LUXEMBURG FONDSINFORMATIONEN ZU LIFE PERFORMANCE 31. Dezember 2015 Sonderausgabe Bond Invest Mix Invest Equity Invest Fund Plus Invest Bond Invest Fondsstrategie für sicherheitsorientierte Anleger Anlagegrundsatz Wertentwicklung seit Auflegung EUR 85 EUR 85 80 80 75 75 70 70 65 65 60 60 55 55 50 50 12/1996 12/1999 12/2002 12/2005 12/2008 12/2011 12/2014 Ihre Vermögenswerte werden in diesem Fonds vorwiegend in Liquidität, Anleihen, Rentenfonds, Rentenindexzertifikaten oder sonstigen anleiheähnlichen Wertpapieren (z. B. Wandelanleihen, Optionsanleihen, Floater, Zerobonds) in allen gängigen Währungen, jedoch überwiegend in der Abrechnungswährung Euro, angelegt. Ziel des Fonds ist eine stetige Wertentwicklung bei nur geringen Wertschwankungen. Die für den Fonds gewählte Benchmark setzt sich zu 60 Prozent aus dem JPMorgan EMU Government Bond Index sowie zu jeweils 20 Prozent aus dem JPMorgan (MAGGIE) Credit Index Industrial und dem JPMorgan Government Bond Index Broad ex-EMU zusammen. 12/2017 Preis am 31.12.2015: EUR 77,58 Performance 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 3,13% -2,40% -1,92% 0,55% 4,24% 0,84% 0,91% 3,94% -1,20% 3,12% 0,25% Mix Invest Fondsstrategie für ertragsorientierte Anleger Anlagegrundsatz Wertentwicklung seit Auflegung EUR 80 EUR 80 75 75 70 70 65 65 60 60 55 55 50 50 12/1996 12/1999 12/2002 12/2005 12/2008 12/2011 12/2014 12/2017 Preis am 31.12.2015: EUR 73,68 Performance 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 6,91% 0,62% -0,98% -12,53% 7,40% 3,99% -5,14% 5,25% 3,22% 3,24% 2,65% Equity Invest Fondsstrategie für wertzuwachsorientierte Anleger Anlagegrundsatz Wertentwicklung seit Auflegung EUR 100 EUR 100 90 90 80 80 70 70 60 60 50 50 40 40 30 30 12/1996 12/1999 12/2002 12/2005 12/2008 12/2011 12/2014 12/2017 Preis am 31.12.2015: EUR 62,42 Performance 2005 2006 2007 2008 Die Aufteilung der Vermögenswerte auf die einzelnen Märkte und Anlagewährungen (Asset Allocation) erfolgt gemäß einem systematischen Analyseprozess, bei dem die unter Chance-Risiko-Aspekten interessantesten Märkte herausgefiltert werden. Dieser ertragsorientierte, gemischte Fonds kombiniert die Renditen festverzinslicher Wertpapiere mit den langfristigen Zuwachs-Perspektiven einer Aktienanlage. Ziel des Fonds ist eine stetige Wertentwicklung bei nur moderaten Wertschwankungen. Im Fonds erfolgt die Anlage des Vermögens in Liquidität, Anleihen, Rentenfonds, Rentenindexzertifikaten oder sonstigen anleiheähnlichen Wertpapieren in allen gängigen Währungen. Darüber hinaus erfolgt die Anlage zu etwa einem Viertel in Aktien, Aktienfonds, Aktienindexzertifikaten oder sonstigen aktienähnlichen Wertpapieren. Die Benchmark des Fonds setzt sich zu 45 Prozent aus dem JPMorgan EMU Government Bond Index, zu jeweils 15 Prozent aus dem JPMorgan (MAGGIE) Credit Index Industrial und dem JPMorgan Government Bond Index Broad ex-EMU und zu jeweils 12,5 Prozent aus dem Dow Jones STOXX 600 sowie dem Dow Jones Sector Titans Composite zusammen. 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 23,00% 9,63% 3,49% -42,15% 18,22% 11,44% -18,08% 13,31% 17,46% 3,67% 10,07% Die Aufteilung der Vermögenswerte auf die einzelnen Länder und Branchen (Asset Allocation) erfolgt gemäß einem systematischen Analyseprozess, bei dem die unter Chance-Risiko-Aspekten interessantesten Märkte herausgefiltert werden. Bevorzugt wird in internationale Standardwerte investiert, deren Ertrags- und Kursentwicklung möglichst stetig verläuft. Der Anleger partizipiert somit an der Wertentwicklung weltweiter Aktienanlagen. Ziel des Fonds ist eine überdurchschnittliche Wertentwicklung unter Inkaufnahme hoher Wertschwankungen. Die Anlage erfolgt in diesem Fonds überwiegend in Aktien, Aktienfonds, Aktienindexzertifikaten oder sonstigen aktienähnlichen Wertpapieren (z. B. Wandelschuldverschreibungen, Aktienkörben, Optionsanleihen, Genuss-, Partizipations- und Optionsscheinen auf Wertpapiere) oder vorübergehend in Liquidität. Die Benchmark des Fonds setzt sich zu jeweils 50 Prozent aus dem Dow Jones STOXX 600 sowie dem Dow Jones Sector Titans Composite zusammen. Fund Plus Invest Fondsstrategie für wertzuwachsorientierte Anleger Anlagegrundsatz Wertentwicklung seit Auflegung EUR 120 EUR 120 110 110 100 90 100 90 80 80 70 70 60 60 50 50 40 40 30 12/1999 12/2002 12/2005 12/2008 12/2011 12/2014 30 12/2017 Preis am 31.12.2015: EUR 80,09 Performance 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 24,63% 3,43% -5,97% -42,39% 28,81% 18,53% -11,48% 10,04% 12,15% 13,06% 12,99% Die Aufteilung der Vermögenswerte auf die einzelnen Länder und Branchen (Asset Allocation) erfolgt gemäß einem systematischen Analyseprozess, bei dem die unter Chance-Risiko-Aspekten interessantesten Märkte herausgefiltert werden. In einem weiteren Schritt werden dann die Vermögenswerte an diejenigen Fondsmanager delegiert, die in der Vergangenheit in den entsprechenden Anlagesegmenten die qualitativ besten Anlageergebnisse aufwiesen. Anlageschwerpunkt sind internationale Aktienfonds. Der Anleger partizipiert somit an der Wertentwicklung weltweiter Aktienanlagen. Bei der Auswahl der einzelnen Fonds werden strenge Kriterien bezüglich der Qualität des Managements, der Transparenz in der Anlage- und Informationspolitik und Quantitätskriterien, wie Fondsgröße und Fondskosten, berücksichtigt. Ziel des Fonds ist ein überdurchschnittlicher Wertzuwachs unter Inkaufnahme hoher Wertschwankungen. Als Benchmark dient der MSCI World Index. Finanzmarktumfeld Finanzmarktumfeld Anleihemärkte Anleihemärkte Finanzmarktumfeld im Jahr 2015 schätzten die Marktteilnehmer die Aussichten für das globale Wachstum insgesamt deutlich kritischer ein. Erheblich Nervosität löste auch die Entscheidung der amerikanischen Zentralbank (Fed) aus, die Leitzinswende zunächst weiter zu verschieben. Nicht zuletzt wegen ihres Verweises auf die von China ausgehenden Risiken für die Weltkonjunktur nahm die Risikoaversion der Anleger daraufhin kräftig zu, so dass die Portfolios insgesamt deutlich defensiver ausgerichtet wurden. Nachdem die amerikanische Zentralbank auf ihrer Dezember-Sitzung jedoch entschieden hatte, die Zinswende vorzunehmen und ihren Leitzins um 0,25 Prozent zu erhöhen, hellte sich die Stimmung jedoch wieder auf. Die Fed hatte in ihrer Begründung auf die positive Wirtschaftsentwicklung in den USA verwiesen. Die globalen Konjunkturängste nahmen in Folge ab. Die Risikobereitschaft zog wieder an. Die Entscheidung der Europäischen Zentralbank, die Dauer ihres Wertpapierankaufprogramms zu verlängern und damit die ihre Geldpolitik weiter zu lockern, wirkte sich abschließend ebenfalls positiv auf die allgemeine Zuversicht aus. Das Handelsgeschehen an den internationalen Finanzmärkten zeichnete sich im zurückliegenden Geschäftsjahr durch hohe Kursschwankungen aus. Zum Jahresbeginn hellte sich die Stimmung unter dem Eindruck einer global weiter extrem expansiv ausgerichteten Geldpolitik auf. Insbesondere wurde die Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB), über den Kauf von Staatsanleihen die Geldpolitik in der Eurozone zur Konjunkturstimulierung weiter zu lockern, mit großer Freude aufgenommen. Die geplanten Käufe in Höhe von mindestens 1,14 Billionen Euro, deren Höhe in diesem Umfang nicht erwartet wurde, lösten zeitweilig eine regelrechte Euphorie unter den Anlegern aus. Daneben nahm eine Vielzahl von Zentralbanken vor dem Hintergrund der weltweit anzutreffenden deflationären Gefahren Leitzinssenkungen vor, wodurch die Zuversicht weitere positive Impulse erhielt. Außerdem weckten kräftig fallende Energiepreise Wachstumshoffnungen. In den USA kamen angesichts der niedrigen Preissteigerungsraten und der nachlassenden Wachstumsdynamik Erwartungen auf eine Verschiebung der Leitzinswende auf. Auch zeigten sich die Marktteilnehmer nach einem langen Hin und Her mit der Verlängerung des Hilfsprogramms für Griechenland deutlich zufrieden. Große Erleichterung löste darüber hinaus die Vereinbarung eines Waffenstillstandes zwischen der Ukraine und den prorussischen Separatisten aus. Für Optimismus sorgte gleichsam eine Vielfalt von Konjunkturdaten, die auf eine Beschleunigung der Weltkonjunktur deuteten. So mehrten sich beispielsweise in der Eurozone die Anzeichen auf ein endgültiges Durchschreiten der konjunkturellen Talsohle. Im weiteren Verlauf erhielt die gute Stimmung angesichts aufkommender Sorgen, dass die eingetretene Kursrallye risikobehafteter Anlagen den wirtschaftlichen Realitäten zu weit vorausgeeilt sein könnte, aber wiederholt erhebliche Dämpfer. Belastend wirkten sich u. a. zunehmende Befürchtungen über einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone aus, die in einer Eskalation der Auseinandersetzungen zwischen Griechenland und seinen Geldgebern mündete. Kritisch wurden auch die aufkommenden Konjunktursorgen in China gesehen. Die Aussicht auf eine anhaltende großzügige Liquiditätsversorgung sorgte jedoch dafür, dass die Zuversicht stets zurückkehrte. Gegen Ende der Berichtsperiode sahen sich die internationalen Finanzmärkte jedoch mit dem Aufkommen hoher Unsicherheit konfrontiert. Nachdem die durch die chinesische Notenbank zuvor durchgeführten geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen in puncto Konjunkturstützung nicht den gewünschten Erfolg erzielt hatten, entschied sich die Zentralbank nunmehr für den Versuch, über eine Währungsabwertung die eigenen Exporte anzukurbeln und damit die Wirtschaft des Landes zu stützen. Ängste vor einem globalen Abwertungskrieg verbreiteten sich, so dass die allgemeine Risikoaversion kräftig stieg. Internationale Investoren befürchteten, andere Länder könnten dem Schritt Chinas folgen, um die Stellung ihrer Unternehmen im globalen Wettbewerb zu stärken. Wegen der Bedeutung der chinesischen Wirtschaft für die Weltkonjunktur Entwicklung Anleihemärkte An den internationalen Anleihemärkten gaben die Kapitalmarktrenditen anfänglich kräftig nach. Hintergründe waren die zunächst noch vorhandenen Deflationsbefürchtungen, die Auflegung des Staatsanleihekaufprogramms der EZB und die Aufschiebung der US-Leitzinswende. Die Kurse der Staatsanleihen und staatsnahen Bonds zogen entsprechend kräftig an. Im weiteren Verlauf kamen Erwartungen auf, nach denen die Deflationsbefürchtungen übertrieben seien, was anschließend eine Trendwende auslöste. Die Kapitalmarktrenditen zogen in Folge drastisch an, so dass die Kurse der zugrunde liegenden Anleihen deutlich unter Druck gerieten und in die Minuszone abrutschten. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der von der Europäischen Zentralbank gegen Ende der Berichtsperiode gehegten geldpolitischen Erwartungen auf eine weitere Lockerung ihrer Geldpolitik sahen sich die Staatsanleihen und staatsnahe Bonds wieder größerem Anlageinteresse ausgesetzt. Sowohl in der Eurozone als auch in den USA konnten sich die Kurse daraufhin wieder erholen. Unternehmensanleihen europäischer Emittenten und gedeckte Anleihen folgten dem Kursverlauf der Staatsanleihen. Die Zinsdifferenzen zu den Anleihen der als sicher angesehenen Länder tendierten unter zwischenzeitlich zum Teil erheblichen Schwankungen per saldo seitwärts. Hartwährungsanleihen von Schwellenländern wiesen ebenfalls einen volatilen Kursverlauf aus. Vor dem Hintergrund der deutlichen Lockerung der Geldpolitik in der Eurozone geriet der Euro im ersten Halbjahr unter kräftigen Abwertungsdruck. Die zwischenzeitliche Entscheidung, den Fremdwährungsanteil zu reduzieren, erwies sich daher als richtig. Angesichts nachlassender Deflationsängste gelang es dem Euro zum Ende der Berichtsperiode sich von seinen zuvor erreichten Tiefständen zu lösen. Aktienmärkte Aktienmärkte Andere Anlageklassen Entwicklung Aktienmärkte Andere Anlageklassen An den internationalen Aktienbörsen verlief die Kursentwicklung im Berichtszeitraum ausgesprochen schwankungsintensiv. Die anfänglich kräftigen Kurszuwächse konnten sich vor dem Hintergrund der aufkommenden Unsicherheit trotz der abschließend einsetzenden Erholung nicht halten. Letztendlich notierte der breite europäische Aktienmarkt jedoch im Plus. In den USA lagen die Kurse hingegen ungefähr wieder auf dem Stand von Jahresanfang. Der Goldpreis geriet im Verlauf des Jahres unter kräftigen Abgabedruck. Vor dem Hintergrund des steigenden US-Dollars, des sich kontinuierlich nähernden Zeitpunktes der US-Leitzinswende und der entsprechenden Aussichten auf anziehende Opportunitätskosten trennten sich die Anleger von ihren Engagements. Angesichts der anfänglichen Terraingewinne und sich entsprechend anspruchsvoll gestaltender Bewertungsfaktoren wurden die Aktienportfolios in der Berichtsperiode zwischenzeitlich defensiver ausgerichtet. Hier kam unser risikokontrollierter Ansatz zum Tragen. Das infolge der aufkommenden Stimmungseintrübung im weiteren Verlauf rückläufige Kursniveau wurde wegen des in Folge attraktiv gewordenen Bewertungsniveaus dann jedoch dazu genutzt, den Auslastungsgrad in der Anlageklasse Aktien wieder anzuheben. Steigende Lagerbestände und deutliche Hinweise auf eine Abschwächung der Wachstumsdynamik in China spiegelten sich in deutlichen Preisrückgängen bei den Industriemetallen wider. Die Rohölpreise gaben vor dem Hintergrund eines hohen Angebotsüberschusses unter Schwankungen per saldo ebenfalls kräftig nach. Die global expansive Geldpolitik führte zu einer weiteren Belebung der Immobiliennachfrage. Wohn- und Gewerbeimmobilien sahen sich hohem Interesse ausgesetzt. Angesichts der auf breiter Front wesentlich fallenden Rohstoffpreise stellte sich der Entschluss, Rohstoffe in der Anlagestrategie nicht zu berücksichtigen, als richtig heraus. Vielmehr erfolgte eine Konzentration auf Wandelanleihefonds sowie Fonds, die marktneutrale Strategien verfolgen. Im Zuge der hohen Volatilität an den internationalen Finanzmärkten wiesen die Anlagefonds im Segment „Andere Anlagen“ im Berichtszeitraum insgesamt eine uneinheitliche Entwicklung auf. Impressum Herausgeber Versicherungsgesellschaft DZ PRIVATBANK S.A. Redaktion Foyer International S.A. B. P. L-2986 Luxembourg Portfoliomanagement Wichtiger Hinweis STARPLAN/Versicherungslösungen Wir bitten um Verständnis, dass wir trotz sorgfältiger Analyse keine Haftung für Vollständigkeit oder Richtigkeit der formulierten Angaben übernehmen können. Ein Studium dieser Information ersetzt keinesfalls eine individuelle Beratung durch Ihren Anlageberater. 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