Pressemitteilung 1. Seite Hanna Klimpe, Kommunikation / Presse [email protected] Tel.: 040.328 14 – 172 Fax: 040.328 14 - 204 Hamburg, den 14. November 2015 Jette Steckel erhält den FAUST Theaterpreis für „Die Tragödie von Romeo und Julia“ Jette Steckel wurde für die Inszenierung „Die Tragödie von Romeo und Julia“ am 14. November 2015 im Saarländischen Staatstheater Saarbrücken mit dem FAUST-Theaterpreis in der Kategorie „Regie Schauspiel“ ausgezeichnet. Aus der Begründung der Jury für die FAUST-Nominierung: Eine der schönsten und romantischsten Liebesgeschichte der Weltliteratur spielt bei Jette Steckel in einem Raum aus Lichterbahnen – jung, laut und aufregend inszeniert. Die Liebestragödie ist in dieser Inszenierung gleichzeitig ein Pubertätsdrama, in dem die zunächst kindische, rotzfreche Julia zu einer Liebenden heranreift. Als Alter Ego von „Romeo und Julia“ fungiert eine Gruppe Jugendlicher, die nicht nur das Fest der Capulets bevölkert, sondern einen aktuellen Bogen zur heutigen Jugend spannt. Jette Steckel stellt ihren beiden grandiosen Protagonisten ein zweites Liebespaar an die Seite – sängerische Doppelgänger, die dieser wuchtigen Aufführung voll visueller Magie eine melancholische Note geben und damit die ängstliche Verlorenheit von Steckels Figuren wunderbar unterstreichen. Eine hinreißende Aufführung; ohne Pathos, aber mit berührenden Momenten, die besonders aus Julias jugendlicher Naivität erwachsen. Omnes vulnerant, ultima necat - alle Stunden verwunden, die letzte tötet. DER FAUST wurde 2006 als nationaler, undotierter Theaterpreis ausgelobt, um auf die Leistungskraft und künstlerische Ausstrahlung der deutschen Theater-Landschaft aufmerksam zu machen. 2013 wurden Luk Perceval für die Regie und Annette Kurz für das Bühnenbild von Hans Falladas „Jeder stirbt für sich allein“ am Thalia Theater mit dem FAUST ausgezeichnet. Jette Steckel ist dem Thalia Theater seit Beginn ihrer Karriere eng verbunden: Im Thalia in der Gaußstraße inszenierte sie 2006 „Nachtblind“ von Darja Stocker, das zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen wurde. Für ihre Inszenierung „Gerettet“ von Edward Bond am Thalia in der Gaußstraße wurde sie mit dem „Eysoldt-Preis für junge Regisseure“ ausgezeichnet und zum Festival „Radikal jung“ in München eingeladen. Von der Spielzeit 2009/2010 bis 2014/2015 war Jette Steckel feste Regisseurin am Thalia Theater und hat seit der Intendanz von Joachim Lux zehn Inszenierungen auf die Bühne gebracht. Derzeit arbeitet sie an der Inszenierung „Kasimir und Karoline – Glauben Lieben Hoffen“, die am 26. November Premiere im Thalia Theater feiert. Die Inszenierung „Die Tragödie von Romeo und Julia“ mit Birte Schnöink und Mirco Kreibich sowie den MusikerInnen Anja Plaschg („Soap&Skin“) und Anton Spielmann („1000 Robota“) Pressemitteilung 2. Seite eröffnete die Spielzeit 2014/2015. Der Shakespeare-Klassiker und die größte Liebesgeschichte aller Zeiten gehört seitdem zu den großen Publikumserfolgen. „Die Tragödie von Romeo und Julia“ ist am 19.+20. November, am 9. Dezember sowie am Silvesterabend wieder im Thalia Theater zu sehen – am 31. Dezember um 19.30 Uhr, inkl. Sekt, Berlinern und verschiedenen Partykooperationen. Im Zusammenhang mit einem Veranstaltungstipp zu den genannten Daten dürfen die Bilder im Anhang gerne honorarfrei verwendet werden. Mit der Bitte um Meldung und herzlichen Grüßen, Hanna Klimpe
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