PORR weiterhin bestens unterwegs

Muotathalerstraße Gibelhorn, Schweiz
PORR weiterhin
bestens unterwegs
Die PORR setzte ihren erfolgreichen Weg auch im
ersten Halbjahr 2015 fort und präsentiert sich heute
in vielen Bereichen als Vorreiter in der österreichischen Bauindustrie.
Der Wandel hin zu einem modernen, technologieorientierten
Konzern, der auf die Erkenntnisse führender Arbeitsweltexperten
setzt, ist gerade im hochkompetitiven Umfeld, in dem sich die
PORR bewegt, unverzichtbar. Betrachtet man in der Bau­branche
die Märkte, so sind diese von Sparzwängen im öffentlichen
­Bereich ebenso geprägt wie von massiver Konkurrenz und damit
kontinuierlich steigendem Margendruck. Mit konsequentem Fest­
halten an ihrer Unternehmensstrategie und hoher Dynamik ist die
PORR jedoch nach wie vor überaus erfolgreich. Dies zeigt sich
nicht nur in der guten Geschäftsentwicklung, sondern auch bei
Innovationen und neuen Technologien.
www.porr-group.com
Vorreiter beim digitalen Wandel
Der digitale Wandel in der Bauwelt wird Wirklichkeit. Die PORR
hat schon frühzeitig die richtigen Schritte gesetzt, um bei Zu­
kunftsthemen wie Building Information Modeling (BIM), „papier­
loser Baustelle“ und modernem Arbeitsumfeld Trendsetter zu
sein. Im ersten Halbjahr 2015 wurde auch der Umbau zur neuen
arbeitswelt in der PORR-Zentrale bereits fast zur Gänze realisiert,
alle Niederlassungen im In- und Ausland folgen oder sind bereits
auf diesen neuen open space Standard angehoben. Zusammen
mit modernsten Informationstechnologien stellt die PORR damit
alle Weichen für eine „neue Welt des Arbeitens“.
Gute Kennzahlen dank exzellenter Leistungen
Als Marktführer in Österreich und Big Player in ihren übrigen
Heimmärkten Deutschland, Schweiz, Polen und Tschechien prä­
reporrtage
sentiert die PORR im ersten Halbjahr 2015 überaus erfreuliche
Zahlen. Die Produktionsleistung des Konzerns lag in den ersten
sechs Monaten mit EUR 1.497 Mio. über dem bereits sehr h
­ ohen
Niveau des Vorjahres, obwohl der diesjährige Winter erst einen
deutlich späteren Start in die Bausaison erlaubte. Mit einem Plus
von 10,8 % gab es den stärksten Zuwachs bei der Business
Unit 4 – Infrastruktur, deren Kapazitäten durch die Großprojekte
in Katar (Metro Doha), Deutschland (unter anderem Stuttgart 21)
und Österreich (beispielsweise Koralmtunnel) voll ausgelastet
sind. Aber auch die anderen Business Units lieferten eine zufrie­
denstellende Performance.
Infrastructure S.A. firmieren wird, mit knapp 800 Mitarbeitern –
davon rund 100 in Norwegen – eine Betriebsleistung in Höhe von
EUR 166 Mio. Mit dieser Akquisition steigt die PORR in Polen
im Tiefbau in das Flächengeschäft ein und wird in den kommen­
den Jahren von gesteigertem Bedarf und den EU-Finanzierungen
profi­tieren. Darüber hinaus kommt mit der Bilfinger Niederlassung
in Norwegen ein neuer, hochattraktiver Markt hinzu, in dem sich
die PORR auf ihre Kernkompetenzen im Brücken-, Straßen- und
Tunnelbau konzentrieren wird.
Strategie der Konzentration auf Heimmärkte weiter
bestätigt
Die Auftragslage der PORR verbesserte sich auch im ersten
Halbjahr 2015, der Auftragsbestand erreichte mit EUR 4.830 Mio.
­einen neuen Spitzenwert und übertrifft sogar das Jahr 2013 mit
seinem Einmaleffekt durch die Akquisition der Green Line der
­Metro Doha. Der Auftragseingang stieg auf EUR 2.269 Mio. und
lag damit um EUR 660 Mio. oder 41,0 % über dem Vorjahres­
wert. Somit liegt der Auftragspolster heute rund 40 % über einer
Jahrespro­duktionsleistung und sichert auf diese Weise eine aus­
gezeichnete Grundauslastung für die kommenden Jahre. Zudem
versetzt dieser erfreuliche Auftragsstand die PORR in die glück­
liche Lage, neue Projekte stets mit klarem Blick auf die Margen
auswählen zu können.
In Polen war die Leistung im ersten Halbjahr aufgrund einiger
Projektverschiebungen zwar rückläufig, allerdings bestätigte das
Wachstum im Auftragseingang, dass die geplanten Projekte –
wenngleich zeitverzögert – doch realisiert werden. In den übrigen
Heimmärkten lag die Schweiz wieder vor Tschechien. Obwohl
beide Märkte kräftig wuchsen, baute die PORR ihre Stellung am
Schweizer Markt noch stärker aus. Insgesamt erwirtschaftete die
PORR in ihren Heimmärkten im ersten Halbjahr erneut rund 86 %
ihrer Produktionsleistung.
Ein starkes Wachstum verzeichnete aufgrund des U-Bahn-Groß­
projekts und diverser Folgeaufträge Katar – der Markt entwickelt
sich weiterhin sehr zufriedenstellend. Zuwächse sind derzeit auch
in Rumänien zu verzeichnen, wo die in der letzten Zeit akquirierten
Tief- und Hochbauprojekte nunmehr umgesetzt werden.
PORR baut Präsenz in Polen und Norwegen deutlich aus
Um ihre sehr gute Ausgangslage abzusichern und die eigenen
Kapazitäten sinnvoll zu ergänzen, hat die PORR mit Bilfinger
Infra­structure S.A. eines der führenden Tiefbauunternehmen im
wichtigen Heimmarkt Polen übernommen. Im Jahr 2014 erziel­
te die Bilfinger Infrastructure S.A., die künftig als PORR Polska
Zu den größten
Bavaria Towers, München
Auftragseingängen
in den vergange­
nen sechs Monaten
zählten unter ande­
rem der Bürokom­
plex Europaallee für
die Schweizer Bun­
desbahnen am Zür­
cher Bahnhof, das
Büro-Großprojekt
Bavaria Towers in
München, das Pro­
jekt Wohnen und
Hotel Freiburg und die Wohnüberbauung Dufourstraße in Zürich.
Im Infrastrukturbau akquirierte die PORR die beiden Schweizer
Tunnel Ceneri und Albula, in Polen das Spital Prokocim und das
Hotel Marriott Okecie in Warschau. In Österreich stellte sich die
Situation am Tiefbaumarkt aufgrund enger Budgets schwieriger
dar, im Hochbau wurde hingegen eine Vielzahl neuer Projekte
gewonnen, unter anderem die Wohnhausan­
lage Pfarrwiesen­
gasse 23 in Wien, das UBM-Projekt Stadtteil QBC 5 oder das
Bundesschulzentrum Weiz.
© Bogenhausener Tor Immobilien GmbH
Im Ranking der Länder bleibt Österreich der mit Abstand g
­ rößte
Markt der PORR. Der zweitwichtigste Markt ist nach wie vor
Deutschland, wo das Unternehmen auch im ersten Halbjahr
2015 die Leistung ausbaute. Neben Infrastruktur-Großprojek­
ten wie Stuttgart 21 oder dem Emscher Kanal wickelt die PORR
in Deutschland eine große Zahl an Hochbauprojekten mittleren
Volumens für private Investoren ab. In diesem Bereich sieht der
Konzern in den kommenden Jahren ausgezeichnete Wachstums­
chancen.
Auftragsentwicklung auf Rekordniveau