Zell- und Gewebe-basierte Biosensorik

Zell- und Gewebe-basierte Biosensorik
PROFESSUR FÜR MOLEKULARBIOLOGISCH-BIOCHEMISCHE
PROZESSTECHNIK
»
Prof. Dr. Andrea A. Robitzki
II [email protected]
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Dipl.-Biochem. Randy Kurz
Im Rahmen des Forschungsfeldes wird das Ziel angestrebt Krankheiten früher zu erkennen,
ihren molekularen Ursprung zu identifizieren, eine individualisierte Therapie sowie eine
minimal-invasive, hochauflösende Therapiekontrolle (Echtzeit- und Online-Monitoring) zu
ermöglichen. Diese Technologie-Plattform steht bereit, um Liganden-Rezeptor-Wechselwirkungen, die Rolle von Proteinen in Signaltransduktionswegen, die Aktivität von Enzymen,
den Einfluss von Wirkstoffen etc. hinsichtlich physiologischer, morphologischer und molekularer Veränderungen in vitalen Zell- und 3D in vitro Gewebemodellen zu untersuchen.
Serviceangebot
Entwicklung
Es stehen derzeit Tumor-Biosen-
Zur Optimierung von molekula-
soren und Herzmuskel-Multimikro-
ren Biochips aber auch im Zuge
elektrodenarrays für das funktionel-
einer weiteren Miniaturisierung in
le Wirkstoff-Screening in Echtzeit an
Richtung Mikroimplantate werden
vitalen biologischen Systemen zur
Projekte auf dem Gebiet der mo-
Verfügung. Wirkstofftestung, Pro-
lekularen Transistoren sowie der
tein- und Zellcharakterisierung als
Nanostrukturierung von Chip- und
Service können angeboten werden.
Implantatoberflächen zur kontrol-
Weitere individuelle, systemorien-
lierten
tierte Biosensoren und Mikroarrays
startet.
können entwickelt und bereitgestellt werden. Ein weiteres Diagnostikmodul für Präeklampsie und
Transplantatabstoßung
befindet
Abbildung
sich mit einem neuen Kardiomyo-
Die Zell- und Gewebebasierte Biosensorik
zyten-Biosensor als sensitiver Bio-
ermöglicht eine zerstörungsfreie
assay (Nachweisgrenze 10-11M)
Wirkstofftestung unter Echtzeitbedingungen
im klinischen Feldtest.
Wirkstofffreisetzung
ge-

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