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RASSISMUS IST KEIN MONOPOL VON NAZIS
Hooligankrawalle in Köln im Oktober 2014, Großdemonstrationen der nationalistischen Bewegung »Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes« (PEGIDA):
Der rassistische Normalzustand ist für alle wahrnehmbar.
Er wird als »Kampf der Kulturen« relativiert, die Gewalttäter und Gewalttäterinnen vor den Unterkünften werden als
»Asylkritiker« verharmlost. PEGIDA hat eine Plattform für
alle Rassisten geschaffen, die keine Nazis sein wollen. So
sinkt die Hemmschwelle, den eigenen Ausländerhass in die
Öffentlichkeit auf der Straße und im Internet zu brüllen.
DEN AUFMÄRSCHEN DER
»BESORGTEN BÜRGERINNEN UND BÜRGER«
FOLGT DER TERROR
Im August wurde in Jamel bei Wismar ein Gebäude eines gegen
Nazis engagierten Ehepaars in Brand gesteckt. Davor zerstörte
ein Anschlag das Auto eines Stadtrates der Linken in Freital.
In Böhlen bei Leipzig wurde im Juli eine Flüchtlingsunterkunft
beschossen. In Braunschweig griffen im April Anhänger des lokalen PEGIDA-Ablegers BRAGIDA Mitarbeiterinnen und Gäste
des Kulturzentrums Brunsviga an. Im Juli wurde der Wagenplatz in Braunschweig von Nazis angegriffen. Nach mehreren
Wochen rassistischer Krawalle in Freital folgte in Heidenau bei
Dresden im August der Versuch eines Pogroms: Hunderte Nazis und andere Ausländerfeinde versuchten, die Unterbringung
von Flüchtlingen zu verhindern und attackierten die Polizei.
Ebenfalls im August wurde in Salzhemmendorf eine bewohnte Unterkunft mit einem Brandsatz angegriffen – eher zufällig
wurde niemand verletzt oder getötet. 340 Übergriffe gegen
Flüchtlingsunterkünfte haben die Behörden für die ersten acht
Monaten 2015 gemeldet. Im gesamten Jahr 2014 waren es
198 – vor vier Jahren 2011 dagegen 18!
RASSISTEN ZÜNDELN –
DER STAAT SCHIEBT AB
Wenn Politikerinnen und Politiker jetzt zwischen »politischen Flüchtlingen«, »Kriegsflüchtlingen« und »Wirtschaftsflüchtlingen« zu unterscheiden, werben sie für neue
Abwehrmaßnahmen – und gießen damit Öl ins Feuer. Sie
sorgen dafür, dass sich Nazis und der Mob in ihrem Tun
bestätigt sehen. Kommentare in einschlägigen Internetforen, auf Kundgebungen und in Veröffentlichungen belegen
das. Wenn der Staat auf das Abfackeln von Unterkünften
mit der Kürzung von Taschengeldern reagiert, gibt er dem
Mob das Gefühl, bei »denen da oben« erfolgreich etwas
erzwungen zu haben.
Wenn Geflüchtete wirtschaftskonform in »nützliche«
wie Facharbeiter, Akademikerinnen und Akademiker und
»nicht nützliche« ohne Ausbildung und Sprachkenntnisse
differenziert werden, bestätigt das die rassistischen Muster
in unserer Gesellschaft.
NIEMAND FLIEHT FREIWILLIG
Kein Mensch verlässt seine Familie, seine Freunde und sein
Zuhause und begibt sich ohne Not auf eine lange und gefährliche Reise. Viele der Ursachen, die Millionen Menschen
zur Flucht zwingen, sind ein Produkt unserer Wirtschaftsweise. Profit und Wettbewerb zwingen zu billiger Produktion zu Lasten der Menschen und zu Lasten der Umwelt.
Umweltkatastrophen wie zerbrochene Pipelines, vergiftetes
Wasser, ruinierte Böden und Wassermangel treiben Millionen in die Flucht. Waffenexporte befeuern Konflikte und
Kriege, religiös motivierter Terror und Diktatoren zwingen
hunderttausende in die Emigration. Sparprogramme des
IWF treiben ganze Gesellschaften in die Armut, internationale Handelsabkommen und militärische Interventionen
führen vielfach zu neuen Konflikten.
SOLIDARITÄT MIT DEN GEFLÜCHTETEN
Es gibt viele Möglichkeiten, solidarisch mit den Geflüchteten zu sein – und viele Menschen sind schon dabei: Mit
Sach- und Geldspenden, beim Übersetzen, bei der Begleitung bei Wegen zu Behörden und Gerichten, in der Kinderbetreuung, bei der Schaffung von Begegnungsstätten.
Sie schützen Flüchtlingsunterkünfte, klären auf, blockieren
von Abschiebungen und sind aktiv gegen Nazis und den
rassistischen Mob.
TRETEN WIR GEMEINSAM DER HETZE UND DEN GEWALTTATEN – WIE AUCH DEN FLUCHTURSACHEN – ENTGEGEN.
Helfen Sie mit, diskutieren Sie mit. Wir dürfen die Themen Flucht und Migration nicht den Hetzern auf der
Straße und im Netz überlassen!
Tragen auch Sie Ihren Teil zu einer Welt bei, in der kein Mensch gezwungen ist zu fliehen. Schaffen wir eine
Welt in der Menschen dort leben können wo sie meinen, glücklich zu werden. Dafür wollen wir am 26. September 2015 auf die Straße gehen.
BÜNDNIS GEGEN RECHTS BRAUNSCHWEIG
www.buendnisgegenrechts.net
SPENDEN: Sonderkonto Volkmann | NORD LB | IBAN DE75 2505 0000 0150 5679 64