zum Orientierungspraktikum (akt. 10/2015)

Hinweise zum Praktikumsbericht Orientierungspraktikum / Begleitseminar Parusel
überarbeitet zuletzt Oktober 2015
Auf das Titelblatt gehören folgende Angaben:
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Name und Anschrift VerfasserIn, Matrikelnr., Studienfächer, Semesterzahl
Name und Anschrift der Schule, Zeitraum des Praktikums (von..bis..)
Bezeichnung / Nr. des Vorbereitungskurses und der Reflexionsveranstaltung mit Nr. Datum
Semester der Vorbereitung
Die Form:
Titelblatt; Gliederung/ Inhaltsverzeichnis; Darstellung der Inhalte; Literaturangaben/ Quellenverzeichnis;
Formulare/ Bestätigungen/ mit Namen etc.; ausgefüllter Schein
Bitte korrekte Zitierweisen und Absatzkultur beachten! Hierzu finden Sie die Hinweise auf der Seite des IFB:
http://www.ifb.uni-wuppertal.de/fileadmin/zbl/Studium_Bildungswissenschaften/Institutshinweise_Hinweise_zur_Erstellung_schrift._Arbeiten.pdf
Umfang/ Format des Berichtes: Ca. 15 – 20 Seiten je ca. 2000 Zeichen, somit ca.. 40.000 Zeichen
Der angegebene Seitenzahlwert richtet sich in etwa nach Times 12 pt 1,5 zg, 3 cm Rand
Ein Teil des Berichtes kann aus Aufgaben, die sich zu den Sitzungen im Praktikum ergeben haben, bestehen
(max. 3 von 5 Aufgaben ersetzen bis zu maximal 5 Seiten)
In diesem Fall müssen Sie in Ihrem Fazit zum Bericht eine Einschätzung auch in Bezug auf den LernZugewinn durch die Seminar-Arbeit hinzufügen.
Der Inhalt:
Die im Seminar bearbeiteten Themen sollen im Praktikum und im Bericht Anwendung finden.
Sie können sich auf eines der Themen spezialisieren. Beispiele:
Gute Schule
Lehrerkompetenzen
Guter Unterricht
Feedback/ Selbst- und Fremdeinschätzung
Ein Bezug zu den in den Modulbeschreibungen in der Prüfungsordnung und der LZVO
(Lehramtszugangsverordnung; Link: http://www.isl.uni-wuppertal.de/lehrerbildung-labg-2009.html)
formulierten Kompetenz-Zuwachs-Erwartungen soll expliziert werden.
Die Absolventinnen und Absolventen des Praktikums verfügen über die Fähigkeit,
• „die Komplexität des schulischen Handlungsfelds aus einer professions- und systemorientierten
Perspektive zu erkunden
• erste Beziehungen zwischen bildungswissenschaftlichen Theorieansätzen und konkreten
pädagogischen Situationen herzustellen
• einzelne pädagogische Handlungssituationen mit zu gestalten und
• Aufbau und Ausgestaltung von Studium und eigener professioneller Entwicklung reflektiert mit zu
gestalten.“ (§ 12 Absatz 2 Satz 1 Lehrerausbildungsgesetz)
Beachten Sie darüber hinaus bitte die inhaltlichen Hinweise auf der Rückseite
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Bericht schreiben als Prozess
Ziel/ Thema für dieses Praktikum
Was wollen/wünschen/befürchten/hoffen/erwarten... Sie?
 Formulieren Sei Ihre eigene Frage Ihr eigenes erkenntnisleitendes Interesse möglichst achtsam vor
Beginn des Praktikums. Sie können die Fragestellung während des Praktikums fortentwickeln/
präzisieren/ spezialisieren/ generalisieren.
Formulieren Sie hierzu Fragen an bzw. Hypothesen über ....
– das Kollektiv, die Gruppen und kommunikative/ kooperative Prozesse in Schule
– die Sache/ ihr Fach/ das Berufsbild
– die Rahmenbedingungen
– sich selbst
theoretische Bezüge zum Ziel/ Thema
Finden Sie für Ihren eigenen Interessenschwerpunkt (Ihr erkenntnisleitendes Interesse) Positionen aus der
Fachliteratur, mit denen Sie sich kritisch auseinandersetzen.
 Nutzen Sie hierzu gerne die Hinweise aus dem Seminar, finden Sie aber auch eigene Veröffentlichungen
von Belang!
 Dokumentieren Sie die verwendete und zitierte Literatur! Zitieren Sie korrekt, verweisen Sie korrekt,
erstellen Sie eine vollständige Liste zu den verwendeten Quellen.
Was beobachten Sie konkret und wie machen Sie das?
Wählen/gestalten Sie begründet eine geeignete Methode zur Beobachtung. D.h. Sie entscheiden sich
begründet z.B. für wörtliche Mitschrift, Strichliste/Meldebogen, Umfrage/ Interview usw..
Benennen Sie die Kriterien für Ihre Beobachtungen unbedingt.
Dokumentieren Sie Ihre Beobachtungen.
Die Beobachtungen sollen zumindest beispielhaft systematisch analysiert werde (z.B. wörtliche Mitschrift,
Strichliste/ Meldebogen, Umfrage/ Interview.........). Dies gehört dann in den Bericht – zumindest in den
Anhang.
Unterscheiden Sie in der Schule und im Bericht
 Beobachtungen
 vorsichtige Deutungen/ Analysen
 Bewertungen/Stellungnahmen
 Reflexion und Selbstreflexion für Ihre jeweiligen Erfahrungen
Haben Sie pädagogische Handlungssituationen mitgestaltet?
Dokumentieren Sie Ihre Mitgestaltung einzelner pädagogischer Handlungssituationen (z.B. Teilhabe an
Übungsphasen, Planung und Durchführung einzelner Unterrichtsstunden oder Teile davon) und werten Sie
sie in Anlehnung an Ihr erkenntnisleitendes Interesse aus.
 Planung und Vorstellung eigener Stunden:
Geben Sie Ihrem Bericht dazu eine eigenständige Form die Ihrem Erfahrungsstand gerecht wird!
Übernehmen Sie nicht ohne weiteres komplette Entwurfsskizzen von KollegInnen, konstruieren Sie Ihren
eigenen Zugang! Weniger ist mehr, Sie sind noch nicht im Referendariat!
Welches Fazit, welche abschließende Aussage, welcher Lernbedarf steht am Ende der
Auseinandersetzung?
Formulieren Sie ein Fazit zu ihrer Fragestellung/ ihrem Thema zu Praktikumsbeginn und stellen Sie Ihre
Erfahrungen hierzu in Beziehung.
Setzen Sie Ihre Erfahrungen zu den Standards in der LZVO in Beziehung!
Eine Selbstreflexion zu Ihren persönlichen Erfahrungen / Ihrem pädagogischen Selbstkonzept und dem
individuellen Lernertrag durch das Praktikum schließt an die Auswertung der Beobachtungen etc. an.
Formuliere Sie Entwicklungsschritte!
Formulieren Sie einen Ausblick für Ihren weiteren Weg: Formulieren Sie Entwicklungsziele für sich!!
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