Thema: Die dritte Lebensphase

Christustag 2006 „Die dritte Lebensphase - das große Geschenk“ Heinrich Kaufmann; Schwäbisch Gmünd
Thema: Die dritte Lebensphase - das große Geschenk
Ein engagierter Christ geht auf seinen frisch pensionierten Nachbarn zu und drückt ihm eine
Einladung zum Seniorennachmittag der Kirchengemeinde in die Hand. Der schaut ihn ganz
verwundert an und sagt: „Ich bin doch noch keine 85“.
Ja, der dritte Lebensabschnitt hat sich geändert. Aus einer Lebensphase sind drei geworden,
auch wenn das in vielen Köpfen noch nicht angekommen ist. Es gibt eine Menge Mitbürger,
die von den Vorruhestandsregelungen betroffen sind und denen damit u.U. noch 40 Lebensjahre und mehr bevorstehen.
Ich plädiere deshalb für folgende Sprachregelung:
Die erste Phase des Alters bezeichne ich als die vitale Phase.
(Engl. go-go)
Die zweite Phase des Alters als die eingeschränkt vitale Phase.
(Engl. slow-go)
Die dritte Phase als die unterstützungsbedürftige und abhängige Phase.
(Engl. no-go)
Es ist klar, dass diese Phasen nicht streng voneinander abzugrenzen sind, sondern sich manche Überschneidungen ergeben. Unter Umständen kehrt man nach einer Krankheitszeit wieder in eine vitalere Phase zurück.
Beginnen wir mit der letzten Phase – no-go.
Die Mitbürger, die sich darin finden, kannten i.d.R. keine 40 Stundenwoche. Urlaub war und
blieb für viele ein Fremdwort. Es ist die Generation, die den zweiten Weltkrieg überlebte und
Deutschland aus Schutt und Asche wieder aufgebaut haben. Verzicht und Einsatz zum Wohl
des Ganzen ist zum das Leben bestimmenden Merkmal dieser gesellschaftlichen Gruppe geworden.
Ihnen gilt unsere ganz besondere Wertschätzung. Das Alter dieser Generation war gezeichnet
von Kraftlosigkeit. Ausgemergelt waren sie und nicht selten lebensmüde. Gemeinde steht vor
der ungeheuren Herausforderung, diesen Menschen aus der Verantwortung vor Gott zu begegnen und ihnen einen würdigen Lebensabend zu ermöglichen.
In dieser Gruppe finden sich auch die zunehmende Zahl der Hochbetagten mit der Besonderen
Anhäufung von Demenzerkrankungen.
Schon in Jesus Sirach 3,14-15 wird die Mahnung formuliert: „Liebes Kind, nimm dich deines
Vaters im Alter an, und betrübe ihn ja nicht, solange er lebet; und übe Nachsicht mit ihm,
selbst wenn er kindisch wird, und verachte ihn nicht im Gefühl deiner Kraft.“ Und auch das
vierte Gebot wendet sich in diese Richtung: „Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.“
Die Frage die sich uns zunehmend stellt lautet:
Was könnten Gemeinden leisten, um pflegende Angehörige zu entlasten und dement Erkrankten angemessene Betreuung zuteil werden zu lassen. Die Heimunterbringung wird auf Dauer
nicht finanzierbar sein für unser Sozialsystem. Unser Engagement für die ganz Alten, auch für
die Dementen ist zudem auch eine Investition in unsere Zukunft. Unser Umgang mit den heute wirklich Alten wird zum Vorbild für die nachfolgende Generation. Für die werden wir dann
einst die Alten sein.
Meine Hochachtung gilt all denen, die sich in ganzer Hingabe um ihre alten Eltern kümmern,
sei dies noch zu Hause oder bereits im Heim.
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Christustag 2006 „Die dritte Lebensphase - das große Geschenk“ Heinrich Kaufmann; Schwäbisch Gmünd
Vor dieser Lebensphase befinden sich die Menschen, die noch vital, aber schon etwas eingeschränkt sind. Sie slow-go Generation. Slow-go bedeutet langsam gehen.
Das ist die Gruppe, die mit der bisherigen, klassischen Seniorenarbeit erreicht wurde und
wird. Hier hat Seniorenarbeit vielerorts einen reinen Bedienungscharakter. Ein gutes Stück
Kuchen, Musik und gemeinsames Singen, eine Tasse Kaffee, eine Andacht oder auch ein guten Vortrag. Vielleicht ergänzt durch interessante Ausflugsprogramme. Doch damit erschöpfte
sich auch schon „Seniorenarbeit“. Grundsätzlich sollten Gemeinden auch weiterhin an diesem
Programm festhalten.
Doch davor tut sich uns ein bis dahin nicht gekanntes Feld der vitalen Alten auf, es ist die
go-go Generation. Menschen also, die noch unterwegs sind. Aufgewachsen in einer Leistungsgesellschaft fallen viel zunächst in ein tiefes Loch.
Wer heute u.U. vorzeitig aus dem Erwerbsleben ausscheidet, hat andere Voraussetzungen als
die wirklich Alten. Diese Menschen sind in der Regel hoch vital, geistig interessiert, flexibel
und .offen für Neues. Dieser Paradigmenwechsel ist noch lange nicht in unseren Köpfen und
in unserer Wahrnehmung angekommen. Grundsätzliches hat sich also im Blick auf das Alter,
den dritten Lebensabschnitt geändert.
Zu keiner Zeit zuvor, hatten die Menschen beim Ausstieg aus dem Erwerbsleben solche Voraussetzungen wie wir heute. Von einigen Ausnahmen abgesehen.
Prüfen Sie diese Aussage einmal selbst, indem sie sich die folgenden Fragen beantworten:
•
Wann in den letzten 40 Jahren konnten Sie so frei über ihre Zeit verfügen wie jetzt?
•
Wann in den letzten 40 Jahren hatten Sie einen solchen Zeitzuwachs zu verzeichnen
wie mit dem Ausstieg aus dem Erwerbsleben? (unabhängig davon, was sie damit machen oder gemacht haben).
•
Wann hatten Sie soviel Einkommen (Pension/Rente) ohne dafür auch nur noch einen
Finger krumm machen zu müssen?
•
Wann in Ihrem bisherigen Leben waren Sie wirtschaftlich und finanziell so unabhängig wie jetzt?
•
Wann in Ihrem bisherigen Leben hatten Sie die Möglichkeit, in der kostengünstigen
Vor- bzw. Nachsaison Urlaub zu machen?
•
Wann hatten Sie je solche Freiheit, nicht durch Kinder gebunden zu sein?
•
Wann in Ihrem Leben hatten Sie diesen Kenntnisstand an Allgemeinbildung, Lebenserfahrung und Fachkompetenz?
•
Wann war der Reichtum an geistlichen Erfahrungen größer als jetzt?
•
Welche der bisherigen Lebensphasen war so sehr von Freiheit und Autonomie geprägt
wie die jetzige?
Sehr wahrscheinlich wird bei den meisten die Antwort lauten: Nie zuvor!
Ob wir das schon in unseren Gemeinden wahrgenommen haben? In vielen Gemeinden setzt
man bereits neue Akzente. Man hat erkannt, dass es entwürdigend ist, mit einem vitalen Men-
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schen wie mit einem Abhängigen und Hilfsbedürftigen umzugehen. Man setzt sich zusammen
und überlegt sich, wie Gemeindearbeit dieser Zielgruppe gerecht werden kann.
In einer Arbeitssitzung hier in Stuttgart erzählte kürzlich jemand, dass er einen Nachbarn habe, der im Management eines großen Konzerns tätig und nun aus dem Erwerbsleben ausgeschieden war. Er wurde geradezu depressiv. Der Nachbar, ein Leitungsmitglied der Kirchengemeinde ging darauf hin zu seinem Pfarrer und beriet mit ihm, wo sie diesen Mann unter
Berücksichtigung seiner Qualifikation in der Gemeinde eine Perspektive zur Mitarbeit eröffnen könnten. Sie fanden eine und jener Mann willigte ein, obwohl er bis dahin keinen Kontakt
zur Kirchengemeinde pflegte.
Liebe Männer und Frauen, das sind auch missionarische Chancen für die Gemeinde von heute. In Gemeinden wird viel zu viel übers Geld geredet, statt die Möglichkeiten zu sehen und
zu nutzen, die sich aus der veränderten Situation im Blick auf die Älteren in unserer Gesellschaft ergeben.
Wie eröffnen wir diesen hoch begabten und finanziell abgesicherten Menschen eine Perspektive zur Mitarbeit? Wie, eine Möglichkeit, sich für Gott und die Welt einzubringen?
Wie viele lassen wir unbeachtet neben uns wohnen, statt sie in den Dunstkreis der Gemeinde
und des Evangeliums zu holen.
Die Krise, die viele mit dem Ausscheiden aus dem Erwerbsleben ereilt, beinhaltet eine ungeheure missionarische Chance. Wer in seinem Leben auf Leistung, auf Wohlstand oder auch
auf familiäre Bande gesetzt hat kommt heute unweigerlich mit dem Alter in die Krise. Als
Christen haben wir vom Evangelium her eine Bringschuld. Christus lädt zu einer Sinngebung
ein, die mit der Pensionierung nicht erschüttert wird oder zusammen bricht, sondern sogar
ganz neue Möglichkeiten erschließt.
Und wer meint, dass sich ältere Menschen nicht mehr bekehren, der irrt. Heute sind ältere
Menschen viel flexibler und weniger festgelegt als früher. Dem gilt es Rechnung zu tragen.
Wie bewusst ist dieser Generation von Pensionären und Rentnern ihr einzigartiger Status?
Sie können ihre Altersgenossen besser erreichen als manch ein Hauptamtlicher, der noch jung
an Jahren ist. Was für eine Möglichkeit für das Reich Gottes!
Wer pensioniert oder berentet wird, kommt von der Pflicht zur Kür. Freiheit und Flexibilität
werden nun zu den zutreffenden Stichworten. War sein Engagement für Gott bisher doch nur
sehr begrenzt möglich, hat er jetzt die Chance, dieses ganz neu zu akzentuieren. Es ist geradeso, als ob er geistlich gesehen vom Autobahnzubringer nun auf die Autobahn wechseln durfte.
Bislang diktierte die Pflicht der Arbeit den Alltag und ließ nur wenig Raum, Zeit und Kraft
für die Sache Gottes.
Immer wieder erzählen mir pensionierte Christen, wie erfüllend es für sie ist, jetzt mehr Zeit
und Kraft für das Reich Gottes zu haben. Das schließt ja eine Zeit des Durchatmens gar nicht
aus.
Oder ich denke an zwei Ehepaare in unserer Seniorenwohnanlage, die sich bewusst zwischen
60 und 70 aus ihrem großen Anwesen verabschiedet haben. Sie wollen ihre Kräfte lieber in
den Bau des Reiches Gottes investieren, statt in den Garten oder die Reinigung der viel zu
großen Wohnung. Vor solchen Menschen ziehe ich meinen Hut, weil so eine Entscheidung
nicht leicht fällt und von wirklicher Größe und Reife zeugt.
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Christustag 2006 „Die dritte Lebensphase - das große Geschenk“ Heinrich Kaufmann; Schwäbisch Gmünd
Dr. Heiko Hörnicke schreibt in seinem Buch „Aufbruch im dritten Lebensalter“ S.27 folgendes:
„Alle Mitarbeiter des Herrn sind berufen, bis zur Wiederkunft ihres Herrn für ihn zu
arbeiten, mit dem, was ihnen anvertraut ist (Mt.25,14ff.). Viele erhalten im Alter eine
ganz neue oder erweiterte Berufung. Manchmal ist es eine ganz neue Aufgabe. Um dies
jeweils zu erkennen, brauchen wir Begleitung und Ermutigung durch Fremde, die in der
gleichen Verpflichtung stehen. Können wir uns vorstellen, dass die eigentlichen Aufgaben noch vor uns liegen? Dass das Kommende bedeutungsvoller sein kann als das Bisherige?“
Das geht deutlich über das hinaus, was Monika Bauer, die Vorsitzende der ev. Arbeitsgemeinschaft für Altenarbeit so ausdrückte:
„Da es vom Schöpfungsauftrag keine Entpflichtung gibt, kennt Verantwortung keinen
Ruhestand.“ Das Wort „Ruhestand“ möchte ich gerne zum Unwort ernennen. Zum einen will
kaum einer in den Ruhestand und zum andern wäre der Begriff: Versetzt in den Stand der
Freiheit viel zutreffender.
Es geht im Grund genommen um die Frage nach der Berufung Gottes nach dem Beruf.
Einzelne wie Gemeinden sind herausgefordert, unter der Leitung des Heiligen Geistes nach
kreativen Wegen zu suchen, wie sich Weg erschließen lassen, um den vitalen Alten ein entsprechendes Wirkungsfeld zu eröffnen. Die Einladung zum Seniorennachmittag geht an den
vitalen und leicht eingeschränkt Vitalen vorbei. Sie hat für diese Zielgruppe geradezu etwas
Entwürdigendes. Es ist so, wie wenn Sie einem 18 jährigen in den Mantel helfen wollen.
Die entscheidende Frage hier ist: Wie nutzen wir als Christen den Reichtum an Freiheit, Zeit,
Wissen, Erfahrung, Geld und materiellen Werten, um Menschen für Christus zu gewinnen
und unserer Verantwortung an der Welt gerecht zu werden? Der Auftrag Jesu zur Mission und
Diakonie endet nicht mit der Berentung.
Ich höre viel Klagen, wenn Firmen nur auf Gewinnmaximierung aus sind und darüber den
Menschen und Mitarbeiter zurück setzen. Wie aber gehen wir mit den uns anvertrauten Gütern um? Sind wir auch nur auf Gewinnmaximierung aus oder zeigen wir, dass Gott unser
höchstes Gut ist, dem wir uns mit unserem ganzen Leben verschrieben haben? Diese Zeit ist
doch unser Vorlauf auf die Ewigkeit.
Unser Leben gewinnt an Befriedigung, gewinnt an Sinngebung, gewinnt an Ausstrahlungskraft, wenn wir es Christus zur Verfügung stellen. Leben für Gott endet ja nicht mit dem Ausstieg aus dem Erwerbsleben.
Warum sich also zur Ruhe setzen, wenn in uns noch alles nach mehr Entfaltung drängt?
Warum nicht noch einmal kräftig durchstarten und eine ganz besondere Kür auf das Parkett
des Lebens legen.
Warum mit einstimmen ins Klagelied unserer Zeit, wo wir doch auf hohem Niveau unser Leben führen.
Warum nicht unsere Gemeindearbeit neu überdenken und den Ressourcen, die bei den Älteren
schlummern, Gestaltungsräume erschließen.
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Christustag 2006 „Die dritte Lebensphase - das große Geschenk“ Heinrich Kaufmann; Schwäbisch Gmünd
Was wir als Ruhestand bezeichnen, müsste eigentlich als Stand der Freiheit bezeichnet werden.
Ich möchte Ihnen Mut zu einer Sabbatzeit machen. Einer Zeit also, in der sie sich bewusst
eine Beschränkung auferlegen und alle Ämter und ehrenamtliche Verpflichtungen aussetzen.
So wie Jesus vierzig Tage vor seiner öffentlichen Wirksamkeit in die Wüste ging.
Eine Zeit, für die Sie sich einen Mentor bzw. Begleiter suchen, einen geistlichen Menschen,
der mit Ihnen Ihre Lebensgeschichte durchgeht. Gemeinsam sollten Sie herausfinden, was
Gott ihnen als Gaben hat zuwachsen lassen. Gemeinsam sollten sie aber auch das der Versöhnung zuführen, was belastend in ihrem Leben vorhanden ist. Vielleicht sind Sie enttäuscht
über den Weg, den Ihre Kinder eingeschlagen haben. Vielleicht gibt es da noch unbereinigte
Schuld. Das sollten Sie ausräumen, weil es Ihre Kraft lahm legt, wenn Sie nach vorne aufbrechen wollen. Und schon in der Bibel steht: „Sorge macht alt vor der Zeit.“
Mit diesem Mentor sollten Sie einmal überprüfen, was zum unnötigen Ballast Ihres Lebens
gehört und auch alles regeln, was für die Zukunft geregelt werden sollte. Wie sieht es da mit
einer Patientenverfügung, mit einer Vorsorgevollmacht und einer Betreuungsverfügung aus.
Haben Sie eine Sterbegeldversicherung, um ihren Kindern nicht nach ihrem Ableben eine
unnötige Last aufzubürden? Ist ihre jetzige Wohnung nicht viel zu groß? All das sind Fragen,
für die man Zeit und Abstand, aber auch ein weißes und verständiges Gegenüber braucht.
Deshalb plädiere ich beim Übergang vom Erwerbsleben zum Stand der Freiheit für eine zeitlich begrenzte Sabbatzeit.
Dr. Heiko Hörnicke berichtet in seinem Buch auf Seite 30 von einer lutherischen Gemeinde in Kanada, die für diese Phase einen Kurs entwickelt hat. An fünf Abenden wird
ein Rückblick auf das Berufsleben gehalten und gemeinsam auf den bevorstehenden
Lebensabschnitt geschaut. In einem Gottesdienst wird gewürdigt was war und der Segen
erteilt für das, was nun kommt.
Auf diese Weise schlittert man nicht nur einfach so in die dritte Lebensphase, sondern begreift
sie als wirklich neuen und ungeheuer wertvollen Lebensabschnitt. Er birgt die einzigartige
Möglichkeit dem Leben für Gott ganz neue Akzente zu geben.
Ich denke da an Handwerker, die sich ehernamtlich an Bauten einbringen, die dem Reich Gottes im In- und Ausland dienen.
Ich denke da an Menschen, die sich diakonisch in Alten- und Pflegeheimen einbringen oder
als Berater jungen Existenzgründern zur Seite stehen. Andere sehen bereits die Chance bei
den Ganztagsschulen gezielte Angebote einzubringen.
Ganz besonders freut mich das Umdenken bei vielen Missionsgesellschaften. Denn auch da
wurden in früheren Jahren nur junge Leute als mögliche Kandidaten gesehen. Jetzt schaffen
sie vermehrt Einsatzmöglichkeiten unterschiedlichster Art für Senioren.
Vor allem sollten wir uns davor hüten, einen Keil zwischen die Generationen treiben zu lassen. Gemeinde hat ihre Verheißung als Leib, nicht in der mehr oder weniger friedlichen Koexistenz von Jung und Alt. Nur gemeinsam sind wir stark. Gemeinsam können wir von einander profitieren und optimal Christus dienen.
Doch darüber heute Nachmittag mehr.
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