Pressemitteilung 1. Seite Hanna Klimpe, Kommunikation / Presse [email protected] Tel.: 040.328 14 – 172 Fax: 040.328 14 - 204 Hamburg, den 9. September 2015 Jette Steckel ist mit „Die Tragödie von Romeo und Julia“ für den FAUST nominiert Jette Steckel ist für ihre Inszenierung von „Die Tragödie von Romeo und Julia“ für den FAUSTTheaterpreis in der Kategorie „Regie Schauspiel“ nominiert. DER FAUST wurde 2006 als nationaler, undotierter Theaterpreis ausgelobt, um auf die Leistungskraft und künstlerische Ausstrahlung der deutschen Theater-Landschaft aufmerksam zu machen, die zu den bedeutendsten und größten der Welt gehört und am 14. November 2015 im Saarländischen Staatstheater Saarbrücken statt. Aus der Begründung der Jury: Eine der schönsten und romantischsten Liebesgeschichte der Weltliteratur spielt bei Jette Steckel in einem Raum aus Lichterbahnen – jung, laut und aufregend inszeniert. Die Liebestragödie ist in dieser Inszenierung gleichzeitig ein Pubertätsdrama, in dem die zunächst kindische, rotzfreche Julia zu einer Liebenden heranreift. Als Alter Ego von „Romeo und Julia“ fungiert eine Gruppe Jugendlicher, die nicht nur das Fest der Capulets bevölkert, sondern einen aktuellen Bogen zur heutigen Jugend spannt. Jette Steckel stellt ihren beiden grandiosen Protagonisten ein zweites Liebespaar an die Seite – sängerische Doppelgänger, die dieser wuchtigen Aufführung voll visueller Magie eine melancholische Note geben und damit die ängstliche Verlorenheit von Steckels Figuren wunderbar unterstreichen. Eine hinreißende Aufführung; ohne Pathos, aber mit berührenden Momenten, die besonders aus Julias jugendlicher Naivität erwachsen. Omnes vulnerant, ultima necat - alle Stunden verwunden, die letzte tötet. Die Inszenierung „Die Tragödie von Romeo und Julia“ mit Birte Schnöink und Mirco Kreibich sowie den MusikerInnen Anja Plaschg („Soap&Skin“) und Anton Spielmann („1000 Robota“) gehört zu den großen Publikumserfolgen der Saison 2014/2015. Jette Steckel ist dem Thalia Theater seit Beginn ihrer Karriere eng verbunden: Im Thalia in der Gaußstraße inszenierte sie 2006 „Nachtblind“ von Darja Stocker, das zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen wurde. Für ihre Inszenierung „Gerettet“ von Edward Bond am Thalia in der Gaußstraße wurde sie mit dem „Eysoldt-Preis für junge Regisseure“ ausgezeichnet und zum Festival „Radikal jung“ in München eingeladen. Von der Spielzeit 2009-2014 war Jette Steckel feste Regisseurin am Thalia Theater. „Die Tragödie von Romeo und Julia“ ist am 18.+19. September, am 28. Oktober, am 19. November sowie am 9. Dezember im Thalia Theater zu sehen, in der Hamburger Staatsoper ist außerdem „Weine nicht, singe“ von Michael Wertmüller. Am 26. November feiert im Thalia Theater ihre Inszenierung von „Kasimir und Karoline“ Premiere. Mit der Bitte um Meldung und herzlichen Grüßen, Hanna Klimpe
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