Pressemitteilung als PDF herunterladen - Leonardo

Pressemitteilung
Mannheim, 08.10.2015
Leonardo – European Corporate Learning Award
Neuer Leonardo-Ambassador für die Schweiz:
Peter Palme übergibt Staffelstab an Guy Kempfert
Der europäische Preis für berufliche Bildung hat einen neuen Botschafter
in der Schweiz: Guy Kempfert, VP Global People & Organisational
Development bei Straumann, übernimmt die Aufgabe von Peter Palme,
Change Manager bei der Carlsberg Group & SAP SuccessFactors
Certified, im Beirat des Leonardo-Awards.
Kempfert, der auch Präsident der neu gegründeten ECLA – European
Corporate Learning Association ist, freut sich schon sehr auf den Einsatz für
den europäischen Bildungspreis: „Ich sehe darin eine einzigartige Möglichkeit,
innovative Lerninhalte und -prozesse auf europäischer Ebene zu verfolgen und
zu unterstützen, um so einen Beitrag zur Weiterentwicklung unserer Wirtschaft
zu leisten.“ Die Leonardo-Ambassadoren, derzeit elf Bildungsexperten aus
verschiedenen europäischen Ländern, sind gleichzeitig fachlicher Beraterstab
und Stimme des Preises nach aussen.
Leonardo – European Corporate
Learning Award
www.leonardo-award.eu
Ihr Kontakt bei Rückfragen:
Alexandra Pfirrmann
Telefon +49 621 40 166-176
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Unterstützung durch ehemalige Vizekanzlerin
„Die digitale Transformation verändert die Arbeitswelt in beschleunigtem Tempo
und stellt Wirtschaft und Gesellschaft, aber insbesondere Bildung, Aus- und
Weiterbildung vor neue Herausforderungen“, verdeutlicht die alt Vizekanzlerin
der Schweizerischen Eidgenossenschaft und langjährige Unterstützerin des
Leonardos, Dr. Hanna Muralt Müller. Es brauche deshalb einen europäischen
Bildungspreis, mit dem innovative Lernsettings ausgezeichnet und damit
sichtbar gemacht werden, und mit dem Leonardo gebe es solch einen Preis,
fügt sie hinzu. Es sei wichtig, den Preis in möglichst allen Ländern besser
bekannt zu machen und möglich werde dies dank Botschaftern. „Mein Dank
geht an Peter Palme, den bisherigen Botschafter für die Schweiz, und meine
Gratulationswünsche entrichte ich dem neuen, Guy Kempfert“, so Muralt Müller
weiter.
Dem Leonardo treu bleiben
„Guy Kempfert war unsere erste Wahl als neuer Schweizer Botschafter: Seine
Leidenschaft für Lernen und Innovationen sind spürbar und treiben ihn an.
Ausserdem ist er sehr gut vernetzt“, bestätigt Alexander R. Petsch, Initiator des
Leonardo-Awards und Geschäftsführer des HRM Research Institute.
Gleichzeitig falle es schwer, Palme gehen zu lassen: „Peter Palme ist
Leonardo-Unterstützer seit der ersten Stunde und hat unsere Mission absolut
bereichert“, würdigt er dessen Engagement. „Aber gemäss dem Credo ‚Einmal
ein „Leonardo“ – immer ein „Leonardo“‘ wird er dem Leonardo-Award nicht
gänzlich den Rücken zukehren.“
„Die Anbindung des Leonardo an relevante Communities waren Peter Palme
ebenso wichtig wie das Insistieren auf die Werte, die den Preis begründen. Mit
Guy Kempfert tritt auch sein Wunschkandidat die Nachfolge an, da er solch
HRM Research Institute GmbH
Rheinkaistrasse 2
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Fax: +49 621 40 166-402
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www.HRMri.org
essentiellen Anliegen bestens gerecht wird", ergänzt Leonardo-Sekretär
Günther M. Szogs.
Berufliche Bildung in der Schweiz ins rechte Licht gerückt
Peter Palme war seit 2010 Leonardo-Botschafter für die Schweiz. In dieser
Rolle habe er wesentlich dazu beigetragen, den angesehenen Preis
aufzubauen sowie das Ansehen der Schweiz zu stärken, indem durch den
Award innovative Ansätze, die Schweizer Institutionen und Unternehmen im
Bildungsbereich verfolgt haben, zur Geltung gebracht wurden. Während der
Amtszeit von Palme wurden zum Beispiel die Schweizer Nando Stöcklin, der
den Award für Wikipedia-Gründer Jimmy Wales entgegennahm, und Calvin
Grieder, Präsident der Bühler Gruppe, geehrt.
Über den Leonardo – European Corporate Learning Award
Der Leonardo-Award honoriert seit 2010 Persönlichkeiten, die ihren Eifer und ihr
Herzblut der Suche nach innovativen Lösungen für die immensen
Herausforderungen an das Lernen in Zeiten der Globalisierung widmen, sei es in
einem Unternehmen, in einer Organisation oder in der Gesellschaft. Fixpunkt des
Leonardos bildet das Vier-Säulen-Modell der UNESCO für die
Bildungsanforderungen des 21. Jahrhunderts: „Lernen, zusammenzuleben“,
„Lernen, Wissen zu erwerben“, „Lernen zu handeln“ und „Lernen für das Leben“.
Der erste Leonardo-Preisträger war Prof. Jacques Delors, langjähriger Präsident
der Europäischen Kommission und Vorsitzenden der internationalen UNESCOBildungskommission.