wirtschaft generalÍanzeiger Porsche ruft Autos zuríck Statistiker rechnen VW TodesfÙlle zu Studie: Autobauer soll 60 Menschenleben wegen Mehrausstoß an Stickoxiden auf dem Gewissen haben Von unserem Korrespondenten DIRK HAUTKAPP WASHINGTON. Der Druck auf den Volkswagen-Konzern, in den USA zeitnah Lösungen für illegale Manipulationen an 500 000 DieselFahrzeugen zu finden, wird immer größer. Wissenschaftler des Massachusetts Institute of Technology (MIT) und der Elite-Universität Harvard haben errechnet, dass der von VW zu verantwortende MehrAusstoß von Stickoxiden (NOx) in den USA 60 Menschenleben gefordert hat. Folgekosten durch steigende Fallzahlen bei Erkrankungen der Atemwege (Bronchitis etc.) kalkulieren die Wissenschaftler mit rund einer halben Milliarde Dollar. Sollte es VW in Amerika nicht gelingen, bis Ende 2016 gesetzeskonforme Nachrüstungen für die unter dem Etikett "Clean Diesel" verkauften und mit einer SpezialSoftware manipulierten Motoren anzubieten, wird sich nach Angaben von Forschungsleiter Steve Barrett die Zahl der Todesopfer auf 200 erhöhen. Die Schadenssumme allein für das Gesundheitswesen wird dann auf 1,4 Milliarden Dollar steigen. Details der Studie sind im Internet unter http://iopscience.iop.org (Stichwort Volkswagen) einzusehen. Zuvor hatte bereits eine Analyse der Privatuniversität Carnegie Mellon ergeben, dass "Dieselgate" in den USA für bis zu 94 Todesfälle verantwortlich zeichnen könnte. VW-Diesel-Autos in den USA haben auf der Straäe zum Teil 40 Mal mehr Treibhausgas erzeugende Stickoxide FOTO: DPA als erlaubt in die Luft gepustet. Hintergrund der Untersuchungen: Tests der Bundesumweltbehörde EPA und kalifornischen Umwelt-Organisation CARB hatten ergeben, dass VW-Diesel-Autos in den USA auf der Straße zum Teil 40 Mal mehr Treibhausgas erzeugende Stickoxide als erlaubt in die Luft pusten. Aufs Jahr gerechnet kommt dabei ein Plus von bis zu 40 000 Tonnen heraus, hatte die EPA im September erklärt. In Kalifornien, dem am meisten mit Luftverschmutzung kämpfenden Bundesstaat, sterben jedes Jahr 7200 Menschen an den Fol- 9 s""Os""L@SQN@o"NOQN@nN@RPQU gen von Smog. Über die juristische Verwendbarkeit der Studie aus Boston herrscht Uneinigkeit. Im Fall General Motors (GM) führte Airbag-Versagen nachweisbar zu mindestens 134 Unfällen mit Todesfolge und Schadensersatzzahlungen von rund einer Milliarde Dollar. "Bei VW gerichtsfest eine Verbindung zwischen höheren Schadstoffwerten in Diesel-Autos und einem Patienten nachzuweisen, der an einer Lungenerkrankung gestorben ist, wird nahezu unmöglich", lässt sich ein Anwalt aus der Auto-Branche in Detroit zitieren. Gegen unmittelbare juristische Konsequenzen der Untersuchung spricht auch das, was VW-Amerika-Chef Michael Horn in einem Untersuchungsausschuss des Kongresses in Washington betont hatte. Danach hat die Umweltbehörde EPA zwar massive Verstöße gegen Schadstoffnormen festgestellt, aber sämtliche VW-Dieselfahrzeuge in den USA für "sicher und fahrtüchtig erklärt". Eine Haltung, die das kalifornische Umweltamt CARB einschränkt. Dort muss VW bis 20. November einwandfreie Lösungen vorlegen, mit denen die Umweltnormen eingehalten werden. Andernfalls, so ein Sprecher, behält man sich vor, die Zulassung für potenziell 60 000 VW-Diesel-Fahrzeuge zurückzuziehen. Nach Angaben der VW-Amerika-Zentrale in Virginia ist noch nicht absehbar, wann der Konzern technisch belastbare Lösungen für die Behebung des Diesel-Skandals vorlegen wird. "Wir arbeiten mit Hochdruck daran", erklärte eine Sprecherin in den vergangenen Wochen mehrfach gegenüber dieser Zeitung. STUTTGART. Der Sportwagenhersteller Porsche ruft weltweit knapp 60 000 Autos in die Werkstätten. Bei den Wagen vom Typ Macan S und Macan Turbo könne eine Kraftstoffleitung im Motorraum undicht sein, teilte das Unternehmen am Freitag in Stuttgart mit. In Deutschland seien 3641 Autos betroffen, weltweit seien es 58 881. In der Werkstatt werde die fragliche Leitung ausgetauscht - "eine reine Vorsichtsmaßnahme", wie Porsche versicherte. Zu dem Rückruf führte dem Unternehmen zufolge eine "genaue Untersuchung von Beanstandungen". In der laufenden Produktion sei das Problem, das ausschließlich Otto-Motoren betreffe, "abgestellt" worden. afp Hapag-Lloyd: Aktien ab 20 Euro HAMBURG. Die Container-Reederei Hapag-Lloyd muss bei ihrem geplanten Börsengang schmerzliche Zugeständnisse an Investoren machen. Statt für 23 bis 29 Euro sollen die Aktien nun für 20 bis 22 Euro auf den Markt kommen, wie das Unternehmen am Freitag in Hamburg mitteilte. Es stockt das Wertpapier-Angebot auf, um wie geplant 300 Millionen Dollar (265 Mio Euro) zu erlösen. "Beim erfolgreichem Abschluss des Angebots" sollen die Aktien voraussichtlich vom 6. November an der Börse gehandelt werden eine Woche später als geplant. dpa DBFCEAC ACHERSTRASSE Baron & Earl Les Jumelles Andante s" m " " d" i a "ě " " l j" L b F e " a" m " @" e" e b" " a "ě f" B " " L "" L " B k " " " @" b" c" L s"M f" A" N a w " L o L a" L b" d " r """ m ""L c L h L " "" j sGm m " " "N m hA" " M " N " " " "N h h "" m @ " " " ě g A" L h "" hA" i " " h """M k" "N v " Ùb F eÊN v ěM "" m " A" " " a"" @ d """ Ùl j" ÊL " " h " s" L "A L "" aM fotoZ kohls h """" Ùb F eÊ " " f " M " N " s"" A" ÙaM "" " " b F e " ÊN s " " s"ě " "M " " "" s"""" " M "" g A" L @ M j " r" " b """ "N g B L " " M p"L " " s" " " b """ " N " h" Ñ @ w " Ùl j" ÊZ uM g " " " Ùa" Ê M "L A" " "" s"N d "" " " " f" " s" m m Ùl j" ÊN b"" L p "L v"L b" p n @ SP j kM " p " " N b M " " g A" @ a"" "" i "" d " h "Mu" " """ b """N " " j d s" " " f"ě k" " " f " L "" N a "ě " h" N iM e " h" mě" " aA" " " f M 0 l j" L a "ě RQL b fotoZ kohls " t" v t " ""Z b F eN mNMfNZ QPNSPMQY u " " " " b """ sNZ QP QX u " f " e" Z Ùw M b " "N s " s " " & PRRXOVS YQ YQ L f" " " m " f" A" k M i" "Z N M" N s" " " ÊC t "" " a "ě L h M 0 b F eL a "ě QS L b """" " SPP q"" M mNMfNZ QPMQY u " sNZ QPMQX u " " a@" L mAM & PRRXOYV UX VR QP " L h L k"" L s" i" "Z N N " h eM 0 a" L a "ě RPL b " b "L s"L mâL hM mNMfNZ QPNSPMQY u " "" " q""A"M sNZ QPMQX u A " "N & PRRXOYV YV SY QS g " @ " i" "Z N" MN s"Mf" A" Ùa" ÊN Ùs" "@ÊL M " i u" h "Mu" N s " """ j " " M u "L @"L " " M " d " " hM fotoZ kohls " " " " Z l j" N Ihr Herrenausstatter in Bonn Eröffnungsangebot Acherstraße 13b - 53111 Bonn www.baronandearl.de BRUNELLO CUCINELLI ACHERSTRASSE 21 | 53111 BONN | T. 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