Großenwiehe, LJ Über ein Stipendium des Weltreiterverbandes(FEI)als Richter in Kalifornien. Bereits im Jahre 2013 brachte ein Stipendium des Weltreiterverbandes FEI (Federation Equistre Internationale) den Reiter und internationalen Richter Kurt Carstensen aus Großenwiehe in das 16 tausend Flugkilometer entfernte Queensland in Australien. Über das „Global Education Programm“ durfte der Landwirtssohn damals am anderen Ende der Welt ein großes internationales Turnier richten. Die Idee zu dieser Einladung sei der Erfahrungsaustausch über Turnierbewertungen internationaler Richter. Hintergrund ist die Erlangung einer einheitlichen Bewertung weltweit. In diesem Jahr im November führte eine Einladung des Weltreiterverbandes FEI den Großenwieher Familienvater in das 11.000 km- und 17 Flugstunden entfernte Kalifornien. In der Nähe von San Diego fungierte Kurt Carstensen als Richter, bei sommerlichen Temperaturen um 30 Grad, auf einem großen internationalen Vielseitigkeitsturnier. In den zwei und drei Sterne Prüfungen, die für die amerikanischen Reiter bereits der erste Formtest für die im kommenden Jahr stattfindenden Olympischen Spiele in Rio de Janeiro war, gab es einen großen Anteil von Pferden mit Holsteiner Abstammung“, stellte Carstensen erfreut fest. „Auf einem so großen internationalen Turnier richten zu dürfen, war für mich natürlich eine besondere Ehre“, sagte der passionierte Reiter und erfahrene Richter. Bereits seit über 17 Jahren ist Kurt Carstensen nationaler Richter und seit 2010 sieht man den Norddeutschen immer öfter auf internationalen Vielseitigkeitsturnieren nicht nur im Lande sondern auch in Dänemark, Schweden, Irland, Holland oder Österreich. Das nächste Turnier wartet bereits in Portugal. Im kommenden Februar 2016 wird Kurt Carstensen als Chefrichter in der Nähe der Hauptstadt Lissabon eingesetzt. Kurt Carstensen im 11.000 km entfernten Kalifornien als Richter eines internationalen Vielseitigkeitsturnieres.
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