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Die andere Seite
des „Arbeiter- und Bauernstaates“
Die DDR-Landwirtschaft und ihre Folgen
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FACHTAGUNG DER LANDESBEAUFTRAGTEN FÜR DIE STASI-UNTERLAGEN
Die andere Seite
des „Arbeiter- und Bauernstaates“
Die DDR-Landwirtschaft und ihre Folgen
Donnerstag, den 5. November 2015, 10.00 bis 17.00 Uhr
Viehhalle, Speicherstraße 11, 18273 Güstrow
Begrüßung Anne Drescher, Landesbeauftragte für MV für die Stasi-Unterlagen
Moderation Lena Gürtler
Vorträge
Prof. Dr. Mario Niemann: Bodenreform und Kollektivierung in der SBZ/DDR
Dr. Michael Heinz: DDR-Landwirtschaft in den 60er und 70er Jahren
Dr. Jens Schöne: „Der Vertrauensverlust ist gewaltig.“ Landwirtschaft und ländliche Gesellschaft der DDR in den 80er Jahren
Thomas Hoffmann: Transformation der Landwirtschaft nach der Friedlichen
Revolution
Podiumsdiskussion Moderation: Dr. Jens Schöne
Der Eintritt ist frei.
Die ostdeutsche Landwirtschaft erfuhr in 40 Jahren SED-Herrschaft massive Umbrüche. Durchgängig
trachtete die selbst ernannte „Partei der Arbeiterklasse“ danach, die dörfliche Arbeits- und Lebensweise an die Erfordernisse ihrer Weltanschauung anzupassen und scheute dafür weder Kosten noch
Mühen. Die Folgen dieser Bestrebungen waren einschneidend und sie wirken bis heute nach. Das gilt
besonders für das eher ländlich geprägte Mecklenburg-Vorpommern.
Seit ihrem Ende hat die DDR einen wahren Forschungsboom erlebt, Publikationen zum Thema füllen
inzwischen ganze Bibliotheken. Für einen Bereich aber gilt das ganz und gar nicht: die Landwirtschaft.
Dabei kam ihr im „Arbeiter- und Bauernstaat“ in mehrfacher Hinsicht besondere Bedeutung zu; zudem
führt die Vernachlässigung der ländlichen Gebiete immer wieder zu Fehlinterpretationen. Hier schafft
die Tagung Abhilfe. Ausgewiesene Experten erörtern die unterschiedlichen Transformationsprozesse
und diskutieren darüber hinaus, ob und wie das Erbe der DDR jenseits der Städte bis heute weiterlebt.
Fragen der Arbeitsorganisation kommen dabei ebenso zur Sprache wie der Alltag in den Dörfern.
Um eine verbindliche Anmeldung bis zum 2.11.2015 wird gebeten an:
Die Landesbeauftragte
für Mecklenburg-Vorpommern
für die Unterlagen des
Staatssicherheitsdienstes
der ehemaligen DDR
Bleicherufer 7 · 19053 Schwerin
Tel.: 03 85 – 73 40 06
Fax: 03 85 – 73 40 07
E-Mail: [email protected]
www.landesbeauftragter.de