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ELTERN &
KINDERGARTEN/SCHULE
Mama lernt Deutsch!
cool
Projektbezogenes Curriculum
Dank an AMKA Frankfurt für die Genehmigung zur Verwendung des Kurstitels
1
ELTERN & KINDERGARTEN / SCHULE
Mama lernt Deutsch!
Mit Beginn des Schuljahres 2006/2007 startete unter dem Titel Mama lernt Deutsch! ein
neuer Förderschwerpunkt der MA 17 für Mütter mit anderer Erstsprache als
Deutsch, deren Kinder in Wien die Schule/den Kindergarten besuchen. Im
Mittelpunkt dieser Kurse steht nicht nur das Deutschlernen an sich, sondern ebenso
der Kontakt zwischen Eltern und Kindergarten/Schule sowie zusätzliche integrative
Bildungsmodule, die für die Zielgruppe von Bedeutung sind und die Kommunikation
zwischen der Institution Kindergarten/Schule und Eltern verbessern sollen (Schulund Bildungssystem, Erziehungsfragen, der Umgang mit Ämtern und Behörden, das
Kennenlernen
von
Einrichtungen
und
Institutionen
der
Stadt,
Stärkung
des
Selbstbewusstseins, Gesundheit, ...). Durch das Schaffen günstiger Voraussetzungen
sollen Frauen mit geringer formalen Bildung motiviert werden, den Kurs zu besuchen.
Kursdesign
Die Kurse sind schuljahresbegleitend und dauern von Ende September bis Anfang
Juni (pro Kurs 170 Unterrichtseinheiten; 2 x 3 Stunden pro Woche). Bei diesen Kursen
wird auch Kinderbetreuung angeboten. Da es sich um Basisbildungskurse handelt, wird
auch der Aspekt Alphabetisierung berücksichtigt. Die Kursinhalte orientieren sich,
gemäß dem Rahmencurriculum der MA 17, an den Bedürfnissen der Teilnehmerinnen
und diesem von den Kursträger_innen gemeinsam getragenen projektbezogenen
Curriculum Mama lernt Deutsch!, welches inhaltlich besonderes Augenmerk auf schulund kindergartenbezogene Themen legt sowie die Diversität der Teilnehmerinnenstruktur
innerhalb und außerhalb des Kurses (Vernetzung, Infoveranstaltungen, Exkursionen) als
Ressource nutzt und in das Kursgeschehen integriert.
Der Unterricht findet im Kindergarten/ in der Schule der Kinder statt
Der Kursort Kindergarten/Schule kommt den Frauen besonders entgegen, da viele
von
ihnen
durch
Kindergarten/Schulhaus
das
sind
Begleiten
und
somit
ihres
keine
Kindes
langen
ohnehin
Wege
schon
und
im
größere
2
Schwellenängste
überwinden
Kindergarten/Schulgebäude
müssen.
erleben
die
Durch
Mütter
viele
kleine
zudem
Begegnungen
etwas
vom
im
realen
Kindergarten-/Schulbetrieb und die Kindergartenpädagog_innen/ Lehrkräfte haben die
Möglichkeit, die Mütter besser kennen zu lernen. Das kann für beide Seiten dazu
beitragen, den Umgang mit anderen Kulturen selbstverständlicher werden zu lassen.
Kinderbetreuung
Das Angebot einer gleichzeitigen Kinderbetreuung soll es auch Müttern mit
Kleinkindern
und
Betreuungspflichten
ermöglichen,
einen
Sprach-
und
Weiterbildungskurs zu besuchen.
Kursleiterinnen und Unterrichtsmethoden
Als Kursleiterinnen werden Unterrichtende ausgewählt, die im Bereich DaF/DaZ und
Basisbildung entsprechend qualifiziert sind und ihren Unterricht flexibel, kreativ und
engagiert auf die Zielgruppe ausrichten.
Der Spracherwerb erfolgt in authentischen Strukturen, in realen Situationen und an
originalen Lernorten. Die Unterrichtsmethoden orientieren sich an den verschiedenen
Lernerfahrungen und Bildungsvoraussetzungen der Teilnehmerinnen.
3
Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.
Ludwig Wittgenstein
PROJEKTBEZOGENES CURRICULUM
Das hier vorliegende Curriculum hat das Rahmencurriculum Deutsch als Zweitsprache
&
Alphabetisierung der MA 171 und die von der Fachgruppe Basisbildung
ausgearbeiteten Prinzipien und Richtlinien für Basisbildungsangebote2 als Grundlage
und bezieht sich auf die Zielgruppe Frauen mit anderen Erstsprachen als Deutsch mit
Basisbildungsbedarf. Die Kurse finden Großteils im Kindergarten/an der Schule ihrer
Kinder statt. Das Curriculum setzt eine offene Unterrichtsgestaltung voraus, die auf die
Lernerfahrungen, Interessen und Bedürfnisse der Frauen eingeht, sich an den
vorhandenen Kompetenzen der Mütter orientiert und das Ziel hat, auf diesen
aufzubauen und diese zu vertiefen.
Erwerb/Zuwachs von Deutsch- und Basisbildungskenntnissen
Im
Rahmen
des
Erwerbs
Basisbildungskompetenzen
werden
bzw.
unter
Zuwachses
von
Berücksichtigung
Deutschder
und
individuellen
Lernvoraussetzungen und Lebensbedingungen der Mütter Grundkenntnisse der
deutschen Sprache, grundlegende mathematische und digitale (IKT) Kompetenzen,
Lernkompetenz sowie politische Handlungskompetenz erarbeitet bzw. gefördert. Dabei
werden
aber
auch
die
mehrsprachigen
Kompetenzen
der
Teilnehmerinnen
herangezogen. Es ist für die Lernenden hilfreich, wenn es im Unterricht zu einer
Sensibilisierung
gegenüber
der
eigenen
Mehrsprachigkeit
und
einer
Auseinandersetzung mit der Differenziertheit sprachlicher Funktionsweisen kommt3. Die
Themen Kindergarten/Schule und Bildung sowie das Verhältnis Eltern – Kinder –
Kindergarten/Schule werden dabei besonders aufgegriffen. Die meisten Frauen
verstehen, bedingt durch ihren mehr oder weniger langen Aufenthalt in Österreich,
bereits ein wenig Deutsch, sind aber im aktiven Gebrauch der Sprache aus Angst vor
Fehlern eher zurückhaltend. Der Mama lernt Deutsch!-Kurs im Kindergarten bzw. in der
1
https://www.wien.gv.at/menschen/integration/pdf/rahmen-curriculum.pdf
https://www.initiative-erwachsenenbildung.at/fileadmin/docs/Prinzipien_Richtlinien_Basisbildung_endg_14.pdf
3
Vgl. Laimer/Wurzenrainer: Mehrsprachigkeit im Basisbildungsunterricht, http://www.vhs.at/meviel_handreichung/index.html
2
4
Schule soll vor allem ein Ort sein, an dem sie angstfrei Fortschritte machen können.
Gerade bildungsbenachteiligte Frauen, die schon länger in Wien leben, stehen im
Zentrum des Angebots.
Kernthemen/Inhalt
Das projektbezogene Curriculum zu Mama lernt Deutsch! gliedert sich grundsätzlich in
sechs Kernthemen:

Einander kennen lernen

Wohnen in Wien

Kindergarten & Schule

Bildung & Beruf

Gesundheit

Feste, Feiern, soziale Kontakte
Jedem
Kernthema
sind
Vorschläge
von
inhaltsorientierten
Aktivitäten
in
Spracherwerb, Mathematik und IKT sowie integrativen Bildungsmodulen unter dem Titel
Diversität und Partizipation & Vernetzung zugeordnet. Dies stellt ein Grundprogramm
des Kurses dar, aus dem
je nach den Interessen und Bedürfnissen der
Teilnehmerinnen ausgewählt wird bzw. das entsprechend erweitert werden kann und soll.
Die Kernthemen verstehen sich als Themenschwerpunkte, deren Inhalte im Laufe
des Kursjahres mit den Frauen erarbeitet und durch integrative Bildungsmodule
ergänzt werden.
Integrative Bildungsmodule
Diversität
In den Kindergärten und Schulen Wiens und damit in den Kursgruppen spiegelt
sich die vielfältige Gesellschaft mit allen ihren Chancen und Herausforderungen wider.
Bei gemeinsamen Aktivitäten, Exkursionen oder Projekten haben
Frauen mit
anderen Erstsprachen als Deutsch und deutschsprachige Frauen die Möglichkeit,
einander näher kennen zu lernen, die Chance, Stereotype zu hinterfragen und die
Gelegenheit, gemeinsam die mit den konstruierten Konzepten der “eigenen” und
5
“fremden” “Kultur” und Sprache verbundenen dominanten Zugehörigkeitsordnungen zu
thematisieren, zu reflektieren und im optimalen Fall zu verschieben. Deutsch wird dabei
nicht unbedingt das einzige sprachliche Kommunikationsinstrument darstellen, da
gerade in diesem Setting die mehrsprachigen Ressourcen herausgehoben werden
können, wodurch auch gezeigt werden kann, dass das Lernfeld Sprache sich nicht auf
Deutsch beschränkt.
Partizipation & Vernetzung
Unter diesem Titel finden sich Vorschläge für Aktivitäten, Exkursionen, Projekte und
Veranstaltungen, welche die Gruppe mit Einrichtungen und Institutionen außerhalb des
vertrauten Kursraumes vernetzen. Im Rahmen dieser Module verlassen die Mütter
entweder den „geschützten“ Gruppenraum und begeben sich auf „Entdeckungsreise“
oder es werden Personen außerhalb des Kursraumes für Informationsveranstaltungen
und Begegnungen eingeladen. Ziel dieser Aktivitäten ist es, die Frauen mit schulischen
und außerschulischen Einrichtungen und Institutionen bekannt und vertraut zu machen
und sie zu ermutigen, diese zu nutzen bzw. sich darin einzubringen, um so ihre
Partizipation zu erhöhen und zum Ziel der selbstermächtigenden Gestaltung der
eigenen Zukunft einen Beitrag zu leisten.
Da viele Frauen aufgrund gesellschaftlicher Ausgrenzungsmechanismen außerhalb
ihrer Community wenige Kontakte haben, ermöglicht es ihnen die Kursgruppe, Frauen
in ähnlichen Lebenssituationen kennen zu lernen. Im Kurs haben die Teilnehmerinnen
die Möglichkeit, sich in der gemeinsamen Sprache Deutsch (aber auch in anderen
Sprachen) über ihre Lebenssituationen auszutauschen und sich ihrer vielfältigen
Kompetenzen bewusst zu werden. Das stärkt ihr Selbstbewusstsein im Umgang mit der
neuen Sprache und ermutigt sie, sich immer besser in der deutschsprachigen
Umgebung zu behaupten. Sie sind zunehmend in der Lage, ihre privaten
Angelegenheiten (z.B. Arztbesuche, Gespräche mit Lehrkräften oder Leiter_innen …)
ohne die Hilfe Dritter regeln zu können und werden mit der wachsenden
Unabhängigkeit in ihrem Alltagsleben und ggf. in der schulischen Unterstützung ihrer
Kinder aktiver und selbstbewusster. Diese neuen Kompetenzen der Mütter können auch
das
Selbstwertgefühl
der
Kinder
ihren
Kindergärtner_innen/Lehrer_innen
und
Freund_innen/Mitschüler_innen gegenüber stärken und so nachhaltig ihre schulische
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Entwicklung positiv beeinflussen.
Durch die im Kurs behandelten Themen lernen die Frauen das Leben im Kindergarten
bzw. in der Schule ihrer Kinder und das österreichische Schul- und Bildungssystem
näher kennen. Im Rahmen der integrativen Bildungsmodule besuchen die Mütter die
Einrichtungen ihres Wohnbezirkes und der Stadt Wien und werden ermutigt, sich
selbstständig
darin
zu
bewegen.
Durch
gemeinsame
Exkursionen
und
Freizeitaktivitäten mit deutschsprachigen Frauen entstehen neue Begegnungsräume,
die
es
ermöglichen,
Frauen
aus
unterschiedlichen
Herkunftsländern,
mit
unterschiedlicher ethnischer Zugehörigkeit, Klassenzugehörigkeit, Alter, sexueller
Orientierung, Religion und Weltanschauungen kennen zu lernen, Vorurteilen zu
begegnen und sie zu überwinden.
Zusammenarbeit mit dem Kindergarten/der Schule
Durch die Kursorte Kindergarten/Schule gewinnen die Frauen Einblicke in den
Kindergartenalltag bzw. in die Schulwelt ihrer Kinder und es ergeben sich viele
Berührungspunkte zwischen deutschsprachigen Eltern und Eltern mit anderen
Erstsprachen,
Kindergärtner_innen,
Lehrkräften
und
Kindergartenkindern/Schüler_innen. Durch Projekte und Aktionen im Kindergarten
und Schulalltag werden Begegnungsmöglichkeiten aktiv herbeigeführt.
Die Kursleiterinnen thematisieren in ihrem Unterricht kindergartenspezifische, schulische
und fächerspezifische Inhalte (z.B. Mitteilungsheft, Aufgabenheft, Leistungsbeurteilungen,
Packliste für Wandertage/Exkursionen, schriftliche Einladungen zu Gesprächen …).
Die Mütter können die deutsche Sprache im Kindergarten-/Schulalltag in vielen
Situationen authentisch anwenden und ihre sprachlichen Fortschritte erleben. Ihre
Anwesenheit im Kindergartengebäude bzw. im Schulhaus schafft Gelegenheit für
informelle Kontakte zwischen Kindergärtner_innen, Lehrer_innen, Schüler_innen und
Schulwart_innen. Die Lehrkräfte/Kindergärtner_innen haben die Möglichkeit mehr über
die Kinder, über ihre Lebenswege und ihre Familien zu erfahren. Das alles fördert eine
Atmosphäre, in der im Interesse aller Beteiligten eine nachhaltige Vertrauensbasis
entstehen kann.
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Projektbezogenes Curriculum – Übersicht
Lernfeld Sprache : Deutsch
(unter Einbezug der Mehrsprachigkeit)
Lernfeld Mathematik
Lernfeld IKT
Einander kennen lernen
Sich vorstellen
Angaben zur Person machen
ein einfaches Formular ausfüllen
Auf- und Ausbau des Zahlenraums bis
100
Notationen bei Geld, Länge, Gewicht
Arbeiten mit Symbolübertragung,
Telefonie/SMS, Apps, Social Media etc.
Verwendung der Maus, Zeicheneingabe
Online-Formulare ausfüllen
Recherche/Informationsbeschaffung im
Internet
„Einander kennen lernen“
Lernfeldübergreifende Beispiele
Beispiel 1: Einander kennen lernen
Austausch und Vergleich von Begrüßungsritualen in allen vorhandenen Sprachen; Begrüßung und Verabschiedung; sich und andere
vorstellen, einander kennen lernen; Höflichkeitsformen: per Du – per Sie; Fragen nach dem Alter der Teilnehmerinnen (Zahlen);
Verwandtschaftsbezeichnungen; unterschiedliche Formen von Familie und Zusammenleben kennen lernen; Familienfotos (je nach
Zusammensetzung der Gruppe)
eventuell Referat: Vorstellen der Familie; Erstellen einer Visitenkarte per Computer;
Hobbys (Sammeln von neuen Wörtern), „Activity“ spielen (pantomimische Darstellung von Hobbys); Kennenlernspiele; Gruppenarbeit:
Erstellen eines „Steckbriefes“ der Partnerin (Name, Telefonnummer und Adresse); „Speed Dating“
kritische Mediennutzung: kritische Analyse zu social network im Internet (welche Angaben zur eigenen Person gebe ich im Internet an Datenmissbrauch, Menschen online kennenlernen); einfache Formulare ausfüllen (print und online);
Austausch und Reflexion über eigene Geschichte, Zukunftsvorstellungen und Wünsche
Beispiel 2: Herkunft & Sprachen
Herkunftsländer der Teilnehmerinnen (Geographie); Austausch über die politische Landschaft im Herkunftsland; Sprachen der
Teilnehmerinnen – Diskussion: Stellenwert der verschiedenen Sprachen in Europa
Auseinandersetzung mit Mehrsprachigkeit und Transkulturalität (Herkunftsländer und Sprachen der Kursgruppe); kritische Analyse von
Wertschätzung und Anerkennung der einzelnen Sprachen in Österreich um der Hierarchisierung von Sprachen entgegenzuwirken –
Prestigesprachen und Wertigkeiten von Sprachen/Sprachenvielfalt als Ressource; vorhandenes Sprachwissen der Teilnehmerinnen sichtbar
machen;
Lernkompetenz, Medienkompetenz, Politische Handlungskompetenz
Thema
Diversität
Verschiedene Herkunftsländer und
Erstsprachen bewusst wahrnehmen und als
jeweils wichtig und spannend erleben
Deutschsprachige Frauen (mit Kindern) zu
einer Kurseinheit einladen und kennenlernen
Partizipation & Vernetzung
Vorstellen der/des
Kindergartenleiterin/Schuldirektor_in,
der/des Elternvereinsobfrau/mannes, der
Schulsprecher_innen, der Schulärztin, der
Schulwarte und erstsprachliche) Erklärung
über deren Funktionen und Aufgaben
Führung durch das
Schulhaus/Kindergartengebäude
(Klassenzimmer, Turnsaal, Direktion, LehrerInnenzimmer, Kanzlei, ...)
Lernfeld Sprache : Deutsch
(unter Einbezug der Mehrsprachigkeit)
Lernfeld Mathematik
Lernfeld IKT
Wien und seine Bezirke
Der Bezirk, in dem ich wohne
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten
Verkehrsverbindungen
Freizeit in der Stadt
Auf- und Ausbau des Zahlenraums bis
mind. 1000
(Einfache ganzzahlige) Additionen &
Subtraktionen
Längenmaße, Wege, Zeiteinheiten
Prozentrechnung
Arbeiten mit Symbolübertragung,
Fahrscheinautomaten, Infomaten
Recherche/Informationsbeschaffung im
Internet
Lernfeldübergreifende Beispiele
„Wohnen in Wien“
Beispiel 1: Wohnen & Einrichten
Wohnen in Österreich und im Herkunftsland, Wohnen von mehreren Generationen unter einem Dach, Unterschiede und Gemeinsamkeiten;
Umgang mit Diversität im Wohnhaus (Konflikte – Problemlösung);
Traumwohnung; Berechnung der Quadratmeter (Maßeinheiten) & der Fixkosten (Miete, Heizkosten, Strom, Gas); Onlinesuche bezüglich
Einrichtungsgegenständen, Möbel – Einkauf; Gäste einladen in Österreich und im Herkunftsland; Sammeln von neuen Vokabeln in Bezug auf
Wohnung; Zeichnen der Wohnung (Gruppenarbeit); Sammeln von Möbelprospekten; Einrichten – Berechnung der Quadratmeter; Rollenspiel
– z.B. Kauf eines Teppichs
Beispiel 2: Mieten einer Wohnung
Wie suche ich eine Wohnung, Unterschiede in Österreich und im Herkunftsland; Wohnungssuche: per Inserat im Internet – in der Zeitung –
Information durch Bekannte; Mietvertrag – Mietkosten (Kautionen, Ablöse, Maklergebühr, Vergebührung); Betriebskosten (z.B. Müllabfuhr),
Fixkosten; Rechte (Mieter_innenschutz) und Pflichten (Hausordnung); Wohnungskredit in der Bank (Prozentberechnung des Zinssatzes);
Ghettobildung in einigen Wiener Bezirken (Ursache und Wirkung); Persönliche Erfahrung der Teilnehmerinnen bei der Wohnungssuche
(Diskriminierung); Rollenspiel: Wohnungssuche (Makler_in und Klient_in); Ausfüllen des Meldezettels; Partnerarbeit: Angebot und Nachfrage (mit
Zeitungsinseraten), Adressen finden mittels Stadtplan – mittels Internet
Lernkompetenz, Medienkompetenz, Politische Handlungskompetenz
Thema
Diversität
Hobbys und Freizeitaktivitäten der
Teilnehmerinnen
Fakultative Exkursion in die Innenstadt
(Stephansplatz, Ring, Parlament, Rathaus,
....)
Gemeinsames Grillen auf der Donauinsel
Partizipation & Vernetzung
Besuch des Bezirksamtes
Integrationsstadtplan austeilen und
besprechen
Einladung eines/einer Polizist_in der
nächsten Polizeiwachstelle zum Thema
„Sicherer Schulweg“
Exkursion: Wiener Wohnen
Kundendienstzentrum
Lernfeld Sprache : Deutsch
(unter Einbezug der Mehrsprachigkeit)
Lernfeld Mathematik
Lernfeld IKT
Öffnungs-, Essens-, Schlafenszeiten
Eingewöhnungsphase
Grundwortschatz: Was das Kind verstehen sollte (Hunger, Durst, Toilette...)
Utensilien für den Kindergarten
Bekleidung
Formulieren einer Nachricht, wenn das Kind nicht in den Kindergarten
kommen kann (Krankheit, Urlaub …)
Angaben zum eigenen Kind machen
(Gewohnheiten, Lieblingsstofftier, Allergien, Ängste …)
Was Kinder gerne essen und „die gesunde Jause“
Schulreife, Schuleinschreibung, Das österreichische Schulsystem
Unterrichtszeiten
Schulutensilien, Mitteilungsheft, Aufgabenheft
Bekleidung
Leistungsbeurteilung (Zeugnis, verbale Beurteilung, Pensenbuch)
Verfassen einer Entschuldigung
Auf- und Ausbau des Zahlenraums bis 100
Umgang mit Lineal und Maßband
Erarbeiten des Einmaleins
Zeitberechnungen; Mengenberechnungen
Verwendung der Maus, Zeicheneingabe
Einfache Schreibarbeiten am Computer
(Entschuldigungsschreiben)
Lernfeldübergreifende Beispiele
„Kindergarten & Schule“
Beispiel 1: Kindergarten-Anmeldung – Einstieg in die 1. Bildungseinrichtung
Betreuungsmöglichkeiten kennen lernen; Anmeldeprozedere kennen lernen (zuständige Behörden kennen, Formulare und Anträge, Berechnung der Einkommensgrenze für
Kostenzuschüsse); Verpflichtendes Kindergartenjahr: Hintergründe verstehen, Voraussetzungen hinterfragen und kritisch betrachten, Betreuungsangebot hinterfragen,
Schwierigkeiten thematisieren; Vereinbarkeit von Familie und „Beruf“; Elternberatungsstellen kennenlernen
Recherche im Internet: sich auf einer Internetseite orientieren (Stadt Wien, Kinderdrehscheibe…), Kontaktdaten und Öffnungszeiten herausfinden, Formulare online suchen
und ausdrucken; Anmeldegespräche führen, um Information bitten, telefonisch Auskünfte erfragen
Beispiel 2: Kindergarten – Alltag & Spracherwerb
Tagesablauf im Kindergarten und daheim; Feste im Jahreskreis; Kinderlieder; Schulvorbereitung; Wichtigkeit von Spielen besprechen/ Frühe Leseförderung; Kommunikation
mit
dem pädagogischen Personal (Anruf im Kindergarten im Krankheitsfall, Teilnahme an Entwicklungsgesprächen, sich nach dem Tag erkundigen, Elternabend/
Elterninformationsveranstaltungen, Wünsche und Beschwerden äußern…); Mitteilungen und Anschläge zu Ausflügen, besonderen Vorkommnissen, Ankündigungen verstehen
(Angaben zu Zeit und Datum) Kommunikation mit anderen Eltern, sich über das eigene Kind austauschen ( Angaben zu Vorlieben, Abneigungen, Wünschen, Essgewohnheiten);
Geburtstagseinladungen formulieren (mündlich/ schriftlich); Zusagen und Absagen formulieren; Einladung mit einem Textverarbeitungsprogramm erstellen; SMS schicken; Früher
Zweitspracherwerb – Mehrsprachigkeit: Wichtigkeit und Fördermöglichkeiten, Recht auf Förderung in allen Sprachen – Wie erfüllt dies die österreichische Gesellschaft?
Beispiel 3: Schule
eigene Schulzeit reflektieren (positive/negative Erfahrungen), Zugang zu Bildung im Herkunftsland; eigene Lernbiografie, wie wurden (formale, nicht formale, informelle)
Kompetenzen erworben; Vorteile/Nachteile des österreichischen Bildungssystems erfahren/ äußern, Schulsystem kennenlernen, Vergleiche anstellen, Erfahrungen mit Schule in
Ö thematisieren; Schulalltag kritisch im Hinblick auf Förderung der Mehrsprachigkeit/ Rassismus betrachten; Formen institutioneller Diskriminierung benennen;
Ausschlussmechanismen der österreichischen Bildungslandschaft erkennen, Bildungserfolg – was ist das? Aufstieg/ soziale/ökonomische Bedingungen
Möglichkeiten der Mitwirkung am Schulalltag/ Elternverein, Elternvertretung kennenlernen; Kommunikation mit der Schule ( Nachrichten im Mitteilungsheft verstehen und
verfassen, Lehrer_in- Elterngespräch, um Information bitten, nachfragen, Wünsche und Probleme äußern); Aufgaben des Lehrpersonals; Schultermine; Feste im Jahreskreis;
Termine (Elternabend, Elternsprechtag); Homepage der Schule kennenlernen; Beratungsstellen im Internet recherchieren; Spiele/ Bastelanleitungen im Internet recherchieren;
Lernseiten für Kinder kennenlernen
Lernkompetenz, Medienkompetenz, Politische Handlungskompetenz
Thema
Diversität
Elternabend mit Kindergärtnerinnen/Klassenlehrer_innen, evtl.
Dolmetscher_innen
Erstsprache versus Deutsch
Identitätsfindung der 2.
Generation: Mein Ort im
multikulturellen Raum
Teilnahme an einer
Unterrichtsstunde der Kinder
(Werkunterricht, ...)
Partizipation &
Vernetzung
Betreuungsmöglichkeiten in
Umgebung
Kennenlernen verschiedenster
Institutionen und
Betreuungsformen (Krippe,
Tageseltern, Hort, etc.),
Angebote im Bezirk
Kursangebote der nächsten
VHS vorstellen, Besuch eines
„Schnupperkurses“
Besuch der Hauptbücherei
Information
(Kindergartenpädagogin/Lehrk
raft, Schulpsycholog_in): „Wie
kann ich mein Kind optimal
fördern und unterstützen?“
Lernfeld Sprache : Deutsch
(unter Einbezug der Mehrsprachigkeit)
Lernfeld Mathematik
Lernfeld IKT
Das österreichische Schulsystem (graphische
Darstellung)
Berufsbezeichnungen
Stellenangebote
Bewerbungen
Gewaltfreie Erziehung
Lebenslauf
Erwachsenenbildung / Weiterbildung
Addition & Subtraktion
Multiplikation & Division
Prozentrechnung
Verwendung der Maus, Zeicheneingabe
Schreibarbeiten am Computer - in Word &
in Online-Formularen
(Anmeldungen, Lebenslauf,
Bewerbungsschreiben)
Recherche/Informationsbeschaffung im
Internet
Lernfeldübergreifende Beispiele
„Bildung & Beruf“
Beispiel 1: Beruf(e); Jobsuche & Bewerbung
Sammeln von Berufen & Berufsbildern (Aktivierung von Vorwissen), Sammeln von Erfahrungen mit Berufen (erlernte & ausgeübte); Möglichkeiten
der Jobsuche (Zeitung, Internet, AMS, Kontakte, direkt/persönlich); Recherche & Vergleich von Stellenanzeigen (im Internet); Sprache von
Stellenanzeigen, Arbeitsplatzbeschreibungen, Verträgen & Bewerbungsunterlagen; Analyse & Benennung von Qualifikationen – geforderte und
mitgebrachte; Berechnung (Stunden) Löhne & Gehälter sowie deren kritische Analyse & Vergleich; Brutto-Netto- Berechnung (inkl. Brutto-NettoRechner Internet); Berechnung Gesamteinkommen persönlich & Familie - inkl. (Internet-Recherche) Kinderbetreuungsgeld, Familienbeihilfe,
Steuer etc.); Berechnung monatliche Fixkosten; Berechnung Kosten Kinderbetreuung (vs.
Einkommen) & kritische Auseinandersetzung; Berechnung Verhältnis Einkommen zu Lebenshaltungskosten; Abwägen & Ausdruck von Vor- und
Nachteilen, Zielen und Bedürfnissen; Entwicklung (kommunikativer) Strategien für Suche & Bewerbung; Schreiben von Lebensläufen; Schreiben
von Bewerbungsschreiben; Analyse & Simulation von Vorstellungsgesprächen (z.B. youtube, DVD); Recherche & Berechnung diverser
Förderungen; Recherche Interessensvertretungen (AK, Gewerkschaft, Betriebsrat, etc.); Umgang mit diskriminierenden/rassistischen Situationen
Beispiel 2: Aus- & Weiterbildung
Sammeln von Aus- und Weiterbildungen (Aktivierung von Vorwissen); Sprache von/zur Beschreibung von Aus- und Weiterbildungen; Analyse ,
Vergleich & kritische Betrachtung von Bildungssystemen & -möglichkeiten (in den div. Herkunftsländern); Auseinandersetzung mit
& Ausdruck/Benennung von Qualifikationen & Kompetenzen (geforderte/angestrebte & mitgebrachte); Sammeln von Erfahrungen mit &
Erwartungen an Aus- und Weiterbildungen (absolvierte & geplante/gewünschte) – inkl. „Reality-Check“; (Internet-)Recherche & Vergleich von
div. Anbietern, Angeboten, Formaten, Kosten etc. von Aus- und Weiterbildungen; Abwägen & Ausdruck von Vor- und Nachteilen, Zielen und
Bedürfnissen; Entwicklung (kommunikativer) Strategien für Suche & Anmeldung/ ggf. Bewerbung; Berechnung der Kosten für Aus- und
Weiterbildungen; Berechnung Verhältnis Einkommen, Lebenshaltungskosten und Ausgaben für Aus-/Weiterbildungen; Recherche & Berechnung
diverser Förderungen für Aus- und Weiterbildungen (AK, waff, AMS, etc.); (Internet-)Recherche von Beratungsstellen etc. zu Aus- und
Weiterbildungen (inkl. ggf. Anerkennungsverfahren, Nostrifikation); kritische Reflexion der österreichischen Anerkennungspraxis
(Dequalifizierung)
Lernkompetenz, Medienkompetenz, Politische Handlungskompetenz
Thema
Diversität
Berufswünsche und die Aussicht, diese zu
verwirklichen
Partizipation & Vernetzung
Info über Aus und
Weiterbildungsmöglichkeiten /
Förderungen (AK/WAFF/ÖGB/ÖIF…)
Lernfeld Sprache : Deutsch
(unter Einbezug der Mehrsprachigkeit)
Lernfeld Mathematik
Lernfeld IKT
Körperteile
Besuch beim Arzt/bei der Ärztin
Nach dem Befinden fragen
Beschwerden artikulieren
Kinderkrankheiten
Sozialversicherung Krankenhaus
und Ambulanz
Bezeichnung der wichtigsten Fachärzt_innen
Sozialleistungen der Stadt Wien
Schriftliche Addition und Subtraktion
Einfache Zeitberechnungen
Unterstützter Umgang mit den Internet
zu Recherchezwecken
Erkennen und Benutzen von links
Lernfeldübergreifende Beispiele
„Gesundheit“
Beispiel 1: Arzt/Ärztin & Krankenhaus
Sammeln vorhandener Erfahrungen; welche Ärzt_innen/Fachärzt_innen gibt es; Recherche von Ärzt_innen in der Umgebung (online,
Telefonbuch); telefonische Terminvereinbarung; Uhrzeit, Datum, Zeitspannen und Öffnungszeiten; Anwendung von Maßeinheiten in Bezug
auf Größe und Gewicht, Alter; Körperteile benennen; Formulieren von Fragen; Krankheiten und Kinderkrankheiten; kritische Analyse und
Austausch von Erfahrungen: Wann gehe ich zu einer Ärztin/einem Arzt? Wann gehe ich ins Krankenhaus?; Recherche von Krankenhäusern in
Wien (online, Telefonbuch); Krankenhäuser öffentlich erreichen (Stadtplan/Route im Internet); Rezepte und Rezeptgebühren;
Frauengesundheit und Verhütung; Beratungsmöglichkeiten und Anlaufstellen; Kindergesundheit; Austausch und Reflexion:
Gesundheitsbewusstsein schaffen (Vorsorgeuntersuchung, regelmäßige Kontrollbesuche, gesunde Ernährung, Bewegung, psychische
Gesundheit); Packungsbeilage Medikamente: Dosierung, Maßeinheiten, Tageszeiten; Exkursion zu Ärzt_in/Referent_innen einladen;
kritische Analyse und Vergleich: kranke und alte Menschen in der Familie und in der Gesellschaft; kritische Analyse des Gesundheitssystems;
Umgang mit diskriminierenden/rassistischen Situationen
Beispiel 2: Ernährung & Sport
Sammeln vorhandener Erfahrungen; was für Sportarten gibt es; Recherche von Sport- und Freizeitmöglichkeiten in der Umgebung (online);
Recherche von Angeboten und Preisvergleich (online); Austausch und Diskussion: welche Sportarten sind in meinem Land
beliebt/traditionell? Welche Sportarten mache ich gerne?; Anwenden von Maßeinheiten in Bezug auf Größe und Gewicht; Recherche:
gesunde Kochrezepte (online); Austausch von eigenen Kochrezepten; Anwenden von Maßeinheiten, Mengen- und Zeitangaben in Bezug auf
Rezepte; kritische Analyse und Reflexion der eigenen Ess- und Trinkgewohnheiten; Einladung Referentin für Ernährungsberatung; Exkursion
in den Supermarkt/zu einem schönen Markt: gesundes Einkaufen, Lebensumfeld erfahrbar machen; gemeinsame sportliche Aktivität
Lernkompetenz, Medienkompetenz, Politische Handlungskompetenz
Thema
Diversität
Unterschiedlicher Umgang mit
Schamgefühlen
Umgang mit kranken Menschen
Die Situation und Bedeutung alter Menschen
(Großeltern) in Familie und Gesellschaft
Partizipation & Vernetzung
Informationen zum Themenbereich
Gynäkologie (Empfängnisverhütung, ..)
Besuch einer Arztordination
Kochvormittag: gemeinsam mit Schulärztin
od. Ernährungsexpertin ein „gesundes
Menü“ zubereiten
Lernfeld Sprache : Deutsch
(unter Einbezug der Mehrsprachigkeit)
Lernfeld Mathematik
Lernfeld IKT
Einladungen aussprechen
Zu- und Absagen formulieren Termine
und Treffpunkte vereinbaren
Festvorbereitungen
Kochrezepte
Festigen von Gewichtseinheiten durch
Anwenden in Sachsituationen
Eingabe von einfachen Texten (Einladungen)
„Feste, Feiern, soziale Kontakte“
Lernfeldübergreifende Beispiele
Beispiel 1: Unterschiedliche Feste und Traditionen kennen lernen
Sammeln & Anknüpfen von/an Erfahrungen mit Festen; Beschreibung/Schilderung von Festen; persönliche Bedeutung der Feste, Familie und
Partnerschaft, Traditionen und Rituale bei entscheidenden Lebensabschnitten (Geburt, Ehe,….);
(Internet-) Recherche von kulturell unterschiedlichen Feiertagen & Festen und deren kritische(r) Analyse/Vergleich; Thematisierung von Religionen
& deren Bedeutung (z.B. Spannungsfeld eigener religiöser Alltag und vorgegebener kultureller Rahmen); Analyse unterschiedlicher Konventionen
(z.B. „Einladungspolitik“); Abwägen & Ausdruck von Vor- und Nachteilen; Entwickeln von argumentativen Strategien; Soziale Kontakte: generelle
Bedeutung, in „eigener“ Gruppe & im kollektiven Kontext; eigenen Platz in der Gesellschaft finden & behaupten/sprachlich vertreten;
Mehrfachzugehörigkeit thematisieren, Transkulturalität, Integration & Inklusion; Formen von Kulturalisierung, Ethnisierung und Stereotype
erkennen und kritisieren, das „Integrationsdispositiv“ kritisch hinterfragen, Umgang mit diskriminierenden/rassistischen Situationen
Beispiel 2: Planung & Organisation von Festen/Feiern
Schreiben/Aussprechen von Einladungen – formell und informell; Sprache von Einladungen; (Einladung mit Textverarbeitungsprogramm erstellen,
Einladung per E-Mail aussenden); Verstehen & Formulierung von Zeitangaben (Termine, Zeitphasen, Uhrzeiten); Formulierung/Schreiben von
Verschiebungen, Zu- und Absagen & entsprechenden sprachlichen Registern; (Internet-)Recherche von Räumlichkeiten, Verpflegung,
Programmpunkte, Dekoration etc.; Berechnung der Kosten; ein Kursabschlussfest planen und organisieren (Termin vereinbaren, Aufgaben
verteilen, Einkaufsliste am Computer erstellen, Fotos machen und teilen); gemeinsamer Einkauf: Kostenschätzung und Kostenteilung; Kosten für
Anmietung von Räumlichkeiten
Recherche von Rezepten im Internet & deren Vergleich; Sprache von Rezepten; Verstehen, Berechnen/Umrechnen & Anwenden von
Maßeinheiten; Wortschatz & Schreiben von Einkaufslisten (ggf. auch mit entsprechenden Apps); Berechnung der Kosten (ggf. inkl.
Prozentrechnung bei Angeboten); Bedienung von Selbstbedienungswaagen; Lesen & Verstehen von Prospekten, Plakaten, Preisschildern &
Rechnungen; Schreiben von eigenen Rezepten
Lernkompetenz, Medienkompetenz, Politische Handlungskompetenz
Thema
Diversität
Wichtige Feste in den verschiedenen
Kulturen und Religionen
Gemeinsames Fastenbrechen im
Ramadan
Besuch des Christkindlmarktes
Ostereiersuchen auf dem
Schulgelände
Die Bedeutung von Familie und
Partnerschaft
Geschlechterrollen
Traditionen und Rituale bei
entscheidenden Lebensabschnitten
(Geburt, Initiation, Ehe, Begräbnis)
Partizipation & Vernetzung
Besichtigung von religiösen
Kultstätten in Wien (Kirche, Moschee,
Tempel)
Friedhofsbesuch
Gemeinsamer Vormittag in einem
Wiener Kaffeehaus
LINKS zu deutsch- und mehrsprachigen Informationsmaterialien / Formularen / Beratung als Basis
KENNENLERNEN – ORIENTIERUNG in allen Lebenslagen
Service-Seite der Stadt Wien in den Sprachen Bosnisch-Serbisch-Kroatisch
Service-Seite der Stadt Wien auf türkisch
Einwanderung, Staatsbürgerschaft, Standesamt
Bekämpfung von Diskriminierung
http://www.wien.gv.at/bh-hr-sr/
http://www.wien.gv.at/tr/
http://www.wien.gv.at/verwaltung/personenwesen/
www.wien.gv.at/verwaltung/antidiskriminierung/
WOHNEN IN WIEN
Wohndrehscheibe
Gebietsbetreuungen in den Bezirken
www.volkshilfe.at
www.gebietsbetreuungen.wien.at
BILDUNG / BERUF / SCHULALLTAG / FRAUEN
Städtische Büchereien (mehrsprachige Homepage)
Wien Museum
Kindergärten und Horte in Wien
Weiterbildungskonto (mehrsprachige Infobroschüre und Homepage)
Projekt für Wiedereinsteiger_innen in den Beruf
Beruf / Information bezüglich Nostrifizierung (mehrsprachige Homepage)
Frauenberatungsstellen (für Migrant_innen)
Schutz, Unterstützung und vorübergehende Wohnmöglichkeit für von Gewalt betroffene Frauen
Unterstützung bei Schuldenproblemen
Arbeitsmarktservice Wien
http://www.buechereien.wien.at/
www.wienmuseum.at/
www.kindergaerten.wien.at
www.waff.at
http://nova.waff.at
www.migrant.at
http://www.frauenberatenfrauen.at/links.html
www.frauenhaeuser-wien.at
www.schuldnerberatung-wien.at
www.ams.at/neu/wien/start.html
GESUNDHEIT
Gesund sein in Wien (Handbuch für nicht-deutschsprachige Patient_innen und KlientInnen)
Wiener Gesundheitsförderung (WiG)
Gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen
Frauennotruf der MA 57
Informationen zu Hebammen und Spitälern in Wien
Gesundheitszentrum für Frauen, Eltern und Mädchen
www.fsw.at
www.Einherzfuerwien.at/
www.selbstlaut.org
http://www.wien.gv.at/menschen/frauen/beratung/frauennotruf/index.html
www.wien.hebammen.at/
http://www.fem.at/FEM_Sued/femsued.htm
FESTE / FEIERN / SOZIALE KONTAKTE
Interkultureller Kalender
http://www.wien.gv.at/menschen/integration/kalender/