Wormser Zeitung vom 06.08.15: Multilingualer Kindergarten öffnet in den Mannheimer Turley Barracks Wormser Zeitung / Lokales / Rhein-Neckar Rhein-Neckar 06.08.2015 Multilingualer Kindergarten öffnet in den Mannheimer Turley Barracks den neuen Kindergarten in den ehemaligen Turley den Barracks. neuen Foto: Kindergarten AfP in Asel den ehemaligen Von Jan Millenet Turley MANNHEIM - Ein schöneres Bild kann es kaum geben: spielende und lachende Kinder auf einem Barracks. ehemaligen Kasernengelände. Auf dem Konversionsgelände der ehemaligen Turley Barracks, wo zurzeit ein Foto: urbanes Wohnviertel entsteht, ist dieses Bild nun Wirklichkeit geworden. Ein multilingualer Kindergarten hat AfP auf Aseldem Gelände eröffnet, in dem Kinder von null bis sechs Jahren Platz finden. Träger ist die Metropolitan International School (MIS), die bereits in Heidelberg und Viernheim ansässig ist, dort Kinderkrippen und - Eltern Von Jan Millenet gärten sowie Schulen betreibt. besichtigen MANNHEIM - Ein schöneres Früh mit Sprachen in KontaktBild kann es kaum geben: spielende und lachende Kinder auf einem ehemaligen Kasernengelände. Auf dem Konversionsgelände der ehemaligen Turley Barracks, wo zurzeit ein urbanes MIS Wohnviertel entsteht, ist dieses Bild nun Wirklichkeit geworden. Ein multilingualer Kindergarten hat auf dem Die Gelände eröffnet,International in dem Kinder von null bisist sechs Jahrendes Platz finden. Träger ist die Metropolitan Metropolitan School (MIS) der Träger Kindergarten. International School (MIS), die bereits in Heidelberg und Viernheim ansässig ist, dort Kinderkrippen und gärten sowie Schulen betreibt. Die Einrichtung richtet sich an Kinder von null bis sechs Jahren. Früh mitvon Sprachen Kontakt „Kinder null bisin sechs Jahren haben die höchste Leistungsfähigkeit“, sagte die Leiterin der Einrichtung, Julia Bentgens, am Eröffnungstag. Vergleichbar sei dies mit dem Öffnen eines Fensters. Alles, was die Kinder inMIS diesem Zeitraum mitbekommen würden, bleibe drin. Die MIS möchte dieses Fenster nutzen und die International School (MIS) ist derbeispielsweise Träger des Kindergarten. Kinder inDie derMetropolitan Einrichtung fördern. So kommen die Kleinen schon von Beginn an mit verschiedenen Sprachen in Kontakt: Deutsch, Englisch und wahlweise Spanisch oder Französisch. Für die Dieder Einrichtung richtet sind sich Muttersprachlerinnen an Kinder von null biszuständig, sechs Jahren. Vermittlung Fremdsprache die eine Ausbildung zum Lehrer für frühkindliche Bildung absolviert haben. „Kinder von null bis sechs Jahren haben die höchste Leistungsfähigkeit“, sagte die Leiterin der Einrichtung, Julia amdas Eröffnungstag. Vergleichbar sei dass dies mit Öffnen eines Fensters. Alles, was die In derBentgens, Praxis sieht dann beispielsweise so aus, die dem Konversation mit dem Kind beim Kinder in diesem auf Zeitraum mitbekommen würden, Die MISSprachen möchte dieses Fenster nutzen und die Windelwechseln Französisch stattfindet oder inbleibe einer drin. der anderen – je nachdem, wer gerade Kinder inOder der Einrichtung fördern. Sowerden kommen die Kleinen beispielsweise schonherangeführt, von Beginn andie mitebenfalls in wickelt. die jungen Menschen in Rollenspielen an die Mathematik verschiedenen Sprachen in Kontakt: Deutsch, Englisch und wahlweise Spanisch oder Französisch. Für die einer Fremdsprache durchgeführt werden können. Vermittlung der Fremdsprache sind Muttersprachlerinnen zuständig, die eine Ausbildung zum Lehrer für frühkindliche Bildung absolviert haben. Das Programm sei sehr strukturiert, erklärte Bentgens. „So wissen die Kinder immer ganz genau, was auf sie zukommt.“ Diese Struktur erleichtere das Lernen, so die Leiterin. Doch die Kleinen lernen nicht nur, sie feiern In der Neben Praxis sieht das dann beispielsweise so aus, dieMartin Konversation mit dem Kind beim auch. heimischen Festen wie Fastnacht oderdass Sankt stehen unter anderem der St. Patrick’s Windelwechseln auf Französisch stattfindet oder in Zudem einer der anderen Sprachen je nachdem, wer gerade Day, Chanukka oder Halloween auf dem Festplan. tragen die Kinder, wie–auch in den anderen wickelt. Oder die Menschen werden in Rollenspielen an die Mathematik herangeführt, die ebenfalls in Einrichtungen derjungen MIS, eine Uniform. einer Fremdsprache durchgeführt werden können. Grüner Fußboden Das Programm sei sehr strukturiert, erklärte Bentgens. „So wissen die Kinder immer ganz genau, was auf sie zukommt.“ Struktur erleichtere das Lernen, so die Leiterin. die Kleinenistlernen nicht nur, sieGrün feiern Die RäumeDiese der MIS auf dem Turley-Areal sind freundlich und hell.Doch Der Fußboden in beruhigendem auch. Neben heimischen Festen wie Fastnacht oder Sankt MartinInstrumente. stehen unterLernspiele anderem dürfen der St. ebenfalls Patrick’s gehalten, in den meisten Zimmern oder Gruppenräumen stehen Day, Chanukka oderab Halloween auf dem Zudem tragen die Kinder, wiebetreut. auch inDer denVorschulbereich anderen nicht fehlen. Kinder sechs Wochen bisFestplan. drei Jahre werden im Krippenbereich Einrichtungen MIS, eine Uniform. nimmt Drei- bisder Sechsjährige auf. Zurzeit gibt es laut Bentgens bereits zwei Gruppen, eine Baby- und eine Kindergruppe mit insgesamt 28 Kindern. Letztendlich sind für das Haus in der Neckarstadt neun Gruppen Grüner Fußboden vorgesehen. Die Räume MIS auf überfordern“, dem Turley-Areal sind freundlich und hell. beruhigendem „Kinder kannder man nicht antwortete Julia Bentgens aufDer dieFußboden Frage, ob ist dieinvielen Sprachen Grün und „Kinder von null bis sechs Jahren haben die höchste Leistungsfähigkeit“, sagte die Leiterin der Einrichtung, Julia Bentgens, am Eröffnungstag. Vergleichbar sei dies mit dem Öffnen eines Fensters. Alles, was die Kinder in diesem Zeitraum mitbekommen würden, bleibe drin. Die MIS möchte dieses Fenster nutzen und die Kinder in der Einrichtung fördern. So kommen die Kleinen beispielsweise schon von Beginn an mit verschiedenen Sprachen in Kontakt: Deutsch, Englisch und wahlweise Spanisch oder Französisch. Für die Vermittlung der Fremdsprache sind Muttersprachlerinnen zuständig, die eine Ausbildung zum Lehrer für frühkindliche Bildung absolviert haben. Wormser Zeitung vom 06.08.15: Multilingualer Kindergarten öffnet in den Mannheimer In der Praxis sieht das dann beispielsweise so aus, dass die Konversation mit dem Kind beim Turley Barracks Windelwechseln auf Französisch stattfindet oder in einer der anderen Sprachen – je nachdem, wer gerade wickelt. Oder die jungen Menschen werden in Rollenspielen an die Mathematik herangeführt, die ebenfalls in einer Fremdsprache durchgeführt werden können. Das Programm sei sehr strukturiert, erklärte Bentgens. „So wissen die Kinder immer ganz genau, was auf sie zukommt.“ Diese Struktur erleichtere das Lernen, so die Leiterin. Doch die Kleinen lernen nicht nur, sie feiern auch. Neben heimischen Festen wie Fastnacht oder Sankt Martin stehen unter anderem der St. Patrick’s Day, Chanukka oder Halloween auf dem Festplan. Zudem tragen die Kinder, wie auch in den anderen Einrichtungen der MIS, eine Uniform. Grüner Fußboden Die Räume der MIS auf dem Turley-Areal sind freundlich und hell. Der Fußboden ist in beruhigendem Grün gehalten, in den meisten Zimmern oder Gruppenräumen stehen Instrumente. Lernspiele dürfen ebenfalls nicht fehlen. Kinder ab sechs Wochen bis drei Jahre werden im Krippenbereich betreut. Der Vorschulbereich nimmt Drei- bis Sechsjährige auf. Zurzeit gibt es laut Bentgens bereits zwei Gruppen, eine Baby- und eine Kindergruppe mit insgesamt 28 Kindern. Letztendlich sind für das Haus in der Neckarstadt neun Gruppen vorgesehen. „Kinder kann man nicht überfordern“, antwortete Julia Bentgens auf die Frage, ob die vielen Sprachen und die fast stundenplanähnliche Tagesstruktur nicht zu viel für die Kleinen werden kann. „Das Kind wird neugierig geboren, man muss diese Neugier nur erhalten“, sagte sie. Das Angebot müsse jedoch immer positiv belegt sein. Am Eröffnungstag haben sich einige Eltern mit ihren Kindern die Einrichtung angeschaut, deren Umbauarbeiten noch nicht ganz abgeschlossen sind. Meist wurden sie von Englisch sprechenden Mitarbeiterinnen begrüßt. Während einige Eltern vom privaten Kindergarten begeistert waren, gab es aber auch diejenigen, die sich noch nicht ganz mit der Rundumförderung anfreunden konnten. „Ich fürchte, dass mein Kind bei dieser strengen Struktur nicht einfach Kind sein kann, nicht so spielen kann, wie es Kinder normalerweise tun“, sagte eine Mutter, die sich die Einrichtung mit ihrer Tochter anschaute. Noch mehr Nachrichten aus der Region lesen? Testen Sie kostenlos 14 Tage das Komplettpaket Print & Web plus! Anzeige Immobilien: So können Sie vom Zinstief profitieren Wer eine Immobilie kauft und vermietet, kann sich dreifach freuen: über niedrige Bauzinsen, langfristige Renditechancen und mögliche Steuervorteile. Doch welche Abschreibungsmöglichkeiten gibt es? Mehr erfahren powered by plista Das könnte Sie auch interessieren Schwimmer geht im Rhein bei Speyer unter - Leiche... 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