2000 Besucher schlemmten sich einmal durch die Welt. An

MEDIENMITTEILUNG
Erfolgreicher Abschluss des Food Festivals bei schönem Wetter in Passugg.
2000 Besucher schlemmten sich einmal durch die Welt. An 18
Ständen wurden Speisen aus fünf Kontinenten und 18 Länder zum
Degustieren gereicht.
Passugg, 3. Mai 2015 – Bei frühlingshaftem Wetter strömten am Samstag 2. Mai 2015
rund 2000 Besucher an die Hotelfachschule nach Passugg. Zum 13. Mal fand das
alljährliche Food Festival, organisiert von den Studierenden und Lernenden der Schule,
statt. An 18 Ständen konnten Spezialitäten aus 18 Länder probiert werden. Ebenfalls
präsent war dieses Jahr die Slow Food Bewegung, die mit ihrem Motto «Keine Liebe ist
aufrichtiger als die Liebe zum Essen» perfekt zum Festival passt.
«Chum, mir gönd nomol zu dä Koreaner, das isch sooo fein gsi», sagt eine Besucherin zu
ihrem Begleiter. Und schon stehen sie wieder an der Schlange am Korea-Stand, wo es
feine gebratene Rindfleischstreifen mit Glasnudeln und Gemüse sowie koreanische Pizza
mit Meeresfrüchten und Lauch gibt. Und am nächsten Stand gibt es gleich etwas
Indisches: «Achari Paneer», indischer Käse mariniert, mit Quark auf Kartoffelfladenbrot
serviert – «köstlich», so eine Pensionärin und lässt sich vom indischen Studenten
erklären, wie man das Essen zubereitet. Die Marinade ist ein Rezept von der Grossmutter
des Studenten Rahul Prasad aus dem indischen Bangalore. Praktisch: Die Rezepte der
Köstlichkeiten der eineinhalb Dutzend Degustationsstände stehen im Rezeptbuch, das
jedem Besucher gratis abgegeben wird.
«Ich komme jedes Jahr ans Food Festival», so eine 40-jährige Churerin. «Es ist einfach
toll, sich an einem Tag durch so viele verschiedene Länder zu essen und man entdeckt
immer wieder etwas Neues. Wo sonst kann ich das an einem Nachmittag machen?»
Tatsächlich, von Elchgulasch, über Känguru-Burger bis zu Crevetten im Maniok-ErdnussPüree ist einiges Exotisches im Angebot. Aber auch bekannte Speisen wie Gerstensuppe
am Schweizerstand oder Pasta am Italienstand gibt es zum Probieren.
Neben den 18 Foodständen gibt es noch weitere Aktivitäten. So kann man bei Isma
Kouaté in einem Workshop lernen, wie man auf afrikanischen Djembe-Drums trommelt.
Hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmber von fünf bis 70 Jahre lernten die
senegalischen Rhytmen Sonsoni und Coucou. «Sie haben rasch gelernt, ich bin sehr
zufrieden», strahlt der fröhliche Kouaté.
Und bei der Nummer 4 der Schweizer Bogenschützen, Vincenzo Trimboli wurden die
Besucher ins Bogenschiessen eingeführt. Gute Schützen wurden mit Schokolade belohnt.
Um feinste Kakaoerzeugnisse ging es auch im Schokoladenworkshop. Dort wurde den
Besuchern gezeigt, wie die Herstellung von Praline funktioniert und konnten auch selber
gleich Hand anlegen. Natürlich konnten auch feine Praline, etwa mit Salz-Caramel oder
Limetten-Basilikum Füllung probiert werden sowie Früchte im Schokoladenbrunnen mit
Schokolade überzogen werden. Zum Abgewöhnen konnte man ein feines hausgemachtes
Macarons oder ein Stückchen Tarte-Chocolat probieren.
Slow Food und Wein-Expo
An der Wein-Expo konnten feine Tropfen aus der Bündner Herrschaft, dem Liechtenstein
sowie weitere regionale und internationale Weine degustiert und gekauft werden. «Wir
sind jedes Jahr hier dabei und schätzen den Kontakt zu den vielen jungen Leuten hier am
Food Festival», so der Vertreter von Cottinelli Weinbau aus Malans. Zum ersten Mal mit
von Partie war die Slow Food Bewegung mit der Sektion Nordbünden. An elf Ständen
präsentierten lokale Produzenten ihre Produkte. «Die Slow Food Bewegung entstand als
Gegentrend zum Fast Food, als an der Spanischen Treppe in Rom ein Mc Donalds eröffnet
werden sollte», so Slow Food Nordbünden Sekretär Rainer Riedi. Heute ist die Bewegung
in 150 Länder präsent und zählt 80.000 Mitglieder. Die Bewegung kümmert sich auch um
Erhaltung von Lebensmittel, die vor dem Aussterben bedroht sind. So konnte die Churer
Beinwurst von Slow Food gerettet werden. Slow Food zieht eine positive Bilanz über die
Präsenz am Food Festival. «Wir konnten uns mit vielen interessierten Leuten
austauschen, das war sehr wertvoll», so Riedi.
Tausend Eier, 80 Kilo Elch
Für die Speisen an den 18 Food Ständen wurden tausend Eier aufgeschlagen, hundert
Liter Saucen gekocht und 400 Kilo Gemüse gerüstet. Hundert Kilo Crevetten, 80 Kilo Elch
und hundert Kilo Känguru wurden verarbeitet und landeten schliesslich auf hunderten
von Tellerchen, die an den Ständen den Besuchern abgegeben wurden.
Die ehemaligen Studierenden wurden in einer VIP-Lounge empfangen und an einem
speziellen Apéro an ihrer ehemaligen Schule begrüsst. Die Schule durfte 90 Alumni aus
zehn Ländern begrüssen.
Die Organisatoren waren mehr als zufrieden mit dem Verlauf des Food Festivals: «Um
zehn Uhr hat es aufgehört zu regnen und erst nach Ende des Festivals wieder begonnen.
Perfekt – genau wie die tolle Zusammenarbeit im Team. Alle haben am selben Strick
gezogen und einander geholfen», so Projektleiterin und SSTH-Studentin Janine Ryser.
Auch Martin Jeffrey, Projektberater des Food Festivals seitens der Schule und Dozent,
war mehr als zufrieden: «Das Team hat einen Topjob abgeliefert, die Feedbacks waren
exzellent und dank dem angepassten Konzept haben sich die Leute gut auf das ganze
Gelände verteilt.»
www.foodfestival.ch
Bilder: http://we.tl/cO6xxIUKUr (download bis 9.5.2015)
Bilder mit Copyright Susi Haas, zur freien Verfügung (download bis 9.5.2015):
http://we.tl/lJJPmlVmZu
Am Middle-East-Stand
wurden feine Kebabs
zubereitet und zusammen
mit Humus gereicht.
Am Schokoladen Workshop
erfuhren die Besucher, wie
Pralinen entstehen und
konnten diese gleich
kosten.
Am Thailand-Stand wurden
Pad Thai und Satay-Spiesse
offeriert.
Feine Rindfleischstreifen mit
Glasnudeln und Gemüse
sowie koreanische Pizza
konnte man bei den
Koreanern degustieren.
Die besten Kostüme trugen
die Studierenden vom
Kenia-Stand.
Am Kenia-Stand gab es
Crevetten im ManiokErdnuss-Püree zu
degustieren.
SSTH Swiss School of Tourism and Hospitality AG
Die SSTH Swiss School of Tourism and Hospitality bildet auf verschiedenen Bildungsstufen Fachund Führungskräfte für Hotellerie und Tourismus aus. Auf dem Campus in Passugg bei Chur
studieren rund 300 Studierende aus 25 Ländern. In interkulturell gemischten Projektteams
erarbeiten sie konkrete Lösungen für die Branche und stehen bei Anlässen wie dem World
Economic Forum in Davos im Einsatz. Lebenslanges Lernen, Praxisnähe und herzliche
Gastfreundschaft sind Kernwerte der SSTH. Die SSTH hat im November 2012 als erste Schweizer
Hotelfachschule für ihren Lehrgang «Dipl. Hôtelière-Restauratrice HF/Dipl. Hôtelier-Restaurateur
HF» die neurechtliche Anerkennung erhalten.
www.ssth.ch
Ecole hôtelière de Lausanne (EHL)
Die Ecole hôtelière de Lausanne (EHL) ist seit ihrer Gründung im Jahr 1893 das Sinnbild für
schweizerische Gastfreundschaft. In ihrer auch heute noch wegweisenden Ausbildung für den
Hospitality-Sektor leistet sie Pionierarbeit. Das Ergebnis ist eine einzigartige globale Gemeinschaft
mit 25‘000 Hospitality-Führungskräften, die alle die traditionellen Werte der EHL vertreten.
Die EHL setzt im Hospitality Management weltweit Massstäbe und vermittelt eine Ausbildung auf
Hochschulniveau. Diese richtet sich an talentierte und ehrgeizige Studierende, die in der Hotellerie
und den Hospitality-Berufen eine internationale Spitzenkarriere anstreben. Die Schule bietet
folgende drei Ausbildungsprogramme an:
-
Bachelor of Science HES-SO in International Hospitality Management
Master of Science HES-SO in Global Hospitality Business
Executive MBA in Hospitality Administration (starting September 2015)
Heute stellt die EHL 2000 hochmotivierten Studierenden aus knapp 90 Ländern eine inspirierende
Umgebung mit international angesehenen Dozenten und einem hochmodernen Campus zur
Verfügung.
www.ehl.edu; folgen Sie uns auch auf Twitter.
hotelleriesuisse
hotelleriesuisse ist das Kompetenzzentrum für die Schweizer Hotellerie und vertritt als
Unternehmerverband die Interessen der national und international ausgerichteten Hotelbetriebe.
Seit 1882 steht hotelleriesuisse gemeinsam mit seinen 3120 Mitgliedern, davon über 2000 Hotels,
für eine qualitätsbewusste und zukunftsorientierte Schweizer Hotel- und Beherbergungswirtschaft.
hotelleriesuisse betreibt auf der sekundären Bildungsstufe zwei eigene Schulhotels sowie mit
Partner zusammen das System der Hotelhandelsschulen in der Schweiz, unter anderem auch in
Passugg. Zudem bietet die hotelleriesuisse das renommierte Nachdiplomstudium NDS HF
Hotelmanagement (Unternehmerseminar) an sowie ein reichhaltiges Weiterbildungsangebot für die
ganze Branche. hotelleriesuisse gründete die EHL, die Hotelfachschule in Thun und ist
Minderheitsaktionärin der SSTH Passugg.
www.hotelleriesuisse.ch
www.hotelbildung.ch
Für Medienanfragen
SSTH Swiss School of Tourism and Hospitality
Hauptstrasse 12
7062 Passugg
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Kommunikationsverantwortlicher
+41 (0)81 255 1701
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