www.missionsgemeinde-Heppenheim.de Ge m ei nd e- In fo Missionsgemeinde Heppenheim e.V. , Evangelische Freikirche im BFP KdöR, Odenwaldstraße 11, 64646 Heppenheim Dez-Jan 2016/17 Nr.114/2016/17 "Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ist auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst." (Jesaja 9,5) Familienfreizeit vom 15.-22.10.2016 Taufe Bertin Ngunewou Soh Erntedank-Gottesdienst Liebe Gemeinde, wie unser Titelvers sagt: In Jesus ist Gott persönlich zu uns gekommen. Damit dürfen wir in die Weihnachtszeit gehen. Ein besonderer Höhepunkt dieser Info ist das Interview mit der Frau, die es uns über Jahre, sogar Jahrzehnte an Weihnachten hat warm ums Herz werden lassen: unsere Traudl Wetzel. Nicht nur, dass sie 25 Jahre lang den Kinderdienst unserer Gemeinde leitete, sie sorgte auch – zusammen mit Helga Arnold – für eine wohlige Atmosphäre in unserem großen Saal. Ab Seite 6 dürfen wir einen Einblick in ihr Leben haben. Ab Seite 11 berichtet unsere Inna Deineka über ihre Erlebnisse beim Hessentag von Frauen mit Vision, und alle, die nicht bei Taufe oder Konzert dabei sein konnten, können davon etwas auf Seite 16 lesen. Dieses und einiges mehr findet ihr in unserer Info. Sehr bedanken möchte ich mich für Eure Teilnahme an unserer Gemeindestunde am 15.November. Wie es ein Teilnehmer sagte: Die vielen ehrlichen Wortmeldungen zeigen, dass uns die Gemeinde wichtig ist. Und dass wir einige Baustellen haben: Lobpreis, Kinder, Teenies, Royal Rangers – in diesen Bereichen fehlen Mitarbeiter. Hier bitte ich jeden Beter unserer Gemeinde – also Dich – und jede Gebetsgemeinschaft, Jesus für diese Bereiche um „Arbeiter im Weinberg“ zu bitten, damit Menschen in ihre Berufung kommen. Zudem hatten wir einen guten Austausch über die Ursachen davon und über das Wirken des Heiligen Geistes in unseren Gottesdiensten. Geben wir IHM den Freiraum, den er haben möchte? Sind wir flexibel genug, uns auf sein auch spontanes Wirken einzustellen? Ich weiß um eine große Sehnsucht bei vielen, im Strom des Heiligen Geistes unterwegs zu sein. So freue ich mich auch auf das Seminar mit Pastor Ingolf Ellßel zum Thema „Freiheit in Christus“, das bei uns vom 9.-11. Februar stattfindet. Auf meine Frage, welche Stichworte er mir zu dem Thema geben kann, schrieb er: „Die Antwort auf freudloses Christsein, unterdrückende Gesetzlichkeit, seelische Gefangenschaften und fehlende Übernatürlichkeit ist ‚Die Freiheit in Christus‘.“ Ich freue mich auf diese Zeit – zum geistlichen Wachstum für uns alle. Mit Walter Penzhorn wird es dann Ende März weitergehen mit dem Thema „Gottes Stimme hören“. Aber dazu lade ich Euch auch praktisch schon jeden Donnerstag ein, und besonders, wenn wir uns am dritten Donnerstag im Monat treffen, um das Reden Gottes im Gebet auch füreinander zu suchen. Im Fokus steht dabei immer einer: Jesus Christus. ER muss das Ziel unseres Ausstreckens sein. Ich wünsche Euch eine gesegnete Weihnachtszeit und einen guten Start ins Neue Jahr 2017, 3 Euer Kai "Durch die innere Stimme spricht Gott zu uns, diese Stimme ist leise, nie aufdringlich oder laut. Deshalb müssen auch wir, wenn wir mit Gott sprechen, ruhig werden und hören. Wenn wir immer in Eile und Hektik leben, können wir nicht erwarten, Gottes Stimme deutlich zu vernehmen. Wir werden sie auch nicht hören, wenn wir uns nur oberflächlich dafür interessieren. Die Bibel sagt es immer wieder, dass wir auf Gott warten sollen. Seine Stimme kommt aus der Stille und ist nur in der Stille zu hören. Satan dagegen will uns aus dieser Stille in eine Hektik zerren."1 "Manche Menschen reden davon, dass Gott sie führt oder zu ihnen redet. Wie aber hört man Gott? Kann man das lernen? Zunächst einmal: Es gibt nur wenige Menschen, die die Stimme Gottes tatsächlich akustisch gehört haben. Die Bibel berichtet über solche Erlebnisse und es passiert auch immer wieder. Meistens sind es Gedanken, von denen man spürt oder weiß, dass sie mehr sind als die eigenen Gedanken oder irgendwelche Stimmen."2 Diese innere Stimme, durch die Gott zu uns spricht, kann uns z.B. von unseren Sünden überführen, sie kann uns aufmuntern oder uns Anweisung geben. Man kann Dinge erleben, die zeigen, dass die Gedanken nicht von einem selbst, sondern von Gott kamen. Gott redet heute noch, "nicht akustisch laut, aber doch durchaus klar; durch Gedanken, durch innere Bilder, durch Worte aus der Bibel, durch Träume... Es gibt nichts, wodurch Gott nicht reden könnte. Man kann das „Hören“ der Stimme Gottes üben. Dazu braucht es Ruhe und Zeiten, in denen man Gott"2 ganz nah ist und sein Wort liest. Jesus Christus spricht: „Meine Schafe hören meine Stimme und ich kenne sie und sie folgen mir und ich gebe ihnen das ewige Leben.“ (Joh.10,27-28) "Mit der Stimme des guten Hirten muss man vertraut sein. Daher lohnt es sich hier"3 viel Zeit "aufzubringen und sich einzuüben in das Hören auf Gott. Natürlich hat das Hören auf Gott immer auch mit der Bibel zu tun. In der Bibel und durch die Bibel redet Gott zu uns Menschen. Sehr häufig spricht die Bibel davon, auf die Stimme Gottes zu hören. „Wenn du willig auf die Stimme des Herrn, deines Gott es hörst und tust, was in seinen Augen recht ist...“(2.Mo15,26) „Heute, so ihr seine Stimme hören werdet, verstocket eure Herzen nicht...“(Ps95,7-8) oder in der Offb:"Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und mir auftut...“(Offb 3,20) Auf die Stimme Gottes zu hören ist ein Weg des Lernens; ein Weg der „Jüngerschaft“. Hier können wir als Gemeinde einander helfen mit der je eigenen Erfahrung, die wir bereits gemacht haben. Und wir können und sollen einander ermutigen, auf Gottes Stimme zu hören. Vertraut zu werden mit der sehr persönlichen und für jeden Menschen anderen Art, auf die der gute Hirte seine Stimme hören lässt. Für den einen ist es ein Bibelwort, beim Bibellesen oder Hören einer biblischen Botschaft."3 Ein anderer wird während einer Predigt angesprochen. 4 "Seit Pfingsten ist uns mit der Gabe des Heiligen Geistes das „innere Ohr“ aufgetan."3 "Der Heilige Geist ist die Quelle unseres Hörens, Antwortens und Gehorchens. In ihm ist Gott uns näher als wir es uns selbst sind. Deshalb können wir es voller Vertrauen wagen, auf seine Stimme zu hören."4 Seine Stimme kommt von innen heraus und ist immer in Übereinstimmung mit dem geschriebenen Wort. Alles, was wir sehen, hören, empfangen muss mit dem Wort übereinstimmen. Wie prüfst du dein inneres Zeugnis oder deine innere Stimme? Wie beurteilst du eine Vision, und die Weissagung? Durch das Wort! Das Wort zeigt auf, was richtig und was falsch ist. Es ist die absolute Richtschnur. Bist du sensibel für den Heiligen Geist, dann weißt du in deinem Geist, wenn eine bestimmte Bibelstelle für deine jeweilige Lebenssituation eine spezielle Bedeutung hat. Menschliches kollidiert meistens mit Gottes Stimme. Das soll nicht heißen, dass Gott nicht auch menschliche Einsicht benutzen kann. Aber häufig fordert uns Gottes Stimme auf, etwas zu tun, was unserem Verstand unlogisch erscheint. Wenn Gott redet, hat er nicht nur unsere persönlichen Interessen im Auge, sondern auch das Wohl der anderen. Um Gottes Stimme zu hören, müssen wir die richtige Einstellung ihm gegenüber haben. Zu wissen, dass Gott redet, genügt nicht. Wir müssen das Wesen des Gottes, dem wir dienen, begreifen, wenn wir seine Befehle ausführen sollen. "Gott redet nur das, was wichtig und der Bedeutung wert ist. Er gibt sich nicht mit seichtem Geschwätz ab. Er hält auch keine langen Vorreden. Gott kommt immer direkt zu Sache. Er hat etwas zu sagen, und er drückt sich präzise und genau aus. Gott redet deutlich, weil er ganz bestimmte Zielvorstellungen hat. Wir müssen davon überzeugt sein, dass wir, wenn wir auf Gott hören, wirklich das hören, was für uns notwendig ist. Es mag nicht immer das sein, was wir hören wollen, aber Gott teilt uns mit, was für unseren Wandel mit ihm wichtig ist."5 In Sprüche 8,34:"Glücklich der Mensch, der auf mich hört, indem er wacht an meinen Türen Tag für Tag, die Pfosten meiner Tore hütet!" Das bedeutet, dass der Gläubige jeden Tag bewusst Schritte unternehmen muss, um seine Gedanken, seinen Körper und sein ganzes Leben unter Kontrolle zu bringen, damit er Zeit hat, auf Gott zu warten und seine Stimme zu hören. "Viele Christen haben Jesus als ihren Retter angenommen, es aber unterlassen, weiterzugehen und sein Wesen und seine Art kennenzulernen. Wenn wir ihn „nur“ als unseren Erlöser kennen, kann Gott uns manche Dinge nicht mitteilen, weil wir ganz einfach nicht verstehen, wie er handelt. Je mehr wir verstehen, wer Gott ist, umso besser werden wir ihn hören."5 Quellen: 1 J. Dawson (http://www.charisma-magazin.eu/_wie_konnen_wir_gottes_stimme_horen_3_teil.html) 2 N. Abt (http://www.jesus.ch/information/glaube/fragen_und_antworten/christ_sein/190223-wie_geht_das.html) 3 B. Niemeier (http://bockum-hoevel.efg-hamm.de/?p=492) 4 M. Schmidt (hoerendes-gebet.axis-web.de) 5 C. Stanley "Gott redet heute noch, hören Sie zu?“ 5 : Wo kommst du her, wie ist dein familiärer Hintergrund? : Geboren wurde ich in BürstadtBobstadt als zweite von drei Töchtern in eine gläubige Familie hinein. Ich bin evangelisch erzogen, getauft und konfirmiert. Wir lernten alles, was die evangelische Kirche an Lehre hatte. Mein Vater war im Kirchenvorstand, so war es für uns normal eifrige Kirchenbesucher zu sein. Ich hörte viel über Gott und Jesus. Da ich Gott als Kind, oder wir auch in der Familie, viel erlebten, hatte ich keine Probleme IHM zu glauben, er war für mich immer real. : Wie hast du dich bekehrt? : Glaube wird nicht vererbt. Ich musste eine eigene Entscheidung treffen, brauchte auch die Vergebung von Sünde und Schuld. Im Alter von 13 Jahren nahm ich an einer Freizeit in der Schweiz teil, alleine ohne meine Familie. Das Wort Gottes sprach mich ganz stark an. An einem Abend besuchte ich mit der Gruppe irgendwo in den Bergen eine Abendandacht in einer Bergkapelle. Dort überraschte mich Gott mit seiner Gegenwart. Ich war wie in einer Wolke eingehüllt und empor gehoben, der Himmel stand offen und ich saß zu Jesu Füßen und genoss seine Gegenwart. Er strich mir übers Haar. Um mich herum habe ich alles vergessen. Die Besucher hatten die Kapelle längst verlassen und ich saß immer noch in dieser 6 ganz starken Atmosphäre. Ich suchte danach das Gespräch und übergab mein Leben Jesus. Das war eine ganz gewaltige Erfahrung. : Wie bist du in unsere Gemeinde gekommen? : Ich lernte meinen damaligen Mann kennen und bekam über ihn Kontakt mit Familie Kehring in Groß-Rohrheim. „Vater Kehring,“ wie wir alle ihn nannten, war einer der Mitbegründer der Odenwälder Heidenmission e.V. und Ältester in unserer Gemeinde. Im Hause Kehring fand ein Hauskreis statt, außerdem suchten sie jemand, der die Jungscharstunden übernahm. Ich erlebte in dieser Familie viel Liebe und Annahme und heiratete so in unsere Missionsgemeinde Heppenheim hinein. : Du hast in der Teestube OBOLUS in Bensheim von 1978 bis 1988 mitgearbeitet. Welche Erfahrungen hast du da gemacht? : Mein ehemaliger Mann und ich leiteten in diesen Jahren die Teestube, ein Jugendtreff, der von verschiedenen Kirchen und Gemeinden als Trägerverein unterstützt wurde. Das war die stärkste Herausforderung meines Lebens. Wir wollten die Liebe Jesu weitergeben, das hat uns oft hart an den Rand der Grenzen gebracht. Die Erfahrungen, die ich da gemacht habe, sind in der Kürze nicht einfach so mitzuteilen. Manchmal waren es sehr schlimme Erfahrungen, wenn man miterlebt, wie junge Menschen ihr Leben durch Drogen und Alkohol kaputt gemacht haben und sich gar das Leben nahmen und nicht bei Gott sind. Nach vielen guten Erfahrungen hat uns das sehr zum Nachdenken gebracht. : Wie bist du damit umgegangen, als dein Mann sich von dir trennte? : Das war eine unglaubliche Situation. Ich habe lange darunter gelitten. Heute verstehe ich, warum Gott Scheidung hasst. Die familiäre Situation und viele Freundschaften gingen kaputt. Rückblickend kann ich sagen, dass Gott mich sehr gehalten und unsere Gemeinde mich durch sehr liebe Geschwister getragen hat. : Du warst 26 Jahre im Missionsbüro der OHM tätig. Was waren dort deine Aufgaben und was hat dir am meisten Freude bereitet? : In der Hauptsache war ich mit der Verwaltung der Datenbank unserer Missionsfreunde und Gemeindemitglieder und den daraus resultierenden Aufgaben, sowie dem Versand des Rundbriefes und damit verbunden vielen Vorbereitungen, beschäftigt. Die Redaktion der INFO hat mich begeistert. : Du hast auch viele Jahre den Kinderdienst in unserer Gemeinde geleitet. Vielen, vielen Dank dafür! Was waren deine Highlights? : Ich habe in diesen vielen Jahren mit den Kindern wunderbare Momente erlebt. Es gab sehr viele Highlights. Jeder Sonntag im Kindergottesdienst war eine faszinierende Zeit. Da ich in allen drei Gruppen tätig war, lernte ich die Kinder über viele Jahre kennen und erlebte wirklich kostbare Stunden. Highlights waren unsere Kinderwochen oder Wochenendfreizeiten, Kindergebetstage in Altensteig, Familien- 7 wanderungen, Familienzeiten im Gottesdienst oder Weihnachtsaufführungen. Das hat mir alles einen unglaublichen Spaß gemacht. :. Mittlerweile bist du dreifache Oma. Was möchtest du anderen (angehenden) Omas an Erfahrung mitgeben? : Enkelkinder sind etwas Wunderbares. Nun jede Familie ist anders und jede Oma hat da ihre eigenen Specials. Ich für meinen Teil bin mit meinen Enkelkindern sehr viel in Kontakt und bete für sie. Manchmal rufen sie schon morgens vor der Schule an. Ich bin immer für sie da und investiere viel Zeit und viel Wort Gottes und Liebe Gottes in sie. : Welche Eigenschaft Jesu ist dir besonders wichtig? : Seine bedingungslose Liebe und Treue und der Gehorsam zum Vater, denn davon hing meine Errettung und Erlösung und das Ewige Leben ab. : Was gefällt dir an unserer Gemeinde? : Dass sie ein Ort ist, an dem ich Veränderung, Korrektur, Heilung, Vergebung und vieles mehr erlebt habe. Ich habe hier mit Menschen geweint und gelacht, das innere meiner Seele offenbart. Das würde ich an keinem anderen Ort tun. Dieser Ort ist Gemeinde Jesu und Gott möchte da wirken, wenn wir ihn lassen. Hier wird ein Stück Reich Gottes gebaut. Mich verbindet sehr viel mit unserer Gemeinde. Mir gefällt besonders, dass sie unvollkommen ist, da sie sich ja aus uns Menschen zusammensetzt und wir alle immer wieder neu lernen können, dass uns Gott liebt und erfahren dürfen, was Vergebung bedeutet. Liebe Traudl, vielen Dank für das Interview! Wöchentliche Veranstaltungen: Gebet am Sonntag Gottesdienst sonntags Kindergottesdienst sonntags Frühgebet montags Hauskreise dienstags Gebetsabend donnerstags Teeniestreff freitags Royal Rangers samstags Dezember 01.12. Donnerstag 04.12. Sonntag 08.12. Donnerstag 11.12. Sonntag 15.12. Donnerstag 18.12. Sonntag 22.12. Donnerstag 24.12. Samstag 25.12. Sonntag 29.12. Donnerstag 31.12. Samstag Januar 01.01. Sonntag 05.01. Donnerstag 08.01. Sonntag 12.01. Donnerstag 15.01. Sonntag 19.01. Donnerstag 22.01. Sonntag 26.01. Donnerstag 29.01. Sonntag 09.00 Uhr 09.45 Uhr 09.45 Uhr 07.00 Uhr 19.30/20.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr (14-täglich) 15.00 Uhr Gebetsabend; Bibel verstehen: Hebr 5,11-6,20 Gottesdienst mit Pastor Peter Aßmus Gebetsabend mit Abendmahlsfeier, 19.30 Uhr Gottesdienst mit Pastor Kai Buch Gebetsabend; "Gottes Stimme hören", 19.30 Uhr Gottesdienst mit den Missionaren Johannes & Lena Ebner, Liberia und Timo & Nina Kehr, Sambia Gebetsabend mit Abendmahlsfeier, 19.30 Uhr Heilig Abend-Familiengottesdienst mit Schattenspiel "Wie war das nochmal mit Jesu Geburt?!", 16.00 Uhr Kein Gottesdienst Gebetsabend, 19.30 Uhr Lobpreis-Gottesdienst zum Jahresschluss, 16.00 Uhr Kein Gottesdienst Gebetsabend; Bibel verstehen; Hebr. 7, 19.30 Uhr Gottesdienst mit unseren Ältesten Gebetsabend mit Abendmahlsfeier, 19.30 Uhr Gottesdienst mit unseren Pastoren Peter Aßmus und Kai Buch Gebetsabend; Gottes Stimme hören, 19.30 Uhr Gottesdienst mit Pastor Kai Buch Gebetsabend mit Abendmahlsfeier, 19.30 Uhr Gottesdienst mit Pastor Peter Aßmus Änderungen vorbehalten! 8 Am 19.09.16 wurde Liam Oliver Tausch, Sohn von Adriana und Oliver Tausch, geboren. Er wog 3280g und war 52cm groß. Wir wünschen der jungen Familie viel Freude mit ihrem Kleinen! Unsere Ukraine-Hilfe arbeitet zukünftig stärker mit der Mission "CDH Stephanus" in Speyer zusammen. Hilfstransporte gehen u.a. nach Weißrussland. Aktuell sollen nur noch folgende Hilfsgüter aus unserer Gemeinde angenommen werden: saubere Kleidung, Schuhe und Bettwäsche; Teppiche und funktionierende Haushaltsgeräte nach Absprache. Die Anlieferung zu den angegeben Sammelterminen muss in Kartons oder reißfesten Tüten/Säcken erfolgen. Seit 08.11. sind Johannes, Lena und Elias Ebner aus Liberia bei uns. Sie erwarten Ende Dezember ihr zweites Kind. Am 13.12. kommen Nina und Timo Kehr aus Sambia zu ihrem Heimatbesuch. Randolf Wetzel kehrt am 06.12. von seinem Missionseinsatz von den Philippinen zurück. Wie in den vergangenen Jahren gibt es auch für das Jahr 2017 wieder einen Gemeindekalender. Er ist im Buchladen für 15 Euro zu erwerben. Am 8.Oktober starb unsere Schwester Erika Krause im Alter von 81 Jahren. 2005 wurde sie Mitglied unserer Gemeinde. Nach Möglichkeit besuchte sie den Hauskreis Heppenheim Süd. Ihre Tochter dankt auch unserer Gemeinde für die Heimat, die Erika im letzten Teil ihres Lebens bei uns hatte. Der Vers zur Trauerfeier war: "Freuet Euch aber, dass Eure Namen in den Himmeln angeschrieben sind (Lukas 10,20)." Bitte achtet, wenn ihr als letztes die Gemeinde verlasst, auf geschlossene Fenster, Rollläden und die Eingangstür. Und: Bitte Mülltrennung beachten! Jeden Sonntag, im Anschluss an unseren Gottesdienst, sind alle Besucher, besonders unsere Gäste, zum Kennenlernen und Austauschen herzlich eingeladen. Koordination: Brigitte Zimmer, Telefon 06252-305313 9 www.rr146.de Sommercamp ist vom 29.07. - 04.08.2017 an der Mosel. 09.-11.02.17 11.03.17 Seminar "Freiheit in Christus" mit Pastor Ingolf Ellßel (Donnerstag und Freitag 19.30 Uhr, Samstag 10.00 Uhr) Seelsorge-Basisseminar mit Heinz-Dieter Becker, 09.30-17.00 Uhr Buchladenverkauf Samstag, 03.12., 10.00-22.00 Uhr Nikolausmarkt HP Kontakt: Peter Roth Frauen mit Vision Samstag, 10.12., 19.00 Uhr Weihnachtsfeier Kontakt: Nathalie Kuhrau Männertreffen Montag, 16.01., 19.30 Uhr Kontakt: Gerhard Bayer Mission aktiv Samstag, 21.01.2017, 19.30 Uhr mit Timo & Nina Kehr, Sambia Sammeltermin Ukraine Sonntag, 18.12. und Sonntag, 15.01.17 jeweils nach dem Gottesdienst Kontakt: Alexander Propp Senioren Samstag, 03.12., 15.00 Uhr Weihnachtsfeier Straßenevangelisation Samstag, 10.12. und 15.01.17 Samstag, jew. 09.00 Uhr, Fußgängerzone HP Kontakt: Helmut Germann Gemeindeleitung Montag, 12.12. und 09.01.17, 19.30 Uhr Kontakt: Karlheinz Nichell 10 „Arbeitest du morgen oder hast du frei?“ So unerwartet wurde ich gefragt, ob ich zum Frauentag mitfahren wollte. Einige Zeit vorher hatte ich das Informationsblatt schon einmal in der Hand gehabt, es aber nicht gewagt mich anzumelden. Als ich den Vorschlag bekam, war ich völlig überzeugt, dass der Himmlische Vater mich dort sehen wollte und mir diese Möglichkeit schickte. Samstag früh trafen wir uns, Glaubensschwestern mit deutscher, indischer, eritreischer, iranischer Herkunft und ich aus der Ukraine, am Parkplatz der Gemeinde. Fast jede von uns hatte einen Kuchen dabei. Wir beteten zusammen und machten uns auf den Weg nach Wiesbaden. Als wir das Gebäude betraten, berührte mich die Atmosphäre: Es herrschte eine ausgesprochen fröhliche Stimmung in unserer Mitte und die Gegenwart Jesu war besonders zu spüren. Es war bemerkenswert, wie sich das Team darum bemühte, dass der Tag für jede Anwesende ein unvergesslicher Tag wurde. Alles hatten sie sorgfältig und bis ins kleinste Detail geplant: köstliches Essen und eine unvorstellbar reiche Auswahl verschiedener Kuchen, hübsche Dekoration und die kleinen Geschenke, mit denen jede von uns beschenkt wurde. Es gab auch genügend Zeit, die Frauen im Gebet verbringen konnten. Verschiedene Gebetsstationen waren eingerichtet worden, wo wir sowohl für persönliche Bedürfnisse als auch für die Nöte dieser Welt beten konnten. Es war sehr spannend zu beobachten, wie ein Live-Gemälde geschaffen wurde. Das Bild wurde vor unseren Augen direkt auf der Bühne gemalt. Es war nicht nur eine atemraubende Show, sondern es enthielt auch eine, mit dem Tagesthema verbundene Bedeutung. Etwas ganz Neues und Beeindruckendes für mich war das „BibleArtJournaling": Während des Bibellesens zeichnet oder malt "Frau" zum Bibeltext passende Bilder direkt in die Bibel. Als ich nach Hause kam, habe ich die Methode gleich ausprobiert und kann bestätigen, dass es eine klasse Möglichkeit ist, sich mit dem Wort Gottes zu beschäftigen! Während des Tages sprach Gott zu uns durch die Lieder, mit denen wir ihn anbeteten, durch das Tanzteam sowie auch durch das „lebendige Gemälde“. Besonders berührte er mein Herz aber mit der Botschaft der Referentin. Als allererstes wurden wir darauf aufmerksam gemacht, wie ein Segelschiff sich von anderen Schiffen und Boten unterscheidet. Damit das Segelschiff sein Ziel erreichen kann, müssen zwei Bedingungen erfüllt werden: Erstens muss das Segel jederzeit in die richtige Richtung gehisst werden. Zweitens hängt der Erfolg des Segelns vollständig vom Rückenwind ab. Das Schiff hat keine eigene Kraft um den Weg zu gehen und ist immer auf die Kraft des Windes angewiesen. So müssen auch wir das Segel des Glaubens hochhalten, vorankommen können wir aber nur, wenn der Wind Gottes - der Heilige Geist - uns in Bewegung bringt. Im zweiten Teil des Vortrags erklärte sie uns, wie wir Frauen das Schiff des Lebens in schwierigen Zeiten navigieren können. Fortsetzung auf Seite 17 11 Moin, liebe Gemeinde! So darf ich euch heute ausnahmsweise mal anreden. Ich schreibe diese Zeilen nämlich im ICE auf dem Weg zurück nach vier Tagen Hamburg. Und im Norden grüßt man sich nun mal mit "Moin" und das zu jeder Tages- und Nachtzeit. Dieser kurze, einsilbige Gruß darf nicht verwechselt werden mit unserem südhessischen "Morsche" oder "Gemoije". Das darf man nur vor 12:00 sagen. Beate und ich haben in den Tagen viel erlebt und gesehen. Dies soll aber kein Reisebericht werden. Ich schildere hier ein paar äußere Eindrücke von unserem Gottesdienstbesuch in der Christengemeinde Elim und ein unerwartetes Wiedersehen. In den Gemeinderäumen im Ortsteil Mundsburg gibt es sonntags drei Gottesdienste. Wir entschieden uns für den zweiten um 11:30 Uhr. Ganz entspannt und neugierig kamen wir ohne Hetze nach 20 min Fahrt mit zwei U-Bahn-Linien in der "Bostelreihe" an und mussten auf dem Gehweg warten bis die Besucher des vorhergehenden Gottesdienstes Platz gemacht hatten. Entgegen meiner Erwartung war der spätere der beiden Vormittagsgottesdienste sehr gut besucht. Es gab kaum noch freie Plätze unter den 600 möglichen. Später erfuhren wir von Kathrin, die wir zu unserer Überraschung trafen, dass alle drei Gottesdienste so gut besucht sind. Kathrin ist die älteste Tochter unserer Geschwister Inge und Georg, die früher zu unserer Gemeinde gehörten. Es war eine erfreuliche, gesegnete Begegnung. Ich kenne noch mehr Familien aus unserer Region, die Kinder haben, die nach Hamburg "auswanderten". Irgend eine Anziehungskraft muss von dieser Metropole ausgehen. Zurück zur Elimgemeinde und so vielen Besuchern. Zwar wünschen wir uns alle, dass ganz viele Heppenheimer und andere Bergsträßer zu Jesus Christus finden und davon wiederum etliche in unsere Versammlungen kommen. Aber 600 auf einen "Schlag"? Das erschlägt einen. Da sieht man "vor lauter Wald die Bäume nicht". Kathrin meinte, sie habe den Eindruck, dass viele regelmäßig zur gleichen Zeit in "ihren" Gottesdienst kommen. Ist das dann eine Gemeinde mit 1800 Mitgliedern oder sind es drei Gemeinden, die sich in den selben Räumen zu unterschiedlichen Zeiten treffen? Mega-Church ist eher etwas für Großstädte. Trotzdem wünsche ich mir, dass wir bald auch „gezwungen“ wären zwei, drei, … Gottesdienste zu haben. Und Hans-Peter Grabe aus Leer (auch im Norden) höre ich noch immer rufen: „Ohhh, dass es in jeder Straße in unseren Städten eine Gemeinde gäbe!" Euer Karlheinz Nichell 12 M i s s i o n Apostelgeschichte 2,37 Liebe Geschwister und Freunde! „Mission“ bedeutet „eine Aufgabe zu haben“. So sagt man zum Beispiel: Er ist mit einer bestimmten Mission unterwegs. Und so ist es auch mit unserer Aufgabe im Reich Gottes. Wir sind mit „einer ganz bestimmten Mission“ unterwegs! Unsere Mission ist die Ausbreitung des Evangeliums in der ganzen Welt. Unsere Mission ist die Verkündigung einer „frohen Botschaft“ – der wirklich „Frohen Botschaft“ überhaupt, die da heißt, und dies werden wir bald wieder in der Weihnachtsgeschichte vernehmen: „Uns ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr!“ Und das Wesen dieser Botschaft drückt sich in den Worten aus: „Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass ein jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren werde, sondern das ewige Leben habe.“ (Johannes 3,16). Der Herr Jesus Christus hat den Befehl zu dieser Mission geben und an Pfingsten in Jerusalem haben Petrus und die Apostel den Anfang gemacht. Nun war dies nicht nur ein Bericht an die 3000, die sich hernach bekehrten, sondern eine Verkündigung in der Vollmacht des Heiligen Geistes. Und weil sie dies verspürten, fragten sie: „Was müssen wir denn jetzt machen?“ Die Antwort war: „Umkehren vom falschen Weg, die Sündenschuld bereuen, an Jesus Christus zu glauben, sich taufen zu lassen und den Heiligen Geist zu empfangen!“ Diese Aufgabe, diese Mission an die Völker in der Welt, ist gültig bis in unsere Tage, und noch darüber hinaus, bis Jesus Christus wieder kommt. Und weil das so ist, wurde auch vor 52 Jahren unsere Mission gegründet. Sie ist ein kleines Rad in der Missionsgeschichte der Welt, aber sie hat an ihrem Teil mit Gottes Hilfe segensreiche Resultate haben dürfen. Dies aber nur dann, wenn es den Menschen „durchs Herz ging“, wie an Pfingsten. Wenn sie in der Verkündigung die Vollmacht spürten, die nur dort vorhanden ist, wo die Verkündiger dem Heiligen Geist Raum geben. Dann werden auch viele der verheißenen Zeichen und Wunder geschehen, die das verkündigte Wort Gottes unterstreichen. Darum liebe Freunde, lasst uns nicht lässig sein, die uns aufgetragene Mission in Jesu Namen gehorsam auszuführen. 13 Euer Peter Aßmus Geburtstage "Aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden." Jesaja 40, 31 Geburtstage erscheinen nicht in der Online-Ausgabe Wir wünschen unseren Geburtstagskindern für das neue Lebensjahr alles Liebe und Gute und Gottes reichen Segen! 14 Eine der neueren Gemeindetraditionen ist die Familienfreizeit. Dieses Jahr ging unsere Fahrt nicht zum Alphof in Reutte, sondern zum Heuberghaus im österreichischen Teil des Kleinwalsertals. Das Küchenteam reiste bereits vorab an und so begrüßten Fredi, Deborah und Rahel die Teilnehmer mit den ersten Köstlichkeiten. Auch dieses Jahr wurde wieder schnell klar, wie sehr das Küchenteam zur gelungenen Freizeit beiträgt. Das Heuberghaus liegt auf 1400 Metern Höhe. Ziemlich genau da, wo die Straßen aufhören und die Skilifte anfangen. Neben dem Haus ist ein kleiner Fußballplatz, welcher von uns an den ersten Tagen auch regen Besuch hatte. Im Laufe der Woche nahm das Interesse gemeinsam mit der Wetterqualität ab. Aber auch ohne Fußball gab es draußen sehr viel für die Kinder zu entdecken. Und so gab es eigentlich nie Langeweile für uns. Und selbst eine Schneeballschlacht war am Donnerstag möglich. Der erste Ausflug ging direkt von unserem Haus los und führte in einem wunderschönen Rundweg oberhalb des Heuberghauses an einer kleinen Alm vorbei. Auch dieses Mal gab es wieder eine größere Bergtour für die Hartgesottenen. Hier wurden dieses Jahr gleich mehrere Gipfel erklommen. Für die Kleineren gab es Touren in eine Klamm oder mit Spielmöglichkeiten an einem Bach entlang. Das nah gelegene Oberstdorf mit seiner Skisprungschanze oder eine Sommerrodelbahn wurden ebenfalls von vielen Teilnehmern besucht. Das Thema war diesmal Gal 5,22 – Die Frucht des Geistes. Morgens wurden die Früchte den Kindern näher gebracht. Hierbei gab es je nach Alter unterschiedliche Gruppen. Abends wurde von der Erwachsenen Teilnehmern in Form einer Andacht die Früchte Liebe, Freude, Friede, Freundlichkeit, Sanftmut, und im Rahmen einer Zusammenfassung die Selbstbeherrschung vorgestellt. In meinem Leben hatte ich nur eine deutliche Veränderung bei der Sanftmut erlebt. Aber bereits am zweiten Abend wurde mir gezeigt wie reich beschenkt ich tatsächlich bin. Wir sind sehr dankbar, dass wir auch dieses Jahr wieder dabei sein durften. Und auch wenn sich einige Teilnehmer krankheitsbedingt übergeben mussten, glaube ich hat diese Freizeit alle Teilnehmer bereichert. Vielen Dank! Eric Schäfer 15 Seit Anfang des Jahres hatte ich die Taufanfrage unseres Bruders aus dem Kamerun, Bertin Ngunewou Soh. Da bis September kein weiterer mit diesem Anliegen zu mir kam, überlegte ich schon eine einzelne Taufe, wie sie auch schon stattgefunden hat. Dann freute ich mich aber über die Anfrage des Pastors Markus Knitz unserer Nachbargemeinde, des CZB Bensheim, ob sie bei uns eine Taufe durchführen könnten. Schnell wurden wir uns einig, dies gemeinsam zu tun. So fanden wir den Sonntagnachmittag, 6.November, als gemeinsamen Termin. Aus dem CZB kamen schließlich drei junge Täuflinge und unser Gemeindesaal füllte sich bis 16.00 Uhr mit bis zu 200 meist jungen Besuchern. Nach einer Kurzpredigt von Markus hörten wir die vier Taufbekenntnisse. Es ist immer bewegend zu hören, wie ein Mensch zu Jesus findet und dann auch die Glaubenstaufe durch Untertauchen empfangen möchte, entsprechend dem Befehl Jesu. Unser Bertin berichtete von Bewahrung seit früher Kindheit und sang auf französisch und englisch ein Lied a cappella zur Ehre Gottes. Beim Bistro danach konnten unsere Gemeinden – und auch die weiteren Gäste – ihre Beziehungen vertiefen. Es war – wieder – eine wunderbare Taufe. Euer Kai Buch Am 12. November beglückte uns Susanne Kanold wieder mit einem Konzert in unserer Gemeinde. Titel und Thema des Abends war „Songs about Faith“, zu Deutsch „Lieder über Glauben“. Diesmal ohne die gewohnte Begleitung von Andreas Moschner, der es sich jedoch nicht nehmen ließ als Zuschauer mit dabei zu sein, dafür aber zum ersten Mal mit Band. Nach ein paar einführenden Worten zum Thema Glauben von unserem Pastor Kai Buch, ging es los. Getreu dem Titel, gab die Gruppe eine große Bandbreite meist geistlicher Lieder zum Besten und verzückte damit ihr Publikum im fast komplett gefüllten Gemeindesaal. Von großen Hits wie Whitney Houstons „I Will Always Love You“, oder „I Will Follow Him“ aus den Film „Sister Act“, über Lobpreis Lieder wie „Lobe den Herrn meine Seele“ von Andrea Adams-Frey, Gospel Songs wie „His Eye Is On The Sparrow“ von Civilla D. Martin, bis hin zu Gänsehaut-Stücken wie „Holy is Our King“ von Rita Springer, war wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. Leider verging die Zeit, wie bei den meisten schönen Momenten, viel zu schnell und das begeisterte Publikum, dem auch viele Gäste angehörten, bekam unter tosendem Applaus noch zwei Zugaben am Ende, bevor Susanne mit Ihrer Band schließlich die Bühne verließ. Entsprechend war auch das Feedback nach dem Konzert durchweg sehr positiv und es bleibt zu hoffen, dass Susanne uns auch weiterhin mit ihren Auftritten so viel Freude bereiten wird. Die Bandmitglieder waren Harald Boije an der Violine, Elias Herrmann am Keyboard, E-Piano und Klavier, Thomas Gabriel an der Gitarre, Michael Meister am Bass, Frank Stehle am Schlagzeug und Bruno Bischler an der Percussion. Euer Sven Herrmann 16 Zusammen mit Randolf durfte ich 3 gesegnete Wochen auf den Philippinen verbringen und möchte ein Erlebnis mit euch teilen. Noch in Deutschland erfuhr ich, dass Kathrin, die Tochter meiner Freundin auf Mindanao, unter schlimmen Asthmaanfällen litt, ständig ins Krankenhaus musste und nicht mehr arbeiten konnte. Wir beteten hier im Hauskreis für sie und ich hatte den Wunsch sie zu besuchen. Als wir dann in Mindanao ankamen, meldete ich mich bei meiner Freundin, die nicht wusste, dass wir bereits auf den Philippinen waren. Wir trafen uns und sie erzählte, dass nun auch ihr Mann nicht mehr arbeiten konnte. Es war bei ihm Morbus Meniere festgestellt worden, ein anfallartig auftretender Drehschwindel mit Tinitus. Und ihre Tochter Kathrin habe noch Tuberkulose bekommen. Eigentlich wollte ich fragen, ob wir zu ihr nach Hause fahren und für die beiden beten könnten. Doch die Diagnose Tuberkulose erschreckte mich. In diesem Moment sagte Randolf: "Ich hab ganz stark den Eindruck, wir sollten zu ihnen fahren und für sie beten!" Meine Bedenken wichen, wir fuhren hin und beteten mit ihnen. Am nächsten Tag konnten beide wieder zur Arbeit gehen. Meine Freundin schrieb mir: Danke, dass ihr dem Herrn gehorsam wart. Er hat euch gesandt als ich schon fast alle Hoffnung verloren hatte. Mein Glaube ist wieder stark geworden und mein Mann (er ist nicht gläubig) sagt, seine Heilung ist ein Wunder. "Wie groß ist doch Gott! ......... wie unbegreiflich für uns seine Entscheidungen und Pläne! " Röm.11,33 Eure Britta Wetzel Fortsetzung von Seite 11 Obwohl wir Stürme gerne vermeiden würden, sind sie außerordentlich wichtig. In solchen Zeiten dürfen wir die Nähe und Gegenwart des Herrn Jesus in besonderer Weise erleben. Diesbezüglich wurde die Bibelstelle aus Apostelgeschichte 27:14-44 gelesen, als Paulus mit anderen Gefangenen in einen Sturm geriet. Gott hatte genau durch dieselbe Stelle ein paar Monate zuvor zu mir gesprochen und diesmal erneuerte er seine Verheißung und sagte wieder, dass er mir in der furchtbaren Sturmlage ganz nah ist und dass ich wirklich viel davon profitieren kann. Die Konferenz war auch eine gute Möglichkeit für uns als Angehörige derselben Gemeinde, einander besser kennenzulernen. Ich habe einige der Schwestern zum ersten Mal persönlich kennen gelernt. Ich glaube dass jede von uns an diesem Tag im Glauben gestärkt worden ist und ihre eigene Botschaft vom Gott bekommen hat. Die gesamten Erfahrungen, die wir alle im Laufe des Tages gemacht haben, können nicht nur in unserem persönlichen Leben, sondern auch im Leben der ganzen Gemeinde positive Auswirkungen haben und etwas Großes bewirken. 17 Eure Inna Deineka Vereinsvorstand Impressum Herausgeber: Missionsgemeinde Heppenheim e.V. Evangelische Freikirche im BFP Odenwaldstraße11 64646 Heppenheim Tel.: 06252-966559 (Foyer) Karlheinz Nichell (Vorsitzender) Gerhard Bayer (stellvertretender Vorsitzender) Bernd Flath (Kassenwart) Harald Sieber (Schriftführer) Verantwortlich: Pastor Kai Buch Büro:06252-9667075 Fax:06252-9667078 Mobil:0178-2068980 E-Mail:pastor@missionsgemeinde- heppenheim.de http://www.missionsgemeinde-heppenheim.de Gemeindeleitung Gemeindeleiter Karlheinz Nichell Privat:06251-64566 E-Mail: [email protected] Nächste Ausgabe Gemeindeälteste Redaktionsschluss:09.01.17 Erscheinungsdatum: 29.01.17 E-Mail-Adresse: [email protected] Peter Aßmus, Pastor Gerhard Bayer Helmut Germann Horst Krämer Horst Mandel Karlheinz Nichell Redaktion: Kai Buch Gemeindediakone Satz/Layout: Fotos: Auflage: Melanie Pahlke Andreas Kühne u.a., Fotolia (Titel) 250 Stück Redaktion Bernhard Dall Bernd Flath Franz Josef Höly Alexander Propp Roman Serbin Harald Sieber 06253-4013 06251-789453 06245-5081 06151-317879 06204-4101 06251-64566 06251-68396 06201-45519 06255-1505 06251-581090 06251-9890748 06251-588869 Bankverbindungen Gemeinde:Missionsgemeinde Heppenheim e.V. Sparkasse Starkenburg IBAN: DE60 5095 1469 0002 0585 93 BIC:HELADEF1HEP Mission: IBAN: BIC: Odenwälder Heidenmission e.V. Volksbank Weinheim e.G. DE34 6709 2300 0050 9080 03 GENODE61WNM Die Missionsgemeinde Heppenheim e.V. ist Teil des Bundes freikirchlicher Pfingstgemeinden K.d.ö.R. Missionsfelder der OHM Philippinen, Ghana, Nigeria, Thailand, Tschad, Ukraine, Albanien und Kirgistan Missionsleiter: Pastor Peter Aßmus Büro:06253-3779 Fax:06253-5958 E-Mail:[email protected] Wer wir sind Am 1. August 1964 wurde die Odenwälder Heidenmission e.V. gegründet und mit ihr als innenmissionarischer Zweig die Missionsgemeinde Heppenheim als Evangelische Freikirche, die eine pfingstlich-charismatische Glaubensgrundlage hat. Im September 2003 schloss sich die Gemeinde als Mitglied dem Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden KdöR (BFP) an, seit 2015 ist die Gemeinde ein eigener Verein. Sie steht, wie auch andere Kirchen, in der Tradition des Apostolischen Glaubensbekenntnisses und erkennt die Bibel als das geoffenbarte 18 Wort Gottes an. Randolf und Britta bei ihrem Missionseinsatz in der Gemeinde von Baan bei Butuan auf der Insel Mindanao, Philippinen Teilnehmer des Missionsgottesdienstes (von links): Ursula Herzog-Germann, Hans-Wilhelm Kanold, Frans und Piret Schadee, Missionsleiter Peter Aßmus, Klaus Puplichuisen Teilnehmer des Konzerts (von links): Bruno Bischler, Michael Meister, Susanne Kanold, Frank Stehle, Thomas Gabriel, Harald Boije, Elias Herrmann Haus- und Arbeitskreise Hauskreise Auerbach (14-täglich) Gerhard & Ulrike Bayer 06251-789453 Bensheim (14-täglich) Bernhard & Sabine Dall 06251-68396 Biblis Helmut & Uschi Germann 06245-5081 Fürth-Erlenbach (14-täglich) Peter & Elke Aßmus 06253-4013 Heppenheim/Einhausen (im Wechsel, 14-täglich) Harald & Marianne Sieber 06252-798622 Heppenheim Mitte (im Wechsel, 14-täglich) Kai Buch 06252-798622 Heppenheim Nord (14-täglich) Kai Buch 06252-798622 Heppenheim Süd Herbert Fuhrmann 06252-75304 Weinheim/Hemsbach (im Wechsel, 14-täglich) Bernd & Angelika Flath 06201-45519 Alpha-Glaubensgrundkurs Kai Buch 06252-798622 Beamerdienst Herbert Fuhrmann 06252-75304 Buchladen Peter Roth 06252-678494 Dekorationsteam Monika Strobel Lilia Japs 06253-970105 06252-9667075 Frauen mit Vision Renate Krämer 06151-317879 Kaffeedienst Brigitte Zimmer 06252-305313 Kindergottesdienst Bernd Flath Melanie Pahlke 06201-45519 06201-986455 Lobpreisteams Gerhard Bayer 06251-789453 Männertreffen Kai Buch Gerhard Bayer 06252-798622 06251-789453 Mission aktiv Randolf & Britta Wetzel 06252-6040283 Royal Rangers Maria Klassen-Tirtha 06251-8609897 www.rr146.de Seniorentreffen Elke Aßmus 06253-4013 Straßenevangelisation Helmut Germann 06245-5081 Technik Ralf Kühne 015122998983 Teeniekreis Angelika Böhm 06251-69900 Arbeitskreise
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