach dem Essen folgen dann weitere
interessante Programmangebote. Ab 14.00 Uhr ist
das Café im Christian-Hornberger-Saal geöffnet, mit
leckeren Kuchen und Torten in bekannt guter Qualität
sowie Schmalzbrote und würzige Käsebriegel.
Ein Höhepunkt am Nachmittag
wird sicher das 3. Oberkochener
Entenrennen am Gutenbach sein.
Eine genaue Beschreibung des
Entenrennens mit den Spielregeln
finden
Sie
in
diesem
Gemeindebrief auf Seite 10.
Sonntag
5.7.2015
Unser Gemeindefest soll in erster Linie ein Tag für die
ganze Familie sein. Deshalb bemühen wir uns um
familienfreundliche Preise bei Getränken und
Speisen. Der Erlös des Gemeindefestes ist wiederum
für unsere Kirchendachrenovierung bestimmt. Wie im
vergangenen Jahr können Sie das Getränkepfand zu
Gunsten der Renovierung spenden. Mit Pfandmarken
wird auf alle Getränke ein Pfand von 1.- Euro
erhoben. So können wir erschwingliche Preise
anbieten
und
doch
darüber
hinaus
die
Kirchenrenovierung finanziell unterstützen. Kommen
Sie zu unserem Gemeindefest und bringen Sie am
besten noch Nachbarn, Freunde und Bekannte mit!
Ich freue mich!
Ihr Pfarrer U. Marstaller
Unser Programm auf einen Blick:
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10.30 Uhr
12.00 Uhr
12.30 Uhr
13.00 Uhr
14.00 Uhr
14.00 Uhr
15.00 Uhr
16.00 Uhr
16.20 Uhr
16.30 Uhr
17.00 Uhr
 18.00 Uhr
-
11.30 Uhr
14.00 Uhr
15.00 Uhr
15.00 Uhr
Gottesdienst für Jung und Alt in der Versöhnungskirche
Mittagessen
Eröffnung der Spielstraße auf der Heinz-Küppenbender Str.
Leben mit Sehbinderung – probieren Sie es aus!
Kaffee, Kuchen, Waffeln,
Schmalzbrote und Käsebriegel
Start zum Entenrennen
Siegerehrung und Preisverleihung
Offenes Singen in der Arena
- 18.00 Uhr Thüringer Rostbratwürste vom Grill
Offenes Tanzen in der Arena
Turmblasen und Lied zum Ausklang
So haben wir wieder ein buntes und, wie wir meinen, sehr attraktives Programm für unser Gemeindefest
zusammengestellt. Das Vorbereitungsteam und der Kirchengemeinderat freuen sich auf ein sonniges und
fröhliches Gemeindefest rund um die Versöhnungskirche!
Inge Kammleiter, Gerd Reisinger, Vikarin V. Hornung, Pfarrerin S. Schaaf-Bosch und Pfarrer U. Marstaller