Gemeinde-Info Apr Mai 2016 - Missionsgemeinde Heppenheim

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| Missionsgemeinde Heppenheim | Evangelische Freikirche im BFP | Odenwaldstr. 11 | 64646 Heppenh
Apr - Mai 2016
Thomas antwortete und sprach
„Mein Herr
und mein Gott!“
zu ihm:
Johannes 20,28
Nr. 110/2016
Gemeinde-Info
http://www.missionsgemeinde-Heppenheim.de
Liebe Gemeinde,
„Mein Herr und mein Gott!“ Das ist die Reaktion von Thomas, dem ehemaligen
Zweifler, nachdem Jesus ihm noch einmal extra begegnet ist und ihn in seine
Wunden greifen lässt (Johannes 20,28). Dies ist ein Ergebnis von Ostern, von der
Auferstehung Jesu.
Im nächsten Vers heißt es: „Jesus spricht zu ihm: Weil du mich gesehen hast, hast
du geglaubt. Glückselig sind, die nicht gesehen und doch geglaubt haben!“ Jesus
bestätigt damit, dass Thomas mit seiner Aussage Recht hat. Jesus ist tatsächlich
Gott, und Mensch zugleich, beides zu 100%. In der Stellung des Glaubens sind wir.
Wir haben Jesus nicht leibhaftig gesehen, sollen aber aufgrund des Wortes Gottes
glauben. Das kann uns nur zur Gewissheit werden, wenn wir diesen Glauben auch
in unserem Leben einsetzen. Dann nämlich erleben wir Gottes Nähe, Führung und
auch Wunder.
Auf Seite 11 berichtet Eva Rasiah, die beim letzten Frauenfrühstück sprach, von
diesem Vertrauen. Und auf Seite 13 lenkt Pastor Peter unseren Blick auf den Missionsauftrag, der aus diesem Vertrauen heraus entspringt. Unser Diakon Bernhard
Dall beginnt in dieser Info mit einer dreiteiligen Reihe im „Geistlichen Wort“ und
schärft uns diesmal den Blick für das Opfer, das Jesus brachte und welche Auswirkungen es hat. Damit stellt er das Alte dem Neuen Testament gegenüber. Und von
unserer Martha Uhlir erfahrt ihr im Interview, wie Jesus auch durch die schrecklichen Ereignisse des zweiten Weltkriegs führt.
Ihr habt in dieser Gemeinde-Info sicher schon leichte Veränderungen entdeckt.
Anstelle des Redaktionswortes lest ihr gerade den „Impuls vom Pastor“. Dieser
Titelvorschlag kam von einem Teenie. Und die Schrift hat wieder die notwendige
lesbare Größe. Unsere farbige Umschlagseite nutzen wir jetzt besser aus, indem
auch auf Seite 2 ein Rückblick in Bildern zu finden ist. Dafür rutscht das Impressum mit Kontaktdaten, wie in den meisten anderen Publikationen auch, in den
hinteren Bereich des Heftes, der ohnehin nur Schwarz-Weiß ist.
Besonders vorbereiten möchte ich uns noch auf unseren diesjährigen Gemeindetag, der am Sonntag, 10.Juli stattfindet. Er wird wieder mit unserem Gemeindegrillen einen gemeinschaftlichen Teil haben, angeschlossen vom evangelistischen
Nachmittag, diesmal unter dem Titel „Die Ankunft des Königs“. Dreimal dürft ihr
raten, wer mit diesem König gemeint ist …
Ich wünsche Euch gesegnete Osterfeiertage. Bis bald in der Gemeinde,
Euer Kai
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Geistliches Wort von Bernhard Dall, Diakon
Das Neue Testament (NT) ist für mich ein wahrer Schatz, um Hauskreisthemen vorzubereiten oder um in meiner Stillen Zeit von unserem Herrn Jesus Christus und seinen Nachfolgern zu lernen. Der Schwerpunkt meiner Bibelarbeit liegt im NT. Ich habe
mich gefragt: welchen Stellenwert hat da noch das Alte Testament (AT)? Aus biblischer Sicht einen sehr hohen, denn Paulus sagt uns in 2. Tim. 3:16, dass jede von Gott
eingegebene Schrift nützlich ist, ’’zur Belehrung, zur Widerlegung, zur Besserung, zur
Erziehung in der Gerechtigkeit’’ (vgl. Röm. 15, 4). Auch Juden betrachten den Großteil
der Schriften des AT (in ihrer Einteilung ’’Tanach’’) als Offenbarungsurkunde, d.h. sie
glauben wie wir Christen an deren Inspiration (Eingebung) durch Gott. Mit diesem
geistlichen Wort möchte ich ermuntern, regelmäßig auch im AT zu forschen, um durch
den Geist, den wir empfangen haben, immer mehr von dem zu verstehen, ’’was uns
von Gott geschenkt wurde’’ (1.Kor. 2:12).
Gleich mit den ersten Versen des AT erhalten wir eine Antwort auf die Frage nach dem
Ursprung des Lebens. Wir erfahren, dass Gott der Schöpfer allen Daseins ist (1. Mos.
1+2) und wir in seinem Bilde erschaffen wurden (1. Mos. 1, 27). Auch liefert das AT
wertvolle Geschichtsberichte: die Flut, den Turmbau zu Babel, die Zerstreuung, Israel
in Ägypten, den Auszug unter Mose, die Zeit der Richter und Könige, die Teilung des
Volkes in Juda und Israel, die Gefangenschaft in Babylon (Juda) bzw. Assyrien (Israel),
die Rückführung und erneute Sammlung. Wir begegnen unseren Vätern und Müttern
im Glauben und dürfen erkennen, wie Gott mit ihnen über Jahrtausende handelte.
Er ging geduldig, gerecht und verlässlich mit ihnen um, selbst wenn sie ungeduldig
und unzuverlässig waren (2. Mos. 16 und 32). Gott wirkte unter ihnen Wunder, ließ
sie gegen übermächtige Feinde bestehen und erfüllte treu seine Verheißung, sie ins
gelobte Land zu führen.
Noah, Abraham und Mose – von diesen Vorfahren dürfen wir lernen, was Glaube,
Treue und Beständigkeit bedeuten. Unser himmlischer Vater berief (und beruft auch
heute noch) hingegebene Menschen zur Erfüllung wichtiger Aufgaben. Denken wir an
Hiob: Sein Leben lehrt, wie im Vertrauen auf Gott großes Leid ertragen werden kann.
Betrachten wir die Psalmen: durch den Heiligen Geist inspirierte Gebete und Loblieder (Psalm 51,13). Worte, die unsere Herzenseinstellung in unserer Beziehung zu Gott
ausdrücken. Verse, in denen wir Trost, Kraft und Zuversicht finden. Die Sprüche: eine
Quelle an Weisheiten mit der für mich zentralen Aufforderung, unserem Herrn von
ganzem Herzen zu vertrauen und der Zusage: ’’... dann ebnet er selbst deine Pfade’’
(Sprüche 3, 5+6).
Was ist Sünde? Bereits durch das Handeln der ersten Menschen, nach deren Verführung durch den großen Widersacher, Satan, erkennen wir, dass ein Prinzip der Sünde
das Hinterfragen von Gottes Wort ist.
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’’... Hat Gott wirklich gesagt: Ihr dürft von keinem Baum des Gartens essen?’’
(1.Mos. 3, 1).
Um die Sünde zu vermeiden, dürfen wir keine Kompromisse eingehen, wenn sich
uns die Frage stellt: ’’Sollte Gott das in seinem Wort, der Bibel, wirklich so gemeint
haben?’’ Auch christliche Gemeinden dürfen dies nicht, wenn sie Stellung beziehen
müssen zu Gottes Ordnung in der Gemeinde oder zu gesellschaftlichen Themen.
Wir erkennen im AT und im NT, dass Sünde vor Gott nie bestehen kann. (1.Mos. 3,
3 und Römer 6, 23).
Das AT führt uns zu Jesus Christus. Die im NT (Mat. 1, 17) aufgeführte Geschlechtslinie Jesu, zurück bis zu Abraham, sehen wir im AT bestätigt. Wir finden über 100
Prophezeiungen im AT, die auf Christus und sein Kommen in die Welt hinweisen
und deren Erfüllung im NT. Das AT eröffnet uns die ganze Tragweite, die das Opfer
unseres Herrn für die Menschen hat. Gott, der Vater über Leben und Tod, stellt die
Gesetzmäßigkeiten für sein Volk, die Juden, bezüglich der Erstgeburt, der Opfer,
des Zwecks und der Verwendung von Blut auf. Er selbst befolgt diese Vorschriften
mit der Opferung seines Sohnes Jesus! Das Buch Levitikus (3. Mose) beschreibt
die Rechtsordnung für die Brandopfer, Speiseopfer, Heilsopfer und Sündopfer, die
Reinheitsgesetze und den alljährlichen Versöhnungstag. Vers 17:11 führt aus: ’’Die
Lebenskraft des Fleisches sitzt nämlich im Blut. Dieses Blut habe ich euch gegeben, damit ihr auf dem Altar für euer Leben die Sühne vollzieht; denn das Blut ist
es, das für ein Leben sühnt’’. So verstehen wir, warum Jesus als makelloses Opfer
sterben musste und wir durch das Vergießen seines Blutes leben dürfen. Dies zu
verkündigen, ist unser Auftrag. Wir können erklären, dass wir nicht mehr unter
Gesetz stehen, weil Jesus es erfüllt hat (Mat. 5, 17) und auch, dass wir keine Tiere
mehr opfern: ’’Denn das Endziel des Gesetzes ist Christus, jedem Glaubenden zur
Gerechtigkeit’’ (Röm. 10, 4) und ’’... Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt
hinwegnimmt’’ (Joh. 1, 29). Das Lamm Gottes war das letzte Opfer!
Mein Glaube beruht auf Jesus Christus. Er ist der Weg zum Vater (Joh. 14, 6). Mein
Glaubensbekenntnis beruht auf dem NT und dem AT. Die ganze Bibel zu kennen
und geleitet durch den Heiligen Geist zu verstehen (Joh. 14, 26), ist für mich die
Voraussetzung, um hier auf Erden Gott und sein Handeln mit uns zu begreifen. Die
ganze Erkenntnis erhalten wir, wenn wir bei IHM in seiner Herrlichkeit sein werden. (1.Kor. 13, 12). Ich kann nicht ausdrücken, wie gespannt ich darauf bin! In der
nächsten Ausgabe unseres Gemeindebriefes möchte ich der Versöhnung Gottes
(AT) die Vergebung Gottes (NT) gegenüberstellen.
Thema II - Wie erlangen Juden heute Vergebung?
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: Wo bist du geboren und wie verlief deine Kindheit?
.: Ich bin in Schlesien geboren, genauer in Husinet. Meine Eltern waren
Landwirte und ich war ihr drittes Kind.
Meine Geschwister sind Fritz, Gustel,
Ruth und Rudi. Ruth und Rudi leben in
Deutschland, Fritz und Gustel sind bereits
gestorben. In Husinet ging ich zur Volksschule. Auf dem Bauernhof mussten wir
als Kinder bereits viel mithelfen, unter
anderem Gänse hüten und Brennnessel
pflücken, die als Futter für die Gänschen
verwendet wurden. Auch beim Laden
der Leiterwagen und der Arbeit auf dem
Feld halfen wir fleißig mit. Mein Vater
war streng, was von meiner Mutter immer wieder ausgeglichen wurde.
: Wie bist du zum Glauben gekommen?
.: Ich ging von Klein auf in die Kinderstunde. In der Stadt gab es einen Saal, in
dem der EC (Entschiedenes Christentum)
Jugendstunden abhielt. Ab und an waren
wir auch einen gesamten Sonntag zusammen. Ich erinnere mich, dass wir einmal die Paulusbriefe bearbeitet haben.
Dort entschied ich mich in früher Jugend
für Jesus. Ich folgte einem Aufruf zur Bekehrung bei einer Evangelisation. 1938
wurde ich dann in der evangelisch-re-
sehr ernst genommen habe. Von dieser Zeit habe ich noch mein Liederbuch
bei mir, mit dem Titel „Dein Wort ist die
Wahrheit“. Viele dieser alten Lieder liebe ich noch heute. Bei der Konfirmation
sangen wir „Ich bin getauft auf deinen
Namen“.
: Wie hast du den Krieg erlebt?
.: Auf einmal wurden die jungen
Männer aufgerufen, zum Militär zu gehen. Das war schrecklich. Anfangs schien
alles gut zu laufen, letztlich starben aber
sechs Cousins. Einer in Afrika, einer in
Frankreich, einige in Russland und zwei
kamen aus der Gefangenschaft nicht
mehr nach Hause zurück. Ein Cousin
sagte damals zu uns: „Bis Weihnachten
bin ich mit fremder Erde bedeckt,“ und
so war es auch. Zuerst mussten wir die
deutschen Flüchtlinge aufnehmen, die
weiter vom Osten kamen, dann mussten
wir selbst fliehen, als die Russen immer
näher rückten.
: Und wie verlief die Flucht?
.: Wir gingen in das nächste Dorf, in
das wir zugeteilt waren. Dort wohnten
wir bei einer Tante und Cousine für drei
Monate, die gerade ein Kind bekommen
hatte. Dann mussten wir mit dem Kinderwagen durch einen Wald zum Bahnhof zu
einem überfüllten Zug laufen und kamen
nach Altheide in Niederschlesien. Dort
erlebten wir das Ende des Krieges. Wir
mussten alles zurücklassen, außer dem,
formierten Kirche konfirmiert, was ich
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was wir tragen konnten.
: Wie ging es dann in Deutschland
weiter?
.: Als der Krieg zu Ende war, wollten
alle Flüchtlinge wieder in ihr Zuhause zurückkehren. Das taten auch wir. Ich erinnere mich, dass ein Wagen mit den Pferden rückwärts zurück fiel, wobei aber
niemand zu Tode kam. Wie schliefen in
Scheunen bei unbekannten Leuten. Auf
dem Rückweg sahen wir tote Tiere und
auch eine Soldatenleiche in einem See.
Als wir daheim ankamen, fanden wir unser Zuhause ausgebrannt. Ich erinnere
mich an eine Totenstille, auch Tiergeräusche waren nicht zu hören. Mein Vater
heulte darüber, dass alles weggenommen worden war. Verwandte aus Tschechien nahmen uns dann dorthin mit, da
wir in Schlesien keine Zukunft hatten. Zu
dieser Zeit gab es noch keine klare Regelung, ob Deutsche in ihren vorigen Gebieten bleiben durften.
: In Tschechien hast du dann deinen Mann Peppik (Josef) kennengelernt.
Wo war das?
.: Im Krankenhaus in Eger. Ich hatte, genau wie er, Tuberkulose und verbrachte fast ein Jahr im Krankenhaus.
Danach arbeitete ich in Franzensbad
bei der Brunnenausgabe und verdiente
Geld durch Putzen. Wir heirateten 1954
in Franzensbad. Mein Mann war beim
Zirkus und zugleich Kraftfahrer. Dann
kamen unsere beiden Kinder Edith und
Karl. Im Rahmen der Familienzusammenführung gingen wir dann 1968 nach
Deutschland zu meinem Bruder Fritz
und zogen zunächst in ein Flüchtlingslager in Bensheim und bekamen
schließlich auch eine eigene Wohnung
dort. 1985 kauften wir zusammen mit
meiner Tochter Edith und Hans-Peter das
Haus in Elmshausen, wo wir auch jetzt gemeinsam wohnen.
: Wann kamst du in unsere Gemeinde?
.: Zuerst gingen wir in eine Gemeinde
in Heidelberg, in der Richard Krüger Pastor
war. Er übernahm danach die Leitung der
Bibelschule Beröa in Erzhausen. Dann fanden wir die Gemeinde von Willi Heider in
Mitlechtern, da wir von meiner Schwester
Gustel und ihrem Mann Gustav Benesch
dorthin mitgenommen wurden. Als die
Missionsgemeinde dann ihre Gottesdienste von einer Garage in der Tuchbleichstraße in ein Lädchen in der Friedensstraße
verlegte, wechselten wir dorthin. Ich bin
sehr froh, dass meine Kinder Edith und
Karl dort zur Jugendgruppe Kontakt bekamen. Das war 1973. Seither ist die Missionsgemeinde unsere Gemeinde.
: Was bedeutet dir der Glaube?
.: Alles! Einfach alles! Was auch geschieht. In jeder Not steht ER mir bei und
hat mir beigestanden. So habe ich erlebt,
dass er immer wieder neu beschenkt. Das
erste ist die Zuflucht bei ihm, auch wenn
kein Mensch helfen kann. Nach dem Gebet ist ein Mensch erleichtert - Gott hebt
ihn wieder auf. „Nichts soll auf Erden mir
lieber werden als Du herzliebster Jesu
mein.“
: Welche Eigenschaften von Jesus
sind dir besonders wichtig?
.: Dass er für jede Sache da ist, mag es
auch noch so schlimm und schwer sein. ER
kommt zur Hilfe.
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Fortsetzung auf Seite 15!
Wöchentliche Veranstaltungen:
Gebet am Sonntag
09.00 Uhr
Gottesdienst
sonntags
09.45 Uhr
Kindergottesdienst
sonntags
09.45 Uhr
Frühgebet
montags
07.00 Uhr
Hauskreise
dienstags
19.30/20.00 Uhr
Gebetsabenddonnerstags20.00 Uhr
Teeniekreis
freitags
19.30 Uhr
Royal Rangers
samstags
(14-täglich) 15.00 Uhr
April
03.04. Sonntag
07.04 Donnerstag
10.04. Sonntag
14.04. Donnerstag
17.04. Sonntag
21.04. Donnerstag
24.02. Sonntag
28.04. Donnerstag
Gottesdienst mit Pastor Peter Aßmus
Gebetsabend; Bibel verstehen: Psalm 150
Gottesdienst mit Pastor Kai Buch
Gebetsabend mit Abendmahlsfeier
Gottesdienst mit Pastor Roman Siewert, Norddeich
Gebetsabend
Gottesdienst mit Pastor Kai Buch
Gebetsabend mit Abendmahlsfeier
Mai
01.05. Sonntag
05.05. Donnerstag
08.05. Sonntag
12.05. Donnerstag
15.05. Sonntag
19.05. Donnerstag
22.05. Sonntag
26.05. Donnerstag
29.05. Sonntag
Gottesdienst mit den Diakonen Franz Josef Höly,
Alexander Propp und Bernd Flath
Gebetsabend; Bibel verstehen: Apg. 1,4-14
Gottesdienst mit Pastor Peter Aßmus
Gebetsabend mit Abendmahlsfeier
Pfingstgottesdienst mit Pastor Kai Buch
Gebetsabend
Segnungsgottesdienst mit Abendmahlsfeier
mit Pastor Peter Aßmus
Gebetsabend
Gottesdienst mit Pastor Peter Aßmus
Änderungen vorbehalten!
Vorschau
19.06.
Gottesdienst mit Pastor Peter Bregy, Bundessekretär des BFP
24.-26.06.
Vater-Sohn-Kanutour
10.07.
Gemeindetag
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Männerfrühstück
mit Pastor Roman Siewert, Norddeich
Thema: Der Dreiklang unseres Lebens:
Annehmen - Versöhnen - Verschenken
Wann: Samstag, 16.04.16, 09.00 Uhr
Kosten:
7 Euro
Anmeldung bitte über die Liste im Foyer oder per Mail ans Gemeindebüro
Als neues Mitglied wurde Monika Eck aufgenommen. Herzlich Willkommen!
In der Zeit vom 21.01.-05.02. war Miriam Baenitz bei uns zu Besuch. Sie brachte
Freunde mit, die den Gottesdienst mit einem Zeugnis und Liedvortrag bereicherten.
Zu einer kurzen Missionsreise waren Alexander und Hans-Wilhelm vom 04.-10.02.16
und 16.-22.03.16 in die Ukraine aufgebrochen.
Unser Pastor Kai ist in der Woche nach Ostern vom 28.03.-03.04.16 in Urlaub. Auch
das Gemeindebüro ist in dieser Zeit nicht besetzt.
Am 12.03. trafen sich die Vertreter der hessischen BFP- und befreundeten Gemeinden
zu einer Konferenz. Sprecher war Pastor Dieter Mundt aus Heilbronn. Ein herzliches
Dankeschön an alle Mithelfer der Gemeinde, die diese Konferenz möglich gemacht
haben.
Jeden Sonntag, im Anschluss an unseren Gottesdienst, sind alle Besucher, besonders
unsere Gäste, zum Kennenlernen und Austauschen herzlich eingeladen.
Koordination: Brigitte Zimmer, Telefon 06252-305313
Heimgang
Unsere Schwester Ria Kühne, geboren am 20.04.1935, ist am
21.01.2016 im Alter von 80 Jahren heimgegangen. Die Beerdi
gung fand am 27.01.2016 auf dem Friedhof in Zwingenberg mit
unserem Pastor Kai statt.
Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben , alle Dinge zum Besten dienen. (Römer 8,28)
9
www.rr146.de
Camps 2016
Als Royal Rangers lieben wir es draußen zu sein, die Natur zu entdecken und zu genießen und uns auf neue Abenteuer zu begeben. Dieses Jahr stehen im Sommer gleich
drei Camps an - eines davon das Eurocamp in Polen.
Unter dem Motto „Nicht von dieser Welt“ findet nach Ostern das Pfadrangercamp in
Rhens bei Koblenz statt. Eine tolle Gemeinschaft, viele Herausforderungen und Gottes
reichen Segen erwartet unser ältestes Mädchenteam dort.
Über Christi Himmelfahrt geht es mit unseren Kundschaftern in den Odenwald zum
Kundschaftercamp. Derzeit haben wir sechs Kundschafterteams, jeweils drei Mädchenund drei Jungsteams. Damit ist dieses Camp das größte für uns als Stamm in diesem
Jahr. Das Thema ist Josef und wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit, Wanderungen,
Workshops, Theater und das was Gott alles mit uns vorhat.
Daniel Umbeck
Kurz und aktuell
Straßenevangelisation
Samstag, 09.04.16
Samstag, 14.05.16 jeweils 09.00 Uhr
Kontakt: Helmut Germann
Lobpreisleitertreffen
Montag, 25.04.16, 19.30 Uhr
Kontakt: Kai Buch
Männerpilgern
Donnerstag 26.05.-Freitag 27.05.16
Kontakt: Walter Heinmüller
Seniorentreffen
Samstag, 02.04.16, 15.00 Uhr
Kontakt: Elke Aßmus
Sammeltermin Ukraine
Sonntag, 17.04. und 15.05.16
Kontakt: Alexander Propp
Gemeindeleitung
Montag, 04.04.16
Montag, 02.05.16 jeweils 19.30 Uhr
Kontakt: Pastor Peter Aßmus
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Entfalte dein geistliches Potential
Hallo liebe Frauen,
„Vertrauen“ ist für manche von uns kein einfaches Thema. Jeder wurde schon
einmal enttäuscht oder ausgenutzt. Vielleicht ist dein Vertrauen schon früh in
der Kindheit gebrochen worden. Oder gerade vor Kurzem. Vielleicht klingt das
Wort „Vertrauen“ für dich nach Naivität, Unmündigkeit und Verletzlichkeit. Aber
echtes gesundes Vertrauen bedeutet Geborgenheit, Verständnis und Vertrautheit. Es ist die Grundlage dafür, dass wir unseren Lebensweg mit Zuversicht
bestreiten können. Je größer unser Vertrauen, desto außergewöhnlicher und
aufregender kann Gott unseren Lebensweg gestalten. Wenn wir uns auf ihn verlassen, dann hat er die Freiheit mit uns Abenteuer zu erleben. Je kleiner unser
Vertrauen zu Gott ist, desto schmaler und dünner wird sein Einfluss. Unsere
Entscheidungen und unsere Schritte orientieren sich nur vage an seinem Willen
und stärker an dem, was alle anderen tun.
Ich habe mich entschieden, ein Experiment zu wagen: „Was kommt dabei heraus, wenn ich immer vertraue?“ Natürlich vertraue ich nicht IMMER. Aber es
ist meine feste Absicht mich auf der Skala von Misstrauen bis Vertrauen immer
weiter zum Vertrauen hin zu bewegen!! Ich habe mit Gott ausgemacht: „Wenn
du es schaffst, mir zu sagen, was du möchtest, dann will ich es tun, egal, was
es ist. Ich will dir folgen, nicht nur deinen Fußspuren, sondern direkt hinter dir
herlaufen… Dich wirklich kennen lernen!!“ Ich hatte Angst, aber es war mir egal.
Ich hatte so viel Gutes über Gott gehört und gelesen und ich habe mir gesagt:
Ich will es einfach ausprobieren. Nur dann kann aus Bücherwissen Überzeugung
werden. In den letzten Jahren habe ich Gott ganz neu kennen lernen dürfen.
Hautnah. Wie Abraham hat Gott zu mir gesagt: „Geh in ein Land, dass ich dir
zeigen werde“. Ohne weitere Informationen, Details und Erklärungen. Nur mit
dem Versprechen seiner Treue. Und während ich ihm Schritt für Schritt folge,
zeigt er mir den Weg.
Gott wirbt auch um dein Vertrauen: „Verlass dich auf mich!!! Ich will dich führen, dir Gutes tun, dir meine Liebe zeigen!“ Entscheide dich heute, dein Vertrauen auf Gott zu setzen. Verlass dich auf ihn. Füttere deinen Glauben, indem
du sein Wort liest, von seiner Treue und Hilfe weitererzählst, indem du Schritte
im Gehorsam gehst und beobachtest, wie Gott dich mit allem versorgt, was du
brauchst!
Eure Eva Rasiah, Sprecherin des Frauenfrühstücks
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Kleiner Einblick in die Geschäftsführung.
Im Januar haben wir gemäß Beschluss der Gründungsversammlung vom Juli 2015
unsere Vorstandsarbeit offiziell begonnen. Bereits im Laufe des vergangenen Jahres trafen wir uns zur Vorbereitung der Verwaltungsarbeit mehrmals informell (d.h.
ohne förmliche Tagesordnung und „amtliche“ Protokollführung) aber durchaus mit
viel Gesprächs- und Planungsprogramm.
Nun sind wir aber richtig schwungvoll im Geschäft. Nachdem Konten eröffnet, das
Büro in der Odenwaldstraße eingerichtet, Melanie Pahlke als „unsere“ Verwaltungsangestellte in ihre Aufgaben eingewiesen, Behörden- und Firmenkontakte begonnen
bzw. fortgesetzt und andere Aufgaben in Angriff genommen wurden, treffen sich
die Vorstandsmitglieder (s. Ende der Info) nun in regelmäßigen Besprechungen in
kürzeren Zeitabständen. Bei den dabei verhandelten Themen geht es vorrangig um
Sachnotwendigkeiten z. B. im Zusammenhang mit der Pflege und Erhaltung des Gemeindezentrums, um die Sicherheit aller Personen bei alltäglichen und besonderen
Tätigkeiten und bei Veranstaltungen jeglicher Art. Wir stimmen auf verschiedene Personen übertragene Verantwortlichkeiten miteinander ab und tauschen die Entwicklungsstände der Arbeitsprozesse miteinander aus. Diese Arbeit macht uns Freude
und wir sind überzeugt, dass wir mit Gottes Hilfe und Vertrauen zueinander diesen
Teil unseres Dienstes für die Gemeinde gut umsetzen. Eure Gebete für uns und diese
Arbeit tragen zum Erfolg bei.
Herzlichen Dank dafür!
Karlheinz Nichell
Liebe Gemeinde,
am 18.02.2016 wurde ich als Schriftführer und viertes Mitglied in den Vereinsvorstand unserer Missionsgemeinde gewählt. Endlich im Ruhestand, freue ich mich
darauf, gemeinsam mit meinen Vorstandsbrüdern die vor uns liegende Arbeit zu
gestalten. Als Schriftführer ist es meine Aufgabe, die vereinsrechtlich notwendige
Korrespondenz zu führen.
Des weiteren kümmere ich mich derzeit um grundlegende Belange der Arbeitssicherheit und des Datenschutzes. Die Tätigkeitsfelder ergeben sich aus meiner beruflichen
Erfahrung. Mein Herzenswunsch für die vor uns liegende Arbeit ist es, dass das Miteinander aller Glieder und Freunde der Gemeinde in der Liebe Jesu mehr und mehr
wachsen möge.
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Harald Sieber
M i s s i o n
„Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen.....
und werdet meine Zeugen sein ..... bis an das äußerste
Ende der Erde.“
Apostelgeschichte 1,8
Liebe Geschwister und Freunde!
Es ist wieder Ostern und wir feiern die Auferstehung Jesu. Und mit dieser Tatsache ist auch die Verheißung verbunden, dass auch wir einmal zum ewigen Leben
auferstehen werden, sofern wir das Opfer von Golgatha annehmen und an ihn,
den Auferstandenen glauben. Diese Verheißung galt nicht nur den Aposteln und
den Menschen, die Jesus persönlich kannten. Deshalb lesen wir in Joh. 3,16 den
bekannten Vers: „Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen eingeborenen
Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige
Leben haben.“ Und weil dies Gottes Wille ist, hat Jesus den Missionsbefehl an sei-
ne Jünger gegeben. Und er hat noch etwas Wichtiges gesagt, nämlich dass dieser
Befehl nicht nur den Jüngern gegeben wurde, sondern auch denen, die durch diese
zum Glauben kommen. „Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die
durch ihr Wort an mich glauben werden.“ (Joh. 17,20)
Er sagte zu seinen Jüngern: Fangt in Jerusalem an (d.h. für uns, dort wo wir wohnen) und geht nach Judäa und Samarien (d.h. für uns, in unsere nähere Umgebung)
und schließlich, bis an die Enden der Erde. Bei dieser dritten Phase sind wir schon
längst angekommen. Und wir sollten aufhorchen, wenn wir lesen, was Jesus in seiner Endzeitbotschaft sagt: „Es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reiche
Gottes in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker und dann wird das Ende
kommen.“ (Matt. 24,14)
Wir blicken in die Welt und sehen, wie der Teufel wütet und zum Generalangriff
übergegangen ist. Dies ist schrecklich für die Menschen, die Gott nicht kennen und
keine Hoffnung haben. Wir, die Gläubigen, müssen darunter auch Leiden, aber wir
haben eine „gewisse Hoffnung“! Luther sagt: Was immer auch geschieht: „Das
Reich muss uns doch bleiben!“ Aber wir dürfen bei aller Frömmigkeit den Missionsauftrag Jesu nicht vergessen. Von drei Dingen sollten wir alle mindestens eines
wahrnehmen: Das Gebet, das Geben oder das Gehen. Dies sind die Elemente, die
dazu gehören, wenn wir den Missionsbefehl Jesu ernst nehmen. Die Welt steht
mitten in großen Umwälzungen. Noch ist der Endpunkt nicht erreicht, darum heißt
für und die Parole: „Lasst uns wirken, solange es Tag ist, denn die Nacht kommt, in
der keiner mehr wirken kann!“ (Joh. 9,4). Euch allen wünsche ich gesegnete Ostertage.Euer Peter Aßmus
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: Was möchtest du den jungen Leuten heute mitgeben?
: Dass sie an erster Stelle zu Jesus gehen, IHN um Hilfe bitten und sich nicht
gleich in eine Sache hineinstürzen, die noch gut überlegt und durchbetet werden
sollte.
: Wie siehst du die aktuelle Flüchtlingssituation in unserem Land?
.: Ich habe herzliches Erbarmen mit den Flüchtlingen, da wir selbst auf der
Straße lebten und Aufnahme brauchten. Es fällt mir schwer, dass ich nicht helfen
kann. Aber ich kann beten. Dies tue ich auch für diejenigen, die alt sind.
: Was bedeutet dir unsere Gemeinde?
.: Ich fühle mich zuhause. Es ist ein Stück Heimat. Wenn ich mit den Geschwistern zusammen bin, fühle ich mich wie daheim. Gerade der Dienst von Traudl und
Helga mit den Kindern war und ist mir besonders wichtig. Danke allen, die dabei
mithelfen, unsere Kinder im Glauben zu prägen. Ich freue mich sehr darüber. Es
sind auch wilde Kinder dabei (Martha lacht). Aber solange die Kinder fröhlich sind,
freut man sich mit.
: Was wünschst du dir für unsere Gemeinde?
.: Das sie wächst. Und ich freue mich, dass Alte und Junge zusammen sind.
Vielen Dank für das Interview, liebe Martha!
(Das Gespräch führte Pastor Kai)
Unser Hauskreis in Modautal wurde durch unseren Pastor Peter Aßmus 1985 gegründet. Die Hauskreisbesucher kamen aus Heppenheim, Bensheim, Weinheim, Heidelberg, Fischbachtal, Darmstadt, Allertshofen (EC) und Hoxhohl. Wir hatten ja viel
Platz und so nahmen auch unsere Mitarbeiter und rüstige Bewohner vom Seniorenheim Sonnenhügel regelmäßig teil. Es war immer ein evangelistischer Schwerpunkt,
die Abende endeten oft zu später Stunde. Wir erinnern uns an eine Dorfbewohnerin, die sich an einem Hauskreisabend immer mehr Lieder wünschte, damit sie nicht
nach Hause gehen musste. .. und am nächsten Tag rief Gott sie „heim“! Das hat uns
angespornt, nicht uns selbst im Hauskreis „zu unterhalten“ sondern dem Anderen
zu dienen. Nachdem wir 2010 nach Darmstadt umgezogen sind, wechselten manche Gemeindemitglieder in nähere Hauskreise ihres Wohnortes. Heute führen wir
Nachbarschaftstreffen durch und staunen, dass sich Gottes Zusage für uns hier in
Darmstadt erfüllt: Es werden Ströme lebendigen Wassers von eurem Haus fließen.
Heute versammeln sich junge Menschen in unserem Haus, auch von der Bibelschule
Beröa, mit Lobpreis in neuer Form, den auch wir genießen dürfen.
Horst und Renate Krämer
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Hallo Missionsgemeinde,
wir schicken euch viele Grüße aus Sambia. Mittlerweile sind wir
nun schon seit eineinhalb Jahren hier in Lusaka und arbeiten
bei Flying Mission. In unsere Aufgabenbereiche haben wir uns
mittlerweile recht gut eingearbeitet. Nina leitet das Gästehaus
und Timo ist Facilities Manager und Pilot. Die Herausforderung
zur Zeit, ein Privatleben aufzubauen und eine gute Balance
zum Arbeitsleben zu finden, ist nicht immer so einfach.
So viel in Kürze von uns. Wir freuen uns, euch Ende des Jahres wieder live zu sehen.
Von Dezember bis Februar sind wir zum Heimataufenthalt in Deutschland und der
Schweiz.
Liebe Grüße
Nina und Timo
P.S.: Für Januar 2017 ist ein „Mission Aktiv“-Abend mit Timo und Nina geplant.
Liebe Geschwister,
ich bin von Herzen dankbar, dass ich durch Gottes Eingreifen von der Hepatitis C geheilt wurde.
Mein körperlicher Zustand verbessert sich seitdem kontinuierlich. Nun freue ich mich
darauf, meine missionarische Berufung wieder aufnehmen zu dürfen.
Die nächsten Einsätze werden, so Gott will, im Juli in Albanien und im September auf
den Philippinen sein. Beide Male kann Britta mit dabei sein.
Ich würde mich freuen, wenn ihr als Gemeinde hinter uns steht. Ich bin gerne bereit,
bei weiteren Einsätzen Geschwister mitzunehmen, die die Arbeit auf dem Missionsfeld kennenlernen möchten. Kommt gerne auf mich zu.
Nochmals ganz herzlichen Dank für eure treuen Gebete während meiner langen
Krankheitsphase.
Euer Randolf
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Am Dienstag, den 8.03.2016, fand im Rahmen von Mission Aktiv
in der Gemeinde ein Informationsabend über die Aktivitäten der
Gemeinde statt, die seit über 25 Jahren Hilfsgüter jeglicher Art,
vom Baby-Strampler bis zur Erntemaschine, in die Ukraine und
seit einigen Jahren auch nach Kirgisistan transportieren lässt. Ein
wesentlicher Gesichtspunkt der langjährigen Hilfsaktion ist die Unterstützung von bedürftigen Menschen vor allem mit Kleidung und
Schuhen aufgrund von persönlichen Kontakten zu Pastoren und Diakonen, die die
empfangenen Hilfsgüter weiter verteilen in Gemeinden, Altenheimen, Reha-Zentren
und Gefängnissen.
Ein Bruder aus Lemberg, dessen Sohn erst kürzlich in Heidelberg erfolgreich am Kopf
operiert werden konnte, berichtete von der Arbeit in Schulen und Gefängnissen, wo
Bibeln verteilt werden und das Evangelium verkündigt wird. Diese Arbeit geschieht
weitgehend durch Diakone und Pastoren der Gemeinden. Sie werden in regelmäßigen
Abständen von uns besucht und erhalten dabei auch finanzielle Hilfe für Menschen
in Notlagen.
Hans-Wilhelm Kanold gab als „Insider“ einen ausführlichen Überblick über unsere
Logistik-Kette vom Einsammeln der Hilfsgüter über die verschiedenen Verarbeitungsstationen bis zur Auslieferung derselben an die Bedürftigen. Wie Alexander Propp berichtete, sind die Geschwister für unsere Hilfe sehr dankbar. In aktuellen Botschaften,
die er per E-Mail bekommen hat und die er für uns aus dem Russischen übersetzte,
wird die große Dankbarkeit gegenüber den Spendern zum Ausdruck gebracht. Vor
allem die vielen Reisen zu den Menschen in der Ukraine und nach Kirgisistan lassen
sie spüren, dass sie nicht vergessen sind. Das richtet unsere Geschwister wieder auf.
Deshalb lohnen sich auch alle Bemühungen, die von vielen freiwilligen Helfern in und
um die Missionsgemeinde getragen werden, jährlich bis zu 100 Tonnen von Deutschland aus dorthin zu verfrachten.
Nach neuesten Meldungen unserer Partner in der Ukraine ist der Bedarf an Kleidung
und Schuhen, wegen der anhaltenden wirtschaftlichen Notlage von Millionen Menschen in der Ukraine, noch gestiegen, da viele Organisationen im Ausland andere Betätigungsfelder gefunden haben. Wir aber wollen die Menschen dort nicht vergessen
und werden weiter helfen mit Rat und Tat, solange uns der Herr diese Arbeit tun lässt.
Hans-Wilhelm Kanold
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Impressum
Vorstand
Herausgeber:
Missionsgemeinde Heppenheim e.V.
Evangelische Freikirche im BFP
Odenwaldstraße11
64646 Heppenheim
Tel.: 06252-966559 (Foyer)
Karlheinz Nichell (Vorsitzender)
Gerhard Bayer (stellvertretender Vorsitzender)
Bernd Flath (Kassenwart)
Harald Sieber (Schriftführer)
Verantwortlich:
Pastor Kai Buch
Büro:06252-9667075
Fax:06252-9667078
Privat:06252-798622
E-Mail:pastor@missionsgemeinde-
heppenheim.de
http://www.missionsgemeinde-heppenheim.de
Gemeindeleiter
Pastor Peter Aßmus
Büro:
06253-3779
Fax:
06253-5958
Privat:
06253-4013
E-Mail: [email protected]
Nächste Ausgabe
Redaktionsschluss:
Erscheinungsdatum:
09.05.2016
29.05.2016
Redaktion
E-Mail-Adresse:
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Redaktion:
Kai Buch
Satz/Layout:
Fotos:
Auflage:
Melanie Pahlke
Andreas Kühne, Timo und Nina Kehr, Kai Buch,
Fotolia (Titel)
300 Stück
Bankverbindungen
Gemeinde: Missionsgemeinde Heppenheim e.V.
Sparkasse Starkenburg
IBAN: DE60 5095 1469 0002 0585 93
BIC:HELADEF1HEP
Gemeindeältesten
Gerhard Bayer Helmut Germann
Horst Krämer
Horst Mandel
Karlheinz Nichell
06251-789453
06245-5081
06151-317879
06204-4101
06251-64566
Gemeindediakone
Bernhard Dall
Bernd Flath
Franz Josef Höly
Alexander Propp
Roman Serbin
Harald Sieber
06251-68396
06201-45519
06255-1505
06251-581090
06251-9890748
06251-588869
Die Missionsgemeinde Heppenheim e.V. ist Teil des
Bundes freikirchlicher Pfingstgemeinden K.d.ö.R.
Missionsfelder der OHM
Philippinen, Ghana, Nigeria, Thailand,
Tschad, Ukraine, Albanien und Kirgistan
Die Missionsgemeinde war bis 2015 Teil der Odenwälder Heidenmission.
Mission: Odenwälder Heidenmission e.V.
Volksbank Weinheim e.G.
IBAN: DE34 6709 2300 0050 9080 03
BIC: GENODE61WNM
Wer wir sind
Am 1. August 1964 wurde die Odenwälder Heidenmission e.V. gegründet und mit ihr als innenmissionarischer Zweig
die Missionsgemeinde Heppenheim als Evangelische Freikirche, die eine pfingstlich-charismatische Glaubensgrundlage hat. Im September 2003 schloss sich die Gemeinde als Mitglied dem Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden
KdöR (BFP) an, seit 2015 ist die Gemeinde ein eigener Verein. Sie steht, wie auch andere Kirchen, in der Tradition des
Apostolischen Glaubensbekenntnisses und anerkennt die Bibel als das geoffenbarte Wort Gottes.
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Zum 90. Geburtstag bekam
unser Bruder Helmut Kerber
Besuch von Teilnehmern seines Hauskreises und von Pastor Kai Buch.
Gottesdienst mit Jerome Rasiah
Zeugnis aus der Ukraine mit Alexander Propp
Nina und Timo grüßen alle
ganz herzlich aus Sambia
Haus- und Arbeitskreise
Hauskreise
Auerbach (14-täglich)
Gerhard & Ulrike Bayer
06251-789453
Bensheim (14-täglich)
Bernhard & Sabine Dall
06251-68396
Biblis
Helmut & Uschi Germann
06245-5081
Fürth-Erlenbach (14-täglich)
Peter & Elke Aßmus
06253-4013
Heppenheim/Einhausen
(im Wechsel, 14-täglich)
Harald & Marianne Sieber
06252-798622
Heppenheim Mitte
(im Wechsel, 14-täglich)
Kai Buch
06252-798622
Heppenheim Nord (14-täglich)
Kai Buch
06252-798622
Heppenheim Süd
Herbert Fuhrmann
06252-75304
Weinheim/Hemsbach
(im Wechsel, 14-täglich)
Bernd & Angelika Flath
06201-45519
Beamerdienst
Herbert Fuhrmann
06252-75304
Straßenevangelisation
Helmut Germann
06245-5081
Buchladen
Peter Roth
06252-678494
Dekorationsteam
Monika Strobel
Lilia Japs
06253-970105
06252-9667075
Alpha-Glaubensgrundkurs
Kai Buch
06252-798622
Frauen mit Vision
zur Zeit nicht besetzt
Kaffeedienst
Brigitte Zimmer
06252-305313
Kindergottesdienst
Bernd Flath
Melanie Pahlke
06201-45519
06201-986455
Lobpreisteams
Gerhard Bayer
06251-789453
Männertreffen
Kai Buch
Gerhard Bayer
06252-798622
06251-789453
Mission aktiv
Randolf & Britta Wetzel
06252-6040283
Royal Rangers
Maria Klassen-Tirtha
06251-8609897
www.rr146.de
Seniorentreffen
Elke Aßmus
06253-4013
Technik
Ralf Kühne
015122998983
Teeniekreis
Angelika Böhm
06251-69900
Arbeitskreise