TAS FOLDER 2016 Digitalisierung

 www.teamas.de Digitale Revolution Unsere Wirtschaft und Gesellschaft wird durch die neuen digitalen Entwicklungen großen Transformationsprozessen unterworfen. Sie betreffen nahezu alle Lebensbereiche. Alles, was digitalisiert werden kann, wird digitalisiert. Alles was vernetzt werden kann, wird vernetzt. Alles was automatisiert werden kann, wird automatisiert. Strukturwandel bringt Gefahren Die Digitalisierung zieht sich durch alle Geschäftsprozesse. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Unternehmen aus dem innovativen Bereich, oder aus dem eher traditionellen Geschäft kommen. Das Management der Old Economy muss sich bewusst werden, wie sich Welt, Konsumenten und ihre Wertschöpfungskette verändern und die richtigen Schritte einleiten Die Digitalisierung kommt mit neuen IT-­‐Möglichkeiten und neuen Geschäftsideen daher, um die Produktivität zu erhöhen. Die Entwicklung birgt große individuelle Risiken für Unternehmen und Mitarbeiter. Etablierte Unternehmen müssen fürchten, dass ihr traditionelles Geschäft wegbricht. Die Beschäftigten müssen fürchten, dass ihre Arbeit von Computern und Robotern erledigt wird. Es wird nicht alles so bleiben, wie es ist. Der Blick auf die bedrohten Berufe ernüchtert schnell. Den Anfang machen einfache Jobs: Briefträge, Landwirt, Journalisten, Reisebüro, Bäcker, Metzger, Kassierer, Callcenter-­‐Mitarbeiter und andere. Auch "anspruchsvollere" Jobs sind gefährdet: Steuerprüfer/Steuerberater, in bestimmten Bereichen auch Ärzte und Anwälte. Alles, was automatisiert werden kann, wird automatisiert. Allein die kreativ-­‐erschaffende und koordinierende Management-­‐Leistung bleibt wichtig oder wird sogar noch wichtiger. Für den Erfolg der nächsten Jahre ist entscheidend, dass Unternehmen und Mitarbeiter sich mit den Prozessen an die neuen technischen Anforderungen anpassen. Chancen Es gibt auch phantastische Möglichkeiten. Wir erleben die Demokratisierung von Innovation. Jeder, der eine gute Idee hat, kann heute damit ein Geschäftsmodell aufbauen. Geld ist genug am Markt und Investoren gehen jeden Tag neue Wetten auf die Zukunft ein. Wenn sich ein Geschäftsmodell als tragfähig erweist, dann wird es mit atemberaubender Geschwindigkeit hochgezogen. Etwas was früher Jahrzehnte gebraucht hätte. Heute kann ein junges digitales Unternehmen eine Produktion mit Kostenvorteilen schnell realisieren und Konkurrenten wegfegen. Selbst große Spieler wie Google und Amazon wissen, dass sie nicht vor den neuen aufkommenden Geschäftsideen geschützt sind und kaufen gute neue 1 www.teamas.de Ideen auf. Es gibt keinen Bestandsschutz am Markt. Selbst die etablierten Konzerne schauen sich um und investieren, damit sie nichts verpassen. Wir erleben nichts weniger als einen Strukturwandel mit enormem Potenzial. Es herrscht eine ungeheure Aufbruchsstimmung. Insofern spannende Zeiten. Richtig digitalisieren Für die Digitalisierung eines Unternehmens muss eine Person Verantwortung übernehmen. Es ist wie in allem Anderen auch. In Kleinem wie im Großen. Es gibt ein intelligentes universelles Gesetz: Du kannst das Große im Kleinen und im Kleinen das Große erkennen. Jemand auf der ersten Ebene muss verantwortlich sein, man muss Ross und Reiter benennen. Der Berater oder Manager – je nach Ausgestaltung -­‐ gibt als Digitalisierungsbeauftragter eines Unternehmens die Leitlinien für die Digitalisierung vor: entwickelt neue Geschäftsmodelle, führt innovative Technologien ein und fördert vernetztes Arbeiten im Unternehmen. Richtig zu digitalisieren ist eine Aufgabe für einen engagierten „Change Agent“ oder „Chief Digital Officer“ (CDO). Ob ein externer Berater mit unverstellter Sicht oder ein angestellter Manager bevorzugt werden, hängt von der Philosophie der Eigentümer ab. Anforderungen ans Management Echte digitale Transformation bringt grundlegende Veränderungen für das Unternehmen und die Führungsebene, wie Personalprofi Dwight Cribb, Geschäftsführer der gleichnamigen Personalberatung die Digital Wirtschaft erläutert (Quelle: http://www.cio.de/a/was-­‐macht-­‐
ein-­‐chief-­‐digital-­‐officer,3067798 ) In seinen Augen fehlen Führungskräfte mit Digitalkompetenz in Vorstand bzw. Geschäftsführung, die sich mit der Zukunft ihrer Märkte befassen und die eine Organisation behutsam für die Transformation vorbereiten. Diese Aufgabe ist eine Aufgabe, die andere Manager nicht einfach mittragen können. Auch wenn Marketingleiter und IT-­‐Leiter meist keine Macht abgeben möchten. Der Digitalisierungsbeauftragte/CDO sollte ein kreativer Wirtschaftsprofi mit großem Interesse an technologischen Neuerungen sein. In seiner Position muss er die zukünftige Richtung aufzeigen, eine Vision vermitteln und Mitarbeiter wie Anteilseigner in die digitale Transformation mitnehmen. Dazu braucht er neben fachlichen Qualifikationen vor allem Überzeugungskraft, Risikobereitschaft und Neugier. Ein Antreiber zur Digitalisierung muss stark sein, Change Manager, Strategieentwickler, Umsetzer und Storyteller sein. Er/Sie muss den Firmen einen Weg aufzeigen und dies vorleben. Digitales Knowhow ist nur ein kleiner Faktor, dass bringen auch die hauseigene IT und Agentur-­‐Dienstleister mit. Aber wer hat Erfahrung genug, um als Integrator und 2 www.teamas.de Impulsgeber verschiedenste Bereiche zu verzahnen und die Menschen zu motivieren, über ihren eigenen Tellerrand hinauszudenken? Wer bekommt in kurzer Zeit die Akzeptanz, um sich jeden Unternehmensprozess anzusehen und zu überlegen, wie man ihn verbessern könnte. Das ist eine interessante Aufgabe, beneidenswert sei sie nicht, sagen Personalberater wie Cribb in Hamburg. Digitale Startups haben es leichter mit der Digitalisierung, denn sie wachsen in einem neuen freien Raum. Doch bestehende Unternehmen sind ohnehin veränderungsträge und bekommen nun zusätzlichen Veränderungs-­‐Druck vom Markt. Diesen Veränderungs-­‐Druck verkörpert ein Digitalisierungsbeauftragter. Die Aufgabe ein Unternehmen zu digitalisieren ist CHANGE pur, eine kreative Koordination, Ideen-­‐Management, Prozess-­‐Management und Ressourcen-­‐
Management. Laut einer weltweiten Studie der PWC-­‐Group in 1500 Unternehmen in 25 Branchen haben derzeit viele CDOs einen Marketing-­‐Hintergrund und nur 14 Prozent stammen aus IT/Technologie. Das Verständnis für Märkte, Unternehmen und Veränderungsprozesse in Unternehmen ist wichtiger als spezialisiertes technisches Wissen. Es braucht mehr den flexiblen Allrounder als den technischen Computerexperten. Die IT-­‐Experten und digitale Spezialisten tun sich mit der Change-­‐Aufgabe nicht ohne Grund schwer, Ihnen fehlen in der Regel der unternehmerische Überblick und Coaching-­‐Qualitäten. Sie müssen mit Widerständen rechnen und verstehen oftmals nicht, warum Belegschaften sich gegen das Digitale wehren wollen. Management-­‐Allrounder mit technischem Verständnis und Begeisterung (sowohl für die digitalen Möglichkeiten als auch für die Arbeit mit Menschen) können den Transformations-­‐
Prozess managen. Umsetzung Ein Berater oder CDO wird das Unternehmen durch vier Phasen führen. Digitalisierung im Vier-­‐Phasen-­‐Modell § Discovery: Entdeckung digitaler Möglichkeiten § Construction: Vision für die Digitalisierung des Unternehmens mit konkreten Programmen und Initiativen. § Industrialization: Aufgabe und Funktion der IT haben sich angepasst, es gibt digitale Anwendungen für fast jede Funktion. § Transformation: Digitalisierung wird zur Norm. Das Vier-­‐Phasen-­‐Modell gilt laut einer PwC-­‐Studie für jede Branche. Die Branchen-­‐Analyse der Studienteilnehmer der PwC -­‐Studie zeigt, dass Unternehmen aus Kommunikation, 3 www.teamas.de Medien, Entertainment, Lebensmittel, Getränke und Konsumgütern bisher am schnellsten das Thema aufgreifen. Aber auch da ist es mehr ein Marketingthema statt das Geschäftsmodell und die Prozesse zu hinterfragen. Es geht um mehr als gute Online-­‐Kommunikation. Digital Leadership ist eine neue Qualität. Transformation und Evolution des Geschäftsmodells sind höherwertige Aufgaben. Timing Realistisch ist, dass der Transformations-­‐Prozess nach drei bis fünf Jahren abgeschlossen sein sollte. Danach kann eine Fortführung der digitalen Aktivitäten als Tagesgeschäft im Management installiert sein. Der Chief Digital Officer ist ein Change Agent, also ein Veränderungsgeist. Eines ist klar: Gebraucht wird ein Digitalisierungsberater oder CDO schon in der Früh-­‐Phase der digitalen Transformation. Ein Unternehmen sollte es schaffen, alle Funktionen und Prozesse in 5 Jahren zu digitalisieren. So zumindest die mittelfristige Betrachtung. Fazit Die Digitalisierung kommt mit neuen IT-­‐Möglichkeiten und neuen Geschäftsideen daher, und wird die Produktivität erhöhen. Die Entwicklung birgt große individuelle Risiken für Unternehmen und Mitarbeiter. Etablierte Unternehmen müssen fürchten, dass ihr
traditionelles Geschäftskunden wegbricht, die Beschäftigten, dass ihre Arbeit von Computern und Robotern erledigt wird. Aber realistisch gesehen könne man sich dem Thema nicht verschließen. Es gebe kaum eine Branche, die durch die Digitalisierung nicht nachhaltig verändert wird. Für viele Unternehmen kann eine Beraterlösung oder ein Interims-­‐Management mit unverstelltem Blick vorteilhafter sein, um mit dem Spezialauftrag „Digitale Transformation“ schnell viel zu bewegen. Ein externer Profi wird den Focus voll auf das Gelingen der Transformation setzen und nicht darauf, Karriere in dem System zu machen, was schnell zu Anpassungseffekten und Reformverlangsamung führt. Mit der Unterstützung der Führung und der IT-­‐Leitung wir die digitale Transformation eine Erfolgstory werden.
4 www.teamas.de Schnelle Diagnose Wer das Marketing und Prozesse digital optimiert, senkt Kosten, doch woran erkennt man, wie ein Prozess verbessert werden kann? Und wie funktioniert das mit der Digitalisierung? Sie können unser Diagnosesystem nutzen, um Ihren Gefährdungs-­‐Status, Potenziale und Ansatzpunkte in der Firma sichtbar zu machen. Unsere Mission lautet, den bestehenden Mittelstand und die vielen inhabergeführten Unternehmen mit nachhaltigem Bewusstsein sanft in die digitale Zukunft begleiten. Sanfte Digitalisierung bedeutet mit uns, Schritt für Schritt die sinnvollen und nötigen Anpassungen zu planen und umzusetzen. Im digitalen Marketing, bei den kommunikativen sowie arbeitstechnischen Prozessen. Diese Innovationsarbeit leisten wir humanistisch einwandfrei und nicht, um vorrangig Mitarbeiter einzusparen, sondern viel mehr um die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Für Terminabsprachen und Angebote nutzen Sie bitte die Telefonnummer +49.2133.534783 oder die Email [email protected]. Kontakt Internat. Diplom-­‐Betriebswirt Aristidis Selalmazidis TEAM A.S. GmbH // Lukasstr.8 // D-­‐41541 Dormagen www.teamas.de 5