Thema: Wege aus dem Chaos

Thema:
Wege aus dem Chaos
„Bereichsübergreifende Prozessoptimierung am Beispiel
Notfallambulanz“
10.02.2016
2015
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Agenda
2015
1
Teilnehmer
2
Motivation
3
Projektziele der Häuser
4
Projektstatus Wuppertal
5
Projektstatus Hannover
6
Projektstatus Leipzig
2
Teilnehmer
Vosseler Consulting
2015
Folie 3
Motivation (1)
Status in den Notfallambulanzen
1.  Fallzahlen steigen
2.  Fallschwere klafft weit auseinander
3.  Verlagerung von KV-Patienten in die Notaufnahme
4.  Platz in Notfallambulanz begrenzt, wenig änderbar
5.  Gedeckeltes Budget
2015
Folie 4
Motivation (2)
Zunehmende Patientenzahlen effizient bewältigen durch folgende
Maßnahmen:
1.
Patientendurchlauf optimieren
2.
Wartezeiten verringern
… bei gleichzeitiger hoher medizinischer Qualität
3.
Software zur Prozessüberwachung weiterentwickeln und
implementieren
… zur laufenden Qualitätsverbesserung
2015
Folie 5
Primäre (unterschiedliche) Projektziele der Häuser
Prozess- und
Kapazitätsanalysen
1
2
3
2015
Einführung
elektronische
Dokumentation
Auswertungen
Basis für Analysen
Etablierung von SOP‘s
+ organisatorische
Änderungen
Qualitäts-Dashboard
Projektstatus Wuppertal 2/2016
2015
1
Medizinische Dokumentation auf elektronische Basis umgesetzt
2
WLAN im Ambulanzbereich in Betrieb genommen
3
Triage-Bogen „Erstdokumentation“ in medico-KIS auf iPad mobil verfügbar
4
Organisatorische Anpassungen durchgeführt
5
Interne Schulung des Triage-Systems und der elektronischen
Dokumentation erfolgt
6
Start der Triage im Januar 2016
Folie 7
Projektstatus Hannover 2/2016
2015
1
Daten aus i.s.h.med im Krankenhaus Siloah wurden gezogen
2
Standardisierung der Datenbasis für den Pathfinder wurde erstellt
3
Verifizierung und Bewertung der 1. Ergebnisse
4
Priorisierung Einführung Manchester Triage im i.s.h.med
5
Priorisierung Bettenmanagement im i.s.h.med
6
Inhaltliche Weiterentwicklung nach Inbetriebnahme MTS und
Bettenmanagement
Folie 8
Aufgaben und Projektziele Leipzig
Sicherstellung der medizinischen Qualität bei
stark steigender Patientenzahl
und gleichbleibenden Ressourcen
Optimierung der Behandlungsabläufe durch
Etablierung von Leitlinien (SOP‘s)
und Koordination der Triage-Prozesse
Entwicklung eines Steuerungs-Monitors, zur
Überwachung von Qualitätsindikatoren:
wie Triage-Geschwindigkeit, Wartezeiten, Patientenströme
2015
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9
Erstes Projektdokument
2015
Folie 10
Vom Datensatz zum Data Mining
Nationaler Datensatz Notaufnahme
Digitale „Verletztenanhängekarte“
Kontinuierliche Dokumentation
Erfassen aller relevanten Zeitmarken
Erfassen Informationen zur Fallschwere
Erfassen von Informationen zum Endpunkt
Behandlungsende Arzt ist nicht Behandlungsende Pflege!
Welche Informationen brauche ich wirklich?
2015
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11
Welche Informationen brauche ich wirklich?
2015
Prozess
Qualität
Medizin
Abrechnung
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12
Welche Informationen brauche ich wirklich?
2015
Prozess
Qualität
Medizin
Abrechnung
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…Visualisierung
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2015
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Celonis Pathfinder: Erste Strukturierung…
2015
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15
Übersicht Zuweisungsart (n. Zeit / Triage)
2015
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16
Was geschieht wann?
Triagezeitpunkt
Eintreffen
Arztkontakte
Behandlungsende
2015
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17
Welche Maßnahmen wurden umgesetzt?
Qualität
Organisation
2015
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Vitalwerte 1 – Triagereliabilität (retrospektiv)
2015
19
Vitalwerte 2 – Triagereliabilität (retrospektiv)
§  Triage ist mit
medizinischen Daten zu
verknüpfen
§  Zeigen klare Korrellation
zur Fallschwere
§  Statistische Prädiktion
der Triage lässt sich in
Echtzeit belegen
§  Weitere medizinische
Konsequenzen denkbar
( differenzierte
Anordnungspresets etc.)
2015
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Leitsymptom bei Aufnahme
§  In der Triage vergebenes Präsentationsdiagramm…
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Entlassdiagnose n. ICD Kapitel
§  …korrelliert mit der Abschlussdiagnose
2015
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Anordnungspreset Pflege nach
Leitsymptom
2015
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Dashboardentwicklung und Etablierung
Retrospektive Auswertung
Prospektive Fragestellung
Abhängige Parameter
Dokumentationsqualität
Median vs. Durchschnittswerte
Fragestellungen abhängig vom Beobachtungszeitraum
Vergleichbarkeiten und Trends visualisieren!
ORGANISATIONSBETRACHTUNG
QUALITÄTSBETRACHTUNG
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Dashboardansicht – Überblick – Zeiten
§  n: 22.069 , Ausgewertete Patienten 2015
Organisationsdashboard
-  Jahresübersicht 2015
-  Multiple Selektionsmöglichkeiten
-  Zeiten als median dargestellt
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Zirkadianes Patientenaufkommen /
Auslastung
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Celonis „Erste Ergebnisse“
Organisatorischer Effekt:
Triage 4 Minuten eher
Arztkontakt 13 Minuten früher
Ambulante Behandlungsdauer
27 Minuten verkürzt
Quartal I 2015
2015
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Quartal III 2015
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Lesson learned
Datenbasis muss konsolidiert sein
Definition von klassischen fixen Parametern
Fragestellung ist evtl dynamisch
Skalierbarkeit des IT-Tool
Einzelfallbetrachtungen einfach möglich
Analyseintervalle definieren
(z.B. Woche / Monat / Quartal / Jahr)
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Haben wir unsere Ziele erreicht?
Sicherstellung der medizinischen Qualität
ú  Triage- und Behandlungsgeschwindigkeit erhöht
Optimierung der Behandlungsabläufe
ú  Einführung erster Leitlinien
ú  Einstellung einer Koordinatorin
Entwicklung eines Steuerungs-Monitors
ú  Wirksamkeit der organisatorischen Maßnahmen sichtbar
ú  Qualitätsindikatoren zur dauerhaften Kontrolle
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Teilnehmer im Projekt
2015
1
Dr. Andreas Barsuhn, Kardiologe, Oberarzt, Leiter Notfallambulanz,
Wuppertal
2
Dr. Christian Dudel, Leiter Zentrale Notaufnahme und AUZ, KRH Hannover
3
Dr. Daniel Koch, uhb consulting AG
4
Lars Forchheim, edia.con. Abteilungsleiter Informationstechnik, Leipzig
5
Andreas Fischer, Wuppertal, Pflegebereichsleitung
5
Dr. Volker Hüsken, Bereichsleiter IT, KRH Hannover
6
Dr. Robert Stöhr, Chirurg, Anästhesist, Oberarzt, Leiter Interdisziplinäre
Notaufnahme, Ev. Diakonissenkrankenhaus Leipzig
5
Andreas Schneider, Wuppertal, Leiter IT
7
Cornelia Vosseler, Mönchengladbach, Beraterin
Folie 30