! n e p p o t s e lüchtling F n e g e g e z e und Het ! n e r e i s i r a d i l o S , n e z t ü t s r e t n r h U 0 0 : 1 1 Helfen, U , 5 1 0 2 . 9 . 6 2 , n o i t a r t Demonstz, Braunschweig Anschläg Schloßpla BUNDESRE P UBLIK DEU Nazis und TSCHLAND andere Ra ssisten ra 1993: Übergriffe ndalieren n und Bra v o r F lü n c d htlingsheim anschläge Solingen, n mit teilw en. Es kom Hoyerswe e is mt zu e r d t a ö u d n li d c hem Ausg chen von » an vielen a ang: In M Asylanten nderen Or ölln, fluten« un ten. Parteie die Sozials d »Auslän n und Med ysteme se d e ie r s n chwemme spreien überla ße und Tä «. Die Bev stet. Im Zu tern an de ö lk s e a r m u ng und menwirke n Schreibt n von Terro und werde ischen wir r n neue Ge a u d f das Grund der Strasetze zur A recht auf A bschrecku s y l a usgehöhlt ng Schutzs uchender verabschie det. : 5 1 0 2 D . TSCHLAN r Flüchtlingsunterkünften U E D K I L B PU b vo erg, BUNDESREelt sich ein rassistischer Moh quer durchs Land: Schneeleb anvie mm hen sic Wieder sa endorf und rgriffe zie m e m b e Ü h d lz n a u S cht hläge das Asylre Heidenau, l, in a fe it e if Brandansc r r F g , im . über Ein ainstockhe Leistungen en erneut r n ie o t v u g k n is Dresden, M u d k dien schrän vor! ien und Me und der Ein n e g wie nie zu n k u r dere. Parte b a t ie s h c o s s b t gen is unigten A n Flüchtlin e d mit beschle it m t ä rit die Solida Aber auch – N E F P M Ä K E B N E H C A S R U FLUCHT FLÜCHTLINGE! E I D ig e T w H h c C s I n N u a Rechts Br eg Bündnis g en RASSISMUS IST KEIN MONOPOL VON NAZIS Hooligankrawalle in Köln im Oktober 2014, Großdemonstrationen der nationalistischen Bewegung »Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes« (PEGIDA): Der rassistische Normalzustand ist für alle wahrnehmbar. Er wird als »Kampf der Kulturen« relativiert, die Gewalttäter und Gewalttäterinnen vor den Unterkünften werden als »Asylkritiker« verharmlost. PEGIDA hat eine Plattform für alle Rassisten geschaffen, die keine Nazis sein wollen. So sinkt die Hemmschwelle, den eigenen Ausländerhass in die Öffentlichkeit auf der Straße und im Internet zu brüllen. DEN AUFMÄRSCHEN DER »BESORGTEN BÜRGERINNEN UND BÜRGER« FOLGT DER TERROR Im August wurde in Jamel bei Wismar ein Gebäude eines gegen Nazis engagierten Ehepaars in Brand gesteckt. Davor zerstörte ein Anschlag das Auto eines Stadtrates der Linken in Freital. In Böhlen bei Leipzig wurde im Juli eine Flüchtlingsunterkunft beschossen. In Braunschweig griffen im April Anhänger des lokalen PEGIDA-Ablegers BRAGIDA Mitarbeiterinnen und Gäste des Kulturzentrums Brunsviga an. Im Juli wurde der Wagenplatz in Braunschweig von Nazis angegriffen. Nach mehreren Wochen rassistischer Krawalle in Freital folgte in Heidenau bei Dresden im August der Versuch eines Pogroms: Hunderte Nazis und andere Ausländerfeinde versuchten, die Unterbringung von Flüchtlingen zu verhindern und attackierten die Polizei. Ebenfalls im August wurde in Salzhemmendorf eine bewohnte Unterkunft mit einem Brandsatz angegriffen – eher zufällig wurde niemand verletzt oder getötet. 340 Übergriffe gegen Flüchtlingsunterkünfte haben die Behörden für die ersten acht Monaten 2015 gemeldet. Im gesamten Jahr 2014 waren es 198 – vor vier Jahren 2011 dagegen 18! RASSISTEN ZÜNDELN – DER STAAT SCHIEBT AB Wenn Politikerinnen und Politiker jetzt zwischen »politischen Flüchtlingen«, »Kriegsflüchtlingen« und »Wirtschaftsflüchtlingen« zu unterscheiden, werben sie für neue Abwehrmaßnahmen – und gießen damit Öl ins Feuer. Sie sorgen dafür, dass sich Nazis und der Mob in ihrem Tun bestätigt sehen. Kommentare in einschlägigen Internetforen, auf Kundgebungen und in Veröffentlichungen belegen das. Wenn der Staat auf das Abfackeln von Unterkünften mit der Kürzung von Taschengeldern reagiert, gibt er dem Mob das Gefühl, bei »denen da oben« erfolgreich etwas erzwungen zu haben. Wenn Geflüchtete wirtschaftskonform in »nützliche« wie Facharbeiter, Akademikerinnen und Akademiker und »nicht nützliche« ohne Ausbildung und Sprachkenntnisse differenziert werden, bestätigt das die rassistischen Muster in unserer Gesellschaft. NIEMAND FLIEHT FREIWILLIG Kein Mensch verlässt seine Familie, seine Freunde und sein Zuhause und begibt sich ohne Not auf eine lange und gefährliche Reise. Viele der Ursachen, die Millionen Menschen zur Flucht zwingen, sind ein Produkt unserer Wirtschaftsweise. Profit und Wettbewerb zwingen zu billiger Produktion zu Lasten der Menschen und zu Lasten der Umwelt. Umweltkatastrophen wie zerbrochene Pipelines, vergiftetes Wasser, ruinierte Böden und Wassermangel treiben Millionen in die Flucht. Waffenexporte befeuern Konflikte und Kriege, religiös motivierter Terror und Diktatoren zwingen hunderttausende in die Emigration. Sparprogramme des IWF treiben ganze Gesellschaften in die Armut, internationale Handelsabkommen und militärische Interventionen führen vielfach zu neuen Konflikten. SOLIDARITÄT MIT DEN GEFLÜCHTETEN Es gibt viele Möglichkeiten, solidarisch mit den Geflüchteten zu sein – und viele Menschen sind schon dabei: Mit Sach- und Geldspenden, beim Übersetzen, bei der Begleitung bei Wegen zu Behörden und Gerichten, in der Kinderbetreuung, bei der Schaffung von Begegnungsstätten. Sie schützen Flüchtlingsunterkünfte, klären auf, blockieren von Abschiebungen und sind aktiv gegen Nazis und den rassistischen Mob. TRETEN WIR GEMEINSAM DER HETZE UND DEN GEWALTTATEN – WIE AUCH DEN FLUCHTURSACHEN – ENTGEGEN. Helfen Sie mit, diskutieren Sie mit. Wir dürfen die Themen Flucht und Migration nicht den Hetzern auf der Straße und im Netz überlassen! Tragen auch Sie Ihren Teil zu einer Welt bei, in der kein Mensch gezwungen ist zu fliehen. Schaffen wir eine Welt in der Menschen dort leben können wo sie meinen, glücklich zu werden. Dafür wollen wir am 26. September 2015 auf die Straße gehen. BÜNDNIS GEGEN RECHTS BRAUNSCHWEIG www.buendnisgegenrechts.net SPENDEN: Sonderkonto Volkmann | NORD LB | IBAN DE75 2505 0000 0150 5679 64
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