Der Fleckviehzuchtbetrieb Familie Bürger stellt sich vor Züchterische Schwerpunkte: Fütterung: Laktierende Kühe: TMR für 32 kg Milch Spitze über Transponder Trockensteher Transfergruppe Das Kraftfutter besteht aus eigenem Getreide und Zukauf von Eiweißkomponenten. Jungvieh: Weidegang - Gras-Luzerne-Mais StrohMischung Bullenmast: Silomais und bis zu 3,5 kg Kraftfutter Jahr 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Kuhzahl 53 53 63 69 76 82 77 Milch kg 10.231 10.163 10.361 10.335 10.690 9.869 10.695 Fett kg 404 404 438 425 425 408 Fett % 4,06 3,98 4,22 3,97 3,97 4,13 4,06 Eiweiß Eiweiß % kg 346 3,48 349 3,43 362 3,49 355 3,43 370 3,46 340 3,44 3,51 Kuh Regatta, Siegerkuh VFR-Tierschau in Schwandorf Erfolgsrezept: Wir züchten eine auf gutem Fundament stehende, euterstarke Kuh mit guten Übergängen und Verbindungen des Körpers. Unsere Vorstellung von einer in Exterieur und Leistung ausgeglichenen Zweinutzungskuh: Kuh Resl ET 18923341 Malf x Renner - 289 Melktage 8874 - 4,21 - 3,63 - Zwischenkalbezeit 317 Tage - Ø Zellgehalt 46.000 - optimales Handling durch - extrem ruhiges Verhalten - TOP-Trachten und Klauenqualität - optimale Grundfutteraufnahme durch extremen Widerrist, KH 155 und Kapazität - gleichmäßiges melkrobotergerechtes Euter Kuh BelKiss Weitere Entwicklung in der Zukunft: Wir sind überzeugt, mit unserer Fleckvieh-Genetik den internationalen Wettbewerb erfolgreich zu bestehen. Die Philosophie der Zweinutzung ermöglicht uns sowohl Milch als auch Fleisch im Niveau von Spezialrassen zu erzeugen. Die Körpersubstanz der modernen Fleckviehkuh erweist sich im Hochleistungsbereich immer mehr als Stabilitätsfaktor für den Stoffwechselbereich. Kuh Baroness Dabei wollen wir keine Kuh mehr, die zu Laktationsende Körperfett ansetzt, sondern vielmehr eine Kuh, die einen gleichmäßigen Muskelfleischaufsatz für die kommende Frühlaktation als Puffer mitbringt. Hierbei haben sich bei uns Horb 33610/03 und Malf 26857/10 als TOP-Bullen der letzten Jahre durchgesetzt. Beide brachten uns tiefrippige Kühe mit exzellenten Klauen und Klauenhärte sowie tolle Euter. Kühe, die eben in die moderne TMR-Philosophie passen. Bei der derzeitigen Bullenauswahl setzen wir nicht auf die neuesten „Indexvererber“, sondern mehr auf sichere „Kuhmacher“, die aus tiefen Kuhfamilien stammen. Hier wäre der in den letzten zwei Jahren sehr stark eingesetzte Bulle Horwart 22038/01 zu erwähnen, der auch weiterhin, nachdem schon tolle Rinder mit viel Substanz und Rippe im Jungvieh auffallen, eingesetzt wird. Dagegen versuchen wir auch konsequent Blutlinien, die uns im Stoffwechsel– und Klauenbereich und damit verbunden in der Fruchtbarkeit nicht weiterbringen, auszuschließen. So werden im Embryotransfer auch nur noch Kühe unter 370 Tagen Zwischenkalbezeit eingesetzt. Denn unserer Meinung nach ist die Reproduktion der Motor der Leistung und Wirtschaftlichkeit. Weiterhin sind funktionierende Kühe ein Stück Lebensqualität. Unser betriebliches Ziel ist deshalb auch nicht unbedingt auf ein quantitatives Wachstum ausgerichtet als vielmehr auf ein qualitatives in Leistung und Exterieur. Ständig verkaufen wir auch Jungbullen über den Rinderzuchtverband Franken und über die VFR GmbH. Betrieb Bürger Jungviehstall Herde beim Weidegang
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