Ein Samariter in der Wüste Seite 4

02/2016
www.samariter.ch
Ein Samariter in der Wüste
Seite 4
Austausch fördern
Interview mit
Regina Gorza
Wissen
Bessere Gesundheit
für Sans-Papiers
Menschen
Helfen, wo immer
es nötig ist
Seite 10
Seite 16
Seite 29
Offizielle Sondermünze 2016
150 Jahre Schweizerisches
Rotes Kreuz
erhältlich unter www.swissmintshop.ch oder Telefon 058 4 800 800
ü Echte Silberlegierung
ü Limitierte Auflage
ü Gesetzliches Zahlungsmittel
ü Zur Erinnerung an das Jubiläum
ü Zum Sammeln, Schenken und Freude bereiten
Inhalt
Editorial
Reportage
Liebe Leserin,
lieber Leser
04 Ein Samariter in der Wüste
Yasser Abu Rejila ist der einzige
beduinische Ambulanzfahrer Israels.
Er leistet im Alleingang Erste Hilfe in
einem Gebiet, das nicht an die Infrastruktur des Landes angeschlossen
ist.
Vieles ist dieser Tage in den Medien
zu lesen darüber, wie Europa und
die Schweiz mit Flüchtlingen umgehen sollen. Ihre schiere Zahl lässt
oft vergessen, dass es sich dabei um
Menschen handelt, jede und jeder
mit einer eigenen Geschichte und
meist mit dramatischen und tragischen Beweggründen, ihre Heimat
verlassen zu müssen. Und wenn sie
in Europa angekommen sind, ist
der Kampf ums Überleben noch
lange nicht vorbei, wie etwa der
Bericht über die prekäre Gesundheitssituation der Sans-Papiers in
der Schweiz zeigt.
Genauso oft war in den letzten
Monaten aber auch von Menschen zu
lesen, die sich mit grossem Engagement für jene einsetzen, die auf der
Flucht sind oder die in ihrer Heimat
über keine funktionierende Versorgung mehr verfügen, sei es aus
politischen oder aus wirtschaftlichen
Gründen. Da gibt es freiwillige
Helferinnen und Helfer, die Essen
und Kleider verteilen oder für eine
Unterkunft sorgen. Da gibt es den
Samariter, der auf einer griechischen
Insel ankommende Bootsflüchtlinge
betreut. Oder einen Ambulanz­fahrer
in der israelischen Wüste Negev, der
als Einziger in die abgelegenen
Beduinensiedlungen fährt.
Hilfe hat viele Gesichter und Formen. Sie alle aber haben sich das
Prinzip des selbstlosen Helfens zu
eigen gemacht, das die Samariterinnen und Samariter auszeichnet und
das auch im Einklang steht mit den
Rotkreuzgrundsätzen der Neutralität, Menschlichkeit, Unparteilichkeit,
Unabhängigkeit, Einheit, Universalität und Freiwilligkeit. Es sind diese
Werte, die uns als Menschen auszeichnen und die es zu bewahren
gilt, damit wir
auch in Zukunft
in einem lebenswerten und
friedlichen Land
zu Hause sein
dürfen.
Aktuell
08 150 Jahre SRK
Mit verschiedenen Veranstaltungen und Festakten feiert 2016 das Schweizerische Rote Kreuz sein 150-jähriges Bestehen. Auch die Mitglieder des
Schweizerischen Samariterbunds sind herzlich eingeladen, mitzufeiern.
10 Interview mit der Zentralsekretärin Regina Gorza
Damit die Veränderungen durch das neue Aus- und Weiterbildungskonzept
sowie die weitreichenden Umstrukturierungen innerhalb des Zentralsekretariats
Früchte tragen, ist eine gute Kommunikation und ein intensiver Austausch auf
allen Ebenen wichtig.
12 Tag der Kranken 2016
Jeweils am ersten Sonntag im März findet jedes Jahr der Tag der Kranken statt.
Tausende Menschen beteiligen sich an diesem Tag auch mit Besuchs- und
Geschenkaktionen in Spitälern und Heimen. Das Motto 2016 lautet: «Lachen
verbindet, ist ansteckend, schenkt Glücksmomente»
14 Strategie der weissen Flecken
Mit viel Eigeninitiative hat es der Kantonalverband
Solothurn erreicht, dass es bei seiner Samaritersammlung
keine weissen Flecken mehr gibt – und dass es sich trotz
grossem Aufwand finanziell lohnt.
Wissen
16 Recht auf Gesundheit – für alle
gleich?
Wer in der Schweiz lebt, geniesst in
der Regel einen hohen Gesundheitsstandard. Das Recht auf Gesundheit
und Gesundheitsversorgung gilt aber
auch in der wohlhabenden Schweiz
nicht für alle gleich.
Menschen
29 Helfen, wo immer es nötig ist
Der Luzerner Samariter Markus Alt war Mitte November für ein Hilfswerk im
Einsatz auf der griechischen Insel Lesbos. Dort half er bei der Betreuung der
ankommenden Flüchtlinge, koordinierte Freiwillige und legte Hand an, wo Hilfe
gebraucht wurde. Es war nicht sein erster Einsatz dieser Art.
Sonja Wenger
samariter 02/2016
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Reportage
Ein Samariter in der Wüste
Yasser Abu Rejila ist der einzige beduinische Ambulanzfahrer Israels. Immer wenn
jemand in den illegalen Siedlungen der BeduinInnen Hilfe braucht, wird er gerufen
– er fährt auch zu Häusern an Strassen ohne Namen, die es offiziell nicht gibt.
Reportage
Text: Susan Boos, Fotos: Fabian
Biasio
Die Ambulanz rast an Autos vorbei, das
Martinshorn heult, rote Lichter auf dem
Dach blinken. Es geht um ein Kind. Mehr
weiss der Fahrer Yasser Abu Rejila nicht. Sie
sollen es zur Tankstelle an der Schnellstras­
se 25 bringen, hat er den Leuten gesagt, die
angerufen haben. Das gehe am schnellsten.
Abu Rejila parkt auf dem Kiesstreifen
neben der Schnellstrasse, die durch das
flache, trockene Land führt. Er öffnet hinten
die beiden Türen des Ambulanzwagens –
und wartet.
«Da», sagt er, «da sind sie.» Ein silberfar­
bener Wagen hält. Ein Mann steigt aus,
hinten sitzt eine Frau, verhüllt in Schwarz.
Auf ihrem Schoss hat sie einen Jungen,
vielleicht sechs Jahre alt.
Der Vater hebt den bewusstlosen Jungen
aus dem Auto. Abu Rejila hat eine fahrbare
Liege aus der Ambulanz geholt. Behutsam
legt der Vater den Knaben darauf. Die
Mutter steht daneben, beobachtet durch
den Schlitz ihres Gesichtsschleiers, wie Abu
Rejila den Jungen untersucht. Der Knabe ist
nicht ansprechbar, aber er atmet und hat
keine sichtbaren Verletzungen.
Von weitem hört man das Heulen eines an­
deren Martinshorns. Es kommt näher, ein
zweiter Ambulanzwagen hält. Eine junge
Sanitäterin steigt aus, unterhält sich kurz mit
Abu Rejila. Gemeinsam heben sie den
Knaben auf die Liege der zweiten Ambulanz,
die Mutter steigt ein. Weg sind sie. Die
beiden Männer bleiben zurück.
Ein «menschliches GPS»
Abu Rejila hat die zweite Ambulanz selber
kontaktiert. Sein Job ist es, die Leute aus den
verstreuten, schlecht zugänglichen Wüsten­
siedlungen zu holen. Sein Arbeitsgebiet liegt
südlich der israelischen Grossstadt Beer Sche­
va. Von dort kam die zweite Ambulanz – mit
Fahrer, Notärztin und Sanitäterin, die dann
das bewusstlose Kind ins Spital brachten.
Die Sonne brennt auf die Schnellstrasse 25.
Der Vater hält mit Abu Rejila noch einen
kleinen Schwatz. Er erzählt ihm, dass er gar
nicht der Vater sei und dass er Mutter und
Sohn nicht kenne. Ein Bekannter habe
ihn angerufen und ihm gesagt, er solle die
beiden aus der Siedlung hierher fahren. Der
Junge hatte einen schweren epileptischen
Anfall erlitten und ist danach bewusstlos
geworden. Mutter und Sohn stammen aus
Ägypten und seien hier nur zu Besuch, mehr
wisse er auch nicht.
Die Schnellstrasse 25 führt von Beer Sche­
va ans südliche Ende des Toten Meers.
Hundert Kilometer nördlich liegt Tel Aviv,
achtzig Kilometer westlich der Gazastreifen,
und im Süden beginnt 200 Kilometer
entfernt das Rote Meer, dazwischen breitet
sich die Wüste Negev aus. Das war das Land
der BeduinInnen, sie wussten, wie man in
dieser kargen Gegend lebt.
Der 43-jährige Yasser Abu Rejila ist der
einzige beduinische Ambulanzfahrer, den
es in Israel gibt. An diesem Samstag kommt
kein Notruf mehr rein. Eigentlich hätte
er auch frei, deshalb trägt er ein gelbes
Poloshirt und Jeans, und nicht die Uniform
der Rettungssanitäter. Doch richtig freie
Tage kennt er gar nicht. 24 Stunden am Tag,
7 Tage die Woche ist er auf Pikett, keine Fe­
rien, niemals entspannt schlafen. Immer
kann etwas passieren. Ein Kind wird von
einer Schlange gebissen, ein Junge fällt vom
Pferd, eine Prügelei, eine Autounfall.
Die Leute in der Gegend rufen immer zu­
erst Yasser an. Sie nennen ihn das «menschli­
che GPS». Er navigiert durch die Wüste,
findet jede Siedlung, jedes Haus und jedes
Zelt, auch wenn es keine Strassennamen und
keine Hausnummern gibt. Dank seiner Orts­
kenntnisse hat er manches Leben gerettet,
weil er der Einzige ist, der mit der Ambulanz
zu den abgelegenen Siedlungen in der Wüste
fährt. Der offizielle israelische Rettungs­
dienst tut das nicht. Er hilft nur dort, wo das
Navigationssystem sich auskennt.
Yasser Abu Rejila mitten in seinem Arbeitsgebiet in der Wüste Negev, in dem Dutzende als «nicht anerkannt» bezeichnete
beduinische Siedlungen liegen.
samariter 02/2016
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Siedlungen ohne Infrastruktur
Der unwegsame Negev ist ein weisser Fleck
auf der Landkarte, und das hat viel mit der
Geschichte Israels zu tun. Bevor Israel
gegründet wurde, lebten etwa 90 000 BeduinInnen im Negev, vor allem im nördlichen
Teil rund um Beer Scheva. Nach der Staatsgründung floh der grösste Teil der NegevBeduinInnen in die benachbarten Staaten.
Nur etwa 10 000 blieben. Die damalige israelische Regierung nötigte sie, sich in einer
Art Reservat niederzulassen. Das Gebiet
unterstand dem Militär, die BeduinInnen
durften es nicht verlassen.
Die Regierung betrachtete die beduinischen Stämme als landlose NomadInnen. Sie
wollte sie urbanisieren und begann in den
sechziger Jahren, im Reservat Dörfer zu
bauen. Die BeduinInnen durften sich zwar
wieder frei bewegen, sollten aber in eines der
Retortendörfer ziehen. Das funktionierte
schlecht, weil die Häuser ihren Bedürfnissen
nicht entsprachen. Die BeduinInnen wollten
ihre Herden nicht aufgeben, doch war in den
Dörfern für die Tiere kein Platz. Auch
wollten sie weiterhin in ihren grossen Familienverbänden zusammenleben, was in den
neuen Quartieren kaum möglich war.
In der Folge stand ein Grossteil der Dörfer
lange leer. Die BeduinInnen richteten sich aus­
serhalb ein und bauten Hütten, Häuser und
Ställe. Insgesamt entstanden 48 als «nicht anerkannt» bezeichnete beduinische Siedlungen,
in denen um die 60 000 Menschen lebten.
Alle Bauten, die nach 1967 errichtet
wurden, müssten – laut israelischen Gesetzen
– eigentlich wieder abgerissen werden. Die
BewohnerInnen haben von den Behörden die
Aufforderung erhalten, ihre Häuser zu
zerstören. Was niemand freiwillig tut. Also
fährt jede Woche ein Tross mit PolizistInnen
und Radladern vor und macht einige Häuser
platt oder zerstört Felder. Die Zerstörungen
erzürnen die BeduinInnen sehr, doch bislang
wehren sie sich nicht mit Gewalt.
Weil die Siedlungen als illegal gelten,
erscheinen sie auf keiner offiziellen Landkarte und werden nicht an die Infrastruktur angebunden: Es gibt keine Kanalisation, keine
geteerten Strassen, kein fliessendes Wasser,
keinen Stromanschluss, keine Telefonleitungen – und eben auch keinen Rettungsdienst.
Fünf Freunde habe er als Kind verloren,
nur weil die Ambulanz zu spät oder nicht
gekommen sei, erzählt Yasser Abu Rejila.
Fünf Mal musste er zuschauen, ohne dass er
etwas hätte tun können.
Richtig freie Tage kennt er nicht: Yasser Abu Rejila bringt einen bewusstlosen Jungen zur
wartenden Ambulanz des israelischen Rettungsdienstes.
Gerngesehener Gast: Bei einem Besuch in der Einsatzzentrale des Rettungsdienstes in Beer
Scheva.
Wer zahlt für die Erste Hilfe?
Mit Ende zwanzig arbeitete Abu Rejila als
Lastwagenfahrer, als er eine Annonce sah,
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samariter 02/2016
Als einziger beduinischer Ambulanzfahrer ist Abu Rejila 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche
auf Pikett.
Reportage
die eine Rettungssanitäter-Ausbildung an­
bot. Da wusste er sofort, das wollte er werden. Der Rettungsdienst des israelischen
Hilfswerks Magen David Adom, Mitglied
der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften,
stellte ihm nach der Ausbildung einen Ambulanzwagen zur Verfügung. Einen Lohn zahlten sie aber nicht, mit dem Argument, das
müsste die Gemeinde Segev Schalom tun,
weil er dort auf Pikett sei und nicht in der
Zentrale in Beer Scheva arbeite.
Als in Segev Schalom Wahlen anstanden,
versprach die Muslimbruderschaft, sie würde Abu Rejilas Dienste finanzieren, wenn sie
die Wahlen gewänne. Sie gewann. Abu Rejila
arbeitete, doch bezahlt wurde er nie. Das
konnte er sich nicht lange leisten, weil er eine
neunköpfige Familie zu versorgen hatte. Er
musste den Ambulanzwagen zurückgeben
und wieder als Lastwagenfahrer arbeiten.
Die Leute riefen ihn trotzdem an, wenn sie in
Not waren. Einmal, erinnert er sich, hätten
sie ihn wegen einer Gebärenden kontaktiert.
Das Kind hatte die Nabelschnur um den
Hals. Die Mutter starb, das Kind überlebte
zwar, trug aber geistige Behinderungen
davon. Hätte er hinfahren können, wäre das
nicht passiert. Aber er konnte nicht, und das
macht ihn noch heute fertig.
Per Zufall traf Abu Rejila jemanden von
Ajeec-Nisped. Die jüdisch-arabische Organisation unterstützt im Negev beduinische Projekte und zahlt nun seit über sieben Jahren
seinen Lohn. Die dänische Organisation, die
im Hintergrund das Projekt mitfinanziert,
droht allerdings auszusteigen. Ein kürzlich
von der israelischen Regierung erlassenes
Ein beduinischer Scheich mit seinem Enkel auf den Trümmern eines zerstörten Hauses im
Norden des Negev.
Gesetz, das die Finanzierung nichtstaatlicher
Organisationen durch ausländische Spenden
einschränken soll, wird auch die Arbeit von
Ajeec-Nisped zusätzlich erschweren. Erneut
ist ungewiss, wie lange Yasser Abu Rejila für
seine Dienste noch entlöhnt werden kann.
Schiessereien und Geburten
Routiniert fährt Abu Rejila den Wagen über
die holprigen Strassen durch die Wüste. Im
Durchschnitt werde er zwei-, dreimal täglich
gerufen, erzählt er. Gestern Nacht musste er
wegen einer jungen Frau ausrücken. Sie habe
ein psychisches Problem gehabt, mehr will er
Beduinische Leidenschaft für Pferde: Abu Rejila an einem improvisierten Rennen.
dazu nicht sagen. Des Öfteren gebe es auch
Schiessereien. «Stammeskonflikte», sagt er,
«da bin ich meistens der Erste, der vor Ort
ist, wenn es Verletzte gibt. Es ist wichtig zu
wissen, worum es im Konflikt geht, sonst
gerät man zwischen die Fronten.»
Der Wagen rumpelt ein kleines Tal entlang. Abu Rejila zeigt auf die Häuser auf der
anderen Talseite. Dieses trockene Flussbett
sei vor kurzem noch ein Morast gewesen, da
habe er zu Fuss hinübergemusst. Mit dem
Auto habe es schlicht kein Durchkommen
gegeben. Er sei wegen eines dreijährigen Kindes gerufen worden, das einen Unfall gehabt
hatte. Es sei aber alles gut herausgekommen.
Abu Rejila hat schon vielen Menschen bei
einem Herzinfarkt, einer Unterkühlung oder
nach Unfällen Erste Hilfe geleistet. Auch
viele Babys hat er auf die Welt geholt, es
müssen über hundert gewesen sein. Und
nein, es sei überhaupt kein Problem, wenn er
als Mann einer Gebärenden beistehe. Man
kennt ihn, man vertraut ihm. Das sind die
schönen Dinge, über die redet er gerne.
In der Einsatzzentrale des Rettungsdienstes in Beer Scheva freuen sich alle, wenn
Yasser Abu Rejila auftaucht. Man umarmt
sich, plaudert, scherzt. Da herrscht
Bewunderung für diesen Mann, der allein
mit seiner Ambulanz unterwegs ist. Abu
Rejila hört sich das Lob leicht verlegen
an. Später gesteht er, er sei müde, würde
aufhören, wenn er könnte. Aber er kann
nicht, weil keiner übernimmt.
Dieser Artikel erschien erstmals in «Die
Wochen­zeitung».
•
samariter 02/2016
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Aktuell
150 Jahre SRK
Informationen zum Jubiläum
Mit verschiedenen Veranstaltungen und Festakten feiert das Schweizerische Rote Kreuz
2016 sein 150-jähriges Jubiläum. Auch der Schweizerische Samariterbund ist als Rettungs­
organisation des SRK mit seinen Mitgliedern herzlich eingeladen, mitzufeiern und an den
Aktivitäten teilzunehmen.
Eröffnungsevent auf dem Bundesplatz
Als Ausstellungsraum dient ein Truck, welcher entsprechend
Mit einem Eröffnungsevent fällt am Samstag, dem 2. April 2016, auf umfunktioniert wurde. Die Fläche vor dem Truck dient als «Arena».
dem Bundesplatz in Bern der Startschuss zur Jubiläumsfeier. Von Diese soll mittels verschiedener Spiele und Aktivitäten die
15.30 bis 20.45 Uhr können die Teilnehmenden Highlights wie eine Aufmerksamkeit des Publikums auf sich ziehen und einladen, sich
Kreuzbildung vor dem Bundeshaus, Konzerte mit der Sängerin näher mit den Themen des SRK und der Rettungsorganisationen
auseinanderzusetzen. Wer bei den Spielen
Nubya und dem Rapper Greis sowie die
mitmacht, kann sich einen kleinen Gewinn
Präsentation der Roadshow 150 Jahre SRK
abholen. Ebenfalls bietet sie den Samaritergeniessen.
vereinen mit einem in der «Arena» integrierDas Besondere: Den angemeldeten Teilten Standauftritt Platz: Die Samariterinnen
nehmerinnen und Teilnehmern wird auf
und Samariter, welche an der Roadshow
Wunsch eine Tageskarte geschenkt. Damit
mitmachen, können ihre Tätigkeiten,
sagt der Rotkreuzrat allen Freiwilligen und
Themen und ihr Material präsentieren, wie
Mitarbeitenden HERZLICHEN DANK! für
beispielsweise Reanimations-Demo oder
das grosse Engagement in der RotkreuzfamiMitgliederwerbung.
lie. Im Anmeldeformular auf www.redcross.
Folgende Themen und Botschaften werden
ch/150-Jahre-Anmeldung kann eine ÖV-Tabei dieser mobilen Ausstellung vermittelt:
geskarte bestellt werden. Wer sich noch nicht
• 
Wir schützen Leben, Gesundheit und
angemeldet hat, wird gebeten, dies so schnell Ein riesiges rotes Kreuz aus allen Mitgliedern
Würde der Menschen.
wie möglich nachzuholen. Die Zustellung der Rotkreuzorganisationen soll den Bundes• 
Wir helfen Menschen in Not, im Inland
der Tageskarten erfolgt Mitte März 2016.
platz in Bern schmücken.
und im Ausland.
• 
Wir vertreten die Anliegen verletzlicher und benachteiligter
Roadshow
Menschen.
Das SRK wird dieses Jahr unter anderem mit einer Roadshow
(mobile Ausstellung) in Form eines Trucks quer durch die Schweiz
Informationen zur Geschichte und zu den Tätigkeiten des SRK und
reisen und an lokalen Veranstaltungen sowie Messen präsent sein.
Die Roadshow bietet den Samariterinnen und Samaritern die seiner Rettungsorganisationen bilden dazu den Rahmen.
einmalige Gelegenheit, mit wenig Aufwand die Aufmerksamkeit der
gesamten Schweizer Bevölkerung zu erhalten. Mittels eines integrier- Organisatorisches
ten Standes können die Vereine ihre Tätigkeiten und Aufgaben einem Die Roadshow wird von einem kleinen Team begleitet. Dieses ist
breiten Publikum näherbringen.
vor Ort jeweils für das Briefing der zusätzlich im Einsatz stehenden
Mitarbeitenden und Freiwilligen des SRK und seiner Rettungsorganisationen zuständig.
Das Zentrealsekretariat des Schweizerischen Samariterbunds
lädt Sie ein, dem Schweizerischen Roten Kreuz mitzuteilen, ob Sie
Interesse an einer Teilnahme haben. Senden Sie dazu bitte eine
E-Mail an Markus Obertuefer, [email protected]
mit folgenden Angaben:
• Name, Vorname
• Tel. Büro/Privat/Mobil
• E-Mail-Adresse
• Anlass/Ort, bei welchem Sie mitmachen möchten (gemäss Tourenplan)
Markus Obertuefer wird Sie dann für das weitere Vorgehen innert
Wochenfrist kontaktieren. Gerne steht er Ihnen auch für weitere
Fragen zur Verfügung.
Weitere Informationen zur Roadshow, zu unserem integrierten
Auftritt und dem Tourenplan finden Sie auf dem Extranet unter
Marketing > SRK Jubiläum.
Der Truck bietet Raum für Begegnungen und einen intensiven Austausch
mit der Schweizer Bevölkerung.
8
samariter 02/2016
Text: SSB
•
70822
Schlagen Sie Einbrecher in die Flucht.
Am besten mit einem unserer Sicherheitsbausteine.
Wir machen Sie sicherer.
www.baloise.ch
Interview mit der Zentralsekretärin Regina Gorza
Den Austausch fördern
und intensivieren
Die grossen Veränderungen durch das neue Aus- und Weiterbildungskonzept sowie weitreichende Umstrukturierungen innerhalb der Zentralorganisation haben in den letzten Jahren
von allen Seiten viel Einsatz und Geduld gefordert. Damit die Veränderungen Früchte tragen,
ist eine gute Kommunikation und ein intensiver, gegenseitiger Austausch auf allen Ebenen
eines der wichtigsten Elemente.
Interview: Sonja Wenger, Foto: Patrick Lüthy
samariter: Frau Gorza, in der letzten Ausgabe des «samariter»
haben wir im Kontext einer weitreichenden Information zur
Überführung der bestehenden Vereinskader auch einige Stimmen
aus den Vereinen veröffentlicht, in denen viele ihrer Besorgnis über
die Zukunft der Samaritervereine, aber auch ihrer Kritik an der
Zentralorganisation Ausdruck verliehen haben. Was ist für Sie dabei
besonders wichtig?
Regina Gorza: Bei dieser Sammlung der
Stimmen aus den Vereinen ist mir aufgefal­
len, dass es in der Wahrnehmung offenbar
eine Diskrepanz dessen gibt, was draussen
von uns erwartet wird und was wir
glauben, für die Vereine zu leisten. Einer der
wichtigsten Punkte ist für mich, dass die
Samariterinnen und Samariter wissen, wie
sehr uns in der Zentralorganisation das
Wohl der Vereine am Herzen liegt. Wir
verstehen uns als eine Dienstleistungsorga­
nisation für alle Samaritervereine und für
die Kantonalverbände.
«Nur wenn wir
wissen, wo die Probleme
stecken, können wir
darauf reagieren.»
Sie besuchen ab und an Veranstaltungen der
Kantonalverbände und der Vereine. Werden
Sie dabei auch direkt auf diese Probleme
angesprochen?
Vereinzelt werde ich angesprochen. Eigent­
lich müsste ich mehr bei den Vereinen und
Verbänden sein, um den Puls noch besser zu
spüren und so einen stärkeren Austausch
mit ihnen zu haben. Das gilt nicht nur für
mich. Darauf arbeiten wir im ganzen Zen­
tralsekretariat hin. Unser Ziel ist es, den
10
samariter 02/2016
Kontakt und den gegenseitigen Austausch zwischen dem Zentral­
sekretariat, den Kantonalverbänden und den Samaritervereinen
weiter zu intensivieren und zu fördern. Das funktioniert aber auch
umgekehrt. So haben mir im letzten Jahr mehrere Vereine eines
Kantonalverbandes ihre Sorgen direkt mitgeteilt. Zusammen mit
meinem Stellvertreter und einer Delegation des Kantonalverbandes
habe ich mich daraufhin mit diesen Vereinen getroffen und konnte
so im direkten Gespräch hören, was ihre Befürchtungen sind, und
Aktuell
Diese Veränderungen sind – wenn auch nicht im Detail – für die
Vereine also schon seit längerem absehbar. Weshalb herrscht trotzdem so viel Unmut darüber?
Ich glaube, die wenigsten Menschen haben gerne Veränderungen
und reagieren erst einmal vorsichtig oder abweisend. Dies gilt
umso mehr, wenn die Informationslage schwierig ist, wenn es um
finanzielle Fragen geht oder man nur schwer abschätzen kann, was
genau bei einer Veränderung herauskommt.
Das ist nur menschlich. Hinzu kommt,
dass es in den Vereinen
«Wir haben bewusst das Risiko
wie auch bei uns im
Gerade bei der Frage um ihre zukünftige FinanZentralsekretariat in
zierung herrscht in vielen Vereinen grosse
in Kauf genommen,
den letzten Jahren
Unsicherheit. Weshalb ist das so?
nicht von Anfang an alle
viele und teils weitreiWenn es um Veränderungen mit finanziellen
Fragen beantworten zu können.»
chende Veränderungen
Auswirkungen geht, dann wird oft zuerst heftig
und Herausforderunreagiert, vor allem, wenn nicht sofort abschätzgen
gegeben
hat.
bar ist, was es für einen bedeutet. Das habe ich
So haben wir in verauch bei Samaritervereinen festgestellt. Mir
schiedenen Abteilunscheint jedoch, dass es häufig eine Folge ist von
gen des Zentralsekrefehlenden oder in einen falschen Kontext gesetzten Informationen. So sind die neuen Ausbildungen – gerade jene tariats einige Umstrukturierungen vorgenommen, indem 2013 ein
der Kursleiterinnen und Kursleiter – kürzer und günstiger als zuvor. Admi­n istrationspool geschaffen wurde. 2014 legten wir dann die
Und auch bisher haben die Vereine für die Zertifizierung ihrer Kurs- Bereiche Marketing und Kommunikation zusammen. Und im
leiterinnen und Kursleiter die Kosten getragen. Hinzu kommt, dass Herbst 2015 schufen wir den neuen Bereich Jugend- und
die Einführung des neuen Finanzierungskonzepts der Zentralorga- Freiwilligen­a rbeit, wodurch es in der Bildung und Beratung ebennisation fälschlicherweise immer wieder als «Todbringer» der Verei- falls zu Veränderungen kam. Bei diesen Prozessen wurden teilweine angeführt wird. Vereine, die dies so wahrnehmen, bitten wir, sich se ganze Teams neu formiert, und da braucht es Zeit, bis all das
nötige Wissen wieder aufgebaut ist. Dies bedeutet für die Vereine
bei uns zu melden, damit wir sie individuell unterstützen können.
ganz klar eine Durststrecke. Ziel dieser Änderungen ist jedoch,
Stichwort Informationen. Gerade im Bezug auf die neue Aus- und dass wir zukünftig unse­ren Vereinen mehr und bessere DienstleisWeiterbildung hört man oft aus den Vereinen, dass sie vom Zentral- tungen anbieten können.
sekretariat nicht ausreichend informiert worden seien.
Ich kann diesen Vorwurf zwar verstehen, aber ich bitte die Verbände Es stehen also viele Veränderungen vor der Tür. In welchem
und Vereine auch zu bedenken, dass wir in Bezug auf unsere Infor- Bereich herrscht denn der grösste Handlungsbedarf?
mationspolitik in den letzten zwei Jahren in einem Dilemma steck- Es ist sicher notwendig, die Partnerschaft, die Zusammenarbeit
ten. Wir haben bewusst das Risiko in Kauf genommen, nicht von und den Informationsfluss zwischen den Kantonalverbänden und
Anfang an alle Fragen beantworten zu können oder gar neue auszu- der Zentralorganisation weiter zu stärken. Den Kantonalverbänlösen. Der Grund dafür war, dass wir einerseits schon früh beginnen den kommt bei den grossen Veränderungen, die nun anstehen, eine
noch wichtigere Rolle als Vermittler zu, die
wollten, die Vereine
nicht immer einfach zu erfüllen ist. Eine gute
über die neue Aus- und
Kommunikation ist hier besonders wichtig,
Weiterbildung zu inforweshalb wir derzeit nicht nur ein neues Kommieren, deren Konzept
«Unser Ziel ist es,
munikationskonzept
erarbeiten,
sondern
nicht nur aufgrund der
den Vereinen
bereits
laufend
kleine
Verbesserungen
neuen IVR-Reglemente
umsetzen, wie etwa mit den regelmässigen
angepasst wird, sonzukünftig noch mehr
Spezialthemen im «samariter» zum Projekt
dern schon länger auf
und bessere
Entlastung Milizsystem. So soll der Austausch
eine
Überarbeitung
Dienstleistungen
noch einmal verstärkt werden, auch wenn
wartete, die auch von
Information nie eine einseitige Sache ist. Es
der Basis gewünscht
anbieten zu können.»
gibt nicht nur eine Bringschuld, sondern
wurde. Zum anderen
immer auch eine Holschuld. Mein Wunsch ist
sind aber die genauen
es deshalb, dass wir auf allen Verbandsebenen
Vorgaben für die zertipartnerschaftlich zusammenarbeiten und so
fizierten Ausbildungen
erst seit Oktober 2015 bekannt. Wir haben im Vorfeld dieser zur Weiterentwicklung unserer Organisation beitragen. Ich bin
Entscheidung zudem unser Möglichstes getan, indem wir in den zuversichtlich, dass wir das schaffen werden, denn ich kann auf
Gremien und Arbeitsgruppen des IVR mitwirkten und so dazu jeder Veranstaltung und bei jedem Vereinsbesuch sehen, was die
beitragen konnten, die Reglementierungen derart mitzugestalten, Samariterinnen und Samariter mit unendlich viel Herzblut, mit
dass es den Samariterinnen und Samaritern weiterhin möglich sein Kopf, Herz und Verstand Tolles leisten. Und jedes Mal erfüllt es
mich mit grosser Freude und auch einem gewissen Stolz.
•
wird, professionell Erste Hilfe zu leisten und Kurse anzubieten.
Verschiedenes klären. Viele der Sorgen drehen sich dabei um
personelle Ressourcen, die komplexen Veränderungen im Ausbildungssystem und finanzielle Fragen. Dass sich dabei auch einige
einfach mal Luft verschaffen müssen, kann ich nachvollziehen. Mir
ist es persönlich lieber, wenn wir so erfahren, wo und bei wem es
Probleme gibt, als dass aufgrund fehlender oder falscher Informationen Gerüchte entstehen. Wenn wir wissen, wo die Probleme
stecken, können wir darauf reagieren. Wichtig
ist mir, dass bei allem Ärger jeweils die
Sachlichkeit gewahrt wird und wir respektvoll
miteinander umgehen können.
samariter 02/2016
11
Aktuell
Tag der Kranken am 6. März 2016
Lachen verbindet und schenkt Glück
In der ganzen Schweiz werden am 6. März 2016, dem «Tag der Kranken», Veranstaltungen und
Aktionen durchgeführt, deren Motto «LACHEN verbindet, ist ansteckend, schenkt Glücksmomente …» aufzeigen will, wie wichtig Humor auch in der Krankheit ist.
Der «Tag der Kranken» hat jeweils am ersten Sonntag im März einen
festen Platz im Jahresgeschehen der Schweiz. Tausende Personen
beteiligen sich an diesem Tag mit Konzerten, mit Besuchs- und
Geschenkaktionen in Spitälern und Heimen sowie mit Predigten und
Solidaritätsveranstaltungen. Auch alle Samaritervereine sind eingeladen, sich mit einer Aktion zu beteiligen. Mit dem diesjährigen Motto
«LACHEN verbindet, ist ansteckend, schenkt Glücksmomente …»
soll einerseits die Arbeit all jener wertgeschätzt werden, die Kranken
ein Lächeln ins Gesicht zaubern und andererseits aufzeigen, dass
jeder und jede solche Glücksmomente schenken kann.
Lachen kann den Genesungsprozess unterstützen
Lachen ist verbunden mit Humor, unerwarteter Situationskomik,
Witz. Dem Lachen oder Lächeln gehört etwas Spielerisches an und es
führt zu Erleichterung. Wir alle können dies im Alltag erleben. Man
wird einen Augenblick abgelenkt von eigenen Gedankengängen – im
Krankheitsfall von Grübeleien – und kann eine längere oder kürzere
Weile etwas Beglückendes, Befreiendes empfinden. Dabei vergessen
wir nie, dass Sorgen, Trauer und Schmerz oder Sterben stets dazugehören. Und doch dürfen wir mit den Betroffenen auch lachen, Humor
erleben und die Buntheit des Lebens zulassen.
Lachen fördert den Heilungsprozess. (Foto: Shutterstock)
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samariter 02/2016
Längst ist erkannt, dass Lachen und Lächeln den Heilungsprozess fördern kann. Gerade bei chronischen Schmerzen oder
Demenz­
erkrankungen
können
wahre
Wunderwirkungen
durch Lachen beobachtet werden. Selbst wenn die Wunder
manchmal nicht lange anhalten, geschehen bei den Erkrankten
positive Veränderungen.
Am «Tag der Kranken» mitmachen
Unter der Rubrik «Veranstaltungen» auf der Website
www.tagderkranken.ch sehen Interessierte, welche Aktivitäten
wo und wann stattfinden und wie man sich für eine Aktion anmelden
kann. Der Verein und seine Träger wollen zudem darauf hinweisen, welche Hilfsangebote Kranken und ihren Angehörigen
zur Verfügung stehen. Links zu Hilfs­angeboten, Literaturhinweise
sowie das Faktenblatt zum Thema befinden sich ebenfalls auf
der Website in der
Rubrik «Service».
Gut zu wissen
Quelle: Tag der
Kranken
•
Verein «Tag der
Kranken»
Der «Tag der Kranken» ist ein
gemeinnütziger Verein, der 1939
gegründet wurde. Mitglieder des
Vereins sind sowohl Patientenorganisationen als auch Gesundheitsligen,
Branchen- und Fachverbände, die
Schweizerische Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und
-direktoren sowie andere im Gesundheitswesen tätige Vereinigungen und
Verbände. Der Schweizer Samariterbund gehört ebenfalls zu der Trägern
des Vereins.
Der «Tag der Kranken» sensibilisiert
die Bevölkerung einmal pro Jahr zu
einem besonderen Thema aus dem
Bereich Gesundheit und Krankheit.
Er will dazu beitragen, gute Beziehungen zwischen Kranken und
Gesunden zu fördern, Verständnis
für die Bedürfnisse der Kranken zu
schaffen und an die Pflichten der
Gesunden gegenüber kranken
Menschen zu erinnern. Zudem setzt
er sich für die Anerkennung der
Tätigkeiten all jener ein, die sich
beruflich und privat für Patientinnen
und Patienten engagieren. Der Verein
finanziert sich über Mitgliederbeiträge und Spenden.
Professionelle Hilfe beim Schicksalsschlag
Der «Life Coach» steht den Hinterbliebenen mit Rat und Tat zur Seite.
Es war für Beatrice H. ein gewaltiger Schock, als Reto H. völlig unerwartet einem Herzschlag erlag. Ein angeborener Herzfehler sei die
Ursache, erklärten ihr die Ärzte. Nun musste sie nicht nur den plötzlichen Verlust ihres Ehemannes verkraften, sondern sie hatte gleichzeitig auch für ihre beiden Kinder im Vorschulalter da zu sein. Woher die
Kraft nehmen, ihnen das alles zu erklären, wo sie es doch selbst kaum
verstehen konnte? Woher den klaren Kopf, nun alles Notwendige zu
organisieren: Behördengänge, Todesanzeige, Abdankungsfeier?
«Ich weiss nicht, wie ich
das ohne die Hilfe
des Life Coaches
alles geschafft hätte.»
Der «Life Coach» unterstützt die Angehörigen
Da erinnerte sie sich an die Lebensversicherung, die ihr Mann nach
der Geburt des ersten Kindes abgeschlossen hatte. Damals entschied
er sich, den Sicherheitsbaustein «Life Coach» mit einzuschliessen.
Nicht weil er wirklich damit rechnete, dass seine Familie dessen Leistungen je in Anspruch würde nehmen müssen, sondern einfach, weil
für ihn Sicherheit stets einen hohen Stellenwert genoss.
Beatrice H. rief bei der Basler an, worauf sich noch am gleichen
Tag ein «Life Coach» mit ihr in Verbindung setzte. In der Folge beriet
und unterstützte er sie bei der organisatorischen Abwicklung des Todesfalls. Er erledigte für sie auch verschiedene administrative Aufgaben wie Behördengänge oder Formalitäten mit der Bank. Ausserdem
organisierte er rasch und unbürokratisch die Kinderbetreuung sowie
eine Reinigungshilfe.
Baloise DataSafe
Beatrice H. stellte ihrem «Life Coach» das Passwort für ihren «Baloise DataSafe» zur Verfügung. So hatte dieser Zugriff auf die wichtigsten Passwörter und Unterlagen. Zudem hatte Reto H. den digitalen Nachlass über «Baloise DataSafe» geregelt. So konnte seine Frau
durch das Vererben von Passwörtern zum Beispiel den Facebook Account deaktivieren.
«Baloise DataSafe» ist ein Online-Dienst zur Speicherung von
wichtigen Dateien und Passwörtern an einem hochsicheren Ort. Die
Basler ermöglicht ihren Kundinnen und Kunden eine kostenlose Nutzung dieses Angebots.
Die Sicherheitsbausteine der Basler
Die Basler Versicherung bietet mehr als nur die
Absicherung finanzieller Risiken im Todesfall.
So kann zum Beispiel bei einer Lebensversicherung der Sicherheitsbaustein «Life Coach» mit
eingeschlossen werden, der nach einem Todesfall Unterstützungsleistungen für die Hinterbliebenen ermöglicht. Der «Life Coach» bietet
Beratung und Begleitung für den Partner oder
die Kinder der versicherten Person.
Die Basler-Sicherheitswelt hört ihren Kundinnen und Kunden zu und nimmt ihre Bedürfnisse ernst. Daraus ent­
stehen Lösungen, die Sie und Ihre Familie noch sicherer machen.
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Strategie der Weissen Flecken
«In den weissen Flecken liegt
sehr viel Geld brach»
Dank viel Eigeninitiative und investierter Zeit gibt es im Kantonalverband Solothurn bei der
Samaritersammlung keine weissen Flecken mehr. Der Aufwand dafür war vor allem am Anfang
enorm. Doch er lohnt sich und kann die Finanzen der Vereine und Verbände signifikant entlasten.
(Von links nach rechts) Erika Borner, Beatrice Eheim und Heidi Obi vom Kantonalverband Solothurn präsentieren die Ergebnisse ihrer
zentralen Samaritersammlung in den weissen Flecken.
Text und Foto: Sonja Wenger
Bereits bevor der Schweizerische Samariterbund seine breit angelegte
Strategie gegen die weissen Flecken auf der Karte der Samaritersammlung lancierte, gab es Kantonalverbände, die erste Massnahmen dagegen ergriffen und inzwischen auf einige Jahre Erfahrung
zurückblicken können.
Als «weisse Flecken» werden jene Gemeinden bezeichnet, in denen
keine Samaritervereine aktiv sind oder in denen aus anderen Gründen keine Samaritersammlung stattfindet. Es sei 2011 gewesen, als
sie an einer Präsidentenversammlung das erste Mal von der Idee
gehört hatte, dass Vereine in jenen Gemeinden aktiv werden könnten,
in denen keine Samaritersammlung stattfindet, erzählt Erika Borner
im Gespräch mit dem «samariter». Neben Borner, der noch
amtierenden Präsidentin des Kantonalverbands Solothurn, sind
zudem ihre designierte Nachfolgerin Beatrice Eheim sowie die
kantonale Sammlungsverantwortliche Heidi Obi mit dabei.
14
samariter 02/2016
«Damals hat man noch nicht von weissen Flecken gesprochen»,
sagt Borner, doch der Gedanke habe sie nicht mehr losgelassen. In
einer der folgenden Vorstandssitzungen habe sie das Thema dann
eingebracht – und kurz darauf entschieden, es 2012 einfach einmal
mit einer Kontosammlung zu versuchen. «Ich wollte herausfinden,
mit wie viel Aufwand man dabei rechnen muss und ob es sich
langfristig lohnen würde, eine Sammlung gleich für mehrere
Gemeinden zentral zu organisieren.»
Eine Frage der Solidarität
Da der Kantonalverband Solothurn nicht über die Ressourcen
verfügt, eine eigene Adressdatei zu betreuen, nutzte Borner das
Angebot der PromoPost für unadressierte Sendungen. «Der erste
Versand ging an Adressen ohne Werbestoppkleber und umfasste
rund 1400 Briefe.» Auf der Website der PromoPost könne man aus
verschiedenen Versandoptionen auswählen und sich jeweils eine
detaillierte Offerte erstellen lassen.
Aktuell
Mit grossem Stolz blicken die drei Frauen in einen dicken Bundesordner: Gemeindelisten, Anzahl der Briefe pro Postleitzahl und pro
Jahr, erhaltene Spendenbeträge und vieles mehr haben sie dort akribisch zusammengetragen. Die Unterlagen beweisen, dass sich ihr
Vertrauen in die Spendenbereitschaft der Bevölkerung und die harte
Kleinarbeit finanziell lohnt. «In den Gemeinden, in denen nicht
gesammelt wird, liegt schlicht sehr viel Geld brach», sagt Borner.
Und Heidi Obi fügt hinzu, dass es auch um Solidarität gehe: «Es
kann nicht sein, dass nicht gesammelt wird, nur weil ein Verein keine
Lust hat.» Wenn einem Verein allerdings die personellen Ressourcen
fehlen, biete der Kantonalverband die Möglichkeit, die Sammlung zu
übernehmen oder bei der Organisation mitzuhelfen. Wichtig zu wissen sei zudem, dass sich die Samaritersammlung nicht mit dem sogenannten Gönnereinzug beissen würde, den viele Vereine machen.
«Dies ist höchstens dann problematisch, wenn die Sammlung und
der Gönner­einzug fast zur gleichen Zeit stattfinden», sagt Borner.
Durststrecke einberechnen
Bei vielen Diskussionen und aufgrund der aufwändigen Vorbereitungen gehe laut den drei Frauen oft der Gedanke verloren, dass die
Samaritersammlung in erster Linie der Beschaffung von Spenden für
die Samaritervereine und die Kantonalverbände dient. Die Sammlung sei ausserdem eine wichtige Aktion, mit der wertvolle Öffentlichkeitsarbeit geleistet und landesweit auf die Tätigkeiten und
Angebote der Samariterinnen und Samariter hingewiesen werden
könne.
«Das haben wir auch bei unserem Einsatz gespürt», sagt Borner.
Seit 2012, als sie erstmals mehrere Gemeinden mit einer Briefaktion
bedienten, hat nicht nur jedes Jahr die Anzahl der Briefe – im zweiten
Jahr waren es bereits 7000 versandte Couverts, und 2015 gar 35 000
– kontinuierlich zugenommen, sondern in fast allen Fällen auch der
Spendenertrag. «Und das hängt eindeutig mit unserem wachsenden
Bekanntheitsgrad zusammen.»
Bis dieser zum Tragen komme, müsse man allerdings eine gewisse
Durststrecke in Kauf nehmen, gibt Borner zu bedenken. «Im ersten
Jahr macht man Minus, im zweiten ist es eine Nullrunde, und ab dem
dritten Jahr geht es vorwärts, das ist einfach so.» Die Abrechnung
vom letzten Jahr mit Spendeneinnahmen in Höhe von rund 25 000
Franken gibt ihr recht.
Enormer Aufwand
Doch auch in anderer Hinsicht war der Anfang schwer. Borner
musste nämlich erst einmal herausfinden, welche Gemeinden
überhaupt «weisse Flecken» waren. Das hiess konkret, eine Liste mit
allen Gemeinden und Postleitzahlen des Kantons zu erstellen und
diese dann abzugleichen mit der Sammlungsabrechnung des Schweizerischen Samariterbunds. Ein weiterer Schritt war der Austausch
mit jenen Vereinen, in deren Einzugsgebiet sich weisse Flecken befanden, und das Einholen von deren Einverständnis. «Da gab es einige,
die froh waren und sofort zugesagt hatten», erzählt Borner. «Andere
wiederum sperrten sich mit Händen und Füssen dagegen.»
«Mit den Spenden aus
der Samaritersammlung
können die Vereinsfinanzen
entlastet werden.»
Richtig happig wurde es dann aber bei der Umsetzung. «Ich habe
nicht nur das ganze Material für die Briefe besorgt, zuhause in jeder
freien Ecke gelagert sowie mit ein paar helfenden Händen auch
zusammengestellt und verpackt», erzählt Borner. Es ging dabei
zudem um aufwändige Abklärungen mit der Post bezüglich
Erfassung des Materials, um den Druck von zehntausenden
Einzahlungsscheinen, um den Transport und die termingerechte
Lieferung der Briefe. «Der Aufwand ist enorm. Und dabei sprechen
wir noch nicht einmal von der Administration der Spenden, der
anschliessenden Verdankungsaktion und dem Schreiben der
Spendenbestätigungen.»
Samariterarbeit unterstützt
Dennoch sehen die Frauen das Ganze als grossen Erfolg. «Mit den
Spenden können wir mittlerweile unsere Samariterarbeit, unter anderem die Aus- und Weiterbildung der Vereins- und Verbandskader
mit unterstützen. Und dies bedeutet in der Folge auch eine Entlastung
für die Finanzen der einzelnen Vereine.» Das Trio sieht die Samaritersammlung, trotz des Aufwands, als einen relativ einfachen Weg,
um zu Geld zu kommen. «Einfacher jedenfalls, als Sponsoren oder
Inserenten suchen zu müssen», sagt Borner. Und wenn ein Verein die
Sammlung irgendwann wieder selber machen möchte, gäbe der
Kantonalverband das Heft auch gerne zurück, fügt Heidi Obi hinzu:
«Denn unser primäres Ziel im Kantonalverband ist es, keine weissen
Flecken zu haben und nicht, alle Sammlungen selber zu machen.»
Inzwischen interessiert sich der Kantonalverband Basel für das
System des Solothurner Kantonalverbands und möchte es analog
übernehmen. Allerdings seien ihre Erfahrungen nicht in allen Teilen
auf andere übertragbar, sagt Borner. «Gerade grosse Kantone mit
sehr vielen Gemeinden müssen ihren eigenen Weg finden, wie sie die
Strategie der Weissen Flecken umsetzen.»
Flecky, das Maskottchen der Strategie der Weissen Flecken, auf der
Suche nach Gemeinden ohne Samaritersammlung.
Mehr Informationen zur Umsetzung der Strategie der Weissen
Flecken finden Sie auf dem Extranet unter Home > Dokumente >
Marketing > Strategie Weisse Flecken.
•
samariter 02/2016
15
Wissen
Recht auf Gesundheit –
für alle gleich?
Wer in der Schweiz lebt, geniesst in der Regel einen hohen Gesundheitsstandard
und kann mit einer hohen Lebenserwartung rechnen. Das Recht auf Gesundheit
und Gesundheitsversorgung gilt aber auch in der wohlhabenden Schweiz nicht
für alle gleich.
In der Schweiz ist es rechtlich zulässig, Sans-Papiers zu beraten oder medizinisch zu betreuen. (Bild: Shutterstock)
Text: Corinna Bisegger
Gibt es wirklich ein Recht auf Gesundheit,
und kann ein Staat ein solches garantieren?
Auch die Schweiz hat den Uno-Pakt ratifiziert, in dem es heisst: «Die Vertragsstaaten
erkennen das Recht eines jeden auf das für
ihn erreichbare Höchstmass an körperlicher
und geistiger Gesundheit an.» (Uno-Pakt I,
Art. 12 I, 1992 durch die Schweiz ratifiziert).
Genau genommen haben wir ein Recht auf
optimale Voraussetzungen für Gesundheit,
16
samariter 02/2016
vor allem auf den chancengleichen Zugang
zur Gesundheitsversorgung.
Die Statistik sieht zunächst gut aus: Die
Schweizer Bevölkerung hat eine der weltweit
höchsten Lebenserwartungen, wir können im
Prinzip damit rechnen, über achtzig Jahre alt
zu werden, unabhängig von unserem
Geschlecht. Und doch werden wir ja nicht alle
gleich alt, und diese Unterschiede haben System: Je weniger gebildet eine Person ist und je
tiefer ihr Einkommen, desto schlechter ist im
Schnitt ihr Gesundheitszustand, desto gerin-
ger ihre Lebenserwartung. Gründe dafür sind
unter anderem schlechtere Arbeits- und Wohnbedingungen, grössere finanzielle Sorgen und
grössere Schwierigkeiten, sich im komplexen
Gesundheitswesen zurechtzufinden.
Gesundheit und Krankheit werden durch
unterschiedlichste Faktoren beeinflusst, von
der körperlichen Voraussetzung über
Lebensbedingungen und Lebensstil bis hin
zur eigentlichen Gesundheitsversorgung. Bei
einem Teil dieser Faktoren hat der Staat keinen Einfluss, bei sehr vielen allerdings schon.
Wissen
und die Versicherer sind verpflichtet,
Sans-Papiers aufzunehmen und gegenüber
Dritten Verschwiegenheit zu bewahren.
Diese Rechte basieren letztlich auf der
Bundesverfassung
der
Schweizerischen
Eidgenossenschaft, die Rechtsgleichheit für
alle Menschen garantiert. Laut Bundesverfassung gilt auch: «Wer in Not gerät und
nicht in der Lage ist, für sich zu sorgen, hat
Anspruch auf Hilfe und Betreuung und auf
die Mittel, die für ein menschenwürdiges
Dasein unerlässlich sind.» (Art. 12). Bund
und Kantone sind gemäss Verfassung auch
verpflichtet, dafür zu sorgen, dass «jede
Person die für ihre Gesundheit notwendige
Pflege erhält» (Art. 41 1b).
Die Erfahrung zeigt aber, dass viele
Sans-Papiers die Krankenkassenprämien
nicht bezahlen können oder befürchten, dass
ihre ungeregelte Anwesenheit den Behörden
gemeldet wird. Laut Berichten aus der Praxis
kommt es vor, dass Krankenversicherungen
Merke
Bis zu 300 000 Menschen führen in der Schweiz ein Leben im Schatten. (Bild: Shutterstock)
Zu hohe Prämien, Angst vor
Entdeckung
In einer besonders fragilen Situation leben
die zwischen 80 000 und 300 000 SansPapiers in der Schweiz: Migrantinnen und
Migranten ohne gültige Aufenthaltsbewilligung. Würden sie alle in einer Stadt leben,
wäre sie mindestens so gross wie Luzern,
vielleicht auch viel grösser als Genf. In dieser
Stadt würde es eine grosse Infrastruktur zur
Gesundheitsversorgung geben: Ärztinnen
und Ärzte aller Fachrichtungen, Apotheken,
verschiedene Therapieangebote, SpitexOrganisationen und vieles mehr, ganz sicher
auch mindestens ein Spital. Die Einwohnerinnen und Einwohner dieser imaginären
Stadt gibt es aber offiziell nicht, da sie zwar
meistens einen Pass haben, aber eben keinen
geregelten Aufenthaltsstatus.
Die Gründe, die zu diesem fehlenden
Aufenthaltsstatus führen, sind vielfältig –
ebenso wie die Lebensbedingungen von
Sans-Papiers in der Schweiz. Dies kann
ehemalige Saisonniers betreffen, die illegal
weiterbeschäftigt
werden,
aber
auch
Personen, die mit einem Touristenvisum
eingereist sind, abgewiesene Asylsuchende
oder Migrantinnen und Migranten, deren
Aufenthaltsbewilligung nicht verlängert
wurde: Wenn sie ohne Aufenthaltsrecht hierbleiben, werden sie zu Sans-Papiers.
Sans-Papiers leben oft unter prekären
Wohn- und Arbeitsbedingungen, da sie sich
in ihrer Situation nicht wehren können.
Schon die alltäglichen Mikrostressoren,
sozusagen der «Sand im Getriebe», können
Menschen auf die Dauer krank machen. Ein
Leben in Angst vor der Entdeckung oder
Ausschaffung ist gesundheitlich umso
belastender. Im Krankheitsfall können diese
Menschen nicht ohne Weiteres zu ihrer
Hausärztin, ihrem Hausarzt oder in das
nächste Spital gehen.
Zwar haben auch Sans-Papiers ausdrücklich das Recht auf eine Krankenversicherung
Betreuung ist legal
Es ist gemäss einem Rechtsgutachten
zulässig, Sans-Papiers zu beraten
oder medizinisch zu betreuen, da
dies keine Förderung des rechtswidrigen Aufenthaltes bedeutet und
weil die Hilfe in Notlage höher zu
gewichten ist. Gegenüber SansPapiers gelten Berufsgeheimnis und
Datenschutzvorschriften genauso
wie für alle anderen Menschen in der
Schweiz.
Ein Leben in Angst vor der Entdeckung kann die Gesundheit belasten. (Bild: Shutterstock)
samariter 02/2016
17
Wissen
Sans-Papiers abweisen. Spitäler, Ärzte und
Ärztinnen sind in der Schweiz verpflichtet,
im Notfall Hilfe zu leisten und sie unterstehen der Schweigepflicht. Sans-Papiers haben
aufgrund ihrer Situation trotzdem oft Angst,
medizinische Unterstützung der Regelstrukturen zu beanspruchen.
Spezielle Anlaufstellen
Aufgrund dieser Situation haben verschiedene Organisationen und Institutionen, meist
Hilfswerke, Gesundheitsversorgungsstellen
für Sans-Papiers aufgebaut. Teilweise sind
dies reine Anlaufstellen, die Zugang in ein
Netzwerk vermitteln, beispielsweise zu einer
Ärztin oder einem Arzt. Einige Stellen
können kleinere Behandlungen vor Ort
anbieten, wie das beim Schweizerischen
Roten Kreuz in Wabern und in Zürich der
Fall ist. In Genf und Lausanne können sich
Sans-Papiers an spezialisierte Ambulatorien
in öffentlichen Spitälern wenden. Hier haben
die Kantone entschieden, dass sie besonders
verletzlichen Personen inklusive Sans-Papiers
einen Zugang zum Gesundheitssystem bieten
wollen.
Die Erfahrungen zeigen, dass das Angebot
der verschiedenen Stellen dringend nötig ist.
Viele Patientinnen und Patienten kommen
wiederholt, zum Beispiel mit Diabetes oder
anderen chronischen Krankheiten. Wichtig
ist das Vertrauen der Patientinnen und
Patienten in die Institution, die die Gesundheitsversorgung anbietet. Und manchmal ist
auch die Einnahme einer für Schweizer
Verhältnisse nicht alltäglichen Perspektive
ausschlaggebend, wie das folgende konkrete
Beispiel zeigt.
Ein Patient aus Afrika, kein Sans-Papiers,
sondern im Asylverfahren, hatte unklare
Bauchschmerzen und wurde in einem
öffentlichen Spital abgeklärt. Es zeigte sich
dabei kein Befund und die Bauchschmerzen
wurden situationsbedingt psychosomatisch
interpretiert. Der Mann hatte weiter
Schmerzen und er kam zur Gesundheitsversorgungsstelle für Sans-Papiers. Hier wurde
er noch einmal abgeklärt und es zeigte sich,
dass er an einer tropischen Wurmkrankheit
Ein chancengleicher Zugang zur Gesundheitsversorgung für alle ist das Ziel des Uno-Pakts für
ein Recht auf Gesundheit. (Bild: Shutterstock)
litt. Genau vier Tabletten des Tropeninstitutes genügten, um den Mann zu heilen.
Wie schon erwähnt gilt das Recht auf
Gesundheit für alle Menschen in der Schweiz
unabhängig ihres Aufenthaltsstatus. Den
Zugang zur Gesundheitsversorgung für
Sans-Papiers oder für Nothilfe-berechtigte
Personen verschafft aber nicht selten
eine nichtstaatliche Organisation, ohne
Unterstützung des Staates. Dies muss als
eigentliche Versorgungslücke oder umgekehrt als eine Art «Schattenversorgung»
bezeichnet werden. Sie stellt einen grossen
Aufwand für die Umsetzung eines Rechts
dar, das der Staat eigentlich garantiert.
Wir haben ein hervorragendes Gesundheitswesen. Das Recht auf Gesundheit
ist aber auch in der reichen Schweiz noch
lange nicht für alle erfüllt. Schritte in die
richtige Richtung müssen wir gemeinsam
tun, der Staat mit seinen Institutionen und
Gremien und die humanitär engagierten
nichtstaatlichen Organisationen mit ihren
Angeboten.
Corinna Bisegger ist wissenschaftliche
Mitarbeiterin für den Bereich Gesundheit
im Stab Grundlagen und Entwicklung,
Departement Gesundheit und Integration
an der Geschäftsstelle des Schweizerischen
Roten Kreuzes (SRK), sowie Vertreterin
des SRK in der Nationalen Plattform
Gesundheitsversorgung für Sans-Papiers.
Dieser Text erschien zuerst in WENDEKREIS, der Zeitschrift von COMUNDO.
www.wendekreis.ch
•
Gut zu wissen
Gesundheitsversorgung für Sans-Papiers konkret
Aktuell können sich Sans-Papiers mit Gesundheitsproblemen in elf Kantonen an spezialisierte Stellen wenden. Die
Adressen und Informationen zu den Stellen sind zu finden auf www.sante-sans-papiers.ch.
Auf www.redcross.ch/de/thema/sans-papiers stehen weitere Hintergrundinformationen als Dossiers zur Verfügung.
Ein Bericht der Eidgenössischen Migrationskommission (EKM) mit dem Titel «Leben als Sans-Papier in der Schweiz»
ist hier genauso zu finden wie Informationen zur Krankenversicherung für Sans-Papiers in zehn (demnächst elf) Sprachen.
Diese Flyer sind auch zugänglich über www.migesplus.ch > Publikationen > Sans-Papiers.
18
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✔ «Trulli» in Alberobello und Castel
del Monte
✔ Amalfiküste und Gargano-Halbinsel
✔ Fak. Ausflug Lecce und Salentinische Halbinsel
Ihr Reiseprogramm
1. Tag: Schweiz–Chianciano Terme.
2. Tag: Chianciano Terme–Amalfiküste–Maiori.
Fahrt vorbei an Rom zum Golf von Neapel und
auf die Halbinsel Sorrent. Anschliessend Fahrt
entlang der Amalfiküste, einer der landschaftlich
schönsten Küstenstrassen der Welt.
3. Tag: Maiori–Matera–Torre Canne.
Geführte Stadtbesichtigung in Matera. Das Bild
wird geprägt von der Unterstadt Sassi, deren
Behausungen und Kirchen in den Fels geschlagen wurden. Ankunft im Hotel bei Torre Canne,
wo wir die nächsten drei Nächte wohnen.
4. Tag: Torre Canne, Ausflug Ostuni–
Alberobello–Castellana-Grotten.
Besuch von Ostuni, das auf drei Hügeln in der
Nähe der Adriaküste liegt. Weiterfahrt ins Gebiet
der «Trulli». Die eigenartigen, weiss gekalkten
Steinhäuser mit ihren kegelförmigen Dächern
sind hier überall zu sehen. Danach besuchen wir
die Märchenwelt der Tropfsteinhöhlen von Castellana.
5. Tag: Torre Canne, fak. Ausflug Lecce–
Salentinische Halbinsel.
Lecce wird wegen ihrer Architektur gern als das
«Florenz des Barocks» bezeichnet. Geführter
Stadtrundgang. Die Salentinische Halbinsel setzt
die landschaftlichen Akzente des heutigen Tages.
6. Tag: Torre Canne–Castel del Monte–Trani–
Vieste.
Geführte Besichtigung des Stauferschlosses Castel del Monte und des Städtchens Trani.
Anschliessend Weiterfahrt entlang der wild zerklüfteten Küste zu unserem Übernachtungsort
Vieste.
7. Tag: Vieste, Ausflug Gargano-Rundfahrt.
Das Garganomassiv ist eine der hinreissendsten
Landschaften Italiens. Der weite Horizont, die
tiefen und geheimnisvollen Wälder und die zerklüftete und einsame Küste bilden eine einzigartige Kulisse.
8. Tag: Vieste–Pesaro.
Fahrt entlang der Küste via Pescara und Ancona
bis nach Pesaro.
9. Tag: Pesaro–Schweiz.
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Reisedaten 2016 (Fr – Sa)
1: 18.03.–26.03.
2: 01.04.–09.04.
3: 08.04.–16.04.
4: 15.04.–23.04.
5: 16.04.–24.04. Sa–So
6: 22.04.–30.04.
7: 23.04.–01.05. Sa–So
8: 29.04.–07.05.
9: 06.05.–14.05.
10: 07.05.–15.05. Sa–So
11: 13.05.–21.05.
12: 02.09.–10.09.
13: 09.09.–17.09.
14: 10.09.–18.09. Sa–So
15: 16.09.–24.09.
16: 17.09.–25.09. Sa–So
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Unsere Leistungen
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8 x Halbpension, davon 1 x Abendessen in
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Salentinische Halbinsel, 5. Tag)
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4. und 6. Tag
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Ihr Reiseprogramm
1. Tag: Hinflug Zürich–Málaga – Fahrt nach
Granada.
2. Tag: Granada.
Besichtigung von Granada und der Alhambra.
Die Stadt ist vor allem bekannt für die Alhambra, den berühmten maurischen Palast und die
Generalife-Gärten. Am Nachmittag entdecken
wir den faszinierenden Stadtteil Albaicín.
3. Tag: Fakultativer Ausflug Córdoba. *
Tagesausflug nach Córdoba. Auf einer geführten Stadtbesichtigung sehen wir neben der
herrlichen Moschee (Mezquita) das jüdische
Viertel, einen malerischen Stadtteil mit Veranden und Springbrunnen.
4. Tag: Fakultativer Ausflug Panoramatag
Las Alpujarras – Costa Tropical. *
Wir entdecken die landschaftlichen Schönheiten der zwischen dem Südhang der Sierra Nevada und dem Meer gelegenen Region von Las
Alpujarras.
5. Tag: Fakultativer Ausflug Ronda. *
Landschaftlich eindrückliche Fahrt nach Ronda, das in atemberaubender Lage, umgeben
von Bergen und am Rand einer tiefen Schlucht
liegt. Wir lernen diese typische andalusische
Stadt auf einem geführten Rundgang kennen.
6. Tag: Granada–Málaga – Rückflug nach
Zürich.
1: 13.03.–18.03. **
2: 20.03.–25.03.
3: 27.03.–01.04.
4: 03.04.–08.04.
5: 10.04.–15.04.
6: 17.04.–22.04.
7: 24.04.–29.04.
8: 01.05.–06.05.
9: 08.05.–13.05.
10: 15.05.–20.05.
**Kein Einzelzimmer-Zuschlag (Die Anzahl der Zimmer ist beschränkt)
Unsere Leistungen
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Fahrt mit modernem Komfortklasse-Bus
ab/bis Málaga
Unterkunft im guten Mittelklasshotel
Alixares
Mahlzeiten:
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Eintritte: Alhambra und Generalife-Gärten
Audio-System auf Rundgängen
Erfahrener Reisechauffeur ab/bis Málaga
Nicht inbegriffen
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Einzelzimmerzuschlag
130.–
Fakultatives Ausflugspaket mit drei
Ausflügen
(muss im Voraus gebucht werden) 160.–
Annullierungskosten- und
Assistance-Versicherung
29.–
Auftragspauschale (entfällt bei OnlineBuchung)
20.–
Ihre Flugreise
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06:10 Wil 06:30 Burgdorf 06:35 Winterthur
06:45 Basel
InternetBuchungscode
07:00 Zürich-Flughafen 07:20 Aarau
08:00 Baden-Rütihof 08:50 Arth-Goldau
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Panorama
Sehbehindert im Beruf
Wenn die Arbeitsstelle ständig in Gefahr ist
Eine neue Studie des Schweizerischen Zentralvereins für das Blindenwesen (SZB) zeigt:
Menschen mit Sehbehinderung erleben im Arbeitsmarkt noch immer keine Gleichstellung.
Betroffene sind «Meister» im Kompensieren, im Organisieren und beim Einsatz von
Hilfsmitteln, doch ihre Arbeitsstellen sind ständig bedroht.
Wie ergeht es Menschen mit Sehbehinderung am Arbeitsplatz?
Welche Faktoren sind förderlich, welche sind hinderlich, um einen
Arbeitsplatz möglichst lange zu erhalten? Diesen Fragen ging die
Untersuchung «Studie zum Arbeitsleben von Menschen mit
Sehbehinderung» (SAMS) nach. Für die Studie fanden über 300
Interviews und Gespräche mit betroffenen Personen, Arbeitgebern
und Vorgesetzten statt.
Wie viele Personen mit Sehbehinderung oder Blindheit in der
Schweiz berufstätig sind, ist nicht bekannt. Der Grund dafür liegt
darin, dass Sehbehinderungen, wie Behinderungen allgemein, nicht
gemeldet werden müssen und demnach nicht registriert sind. Der
SZB kann aber berechnen, dass zirka 140 000 Menschen im
Berufsalter zwischen 20 und 65 Jahren eine Sehbehinderung haben.
Ob und wer davon im Arbeitsmarkt einer Beschäftigung nachgeht,
ist aber nicht feststellbar.
Vielfältige Berufe
Personen mit einer guten schulischen Ausbildung und abgeschlossener Berufsausbildung haben auf dem Arbeitsmarkt grundsätzlich
gute Chancen. In der SAMS-Untersuchung gaben knapp 47 Prozent
der Befragten als höchste abgeschlossene Schulbildung Tertiärbildung an, und fast ebenso viele hatten die Sekundarstufe II besucht
und abgeschlossen.
Dabei konnte eine Vielfalt von Berufen festgestellt werden, die
sehbehinderte Menschen heute ausüben. Die Studie zählte 84
verschiedene Berufe, darunter Kaufmännische Angestellte, Stellen in
der Informatik, in der Sozialarbeit, in der Buchhaltung und
dem Rechtswesen oder in pädagogischen und heilpädagogischen
Berufen. Im Vergleich zum Rest der Bevölkerung sind Menschen mit
Sehbehinderung öfter im Dienstleistungssektor tätig als etwa in der
Produktion von Gütern oder in der Landwirtschaft.
Trotzdem gibt es Einschränkungen, gerade für die Berufswahl
junger Menschen mit Sehbehinderung. Dabei wird heute nicht mehr
gefragt, welche Berufe geeignet sind, sondern welche Funktionen
eine Stelle beinhaltet – und ob diese von einer Person mit Sehbehinderung ausgeübt werden kann. Über Umschulungsmöglichkeiten
informieren die Beratungs- und Rehabilitationsstellen des Sehbehindertenwesens in allen Regionen der Schweiz.
Über Sehbehinderung sprechen lohnt sich!
Wenn im Lauf des Arbeitslebens die Sehfähigkeit abnimmt und immer stärker beeinträchtigt ist, führt das zu grosser Verunsicherung.
Betroffene Menschen fragen sich: Bleibe ich genügend leistungsfähig?
Mache ich zu viele Fehler? Lohnen sich der grosse Aufwand, die
Risiken auf dem Arbeitsweg und meine zunehmende Erschöpfung?
Mit Sehbehinderung erfolgreich zu arbeiten, ist anstrengend und
erfordert höchste Konzentration. Schon der Arbeitsweg ist harte
Arbeit. Vorbereitungen für Sitzungen dauern etwas länger und
manchmal ist man auf die Unterstützung von Kollegen angewiesen.
Ein schlechter Rat ist, die Sehbeeinträchtigung verstecken zu
wollen. Wer nicht über seine Sehbehinderung spricht und keine
20
samariter 02/2016
Hilfsmittel nutzt, läuft Gefahr, zu viele Fehler zu machen und
auszubrennen. Die SAMS-Studie zeigt, dass eine offene und
regelmässige Information im Kollegenkreis und bei den Vorgesetzten
eine sehr positive Wirkung hat.
Weiterbildung und technische Hilfsmittel
Neben der proaktiven Kommunikation der Sehbehinderung ist es
für ein erfolgreiches Arbeitsleben wichtig, regelmässig berufliche
Weiterbildungen zu besuchen. Es gilt, fachlich à jour zu bleiben.
Hier gibt es bei Menschen mit Sehbehinderung Handlungsbedarf.
Sie nehmen seltener als andere an beruflichen Weiterbildungen teil.
Diese sind meist branchenweise organisiert und kaum zugänglich für
sehbehinderte Menschen.
Auch die beste technische Ausrüstung zaubert eine Sehbehinderung nicht weg – aber sie kann die Auswirkungen beeinflussen.
Mit Hilfsmitteln sind Menschen mit Sehbehinderung am Arbeitsplatz sehr geschickt. Viele setzen Lupenbrillen, Brillen mit Filtergläsern oder moderne
elektronische Hilfsmittel gekonnt ein.
Für den Arbeitsplatz
ist eine gute individuell ausgerichtete
Beleuchtung wichtig.
Von Softwareaktualisierungen müssen
Menschen mit Sehbehinderung rechtzeitig erfahren, da
teilweise Adaptionen
nötig sind.
Aufgrund
der
Ergebnisse
der
SAMS-Studie handelt der SZB. Auf
der Website des
Vereins www.szb.ch
finden Sie Broschüren und Unterlagen,
die sich auch als
Informations- und
Simulationsmaterial
für alle Interessierten eignen.
Auch alltägliche Tätigkeiten werden mit einer
Sehbehinderung zur Herausforderung.
Text und Foto:
Schweizerischer
Zentralverein
für das Blindenwesen•
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tausend Seen, die historischen
sowie vielseitigen Städte Danzig, Thorn und Warschau als
auch die warmherzige Kultur
werden Sie begeistern. Lassen
Sie sich von Polen in den Bann
ziehen.
Ihr Reiseprogramm
1. Tag: Zürich – Warschau – Danzig
Flug von Zürich über Warschau nach
Danzig. Nach Ankunft Transfer zum Hotel. Bei einer Stadtführung können Sie
erste Eindrücke von Danzig gewinnen
und sehen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten.
2. Tag: Danzig – Slowinski-Nationalpark – Danzig
Heute fahren Sie in Richtung Leba an
der Ostseeküste und besuchen den
Slowinski-Nationalpark, wo sich Europas grössten Wanderdünen befinden.
Geniessen Sie diese spektakuläre und
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Warschau
unberührte Natur. Nach ihrer Rückkehr
in Danzig machen Sie am frühen Abend
nochmals einen 2-stündigen Stadtrundgang.
3. Tag: Danzig – Marienburg –
Masuren
Sie verlassen Danzig und fahren weiter
in Richtung Masuren. Unterwegs machen Sie einen Halt in Marienburg, wo
Sie das UNESCO-Weltkulturerbe, die
prachtvolle Wehrburg des Deutschen
Kreuzritterordens besuchen. Sie fahren
weiter nach Allenstein, wo Sie einen
kurzen Rundgang durch das quirlige
Städtchen unternehmen.
4. Tag: Masuren
Den heutigen Tag widmen Sie einer
ganztägigen Rundfahrt. Sie besuchen
am Morgen die bekannte Wallfahrtskirche Heilige Linde in Lötzen und am Mittag besichtigen Sie die Wolfsschanze,
das berühmt-berüchtigte Führerhauptquartier von Hitler. Vor der Rückkehr zu
Ihrem Hotel, machen Sie eine Aussenbesichtigung des Schlosses in Rastenburg. Bei gutem Wetter findet im Hotel
ein Grillabend statt.
5. Tag: Masuren – Ostpreussen –
Masuren
Heute besichtigen Sie wichtige Schätze, welche diese historische Region zu
bieten hat. Sie machen eine Aussenbesichtigung von Heilsberg, eine vom
Deutschen Ritterorden gegründete
Siedlung und fahren weiter, in Richtung
russischer Grenze, nach Ostpreussen.
In Zywkowo machen Sie einen Halt. Es
heisst, hier sollen mehr Störche als Einwohner leben. Die unterhaltsame Rundfahrt findet im bekannten Pferdegestüt
Galiny Ausklang.
6. Tag: Masuren – Nikolaiken – Thorn
Den Tag beginnen Sie mit einer Stadtfürhrung durch das charmante Nikolaiken und erfahren, welches Geheimnis
das Stintdenkmal birgt. Nach einer
Fahrt durch die Johannesburger Heide erreichen Sie die idyllische Ortschaft Eckertsdorf, von wo aus Sie
eine Stakbootfahrt auf dem Krutyniafluss unternehmen. Im pittoresken
Thorn angekommen, machen Sie eine
Stadtführung.
7. Tag: Thorn – Warschau
Heute fahren Sie in die Hauptstadt Warschau. Bei einer Stadtführung lernen
Sie die aufkommende europäische Metropole besser kennen. Erkunden Sie
das moderne Stadtzentrum aber auch
die wunderschöne, kleinbürgerliche sowie ruhige Altstadt mit dem atemberaubende Königsschloss.
8. Tag: Warschau – Zürich
Bevor am Nachmittag der Transfer zum
Flughafen erfolgt, haben Sie noch Zeit,
Warschau auf eigene Faust zu entdecken. Direktflug von Warschau nach
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Vereine
Hinwil (ZH)
Wenn Lehrerinnen und Lehrer lernen
Die Schulpflege Hinwil hat 2015 mit der Umsetzung der Richtlinien der Eidgenössischen
Koordinationskommission für Arbeitssicherheit begonnen. Alle Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter konnten ihr Wissen in Erster Hilfe auffrischen und die korrekte Anwendung
eines Defibrillators kennenlernen und üben. Die Weiterbildungen wurden während des
ganzen Jahres von Kursleiterinnen des Samaritervereins Hinwil umgesetzt.
(V. l. n. r.) Die Kursleiterinnen Monica Raster, Mirjam Egli, Birgit Oppliger und Manu Bossart mit
ihrem Ambu-Man (Mitte).
Schon lange besteht zwischen der Gemeinde und den Samariterinnen
und Samaritern aus Hinwil eine gute Zusammenarbeit. Auf dem
ganzen Gemeindegebiet sind viele öffentliche Defibrillatoren installiert. Ob im Altersheim, in der Badi, an öffentlichen Plätzen oder der
Schule. Je nach Standort sind die Gemeinde oder andere Institutionen
für die Platzierung und den Zugang verantwortlich. In der Schule
stehen zusätzlich Erste-Hilfe-Koffer zur Verfügung. Diese werden
vom Samariterverein Hinwil betreut. Einmal pro Jahr sammelt der
Verein die Koffer ein. Sie werden gereinigt, neu bestückt und wieder
verteilt. Regelmässig organisiert der Ehrenpräsident im Restaurant
Hirschen Vorträge für die Vortragsgemeinschaft. Spannende Themen wie zum Beispiel «Burnout» oder «Der Hund als Retter», für die
jeweils kompetente und bekannte Fachpersonen engagiert werden,
finden regen Anklang. Auch die Mitglieder der Samaritervereine der
Umgebung besuchen diese Vortragsreihe und bilden sich so weiter.
Der Samariterverein Hinwil bietet für die Schülerinnen und
Schüler der dritten Oberstufe bereits seit längerem den Nothilfekurs
an. Dieser wird von der Schule subventioniert, indem sie einen Teil
der Kurskosten übernimmt. Das Angebot ist bei den Jugendlichen
äusserst beliebt und die Durchführung dieser Kurse ist für den Samariterverein Hinwil nur möglich, weil er in den eigenen Reihen über
vier Kursleiterinnen sowie eine Assistentin verfügt. Bei personellen
Engpässen arbeitet er zudem mit umliegenden Vereinen zusammen,
auf deren Unterstützung er zählen kann.
Als die Schulpflege beschlossen hatte, die neuen Richtlinien für die
Arbeitssicherheit umzusetzen, wurde unter anderem auch der
22
samariter 02/2016
Samariterverein Hinwil angefragt. Die Vorgabe lautete, dass
alle Angestellten, die mit Kindern arbeiten, über das ganze Jahr
verteilt in Erster Hilfe geschult werden sollten. Der Samariterverein
Hinwil bewarb sich daraufhin mit einem Angebot für Nothilfe- und
Reanimationskurse. Beide Kurse waren von Anfang an im Original
und nicht als Zielgruppenkurse geplant und alle Absolventinnen und
Absolventen sollten am Schluss der Weiterbildung die entsprechenden Kursausweise erhalten.
Das Angebot überzeugte die Schulpflege und der Hinwiler
Samariterverein erhielt den Auftrag für die Weiterbildung der
Lehrpersonen. Seither haben Monica Raster, Mirjam Egli, Birgit
Oppliger und Manu Bossart achtzehn Nothilfe- und Reanimationskurse erteilt. Bei so vielen Kursen während nur eines Jahres waren
die vier Frauen dankbar um die punktuelle Unterstützung von Seiten
der umliegenden Vereine. Mit vielen praktischen Fallbeispielen
haben die Teilnehmenden ihre erworbenen Theoriekenntnisse
gefestigt und geprobt. Ein Highlight war stets die «Abschlussprüfung». Bei einem Postenlauf konnte das Wissen praktisch an
Figuranten angewandt werden. Die Fragen der Teilnehmenden
wurden von den Ausbildnerinnen kompetent und anschaulich beantwortet. Trotz des seriösen Themas fanden die Schulungen jeweils in
einer angenehmen Atmosphäre statt und bei jedem Kurs gab es auch
immer wieder etwas zu Lachen.
Text: Monika Nembrini
Fotos: SV Hinwil
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braucht viel Wissen – und viel
Der Februar ist für viele ein Synonym für
Skifahren, Snowboarden, Schneeschuhlaufen
oder andere Plauschsportarten im Schnee.
Doch immer häufiger wollen draufgängerische
Schneesportfans ihr Können im unberührten
Schnee abseits von markierten und kontrollierten Skipisten testen und beweisen. Dieser Trend
des sogenannten Freeridens, Variantenfahrens
oder off-piste-Fahrens ist durch die Entwicklung des Snowboards und spezieller Skier
begünstigt worden und erfreut sich seit einigen
Jahren zunehmender Beliebtheit.
Doch abseits gesicherter Pisten und Routen
gibt es Risiken wie die Absturz- und besonders
die Lawinengefahr. In der Schweiz sterben
laut der Beratungsstelle für Unfallverhütung
jährlich rund zwanzig Schneesportlerinnen
und Schneesportler durch Lawinen. Rund
dreis­
sig Prozent waren als Freerider und
sechzig Prozent als Tourengängerinnen und
Tourengänger unterwegs. Neunzig Prozent
haben die Lawine selbst ausgelöst, und zwei
von fünf Wintersportlerinnen und Wintersportler, die von einer Lawine ganz verschüttet
wurden, kamen dabei ums Leben.
Wissen und Können für mehr Sicherheit
Es gibt jedoch Einiges, womit man das Freeriden sicherer gestalten kann. So sind neben dem
Beherrschen des Tiefschneefahrens auch
Kenntnisse der Lawinenkunde eine wichtige
Grundvoraussetzung für mehr Sicherheit beim
26
samariter 02/2016
Freeriden. Zudem setzt Freeriden ein hohes
Mass an Verantwortungsbewusstsein voraus –
für die eigene Sicherheit, wie auch für die
Sicherheit von anderen Personen. Dabei ist es
wichtig, die Verhaltensregeln beim Skifahren
abseits der gesicherten Pisten zu kennen und
einzuhalten sowie das Lawinenrisiko einschätzen zu kön­nen.
Lawinentrainingcenters
Statt wie noch vor einigen Jahren vor allem
Verbote auszusprechen, haben deshalb viele
Skiorte inzwischen ihr Angebot für Prävention
und Sicherheitsmassnahmen angepasst.
Eine der wichtigsten Massnahmen dafür
sind die sogenannten Avalanche Training
Cen­
ters (ATC). Dabei handelt es sich
um permanente Trainingsanlagen, in denen
man unter realistischen Bedingungen die Suche
mit Lawinenverschütteten-Suchgeräten (LVS)
üben kann. Die Trainingsanlage ist selbsterklärend und die Benutzung kostenlos. Mehr
Informationen dazu findest du in der
Informationsbox auf Seite 27.
Quellen: Schweizer Alpenclub www.sac.ch,
Institut für Schnee- und Lawinenforschung
www.slf.ch, Beratungsstelle für Unfallverhütung www.bfu.ch, www.ich-liebe-berge.ch;
Wikipedia
Text: Sonja Wenger, Foto: Shutterstock •
Help
port betreibt,
Verantwortungsbewusstsein
ATCs in der Schweiz
Im Winter 2015/2016 verfügen
24 Skiorte in der Schweiz über
sogenannte Avalanche Training Centers (ATC), die bei
den Schneesportlerinnen und
Schneesportlern auf zunehmendes
Interesse stossen. Bei diesen frei
zugänglichen Trainingsanlagen,
die einen Lawinenkegel realistisch
nachstellen, kann die Suche nach
im Schnee vergrabenen Lawinenverschütteten-Suchgeräten (LVS)
geübt werden. Das Angebot ist
kostenlos. Auf der Website www.
ich-liebe-berge.ch > Lawinen >
ATC findest du eine Liste mit den
Standorten und Kontaktangaben
von allen Lawinentrainingscentern in der Schweiz.
samariter 02/2016
27
Aktuell
Kolumne
Epidemien
Bergsamariterstiftung
fördert auch die Jugend
Die Bergsamariterstiftung unterstützt
mit ihren Beiträgen jene Samaritervereine, die über einer Höhe von 800 m
ü. d. M. liegen, sowie Kantonalverbände in Bergregionen.
Im Dezember hatte ich das Vergnügen,
als Stiftungsdelegierter den Samariterverein Safiesch im Kanton Wallis zu
besuchen. Vereinspräsident René
Liand hatte von der Stiftung einen
Unterstützungsbeitrag für das innovative Projekt Sama’s Kids erhalten, wie
die Help-Gruppen in der Romandie
genannt werden.
Dreissig Kinder und Jugendliche
treffen sich regelmässig für Ausbildungsnachmittage. Sie kommen aus
den Gemeinden Grimseln, Ayent,
Arbaz und Crans-Montana. Die
betreuenden KL/TL haben die
Zusatzausbildung «Arbeiten mit
Kindern und Jugendlichen» absolviert.
Der Enthusiasmus und die Freude, die
an diesem Nachmittag spürbar waren,
haben mich tief berührt.
Ende 2015 gab es in der ganzen
Schweiz 123 Help-Gruppen mit rund
2800 Mitgliedern. Ich freue mich,
dass die Stiftung mit ihrer Tätigkeit
nicht nur die Strategie 2020 des SSB
unterstützt, sondern auch die Neugründung von Help-Gruppen und die
Arbeit von bestehenden Gruppen wie
jener in Safiesch fördern kann.
Ich möchte Sie daran erinnern, dass
die Bergsamariterstiftung auch andere
Projekte fördert, die sich im Einklang
mit der Strategie 2020 befinden und
bei denen es etwa um die Aus- oder
Weiterbildungskosten von Kursleitern
oder von Help-Gruppenleiterinnen
geht. Dabei können Sie der Stiftung
übrigens auch Projekte einreichen,
die sich erst in der Planungsphase
befinden.
Mehr Investitionen zur Bekämpfung nötig
Ende Januar hatte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf vor der «explosionsartigen Ausbreitung des Zika-Virus» gewarnt, mit dem vor allem in lateinamerikanischen
Ländern bereits Millionen Menschen infiziert sind und das bei ungeborenen Kindern
möglicherweise schwere Fehlbildungen verursachen kann.
Aus diesem Anlass warnte die internationale Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen
(MSF) auch vor weiteren Krankheiten, die das Potenzial haben, sich 2016 zu einer Epidemie
zu entwickeln. Dabei handelt es sich um Cholera, Malaria, Masern, Meningitis sowie
eine Reihe weiterer, häufig vernachlässigter Krankheiten, die durch Viren oder Parasiten
übertragen werden wie etwa Denguefieber, Ebola oder Kala-Azar. «Ohne die entsprechenden
Investitionen in die Prävention und Bekämpfung von Ausbrüchen dieser Krankheiten
dürften diese 2016 eine noch grössere Gefahr darstellen», sagt Monica Rull,
Gesundheitsexpertin bei MSF.
Bereits angewendete Strategien zur Verhinderung grösserer Krankheitsausbrüche zeigen
nur bedingt Wirkung. Es treten weiterhin Epidemien auf, die für weniger entwickelte Länder
oftmals verheerende Folgen haben. Neben präventiven Massnahmen muss ein wirksames
System zur Gefahrenabwehr eingerichtet werden. Es braucht sowohl Frühwarnsysteme als
auch Sofortmassnahmen, die bei Ausbruch einer Krankheit zum Zuge kommen. Sämtliche
Betroffene müssen kostenlose und qualitativ hochwertige ärztliche Versorgung erhalten.
Dies soll dazu beitragen, die Infrastruktur und Ressourcen der Gesundheitssysteme der
betroffenen Länder zu stärken. Dazu gehören auch lokale Aufklärungsmassnahmen.
Die gegenwärtigen Strategien zur Bekämpfung von Krankheitsausbrüchen versagen
laut Rull gerade bei jenen Menschen, denen sie eigentlich helfen sollten. «Wenn wir keine
grundlegenden Änderungen vornehmen, laufen wir Gefahr, Fehler aus der Vergangenheit zu
wiederholen und müssen dann die Verantwortung für die Folgen übernehmen.»
Quelle: MSF
SV Meilen-Herrliberg
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Marlènes Leben leichter.
Wir suchen ab 2017 eine/einen
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Auskunft erteilt Ihnen gerne
die Präsidentin
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[email protected]
Samariterverein Meilen-Herrliberg
Rennweg 29
8704 Herrliberg
Ich wünsche
Ihnen allen von
Herzen einen
schönen Februar.
Renato
Lampert,
Vizepräsident
SSB
28
samariter 02/2016
Schweizerische Stiftung für das cerebral gelähmte Kind
www.cerebral.ch
Spendenkonto: 80-48-4
Menschen
Markus Alt, Samariterverein Adligenswil (LU)
Helfen, wo immer es nötig ist
Mitte November war der Samariter Markus Alt auf der griechischen Insel Lesbos
bei der Erstversorgung von neuankommenden Flüchtlingen im Einsatz. Sein
Wissen um Erste Hilfe kam ihm dabei genauso zugute wie seine Erfahrungen
aus früheren Hilfsaktionen.
Text und Foto: Sonja Wenger
Markus Alt mag das Motto der Pfadfinder:
«Allzeit bereit!». Als er Anfang November
von einer Freundin angefragt wurde, ob er
für eine Woche bei einem Hilfseinsatz auf
der griechischen Insel Lesbos teilnehmen
könne, zögerte er nicht lange. Er wusste,
dass sich die Wetterbedingungen auf der
ägäischen Insel, die nur wenige Kilometer
vor der türkischen Küste liegt, zusehends
verschlechterten. Und er wusste auch, dass
trotz fallender Temperaturen die Zahl der
überfüllten Flüchtlingsboote, auf denen
verzweifelte Menschen die kurze, aber
gefährliche Überfahrt wagten, nicht abnehmen würde.
Seine Koffer waren schnell gepackt. Kurz
darauf stand Markus Alt am Strand von Skala Sikamineas und half mit, erschöpfte,
unterkühlte und traumatisierte Flüchtlinge
an Land zu holen und in einem zur mobilen
Klinik umgebauten Bus des Hilfswerks
AdventistHelp zu versorgen. Er leistet Erste
Hilfe, koordinierte die Ärzte und andere
Freiwillige vor Ort, vermittelte Kontakte,
organisierte Werkzeug und legte überall
Hand an, wo es gerade notwendig war.
europäischen Ableger des US-Hilfswerks
GR3 (Global Rescue, Relief and Resilience)
auf. Der Name steht für die globale
Rettungstätigkeit und die Hilfs- und Aufbauarbeit, die die Organisation leistet.
Für den 57-jährigen Alt ist es dabei wichtig, dass jede Hilfe Hand und Fuss sowie einen nachhaltigen Aspekt hat, egal ob sie von
einem Hilfswerk im Ausland oder von einem
Samariterverein bei einer lokalen Veranstaltung geleistet wird. «Ich bin ein Macher und
will etwas bewegen», sagt Markus Alt im
Von jung an engagiert
Es war nicht der erste Einsatz dieser Art, den
Markus Alt geleistet hat. Im Gegenteil. Der
Samariter aus der Gemeinde Adligenswil bei
Luzern hatte sich neben einer kaufmännischen Tätigkeit im Familienbetrieb schon in
jungen Jahren stets auch für das Wohlergehen anderer engagiert. Er begleitete seinen
Vater bei freiwilligen Einsätzen mit dem
familieneigenen
Hilfswerk
Afrikahilfe.
Seinen Militärdienst hatte Alt bei den Sanitätern geleistet. Und aus Interesse an medizinischen Themen wurde er später Mitglied im
lokalen Samariterverein, wo er inzwischen
die Zusammenarbeit mit der freiwilligen
Feuerwehr in Adligenswil koordiniert.
Vor kurzem hat Markus Alt seine
Berufung nun auch zum Beruf gemacht.
Zusammen mit seiner Frau Jane baut er den
Markus Alt bringt Nothilfe dorthin, wo sie am
dringendsten gebraucht wird.
Gespräch mit dem «samariter». Wir sitzen
im Büro eines Gewerbegebäudes in Adligenswil, wo viele jener gespendeten Hilfsgüter
lagern, die Alt und sein Helferteam in riesigen Containern sammeln und dann per
Schiff oder Lastwagen direkt zu den Bedürftigen schicken, mal in ein afrikanisches, mal
in ein osteuropäisches Land. Inzwischen
würden sie den siebten Container füllen, sagt
Alt, denn: «Wenn ich ein Problem sehe, suche
ich sofort nach einer Lösung.»
Wertvolles Samariterwissen
Was ihm bei seinen vielen Einsätzen in den
letzten Jahren und Jahrzehnten immer
wieder auffalle und ihn fasziniere, sei die
grosse länder- und religionsübergreifende
Hilfsbereitschaft vieler freiwilliger Helferinnen und Helfer. Als die Anfrage für den Einsatz auf Lesbos an ihn gelangte, habe er deshalb zuerst im Samariterverein angefragt, ob
sich jemand dafür interessieren würde. «Mit
dem enormen Wissen und den Kenntnissen,
die die Samariter mitbringen, können sie vor
Ort viel bewirken», sagt Alt. «Denn gerade
bei der Ersten Hilfe für neuankommende
Flüchtlinge geht es oft um grundlegende
Hilfsleistungen, wie man sie auch vom
Sanitätsdienst her kennt.» Nur wenige
schwierige Fälle bräuchten direkt einen Arzt.
Das Echo aus dem Verein auf die Anfrage
sei sehr positiv gewesen, erzählt Alt weiter.
«Nur kam die Anfrage zu kurzfristig. Ich
kann mir aber vorstellen, dass bei einem
anderen Einsatz, der mehr Vorlauf hat, auch
mal Samariter mit dabei sind.» Es gäbe viele
Menschen, die in diesem Bereich etwas tun
möchten und dafür auch bereit sind, ins
Ausland zu gehen. Hier sieht sich Alt dank
seiner Erfahrungen bei vielen Auslandseinsätzen als Vermittler.
Er selber hat aufgrund seiner derzeitigen
beruflichen Situation glücklicherweise grosse
zeitliche Flexibilität, auch deshalb habe er so
kurzfristig nach Griechenland reisen
können. Zu tun gibt es genug. Neben der
Arbeit für GR3 hält Markus Alt oft Vorträge
über entwicklungspolitische Themen wie
Wasserversorgung, die Bedeutung von
sanitären Einrichtungen oder einfach
über seine Einsätze in Afrika, auf dem
erdbebengeschädigten Haiti oder den regelmässig von Wirbelstürmen heimgesuchten
Philippinen. «Und nicht zu vergessen, immer
mal wieder einen Einsatz bei den Samaritern,
sei es ein Sanitätsdienst beim lokalen
Grümpelturnier oder bei der Planung der
nächsten grossen Übung des Samaritervereins mit der Feuerwehr.» Markus Alt bleibt
für alles bereit.
•
samariter 02/2016
29
Vereine
Merenschwand-Benzenschwil (AG)
Dreifache Bescherung zum Jahresende
2015 war für den Samariterverein Merenschwand-Benzenschwil ein intensives und erfolgreiches
Jahr. Beim Winterhöck von Ende November konnten die Mitglieder auf eine neue Kurs-/Technische Leiterin, ein neues Vereinslokal und einen neuen Sanitätsdienstanhänger anstossen.
Rund zehn Monatsübungen organisiert
der aktive Verein pro
Jahr und auch gesellige Anlässe wie
Minigolf
spielen,
eine
Vereinsreise
oder der Winterhöck
dürfen dabei nicht
fehlen. Die Mitglieder vermieten Krankenmobilien
und
sorgen mit dem Sanitätsdienst bei verschiedenen Anlässen
im Ort oder der
näheren Umgebung
für die Betreuung
von Patienten. Der
Verein zählt rund
Nervenzellen für Laien erklärt: Beatrice
dreissig
AktivmitKlausner bei ihrer Abschlussübung.
glieder. Eines davon
ist Beatrice Klausner. Sie hat sich dazu entschlossen, den Verein als
Kurs-/Technische Leiterin (Samariterlehrerin) zu unterstützen, und
im vergangenen Jahr die entsprechende Ausbildung absolviert. Ihre
Abschlussübung zum Thema Nervenzellen gefiel nicht nur den
Vereinsmitgliedern, sondern auch der für die Bewertung zuständigen
Instruktorin Erika Gut. Beatrice Klausner erhielt für die zweistündige Übung die maximale Punktezahl. Dies alleine war schon ein
Grund zum Gratulieren. Noch mehr Freude bereitete jedoch die Anfrage von Erika Gut, ob die frischgebackene Samariterlehrerin diese
Übung auch einmal in ihrem Verein durchführen wolle. Ein grösseres
Kompliment seitens einer Instruktorin gibt es wohl nicht und die Anstrengungen von Beatrice Klausner wurden so gebührend gewürdigt.
Neue Lokalität
Die Feuerwehr Merenschwand hat 2015 ein neues Lokal erhalten.
Der jetzige Standort des Magazins erlaubt es nun bei jedem Ereignis,
innerhalb der geforderten Einsatzzeiten vor Ort zu sein – ausser wenn
in Benzenschwil die Eisenbahnbarriere geschlossen ist. Dank der
Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Mühlau konnte aber auch dieses
Manko behoben werden. Im neuen Magazin, das alle Bedürfnisse
der Feuerwehrleute abdeckt, ist jetzt auch der Samariterverein beheimatet. Er konnte zwei Theorieräume mit viel Tageslicht beziehen. Bei
Bedarf etwa für Vereinsübungen und Bevölkerungskurse können sie
zu einem grossen Raum kombiniert werden. Ideale Voraussetzungen
also für die Aus- und Weiterbildung in Erster Hilfe der Bevölkerung,
aber auch die Samariterinnen und Samariter.
Der Sanitätsdienstanhänger ist ausgerüstet mit Seitentür, Heckklappe
und Sonnenstore.
Anbieter von Sanitätsdiensten bei Veranstaltungen. Für ein einheitliches und zeitgemässes Auftreten an kulturellen und sportlichen
Anlässen hat sich der Verein einen zweckmässigen, jedoch auf die
vorhandenen Bedürfnisse zugeschnittenen Sanitätsdienstanhänger
angeschafft. Möglich war dies durch den Mut von Präsident
Patric Stieger und Vizepräsident Paul Suter. Sie wagten Anfang 2014
etwas ganz Besonderes und bewarben sich bei der Quizsendung «Weniger ist mehr». Die
beiden schafften es
bis ins Finale und
gewannen
zehn­
tausend
Franken.
Das Preisgeld erhielt
der Samariterverein
Merenschwand mit
der Auflage, den
Betrag zweckgebunden zu verwenden.
Mit der Anschaffung
des Sanitätsdienst­
anhängers
kann
der Verein den Dorfvereinen und der
ganzen Bevölkerung
in Sachen Erster Hilfe somit noch besser
zur Seite stehen.
Der Sanitätsdienstanhänger verfügt innen
Einheitliches Auftreten
Wo viele Menschen zusammenkommen, sorgen die Samariterinnen
und Samariter für Sicherheit. Samaritervereine sind die bekanntesten
30
samariter 02/2016
über zwei Behandlungsplätze und einen
Text und Fotos:
Patric Stieger •
Aufenthaltsbereich für dienstleistende
Samariterinnen und Samariter.
Ausbildungskalender
Meldungen an: «samariter», Postfach, 4601 Olten, Telefon 062 286 02 67, Fax 062 286 02 02, E-Mail: [email protected]
DatumVerband
Kontaktperson Telefon E-Mail
Aufschulung Niveau III
08.07.2016
09.07.2016
10.09.2016
11.09.2016
12.11.2016
19.11.2016
Samariterverband Thurgau
Samariterverband Thurgau
Samariterverband Thurgau
Samariterverband Thurgau
Samariterverband St. Gallen
Samariterverband St. Gallen
Luzia Fuchs
Luzia Fuchs
Luzia Fuchs
Luzia Fuchs
Norbert Segmüller
Norbert Segmüller
071 620 10 22
071 620 10 22
071 620 10 22
071 620 10 22
079 792 38 51
079 792 38 51
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Cornelia Perler
Luzia Fuchs
Cony Künzler
Brigitte Gachnang
Monika Spring
079 687 16 12
071 620 10 22
071 888 60 59
044 860 43 95
077 416 02 04
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Thomas Fröhlich
Regula Höhn
Cornelia Perler
Norbert Segmüller
Josef Frei
Vreny Walker-Kieliger
Norbert Segmüller
079 665 72 01
044 780 51 33
079 687 16 12
079 792 38 51
079 843 22 49
079 157 45 55
079 792 38 51
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Oberwalliser Samariterverband
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Oberwalliser Samariterverband
Samariterverband beider Basel
Samariterverband St. Gallen
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Samariterverband Uri
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Freiburgischer Samariterverband KFSV
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Samariterverband Thurgau
Samariterverband St. Gallen
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Samariterverband Glarnerland
Samariterverband beider Appenzell
Oberwalliser Samariterverband
Samariterverband des Kantons Zürich
Samariterverband Thurgau
Samariterverband des Kantons Zürich
Samariterverband des Kantons Solothurn
Samariterverband des Kantons Solothurn
Samariterverband des Kantons Zürich
OSV Sekretariat
Toni Jurt
OSV Sekretariat
Ruth Stähli
Norbert Segmüller
Suzanne Röthlisberger
Vreny Walker-Kieliger
Therese Bähler
Cornelia Perler
Therese Bähler
Regula Rellstab
Luzia Fuchs
Norbert Segmüller
Barbara Ammann
Verena Kubli
Cony Künzler
OSV Sekretariat
Josef Frei
Luzia Fuchs
Regula Höhn
Olten Zentralsekretariat
Olten Zentralsekretariat
Thomas Fröhlich
027 946 80 72
079 425 95 05
027 946 80 72
079 508 83 69
079 792 38 51
034 497 27 78
079 157 45 55
033 341 16 37
079 687 16 12
033 341 16 37
078 773 58 85
071 620 10 22
079 792 38 51
079 278 51 55
079 435 50 31
071 888 60 59
027 946 80 72
079 843 22 49
071 620 10 22
044 780 51 33
062 286 02 00
062 286 02 00
079 665 72 01
[email protected]
[email protected]
[email protected]
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[email protected]
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[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Toni Jurt
079 425 95 05
[email protected]
Grundlagen Sanitätsdienst
27.02.2016
19.03.2016
24.09.2016
22.10.2016
05.11.2016
Freiburgischer Samariterverband KFSV
Samariterverband Thurgau
Samariterverband beider Appenzell
Samariterverband des Kantons Zürich
Kantonalverband Bernischer Samaritervereine
Kantonale (Obligatorische) Vereinskader-Weiterbildung
12.03.2016
19.03.2016
24.09.2016
29.10.2016
05.11.2016
05.11.2016
05.11.2016
Samariterverband des Kantons Zürich
Samariterverband des Kantons Zürich
Freiburgischer Samariterverband KFSV
Samariterverband St. Gallen
Samariterverband des Kantons Zürich
Samariterverband Uri
Samariterverband St. Gallen
Obligatorische Vereinskader-Weiterbildung
05.03.2016
02.04.2016
16.04.2016
16.04.2016
23.04.2016
23.04.2016
23.04.2016
23.04.2016
23.04.2016
24.04.2016
21.05.2016
21.05.2016
21.05.2016
28.05.2016
28.05.2016
28.05.2016
04.06.2016
11.06.2016
11.06.2016
03.09.2016
10.09.2016
17.09.2016
24.09.2016
VKW
22.10.2016
Impressum
«samariter» 02/2016
Erscheinungsdatum: 10. Februar
Herausgeber
Schweizerischer Samariterbund SSB
Martin-Disteli-Strasse 27
Postfach, 4601 Olten
Telefon 062 286 02 00
Telefax 062 286 02 02
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www.samariter.ch
Zentralsekretärin: Regina Gorza
Abonnemente, Adressänderungen
Schriftlich an obige Adresse
Abonnementspreis
Einzelabonnement für Aussen­stehende:
Fr. 33.– pro Jahr
10 Ausgaben pro Jahr
Auflage: 25 000 Exemplare
Redaktion
Sonja Wenger
Westschweiz: Chantal Lienert
Südschweiz: Mara Maestrani
Sekretariat: Monika Nembrini
Telefon 062 286 02 67
Telefax 062 286 02 02
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Postadresse:
Redaktion «samariter»
Postfach, 4601 Olten
Inserate
Zürichsee Werbe AG
Verlag und Annoncen
Seestrasse 86, 8712 Stäfa
Telefon 044 928 56 11
Telefax 044 928 56 00
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Layout, Druck, Versand
AVD GOLDACH AG, 9403 Goldach
Gedruckt
in der Schweiz
Rettungsorganisation des SRK
samariter 02/2016
31
Nächster Redaktionsschluss:
Donnerstag, 3. März 2016, 9.00 Uhr
«samariter» 03/16 erscheint am
Mittwoch, 16. März
«samariter» 04/16 erscheint am
Mittwoch, 20. April
Adresse: Redaktion, «samariter»,
Postfach, 4601 Olten
Telefon 062 286 02 67
Telefax 062 286 02 02
E-Mail [email protected]
Aargau
Aargau West GV, Freitag, 12.2.2016, 19.00 Uhr,
Restaurant Rathausgarten, Aarau, ab 18.45 Uhr
Eintreffen und Apéro; Monatsübung, Dienstag,
1.3.2016, 20.00 Uhr, Vereinslokal Buchs
Boswil und Umgebung GV, Freitag, 19.2.2016,
19.30 Uhr, Restaurant Frohsinn, Besenbüren;
Blutspenden, Donnerstag, 10.3.2016, 17.00–
19.30 Uhr, Foyer Schule Boswil
Bremgarten AG Monatsübung, Dienstag,
16.2.2016, 20.00, Mehrzweckraum, Mehrzweckgebäude Schulanlage Oberlunkhofen, Zu Gast beim
SV Kelleramt; Blutspenden, Mittwoch, 17.2.2016,
17.00 bis 20.00, Mehrzweckhalle der St.-Josef-Stiftung; Vereinsversammlung, Freitag, 11.3.2016,
19.00, Restaurant Jojo
Brittnau Monatsübung, Montag, 7.3.2016,
20.00 Uhr, Lokal
Dottikon Monatsübung, Freitag, 12.2.2016, 19.30,
Risi Dottikon, Magen-Darm; GV, Donnerstag,
18.2.2016, 19.30 Uhr, im Hotel Bahnhof Dottikon
Hausen AG GV, Donnerstag, 25.2.2016, 19.00,
Restaurant Max und Moritz; Monatsübung,
Mittwoch, 16.3.2016, 20.00, Vereinslokal, gespielt
aufgefrischt
Lenzburg und Umgebung GV, Freitag, 19.2.2016,
19.00, Müli-Kafi, Lenzburg; Monatsübung,
Dienstag, 8.3.2016, 19.30, Vereinslokal Alterszentrum, Lenzburg, «Im März … do gots im Johr
vorwärts»
Rohrdorf und Umgebung Blutspenden, Montag,
22.2.2016, Helfer ab 15.45 Uhr, Zentrum Guthirt,
Niederrohrdorf, Teileinsätze möglich, Meldungen an
J. Egloff 056 496 23 59; Monatsübung, Montag,
7.3.2016, 20.00 Uhr, Zentrum Guthirt Niederrohrdorf
Safenwil Monatsübung, Mittwoch, 10.2.2016,
20.00, Zivilschutzanlage, Postenmaterial. Bitte
Sanitätsdiensttasche mitnehmen!;
Monatsübung, Mittwoch, 9.3.2016, 20.00,
Turnhalle über dem Feuerwehrlokal, Betreuung und
Lagerung. Übung mit dem Frauenturnverein
Schöftland Blutspenden, Montag, 15.2.2016,
16.30–20.30 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus
Schöftland; Generalversammlung, Freitag,
19.2.2016, 19.00 Uhr, Rest. Ochsen, Schöftland;
Monatsübung, Montag, 14.3.2016, 20.00 Uhr,
Feuerwehrlokal, Breiteweg 4
Vordemwald Monatsübung, Mittwoch, 17.2.2016,
20 00 Uhr, Mehrzweckgebäude, Postenrucksack
32
samariter 02/2016
mitnehmen; Monatsübung, Mittwoch, 2.3.2016,
20 00 Uhr, Mehrzweckgebäude Basel
Basel-Klein-Basel Monatsübung, Mittwoch,
24.2.2016, 19.45 Uhr, Vogelsangschulhaus,
Achtung: GV-Anträge an den Vorstand bis
19. Februar 2016; GV, Freitag, 18.3.2016,
19.30 Uhr, Hotel Alfa, Birsfelden
Biel-Benken Postenmodul-Kurs, Montag,
22.2.2016, 19.00 Uhr bis 22.00 Uhr, Samariterlokal
Biel-Benken, Postenmodul Teil 1; Postenmodul-­
Kurs, Donnerstag, 25.2.2016, 19.00 Uhr bis
22.00 Uhr, Samariterlokal Biel-Benken, Posten­
modul Teil 2; Jugendübung, Samstag, 27.2.2016,
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Samariterlokal Biel-Benken; Monatsübung, Dienstag, 1.3.2016, 20.00 Uhr
bis 22.00 Uhr, Samariterlokal Biel-Benken,
Samariterkurs Modul 5
Binningen Monatsübung, Donnerstag, 25.2.2016;
Monatsübung, Donnerstag, 10.3.2016; GV, Freitag,
18.3.2016
Reinach BL Monatsübung, Donnerstag, 25.2.2016,
19.30 Uhr, BSA Egerten, Egertenstrasse, Reinach;
Monatsübung, Donnerstag, 10.3.2016, 19.30 Uhr,
BSA Egerten, Egertenstrasse, Reinach; GV, Freitag,
18.3.2016, 19.30 Uhr, Rest. Rössli Reinach, Anträge
bis am 20.2.2016 an den Präsidenten
Riehen Monatsübung, Montag, 22.2.2016,
20.00 Uhr, Haus der Vereine, Baselstrasse 43,
Riehen, Adie Fasnacht; GV, Freitag, 4.3.2016,
19.30 h, Haus der Vereine, Baselstrasse 43, Riehen;
Monatsübung, Dienstag, 15.3.2016, 20.00 Uhr,
Haus der Vereine, Baselstrasse 43, Riehen, Mitten
drin – unsere Bauchorgane Bern
Aare-Jurasüdfuss Monatsübung, Dienstag,
8.3.2016, 19.30 Uhr, Spittel Wiedlisbach, PECH
gehabt
Attiswil Monatsübung, Dienstag, 1.3.2016,
20.00 Uhr, Samariterlokal; Delegiertenversammlung, Freitag, 18.3.2016, Gemäss seperatem
Aufgebot, Mehrzweckhalle Attiswil
Bannwil Monatsübung, Dienstag, 8.3.2016, 20.00,
Samariterlokal, Arbeit auf dem Samariterposten
Bern-Mitte HV, Mittwoch, 17.2.2016, 19.00,
Kolping-Haus
Bolligen Monatsübung, Montag, 7.3.2016, 19.30,
Samariterzimmer Lutertal-Schulhaus, Automatischer Externer Defibrillator – AED. Wir helfen,
wenn andere in Not sind; Spielabend, Montag,
14.3.2016, 19.30, Samariterzimmer LutertalSchulhaus, Strategie ist angesagt
Bözingen-Mett Monatsübung, Dienstag, 15.3.2016,
19.30, Vereinslokal, Reanimation;
Monatsübung, Dienstag, 19.4.2016, 19.30,
Vereinslokal, Sanitätsdienst/Verbände, Krankheitsbilder
Buchsibärge Reanimation BSL-AED Repetition
Teil 2, Montag, 22.2.2016, 19.30 Uhr, Schulhaus
Oschwand, obligatorisch für die Ausweisverlänge-
rung; Sponsorenabend RUDH, Mittwoch, 2.3.2016,
19.30 Uhr, Wirtschaft Oschwand, Es
hat noch freie Plätze!; Übung, Montag, 7.3.2016,
19.30 Uhr, Besammlung Schulhaus Oschwand, Bitte
persönliche Einladung beachten.
Bühl-Walperswil Monatsübung, Montag,
15.2.2016, 20.00, Schulhaus Bühl;
Erbssuppe, Samstag, 20.2.2016, 11.00–12.30, Bühl
bei Fam. Kiener
Bümpliz-Riedbach Inselvortrag, Montag,
22.2.2016, 20.00; Kalziumbuffet ab 19.00;
Monatsübung, Dienstag, 15.3.2016, 19.00,
Wundversorgung; Besuch im Schwabgutheim,
Montag, 4.4.2016, Anmelden bei Claudia
Büren an der Aare Monatsübung, Montag,
7.3.2016, 20.00, Kirchgemeindehaus, BLS-AED
Rep.
Burgdorf Help, Donnerstag, 11.2.2016, 18.30 bis
20.00, SAZ, Experimänt; Übung, Mittwoch,
24.2.2016, 20.00 bis 22.00, Pestalozzischulhaus,
Ouge uf; HV, Freitag, 4.3.2016, 19.00, B5,
Obligatorisch. Einladung folgt; Lotto und
Spielnachmittag, Freitag, 18.3.2016, 13.00 bis
17.00, Gemeindesaal Neumatt, Für ältere und behinderte Leute. Alle, die helfen können, melden sich
bitte bei Regula! Auch Help!
Dürrenroth Monatsübung, Donnerstag, 11.2.2016,
19.40. Abfahrt Bärenplatz, «Arena». Vortrag in
Affoltern
Gottstatt Monatsübung, Mittwoch, 24.2.2016,
19.30 Uhr, Zivilschutzanlage Safnern
Grosshöchstetten Vortrag, Montag, 22.2.2016,
Inselspital Bern; Übung, Montag, 29.2.2016, 19.30,
FW Magazin; Vortrag, Dienstag, 1.3.2016, Konolfngen
Herzogenbuchsee u. Umgebung HV, Freitag,
12.2.2016, Bitte Einladung beachten; Monatsübung, Donnerstag, 3.3.2016, 20.00, San. Hist.
Mittelholz, Herzogenbuchsee, Tapen – Sportverletzungen
Kehrsatz Monatsübung, Montag, 22.2.2016,
20.00, Singsaal/Dorfschulhaus, NHK Refresher
Teil 2; Monatsübung, Montag, 7.3.2016, 20.00,
Singsaal/Dorfschulhaus, 1. Teil Postendienst
Konolfingen und Umgebung Übung, Montag,
15.2.2016, 20.00 Uhr, Übungslokal Schulhaus
Stalden; HV, Freitag, 19.2.2016, 20.00 Uhr, Saal
röm. kath. Kirchgemeindeheim, Inselistr. 11,
3510 Konolfingen, Wir treffen uns um 18.30 Uhr
zum Nachtessen. Glücksackpäckli nicht vergessen!;
Blutspenden, Mittwoch, 24.2.2016, nach separatem
Einsatzplan, Schulhaus Kirchbühl, Konolfingen;
Monatsübung, Dienstag, 1.3.2016, 20.00 Uhr,
Übungslokal Schulhaus Stalden, Übung mit dem SV
Zäziwil, Thema: Patientenverfügung und Exit
Laupen Mitgliederversammlung, Dienstag,
16.2.2016, 19.30 Uhr, gemäss separater Einladung,
Traktanden gemäss Statuten
Linden Monatsübung, Montag, 7.3.2016,
20.00 Uhr, KGH; Blutspenden, Montag, 14.3.2016,
19.00 Uhr, Mehrzweckhalle
Lyss GV, Freitag, 12.2.2016, Ort und Zeit gemäss
schriftlicher Einladung; Monatsübung, Donnerstag,
Agenda
25.2.2016, 20.00, Sanitätshilfsstelle Grentschel,
BLS-AED (obligatorisch für Sanitätsdienst)
Madiswil Monatsübung, Donnerstag, 3.3.2016,
Frühlingsputz – Unfälle
Münchenbuchsee Vorträge Insel, Montag,
22.2.2016, Persönliche Einladung mit Details für
alle Angemeldeten
Niederscherli u. Umgebung Monatsübung, Samstag,
20.2.2016, 8.30 bis 12.00, Kirchgemeindehaus
Niederscherli, Von Asthma bis Zucker. Achtung: Die
Übung findet ausnahmsweise am Samstagmorgen
statt; Monatsübung, Montag, 7.3.2016, 20.00,
Kirchgemeindehaus Niederscherli, Bewegungsapparat
Oberdiessbach Monatsübung, Mittwoch, 2.3.2016,
20.00, Sekundarschule, Kurs Sanitätsdienst, Teil 2
Pieterlen Röstiplausch, Freitag, 12.2.2016, 17.30,
Oekumenisches Zentrum; Monatsübung, Dienstag,
23.2.2016, 20.00, Übungslokal, Luftig, luftig
Samaritervereinigung der Stadt Bern Vortrag,
Montag, 22.2.2016, 19.00: Kalziumbuffet mit
Milch-Drinks, Mineralwasser, Käse und Brot;
20.00: Referat Prof. Dr. med. Andreas Raabe,
Kinderklinik Inselspital, Freiburgstrasse 31/31B,
Bern, Die abgenutzte Wirbelsäule: Erkrankungen,
Symptome und Therapiemöglichkeiten eines
Volksleidens. Anmeldung via Telefon oder SMS bei
Thomas Fuchs, 079 302 10 09
Schüpfen Monatsübung, Dienstag, 1.3.2016, 19.30,
Kirchgemeindehaus Hofmatt
Signau Monatsübung, Montag, 29.2.2016, 20.00,
Zivilschutzanlage, 3534 Signau, Vom Einfachen bis
zum Schweren I; Monatsübung, Freitag, 20.5.2016,
3550 Langnau, Feldübung! Separate Einladung
folgt!
Spiez Monatsübung, Donnerstag, 3.3.2016, 20.00h,
Schulanlage Räumli
Sumiswald Übung, Montag, 29.2.2016, 20.00 Uhr,
Real-Sekundarschulhaus Sumiswald Zimmer 402
Untere Emme Monatsübung, Montag, 29.2.2016,
19.30, Lokal SAB Bätterkinden, Auge; Monatsübung, Montag, 21.3.2016, 19.00, Lokal SAB
Bätterkinden, BLS-AED Repetition
Urtenen-Schönbühl u.Umgebung Monatsübung,
Donnerstag, 3.3.2016, 20.00, LEE-Saal, Erlebnisse,
Schock
Walliswil bei Niederbipp Monatsübung, Mittwoch,
2.3.2016, 20.00, Schulhaus Walliswil b. Niederbipp,
Helfen auf Schritt und Tritt
Wohlen-Meikirch Übung, Samstag, 13.2.2016,
1. Gruppe 09.00–12.00 Uhr / 2. Gruppe 13.00–
16.00 Uhr, Oberstufenschulhaus Uettligen;
Monatsübung, Donnerstag, 18.2.2016, Oberstufenschulhaus Uettligebn
Worb HV, Freitag, 12.2.2016, 19.00 Uhr Essen
20.00 Uhr HV, Rest. Hirschen Worb, Anträge sind
drei Wochen vorher an den Vorstand zu stellen.
Worben Monatsübung, Montag, 7.3.2016, 20.00,
Bühne MZH, Sanitätsdienst, Teil 1
Wynau Monatsübung, Montag, 15.2.2016, 20.00,
Samariterlokal Murgenthal, Unser Sanitätsdienst-Material; Vereinsversammlung, Freitag,
11.3.2016, 19.30, Restaurant Löwen, Obermurgenthal; Monatsübung, Dienstag, 15.3.2016, Fulenbach,
Querschnitt Nothilfe
Wynigen Monatsübung, Dienstag, 23.2.2016,
20.00, Uhlmannhaus, eReanimation Refresher;
NHK, Freitag, 4.3.2016, Zweiter Kurstag: Samstag,
5. März; Weiterbildung Blitzgruppe, Dienstag,
15.3.2016, 19.45, Bleumatte
Zäziwil u. Umgebung HV, Samstag, 27.2.2016,
19.30 h, Restaurant Mirchel, 3532 Mirchel,
Gemässs persönlicher Einladung; Vortrag, Dienstag,
1.3.2016, 20.00 h, Uebungsraum Schulhaus Stalden,
Konolfingen, Thema wird noch bekanntgegeben Freiburg
Alterswil GV, Freitag, 19.2.2016, 19.00 Uhr,
Res­taurant Traube Treff; Vereinsübung Thema LRSM,
Freitag, 4.3.2016, 20.00 Uhr, Suppenlokal; Lotto,
Dienstag, 8.3.2016, 14.00 Uhr, Alters- und Pflegeheim
St. Martin, Tafers, gemäss Einsatzplan; Kurs
eNot­helfer, Samstag, 12.3.2016, 8.30–16.30 Uhr,
Suppenlokal, Moulage-Gruppe 14.00 Uhr
Fribourg Monatsübung, Montag, 7.3.2016, 19.30,
Travail de groupe
Gurmels Monatsübung, Mittwoch, 2.3.2016, 20.00
bis 22.00, Pfarrschür, Gurmels, Rote Zone
Plaffeien Monatsübung, Dienstag, 23.2.2016,
20.00–22.00 Uhr, Übungslokal; GV, Freitag,
11.3.2016, wird noch bekannt gegeben
St. Silvester Monatsübung, Mittwoch, 10.2.2016,
20.00, Vereinssaal, Rot und Blau; Monatsübung,
Mittwoch, 2.3.2016, 20.00, Vereinssaal, 290 : 2
Ulmiz BLS-AED-Kurs, Mittwoch, 17.2.2016;
BLS-AED-Kurs, Mittwoch, 24.2.2016; HV, Freitag,
11.3.2016, 19.30, Restaurant Biberenbad Graubünden
Chur GV, Samstag, 13.2.2016, 18.30 h, ARGO
Wohnheim, Gartenstrasse 10, 7000 Chur,
Generalversammlung; Monatsübung, Montag,
15.2.2016, 20.00 Uhr, Segantini, Herz-Kreislauf-System/Rea; Monatsübung, Montag, 7.3.2016,
20.00 Uhr, Segantini, Messungen
Davos GV, Mittwoch, 2.3.2016, 19.00 Uhr Imbiss
20.00 Uhr Beginn GV, Einladung folgt per Post
Sargans Monatsübung, Dienstag, 8.3.2016,
20.00–22.00, Schulhaus Kastels Sargans; Monatsübung, Dienstag, 5.4.2016, 20.00–22.00, Schulhaus
Kastels Sargans Kriens Monatsübung, Dienstag, 16.2.2016,
Vereinslokal; Training Postendienst Teil 2,
Dienstag, 1.3.2016, 19.30–22.00, Vereinslokal;
Senioren Gemütliches Treffen mit oder ohne Jassen,
Donnerstag, 10.3.2016; Help Elektrik und andere
Gefahren, Freitag, 11.3.2016, 18.30, Vereinslokal;
Vereinsversammlung, Samstag, 19.3.2016, 15.00,
Gallusheim
Luzern Pilatus Monatsübung, Donnerstag,
25.2.2016, 19.30 Uhr, Schulhaus Säli, Handarbeitszimmer im Keller, Thema: Behinderungen; GV,
Freitag, 4.3.2016, Wirtschaft zum Schützenhaus
Luzern, Bitte persönliche Einladung und Anmeldetalon für das Nachtessen beachten; Seniorengruppe,
Dienstag, 8.3.2016, 14.30 Uhr, Betagtenzentrum
Eichhof, Luzern, «Jassen», Bistro Rubin, Buslinie 11
(Dattenberg), Bahnhof ab 14.02 Uhr bis Haltestelle
Steinhof. Auskunft: 041 377 28 58
Meggen GV, Freitag, 18.3.2016
Neuenkirch Arztvortrag, Dienstag, 16.2.2016,
20.00, Schulhaus Sonneweid, Theorieraum Küche,
Digitale Demenz; Monatsübung, Montag,
14.3.2016, 20.00, Schulhaus Sonneweid, Theorieraum Küche, Überraschung
Root u. Umgebung GV, Dienstag, 16.2.2016, 19.30,
Hotel Tell, Gisikon, Mitgliederversammlung;
Monatsübung, Dienstag, 1.3.2016, 20.00,
Röseligarten, Root, Übung mit dem Schwerpunkt
Wiederbelebung
Rothenburg GV, Freitag, 19.2.2016, 19.30,
Restaurant Ochsen
Sempach Monatsübung, Mittwoch, 17.2.2016,
20.00, Feuerwehrlokal Sempach, Eine praktische
Uebung (entsprechende Kleider) mit wenig Theorie.
So sind wir wieder bereit für unsere Postendienste.
Monatsübung, Mittwoch, 16.3.2016, 20.00,
Feuerwehrlokal Sempach, Der Gönnerbrief wird
eingepackt. Es gibt viel Zeit zum gegenseitigen
Austausch. Immer ein lustiger Abend. Komm um
auch dabei zu sein.
Sursee Monatsübung, Dienstag, 1.3.2016, 20.00,
Untergeschoss Alterszentrum St. Martin, Mit Stress Schaffhausen
Neuhausen am Rheinfall Monatsübung, Montag,
15.2.2016, Anatomie: Magen, Darm; Arztvortrag,
Montag, 15.2.2016, 19.30, Schulhaus Kirchacker;
Monatsübung, Montag, 7.3.2016, 19.30, Schulhaus
Kirchacker, Verbände; GV, Samstag, 19.3.2016,
Restaurant Volkshaus, Kleine Verpflegung Luzern
Adligenswil Monatsübung, Dienstag, 23.2.2016,
19.30 Uhr, Zentrum Teufmatt Sitzungszimmer UG,
Thema: Magen-Darm-Trakt
Schwyz
Emmen GV, Freitag, 26.2.2016, 19.30, Betagtenzentrum Alp, Einladung folgt seperat.; Vortrag,
Dienstag, 8.3.2016, 19.45, ZODAS Gerliswilstr.68,
Vortrag von Christian Meister zum Thema
Darm­sanierung.; Samaitertreff, Montag,
21.3.2016, 19.00, Sonnenplatz, Bus Richtung
Luzern, Info und Anmeldung bei Daniel Gehri, bis
18.03.16 Mobile: 079 335 61 21 E-Mail:
praesident@­samariter-emmen.­ch
Lachen Vereinsversammlung, Freitag, 19.2.2016,
19.00, Restaurant Dörfli; Monatsübung, Montag,
29.2.2016, Atemlos
Hasle Monatsübung, Mittwoch, 17.2.2016, 20.00,
Schulhaus, Man kann nicht, nicht kommunizieren;
Monatsübung, Mittwoch, 2.3.2016, 20.00,
Schulhaus, Aua es blutet!
Altendorf Monatsübung, Donnerstag, 11.2.2016,
20.00, Samariterlokal, Kreis - Lauf - Probleme;
Monatsübung, Donnerstag, 3.3.2016, 20.00,
Samariterlokal, Tanken, aber richtig!
Reichenburg Monatsübung, Montag, 14.3.2016,
20.00, Feuerwehrlokal, Mehr Sicherheit beim
Reanimieren
Vorderthal Monatsübung, Donnerstag, 3.3.2016,
19.45 Uhr, MZG Vorderthal samariter 02/2016
33
Solothurn
Thurgau
Unterwalden
Balsthal-Klus Monatsübung, Freitag, 19.2.2016,
20.00 Uhr, MZG Litzi, Balsthal; Monatsübung,
Freitag, 18.3.2016, 20.00 Uhr, MZG Litzi Balsthal,
Bequeme Kleider anziehen
Bichelsee-Balterswil-Eschlikon Monatsübung,
Donnerstag, 11.2.2016, 19.45, Bächelacker,
Verbände und Postentasche; Monatsübung,
Donnerstag, 10.3.2016, 19.45, Schulhaus Bächel­
acker
Ennetbürgen GV, Mittwoch, 24.2.2016, 19.30h,
Gemeindesaal, Ennetbürgen, Programm gemäss
separater Einladung. Bitte An/Abmeldung nicht
vergessen.; Monatsübung, Mittwoch, 2.3.2016,
20.00h, Pfarreiheim, Ennetbürgen, Postenübung: Wir
bereiten uns auf unseren Einsatz als Posten­samariter
vor. Über zahlreiches Erscheinen freut sich die TA.
Bellach GV, Freitag, 4.3.2016, 19.30 h, Altenheim
Leuenmatt,Bellach; Monatsübung, Montag,
7.3.2016, 19.30 h, Kaselfeldschulhaus, Aula. Bellach
Biberist Monatsübung, Montag, 7.3.2016,
19.30 Uhr, Samariterlokal, Thema: Packen wir’s an!
Deitingen GV, Freitag, 4.3.2016, 19.30, Ristorante
Biondo, Vereinsversammlung
Derendingen Monatsübung, Mittwoch, 24.2.2016,
20.00, Vereinslokal, Vereinsübung; Monatsübung,
Montag, 7.3.2016, 18.00, Vereinslokal; GV, Freitag,
18.3.2016, 19.00, Einladung folgt
Derendingen Monatsübung, Mittwoch, 30.3.2016,
20.00, Vereinslokal
Dorneckberg Sanitätsdienst, Samstag, 27.2.2016,
Abends, Dornach, Generalversammlung Raiffeisen;
GV, Freitag, 18.3.2016, 19.30 Uhr, Hochwald,
Restaurant Rössli
Fulenbach Monatsübung, Montag, 15.2.2016,
20.00, Murgenthal; Monatsübung, Dienstag,
15.3.2016, 20.00; GV, Freitag, 18.3.2016, 19.30,
Restaurant Linde
Langendorf GV, Freitag, 11.3.2016, 19.00,
Ischimatt
Subingen GV, Freitag, 26.2.2016, 19.15, Gasthof
Kreuz, Subingen; Gönnereinzug, Dienstag,
1.3.2016; Tag der Kranken, Samstag, 5.3.2016,
Nachmittag; Monatsübung, Montag, 7.3.2016,
19.30, MZG Subingen, Herznotfall St. Gallen
Bazenheid-Lütisburg NHK, Freitag, 12.2.2016,
19.00 bis 22.00, Zweiter Kurstag: Samstag,
13. Februar, 9.00 bis 12.00 und 13.00 bis 17.00;
HV, Samstag, 27.2.2016, 19.30 Uhr, Rest. Bären,
separate Einladung folgt; Vereinsversammlung,
Samstag, 27.2.2016, 19.30, Restaurant Bären,
Separate Einladung folgt; Monatsübung, Montag,
7.3.2016, 20.00, MZG Ifang, Gefahren im Haushalt
und Alltag
Buchs SG Monatsübung, Montag, 15.2.2016,
20.00 Uhr, Feuerwehrdepot Buchs, Samariterkurs
Baustein 1; HV, Freitag, 19.2.2016, 19.00, Hotel
Buchserhof; Monatsübung, Montag, 14.3.2016,
20.00 Uhr, Feuerwehrdepot, Samariterkurs Baustein 2
Eggersriet Monatsübung, Montag, 7.3.2016,
20.00 Uhr, Schulhaus Eggersriet
Flawil Monatsübung, Dienstag, 1.3.2016, 20.00,
OSZ Flawil
Gossau SG HV, Freitag, 12.2.2016, 19.30,
Betagtenzentrum Schwalbe; Monatsübung,
Donnerstag, 10.3.2016, 19.30, Samariterlokal
Mosnang Monatsübung, Dienstag, 1.3.2016, 20.15,
Pfarreiheim Moslig, Uebung Sanitätsdienst Teil 2
St. Gallen-Winkeln Vereinsversammlung, Samstag,
27.2.2016, 19.00, Restaurant Kurt; Monatsübung,
Montag, 7.3.2016, 19.30, Schulhaus Kreuzbühl, Sanitätsdienst 1 (Wunden, Schmerzen, Verstauchungen)
Uzwil u. Umgebung HV, Dienstag, 8.3.2016, 19.00,
Restaurant Rössli Oberuzwil 34
samariter 02/2016
Bischofszell u. Umgebung Übung, Dienstag,
16.2.2016, 18.30–20.00, Sandbänkli Bischofszell,
Übung der Help Gruppe Bischofszell; Übung,
Dienstag, 1.3.2016, 20.00–21.30, Sandbänkli
Bischofszell, Monatsübung: Postendienst und
Funken; Übung, Dienstag, 8.3.2016, 18.30–20.00,
Sandbänkli Bischofszell, Übung der Help Gruppe
Bischofszell
Ermatingen Vereinsversammlung, Mittwoch,
24.2.2016
Frauenfeld GV, Freitag, 26.2.2016, 19.00,
Alterszentrum Park; Help Übung Verstauchungen
und Brüche, Mittwoch, 2.3.2016, 18.00 Uhr,
Zivilschutzanlage Schulhaus Reutenen
Herdern u. Umgebung GV, Donnerstag, 18.2.2016,
19.30 Uhr, Restaurant Löwen Herdern, Traktanden
gemäss Einladung. Nachtessen vor dem geschäftlichen Teil. An- und Abmeldung an Andrea Heimberg
Müller bis 12.02.16: [email protected] oder 052
763 42 13; Monatsübung, Donnerstag, 17.3.2016,
19.45 Uhr, Bühne Turnhalle Gündelhart, Persönliche Sanitätsdiensttasche mitnehmen. Anschliessend
packen wir gemeinsam den Brief an die Passivmitglieder ein
Horn HV, Freitag, 12.2.2016; Monatsübung,
Donnerstag, 3.3.2016, 19.30 Uhr, Samariterlokal
Horn, Anatomie Körperbau
Kreuzlingen Monatsübung, Mittwoch, 10.2.2016,
19.30–21.30, Kirchstr. 15, das grosse ‹?› / der
Vorstand; Monatsübung, Dienstag, 1.3.2016,
18.00–19.30 h, Kirchstr. 15, Help: Dracula – rund
ums Blut; Monatsübung, Mittwoch, 2.3.2016,
19.30–21.30 h, Kirchstr. 15, Samariter meet
Malteser / 2 Vereine lernen sich kennen; Monatsübung, Donnerstag, 3.3.2016, 14.00–16.00 h,
Kirchstr. 15, Help/Schulsamariter: Dracula rund
ums Blut
Matzingen-Stettfurt Jahresversammlung, Freitag,
26.2.2016, Restaurant Mühli; Übung, Montag,
14.3.2016, 20.00, Mehrzweckgebäude, Funk
Münchwilen und Umgebung GV, Freitag,
12.2.2016, 19.30 Uhr, Alterszentrum Tannzapfenland, Bitte Fr. 10.–Geschenkli mitbringen;
Monatsübung, Mittwoch, 2.3.2016, 20.00 Uhr,
Singsaal Schulhaus Waldegg, Alarmtasche
mitbringen; Sanitätsdienst, Samstag, 5.3.2016,
gemäss persönlichem Aufgebot; Blutspenden,
Mittwoch, 9.3.2016, Einsatz gemäss persönlichem
Aufgebot, Evangelisches Kirchenzentrum; Sanitätsdienst, Donnerstag, 17.3.2016, Postendienst gemäss
persönlichem Aufgebot, Dreifachturnhalle Waldegg
Schönholzerswilen Nothilfekurs, Freitag,
26.2.2016, 19.00–22.00, Schönholzerswilen
Seebachtal Hüttwilen Vereinsversammlung,
Montag, 29.2.2016
Weinfelden Öffentlicher Vortrag mit dem
Vereinsarzt, Dienstag, 8.3.2016, 20.00, GBW,
Freiestrasse, Weinfelden, Phytomedizin; Ordentliche
Vereinsversammlung, Freitag, 11.3.2016, Siehe
Einladung Lungern Monatsübung, Montag, 15.2.2016, 20.00,
Suppensääli, BLS-AED Refresher; Monatsübung,
Montag, 7.3.2016, 19.30, Suppensääli, Lungern,
Samariterkurs Modul 1/2 Schock was ist das?; Kurs,
Freitag, 11.3.2016, Suppensääli, Nothilfekurs 11. /
12.03.2016; Blutspenden, Dienstag, 15.3.2016,
17.30–20.30 Uhr, Pfarreisaal Lungern
Sarnen Monatsübung, Montag, 15.2.2016,
Samariterlokal, Samariter à la carte. Sanitätsdienst,
Anatomie; GV, Freitag, 19.2.2016, Restaurant
Adler, Kägiswil; Monatsübung, Montag, 7.3.2016,
Samariterlokal, Samariter à la carte. Sanitätsdienst,
Herz, Verbände Uri
Silenen GV, Freitag, 12.2.2016, 20.00, Rest.
Dägerlohn Wallis
Brig-Glis GV, Freitag, 12.2.2016; Monatsübung,
Mittwoch, 17.2.2016, Anatomie und Physiologie des
Herzens; Help, Mittwoch, 2.3.2016, Vorbereitung
für Jugendfeuerwehr
Bürchen Monatsübung, Montag, 21.3.2016, 20.00,
Bürchen Uebungslokal
Embd-Kalpetran Monatsübung, Dienstag,
16.2.2016, SK, Teil 1; Monatsübung, Dienstag,
15.3.2016, SK, Teil 2
Grächen Monatsübung, Montag, 7.3.2016, 20.00,
Samariterlokal, CPR
Naters Monatsübung, Montag, 7.3.2016, 19.30,
Samariterlokal, Refresh Nothelfer
St. Niklaus Übung, Montag, 29.2.2016, SK,
Baustein 1
Turtmann Monatsübung, Donnerstag, 18.2.2016,
20.000, Samariterlokal; Monatsübung, Donnerstag,
10.3.2016, 20.00, Samariterlokal Zürich
Andelfingen und Umgebung GV, Freitag,
12.2.2016, Infos unter www.samariter-wyland.ch;
Monatsübung, Montag, 14.3.2016, 19.20 Uhr,
Feuerwehrlokal Andelfingen, Im Bilg; Blutspenden,
Dienstag, 22.3.2016, Primarschulhaus 8478
Thalheim, Infos: www.samariter-wyland.ch
Bassersdorf/Nürensdorf Monatsübung, Dienstag,
8.3.2016; Vereinsversammlung, Freitag, 18.3.2016.
Bonstetten-Wettswil Monatsübung, Dienstag,
23.2.2016, 20.00, Gemeindesaal Bonstetten,
Wickel; Blutspenden, Dienstag, 8.3.2016, 17.30 bis
20.00, Gemeindesaal Bonstetten
Bubikon Monatsübung, Dienstag, 8.3.2016, 19.45,
Feuerwehrdepot, Sanitätsfahrzeug REA/Oxilator
Bülach Blutspenden, Donnerstag, 11.2.2016, 15.30,
Ref. Kirchgemeindehaus, Helfende melden sich bei
Ruth Jecklin, 044 860 20 36 oder bei Anna
Guarisco, 044 862 01 43; Putztag, Samstag,
Agenda
13.2.2016, Vereinslokal, Details folgen; Monatsübung, Montag, 7.3.2016, 19.30, Samariterlokal
Hohfuri, Allerlei Notfälle; Vereinsversammlung,
Freitag, 11.3.2016, 18.30, Kath. Kirchgemeindehaus
Bülach, Einladung folgt
Dielsdorf-Regensberg Monatsübung, Montag,
7.3.2016, 20.00 bis 22.00, Übungs- und Kurslokal,
Hurrikan - Sportunfälle; Vereinsversammlung,
Freitag, 18.3.2016
Dübendorf Übung, Mittwoch, 9.3.2016, 19.30 Uhr,
Schulhaus Grüze, Gebäude 7, Seite Grüzestr.,
«Barfuess», Übungsleitung Sven. Viel Wissenswertes
über unsere Füsse. Geheimtipp: Ihr fühlt Euch
wohler mit frisch gewaschenen Füssen und Socken
ohne Löcher :)) !
Dürnten Monatsübung: Kreislaufstörungen &
therm. Schäden, Donnerstag, 11.2.2016, 19.30–
21.30 Uhr, Singsaal Sekundarschule Nauen, 8632
Tann, Zusätzlich zu den Vereinsmitgliedern sind
Gäste und Interessierte herzlich eingeladen; GV,
Freitag, 26.2.2016, 19.00–22.00 Uhr, Mehrzweckraum Alters- und Pflegeheim Nauengut, 8632 Tann;
Blutspenden, Montag, 29.2.2016, 17.30–20.00,
Mehrzweckhalle Blatt, 8632 Tann; Monatsübung:
Spezielle Notfälle, Kopfverletzungen, Donnerstag,
3.3.2016, 19.30–21.30 Uhr, Singsaal Sekundarschule Nauen, 8632 Tann, Zusätzlich zu den Vereinsmitgliedern sind Gäste und Interessierte herzlich
eingeladen
Egg-Mönchaltorf Monatsübung, Freitag,
12.2.2016, 19.00, MZG, Reanimation; Blutspenden, Donnerstag, 10.3.2016, 17.00 bis 20.00,
Mönchaltdorf; Monatsübung, Freitag, 11.3.2016,
20.00, MZG, Verbände
Engstringen Vereinsversammlung, Freitag,
11.3.2016, 20.15; ab 18.30 Apéro, anschliessen:
Essen, Restaurant Pizzeria Freihof, Oberengstringen, Anmeldungen an Frau Rita Steiger, hsteigers@
bluewin.ch; Abmeldungen an die Präsidentin
[email protected]
Eschenbach U. Umgebung Monatsübung, Montag,
29.2.2016, 20.00, Werkdienstgebäude Eschenbach
Grüningen Sanitätsdienst, Samstag, 13.2.2016,
Fasnacht; Sanitätsdienst, Sonntag, 14.2.2016,
Fasnacht; e-NHK, Samstag, 12.3.2016, 8.00 bis
12.00 und 13.00 bis 16.00, Werkhof; Hinwilervortrag, Mittwoch, 16.3.2016, 20.00, Restaurant
Hirschen Hinwil, Leukämie
Hinwil Monatsübung, Dienstag, 8.3.2016, 19.45,
Feuerwehrgebäude Eisweiher, Grundlagen
Sanitätsdienst 1; Vortrag, Mittwoch, 16.3.2016,
20.00, Restaurant Hirschen, Leukämie – Symptome,
Behandlung. Mit Frau Prof. Dr. med. Ursula Kapp,
leitende Ärztin Onkologie GZO Wetzikon
Kloten Monatsübung, Montag, 7.3.2016,
20.00 Uhr, Feuerwehrgebäude Kloten; Vortrag,
Mittwoch, 9.3.2016, 20.00 Uhr, Reformiertes
Gemeindehaus, Bülach; GV, Sonntag, 13.3.2016,
Altersheim Spitz, Kloten, Zeit wird noch bekannt
gegeben.
Küsnacht Monatsübung, Mittwoch, 2.3.2016,
20.00, neuer Haupttrakt Kantonsschule, Gefässe
Männedorf-Stäfa Monatsübung, Dienstag,
1.3.2016, 19.30, Sonnenwiessaal, Wundbehandlung
Meilen-Herrliberg Monatsübung, Dienstag,
15.3.2016, 19.45, DOP Meilen, Postendienst
Opfikon-Glattbrugg Monatsübung, Donnerstag,
3.3.2016, 19 Uhr, Ausbildungszentrum; Vortrag,
Mittwoch, 9.3.2016, 19.15 Uhr, Bülach, Treffpunkt
Parkplatz Mettlen, Dorfstrasse, Opfikon; GV,
Donnerstag, 17.3.2016, 19 Uhr, Ausbildungszentrum
Rapperswil-Jona Monatsübung, Dienstag,
1.3.2016, 20.00, BWZ, Schaufelbahre, Vakuummatratze; Vereinsversammlung, Freitag, 4.3.2016,
Separate Infos
Region Thalwil Monatsübung, Dienstag, 1.3.2016,
20.00 Uhr, Langnau am Albis, Details siehe www.
samariter-regionthalwil.ch/monatsuebungen; GV,
Freitag, 11.3.2016, Einladung folgt. Details siehe
Homepage www.samariter-regionthalwil.ch
Richterswil-Samstagern Übung, Montag, 7.3.2016,
19.30, Lokal Richti, Funk-Training und REA-Ablauf. Verantwortlich: Sarah Fuchs. Tenü: Einsatz
Schwerzenbach GV, Freitag, 4.3.2016, 19.00 h,
Chimlisaal, Vereinsversammlung; Monatsübung,
Montag, 7.3.2016, 19.45 h, Feuerwehrlokal,
Christine Attinger; Vortrag, Mittwoch, 16.3.2016,
19.00 h, Kiosk Bahnhof, Leukämie; Symptome und
Behandlung
Stallikon-Aeugst Blutspenden, Mittwoch,
17.2.2016, 17.30–20.00 Uhr, Turnhalle Schulhaus
Loomatt, Sellenbüren; Monatsübung, Mittwoch,
2.3.2016, 20.00 Uhr, Werkgebäude Stallikon,
zwischen 19.00–19.45 Uhr können die Alarm­
taschen aufgefüllt werden
Stammheim und Umgebung Übung, Mittwoch,
10.2.2016, 20 Uhr, Oberstufenschulhaus Unterstammheim; GV, Freitag, 19.2.2016, 19.30 Uhr,
Schloss Schwandegg, die 75. Jahresversammlung
vom Stammheim u. U.; Übung, Mittwoch,
16.3.2016, 20 Uhr, Oberstufenschulhaus Unterstammheim
Urdorf Monatsübung, Mittwoch, 2.3.2016,
20.00–22.00, Schulhaus Moosmatt Im Moos 24
8902 Urdorf, Postendienst
Wädenswil Reanimation Grundkurs (BLS-AED),
Samstag, 13.2.2016, 09.00–16.00, Wädenswil,
Kurslokal, Schönenbergstr. 3; Reanimation
Repetitionskurs (BLS-AED), Samstag, 13.2.2016,
13.00–16.00, Wädenswil, Kurslokal, Schönenberg­
str. 3; Blutspenden, Dienstag, 15.3.2016, 16.00–
20.00, Etzelzentrum, Etzelstrasse 3
Wald ZH Vereinsversammlung, Freitag, 19.2.2016,
19.30
Weisslingen-Kyburg GV, Montag, 15.2.2016, 19.00,
wird noch bekannt gegeben
Wetzikon - Seegräben Übung, Dienstag, 1.3.2016,
20.00, BWSZO, Gelenksverletzung; Vortrag,
Mittwoch, 16.3.2016, Restaurant Hirschen, Hinwil,
Leukämie: Symptome, Behandlung
Wiesendangen u. Umgebung Monatsübung,
Mittwoch, 2.3.2016, 20.00h–22.00h, Feuerwehr­
lokal Wiesendangen, Thema: «SamKurs 2»
Winterthur Oberwinterthur GV, Donnerstag,
25.2.2016, 19.30, Gleis 1B, Für aktive Mitglieder
obligatorisch; Monatsübung, Mittwoch, 30.3.2016,
19.30, Schulhaus Rychenberg, Samikurs 3
Winterthur-Seen Monatsübung, Montag,
22.2.2016, 19.45, Vereinslokal an der Landvogt
Waser-Strasse 55a; Monatsübung, Montag,
14.3.2016, 19.45, Vereinslokal an der Landvogt
Waser-Strasse 55a
Winterthur-Stadt Monatsübung, Dienstag,
23.2.2016, 17.45h HB Winterthur, Gleis 3, jeder löst
sein Billett selber, Kulturama in Zürich, Englischviertelstrasse, Führung «Zeitreise Mensch»;
Monatsübung, Dienstag, 29.3.2016, 19.30 h,
Schulhaus Altstadt, Wundbehandlung und
Verbände; Monatsübung, Dienstag, 19.4.2016,
19.30 h, Schulhaus Altstadt, Lagerungen
Winterthur-Wülflingen Monatsübung, Mittwoch,
24.2.2016, 19.30, ref. Kirchgemeindehaus, Wer
weiss es noch?; GV, Freitag, 26.2.2016, 19.00,
Restaurant Hirschen, Gemäss Einladung
Zollikon/Zollikerberg Monatsübung, Montag,
29.2.2016, 19.30, Physikzimmer Schulhaus
Buchholz, Reanimation Teil 2 / BLS-AED Repe.
Bitte falls vorhanden, Kursausweis vom letzten Mal
mitbringen
Zürich-Seebach GV, Montag, 7.3.2016, bereits um
19.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Buhn, Im Anschluss
an die Versammlung wird ein Imbiss offeriert. Wer
bringt ein Dessert mit? Bitte bei Susan Räz melden.
Vielen Dank im Voraus. Zug
Baar Monatsübung, Montag, 7.3.2016, 20.00,
Schulhaus Sennweid, Sanitätsdienst; Help,
Mittwoch, 16.3.2016, 17.25 bis 19.30, Schulhaus
Sennweid, Lass dich überraschen!
Cham Monatsübung, Donnerstag, 25.2.2016,
20.00, Feuerwehrgebäude, Care Vortrag
Menzingen Blutspenden, Mittwoch, 24.2.2016,
18.00–20.30 Uhr, Zentrum Schützenmatt,
6313 Menzingen; GV, Freitag, 26.2.2016,
19.30 Uhr, Rest. Edlibacherhof, 6313 Edlibach, Die
Vereinsversammlung ist für Aktivmitglieder
obligatorisch. Abmeldungen bis 19.02.2016 an
unsere Aktuarin.; Monatsübung, Donnerstag,
3.3.2016, 19.00–22.00 Uhr, Kursraum Feuerwehrlokal Eu; Monatsübung, Donnerstag, 17.3.2016,
19.00–22.00 Uhr, Kursraum Feuerwehrlokal Eu
Neuheim Monatsübung, Montag, 22.2.2016,
20.00, Dorfschulhaus, Arztvortrag; Monatsübung,
Montag, 7.3.2016, 20.00, Dorfschulhaus, Heiss und
kalt
Oberägeri Helptreff, Mittwoch, 24.2.2016,
18.30 Uhr, Samariterlokal OÄ, Atemlos; Monatsübung, Donnerstag, 3.3.2016, 20.00, Samariter­
lokal OÄ, Ruhe bewahren / mit SVU und FW-Sanität OÄ; Helptreff, Mittwoch, 16.3.2016, 18.30 Uhr,
Samariterlokal OÄ, Unschiinbar
Steinhausen Monatsübung, Dienstag, 1.3.2016,
20.00, Dickschädel unser Kopf und Bergungsgriffe
(SK, Modul 3)
Unterägeri Helptreff, Mittwoch, 24.2.2016,
18.30 Uhr, Samariterlokal OÄ, Atemlos; Monatsübung, Donnerstag, 3.3.2016, 20.00 Uhr,
Samariterlokal OÄ, Ruhe bewahren / mit SVO und
FW-Sanität OÄ; Helptreff, Mittwoch, 16.3.2016,
18.30 Uhr, Samariterlokal OÄ, Unschiinbar
Zug Vereinsversammlung, Freitag, 19.2.2016, gem.
separater Einladung; Mini GV, Samstag, 20.2.2016,
9.15, Zivilschutzanlage Oberwil, Help; Monatsübung, Dienstag, 1.3.2016, 19.45, Zivilschutzanlage
Oberwil samariter 02/2016
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Sie durch den Parque da Cidade (Stadtpark).
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Geburtsstadt Portugals. Hier in Guimarães wurde
Portugal im 12. Jh. zu einem Land und einer Nation.
«Aqui nasceu Portugal» prangt in weissen Lettern
an der Stadtmauer. Die Infante Don Henrique nimmt
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einem typischen Restaurant, haben Sie Zeit, die Stadt
auf eigene Faust zu durchstreifen.
Tag 6 Vega de Terrón–Pinhão. Morgens Fahrt nach
Castelo Rodrigo*, eines von Portugals 12 historischen
Dörfern. Weiterfahrt durch das Herz des Naturparks
Douro Internacional. Die Infante Don Henrique durchquert das enge Flusstal, das an den Ufern von hohen
Steilwänden begrenzt ist.
Tag 7 Pinhão–Porto. Ausflug* nach Lamego. Die
Barockkirche Nossa Senhora dos Remédios ist der
Stolz der kleinen Bischofsstadt. Die umliegenden
Gartenanlagen betonen die Grandezza der blau
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grosszügigen Restaurant erwartet Sie jeden Morgen ein Frühstücksbuffet. Mittags und abends werden
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