PLESSI Die Elemente Feuer und Wasser stehen im Mittelpunkt der Kunstausstellung der Ruhrfestspiele in der Kunsthalle Recklinghausen. Fabrizio PLESSI Plessi, der 1970 erstmals bei der Biennale von Venedig und 1987 auf der documenta 8 ausstellte, hatte von 1989 bis 2000 den Lehrstuhl für Digital Wall Humanisierung der Technik und ab 1994 auch für Elektronische Szenographie an der Kunsthochschule für Medien in Köln inne. Mitte der 1970er Jahre entstanden Plessis erste raumgreifende Videoinstallationen, in denen er Monitore in skulpturale Bildträger verwandelte. Obwohl er zu den Pionieren der Videokunst zählt, sieht er selbst sie nur als ein Medium seiner bildhauerischen und malerischen Arbeit. Sie dient Zur Eröffnung der Kunstausstellung der Ruhrfestspiele Recklinghausen am Mittwoch, dem 4. Mai 2016 um 18 Uhr in der Kunsthalle Recklinghausen laden wir herzlich ein. ihm dazu, die Kraft der Natur emotional erfahrbar werden zu lassen – so auch in seinen Bühnenentwürfen, etwa zu den Opern The Fall of Icarus (1989) und Ex machina (1994), zu einem Konzert von Luciano Pavarotti im New Yorker Central Park oder Mauro Bigonzettis Es sprechen: Bürgermeister Christoph Tesche Ballett Romeo und Julia. In Recklinghausen verzichtet der Künstler ganz auf das materielle Beiwerk, das seine früheren Werke ausgezeichnet hat. Er vertraut ganz auf Dr. Frank Hoffmann die Kraft der bewegten Bilder der digitalen Videowände. In unterschiedlichen Konstellationen entfalten die normierten Bildschirme eine sehr Prof. Dr. Ferdinand Ullrich eigene Bildmagie, die das technisch-elektronische Herkommen gänzlich vergessen lässt und den Besucher in den Bann der Bilder zieht. Dr. Hans-Jürgen Schwalm Fabrizio Plessi ist anwesend. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. kulturpartner kunsthalle recklinghausen 5. Mai bis 7. August 2016 | di – so, feiertags 11 – 18 Uhr | Öffentliche Führungen: sonntags 11 Uhr Kunsthalle Recklinghausen | Große-Perdekamp-Str. 25–27 | 45657 Recklinghausen | 02361 · 501935 | www.kunst-re.de
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